DE29511238U1 - Gerät zur Entnahme von Speisen aus einem Speisenausgabebehälter - Google Patents

Gerät zur Entnahme von Speisen aus einem Speisenausgabebehälter

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DE29511238U1 DE29511238U DE29511238U DE29511238U1 DE 29511238 U1 DE29511238 U1 DE 29511238U1 DE 29511238 U DE29511238 U DE 29511238U DE 29511238 U DE29511238 U DE 29511238U DE 29511238 U1 DE29511238 U1 DE 29511238U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/28Other culinary hand implements, e.g. spatulas, pincers, forks or like food holders, ladles, skimming ladles, cooking spoons; Spoon-holders attached to cooking pots
    • A47J43/287Holders for spoons or the like attached to cooking pots
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
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Description

E 1007 GM
GERÄT ZUR ENTNAHME VON SPEISEN AUS EINEM SPEISENAUSGABEBEHÄLTER
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Gerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Entnahmegeräte sind seit langem bekannt. Sie bestehen in der Regel aus einem Griffteil, am dessen einem Ende ein Entnahmeteil angebracht oder angeformt ist. An dem zu dem Entnahmeteil entgegengesetzten Ende des Griffteils befindet sich in der Regel ein Handgriff. Je nach Art der zu entnehmenden Speisen ist der Entnahmeteil als Gabel, Kelle, Zange oder dgl. ausgebildet. Diese Geräte werden in Kantinen, Kasinos oder auch Restaurants in Stationen eingesetzt, wo Speisen ausgegeben oder entnommen werden. Eine solche Station ist in der Regel eine Theke mit einem Untergestell, auf dem eine Arbeitsplatte und eine Tablettrutsche oder -ablage in etwa gleicher Höhe vorgesehen sind. Mehrere Speiseausgabebehälter, die die auszugebenden Speisen enthalten, sind auf der Airbeitsplatte angeordnet oder in diese eingelassen. Aus hygienischen und optischen Gründen befindet sich häufig zwischen Speisenausgabebehälter und Tablettrutsche oder -ablage eine Blende. Die Blende kann mit Säulen versehen sein, welche einen in Kopfhöhe befindlichen und aus Glasscheiben bestehenden Hustenschutz tragen. Das Gerät zur Entnahme von Speisen muß im Einsatz stets einen sauberen Handgriff behalten (Hygienerichtlinien).
Wenn Personal die Speisen ausgibt, bereitet dieses Sauberhalten des Handgriffes im allgemeinen keine Schwierigkeiten. Der Essenteilnehmer nähert sich in diesem Fall mit einem Tablett einer Speisenausgabestation. Er stellt sein Tablett auf der ihm zugewandten Seite der Speisenausgabe auf der Tablettrutsche oder -ablage ab. Jenseits der Tablettrutsche und getrennt durch die Blende
befinden sich die Speisenausgabebehälter, in welchen die Speisen sind, unter denen der Essenteilnehmer auswählen kann. Nachdem der Essenteilnehmeor..seine Wahl de,m, jenseits der Tablettrut-
sehe an der Arbeitsplatte befindlichen Personal mitgeteilt hat, ergreift dieses den ihm zugewandten Handgriff des Entnahmegerätes, entnimmt mit dessen Entnahmeteil dem Speisenausgabebehälter die Speise und tut sie auf einen vom Essenteilnehmer bereitgestellten Teller.
Der Essenteilnehmer nimmt den gefüllten Teller, stellt ihn auf dem Tablett ab und verläßt mit diesem die Speisenausgabestat ion. Diese Methode der Speisenausgabe mit einem bekannten Speisenentnahmegerät ist zwar unproblematisch, sie verlangt jedoch die Bereitstellung von Personal zur Speisenausgabe.
Dieser Nachteil tritt in einer Selbstbedienungskantine, Free-Flow-Cafeteria od.dgl. nicht auf, da sich der Essenteilnehmer selbst bedient. Auch hier legt der Essenteilnehmer sein Tablett auf der Tablettrutsche ab und wählt die von ihm bevorzugte Speise. Allerdings greift er nunmehr selbst zu dem jetzt ihm zur Verfügung gestellten Entnahmegerät und entnimmt die Speise auch selbst. Probleme ergeben sich hierbei aber dadurch, daß viele Essenteilnehmer die Entnahmegeräte unbedacht so zurücklegen, daß deren Handgriffe in die Speisen gelangen und daher beschmutzt werden. Bei flüssigen Speisen wie z.B. Suppen schwimmt oder versinkt das in diesem Fall als Kelle ausgebildete Entnahmegerät nach dem Selbstbedienungsvorgang häufig in der Speise. Es ist offensichtlich, daß dieser Vorgang nicht den üblichen Hygieneansprüchen genügt, Ekel bei dem nächsten Essenteilnehmer hervorrufen kann und eine Selbstbedienung sogar unmöglich machen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so zu verbessern, daß es die üblichen Hygieneansprüche erfüllt und stets eine Selbstbedienung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Da erfindungsgemäß an dem Gerät zur Entnahme von Speisen aus einem Speisenausg^tbebehälter .au. secern Griffteil ein Fänger
