DE29513663U1 - Vorrichtung zum Spülen von Trinkgefäßen - Google Patents
Vorrichtung zum Spülen von TrinkgefäßenInfo
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-
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- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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- A47L15/0065—Washing or rinsing machines for crockery or tableware specially adapted for drinking glasses
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- Beverage Vending Machines With Cups, And Gas Or Electricity Vending Machines (AREA)
Description
G 8543 DE
Jakob Gerhardt GmbH
Talstraße 70
72622 Nürtingen
72622 Nürtingen
In Selbstbedienungsrestaurants, Kantinen und anderen Verkaufsstätten
von offenen Getränken mit Selbstbedienung stellt sich jedesmal das Problem, geeignete Trinkgefäße bereitzustellen
und die gebrauchten Gefäße zurückzunehmen.
In vielen Selbstbedienungsrestaurants wird dieses Problem
durch Kunststoff- oder Pappbecher gelöst, die nach dem Gebrauch in den Abfall wandern. Das hierdurch anfallende Müllvolumen
ist beträchtlich. Durch die entweder ganz aus Kunststoff bestehenden Becher oder durch kunststoffbeschichtete
Pappbecher entsteht außerdem bei der Entsorgung ein Umweltproblem.
Ein Recycling solcher Becher ist zwar möglich, doch in Selbstbedienungsverkaufsstellen nahezu nicht durchführbar,
da hierzu ein Trennen verschiedener Müllsorten durch die Kunden der Verkaufsstätten gewährleistet sein müßte, was erfahrungsgemäß
kaum durchzusetzen ist» Vielfach stellen solche Betriebe daher auch spülbare Gläser oder Porzellantassen oder
auch hitzebeständige und damit spülbare Kunststofftassen zur
Verfügung. Nachteilig hierbei ist, daß stets Personal erforderlich ist, das kontrolliert, ob noch genügend frische Trinkgefäße
bereitstehen, und das die gebrauchten Trinkgefäße einsammelt und zu einem Spülautomaten bringt und nach dem Spülen
wieder im Verkaufsraum aufstellt.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Bereitstellen
und Spülen von Trinkgefäßen zu vereinfachen und weniger personalintensiv zu gestalten.
Die Aufgabe wird mit einer Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sie einen Reinigungsautomaten
mit mindestens einem herausnehmbaren Geschirrkorb für Trinkgefäße sowie einen Vorratsbereich für frischgespülte
Trinkgefäße aufweist. Durch die Einheit von Reinigungsautomaten und Vorratsbereich frischgespülter Trinkgefäße entfällt
der Transport irgendwo gesammelter gebrauchter Trinkgefäße zu einer Spülmaschine sowie der frischgespülten Trinkgefäße zur
Getränkeausgabe. Bei Bedarf wird ein frischgespültes Trinkgefäß dem Vorratsbereich entnommen und nach Gebrauch direkt in
den Reinigungsautomaten gestellt. Vorteilhafterweise können
dabei die frischgespülten Trinkgefäße zusammen mit dem Geschirrkorb
in den Vorratsbereich einschiebbar sein. Hierdurch müssen die Tassen nicht einzeln aus dem Reinigungsautomaten
aussortiert und in den Vorratsbereich gestellt werden, sondern sie können im Geschirrkorb verbleibend direkt im Vorratsbereich
zum weiteren Gebrauch bereitgestellt werden. Der Vorratsbereich kann dabei vorteilhafterweise von mindestens einer
Schublade gebildet sein. Schubladen gewährleisten eine staubfreie Bevorratung frischgespülter Trinkgefäße und gleichzeitig
eine optisch nicht störende und hygienische Aufnahme gebrauchter Gefäße. Durch die Ausziehbarkeit der Schubladen sind dennoch
die Tassen jederzeit gut erreichbar. Zweckmäßigerweise können dabei die Schubladen in ihren Abmessungen den Außenabmessungen
der Geschirrkörbe angepaßt sein. Auf diese Weise ist durch ein Rollieren der Geschirrkörbe zwischen Reinigungsautomat
und Vorratsbereich für ständig griffbereite, frischgespülte
Trinkgefäße gesorgt. Eine weitere Entlastung des Personals kann dadurch erfolgen, daß der Reinigungsautomat mit
einer Zuführvorrichtung für Flüssigreiniger versehen ist, durch die bei Spülbeginn von einer elektronischen Schaltung
gesteuert automatisch Reiniger aus einem Vorratsbehälter in
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den Reinigungsautomaten zufließt. Auf diese Weise kann der Reinigungsautomat von jedem Nutzer der Getränkeausgabe bzw.
