DE2951049C2 - Einrichtung zur Herstellung von Gußstücken aus einer Leichtmetall-Legierung mittels Dauerformen (Kokillen) im Umlaufsystem, vornehmlich von Zylinderköpfen für Brennkraftmaschinen - Google Patents

Einrichtung zur Herstellung von Gußstücken aus einer Leichtmetall-Legierung mittels Dauerformen (Kokillen) im Umlaufsystem, vornehmlich von Zylinderköpfen für Brennkraftmaschinen

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DE2951049C2 DE19792951049 DE2951049A DE2951049C2 DE 2951049 C2 DE2951049 C2 DE 2951049C2 DE 19792951049 DE19792951049 DE 19792951049 DE 2951049 A DE2951049 A DE 2951049A DE 2951049 C2 DE2951049 C2 DE 2951049C2
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    • B22D47/00Casting plants

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Herstellung von Gußstücken aus einer Leichtmetall-Legierung mittels Dauerformen (Kokillen) im Umlaufsystem, vornehmlich von Zylinderköpfen für Brennkraftmaschinen, bei der die Kokille geteilt ist und die Kokillenteile und eine Ausstoßvorrichtung für den Abguß durch druckmittelbetriebene Mechanismen betätigt werden und bei der Versorgungsvorrichtungen für die Dauerform, z. B. zur Heizung, Kühlung u. dgl, verwendet werden.
Die DE-OS 28 55 128 beschreibt ein lineares Dauerformgußsystem, bei der die Kokillen in einer horizontalen Ebene bewegt werden. Die Gießformwagen werden über einen geradlinigen Gießlauf gefördert, der bei einer Rauchstation beginnt, über eine Pendelstalion, an der die Wagen zu einer Rückkehrbahn bewegt werden, und danach zu einer weiteren Pendeleinrichtung führt, um zu der Rauchstation zurückzukehren. Danach gelangt der Gießformwagen zu einer Station zum Kerneinsetzen, wo auch die Form geschlossen wird. Alsdann gelangt der Gießformwagen zu einer Verriegelungsstalion, wo Verriegclungszylinder an die Form geklemmt werden, um sie in einer geschlossenen Stellung zu halten. Alsdann gelangt der Gießformwagen zu einem Kühlabschnitt, bei welchem auch ein Ausstoßen des Gußstückes erfolgt. Alle Bewegungen verlaufen auf einer einzigen Ebene in linearer Form.
Die Anlage zum Handhaben von Dauergießformen und zum Herstellen von Gußstücken nach der DE-OS 28 22 916 betrifft eine Gießeinrichtung, bei der der Vorgang sich insgesamt in der horizontalen Ebene abspielt. Der Vorwärtszweig und der Rückwärtszweig sind dicht nebeneinanderliegend angeordnet. Dies hat den Nachteil, daß vor allem bei den Vorgängen zum Fertigmachen der Kokille diese nur von einer Seite zugänglich ist. Darüber hinaus ist die Gesamtanordnung der Dauergießform in bezug auf die Richtung der Fahrbahn so vorgesehen, daß die Gießformhälften in einer Ebene offenbar und schließbar sind, die in Fahrtrichtung längs der Vorwärts- oder Rückwärtszweige liegt. Damit kommt man an die Innenseite der geöffneten Gießformhälften von den freien Seiten der Vorwärts- und Rück-
bo wärts/.weigc nicht heran, es sei denn, von oben, was besonders umständlich ist. Es kann sich also bei der Giellanlage nach der DF-OS 28 22 916 lediglich ut die Herstellung von l'ormsiücken handeln, die aulJers: einfach sind und keiner Kerne u. dgl. bedürfen.
br> Die Literaturstclle »Fördern und Heben«. 1%U. Seile 145. beschreibt eine Fließbandarbeitsweise beim Kisenguß in Sandformen. Die ncbeneitianderlie^er\len Ti'iiiiinn.' der endlos geführten Förderbahn sind w>n
srückenartigen Konstruktionen überdeckt, mit deren Hilfe das Wenden des Unterkastens bzw. das Aufsetzen ies Oberkastens oder der Beschwereisen bewerkstelligt wird. An einem Ende der umgelenkten Förderbahn befindet sich eine überdeckte Gieß- und Kühlstrecke. Vorwärts- und Rückwärtslauf spielen sich hierbei in einer horizontalen Ebene ab.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zur Herstellung von Gußstücken aus Leichtmetall mittels Dauerformvu im Umlaufsystern der anfangs genannten Art zu schaffen, die eine wesentliche Verbilligung der Anlage und Einsparung von Bauelementen und Werkzeugen sowie eine betriebssichere Durchführung des Umlaufsystems und eine Leistungssteigerung ermöglicht. Die Einrichtung zeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch aus, daß die Umlaufbahn der Fördervorrichtung für die geschlossene Kokille in der senkrechten Ebene verläuft, daß sich der untere waagerechte Teil der Umlaufbahn bei hintereinander fortlaufend folgenden Stationen von der Trennstation über die Arbeitsstationen bis einschließlich der Gießstation erstreckt, daß oberhalb dieser Stationen der obere Teil der Umlaufbahn für den Rücklauf der geschlossenen Kokillen vorgesehen ist, daß an der oberen Rücklaufstrecke eine als Heiz- oder Absaugevorrichtung dienende, an sich bekannte, mindestens haubenartige Abdeckung angebracht ist, und daß an den Enden des oberen und des unteren Teils der Umlaufbahn eine Hub- bzw. Absenkvorrichtung für die geschlossene Kokille angeordnet ist.