&idigr; ;
vorgesehen ist, wird verhindert, daß das abgelegte Gerät mit seinem Handgriff in die Speisen gelangt. Gleichwohl ist gewährleistet, daß auf übliche Art und Weise die Speisen aus Speisenausgabebehältern mit dem vorgesehenen Entnahmeteil entnommen werden können. Da der Fänger verhindert, daß der Handgriff des Speisenentnahmegerätes in die Speisen gelangt, bleibt der Handgriff stets rein und hygienisch sauber. Der Essenteilnehmer hat somit keinen Anlaß mehr, Ekel vor dem Entnahmegerät zu empfinden, hat stets ein Entnahmegerät verfügbar und kann beherzt die von ihm gewählte Speise entnehmen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung bilden die Gegenstände der Unteransprüche.
Wenn in einer Ausgestaltung der Erfindung der Fänger ein Zusatzteil ist, kann in vorteilhafter Weise ein bereits vorhandenes Entnahmegerät mit einem Fänger nachträglich versehen werden. Ein kostenaufwendiger Neukauf von mit Fängern versehenen Entnahmegeräten ist somit nicht notwendig. Vielmehr genügt die Bereitstellung der Fänger an sich, welche an dem jeweiligen Griffteil vorhandener Entnahmegeräte nachträglich angebracht werden können.
In weiteren Ausgestaltungen der Erfindung kann der Fänger nach Art eines Degenkorbes oder als kre:isförmige Platte ausgebildet sein. Durch die Ausgestaltung des Fängers nach Art eines Degenkorbes wird ein optimaler Schutz des Handgriffs gewährleistet. Einerseits wird hierdurch nämlich ein Abrutschen des Handgriffes in die Speise verhindert, andererseits wird durch diese besondere Gestaltung die den Handgriff umfassende Hand streckenweise umhüllt, was erhöhten Hygxeneanforderungen'gerecht wird. Sollte diese Ausführungsform aus welchen Gründen auch immer zu aufwendig sein, kann der Fänger auch einfach als eine kreisförmige Platte ausgebildet werden. Auch hierdurch wird ein Hinein- -gleiten des abgelegten Entnahmegerätes mit seinem Handgriff in die Speisen verhindert und der Handgriff somit saubergehalten. Entspricht der Außendurchmesser der kreisförmigen Platte in etwa dem Außendurohmaesar einer.den.Handgriff umfassenden Hand,
kann auch hier ein optimaler Hygieneschutz auf einfache Art und Weise erzielt werden.
Durch Anbringung oder Anformung des Fängers oder eines zusätzlichen Fängers an einem zu dem Entnahmeteil entgegengesetzten Ende des Handgriffes des Griffteils erhält man ein universelles Küchenwerkzeug, welches bei Bedarf auch aufgehängt werden kann, wenn der Fänger oder zusätzliche Fänger haken- oder winkelförmig ausgebildet ist.
Zur Gewährleistung einer optimalen Funktion des Entnahmegerätes ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Kombination dieses Gerätes mit einem Ablagerand als Anschlag vorgesehen. Befindet sich der Ablagerand wenigstens in Höhe der Oberseite des Speisenausgabebehälters, erfolgt die Ablage des Entnahmegerätes nach Gebrauch zwar in der bekannten Weise, durch den Fänger des Gerätes nach der Erfindung wird jedoch verhindert, daß der Handgriff in die Speisen gelangt, da der Fänger an dem Ablagerand als Anschlag zur Anlage kommt. Ist das Speisenniveau niedriger als die Höhe des Ablagerandes, kann sich auch der Entnahmeteil unterhalb des Handgriffes befinden. In diesem Fall stößt der Fänger mit seiner dem Entnahmeteil zugewandten Seite so gegen den Ablagerand, daß er sich oberhalb desselben befindet. Ist das Speisenniveau höher als die Höhe des Ablagerandes, und befindet sich auch der Entnahmeteil oberhalb des Ablagerandes, so wird der Fänger mit seiner dem Entnahmeteil abgewandten Seite so mit dem Ablagerand in Kontakt treten, daß ebenfalls ein Herabgleiten des Entnahmegerätes vom Spexsenausgabebehalter verhindert wird. Durch diese Kombination wird also erreicht, daß das Entnahmegerät unabhängig von dem im Spexsenausgabebehalter vorzufindenderi Speisenniveau sicheren Halt findet. Dabei ist auch gleichgültig, in welcher Konsistenz oder mit welcher Temperatur die Speise vorliegt.
