DE29510478U1

DE29510478U1 - Funktionsteil für Kfz

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Publication number: DE29510478U1
Application number: DE29510478U
Authority: DE
Original assignee: Paulmann & Crone & Co KG GmbH
Current assignee: Paulmann & Crone & Co KG GmbH
Priority date: 1995-06-28
Filing date: 1995-06-28
Publication date: 1995-09-14
Anticipated expiration: 2005-06-29

Description

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3. CONRAD KOCH LI NG .:..'..'

DIPL-ING. CON RAD-JOACHIM KÖCH LI NG _Anm# . _Paulmann & Crone

P. O. Box 2069, D-58020 Hagen GmbH. & Co. KG.

FleyerStraße 135, D-58097 Hagen Lösenbacher-Landstr .

Ruf (O2331) 811 64 + 85033

Fax (02331) 84840

Telegramme: PatentköchlingHagen D - 5 8 5 0 9 Lüdenscheid

Konten: Commerzbank AG, Hagen 3515095 (BLZ45040042) Sparkasse Hagen 100012043 (BLZ 45050001) Postgiro: Dortmund 5989-460 (BLZ 44010046) ________________

VNR: 1.1....5.S 5.1

Lfd. Nr 1.1.801/95

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CJK/Hi.

Funktionsteil für Kfz.

Die Erfindung betrifft ein Funktionsteil für Kfz., z. B. Aschenbecher, Ablagefach mit Verschlußklappe, Getränkedosenhalter oder dergleichen, mit einem in einer Einbauöffnung eines Kfz. befestigbaren Rahmenteil oder dergleichen und einem daran schwenkbeweglich oder schubbeweglich gehalterten Teil, z.B. Klappe, Aschenbecher, Dosenhalter, wobei an einem der Teile, vorzugsweise am Rahmenteil, eine Viskobremse gehalten ist, die aus einem mit viskoser Masse oder Flüssigkeit gefüllten Gehäuseteil, einem in der Masse oder Flüssigkeit drehbaren Bremsmittel und einem mit diesem über eine Welle verbundenen Zahnrad besteht, wobei am Gehäuseteil Rastfinger ausgebildet sind, daß Gehäuseteil in eine passende Wandungsausnehmung des entsprechenden Teils, vorzugsweise des Rahmenteils einsetzbar und mittels der Rastfinger befestigbar ist, wobei ferner an dem

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anderen der Teile, vorzugsweise an der Klappe oder dem Einschubelement, eine mit dem Zahnrad korrespondierende Zahnstange oder ein Zahnsegement ausgebildet ist, so daß bei in Eingriff befindlichem gezahnten Elementen eine Verlangsamung der Schub- oder Schwenkbewegung erfolgt, wobei schließlich vorzugsweise die schwenkbare Klappe oder das Einschubelement gegen die Kraft einer Feder in Schließlage überführbar und in dieser rastbar ist und nach Entrastung infolge der Federkraft in die Offenlage verstellbar ist.

Derartige Funktionsteile sind im Stand der Technik vielfach bekannt. Ein Beispiel hierfür ist aus der DE 42 18 445 Al ersichtlich.

Bisher ist es üblich, daß das Zahnrad mit scharfkantigen Zähnen ausgebildet wird, um einen nahezu spielfreien Eingriff der Zähne des Zahnrades an dem damit korrespondierenden Element (Zahnstange oder Zahnsegement) zu erreichen. Dies hat sich in der Praxis zwar bewehrt,

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jedoch ist die Montage relativ aufwendig, da bei der Montage der Viskobremse, deren Bestandteil das Zahnrad ist, eine genaue Passung erreicht werden muß, ansonsten die Montage nicht möglich ist. Dies bedeutet für den Montierenden, daß er dann, wenn er die Viskobremse nicht ordungsgemäß zuführen und montieren kann, geringfügig das Zahnrad drehen muß und einen neuen Montageversuch durchführen muß, um die geeignete Passung zu erreichen, in der die Zähne des Zahnrades in den Zahnlücken des Zahnsegementes oder dergleichen sitzen.

Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Funktionsteil gattungsgemäßer Art zu schaffen, welches einfach zu montieren ist.

Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß die Zähne des Zahnrades mindestens an der Seiten— flanke, die dem Gehäuseteil abgewandt ist, eine Anfasung aufweist .

