DE29513647U1 - Dosierwalze im Farbwerk einer Druckmaschine - Google Patents

Dosierwalze im Farbwerk einer Druckmaschine

Info

Publication number
DE29513647U1
DE29513647U1 DE29513647U DE29513647U DE29513647U1 DE 29513647 U1 DE29513647 U1 DE 29513647U1 DE 29513647 U DE29513647 U DE 29513647U DE 29513647 U DE29513647 U DE 29513647U DE 29513647 U1 DE29513647 U1 DE 29513647U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
tube
cylinder
clamping
inner end
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29513647U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heidelberger Druckmaschinen AG
Original Assignee
Heidelberger Druckmaschinen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Heidelberger Druckmaschinen AG filed Critical Heidelberger Druckmaschinen AG
Priority to DE29513647U priority Critical patent/DE29513647U1/de
Publication of DE29513647U1 publication Critical patent/DE29513647U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/002Heating or cooling of ink or ink rollers

Landscapes

  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)
  • Ink Jet (AREA)

Description

&Agr;-1596 itf.D8.95
- 1 - stbhz.ur
Oos1erw*Lze im Farbwerk einer Druckmaschine
Die Neuerung bezieht sich auf eine DosierwaLze im Farbwerk, insbesondere einem Lackwerk einer Druckmaschine nach dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
Eine gattungsbildende DosierwaLze ist aus der DE-AS 12 82 bekannt. Sie erfüllt die Forderungen nach einer einfachen, auf einer Maschinenseite betätigbaren Einspannvorrichtung des auswechselbaren Zylinders der Dosierwalze, wobei die Einspannvorrichtung sich auch durch Vergrößerung der Reibung im Betrieb nicht selbsttätig löst. Die Spannvorrichtung besteht aus einer konzentrisch in dem Zylinder angeordneten Spannspindel und einer Spindelmutter, so daß die Länge der die beiden Lagerzapfen miteinander verbindenden Spannvorrichtung durch Verdrehen beider Teile relativ zueinander veränderlich ist. Jedes der beiden Enden der Spannvorrichtung ist in einer Fangschale des jeweils zugeordneten Lagerzapfens herausnehmbar und in axialer Richtung formschlüssig gekuppelt aufgehängt. Beide Lagerzapfen weisen einen Spannflansch auf, der durch Betätigung der Spannvorrichtung in eine passende Führungsbohrung an einer Nabe des Zylinderkörpers eingedrückt wird. Das Wirkungsprinzip dieser bekannten Einspannvorrichtung hat sich bewährt.
Die Fortdruckstabilität in einer Druckmaschine, insbesondere in einer Bogenrotations-Offsetdruckmaschine zur Herstellung hochwertiger Druckerzeugnisse, hängt neben anderen Faktoren auch von der Farbverteilung im Farbwerk und von der Viskosität der Farbe ab. Eine gleichbleibende Viskosität der Farbe bedingt auch eine gleichbleibende Farbtemperatur.
&Agr;-1596 ·* "18V08.95 - 2 - stbhz.ur
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, bei einer Dosierwalze mit Ausbi Idungsmerknalen nach dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1 die Möglichkeit einer Temperierung zu schaffen und dabei das bewährte Prinzip der Einspannvorrichtung zu erhalten.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß in einer Kombination der an sich bekannten Ausbildung einer Dosierwalze nach dem Oberbegriff mit Merkmalen nach dem Kennzeichen des Schutzanspruches 1.
