DE29510543U1 - Selbstzentrierende Lünette - Google Patents

Selbstzentrierende Lünette

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/72Auxiliary arrangements; Interconnections between auxiliary tables and movable machine elements
    • B23Q1/76Steadies; Rests

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

Stenger, Watzke & Ring'·..: .: ::··.. :..j:··.
PATENTANWÄLTE K»aiVteT*-Friedrich-Ring 70
D-40547 DÜSSELDORF
Unser Zeichen: 95 0052 Atiings Maskinfabrik AB,
SE - 81600 Ockelbo/Schweden
DIPL.-ING. WOLFRAM WATZKE
DIPL.-ING. HEINZ J. RING
DIPL.-ING. ULRICH CHRISTOPHERSEN PATENTANWÄLTE
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
Datum 28. Juni 1995
Selbstzentrierende Lünette
Die Erfindung betrifft eine selbstzentrierende Lünette für Werkzeugmaschinen zum Zentrieren von Werkstücken mittels dreier auf das Werkstück in einer gemeinsamen Ebene einwirkender Halteglieder, die durch ein in der Ebene der Mittelachse des jeweiligen Werkstückes bewegliches Verstellglied antreibbar sind, an dessen vorderem Ende das mittlere Halteglied angeordnet ist, wobei die beiden anderen Halteglieder als zweiarmige Hebel ausgebildet und jeweils um eine parallel zur Mittelachse des Werkstückes verlaufende Achse durch ein an ihrem hinteren Ende angeordnetes Steuerglied gesteuert verschwenkbar sind.
Sowohl aus der EP-PS 235 246 als auch aus der DE-PS 35 43 806 sind selbstzentrierende Lünetten bekannt, bei denen die Werkstücke mittels dreier auf das Werkstück in einer gemeinsamen Ebene einwirkender Halteglieder zentriert werden. Die Halteglieder sind durch ein in der Ebene der Mittelachse des jeweiligen Werkstückes bewegliches Verstellglied antreibbar, an dessen vorderem Ende eines der Halteglieder angeordnet ist und das über mit Steuerflächen zusammenwirkende Rollen auf die hinteren Ende zweier spiegelbildlich zueinander angeordneter Hebel einwirkt. Die Hebel tragen an ihrem vorderen Ende jeweils ein Halteglied und sind zwischen einer Zentrierstellung und einer Offenstellung um am Lünettengehäuse angeordnete Lagerbolzen verschwenkbar. Um bei derartigen Lünetten die zu zentrierenden Werkstücke problemloser einlegen und nach der Bearbeitung einfacher entnehmen zu können, ist mindestens ein Hebe! über das durch die Offenstellung definierte Ende des Spannweges hinaus in eine Einlegestellung überführbar, so daß sich ein ver-
größerter Öffnungsbereich zwischen den an den Hebein angeordneten Haltegliedern ergibt.
Bei diesen bekannten Lünetten-Konstruktionen ist die zusätzliche Schwenkbewegung eines Hebels zwischen Offenstellung und Einlegestellung auf kleinere Winkelbereiche in der Größenordnung bis zu 30° beschränkt, weil ein weiteres Verschwenken des Hebels durch das zentrale Verstellglied begrenzt wird. Es ist deshalb erforderlich, die bekannten Lünetten derart an der Werkzeugmaschine anzuordnen, daß die Bewegungsrichtung des zentralen Verstellgliedes im wesentlichen senkrecht bzw. schräg nach oben ausgerichtet ist, wenn die Werkstücke von oben her in die Lünette eingelegt werden sollen.
Um einen erheblich größeren Schwenkbereich für die Zusatzbewegung zwischen Offenstellung und Einlegestellung zu ermöglichen, so daß die Lünetten auch mit waagerechter Ausrichtung der zentralen Verstellbewegung an der Werkzeugmaschine angeordnet werden können, ist es aus der DE-GM 92 01 513 bekannt, mindestens einen der beiden Hebel durch einen zusätzlichen Stellantrieb aus seiner Offenstellung in die Werkstückeinlegestellung zu verschwenken. Der zusätzliche Schwenkbereich kann hierbei größer als 90° sein.
Den bekannten Konstruktionen haftet insgesamt der Nachteil an, daß die das obere bzw. untere Halteglied tragenden Hebel beim Einlegen des Werkstückes in die Werkzeugmaschine in den Arbeitsraum hineinragen. Ausgehend von einer selbstzentrierenden Lünette der eingangs beschriebenen Art liegt deshalb der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Konstruktion zu schaffen, bei der das Einlegen des Werkstückes in die Werkzeugmaschine nicht durch in den Arbeitsraum hineinragende Hebel der Lünette gestört wird.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Halteglied fest und die die beiden anderen Halteglieder tragenden Hebel verschwenkbar an einem Schieber angeordnet sind, der in Längsrichtung des Verstellgliedes zwischen zwei Endstellungen beweglich in einem feststehenden Gehäuse geführt ist, das mit jeweils einer Kurvenbahn für das am hinteren Ende jedes Hebels angeordnete Steuerglied versehen ist.