Mit einer solchen Vereinigung der Merkmale ergeben sich erhebliche Vorzüge. Man erhält eine Gesamteinrichtung, die unter sparsamer Anzahl von Kokillen im Dauerbetrieb äußerst gedrungen ausfällt und in hervorragendem Maße arbeits-ökonomisch ist. Die Verteilung der Stationen, bei denen an der Kokille zu arbeiten ist, befindet sich im unteren Teil der Senkrechtanlage. Sie sind dadurch leicht überblickbar und zugänglich, was hinsichtlich der Kontrollarbeiten von großem Wert ist. Hierbei ist zwischen den Arbeitsstationen des unteren Teils der Umlaufbahn mindestens eine Leerstation vorgesehen. Dadurch können unbeabsichtigte Störfälle bei dem Umlauf-Taktverfahren zeitlich leicht aufgefangen werden. Wie in der Beschreibung bereits angegeben, kann an der Leerstation, wenn erforderlich, beispielsweise ein Austausch der Kokille vorgenommen werden, ohne daß der Umlauftakt beeinträchtigt wird. Die Verweilzei* der gefüllten und geschlossenen Kokillen ist auf die obere Etage der zweietagigen Umlaufbahn verwiesen. Dies hat besondere Vorteile zur Folge. Die beim Gießen des Leichtmetall-Kokillengusses und auch danach noch entstehenden Gase werden unmittelbar nach dem Guß bereits in einer gegenüber den Arbeitsstationen höheren Ebene abgeführt, was weitgehend den natürlichen Bedingungen entspricht. Es ist dafür gesorgt, daß die Arbeitsstationen frei von solchen störenden Beeinträchtigungen bleiben. Man braucht nicht noch zusätzliche Einrichtungen oder Maßnahmen zu treffen. In diesem Zusammenhang ist die Anordnung einer haubenartig ausgebildeten Abdeckung im oberen Teil der Umlaufbahn von besonderer Bedeutung. Es werden nicht nur die Abgase gefangen und sicher abgeführt, sondern die ganze Umgebung der Gießanlage wird von den Abgasen freigehalten. Zugleich dient die haubenartige Abdeckung zur Steuerung der Erstarrungsvorgänge bei den Gußslücken in den Kokillen. Mittels der Absaugcvorrirhtungen läßt sich die Temperatur der Kokillen und damit die Erstarrungsvorgänge für die Gußstücke beeinflussen. Dies ist bei Verwendung von besonderen Arten der Leichtmetall-Legierungen wichtig, ferner auch allgemein in dem Sinn, daß der Umlauf in der Anlage so gesteuert werden kann, daß bei geringstmöglicher Anzahl von Kokillen die Kokille in der Arbeitsstation I geöffnet und das fertige Gußstück herausgenommen werden kann.
Vorteilhaft wird die geschlossene Kokille mitsamt einem fahrbaren Untergestell über die in der senkrechten Ebene sich erstreckende Umlaufbahn transportiert. Bei
ίο der Hub- und Absenkstation können Führungssäulen an mindestens einer Seite des Rahmens angeordnet sein, an denen abgewinkelte Tragarme zum Untergreifen des fahrbaren Untergestells geführt sind.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Gießstation zugleich die Bodenstation der Hubvorrichtung. Dabei ist die Gießvorrichtung an der Kopfseite des unteren Teils der Umlaufbahn angeordnet.
Zweckmäßig greifen die Kokillenteile mit den Betätigungsorganen zum öffnen und Schließen derselben und zum Heben und Senken der Ausstoßvorrichtung mittels hakenförmiger Teile zusammen, die sich in Bewegungsrichtung der Dauerform gegenseitig freien Durchlaß gewähren.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele nachstehend erläutert.
