DE29510979U1 - Puzzle - Google Patents

Puzzle

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DE29510979U1
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puzzle
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/06Patience; Other games for self-amusement
    • A63F9/0613Puzzles or games based on the use of optical filters or elements, e.g. coloured filters, polaroid filters, transparent sheets with opaque parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Medicines Containing Antibodies Or Antigens For Use As Internal Diagnostic Agents (AREA)
  • Steroid Compounds (AREA)
  • Diaphragms For Electromechanical Transducers (AREA)

Description

PUZZLE
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Puzzle, das aus zumindest zwei zu einem Stapel aufeinanderlegbaren deckungsgleichen Karten besteht.
Puzzles sind in einer Vielzahl von Ausführungsformen bekannt. Hierbei werden aber die einzelnen Teile des Puzzles in einer einzigen Ebene angeordnet bzw. verschoben. Hierdurch ist der Spielwert beschränkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Puzzle mit höherem Spielwert so auszubilden, daß das Puzzle nicht nur auf die Ebene beschränkt ist, sondern in den Raum ausgedehnt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Hauptanspruchs gelöst.
Dabei weist der Stapel der übereinandergelegten Karten eine Oberseite und eine Unterseite auf. Die Karten weisen an ihrer Vorderseite und an ihrer Rückseite Felder mit Motiven und entsprechende Felder mit Ausnehmungen auf, die beim Aufeinanderlegen der Karten zur Deckung kommen können. Betrachtet man einen Stapel solcher übereinander gelegten Karten, so können durch die Ausnehmungen hindurch die Motive der in Blickrichtung dahinter liegenden Karte erkennbar sein. Das bedeutet, daß den Ausnehmungen der Karten des Stapels an der Oberseite und an der Unterseite
des Stapels jeweils an einer der sich daran anschließenden Karte jeweils ein Motiv zugeordnet ist. Die Zuordnung eines solchen Motives einer Karte zu einer Ausnehmung einer daran anschließenden Karte muß nicht an der unmittelbar daran anschließenden Karte vorgesehen sein. Es ist auch möglich, diese Zuordnung an nicht unmittelbar benachbarten Karten vorzusehen, so daß beispielsweise durch zwei deckungsgleiche Ausnehmungen von zwei unmittelbar benachbarten Karten ein Motiv auf einer in Blickrichtung hinter den beiden unmittelbar benachbarten Karten sichtbar wird.
In einer speziellen Ausführungsform der Erfindung sind insgesamt vier Karten vorgesehen. Diese Karten können in der Draufsicht rechteckförmig und insbesondere quadratisch ausgestattet sein. Dabei können sowohl die Motive als auch die Ausnehmungen matrixartig in Spalten und Reihen angeordnet sein. Dadurch kann sich eine symmetrische Ausgestaltung der Anordnung der Motive und Ausnehmungen ergeben, wobei insbesondere die Anordnung von vier Spalten und vier Reihen von Motiven bzw. Ausnehmungen auf einer Karte bevorzugt sind.
Die Ausnehmungen können als runde Ausstanzungen auf der Karte angeordnet sein, wobei eine kreisrunde Ausstanzung sowohl aus fertigungstechnischen als auch aus ästhetischen Gründen bevorzugt ist. Entsprechend der Ausgestaltung der Ausnehmungen können auch die Motive rund und vorzugsweise kreisrund ausgebildet sein.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können die Ausnehmungen durch herausdrückbare Anstanzungen von Stanzteilen gebildet werden. Werden diese Stanzteile nur angestanzt, so füllen sie noch die Lücke der Ausnehmung, so daß die Ausnehmung noch durch das Stanzteil
verschlossen wird. In diesem Teil muß der Spieler das Stanzteil herausdrücken, um die Ausnehmung zu bilden, wenn er das Spiel benutzen will. Das herausdrückbare Stanzteil kann ein Loch aufweisen, vorzugsweise ein kreisrundes Loch, durch das es beispielsweise auf einen Trinkhalm aufgeschoben werden kann. Durch verschiedene farbliche oder geometrische Ausgestaltung der Stanzteile lassen sich dadurch Merker bilden, mit denen beispielsweise bei Partys oder dergleichen die Trinkhalme der Partygäste durch die unterschiedlichen Merker unterscheidbar sind, um Verwechslungen der benutzten Trinkhalme zu vermeiden.