Bei dieser erfindungsgemäßen Ausbildung einer selbstzentrierenden Lünette sind alle drei Halteglieder beim Einlegen eines Werkstückes insgesamt in das Gehäuse der Lünette zurückgezogen, so daß nicht nur jegliche Störung des Werkstückeinlegens entfällt, sondern auch die Gefahr einer Beschädigung der Lünetten und insbesondere ihrer Halteglieder. Außerdem ergibt sich durch den erfindungsgemäßen Vorschlag eine preiswert herzustellende, funktionstüchtige und eine lange Lebensdauer aufweisende Konstruktion, die in beliebiger Ausrichtung an der Werkzeugmaschine angebracht werden kann, auch mit waagerechter Ausrichtung der zentralen Verstellbewegung.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist jede Kurvenbahn mit einem parallel zur Bewegungsrichtung des Schiebers verlaufenden, die gesamten Hebel in der hinteren Endstellung in das Gehäuse zurückziehenden Bahnabschnitt und mit einem eine Querkomponente umfassenden Bahnabschnitt ausgebildet, durch den der Hebel in einer mit seinem Halteglied aus dem Gehäuse herausragenden Stellung bis in die vordere, ein Werkstück mit dem geringstmöglichen Außendurchmesser zentrierende Endstellung verschwenkbar ist. Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung der Kurvenbahn läßt sich somit auf einfache Weise erreichen, daß alle drei Halteglieder in der hinteren Endstellung des Schiebers innerhalb des feststehenden Gehäuses der Lünette liegen und aus dieser hinteren Endstellung heraus beim Überführen in die vordere Endstellung eine zentrische Zustellbewegung ausführen, mit der jedes mit seinem Außendurchmesser im Verstellbereich der Lünette liegende Werkstück zentriert wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt jedes Steuerglied mindestens eine Rolle, die auf einer Achse am hinteren Ende des Hebels drehbar gelagert und in der Kurvenbahn geführt ist.
Mit der Erfindung wird schließlich vorgeschlagen, die Schiebepassung des Schiebers innerhalb des Gehäuses durch mindestens eine keilförmige Führungsleiste einstellbar zu machen, die an einer keilförmigen Gegenfläche des Gehäuses in Bewegungsrichtung des Schiebers verstellbar anliegt. Hierdurch läßt sich auf besonders einfache Weise eine Einstellung der jeweils gewünschten Schiebepassung erzielen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemaßen Lünette dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Lünette mit in der hinteren Endstellung befindlichem Schieber,
Fig. 2 eine Frontansicht der Lünette gemäß der Blicklinie Il - Il in Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Lünette gemäß der Schnittlinie IM - III in Fig. 1,
Fig. 4 einen weiteren Querschnitt durch die Lünette gemäß der Schnittlinie IV- IV in Fig. 1,
Fig. 5 eine der Fig. 1 entsprechende Seitenansicht der Lünette mit in eine mittlere Stellung vorgeschobenem Schieber, kurz vor dem Zentrieren des größtmöglichen Werkstückes,
Fig. 6 eine den Fig. 1 und 5 entsprechende Seitenansicht mit in eine Zentrierstellung bewegten Haitegliedern und
Fig. 7 eine weitere Seitenansicht der Lünette mit in die vordere Endstellung überführten Haltegliedern.
Das in den Fig. 1 bis 7 dargestellte Ausführungsbeispiel einer Lünette zeigt ein Lünettengehäuse 1, das mit seitlich angeformten Anschraubleisten 1a zur Befestigung an einer Werkzeugmaschine versehen ist. Das Innere des Lünettengehäuses 1 ist durch einen Deckel 1b verschließbar, der in den Fig. 2 bis 4 dargestellt ist, der besseren Übersichtigkeit wegen jedoch in den Fig. 1 sowie 5 bis 7 weggelassen wurde.
Im Inneren des Lünettengehäuses 1 ist ein Schieber 2 angeordnet, der durch die Kolbenstange 3a eines Verstellzylinders 3 in Längsrichtung beweglich im Lünettengehäuse 1 geführt ist. Die Anschlüsse des durch ein Druckmedium betätigten Verstellzylinders 3 sind in den Fig. 1 sowie 5 bis 7 gestrichelt angedeutet.
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Um die Schiebepassung des zwischen der hinteren Endstellung gemäß Fig. 1 und der vorderen Endstellung gemäß Fig. 7 im Lünettengehäuse 1 beweglichen Schiebers 2 einstellen zu können, wird beim Ausführungsbeispiel eine keilförmige Führungsleiste 4 verwendet, die mit ihrer Keilfläche 4a an einer keilförmigen Gegenfläche 1c des Lünettengehäuses 1 anliegt und auf diese Weise durch eine Verstellung der Führungsleiste 4 in Bewegungsrichtung des Schiebers 2 eine Einstellung der Schiebepassung ermöglicht.