F i g. 1 zeigt eine Ausführungsform einer bevorzugten Einrichtung zur Herstellung von Zylinderkopf-Gußstükken aus Leichtmetall mittels Dauerformen bei Bewegung dieser in vertikaler Ebene, in Ansicht und im Schema.
F i g. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie H-II der Fig. 1 an der Hubvorrichtung für die Dauerform mit Untergestell, schematisch.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt nach der Linie III-1I1 der F i g. 1 an der Trenn- und der Entnahmestation für die Kokillenteile, schematisch.
Fig.4 stellt einen Querschnitt durch die Kokille mit Untergestell mit Fördervorrichtung und der auf diese aufgesetzten Dauerform im geschlossenen Zustand der Kokillenteile im größeren Maßstab und im Schema dar. Fig. 5 veranschaulicht einen Querschnitt durch die Grundplatte, die Dauerform und die Kerne gemäß F i g. 4 im größeren Maßstab, schematisch. F i g. 6 stellt einen Längsschnitt durch die Dauerform mit Grundplatte im Schema dar.
F i g. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform der Einrichtung zur Herstellung von Zylinderkopf-Grußstükken aus Leichtmetall mittels Dauerformen im kontinuierlichen Umlaufsystem in waagerechter Ebene, in
so Draufsicht und im Schema.
Fig.8 stellt einen Ausschnitt auf eine Plattenband-Fördervorrichtung zum Transportieren der Dauerformen mit Gestell nach Fig. 7 in Draufsicht schematisch dar.
Bei der Ausführungsform t der Einrichtung zur Herstellung von Gußstücken aus Leichtmetall mittels Dauerformen (Kokillen) im Umlaufsystem in senkrechter Ebene, vornehmlich zum Gießen von Zylinderköpfen von Brennkraftmaschinen, sind Dauerformen 2 vorgesehen, die in Längsmittenebene geteilt sind. Die Kokillenteile 3 und 4 sind auf einer Grundplatte 5 verschiebbar gelagert. Die Dauerformen 2 mit Grundplatte und dem Untergestell 6 werden längs einer endlos im Umgang in senkrechter F.bene geführten Fördervorrichtung 7 be-
b5 wegt. wobei die Bewegung in einem vorbestimmten Takt bzw. kontinuierlich vorgenommen werden kann. Hierzu dient ein Rahmengestell 8, bei dem untere längslaufende Träger 9 mit Querstreben 10, obere längslau-
fende Träger 11 mil Querstreben 12 und an einem Ende senkrechte Pfosten 13 und am anderen Ende senkrecht verlaufende Pfosten 14 vorgesehen sind, so daß sich im gesamten ein Viereckrahmen ergibt. Am kopfseiligen Ende der Bewegungsrichtung der Dauerformen befindet sich eine Hubvorrichtung 15. während am anderen Ende des Rahmens eine Absenkvorrichtung 16 vorgesehen ist. Die Hub- und Absenkvorrichtungen 15 und 16 sind in gleicher Weise ausgebildet. Diese Vorrichtungen weisen Führungssäulcn 17 und 18 an einer oder beiden Seiten des Rahmens 8 auf. an denen eine geeignete, in der Höhe verfahrbare Bühne geführt wird. Bei dem dargestellten Beispiel besteht die Bühne aus abgewinkelten Tragarmen 19, auf die die Kokille mit dem gesamten Untergestell geschoben werden kann. Die Tragarme 19 sind an Schlitten 20 befestigt, die längs der Säulen, z. B. mittels Ketten und einer Aufwickelvorrichtung, auf und ab bewegt werden können, wobei die Aufwickelvorrichtung durch einen Motor angetrieben wird. In gleicher Weise werden die Tragarme an der Absenkstation in Höhenrichtung bewegt.