Eine solche Ausbildung erhält die Möglichkeit einer schnellen Auswechselbarkeit des Zylinders einer Dosierwalze mit relativ einfachen Mitteln/ die platzsparend und gegen Verschmutzung geschützt untergebracht sind, aber andererseits auch einen einwandfreien Rundlauf und eine sichere Spannlage des ausgewechselten Zylinders gewährleisten. Andererseits kann durch die Anwendung der Neuerungsmerkmale über das etwa konzentrisch in der Zylinderachse angeordnete Siphonrohr Temperierflüssigkeit in den Hohlraum des Zylinders eingeleitet und über das Ventilrohr wieder abgeführt werden. Vorzugsweise erfolgt die Einleitung der Temperierflüssigkeit an einer Maschinenseite/ so daß sie an der gegenüberliegenden Maschinenseite wieder abgeführt wird und dadurch eine möglichst gleichmäßige TemperaturverteiLung über die Zylinderoberfläche erreicht wird. Vorzugsweise wird die Temperierflüssigkeit durch einen längsverlaufenden Kanal der Spannspindel zunächst zur gegenüberliegenden Maschinenseite geleitet/ wo sie durch radiale Bohrungen in den Hohlraum des Zylinders austritt und den Hohlraum des Zylinders in Gegenrichtung durchströmt, bevor sie über ebenfalls radiale Durchbrechungen zur Ableitung in das Ventilrohr gelangt.
Um beim Zylindertausch eine Entleerung der TemperierfLussigkeit entbehrlich zu machen, werden am Austrittsende des Siphonrohres und im Bereich der radialen
A-1596 '* '18708.95 - 3 - stbhz.ur
Durchbrechungen des rohrförmigen Ansatzes der Spindelmutter Absperrventile angeordnet, die zunächst in die Schließlage verbracht werden, bevor eine Lösebewegung der Spannvorrichtung erfolgt.
Eine weitere Lösung der der Neuerung zugrundeliegenden Aufgabe besteht darin, daß eine Dosierwalze nach dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1 in der Weise weitergebildet wird, daß in einem hohlen Lagerzapfen ein mit seinem inneren Ende in einen rohrförmigen Ansatz der mit diesem Lagerzapfen verbundenen Spindelmutter axial verschieblich eingreifenden, in der inneren Endlage drehfest mit einer auf der gegenüberliegenden Maschinenseite mit einem gegenläufigen Gewinde ebenfalls in eine mit dem Lagerzapfen auf dieser gegenüberliegenden Maschinenseite kuppelbaren zweiten Spindelmutter einschraubbaren, einen Längsverlaufenden und in den Zylinderhohlraum offenen Kanal aufweisenden Spannspindel verbindbaren und aus dem rohrförmigen Ansatz mit dem inneren Ende bis in den Lagerzapfen zurückziehbaren Ventilrohr angeordnet ist, so daß auf diese Weise eine aus einer mit dem äußeren Ende des Siphonrohres verbindbaren Leitung in den Hohlraum des Zylinders zufließende Temperaturflüssigkeit durch das Ventilrohr in Gegenrichtung abfließt.
Bedeutende Einzelheiten der Neuerung enthalten die Unteransprüche 3 bis 13.
Ausführungsbeispiele der Neuerungsmerkmale sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 einen Teilschnitt in einer Achsebene eines ersten Ausführungsbeispieles auf BS,
Figur 2 den gleichen Teilschnitt dieses Ausführungsbeispieles auf AS,
A-1596 '* '18VÖ8.95
- 4 - stbhz.ur
Figur 3 einen gegenüber Figur 1 im Maßstab vergrößerten Auss chni tt,
Figur 4 einen TeiLschnitt entsprechend Figur 1 eines abgeänderten AusführungsbeispieLes und
Figur 5 einen TeiLschnitt des Ausführungsbeispieles nach Fi gur 4 auf AS.
Die Dosierwalze ist mit den an den axialen Enden des Zylinderkörpers 1 angeordneten Lagerzapfen 2 und 3 in Lagerbuchsen in den Seitenwänden des in der Zeichnung nicht dargestellten Maschinengestells drehbar gelagert. Die lösbare Verbindung der beiden Lagerzapfen 2 und 3 mit dem Zylinderkörper 1 besteht aus an den axial inneren Enden der Lagerzapfen 2 und 3 in an sich bekannter Weise ausgebildeten Halbschalen 4 und 5 und aus einer beide Lagerzapfen 2 und 3 in axialer Richtung miteinander verbindenden Spannvorrichtung, die an ihren Enden mit einem radial vorspringenden Kragenrand 6 bzw. 7 herausnehmbar eingehängt ist. Ein parallel zur Zylinderachse 8 angeordneter Bolzen 9 bzw. 10 dient als Endanschlag in der Spannlage und sichert die eingehängte Lage des Kragenrandes 6 bzw. 7 gegen Verdrehung in der Halbschale 4 bzw. 5. Eine axiale Verschiebung des Sicherungsbolzens 9 bzw. 10 ermöglicht das Aushängen der Spannvorrichtung aus den Halbschalen 4 bzw. 5 der Spannvorrichtung/ so daß der ZyIinderkörper 1 mit der Spannvorrichtung nach oben herausgehoben werden kann. Die Sicherungsbolzen 9 und 10 bilden gleichzeitig Anschläge für die axiale Verschiebung und Längenänderung der Spannvorrichtung.
