DE4013810C2 - Drehfeste Verbindung zweier Wellenenden, insbesondere in einem Lenkspindelstrang eines Kraftfahrzeugs - Google Patents
Drehfeste Verbindung zweier Wellenenden, insbesondere in einem Lenkspindelstrang eines KraftfahrzeugsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine drehfeste Verbindung
zweier Wellenenden der im Oberbegriff des Patentanspruchs
1 genannten und aus dem DE-GN 88 14 897 hervorgehenden
Art.
Das aus dieser Druckschrift bekannte Sicherungselement
weist einen Querabschnitt auf, der mit mehreren gleichge
richtet abstehenden Befestigungslaschen versehen ist.
Über diese wird das Sicherungselement an dem gabelförmig
gestalteten Aufnahmeteil lösbar befestigt. Ferner weist
das Sicherungselement eine in Ruhelage etwa parallel und
im Abstand zum Querabschnitt verlaufende Schwenkzunge
auf, die mit zwei gegenüberliegenden Sicherungsabschnit
ten versehen ist, welche innerhalb des Längsschlitzes des
Aufnahmeteils liegen. Dabei wird beim Einführen der Lenk
spindel in die Längsbohrung des gabelförmigen Aufnahme
teils die Schwenkzunge und über diese die Sicherungsab
schnitte so weit vom Umfangsbereich der das Aufnahmeteil
durchsetzenden Querbohrungen weggeschwenkt, daß in diese
eine Klemmschraube eingesetzt werden kann. Diese greift
dabei in eine Wellennut der Lenkspindel ein, wodurch
diese schließlich korrekt mit dem gabelförmigen Aufnahme
teil in Verbindung steht.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, ein Siche
rungselement der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ge
nannten Art derart auszubilden, daß es beim Einführen
eines Wellenendes in die Längsbohrung des Aufnahmeteils
durch unmittelbare Beaufschlagung in Wirkstellung ge
bracht werden muß und dabei in einfacher und kosten
günstiger Weise herstellbar ist.
Zur Lösung der Aufgabe sind die im Patentanspruch 1 dar
gelegten Merkmale vorgesehen.
Nachdem der Querabschnitt des Sicherungselements bei
korrekt montierter Welle erfindungsgemäß soweit aus der
Ruhelage verschiebbar ist, daß die Querbohrung und die
Durchtrittsbohrung miteinander fluchten, kann in diese
die Klemmschraube eingeführt werden, so daß unabhängig
von der Aufmerksamkeit des Werkers eine absolut korrekte
Montage der Fügeteile gewährleistet ist. Dabei liegt auch
die Wandung der Durchtrittsbohrung stets federnd und
damit reibschlüssig am Schaft der Klemmschraube an, wo
durch diese vorteilhafterweise gegen Herausfallen ge
sichert ist.
Der Wellenbund hat eine Umfangsnut, in die der Querab
schnitt des Sicherungselements bei die Durchtrittbohrung
des Sicherungsabschnitts durchsetzender Klemmschraube
über einen Randbereich seiner Wandöffnung eingreift, so
daß die beiden Teile zusätzlich gegen Längsverschieben
gesichert sind. Dabei besteht ein ganz erheblicher Vor
teil bei dem erfindungsgemäßen Sicherungselement auch
darin, daß dessen Querabschnitt bei nicht mehr vorhande
ner Klemmschraube mit dem Randbereich seiner Wandöffnung
federnd, also selbsttätig in die Umfangsnut der Lenkspin
del eingreift, so daß hierbei zwischen den beiden Teilen
eine formschlüssige Verbindung vorhanden ist (Merkmale
der Patentansprüche 2 und 8).
Das aus Federbandstahl oder aus Kunststoff gefertigte
Sicherungselement ist winkelförmig gestaltet und kann
aufgrund dessen sehr einfach und kostengünstig herge
stellt werden (Merkmal des Patentanspruchs 3).
Das Aufnahmeteil ist vorteilhafterweise quaderförmig
oder auch kubisch gestaltet und kann dabei beispiels
weise kostengünstig aus einem Leichtmetall-Strangpreß
profil gefertigt werden. Dabei sind an den gegenüber
liegenden Außenseiten des Aufnahmeteils eine Führungsnut
und eine Aufnahmenut ausgebildet, über die das Siche
rungselement mit dem Aufnahmeteil lösbar verbindbar ist
(Merkmale des Patentanspruchs 4).