In Fig. 1 ist mit strichpunktierten Kreisen der Zentrierbereich der Lünette dargestellt, und zwar anhand des größten und kleinsten Außendurchmessers der mit der Lünette zu zentrierenden Werkstücke. Die Fig. 1 zeigt weiterhin, daß die Längsmittelachse der Lünette in der Ebene der Mittelachse des jeweils zu zentrierenden Werkstückes verläuft. Auf der Längsmittelachse des Schiebers 2 ist an dessen Stirnseite das mittlere Halteglied 5 - vorzugsweise auswechselbar - befestigt.
Die beiden anderen, in derselben Ebene wie das mittlere Halteglied 5 auf das jeweilige Werkstück einwirkenden Halteglieder 6 sind jeweils am außenliegenden Ende eines zweiarmigen Hebels 7 - wiederum auswechselbar - befestigt. Jeder Hebel 7 ist mittels eines Lagerbolzens 8 begrenzt verschwenkbar am Schieber 2 gelagert, wie am besten aus Fig. 3 hervorgeht.
Am hinteren Ende jedes Hebels 7 ist beim Ausführungsbeispiel ein bolzenartiges Steuerglied 9 angeordnet, das in eine Kurvenbahn 10 des Lünettengehäuses 1 eingreift (siehe Fig. 4). Jede Kurvenbahn 10 ist mit einem parallel zur Bewegungsrichtung des Schiebers 2 verlaufenden Bahnabschnitt 10a und einem Bahnabschnitt 10b ausgebildet, der eine Komponente quer zur Bewegungsrichtung des Schiebers 2 umfaßt. Solange sich das Steuerglied 9 im Bahnabschnitt 10a der Kurvenbahn befindet, wird der zugehörige Hebe! in seiner am weitesten nach außen verschwenkten Stellung gehalten, wie dies aus den Fig. 1 und 5 hervorgeht. Sobald das Steuerglied 9 in den Bahnabschnitt 10b der Kurvenbahn 10 eintritt, erfolgt eine Verschwenkung des jeweiligen Hebels 7 um dessen Lagerbolzen 8, wie aus den Fig. 6 und 7 hervorgeht.
In der hinteren Endstellung des Schiebers 2 befinden sich die Steuerglieder 9 am Ende des Bahnabschnittes 10a der zugehörigen Kurvenbahn 10. Die Hebel
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7 sind vollständig in das Lünettengehäuse 1 zurückgezogen; die an den Hebeln 7 angeordneten Halteglieder 6 befinden sich in ihrer am weitesten nach außen verschwenkten Stellung. Durch eine Beaufschlagung des Verstellzylinders 3 wird dessen Kolbenstange 3a aus der in Fig. 1 dargestellten hinteren Endlage in eine mittlere Stellung bewegt, die in Fig. 5 dargestellt ist. Hierbei befinden sich die Steuerglieder 9 der Hebel 7 im Übergangsbereich der beiden Bahnabschnitte 10a und 10b. Die an den vorderen Enden der Hebel 7 befestigten Halteglieder 6 befinden sich nach wie vor in ihrer am weitesten nach außen verschwenkten Stellung, sind jedoch derart weit aus dem Lünettengehäuse 1 herausbewegt, daß sie durch eine Zusatzbewegung ein Werkstück zentrieren können. Ein derartiger Zentriervorgang erfolgt, sobald gemäß Fig. 6 die Kolbenstange 3a des Verstellzylinders 3 weiter in Richtung auf das einzuspannende Werkstück verschoben wird. Durch die Steuerglieder 9 am Ende der beiden Hebel 7 erfolgt eine Einschwenkbewegung der Halteglieder 6 um die Lagerbolzen 8, so daß ein Werkstück mit Hilfe der Lünette zentriert werden kann, dessen Außendurchmesser sich im Verstellbereich der Lünette befindet. Auch in den Fig. 5 bis 7 ist dieser Verstellbereich durch strichpunktierte Kreise angedeutet.
Sobald die Steuerglieder 9 das Ende der Bahnabschnitte 10b erreichen, ergibt sich die in Fig. 7 dargestellte Stellung der Halteglieder 5 und 6. Es zu erkennen, daß in dieser Stellung ein Werkstück mit kleinstmöglichem Außendurchmesser zentriert wird.
Durch Zurückbewegen des Schiebers 2 mit Hilfe der Kolbenstange 3a des Verstellzylinders 3 erfolgt nach dem Bearbeiten des jeweiligen Werkstückes zuerst eine Offnungsbewegung der Hebel 7 aus der in den Fig. 6 bzw. 7 dargestellten Zentrierstellung in die in Fig. 5 gezeichnete Stellung. Durch ein weiteres Zurückziehen der Kolbenstange 3 werden die Hebel 7 anschließend in das Lünettengehäuse 1 zurückgezogen, bis sie gemäß Fig. 1 in der hinteren Stellung des Schiebers 2 vollständig innerhalb des Lünettengehäuses 1 zu liegen kommen. Das bearbeitete Werkstück kann aus der Werkzeugmaschine entnommen und ein neues Werkstück eingelegt werden, ohne daß die die Halteglieder 6 tragenden Hebel 7 das Entnehmen oder Einlegen eines Werkstückes behindern.
Bezugszeichenliste
1 Lunettengehause
1a Anschraubleiste
1b Deckel
1c Gegenfläche
2 Schieber
3 Verstellzylinder
3a Kolbenstange
4 Führungsleiste
4a Keilfläche
5 Halteglied
6 Halteglied
7 Hebel
8 Lagerbolzen
9 Steuerglied
10 Kurvenbahn
10a Bahnabschnitt 10b Bahnabschnitt