Im unteren Teil des Rahmens 8 befinden sich die Arbeitsstationen. Die Station I ist die Station zum Trennen der Kokillenteile 3 und 4 voneinander und zugleich zur Entnahme des Gußstückes mittels einer entsprechend ausgebildeten Zangenvorrichtung. Dabei kann auch zugleich eine Reinigung der geöffneten Kokille vorgenommen werden. Auf den Stationen H und 111 erfolgt das Einsetzen der verschiedenen Kerne, z. B. eines Grundkernes 26 auf dem Sohlenteil der Dauerform sowie von Sandkernen 27 und 28 für die Bildung der Einlaß- und Auslaßkanäle. Danach kann eine Station IV als Leerstation dienen, an der ein Arbeitsgang nicht vorgesehen ist. Die Leerstation dient zum Ausgleich des Umlaufvorganges der Kokillen in Störungsfällen. Auf der Station V können die Kokillenteile 3, 4 durch seitlich neben der Bahn ortsfest angeordnete hydraulische Betätigungsorgane wieder geschlossen werden, wobei auch in dieser Station der Deckelkern in die geschlossene Kokille eingesetzt werden kann. Die Station Vl ist die Endstation des unteren Teils der Umlaufbahn. Diese Station VI stellt zugleich die Gießstation dar, wobei das Gießen mittels eines Dosierofens 26 vorgenommen werden kann. Die Gießvorrichtung befindet sich hierbei an der Kopfseite des unteren Teils der Umlaufbahn. Dabei ist die Gießstation Vl zugleich die Bodenstation der Hubvorrichtung 15. mil der die geschlossene Kokille mitsamt der Grundplatte und dem Untergestell zu dem oberen Teil der Umlaufbahn gebracht wird. Oberhalb der Stationen 1 bis V ist der obere Teil der Umlaufbahn für den Rücklauf der beschlossenen Kokillen vortrp^ehen. Auf dieser Strecke zwischen der Hubvorrichtung 15 und der Absenkvorrichtung 16 ist eine mindestens haubenartig ausgebildete, d. h. dreiseitig geschlossene Abdeckung, bevorzugt ein geschlossener Tunnel 28, angeordnet, der von den Kokillen auf dem Weg zu der Absenkvorrichtung durchlaufen wird. Die haubenartige Abdeckung bzw. der Tunnel 28 dient verschiedenen Zwecken. Während des Betriebes, bei dem die Kokillen durch das ständige Füllen mit dem geschmolzenen Leichtmetall ihre Betriebstemperatur aufweisen, werden die von den gefüllten Kokillen entweichenden Gase gefangen und abgeleitet. Hierzu können an geeigneten Stellen Absaugc-Veniilatoren über Absaughauben 29 und 30 angeordnet werden, an die sich entsprechende Abführungsleitungen anschließen. Die Kokillen werden durch den Saugstrom der Absaugung entsprechend belüftet, wodurch der Vorgang des Erkaltcns beschleunigt wird. Zugleich erzielt man eine Verkürzung des Umlaufweges. Die Belüftung ist so einzustellen, daß die Kokille und damit auch das Leichtmetallgußstück am Ende des Tunnels 28 zur Trenn- und Entnahmestation abgesenkt werden kann. Beim Anfahren der gesamten Vorrichtung dient die haubenartige Abdeckung bzw. der Tunnel 28 vorteilhaft als Vorrichtung zum Vorwärmen der Kokillen auf eine gewünschte Temperatur, die etwa 450 bis 5000C betragen kann. Zu diesem Zweck kann der Tun-
lü nel 28 od. dgl. seitlich oder oben mit Heizvorrichtungen 31 ausgestattet sein. Die Länge des Tunnels 28 entspricht der Gesamtlänge der Arbeitsstationen I bis V. Jede geeignete Heizvorrichtung kann verwendet werden, d. h. eine elektrische oder eine Gasstrahler-Heizung. Auf diese Weise wird eine Heizung an den Kokillen selbst entbehrlich, was den Aufbau der Kokille mit vereinfacht. Das Entsprechende gilt bei der Belüftung der den Tunnel od. dgl. durchlaufenden Kokillen. Man spart eine Kühlung der Kokillenteile und damit auch die Anschlüsse für das Kühlmittel. Sobald die Kokillen die gewünschte Betriebstemperatur erreicht haben, wird an der Abdeckung bzw. dem Tunnel 28 die Heizung abgestellt. Danach kann der Betrieb der Anlage in vollem Umfang vorgenommen werden, wobei sodann die Abdeckung bzw. der Tunnel zur Absaugung der Gase und zur Belüftung der Kokillen verwendet wird. Die Abdekkung bzw. der Tunnel macht die sonst notwendigen Versorgungsleitungen für die Kokillen selbst vollkommen entbehrlich.