Schließlich ist die Längserstreckung des sich an die
Wellennut anschließenden Wellenendabschnitts größer als
das Maß zwischen der dem Aufnahmeteil zugewandten
Innenseite des Sicherungselements und der Mitte der
Durchgangsbohrung. Hierdurch wird ein Einsetzen der
Klemmschraube in die Querbohrung des Aufnahmeteils bei
unkorrekt montierter Welle vermieden (Merkmale des
Patentanspruchs 7).
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in anderen
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich
nung dargestellt und wird im folgenden erläutert. Es
zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Einzelansicht eines
quaderförmigen Aufnahmeteils,
Fig. 2 eine perspektivische Einzelansicht eines
Sicherungselements,
Fig. 3 einen Endabschnitt einer Lenkspindel,
Fig. 4 ein Aufnahmeteil mit Sicherungselement
teilweise im Längsschnitt,
Fig. 5 eine teilweise in die Längsbohrung des
Aufnahmeteils eingeführte Lenkspindel,
Fig. 6 komplett montierte Lenkspindel und Aufnahme
teil mit Sicherungselement teilweise im
Längsschnitt,
Fig. 7 eine im wesentlichen der Fig. 6 entsprechende
Darstellung der Teile, jedoch bei nicht mehr
vorhandener Klemmschraube, wobei der Querab
schnitt in die Umfangsnut der Lenkspindel
eingreift.
In den Fig. 1, 2 und 3 ist ein quaderförmiges Auf
nahmeteil 1, ein winkelförmiges Sicherungselement 2 und
ein Endabschnitt einer Lenkspindel 3 dargestellt, die
sich in zusammengebautem Zustand - wie Fig. 6 zeigt - im
Lenkspindelstrang eines Personenkraftwagens befinden.
Dabei kann die drehfeste Verbindung statt an der Lenk
spindel 3 auch an der Lenkwelle eines Lenkgetriebes
vorgesehen sein.
Wie Fig. 1 zeigt, weist das Aufnahmeteil 1 (das auch
kubisch gestaltet sein kann) eine Längsbohrung 5 und
eine rechtwinklig zu dieser verlaufende Querbohrung 6
auf, wobei mittig zwischen den Breitseiten 1′ des
Aufnahmeteils 1 ein Längsschlitz 7 vorgesehen ist. Das
Aufnahmeteil 1 besteht aus Leichtmetall und ist dabei
aus einem Strangpreßprofil hergestellt, wobei sich an
die durch eine Bruchlinie dargestellte Stirnseite 1′′ ein
Gabelteil oder auch ein Verbindungsflansch zur Verbin
dung mehrerer Lenkspindelabschnitte in einem Lenk
spindelstrang anschließen kann. Schließlich ist an der
den Längsschlitz 7 aufweisenden Schmalseite 1′′′ eine
senkrecht zur Längsbohrung 5 verlaufende und nach außen
offene Führungsnut 8 ausgebildet, während an der gegen
überliegenden Schmalseite 1′′′ eine von dieser abstehende
und zu der durch eine Bruchlinie dargestellte Stirnseite
1′′ des Aufnahmeteils 1 hin offene Aufnahmenut 9 ange
ordnet ist.
Der in Fig. 3 dargestellte Endabschnitt der Lenkspindel
3 hat einen Wellenbund 3′ mit einer längsverlaufenden
Keilverzahnung, die in eine entsprechende Keilverzahnung
in der Längsbohrung 5 des Aufnahmeteils 1 eingreift, so
daß dieses mit der Lenkspindel 3 in formschlüssiger
Verbindung steht. Ferner ist am Wellenbund 3′ eine
Wellennut 10 ausgebildet, in die bei in die Längsbohrung
5 des Aufnahmeteils 1 eingesetztem Wellenbund 3′ der
Lenkspindel 3 eine in die Querbohrung 6 eingesetzte
Klemmschraube 11 eingreift (Fig. 6). Der Wellenbund 3′
der Lenkspindel 3 ist von einer Umfangsnut 12 begrenzt,
die breiter ist als die Dicke eines Querabschnitts 14
des Sicherungselements 2, und die mindestens eine solche
Tiefe d hat, daß in sie der Querschnitt 14 des Siche
rungselements 2 in der in Fig. 7 dargestellten Ruhelage
a (und damit auch in der Verschraubungslage c gemäß Fig.