Im Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 und 2 ist der Kragenrand 6 auf AS an einem Bauteil 11 ausgebildet, welches drehfest mit einer Spannspindel 12 verbunden ist, deren
A-1596 fS.Ü8.95
- 5 - stbhz.ur
Gewinde ihrerseits in einer Gewindemutter 13 verschraubbar ist, die an dem axial anderen Ende einen rohrförmigen Ansatz 14 aufweist, an der sich der Kragenrand 7 befindet/ welcher in die Halbschale 5 des Lagerzapfens 3 eingehängt ist. Eine Verschraubung der Spannspindel 12 in der Gewindemutter 13 bewirkt eine Längenänderung der Spannvorrichtung/ so daß die beiden Lagerzapfen 2 und 3 gegeneinander verspannt werden können und in der Betriebslage drehfest mit dem Zylinderkörper 1 verbunden sind. Dabei können in Drehrichtung wirksame Anschläge einander hintergreifen/ um eine drehfeste Verbindung im Formschluß zu erreichen. In der Figur 2 ist die Spannlage dargestellt/ in der die Lagerzapfen 2 und 3 miteinander verspannt und mit dem Zylinderkörper 1 fest verbunden sind. In der Figur 3 ist die gelöste Stellung auf BS dargestellt/ in der der Zylinderkörper 1 mit der in ihm gelagerten Spannvorrichtung nach oben aus den Halbschalen der Lagerzapfen herausgehoben werden kann. Auf BS ist in dem hohl ausgebildeten Lagerzapfen 3 ein Ventilrohr 15 drehbar und axial verschiebbar gelagert/ wobei eine Schraubenfeder 16 das Ventilrohr 15 gegenüber dem Lagerzapfen 3 axial nach auaen abfedert. Für das Verdrehen des Ventilrohres 15 befinden sich außerhalb des Lagerzapfens 3 Vorkehrungen 17 für den Einsatz von Werkzeugen am Ventilrohr 15. An dem axial inneren Ende des Lagerzapfens 3 sind mechanische Kupplungselemente 18 ausgebildet/ zu denen sich komplementäre Kupplungselemente an einem Ventilschieber 20 befinden/ der in dem rohrförmigen Ansatz 14 der Gewindemutter 13 drehfest aber axial zwischen Anschlägen verschiebbar angeordnet ist. Im Beispiel durchdringt ein in dem rohrförmigen Ansatz 14 diametral verschraubbarer Stift 21 Schlitze 22 in einem hülsenförmigen Ventilschieber/ so daß dieser im Bereich der Schlitze axial in dem rohrförmigen Ansatz 14 verschieblich ist und in der einen Endlage radiale Durchbrechungen 31 in dem rohrförmigen Ansatz 14 gegenüber dem Raum mit den Kupplungselementen 18 und 19 abdeckt und in der anderen Endlage freigibt. Innerhalb
-*■*%,: 5 X
&Agr;-1596 " ··'
- 6 - stbhz.ur
des VentiLrohres 15 ist konzentrisch ein Siphonrohr 23 angeordnet/ zwischen dessen Auaenunfang und dem Innenumfang des VentiLrohres ein Ringkanal 24 gebildet ist. Das axial innere Ende des Siphonrohres 23 wirkt mit einem Kugelventil 25 in einem Boden des Ventilschiebers 20 derart zusammen, daß die Ventilkugel 25 gegen Federwirkung von ihrem Dichtsitz durch den Druck der Flüssigkeit in dem Siphonrohr abhebt. Zu diesem Zwecke ist vor dem Kugelventil 25 eine Aufnahme 26 ausgebildet/ in die das axial innere Ende des Siphonrohres 23 einfährt/ bevor es die Ventilkugel 25 berührt. Zur gegebenenfalls erforderlichen Abstützung des axial inneren Endes des Siphonrohres 23 in dem Ventilrohr dient eine Buchse 27, welche sich nur punktuell an der Innenwandung des Ventilrohres 15 abstützt. Beispielsweise weist diese Buchse einen rechteckigen Querschnitt auf, der gerade in das Ventilrohr 15 hineinpaßt/ so daß Segmente für den Durchtritt von Flüssigkeit freibleibt. Die Buchse 27 kann gleichzeitig als Anschlag für die Verschiebung des axial inneren Endes des Siphonrohres 23 in der Aufnahme 26 Verwendung finden. Normalerweise