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Dadurch, daß die Seitenflanke der Zähne eine Anfasung aufweisen, wird erreicht, daß beim Zuführen der Viskobremse in die entsprechende Einbaulage das Zahnrad zwangsweise durch die entsprechenden Zähne des Zahnsegementes oder dergleichen geringfügig verdreht wird, sofern es nicht in der exakten Passlage angeordnet ist. Die Anfasung bildet quasi eine Einführhilfe, wenn das Zahnrad samt Viskobremse in die Einbauöffnung in achsparalleler Lage zur Drehachse des Zahnrades eingesetzt wird, so daß dann, wenn die Flanken des Zahnrades auf die Zahnung des Zahnsegementes oder dergleichen treffen, eine Zwangs Verdrehung des Zahnrades um ein solches Maß erfolgt, daß es in die Zahnlücken des Zahnsegementes oder dergleichen eingreifen kann.

Der weitgehend spielfreie Sitz ist dennoch gewährleistet, da die Zähne über ihre Breite gesehen im Mittelbereich des Sollmaß aufweisen und nur im in Montagerichtung vornliegenden Randbereich die Anfasung besitzen.

Um beim Zusammenbau der Viskobremse nicht darauf achten

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ZU müssen, in welcher Lageorientierung das Zahnrad auf die entsprechende Achse aufgesetzt wird, ist bevorzugt vorgesehen, daß die Zähne des Zahnrades auch an den Seitenflanken Anfasungen aufweisen, die dem Gehäuseteil zugewandt sind.

Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Funktionsteil nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei das Teil, an dem die Viskobremse gehalten ist, eine Lochung mit radialen Ausnehmungen aufweist, in die der zylindrische Gehäuseteil der Viskobremse einsetzbar ist, wobei am Gehäuseteil diametral gegenüberliegend, mit der Gehäuserückwand fluchtend radiale Stege angeformt sind, die in gleichgerichtete zueinander parallele axiale Stege übergehen, an deren Enden Rastnasen ausgebildet sind, diese Stege mit den Rasten in die radialen Ausnehmungen der Lochung einsetzbar sind und die Rastnasen bei in die Lochung eingesetzem Gehäuseteil die Wandung innenseitig hintergreifen, wobei am Gehäuse Anschlagmittel als Einstecktiefenbegrenzungsmittel ausgebildet sind, die an der Außenwandung anliegen.

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Bei der bekannten Ausbildung ist das Gehäuse zylindrisch ausgebildet und weist lediglich im Ansatzbereich der radial abragenden Stege Verbreiterungen auf, die in der Montagesollage als Anschlagmittel außenseitig an der entsprechenden Wandung anliegen, in deren Lochung das Teil eingesetzt ist. Durch diese Ausbildung ist keine eindeutige und sichere Einbausituation erreichbar, da in der Praxis durch diese Anordnung ein gewisses Kippeln des Gehäuseteiles um seine Mittellängsachse in der Einbauöffnung möglich ist. Dies kann zu Funktionsstörungen und auch zu Geräuschbildungen führen.

Um diesen Nachteil zu vermeiden, schlägt die Erfindung vor, daß die Anschlagmittel durch einen umlaufenden Anschlagkragen gebildet sind.

Dadurch, daß das Anschlagmittel durch einen umlaufenden Anschlagkragen gebildet ist, wird erreicht, daß in der Einbausollage das entsprechende Gehäuseteil mit dem Anschlagkragen flächig an der entsprechenden Außenfläche

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der Wandung anliegt, in welcher die Lochung angeordnet ist, die von dem Zahnrad bzw. den Rasten durchgriffen ist. Es wird auf diese Weise eine eindeutige Anlagefläche erzeugt, die den unerwünschten Kippeffekt vermeidet und somit die Funktionstüchtigkeit des Funktionsteiles fördert sowie die Geräuschbildung vermeidet.

Um einen flächenbündigen Einbau der Viskobremse in der entsprechenden Wandungslochung zu ermöglichen ist zudem vorgesehen, daß die Gehäusewandung außenseitig eine die Lochung umgebende Einsenkung aufweist, in welche der Anschlagkragen versenkbar und flächenbündig mit der Außenfläche der Wandung einbringbar ist.

Die Einsenkung entspricht in ihrer Tiefe mindestens der Dicke des Anschlagkragens, so daß in der Einbausolllage die relativ außenliegende Fläche der Viskobremse bündig in der Fläche liegt, in welche die Viskobremse eingebaut ist.