Bei der Ausführungsform der F i g. 1 ist für das Verfahren der Kokillen mitsamt dem Untergestell 6 eine Rollenbahn 33 vorgesehen, bei der die Rollen abschnittsweise entsprechend der Länge der Stationen angetrieben werden können, was durch den jeweils einge-
J5 stellten Takt erfolgt. Man kann die Rollen der Rollenbahn 33 auch ständig umlaufen lassen, wobei die Weiterbewegung der Gestelle 6 mit den Kokillen durch bewegliche Anschlagvorrichtungen 34 taktmäßig gestoppt werden kann. Ferner kann man bei nicht angetriebenen Rollen sogenannte (nicht dargestellte) Taktstangen verwenden, die im Takt hinter das Untergestell 6 greifen und dieses um eine Stationslänge vorschieben, worauf die Taktstangen wieder zurückgezogen werden. Vorteilhaft sind die Untergestelle 6 an beiden Stirnseiten mit vorstehenden Puffern 36 und 37 ausgerüstet, mit denen die Untergestelle 6 beim Vorschieben dicht an dicht liegen. Ein solcher Rollenbahnabschnitt 38 ist auch an der Traverse 39 angeordnet, die als in der Höhe verfahrbare Bühne für die Kokille mit dem Untergestell ausgebildet ist. Als Hubvorrichtung kann auch eine Kolben-Zylinder-Einheit 40,41 vorgesehen sein, die hydraulisch betrieben wird. Die Verschiebung der Kokillen mit dem Untergestell auf der oberen Strecke der Umlaufanlage kann ebenfalls mit einer Kolben-Zylinder-Einheit 42, 43 vorgenommen werden. Bei der Umlaufanlage in senkrechter Ebene kommt man mit etwa zehn Dauerformen aus. Die Taktzeit für den Umlauf kann verhältnismäßig kurz gehalten werden. Es genügen beispielsweise 15 Sekunden für einen Takt, so daß die Anlage
bo sehr leistungsfähig wird.
Der Aufbau der Fördervorrichtung, der Dauerform, der Betätigungsvorrichtungen für die verschiebbaren Kokillentcile und auch für die Ausstoßvorrichtung wird im wesentlichen anhand der Fig.4. 5 und 6 erläutert.
b5 Hierbei ist gegenüber der Ausführungsform der Fig. 1 die Art der Lagerung des Untergestells 6 als weitere Variante dargestellt, nämlich mit Laufrädern.
Die Träger 9 des unteren Rahmens 7 weisen längsver-
7 8
laufende Schienen 45 auf, längs denen eine als Wagen dienen, daß sie auf dem Weg der Dauerform nach der
ausgebildete Platte 46 mittels der Laufräder 47 im Um- Station V und auch noch an der Gießstation an entspre-
laufsystem bewegt wird. Auf dem Wagen 46 bzw. der chend angeordneten Gleitleisten zur Anlage kommen.
Platte ist eine Grundplatte Saufgesetzt, mit der der Soh- die so angeordnet und geführt sind, daß die KokiHentei-
lenteil 48 der Dauerform fest verbunden ist. Der Wagen 5 Ie zwischen den Gleitleisten zusammengepreßt gehalten
46 weist an den Stirnseiten die Puffer 36, 37 auf. Die werden.
Grundplatte 5 ist mit Zentrierstützen 49 versehen, die Eine entsprechende Anordnung hinsichtlich der ortsüber vorstehende bolzenartige Teile 50 greifen können, festen Lagerung der hydraulischen Betätigungsorgane welche mit dem Wagen 46 bzw. einer entsprechenden ist auch für die Ausstoßvorrichtung 70 vorgesehen. Die-Platte verbunden sind. Auf diese Weise ist die Grund- 10 se kann einen Hubbalken 71 aufweisen, der an Stangen platte 5 mit der Dauerform an dem Wagen 46 leicht 72 gleitend gelagert ist, die an der Grundplatte 5 befeauswechselbar. Eine mit einer anderen Kokillentype be- stigt sind. Mit dem Hubbalken 71 ist ein Schaft 73 fest stückte Grundplatte läßt sich nach Abnahme der erste- verbunden, der durch den Sohlenieil 48 der Dauerform ren Grundplatte unter genauer Zentrierung zu dem Wa- hindurchgreift und an der Oberkante desselben endet, gen 46 od. dgi. und damii der Förderbahn leicht aufsei 15 Der Schaft 73 ist mit einem Flanschteil 73a ausgerüstet, zen. Die Auswechslungsmöglichkeit dient nicht nur bei der bei Aufsetzen der Kokillengrundplatte 5 auf die Beschädigung einer Dauerform, sondern auch dazu, daß Platte des Wagens 46 durch eine öffnung 74 frei hinauf derselben Fördervorrichtung Dauerformen ver- durchragt. An dem Rahmen 7 ist ein hydraulischer Hubschiedener Größen und Typen in wahlloser Folge geför- zylinder 75 befestigt, dessen Kolbenstange 76 am freien dert werden können. 20 Ende einen Doppelhakenteil 77 aufweist, dessen Haken-