Eine besonders einfache Ausgestaltung des Anschlages liegt vor, wenn er aus dem oberen Rand des Speisenausgabebehälters be-
···· t» ntt
steht. Es bedarf in dieser Ausgestaltung der Erfindung keiner besonderen Zusatzeinrichtungen, um das mit dem Fänger versehene Entnahmegerät erfolgreich einsetzen zu können.
Es kann auch der Anschlag durch den oberen Rand einer gesonderten Wand gebildet werden. Hierdurch ist es beispielsweise möglich, das Entnahmegerät so zu positionieren, daß die die Speisen entnehmenden Essenteilnehmer den Handgriff des Gerätes leichter erreichen und umfassen können, insbesondere wenn die Speisenausgabebehälter in die Arbeitsplatte eingelassen sind.
In einer weiteren Austgestaltung der Erfindung kann der Anschlag eine Reling oder allgemein ein Steher sein. Die Reling kann kostengünstig beispielsweise aus einem Rundstahl hergestellt werden. Trotz ihrer einfachen Ausgestaltung bildet die Reling einen zuverlässigen Anschlag zur Anlage des Fängers.
In noch einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist unterhalb des Anschlages ein Auflager für den Griffteil vorgesehen. Das erhöht die Sicherheit, insbesondere bei in die Arbeitsplatte eingelassenen Speisenausgabebehaltem.
Wenn das Auflager der Rand einer Kleckerschale ist, können an dem Griffteil des Entnahmegerätes zurückbleibende Speisereste in die Kleckerschale tropfen oder fallen, welche bei Bedarf separat gereinigt werden kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine typische Speisenausgabestatxon einer Free-Flow-Cafeteria
in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 ein erfindungsgemäßes Gerät zur Entnahme von
Speisen in perspektivischer Ansicht,
Fig. 3 Geräte nach Fig. 2 im abgelegten Zustand, und
Fig. 4 eine Anordnung mehrerer erfindungsgemäßer Geräte in einer Speisenausgabestation nach Fig. 1.
In Fig. 1 ist eine Speisenausgabestation 1 in perspektivischer Ansicht dargestellt. Die Speiseausgabestation 1 befindet sich im hier beschriebenen Beispiel z.B. in einer sogenannten Free-Flow-Cafeteria,
d.h. einer Cafeteria, die fast ohne Personal auskommt. Die Speisenausgabestation umfaßt ein Untergestell 2 mit einer Arbeitsplatte 3, auf der sich zwei Speisenausgabebehalter 4 befinden. Gegenüber den beiden Speisenausgabebehältern 4 und jenseits einer Blende 5 befindet sich eine Tablettrutsche 6, welche an dem Untergestell 2 etwa in Höhe der Arbeitsplatte 3 angebracht ist. Vertikal von der Blende 5 ausgehende Säulen 7 tragen zwei als Hustenschutz 8 dienende Glasscheiben. In dem Bereich des Hustenschutzes 8 sind Säulen 7 gegen die Vertikale abgewinkelt, um einem vor der Speisenausgabestation 1 befindlichen Essenteilnehmer (hier nicht dargestellt) zu ermöglichen, die in den Speisenausgabebehältern 4 befindlichen Speisen leichter betrachten zu können.
Zur Entnahme der Speisen aus einem der Speisenausgabebehalter 4 ist ein in Fig. 2 dargestelltes Gerät 9 vorgesehen. Das Gerät 9 weist einen Griffteil 10 auf, an dessen einem Ende ein Entnahmeteil 11 vorgesehen ist. Am anderen, freien Ende des Griffteils 10 ist ein Handgriff 12 angeformt. An dem Übergang zwischen Griffteil 10 und Handgriff 12 befindet sich ein Fänger 13 . Der Fänger 13 ist in diesem Fall als eine kreisförmige Scheibe ausgebildet. Sein Außendurchmesser entspricht in etwa dem Außendurchmesser einer Hand, die den Handgriff 12 umfassen würde, um Speisen mit dem Gerät 9 aus einem der Speisenausgabebehalter 4 zu entnehmen. Wie aus Fig. 2 zu ersehten ist, wurde das freie Ende des Handgriffs 12 um etwa 180° hakenförmig umgebogen. Dies hat den Vorteil, daß das Gerät 9 bei Bedarf an dem so gebildeten Haken aufgehängt werden kann. Eine Gestaltung des freien Endes des Handgriffs 12 kann aber prinzipiell beliebig ausfallen. So kann das Ende des Handgriffs 12 irgendeine vorstellbare Form annehmen. In der gezeigten Ausbildung stellt das freie Ende des Hendgxjififejs ^^..prajjkis.ch einen zweiten Fänger
Der Entnahmeteil 11 ist korbförmig ausgebildet. Selbstverständlich kann aber auch jede andere Gestaltung des Entnahmeteils 11 vorgesehen werden. So kann der Entnahmeteil 11 auch als Gabel, Löffel, Zange od.dgl. ausgebildet sein.