durch eine Person des Personals durch einfaches Einschalten in Gang gesetzt werden, wenn dieser feststellt, daß der Reinigungsautomat
nach Einstellen seiner Tasse oder seines Bechers voll ist. Nach Ende des Spülvorgangs werden die frischgespülten
Trinkgefäße zusammen mit den Geschirrkörben wieder dem Vorratsbereich zugeführt. Im Vorratsbereich können außerdem
zusätzliche Geschirrkörbe zur Aufnahme gebrauchter Tassen bzw. zum Bereitstellen frischer Gefäße vorgesehen sein, um auch
während des Spülvorgangs die ungehinderte Nutzung der Vorrichtung zu ermöglichen.
Besondere Vorteile ergeben sich, wenn die Abmessungen der Vorrichtung
den Abmessungen herkömmlicher Heißgetränkeautomaten angepaßt sind, wodurch die Vorrichtung als Unterstelleinheit
für solche Automaten einsetzbar ist. Bei einer solchen Ausgestaltung der Vorrichtung können insbesondere in Kantinen
u. dgl. bereits vorhandene Heißgetränkeautomaten mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung nachgerüstet werden. Als Unterstelleinheit
zum Heißgetränkeautomaten ist eine unmittelbar räumliche Nähe zu diesem gegeben, und die Spül- und Vorratseinrichtung
nimmt an dieser Stelle auch nur wenig zusätzlichen Raum ein. Es ist jedoch auch möglich, die erfindungsgemäße
Vorrichtung in einem gemeinsamen Gehäuse mit einem Heißgetränkeautomaten anzuordnen. Getränkeabgabe, Tassenbevorratung und
Spüleinheit für die Tassen können so als integrierte Einheit bereitgestellt werden, was neben den oben beschriebenen technischen
Vorteilen und Kostenvorteilen auch optisch durch eine ansprechende Gestaltung Vorteile gegenüber einer getrennten
Ausführung von Heißgetränkeautomat und Spül-/Vorratseinheit bieten kann.
Nachfolgend wird anhand der Zeichnung ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung näher erläutert.
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Die einzige Figur zeigt eine perspektivische Ansicht von vorne auf eine Spül- und Vorratseinrichtung 10 für Getränkegläser
11. Sie weist in einem gemeinsamen Gehäuse 12 einen Reinigungsautomaten 13 sowie einen Becherbevorratungsbereich auf,
der von drei Schubladen 14, 15 und 16 gebildet wird. Im dargestellten Beispiel ist die Vorrichtung 10 eine Unterbaueinheit
zu einem Heißgetränkeautomaten 17. Die Becher 11 befinden sich sowohl im Reinigungsautomaten 13 als auch in den Schubladen
14, 15 und 16 in Geschirrkörben 18. Der Reinigungsautomat 13 kann dabei zwei solcher Geschirrkörbe 18 aufnehmen.