Die Dauerform 2 weist in der Längsmittenebene ge- enden den vorstehenden Flansch 73a des hängenden trennte Kokillenteile 3 und 4 auf, die zur Entnahme des Schaftes 73 übergreifen. Der Hakenteil 77 kann mittels Abgußstückes durch Verschieben in Querrichtung ge- des Ansatzes 78 an einem Bolzen 79 zusätzlich geführt öffnet sind und für den Gießvorgang wieder geschlossen sein. Bei der Entnahmestation 1 fährt bei entsprechensein müssen. Die verschiebbaren Kokillenteile 3 und 4 25 der Fahrbewegung des Untergestells 6 mit der Grundsind auf der gemeinsamen Grundplatte 5 in Führungen platte 5 und dem Wagen 46 der Schaft 73 mit dem 44 gleitend gelagert. Hierzu liegen die Kokillenteile auf Flansch 73a in die öffnung 77a des Hakenteils 77 ein. Gleitschienen 51 auf und sind mittels an den Kokillentei- Sobald die Kokillenteile 3 und 4 mittels der ortsfesten len angebrachten Ansätzen 52 an einer mittigen Zen- Zylinder 59, 60 auseinandergezogen sind und das Gußtrierleiste 53 geführt, wobei an den Enden der Quersei- 30 stück dadurch frei wird, wird der ortsfeste Ausstoßzylinten der Koki'lenteile 3,4 je eine Leiste 54 an der Grund- der 75 in Tätigkeit gesetzt. Das Hakenteil 77 stößt mit platte 5 angeordnet ist, die einen vorstehenden Ansatz seiner Bodenfläche gegen den hängenden Schaft 73 und 55 des Kokillenteiis übergreift. Auf diese Weise wird treibt diesen und damit die Stößel Tib in die Höhe, eine sichere, exakte und zuverlässige Verschiebebewe- wodurch das Gußstück von dem Sohlenteil 48 der Daugung der beiden Teile von- und zueinander ohne die 35 erform abgehoben wird. In dem gehobenen Zustand Gefahr einer Verkantung gewährleistet. kann das Gußstück mittels einer entsprechenden Zan-
Für das Verschieben der Kokillenteile 2 und 3 zum genvorrichtung aus der geöffneten Dauerform herausöffnen und Schließen der Dauerform sind die beispiels- genommen werden. Danach wird der Hubzylinder 75 weise hydraulisch betriebenen Betätigungsorgane orts- wieder in Tätigkeit gesetzt. Er zieht mittels des Hakenfest zu beiden Seiten der Fördervorrichtung, und zwar 40 teils 77 und des in diesen eingreifenden Schaftes 73 mit an den Stationen I und V angeordnet. Hierzu weist der Flansch 73<i diesen wieder zurück, so daß die Stirnflä-Rahmen 8 an den genannten Stationen ortsfeste Stützen chen der Stößel 736 mit der Oberfläche des Kokillen-57, 58 auf, an denen Kolben-Zylinder-Einheiten 59, 60 sohlentcils 48 fluchten.
angeordnet sind. Die Kolbenstangen 61, 62 weisen an Zur Arretierung des die Dauerform tragenden Unterihren freien Enden hakenförmige Teile 63, 64 auf, in 45 gestells 6 mit Grundplatte 5 und Wagen 46 bzw. Plattenderen Aussparungen 63a, 64a Ansätze 65,66 greifen, die stück dient eine Vorrichtung 81 als Haltevorrichtung, mit den Kokiüenteilen 3 und 4 fest verbunden sind. Wei- Diese weist eine Kolben-Zylinder-Einheit 82 auf, die bei terhin sind an den Kokillenteilen 3 und 4 Anschlagteile 83 an einem ortsfesten Bock 84 schwenkbar gelagert ist. 67,68 vorgesehen, gegen die die Stirnflächen der haken- Der Kolben 85 weist eine Lasche 86 auf, die an einem förmigen Teile 63 und 64 für das Zusammenschieben der 50 doppelarmigen Hebel 87 bei 88 gelenkig angreift, wobei Kokillenteile 3 und 4 zur Anlage kommen. Die Ausspa- der Hebel 87 urn die Achse 89 drehbar gelagert ist. Der rungen63a,64asindanden Hakenteilen 63,64 so vorge- Hebel 87 wirkt auf Ansätze 90 der Grundplatte 5. In der sehen, daß die hakenförmigen Teile 63 und 64 und die jeweiligen Stoppstellung auf den Stationen wird damit Ansätze 65, 66 in Bewegungsrichtung der Dauerform, das Untergestell durch Pressen auf die Schienen 45 bzw. d. h. in Förderrichtung, sich gegenseitig freien Durchlaß 55 die Rollenbahn 33 arretiert.