6) eingreifen kann.
Das in Fig. 2 dargestellte, aus Federbandstahl oder aus
geeignetem Kunststoff bestehende Sicherungselement 2 ist
winkelförmig gestaltet, wobei in seinem Herstellzustand
der Querabschnitt 14 und der Längsabschnitt 15 einen
Winkel von etwa 80° einschließen. Dabei ist am freien
Endabschnitt des Querabschnitts 14 d des Längsab
schnitts 15 jeweils eine zum Winkelbereich des Siche
rungselements 2 hin offene hakenförmige Aufnahme 16
ausgebildet, die nach Anordnung des Sicherungselements 2
an der der Lenkspindel 3 zugewandten Stirnseite 1′′ des
Aufnahmeteils 1 in dessen Führungsnut 8 und Aufnahmenut
9 eingreifen (Fig. 4). Ferner weist der Querabschnitt 14
eine den Wellenbund 3′ der Lenkspindel 3 mit gering
fügigem Radialspiel umgebende Wandöffnung 17 auf.
Darüber hinaus ist am Querabschnitt 14 durch eine
Abwinkelung ein Sicherungsabschnitt 18 ausgebildet, der
eine die Klemmschraube 11 mit Radialspiel umgebende
Durchtrittsbohrung 19 aufweist. Schließlich ist der
Querabschnitt 14 gegenüberliegend des Sicherungsab
schnitts 18 mit einer Haltnase 20 versehen, die in Bezug
zum Sicherungsabschnitt 18 einen solchen Abstand auf
weist, daß der Querabschnitt 14 des Sicherungselements 2
längs den Breitseiten 1′ des Aufnahmeteils 1 verlagerbar
ist.
Nach Anordnung des Sicherungselements 2 über die haken
förmigen Aufnahmen 16 an der Führungsnut 8 und der
Aufnahmenut 9 des Aufnahmeteils 1 liegt der Querab
schnitt 14 an der wellenseitigen Stirnseite 1′′ des
Aufnahmeteils 1, wie Fig. 4 zeigt. Hierbei befindet sich
das Sicherungselement 2 in seiner Ruhelage a, wobei
der der Führungsnut 8 zugewandte Umfangs ab
schnitt der Wandöffnung 17 um ein Abstandsmaß f vom
zugewandten Wandungsabschnitt der Längsbohrung 5 ent
fernt liegt. Dabei ist der der Rotationsachse e der
Längsbohrung 5 zugewandte Umfangsabschnitt der Durch
trittsbohrung 19 des Sicherungsabschnitts 18 um ein
doppelt so großes Abstandsmaß - also 2·f - vom gegen
überliegenden Wandungsabschnitt der Querbohrung 6 des
Aufnahmeteils 1 entfernt angeordnet. Damit der Wellen
bund 3′ der Lenkwelle 3 in Pfeilrichtung k in die
Längsbohrung 5 des Aufnahmeteils 1 eingeführt werden
kann, wird das Sicherungselement 2 aus der in Fig. 4
dargestellten Ruhelage a durch Krafteinwirkung in
Pfeilrichtung h in die in Fig. 5 gezeigte Mittellage b
verlagert. Dabei wird der Querabschnitt 14 um das
Abstandsmaß f quer zur Rotationsachse e der Längsbohrung
5 verlagert, wobei die Wandöffnung 17 konzentrisch zur
Längsbohrung 5 verläuft. Nachdem die Längserstreckung ∎
des sich an die Wellennut 10 anschließenden Wellenend
abschnitts 3′′ der Lenkspindel 3 um ein entsprechendes
Maß größer ist als das Maß m zwischen der dem Aufnahme
teil 1 zugewandten Innenseite des Sicherungselements 2
und der Mitte der Durchtrittsbohrung 19 kann in dieser
unkorrekten Montagelage der Lenkspindel 3 nicht der
hierbei mit seiner Wandöffnung 17 den Wellenendabschnitt
3′′ umgebende Querabschnitt 14 aus der Mittellage b des
Sicherungselements 2 verlagert werden. Wie in Fig. 5
ersichtlich, liegt hierbei auch der der Rotationsachse e
der Längsbohrung 5 zugewandte Umfangsabschnitt der
Durchtrittsbohrung 19 des Sicherungsabschnitts 18 um das
Abstandsmaß f vom gegenüberliegenden Wandungsabschnitt
der Querbohrung 6 entfernt, so daß es in der erwähnten,
unkorrekten Montagelage der Lenkspindel 3 unmöglich ist,
in die Querbohrung 6 des Aufnahmeteils 1 die Klemm
schraube 11 einzuführen. Die Lenkspindel 3 muß vielmehr
in Pfeilrichtung k so weit in die Längsbohrung 5 des
Aufnahmeteils 1 eingeschoben werden, bis ihre Umfangsnut
12 im Bereich der wellenseitigen Stirnseite 1′′ des
Aufnahmeteils 1 liegt wie Fig. 6 zeigt. Erst in dieser
korrekten Montagelage der Lenkspindel 3 im Aufnahmeteil
1 kann der Querabschnitt 14 des Sicherungselements 2 in
Pfeilrichtung h gegen die Wirkung seiner Eigenspannung
in die Verschraubungslage c quer zur Wellenachse ver
lagert und schließlich die Klemmschraube 11 in die
Durchtrittsbohrung 19 des Sicherungsabschnitt 18 und in
die Querbohrung 6 des Aufnahmeteils 1 eingeführt werden.