Nach Beendigung des Spülvorgangs können die Körbe 18 beispielsweise in die Schubladen 14 und 15 eingesetzt werden. Die
Geschirrkörbe 18, die sich dort zuvor befunden haben, werden in leerem Zustand in den Reinigungsautomaten 13 eingeschoben
und stehen somit zur Aufnahme gebrauchter Becher bereit. Die Schublade 16 kann der Bevorratung zusätzlicher frischgespülter
Tassen dienen, damit eine Getränkeausgabe auch während des Spülvorgangs des Reinigungsautomaten 13 möglich ist. Neben dem
Reinigungsautomaten 13 ist in der Vorrichtung 10 ein seitliches Fach 19 angeordnet, das aufklappbar ist und in dem eine
Vorratsflasche für Flüssigreiniger angeordnet ist. Zwischen
dieser Vorratsflasche und dem Inneren des Reinigungsautomaten 13 besteht eine direkte Verbindung, durch die von einer
nicht näher dargestellten elektronischen Schaltung gesteuert beim Einschalten des Reinigungsautomaten automatisch Reiniger
in den Automaten 13 zufließt. Auf diese Weise ist die Bedienung des Reinigungsautomaten äußerst einfach. Es ist lediglich
ein Schließen der Klappe 13.1 und ein Starten der Maschine erforderlich. Das Personal muß lediglich von Zeit zu Zeit
Klarspüler und Reinigungssalz nachfüllen sowie den Flüssigreiniger-Vorratsbehälter
austauschen.
Die dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung stellt somit ein
äußerst einfach zu bedienendes und umweltfreundliches Trinkgefäß-Spülsystem
dar. Im dargestellten Beispiel ist dabei die Vorrichtung 10 in einem separaten Gehäuse 12 angeordnet. Eben-
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sogut könnten jedoch der Heißgetränkeautomat 17 und die Vorrichtung
10 in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sein.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Spülen von Trinkgefäßen, dadurch gekennzeichnet,
daß sie einen Reinigungsautomaten (13) mit mindestens einem herausnehmbaren Geschirrkorb (18) für Trinkgefäße
(11) sowie einen Vorratsbereich (14, 15, 16) für frischgespülte Trinkgefäße (11) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die frischgespülten Trinkgefäße (11) zusammen mit dem
Geschirrkorb (18) in den Vorratsbereich (14, 15, 16) einschiebbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbereich von mindestens einer Schublade
(14, 15, 16) gebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubladen (14, 15, 16) in ihren Abmessungen den Außenabmessungen
der Geschirrkörbe (18) angepaßt sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungsautomat (13) mit einer
Zuführvorrichtung für Flüssigreiniger versehen ist, durch die bei Spülbeginn von einer elektronischen Schaltung
gesteuert automatisch Reiniger aus einem Vorratsbehälter zufließt.
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6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen der Vorrichtung (10)
den Abmessungen herkömmlicher Heißgetränkeautomaten (17) angepaßt sind, wodurch die Vorrichtung (10) als Unterstel!einheit
für solche Automaten (17) einsetzbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einem gemeinsamen Gehäuse mit
einem Heißgetränkeautomaten (17) angeordnet ist.
Priority Applications (2)
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Applications Claiming Priority (1)
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DE29513663U DE29513663U1 (de) | 1995-08-25 | 1995-08-25 | Vorrichtung zum Spülen von Trinkgefäßen |
Publications (1)
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DE29513663U1 true DE29513663U1 (de) | 1995-10-19 |
Family
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Family Applications (2)
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DE29513663U Expired - Lifetime DE29513663U1 (de) | 1995-08-25 | 1995-08-25 | Vorrichtung zum Spülen von Trinkgefäßen |
DE19633650A Withdrawn DE19633650A1 (de) | 1995-08-25 | 1996-08-21 | Vorrichtung zum Spülen von Trinkgefäßen |
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DE19633650A Withdrawn DE19633650A1 (de) | 1995-08-25 | 1996-08-21 | Vorrichtung zum Spülen von Trinkgefäßen |
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- 1995-08-25 DE DE29513663U patent/DE29513663U1/de not_active Expired - Lifetime
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1996
- 1996-08-21 DE DE19633650A patent/DE19633650A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19951130 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19981130 |
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R157 | Lapse of ip right after 6 years |
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