wird die axiale Verschiebung durch den gegenseitigen Eingriff der KuppLungselemente 18 und 19 begrenzt. Die Sicherung des Ventilrohres 15 in der Spannstellung erfolgt durch zwei oder mehr auf dem Umfang verteilt angeordnete Kugeln 28/ die in Durchbrechungen der Wandung des rohrförmigen Ansatzes 14 radial beweglich sind und in der SpannsteI Lung gemäß Figur 1 wenigstens mit einem Teil ihres Umfanges in eine radiale Vertiefung am Umfang des VentiLrohres eingreifen, beispielsweise eine Ringschulter hintergreifen und sich in dieser Lage radial nach außen gegen die Nabe des ZyLinderkörpers 1 abstützen. In der gelösten SpannsteI Lung können die Kugeln 28 radial nach außen ausweichen, so daß das Ventilrohr 15 axial herausgezogen werden kann.
In der Spannstellung ist das Siphonrohr 23 über das offene Kugelventil 25 mit dem Innenraum der Gewindemutter 13 bzw.
A-1590 ' M8V98.95
- 7 - stbhz.ur
des rohrförmigen Ansatzes 14 verbunden, so daß über eine äußere Drehverbindung 29 eine TemperierfLüssigkeit zugeführt werden kann, die vorzugsweise an der gegenüberliegenden Maschinenseite (AS) durch radiale Bohrungen 30 in den Hohlraum des Zylinderkörpers 1 gelangt und in Gegenrichtung zurückströmt, so daß sie über die radialen Durchbrechungen in dem rohrförmigen Ansatz 14 in den Ringkanal 24 gelangt und über die Drehverbindung 29 wieder abfließt. Zwischen dem Ventilschieber 20 und dem Innenumfang des rohrförmigen Ansatzes 14 sorgt gegebenenfalls ein in eine Nut eingelegter Dichtungsring 32 für eine dichte Absperrung beim Wechsel des ZyIinders 1 .
Abweichend von der Darstellung in den Figuren 1 bis 3 und der vorstehenden Beschreibung ist bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 4 und 5 vorgesehen, daß die komplementären Kupplungselemente 19, die mit den Kupplungselementen 18 am axial inneren Ende des Ventilrohres 15 zusammenwirken, unmittelbar am zugekehrten Ende der Spannspindel 12 und das Kugelventil 25 ebenfalls an diesem Ende der Spannspindel 12 in einem längsverlaufenden Kanal 33 der Spannspindel angeordnet sind. In diesem Falle greift das andere Ende der Spannspindel 12 mit einem gegenläufigen Gewinde in ein entsprechend gegenläufiges Gewinde des Bauteiles 11 ein, welches in der schon beschriebenen Weise formschlüssig drehfest mit dem Lagerzapfen 2 kuppelbar ist. Der zu dem Beispiel in den Figuren 1 bis 3 beschriebene Ventilschieber entfällt. Die Abdichtung des Innenraumes des Zylinders 1 beim Zylinderwechsel erfolgt dadurch, daß die radialen Durchbrechungen 31 in dem rohrförmigen Ansatz 14 der Gewindemutter 13 beim Lösen der Spannvorrichtung in die Nabe des ZyIinderkörpers 1 hineingezogen werden. An beiden Enden des Zylinders 1 ist in dessen Nabe ein Dichtungsring 34 eingelegt, der den Innenraum des Zylinders 1 beim Zylinderwechsel abdichtet. Zum Lösen der Spannvorrichtung wird das Ventilrohr 15 axial nach innen gedrückt, so daß die
A-1596 * *i^iQ8.95
- 8 - stbhz.ur
KuppLungseLemente in gegenseitigen Eingriff gelangen und dadurch die Spannspindel 12 gedreht werden kann. Zu- und Abfluß des TemperiermitteLs erfolgen in der Spannlage in der zu den Figuren 1 bis 3 beschriebenen Weise,
A-1596 ■ 14 -
stbhz.ur
Bezugszeichen Liste
1 ZyLi nder 18 KuppLungseLement
2 Lagerzapfen 19 KuppLungse Lement
3 Lagerzapfen 20 Venti Lschieber
4 Ha Lbscha Le 21 Stift
5 Ha Lbscha Le 22 SchLitze
6 Kragenrand 23 Si phonrohr
7 Kragenrand 24 Ri ngkana L
8 ZyLi nderachse 25 Kuge Lventi L
9 Si cherungsbolzen 26 Aufnahme
10 Sicherungsbolzen 27 Buchse
11 Bautei L 28 Sperrkuge L
12 Spannspi nde L 29 Drehverbi ndung
13 Gewi ndemutter 30 Bohrungen
14 Rohransatz 31 Durchbrechung
15 Venti Lrohr 32 Di chtungs ring
16 Schraubenfeder 33 Kanal
17 Vorkehrung für Werkzeug 34 Di chtungsri ng