Zwischen dem Handgriff 12 und dem Griffteil 10 ist, wie bereits beschrieben, der Fänger 13 angebracht. Dieser kann nachträglich auf dem Griffteil 10 angebracht worden sein oder an ihm angeformt sein. Der Fänger 13 kann aus dem gleichen oder aus anderem Material als die restlichen Komponenten des Gerätes 9 hergestellt sein. Bestehen beispielsweise der Griffteil 10, der Entnahmeteil 11 und der Handgriff 12 aus Metall, könnte der Fänger 13 aus einem wärmeisolierenden Material gefertigt sein, so daß der Handgriff 12 bei Verwendung des Entnahmegerätes 9 bei einer Warmspeisenausgabe für die ihn umfassende Hand nicht zu heiß wird.
In Fig. 3 sind drei Entnahmegeräte 9 mit ihren Fängern 13 dargestellt. Die Griff teile 10 und die Fänger 13 der Entnahmegeräte 9 kommen an einem Anschlag in Form eines Stehers, hier einer Reling 14 zur Anlage. In diesem Fall liegen die Griffteile 10 auf der Reling 14 und der kreisrund ausgebildete Fänger 13 stützt die jeweiligen Geräte 9 mit: seiner den jeweiligen Entnahmeteilen 11 zugewandten Seite ab. In Fig. 3 ist der Speisebehälter 4 leer. Die Entnahmeteile 11 der Geräte 9 werden also nicht durch irgendwelche im Speisenausgabebehalter 4 befindlichen Speisen abgestützt. Vielmehr findet eine zweite Abstützung der Geräte 9 auf einem Auflager statt, welches durch den Rand 17 einer Kleckerschale 15 gebildet wird, die sich auf der Blende 5 befindet. Die Abstützung· der Griff teile 10 auf dem Rand der Kleckerschale 15 ist jedoch nicht zwingend. Auch wenn der Entnahmeteil 11 auf Speisen läge oder sich in Speisen befände, wäre eine verrutschsichere Positionierung des Gerätes 9 gesichert.
Die Reling 14 besteht.,ajjs. Rundstahl und ist an den Stirnflachen
der Kleckerschale 15 befestigt. Die Befestigung kann lösbar oder nichtlösbar ausgeführt sein. In Abhängigkeit von der Höhe und der Anbringung der Reling 14 an der Kleckerschale 15 kann der Neigungswinkel der Geräte 9 geändert werden. Es besteht somit die Möglichkeit, individuellen Wünschen betreffend der Zugangsmöglichkeiten der Handgriffe 12 Rechnung zu tragen.
In diesem Ausführungsbeispiel entspricht die Höhe der auf der Arbeitsplatte 3 befindlichen Blende 5 der Höhe der ebenfalls auf der Arbeitsplatte 3 befindlichen Speisenausgabenbehälter 4. Selbstverständlich sind diese Höhen frei wählbar. Bei in die Arbeitsplatte 3 eingelassenen Speiseausgabebehältern 4 (nicht dargestellt) könnte die Blende 5 als Anschlag für die Fänger 13 dienen.
Ein Tropfgitter 16 deckt die Kleckerschale 15 in der Zeichnung nach oben hin ab. Das Tropf gitter 16 besteht, wie hier dargestellt, aus parallel zu den Längsseiten der Kleckerschale 15 verlaufenden Profilstäben; es kann aus Metall, Kunststoff oder dgl. gefertigt sein. Auch können andere Richtungen der Profilstäbe vorgesehen werden. Vorteilhafterweise ist das Tropfgitter 16 von der Kleckerschale 15 abnehmbar. Es kann somit von der Kleckerschale 15 entfernt und gereinigt werden. Aber auch die Kleckerschale 15 kann lösbar auf der Blende 5 befestigt sein. Zur Reinigung der Kleckerschale 15 kann diese dann auf einfach Art und Weise von der Speisenausgabestation 1 entfernt und nach vollbrachter Reinigung wieder angebracht werden.
Wären die Speisenausgabebehälter 4 wie erwähnt in die Arbeitsplatte 3 eingelassen und wäre keine Blende 5 vorhanden, so wäre die Reling 15 dann als Anschlag für die Fänger 13 auf der Arbeitsplatte 3 angebracht, und die Kleckerschale 15 würde sich auf der Arbeitsplatte 3 befinden.
Die in Fig. 1 dargestellte Speisenaiusgabestation 1 ist in Fig. 4 ergänzt durch Geräte 9 und zwei Kleckerschalen 15 jeweils mit Tropfgitter 16 gezeigt. Auch aus dieser Figur ist wieder klar zu erkennen, daß
dde..Gßj;ät.e 9. durch ihren Fänger 13 sicheren *::::.. ·: ·: ·": **"·". .* ": : : : · *..".
Halt auch ohne Speisenausgabebehalter 4 oder gar Speisen finden. Die Handgriffe 12 der Geräte 9 sind einem hier nicht dargestellten Essenteilnehmer, der Speisen entnehmen möchte und in Fig. 4 rechts stehen würde, zugewandt. Sie befinden sich in solch einer Höhe und unter einem derartigen Winkel, daß der Essenteilnehmer den jeweiligen Handgriff 12 leicht erreichen und umfassen kann. Nach der Speisenentnahme nehmen die bereits abgelegten Geräte 9 die in Fig. 3 und 4 gezeigten Positionen ein, in denen durch die Fänger 13 sicher verhindert wird, daß die Geräte 9 mit ihren Handgriffen 12 in die Speisenausgabebehalter 4 gelangen.