Die Löcher können auch in Form eines Schlitzes ausgebildet sein, wodurch ein Merker entsteht, der direkt auf den Rand eines Trinkglases aufgeschoben werden kann.
Weiterhin können die Stanzteile auch als flache Knöpfe eines Spiels ausgebildet sein, beispielsweise als die Knöpfe eines sog. Colorado-Spiels. Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Figurenbeschreibung näher erläutert.
Figur 1: Ein Puzzle aus vier aufeinanderlegbaren deckungsgleichen Karten;
Figur 2: Eine mögliche Anordnung von Motiven und Ausnehmungen auf einer Karte;
Figur 3: Eine Ausgestaltung eines Stanzteiles;
Figur 4: Eine weitere Ausgestaltung eines Stanzteils.
Das Puzzle der Figur 1 besteht aus vier übereinanderlegbaren Karten 20, die im aufeinandergelegten Zustand einen Stapel 10 bilden, der eine Oberseite 12 und eine Unterseite 14 aufweist. Die einzelnen Karten 20 weisen eine Vorderseite 22 auf, die in Figur 1 in Blickrichtung von oben als Oberseite 12 des Stapels 10 aufscheint. Die der Vorderseite 22 entgegengesetzte Rückseite 24 einer Karte 20 ist der Vorderseite der benachbarten Karte zugewandt.
Auf jeder Karte sind Motive 26 beispielsweise in Form von Bildern, Schriftzeichen oder dergleichen angebracht, die auf der Karte der Figur 2 matrixartig in drei Spalten und drei Reihen angeordnet sind. Auch eine Anordnung von vier Spalten und vier Reihen auf einer Karte ist entsprechend vorzugsweise möglich. Auf der Karte 20 sind weiterhin Ausnehmungen 28 angeordnet, die in ihrer räumlichen Anordnung in Spalten und Reihen der Anordnung der Motive 26 entspricht. Die Ausnehmungen 28 können, wie in Figur 2 in der oberen Reihe dargestellt ist, als bereits vorgesehene ausgestanzte Löcher in der Karte 20 vorgesehen sein. Sie können aber auch als herausdrückbare Anstanzungen von Stanzteilen 30 ausgebildet sein, die so angestanzt sind, daß die Stanzteile noch in der Lücke der Ausnehmung 28 verbleiben und vom Benutzer des Puzzles als Stanzteile 30 herausgedrückt werden können. Diese Stanzteile, die in den Figuren 3 und 4 in Form von kreisrunden Stanzteilen näher dargestellt sind, können Löcher aufweisen, beispielsweise kreisrunde Löcher 32 oder Schlitze 34, mit denen die Stanzteile als Merker auf Trinkhalme eines Trinkgefäßes oder auf einen Rand eines Glases aufgeschoben werden können, um Verwechslungen der Trinkgefäße bzw. Trinkhalme zu vermeiden.
Die Figur 2 zeigt eine Ansicht der obersten Karte 20 des Stapels 10 der Figur 1, gesehen in der Blickrichtung der in Figur 1 dargestellten Pfeile II-II. In dieser Blickrichtung sind an der Rückseite 24 der obersten Karte 20 bereits herausgebrochene Ausnehmungen 28 erkennbax. Die Ausnehmungen 28 sind in der darunter liegenden Reihe in Form von herausdrückbaren Stanzteilen 30 angeordnet, die beim Herausdrücken aus der Karte 20 die Ausnehmung 28 bilden. Auf der Karte 20 sind weiterhin Motive 26 angeordnet, die in Figur 2 lediglich durch die Bezugsziffer 2 6 dargestellt sind. Die Motive können beliebige Bilder, Schriftzeichen, Zahlen und dergleichen sein. Motive 26 und Ausnehmungen 28 sind auf der Karte 20 der Figur 2 matrixartig in drei Spalten und drei Reihen angeordnet.
Der Spielzweck des Puzzles kann verwirklicht werden, in dem man Karten mit willkürlichen Anordnungen von Ausnehmungen 28 und Motiven 26 so übereinanderlegt, daß durch die Ausnehmungen 28 die Motive 2 6 einer der darunterliegenden Karten erkennbar werden. Dabei kann beispielsweise der Spielzweck dann erfüllt werden, wenn bei einer bestimmten Anordnung von Ausnehmungen 28 und Motiven 26 die Karten so übereinandergelegt sind, daiß beim Betrachten des Stapels 10 der aufeinandergelegten Karten 20 von der Oberseite 12 oder der Unterseite 14 des Stapels 10 her alle Ausnehmungen 28 beliebiger Karten durch zumindest ein Motiv 2 6 einer Karte abgedeckt werden, so daß bei der Durchsicht durch den Stapel keine freien, nicht abgedeckten Ausnehmungen 28 mehr sichtbar sind. Durch eine entsprechende Anordnung von Ausnehmungen 28 und Motiven 2 6 kann erreicht werden, daß dieser Spielzweck nur bei einer bestimmten Anordnung der unterschiedlichen Karten 20 in zu einem Stapel 10 übereinandergelegten Karten möglich ist.