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Durch die Einsenkung wird zudem eine radiale Begrenzung und Führung für den Anschlagkragen erreicht, so daß
Bewegungen quer zu der Fläche, in welcher die
entsprechende Lochung mit Einsenkung ausgebildet ist,
unterbunden ist.

Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Funktionsteil
nach dem Oberbegriff des Anspruches 3, insbesondere
nach einem der Ansprüche 3 oder 4.

Im Stand der Technik sind die Rastflanken der nach radial außen voneinander weggerichteten Rasten derart
ausgebildet, daß sie einen rechten Winkel mit den Axialstegen bilden, an deren Ende die Rasten angeformt sind. Bei dieser Ausbildung ist es je nach Fertigungstoleranz der aus Kunststoff gefertigten Elemente möglich, daß
die Rastflanken die entsprechende Gegenrastfläche nicht hintergreifen können, weil die Einbautoleranz zu gering ist, oder aber daß die Rasten zwar die Gegenrastflächen untergreifen können, jedoch mit erheblichem Spiel, weil

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die Fertigungstoleranzen zu groß gewählt sind.

Um hier Möglichkeiten zu schaffen, auch bei üblichen Fertigungstoleranzen einen sicheren Rastsitz zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, daß die Rastflanken der nach radial außen, voneinander weg gerichteten Rasten mit der von der Gegenrastflache der Wandung aufgespannten Ebene einen spitzen Winkel (in Montagesollposition) einschließen.

Bei dieser Ausbildung wird ein Toleranzausgleich erreicht, da durch die Abschrägung der Rastflanken in einem größeren Toleranzbereich ein sicherer und wackelfreier Sitz und eine sichere und wackelfreie Verrastung an der entsprechenden Gegenrastflache möglich ist und somit durch die Schrägstellung der Rastflanken die entsprechenden Toleranzen überbrückbar sind.

Bevorzugt ist dabei vorgesehen, daß der spitze Winkel etwa 15° beträgt.

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Insbesondere ist vorgesehen, daß der Winkel zwischen dem axialen Steg und der Rastflanke der am Stegende angeformten Raste stumpf ist-, vorzugsweise 100° bis 110°, insbesondere etwa 105° beträgt.

Zudem kann vorgesehen sein, daß das Ende jedes axialen Steges gefast oder zugespitzt ist oder gerundet in eine schräge, in Einsteckrichtung vorn liegende Flanke der Raste übergeht, wobei vornehmlich die gedachte Verlängerung der schrägen Flanke oder des gefasten oder gespitzten Stegendes die gedachte Verlängerung der Mittelachse des zylindrischen Gehäuseteiles in einem Bereich schneidet, der räumlich in Einsteckrichtung weit vor dem Gehäuseteil liegt.

Durch diese Ausbildung wird eine Einführhilfe erreicht, wenn nämlich die Viskobremse mit den Rasten voraus in die entsprechende Lochung der Wandung des die Viskobremse haltenden Teils eingesetzt wird.

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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben, Es zeigt:

Fig. 1 Eine Viskobremse als Bestandteil eines Funktionsteils in Unteransicht;

Fig. 2 desgleichen in Seitenansicht, teilweise geschnitten;

Fig. 3 die entsprechende Einbauöffnung für eine solche Viskobremse an einem Funktionsteil, in verkleinertem Maßstab.

Das entsprechende Funktionsteil für den Einbau vorzugsweise in den Innenraum von Kraftfahrzeugen, z.B. Aschenbecher, Ablageflach mit Verschlußklappe, Getränkedosenhalter oder dergleichen ist in der Zeichnung nicht dargestellt, jedoch im Stand der Technik bekannt, wozu beispielsweise auf die DE 42 18 445 Al verwiesen wird.

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Das Funktionsteil weist ein in eine Einbauöffnung eines Kfz. befestigbares Rahmenteil auf, von dem ein Wandungsbestandteil 1 in Figur 3 gezeigt ist. An diesem Rahmenteil ist schwenkbeweglich oder schubbeweglich ein weiteres Teil gehaltert, beispielsweise eine Klappe, ein Aschenbecher, ein Dosenhalter.