Claims (1)

  1. &Agr;-1596 ** " T8.-S-8.95 - 9 - stbhz.ur
    Schutzansprüche
    Dosierwalze im Farbwerk, insbesondere in einem Lackwerk einer Druckmaschine, bei der ein auswechselbarer, hohler Zylinder mit an seinen Enden angeordneten Lagerzapfen durch axiales Verschieben der Lagerzapfen in Lagerbohrungen seitlicher Gestellwände mittels einer durch einen hohlen Lagerzapfen betätigbaren, innerhalb des Zylinders zwischen den Lagerzapfen wirksamen Spannvorrichtung aus einer Spannspindel und einer Gewindemutter auf der Spannspindel kuppelbar und entkuppelbar ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß in einem hohlen Lagerzapfen (3) ein mit seinem inneren Ende in einen rohrförmigen Ansatz (14) der mit diesem Lagerzapfen kuppelbaren Gewindemutter (13) axial verschieblich eingreifenden, in der inneren Endlage drehfest mit der Gewindemutter (13) verbundenen und aus dem rohrförmigen Ansatz (14) mit dem inneren Ende bis in den Lagerzapfen (3) zurückziehbaren Ventilrohr (15) angeordnet ist, so daß eine aus einer mit dem äußeren Ende eines Siphonrohres (23) verbindbaren Leitung (29) in den Hohlraum des Zylinders (1) einfließende Temperierflüssigkeit durch das Ventilrohr (15) in Gegenrichtung abfließt.
    Dosierwalze im Farbwerk einer Druckmaschine, bei der ein auswechselbarer, hohler Zylinder mit an seinen Enden angeordneten Lagerzapfen durch axiales Verschieben der Lagerzapfen in Lagerbuchsen seitlicher Gestellwände mittels einer durch einen hohlen Lagerzapfen betätigbaren, innerhalb des Zylinders zwischen den Lagerzapfen wirksamen Spannvorrichtung aus einer
    - 10 - stbhz.ur
    Spannspindel und einer Gewindemutter kuppelbar und entkuppeLbar ist,
    dadurch gekennzeichnet/ daß in einem hohlen Lagerzapfen (3) ein mit seinem inneren Ende in einen rohrförmigen Ansatz (14) der mit diesem Lagerzapfen kuppelbaren Gewindemutter (13) axial verschieblich eingreifenden, in der inneren Endlage drehfest mit der Spannspindel (12) verbindbaren und aus dem rohrförmigen Ansatz (14) mit dem inneren Ende bis in den Lagerzapfen (3) zurückziehbaren Ventilrohr (15) angeordnet ist, so daß eine aus einer mit dem äuaeren Ende eines Siphonrohres (23) verbindbaren Leitung (29) in den Hohlraum des Zylinders (1) zu fließende Temperierflüssigkeit durch das Ventilrohr (15) in Gegenrichtung abfließt.
    3. Dosierwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am inneren Ende des Siphonrohres (23) und im rohrförmigen Ansatz (14) der Gewindemutter (13) je ein in der Spannlage geöffnetes und sich vor der axialen Verschiebung des Ventilrohres (15) und des Siphonrohres (23) schließendes Absperrventil (20,25) angeordnet ist.
    4. Dosierwalze nach den Ansprüchen 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannspindel (12) der Spannvorrichtung einen zur Gewindemutter (13) und deren Rohransatz (14) offenen Kanal (33) und auf der dem Zulauf der TempernerfLüssigkeit gegenüber Ii egenden Maschinenseite (AS) zum Hohlraum des Zylinders (1) offene Bohrungen (30) aufweist.
    5. Dosierwalze nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
    &Agr;-1596 " 1&bgr;.·&thgr;&bgr;.95
    11 - stbhz.ur
    daß der Rohransatz (14) radiale, in der SpannLage zum Innenraum des VentiLrohres (15) offene Durchbrechungen (31) aufweist.