Hierbei greift auch der Randbereich der Wandöffnung 17
in die Umfangsnut 12 der Lenkspindel 3 ein, so daß neben
der Verschraubung über die Klemmschraube 11 - auf die
eine am Aufnahmeteile 1 angreifende Mutter aufge
schraubt ist - die Lenkspindel 3 in Bezug zum Aufnahme
teil 1 über das Sicherungselement 2 formschlüssig
festgelegt ist.
Falls die Klemmschraube 11 aus dem Aufnahmegehäuse 1 und
dem Sicherungsabschnitt 18 herausfällt, so federt der
Querabschnitt 14 des Sicherungselements 2 durch dessen
Eigenspannung in Pfeilrichtung n quer zur Wellenachse,
wobei der Randbereich der Wandöffnung 17 um das Ab
standsmaß 2·f federnd in die Umfangsnut 12 der Lenk
spindel 3 eingreift, wie Fig. 7 zeigt; dabei befindet
sich das Sicherungselement 2 in seiner Ruhelage a. Somit
steht die Lenkspindel 3 über das Sicherungselement 2 mit
dem Aufnahmegehäuse 1 in formschlüssiger Verbindung, so
daß die Funktion der drehfesten Verbindung von Lenk
spindel 3 und Aufnahmegehäuse 1 bestehen bleibt.
Claims (8)
1. Drehfeste Verbindung zweier Wellenenden, insbeson
dere in einem Lenkspindelstrang eines Kraftfahr
zeugs, wobei ein mit einem Längsschlitz versehenes
Aufnahmeteil (1)
- - eine die Welle formschlüssig aufnehmende Längs bohrung (5) und eine etwa rechtwinklig zu dieser verlaufenden Querbohrung (6) für eine Klemmschraube (11) hat sowie
- - mit einem Sicherungselement (2) in Verbindung
steht, das im Bereich der wellenseitigen Stirn
seite des Aufnahmeteils einen Querabschnitt
(14) mit einer die Welle umgebenden Wandöffnung
(17) aufweist, und das ferner mit wenigstens
einem Sicherungsabschnitt (18) versehen ist,
der bei unkorrekt montierter Welle die Quer
bohrung (6) teilweise überdeckt, diese bei
korrekt montierter Welle jedoch zum Einsetzen
der Klemmschraube (11) freigibt, wobei diese in
eine Wellennut (10) eingreift,
dadurch gekennzeichnet,
daß - - der Sicherungsabschnitt (18) eine Durchtritts bohrung (19) für die Klemmschraube (11) auf weist,
- - der Querabschnitt (14) bei korrekt montierter Welle soweit gegen Federkraft aus der Ruhelage (a) des Sicherungselements (2) quer zur Wellen achse verschiebbar ist (Verschraubungslage c), daß die Querbohrung (6) und die Durchtritts bohrung (19) miteinander fluchten und die Klemmschraube (11) in die Bohrungen (6, 19) einführbar ist.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Querabschnitt (14) des Sicherungselements
(2) bei die Durchtrittsbohrung (19) des Sicherungs
abschnitts (18) durchsetzender Klemmschraube (11)
über einen Randbereich seiner Wandöffnung (17) in
eine Umfangsnut (12) der Welle (Lenkspindel 3) ein
greift, wobei die Umfangsnut breiter ist als die
Dicke des Querabschnitts (14) und mindestens eine
solche Tiefe (d) hat, daß in sie der Querabschnitt
sowohl in Ruhelage (a) als auch in Verschraubungs
lage (c) des Sicherungselements eingreifen kann.
3. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Sicherungselement (2) aus Federbandstahl
oder aus Kunststoff besteht und winkelförmig gestal
tet ist.
4. Verbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß
- - das Aufnahmeteil (1) quaderförmig gestaltet ist, wobei die Längsbohrung (5) parallel zu den gegenüberliegenden Schmalseiten (1′′′) verläuft und ferner der Längsschlitz (7) zwischen den Breitseiten (1′) liegt, die von der Querbohrung (6) durchsetzt sind,
- - an der den Längsschlitz (7) aufweisenden Schmalseite (1′′′) eine etwa senkrecht zur Längsbohrung (5) verlaufende, nach außen offene Führungsnut (8) angeordnet ist, während sich an der gegenüberliegenden Schmalseite (1′′′) eine von dieser abstehende und zum freien Ende der Welle (Lenkspindel 3) hin offene Aufnahmenut (9) befindet,
- - am freien Endabschnitt des Längsabschnitts (15) und des Querabschnitts (14) des Siche rungselements (2) jeweils eine hakenförmige Aufnahme (16) ausgebildet ist, die in die Führungsnut (8) und Aufnahmenut (9) des Aufnahmeteils (1) eingreifen.
5. Verbindung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Sicherungsabschnitt (18) durch
eine am Querabschnitt (14) des Sicherungselements
(2) ausgebildete Abwinkelung gebildet ist und dabei
nahe einer Breitseite (1′) des Aufnahmeteils (1)
liegt sowie parallel zu dieser verläuft, während
mit der gegenüberliegenden Breitseite (1′) eine
Haltenase (20) des Sicherungselements zusammen
wirkt.
6. Verbindung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei sich in Ruhelage (a) befindendem,
am Aufnahmeteile (1) angebrachtem Sicherungselement
(2)
- - der der Führungsnut (8) zugewandte Umfangsab schnitt der Wandöffnung (17) des Querab schnitts (14) um ein Abstandsmaß (f) vom zugewandten Wandungsabschnitt der Längsbohrung (5) entfernt liegt, während dabei
- - der der Rotationsachse (e) der Längsbohrung (5) zugewandte Umfangsabschnitt der Durch trittsbohrung (19) des Sicherungsabschnitts (18) um ein etwa doppelt so großes Abstandsmaß (2·f) vom gegenüberliegenden Wandungsabschnitt der Querbohrung (6) entfernt liegt.
7. Verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Längserstreckung (l) des sich an die
Wellennut (10) anschließenden Wellenendabschnitts
(3′′) größer ist als das Maß (m) zwischen der dem
Aufnahmeteil (1) zugewandten Innenseite des Siche
rungselements (2) und der Mitte der Durchtritts
bohrung (19).
8. Verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Querabschnitt (14) des Sicherungselements
(2) bei nicht mehr vorhandener Klemmschraube (11)
mit dem Randbereich seiner Wandöffnung (17) federnd
in die Umfangsnut (12) der Welle (Lenkspindel 3)
eingreift (Ruhelage a).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4013810A DE4013810C2 (de) | 1990-04-28 | 1990-04-28 | Drehfeste Verbindung zweier Wellenenden, insbesondere in einem Lenkspindelstrang eines Kraftfahrzeugs |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4013810A DE4013810C2 (de) | 1990-04-28 | 1990-04-28 | Drehfeste Verbindung zweier Wellenenden, insbesondere in einem Lenkspindelstrang eines Kraftfahrzeugs |
Publications (2)
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Family
ID=6405408
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DE4013810A Expired - Fee Related DE4013810C2 (de) | 1990-04-28 | 1990-04-28 | Drehfeste Verbindung zweier Wellenenden, insbesondere in einem Lenkspindelstrang eines Kraftfahrzeugs |
Country Status (1)
Country | Link |
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