Claims (4)

Ansprüche:
1. Selbstzentrierende Lünette für Werkzeugmaschinen zum Zentrieren von Werkstücken mittels dreier auf das Werkstück in einer gemeinsamen Ebene einwirkender Halteglieder, die durch ein in der Ebene der Mittelachse des jeweiligen Werkstückes bewegliches Verstellglied antreibbar sind, an dessen vorderem Ende das mittlere Halteglied angeordnet äst, wobei die beiden anderen Halteglieder als zweiarmige Hebel ausgebildet und jeweils um eine parallel zur Mittelachse des Werkstückes verlaufende Achse durch ein an ihrem hinteren Ende angeordnetes Steuerglied gesteuert verschwenkbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß das mittlere Halteglied (5) fest und die die beiden anderen Halteglieder (6) tragenden Hebel (7) verschwenkbar an einem Schieber (2) angeordnet sind, der in Längsrichtung des Verstellgliedes (3) zwischen zwei Endstellungen beweglich in einem feststehenden Gehäuse (1) geführt ist, das mit jeweils einer Kurvenbahn (10) für das am hinteren Ende jedes Hebels (7) angeordnete Steuerglied (9) versehen ist.
2. Lünette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kurvenbahn (10) mit einem parallel zur Bewegungsrichtung des Schiebers (2) verlaufenden, die gesamten Hebel (7) in der hinteren Endstellung in das Gehäuse (1) zurückziehenden Bahnabschnitt (10a) und mit einem eine Querkomponente umfassenden Bahnabschnitt {10b) ausgebildet ist, durch den der Hebel (7) in einer mit seinem Halteglied (6) aus dem Gehäuse (1) herausragenden Stellung bis in die vordere, ein Werkstück mit dem geringstmöglichen Außendurchmesser zentrierende Endstellung verschwenkbar ist.
3. Lünette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Steuerglied (9) mindestens eine Rolle umfaßt, die auf einer Achse am hinteren Ende des Hebels (7) drehbar gelagert und in der Kurvenbahn (10) geführt ist.
4. Lünette nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebepassung des Schiebers (2) innerhalb des Ge-
häuses (1) durch mindestens eine keilförmige Führungsleiste (4) einstellbar ist, die an einer keilförmigen Gegenflächen (1c) des Gehäuses (1) in Bewegungsrichtung des Schiebers (2) verstellbar anliegt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102012217001A1 (de) * 2012-09-21 2014-03-27 ADVO-Carillon UG (haftungsbeschränkt) Selbstzentrierende Lünette
DE102021129585A1 (de) 2021-11-12 2023-05-17 FZH Engineering GmbH Greifvorrichtung für rotationssymmetrische Bauteile

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