    Dosierwalze nach einem der Ansprüche 1 oder 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet/ daß in dem rohrförmigen Ansatz (14) der Gewindemutter (13) ein axial beweglicher und in axialer Richtung nach außen federbelasteter, bei dieser Verschiebung die Durchbrechungen (31) des rohrförmigen Ansatzes (14) absperrender VentiLschieber (20) mit Kupplungselementen (19) angeordnet ist/ zu denen komplementäre Kupplungselemente (18) sich an der Stirnseite des inneren Endes des Ventilrohres (15) befi nden.
    Dosierwalze nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet/ daß in einem den Querschnitt des rohrförmigen Ansatzes (14) versperrenden Ventilschieber (20) ein axial nach außen federbelastetes Kugelventil (25) angeordnet und dessen Ventilkugel gegen die Federwirkung durch axiale Verschiebung des inneren Endes des Siphonrohres (23) in der Spannstellung von ihrem Dichtsitz abgehoben ist.
    Dosierwalze nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 7/
    dadurch gekennzeichnet/ daß das Siphonrohr (23) in der Spannstellung zum öffnen des Kugelventile (25) im Ventilschieber (20) axial nach innen gegen eine Feder gegenüber dem Ventilrohr (15) wenigstens um den für die öffnung des Kugelventils (25) erforderlichen Weg verschiebbar ist.
    &Agr;-1596 " 1«.«36.95
    - 12 - stbhz.ur
    9. Dosierwalze nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche bis 8,
    dadurch gekennzeichnet/ daß an dem VentiLschieber (20) vor dem Kugelventil (25) eine Aufnahme (26) für das gegen die Ventilkugel gerichtete Ende des axial verschieblich konzentrisch in dem Ventilrohr (15) gelagerte Siphonrohr (23) angeordnet ist.
    10. Dosierwalze nach Anspruch 9,
    dadurch gekennzeichnet, daß auf dem dem Kugelventil (25) zugekehrten Ende des Siphonrohres (23) ein in axialer Richtung verstellbarer, mit einer Gegenfläche an der Aufnahme zusammenwirkender Anschlag angeordnet ist.
    11. Dosierwalze nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet/ daß das Ventilrohr (15) in der Spannlage durch Sperrkugeln (28) arretiert ist, die in Ausnehmungen des rohrförmigen Ansatzes (14) der Gewindemutter (13) radial beweglich sind und in der Spannlage mit einem Teilbereich ihres Umfanges in eine radiale Vertiefung am Auaenumfang des Ventilrohres (15) eingreifen und sich radial nach außen gegen die Innenfläche einer Nabe des Zylinders (1) abstützen.
    12. Dosierwalze nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Spannspindel (12) auf der dem Zulauf der Temperierflüssigkeit gegenüberliegenden Maschinenseite (AS) mit einem gegenläufigen Gewinde in eine mit dem Lagerzapfen (2) auf dieser Maschinenseite kuppelbaren Gewindemutter (Bauteil 11) einschraubbar ist und einen Längsverlaufenden, in den Hohlraum des Zylinders (1) offenen Kanal (33) aufweist.
    A-1596 *'
    13 - stbhz.ur
    13. DosierwaLze nach Anspruch 2 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch das axial, innere Ende des Siphonrohres (23) betätigtes Kugelventil (25) in dem Kanal (33) der Spannspindel (12) angeordnet ist.
DE29513647U 1995-08-25 1995-08-25 Dosierwalze im Farbwerk einer Druckmaschine Expired - Lifetime DE29513647U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29513647U DE29513647U1 (de) 1995-08-25 1995-08-25 Dosierwalze im Farbwerk einer Druckmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29513647U DE29513647U1 (de) 1995-08-25 1995-08-25 Dosierwalze im Farbwerk einer Druckmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29513647U1 true DE29513647U1 (de) 1995-10-19