Im Ausführungsbeispiel ist an dem Rahmenteil (Teil 1) eine Viskobremse 2 gehalten, die aus einem Gehäuseteil

3 besteht, welches mit viskoser Masse oder Flüssigkeit gefüllt ist. Es weist ein in der Masse oder Flüssigkeit drehbares Bremsmittel und ein mit diesem über eine Welle

4 verbundenes Zahnrad 5 auf. An dem Gehäuseteil 3 sind Rastfinger 6 ausgebildet. Das Gehäuseteil 3 ist in eine passende Wandungsausnehmung 7 des entsprechenden Teiles, beispielsweise des Rahmenteiles (Teil 1) einsetzbar und mittels der Rastfinger an diesem rastbefestigbar. An dem anderen Funktionsteil, beispielsweise einer schwenkbeweglichen Klappe oder einem schubbeweglichen Einschubelement ist eine mit dem Zahnrad 5 in Eingriff

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stehende Zahnstange oder ein Zahnsegement ausgebildet, so daß bei in Eingriff befindlichen gezahnten Elementen eine Verlangsamung der Schub- oder Schwenkbewegung erfolgt. Die schwenkbare Klappe oder das Einschubelement ist vorzugsweise gegen die Kraft einer Feder in die Schließlage überführbar und in dieser rastbar und nach Entrastung infolge der Federkraft in die Offenlage verschiebbar. Um die Montage der Viskobremse 2 in der entsprechenden Einbauöffnung 7 des Rahmenteiles 1 zu vereinfachen und zu erleichtern ist vorgesehen, daß die Zähne 8 des Zahnrades 5 an der Seitenflanke, die dem Gehäuseteil 3 abgewandt ist, eine Anfasung 9 aufweisen. Im Ausführungsbeispiel ist eine solche Anfasung auch an der Seitenflanke der Zähne 8 vorgesehen, die dem Gehäuseteil 3 zugewandt ist, so daß das Zahnrad 5 in beiden möglichen Montagelagen auf die Welle 4 aufgesteckt werden kann.

Die entsprechende Einbauöffnung 7 an dem Teil 1 ist mit radialen Ausnehmungen 10 versehen. Die Rasten 6

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sind in diese Ausnehmungen 10 einführbar, wobei die Rasten über mit der Rückwand des Gehäuses 3 fluchtende radiale Stege 11 und zueinander gleichgerichtete, parallele, axiale Stege 12 gehalten sind, an deren Enden Rastnasen 13 ausgebildet sind. Die Stege 12 sind mit den Rasten 13 in die radialen Ausnehmungen 10 der Lochung 7 einsetzbar, wobei dann, wenn das Gehäuseteil 3 in die Lochung 7 eingesetzt ist, die Wandung innenseitig von den Rastnasen 13 hintergriffen ist. Zusätzlich sind am Gehäuseteil 3 Anschlagmittel als Einstecktiefenbegrenzung vorgesehen, die an der Außenwandung des Teiles 1 anliegen.

Im Ausführungsbeispiel sind die Anschlagmittel durch einen umlaufenden Anschlagkragen 14 gebildet, der in der Montagesollage flächig an der Außenfläche der Wandung 1 anliegt. Die entsprechende Gehäusewandung (Teil 1) weist außenseitig eine die Lochung 7 umgebende Einsenkung 15 auf, in welche der Anschlagkragen 14 versenkbar und flächenbündig mit der Außenfläche der Wandung (Teil 1) einbringbar ist.

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Um bei der Einbausituation einen Toleranzausgleich zu ermöglichen, sind die Rastflanken 16 der Rasten 13, die nach radial außen voneinander weggerichtet sind, so abgeschrägt, daß sie mit der von der Gegenrastflache der Wandung (Teil 1) aufgespannten Ebene einen spitzen Winkel in der Montagesollage einschließen. Der spitze Winkel CC beträgt beispielsweise 15°. Die Winkelausbildung ist so getroffen, daß der Winkel zwischen dem axialen Steg 12 und der Rastflanke 16 stumpf ist und etwa 105° beträgt. Zusätzlich ist das Ende jedes axialen Steges 12 gerundet (bei 17) und geht in eine schräge, in Einsteckrichtung vorn liegende Flanke der Raste 13 über, wobei die gedachte Verlängerung der schrägen Flanke die gedachte Verlängerung der Mittelachse des zylindrischen Gehäuseteiles 3 in einem Bereich schneidet, der räumlich in Einsteckrichtung weit vor dem Gehäuseteil 3 liegt. Hierdurch ist eine Einführhilfe bei der Montage gebildet.

Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel .

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AlIe neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims

• · Paulmann & Crone 11801/95 -17- Schutzansprüche:

1. Funktionsteil für Kfz., z.B. Achenbecher, Ablagefach mit Verschlußklappe, Getränkedosenhalter oder dergleichen, mit einem in einer Einbauöffnung eines Kfz. befestigbaren Rahmenteil oder dergleichen und einem daran schwenkbeweglich oder schubbeweglich gehalterten Teil, z.B. Klappe, Aschenbecher, Dosenhalter, wobei an einem der Teile, vorzugsweise am Rahmenteil, eine Viskobremse gehalten ist, die aus einem mit viskoser Masse oder Flüssigkeit gefüllten Gehäuseteil, einem in der Masse oder Flüssigkeit drehbaren Bremsmittel und einem mit diesem über eine Welle verbundenen Zahnrad besteht, wobei am Gehäuseteil vorzugsweise Rastfinger ausgebildet sind, daß Gehäuseteil in eine passende Wandungsausnehmung des entsprechenden Teils, vorzugsweise des Rahmenteils einsetzbar und vorzugsweise mittels der Rastfinger befestigbar ist, wobei ferner an dem anderen der Teile, vorzugsweise an der Klappe oder dem Einschubelement, eine mit dem

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Zahnrad korrespondierende Zahnstange oder ein Zahnsegment ausgebildet ist, so daß bei in Eingriff befindlichen gezahnten Elementen eine Verlangsamung der Schub- oder Schwenkbewegung erfolgt , wobei schließlich vorzugsweise die schwenkbare Klappe oder das Einschubelement gegen die Kraft einer Feder in Schließlage überführbar und in dieser rastbar ist und nach Entrastung infolge der Federkraft in die Offenlage verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (8) des Zahnrades (5) mindestens an der Seitenflanke, die dem Gehäuseteil (3) abgewandt ist, eine Anfasung (9) aufweisen.

2. Funktionsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (8) des Zahnrades (5) auch an den Seitenflanken Anfasungen (9) aufweisen, die dem Gehäuseteil (3) zugewandt sind.

3. Funktionsteil nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei

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das Teil, an dem die Viskobremse gehalten ist, eine Lochung mit radialen Ausnehmungen aufweist, in die der zylindrische Gehäuseteil der Viskobremse einsetzbar ist, wobei am Gehäuseteil diametral gegenüberliegend, mit der Gehäuserückwand fluchtend radiale Stege angeformt sind, die in gleichgerichtete zueinander parallele axiale Stege übergehen, an deren Enden Rastnasen ausgebildet sind, diese Stege mit den Rasten in radialen Ausnehmungen der Lochung einsetzbar sind und die Rastnase bei in die Lochung eingesetztem Gehäuseteil die Wandung innenseitig hintergreifen, wobei am Gehäuse Anschlagmittel als Einstecktiefenbegrenzungsmittel ausgebildet sind, die an der Außenwandung anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagmittel durch einen umlaufenden Anschlagkragen (14) gebildet sind.

4. Funktionsteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusewandung (1) außenseitig eine die Lochung (7) umgebende Einsenkung (15) aufweist, in

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welche der Anschlagkragen (14) versenkbar und flächenbündig mit der Außenfläche der Wandung (1) einbringbar ist.

5. Funktionsteil nach dem Oberbegriff des Anspruches 3, insbesondere nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastflanken (16) der nach radial außen, voneinander weg gerichteten Rasten (13) mit der von der Gegenrastfläche der Wandung (1) aufgespannten Ebene einen spitzen Winkel (in Montagesollposition) einschließen.

6. Funktionsteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der spitze Winkel etwa 15° beträgt.

7. Funktionsteil nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen dem axialen Steg (12) und der Rastflanke (16) der am Stegende angeformten Raste (13) stumpf ist, vorzugsweise 100° bis 110°, insbesondere etwa 105° beträgt.

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8. Funktionsteil nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende jedes axialen Steges (12) gefast oder zugespitzt ist oder gerundet in eine schräge, in Einsteckrichtung vorn liegende Flanke der Raste (13) übergeht, wobei vornehmlich die gedachte Verlängerung der schrägen Flanke oder des gefasten oder gespitzten Stegendes die gedachte Verlängerung der Mittelachse des zylindrischen Gehäuseteiles (3) in einem Bereich schneidet, der räumlich in Einsteckrichtung weit vor dem Gehäuseteil (1) liegt.