gewähren. Beim Einfahren der Dauerform in die Statio- Zur Bildung der Ein- und Auslaßkanäle 92 und 93 an
nen I und V gelangen die Ansätze 65,66 der Kokillentei- dem Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine werden
Ie automatisch in die Aussparungen 63a, 64a der Haken- bei dem Kokillenguß aus Leichtmetall üblicherweise
teile 63, 64. Danach können die Kokillenteile 3 und 4 Stahlpinolen verwendet, die jeweils eines gesonderten
durch eine Zug- oder Druckbewegung der Hubzylinder 60 hydraulischen Betätigungsmechanismus bedürfen. Hier-
59,60 geöffnet und geschlossen werden. Die Kokillen- bei sitzt der hydraulische Betätigungsmechanismus
teile bleiben frei von dem hydraulischen Betätigungsme- ebenfalls an den verschiebbaren Kokillenteilen, wo-
chanismus, so daß sie hinsichtlich der Durchführung der durch die tote Masse der verschiebbaren Kokillenteile
Verschiebebewegungen äußerst einfach im Aufbau ge- erhöhl wird. Außerdem müssen Zu- und Abführungslei-
staltet sein können. Der hakenförmige Zusammengriff 65 tungen für die Hydraulik vorhanden sein, die bei dem
der Teile kann auch in der Weise erfolgen, daß die Ko- Umlaufsystem mit bewegt werden. Um all diesen
killenteile mit einem Hakenteil versehen sein können. Schwierigkeiten zu entgehen, ist vorgesehen, daß bei
Die Anschlagteile 67, 68 können zugleich auch dazu der beschriebenen Dauerform Sandkerne für die BiI-
dung der Auslaß- und Einlaßkanäle bei dem Kokillenguß aus Leichtmetall verwendet werden. Diese Sandkernc sind in der Weise aufgebaut, daß Kernleisten 94 und 95 aus Sand verwendet werden, an denen pinolartige Ansätze 96 und 97 in der Anzahl der zu bildenden Kanäle vorgesehen sind. Diese pinolartigcn Ansätze aus Sand können jede beliebige Krümmung aufweisen, so daß die zu bildenden Kanäle den erforderlichen Strömungsverhältnissen entsprechend verlaufen können. Damit die die pinolartigen Ansätze tragenden Kernleisten 94, 95 in der Kokille einen festen Sitz erhalten, erstrecken sich die Kernleisten 94,95 nach unten bis zu dem Kokillensohlenteil 48. Dadurch ergibt sich, daß die äußeren Flanschflächen an den Austrittsenden der Kanäle92,93 zu der Unterkante 98 des Gußstückes heruniergezogen sind. Es ergeben sich hierbei glatte Flanschflächen 99 an den Längsseiten des Gußstückes. Eine Beeinträchtigung für die Anbringung der Anschlußkrümmer ergibt sich dadurch nicht, wohl aber wird eine wesentliche Vereinfachung des Aufbaus der Dauerform erzielt. Zugleich wird auch eine erhebliche Einsparung an Vorrichtungs- und Werkzeugteilen erreicht. Der Deckelkern ist mit 100 bezeichnet.
Das Sohlenteil 48 der Kokille ist mit einem Angußteil 102 ausgerüstet, in welchem ein Fülltrichter 103 mit einem oder mehreren Zuläufen 104 und Entlüftungskanälen 105 angeordnet ist.