Family

ID=8012193

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29513647U Expired - Lifetime DE29513647U1 (de) 1995-08-25 1995-08-25 Dosierwalze im Farbwerk einer Druckmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE29513647U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CZ299848B6 (cs) * 1999-08-07 2008-12-10 Manroland Ag Lakovací ústrojí se zarízením k temperování nanášených médií uvnitr tiskového stroje

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CZ299848B6 (cs) * 1999-08-07 2008-12-10 Manroland Ag Lakovací ústrojí se zarízením k temperování nanášených médií uvnitr tiskového stroje

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202016005647U1 (de) Sanitäre Auslaufvorrichtung und sanitäre Armatur
DE102004044287B3 (de) Schnellspannvorrichtung mit Mittenzentrierung zur Befestigung eines Fahrzeugrades auf der Welle einer Auswuchtmaschine
DE4447124C1 (de) Zylinder einer Rotationsdruckmaschine
DE102005049176B4 (de) Druckmaschine
DE2400461A1 (de) Vorrichtung zum bespuelen eines spanabhebenden werkzeugs
DE3117850A1 (de) Spanneinrichtung an werkzeugmaschinen mit einem umlaufenden spannzylinder und mit einer kontrolleinrichtung fuer die axialverschiebungen eines im spannzylinder mitumlaufend angeordneten spannkolbens
DE1621928A1 (de) Spritzgeraet,insbesondere Spritzpistole
DE19631844C2 (de) Vorrichtung zum Einsetzen eines geschlitzten elastischen Sicherungsringes in eine Ringnut eines Werkstückes
DE10303991A1 (de) Einrichtung zur Verstellung einer Nockenwelle einer Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges
DE29513647U1 (de) Dosierwalze im Farbwerk einer Druckmaschine
DE102016011092A1 (de) Sanitäre Auslaufvorrichtung und sanitäre Armatur
DE4443683C2 (de) Verbindungseinrichtung zum Anschließen von Spritzdüsen an eine Druckleitung
DE4314082C2 (de) Walzenlager für Walzen von Rotationsdruckmaschinen
DE3919546C2 (de)
DE102008018590B4 (de) Zylinder für eine lösbare Verbindung mit mindestens einem Arbeitsmittel
DE3425609C2 (de)
DE29501036U1 (de) Vorrichtung zum Reinigen der Innenwandung eines Weinfasses
DE1920858A1 (de) Ausgleichs-Steuerventilvorrichtung
DE8401094U1 (de) Presswerkzeug zum sichern von schraubverbindungen
DE3416881C2 (de) Druckmittelbetriebener, insbesondere hydraulischer Ratschenschlüssel
WO1993002822A1 (de) Spannzangenfutter
DE7907727U1 (de) Spruehpistole
DE3446826A1 (de) Backenspannfutter fuer drehmaschinen zur bearbeitung von werkstuecken unter mehreren bearbeitungsachsen
DE1159715B (de) Doppelsitzventil
DE3729358C2 (de) Spanndorn

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19951130

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 19981201

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20011218

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20031010

R071 Expiry of right