Claims (11)

E 1007 GM Schutzansprüche
1. Gerät zur Entnahme von Speisen aus einem Speisenausgabebehälter (4) , mit einem Entnahmeteil (11) und einem Griffteil
(10) , wobei ein Abschnitt des Griffteils (10) als Handgriff (12) ausgebildet ist oder dient, dadurch gekennzeichnet , daß der Griffteil (10) einen Fänger (13) aufweist, der durch Anlage an einem Anschlag (14) verhindert, daß das abgelegte Gerät (9) mit seinem Handgriff (12) in die Speisen gelangt.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fänger (13) ein Zusatzteil ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fänger (13) nach Art eines Degenkorbes ausgebildet ist.
4. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fänger (13) als kreisförmige Platte ausgebildet ist.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Fänger (13) an einem zu dem Entnahmeteil (11) benachbarten Ende und/oder an einem zu dem Entnahmeteil entgegengesetzten freien Ende des Handgriffes (12) an dem Griffteil
(10) vorgesehen ist.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Kombination des Gerätes (9) mit einem wenigstens auf Höhe der Oberseite des Speisenausgabebehälters (4) befindlichen Ablagerand als Anschlag für den Fänger (13).
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag der obere Rand des Speisenausgabebehälters (4) ist.
8. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag der obere Rand einer gesonderten Wand (z.B. Blende (5)) ist.
9. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag eine Reling (14) ist.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine Kombination des Gerätes (9) mit einem unterhalb des Anschlages vorgesehenen Auflager für den Griffteil (10).
11. Gerät nach Anspruch. 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager der Rand (17) einer Kleckerschale (15) ist.
DE29511238U 1995-07-11 1995-07-11 Gerät zur Entnahme von Speisen aus einem Speisenausgabebehälter Expired - Lifetime DE29511238U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998018370A1 (en) * 1996-10-30 1998-05-07 Dominico Tripodi A cover for a food dispensary

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1998018370A1 (en) * 1996-10-30 1998-05-07 Dominico Tripodi A cover for a food dispensary

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Effective date: 19980625

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Effective date: 20010808

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Effective date: 20040203