Die Ausführungsform 107 der F i g. 7 und 8 zeigt eine Umlaufbahn in horizontaler Ebene. Die Daucrfornien 2 befinden sich auf einer endlos im Umfang geführten so Fördervorrichtung 108, die bevorzugt als Plattenband 109 ausgebildet ist, welches kontinuierlich oder in einem vorbestimmten Takt umlaufen kann. Die Arbeitsstationen sind mit 1 bis VIII bezeichnet. An der Station 1 werden die Kokillenteile voneinander getrennt, was mittels J5 der Betätigungsorgane 59 und 60 erfolgt, worauf das Gußstück herausgehoben und weggeführt wird. An der Station II kann ein Ausblasen der geöffneten Kokillenteile vorgenommen werden. Bei den Stationen 111, IV und V erfolgt das Einsetzen der verschiedenen Kerne, z. B. eines Grundkerns 26 auf dem Sohlenteil 48 der Dauerform sowie der Sandkerne 94 und 95 für die Bildung der Einlaß- und Auslaßkanäle. An der Station Vl werden sodann die Kokillenteilc durch die Betätigungsorgane 59, 60 wieder geschlossen. An der nächstfolgenden Station VlI kann der Deckelkern 100 in die geschlossene Kokille eingesetzt werden, worauf in der danach folgenden Station VIII das Gießen mittels des Dosierofens 26 vorgenommen werden kann. Auf der von der Arbeitsstationen 1 bis VIII freien Strecke der Umlaufbahn der Fördervorrichtung ist eine haubenartige Abdeckung i iö vorgesehen, die vorzugsweise nach unten offen ist und von den Dauerformen zusammen mit den Planen auf dem Weg zur Entnahmestalion durchlaufen wird. Die haubenartige Abdeckung 110 kann kurz nach der Gießstation VIII beginnen und endet zweckmäßig in einem etwas größeren Abstand vor der Entnahmestation I, damit die Vorrichtung für die Entnahme des Gußstückes und die Handhabung der Vorrichtungsteile nicht behindert werden. An geeigneten Stellen können Absaugeventilatoren 111 und 112 angeordnet werden, an die sich entsprechende Abführungsleitungen anschließen. Die Abdeckung 110 kann ferner mit Heizvorrichtungen 113 und 114 an beiden Seiten ausgestattet sein.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Herstellung von Gußstücken aus einer Leichtmetall-Legierung mittels Dauerformen (Kokillen) im Umlaufsystem, vornehmlich von Zylinderköpfen für Brennkraftmaschinen, bei der die Kokille geleilt ist und die Kokillenteile und eine Ausstoßvorrichtung für den Abguß durch druckmittelbetriebene Mechanismen betätigt werden und bei der Versorgungsvorrichtungen für die Dauerform, z. B. zur Heizung, Kühlung u. dgl, verwendet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufbahn der Fördervorrichtung (1) für die geschlossene Kokille in der senkrechten Ebene verläuft, daß sich der untere waagerechte Teil (7) der Umlaufbahn bei hintereinander fortlaufend folgender; Stationen (I —Vl) von der Trennstation (I) über die Arbeitsstationen (H, 111, V) bis einschließlich der Gießstation (Vl) erstreck!, daß oberhalb dieser Stationen (I —Vl) der obere Teil (11) der Umlaufbahn für den Rücklauf der geschlossenen Kokillen vorgesehen ist, daß an der oberen Rücklaufstrecke (11) eine als Heiz- oder Absaugevorrichtung dienende, an sich bekannte, mindestens haubenartige Abdekkung (28) angebracht ist, und daß an den Enden des oberen und des unteren Teils (7, U) der Umlaufbahn eine Hub- bzw. Absenkvorrichtung (15, 16) für die geschlossene Kokille angeordnet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlossene Kokille (3) mitsamt einem fahrbaren Untergestell (6) über die in der senkrechten Ebene sich erst-eckendc Umlaufbahn transportiert wird.
3. Einrichtung nach Anspruch t oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Gießstation (Vl) zugleich die Bodenstation der Hubvorrichtung (15) ist.
4. Einrichtung nach einem dor Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Gießvorrichtung (26) an der Kopfseite des unteren Teils (7) der Umlaufbahn angeordnet ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Hub- und Absenkstation (15, 16) Rihrungssäulen (17, 18) an mindestens einer Seite des Rahmens (8) angeordnet sind, an denen abgewinkelte Tragarme (19) zum Untergreifen des fahrbaren Untergestells (6) geführt sind.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kokillen-Untergestell (6) an beiden Stirnseiten mit vorstehenden Puffern (36,37) versehen ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kokillen-Untergestell (6) Laufräder (44) aufweist, die auf Schienen (45) der Umlaufbahn geführt sind.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kokillenteile (3, 4) mit den Betätigungsorganen (59.60) zum Öffnen und Schließen der Kokillenteile und zum Heben und Senken der Ausstoßvorrichtung (70) mittels hakenförmiger Teile (63, 64, 65, 66; 73,?, 77) zusnmmcngreifen, die sich in Bewegungsrichtung der Dauerformen gegenseitig freien Durchlaß gewähren.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kukillenteile (3, 4) Huf einer gemeinsamen Grundplatte (5) in Führungen (44: 54, 55) quer zur Langsachse verschiebbar gelagert sind, und daß die Grundplatte (5) mittels
Zentrierstützen (49,50) auf der fahrbaren Platte (46) der Fördervorrichtung aufgesetzt ist
10. Einrichtung nach einem der Ansprücne 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbaren Kokillenteile (3, 4) auf Gleitschienen (51) aufliegen und durch eine mittlere Zentrierleiste (53, 52) und eine übergreifende Leiste (54) an der Grundplatte (5) geführt sind.
1 \. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10. dadurch gekennzeichnet, daß die haubenartige Abdeckung (28,110) mit über die Länge verteilt angeordneten Heizvorrichtungen (31; 113, 114) und Entlüftungsvorrichtungen(29,30; 111) versehen ist.
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