Claims (11)

S 20.881 G-DE ANSPRUCHE
1. Puzzle, gekennzeichnet durch zumindest zwei zu einem Stapel (10) mit einer Ober- (12) und einer Unterseite (14) aufeinanderlegbaren deckungsgleichen Karten (20), von denen jede auf ihrer Vorder- (22) und ihrer Rückseite (2A), ggf. verschiedene, Motive (26) und Ausnehmungen (28) aufweist, wobei den Ausnehmungen (28) der die Oberseite (12)
und die Unterseite (14) des aufeinandergelegten Stapels (10) bildenden Karten (20) je ein Motiv (26) der zumindest einen sich daran anschließenden Karte zugeordnet ist.
2. Puzzle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vier Karten (20) vorgesehen sind.
3. Puzzle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Karten (20) in Draufsicht rechteckförmig, vorzugsweise quadratisch sind.
4. Puzzle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Motive (26) und/oder Ausnehmungen (28) matrixartig in Spalten und Reihen angeordnet sind.
5. Puzzle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß vier Spalten und vier Reihen vorgesehen sind.
6. Puzzle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (28) als runde Ausstanzungen eines Stanzteils (30) aus der Karte (20) gebildet sind.
7. Puzzle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (28) als kreisrunde Ausstanzungen ausgebildet sind.
8. Puzzle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (28) als herausdrückbare Anstanzungen von Stanzteilen (30) bildbar sind.
9. Puzzle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die herausdrückbaren Stanzteile (30) ein Loch (32) aufweisen.
10. Puzzle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch (32) zum Aufstecken auf einen Strohhalm und/oder in Form eines Schlitzes (34) zum Aufstecken auf einen Glasrand ausgebildet ist.
11. Puzzle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanzteile (30) als flache' Knöpfe eines Spiels ausgebildet sind.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1766465A (en) * 1928-12-08 1930-06-24 Walter O Snelling Playing cards
US2163478A (en) * 1937-07-08 1939-06-20 Grafi F Wolfe Game
US3263999A (en) * 1963-08-26 1966-08-02 Howard M Mccoy Cards with selected window patterns and pack distinguishing indicia
US4671515A (en) * 1985-10-21 1987-06-09 Burgess Step L Card game device
GB2230962A (en) * 1989-05-05 1990-11-07 Andrew James Robinson Card game

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