DE19702648C1 - Ausstattungsteil für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Ausstattungsteil für Kraftfahrzeuge

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T Marquart
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

Die Erfindung betrifft ein Ausstattungsteil für Kraftfahrzeuge mit einem in einer Einbauöffnung eines Kfz. befestigbaren Rahmenteil und einem daran schwenkbeweglich oder schubbeweglich gehalterten Funktionsteil, zum Beispiel einer Klappe eines Ablagefaches, einem Aschenbecher, einem Dosenhalter, wobei das Rahmenteil mit dem Funktionsteil über eine Viskobremse gekoppelt ist, die aus einem mit viskoser Masse oder Flüssigkeit gefüllten Gehäuseteil, einem in der Masse oder Flüssigkeit drehbaren Bremsmittel mit aus dem Gehäuseteil ragender Bremswelle und einem Zahnrad besteht, wobei ferner an dem Funktionsteil eine mit dem Zahnrad korrespondierende Zahnstange oder ein Zahnsegment oder Zahnkranz ausgebildet ist, so daß bei in Eingriff befindlichen gezahnten Elementen eine Verlangsamung der Schub- oder Schwenkbewegung erfolgt, wobei ferner das Funktionsteil gegen die Kraft einer Öffner-Feder in Schließlage überführbar und in dieser rastbar ist und nach Entrastung infolge der Federkraft in die Offenlage verstellbar ist.
Derartige Ausstattungsteile sind beispielsweise aus DE 295 10 478 U1 und der DE 42 18 445 A1 bekannt.
Bei der bekannten Ausbildung sind die für das Verschließen und Öffnen des Funktionsteiles erforderlichen Mittel als selbständige Bauteile ausgebildet, die jeweils individuell bezüglich der zu formenden Ausstattungsteile angeordnet werden müssen, woraus sich erhebliche Probleme bezüglich der Herstellung, Lagerhaltung sowie Anpassung an die jeweiligen Ausstattungsteile ergeben. Insbesondere ist eine individuelle Anpassung bei jedem einzelnen Ausstattungsteil erforderlich, um entsprechende Fertigungstoleranzen auszugleichen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Standardfunktionsmechanismus für Ausstattungsteile für Kraftfahrzeuge zu schaffen, der jeweils identisch für unterschiedlichste Ausstattungsteile hergestellt werden kann und in einfacher Weise mit entsprechenden Ausstattungsteilen kombiniert werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß die Öffnerfeder und der Rastmechanismus integrale Bestandteile der Viskobremse sind.
Dadurch daß alle Bauteile (Öffnerfeder, Rastmechanismus und Viskobremse) zu einem im Ergebnis einteiligen Bausatz zusammengefügt sind, die an einem festen Bestandteil gehaltert sind, ist eine individuelle Anpassung beim Einsatz bei unterschiedlichen Ausstattungsteilen nicht erforderlich. Es ist lediglich an dem jeweils beweglichen Teil eine Zahnstange, ein Zahnkranz oder ein Zahnsegment anzuordnen oder auszuformen. An dem entsprechenden Gegenpart ist das zu einem Bausatz zusammengefügte Funktionselement anzubringen, worauf die Funktion des Ausstattungsteiles sichergestellt ist.
Insbesondere ist bevorzugt vorgesehen, daß das Gehäuseteil der Viskobremse in eine zentrale Ausnehmung des Zahnrades einsetzbar und mit diesem drehfest verbindbar ist, die aus dem Gehäuseteil abragende Bremswelle mit einer gestellfest halterbaren, insbesondere am Rahmenteil befestigbaren Grundplatte drehfest verbindbar ist, die Öffnerfeder als Spiralfeder ausgebildet ist, die einen vom Gehäuseteil der Viskobremse entgegengesetzt zur Bremswelle abragenden Stutzen umgibt, mit ihrem einen Ende an dem Stutzen und mit ihrem anderen Ende an einem Widerlager der Grundplatte fixiert ist, und daß der Rastmechanismus zwischen den einander benachbarten Flächen des Zahnrades und der Grundplatte ausgebildet ist.
Hierdurch wird eine kompakte Bauform des Bausatzes erreicht.
Insbesondere ist bevorzugt vorgesehen, daß der Rastmechanismus aus einem kurbelartigen Schaltstift besteht, der mit einem Ende in eine Lochung in der Seitenfläche des Zahnrades eingesetzt ist und mit seinem anderen Ende in eine Führungs- Rastungs- Entrastungs- Kurve (FRE - Kurve) eingreift, die in der Fläche der Grundplatte ausgebildet ist, die der Seitenfläche des Zahnrades benachbart ist.
Dabei ist bevorzugt vorgesehen, daß der Schaltstift mit seinem zwischen den abgewinkelten Enden befindlichen Bereich in einer Ausnehmung in der Seitenfläche des Zahnrades angeordnet ist, wobei die Ausnehmung eine die Bewegung des Bereiches des Schaltstiftes zulassende seitliche Ausdehnung aufweist.
Zudem kann dabei bevorzugt sein, daß die FRE - Kurve eine zur Bremswelle konzentrische Kreisbahn bildet, die eine dem Schwenkweg des Funktionsteils angepaßte Länge aufweist, wobei von der Kreisbahn nach radial innen gerichtet mindestens eine Rast - Kurve und eine von dieser abgehende zur Kreisbahn zurückführende Entrastkurve abgezweigt ist, welche Kurventeile nach Art einer Herz - FRE - Kurve ausgeformt sind.
Durch die erfindungsgemäße Kombination wird unter Einsatz von äußerst einfachen und funktionellen Einzelelementen eine kompakte, leicht herzustellende und leicht zu handhabende Baueinheit gebildet, die je nach Einsatzzweck an dem entsprechenden Rahmenteil oder dergleichen fixiert werden kann und die mit der entsprechenden Zahnstange oder dem Zahnsegment oder dergleichen des beweglichen Funktionselementes zusammenwirkt.
Unter dem Begriff "Herz - Kurve" sind übliche Kurvenausbildungen zu verstehen, bei denen die Überführung des Funktionselementes aus der eingerasteten Lage in die verstellte Funktionslage durch einfache Druckausübung auf das Funktionselement möglich ist, wodurch die Verrastung gelöst wird und das Element bis in die Endlage verschwenken kann, und zwar unter Einwirkung der Öffnerfeder. Nach gleicher Art kann dann das Funktionselement wieder in die Schließlage überführt werde, wobei dann der Schaltstift wieder in die Rastbahn oder Rastkurve der Herzchenkurve einfällt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 ein standardisiertes Funktionselement in Ansicht;
Fig. 2 desgleichen in Rückansicht;
Fig. 3 das standardisierte Element in der Anwendung bei einem schwenkbaren Aschenbecher als Funktionsteil;
Fig. 4 desgleichen bei der Anwendung bei einem Becherhalter als Funktionselement;
Fig. 5 das Standardelement in explosionsartiger Darstellung der Einzelteile;
Fig. 6 und 7 ein Einzelelement von vorn und von der Seite gesehen;
Fig. 8 eine Einzelheit der Fig. 6 in vergrößerter Darstellung;
Fig. 9 und 10 eine weitere Einzelheit in unterschiedlichen Ansichten;
Fig. 11 bis 13 eine weitere Einzelheit in Vorderansicht, im Mittelschnitt und in Rückansicht;
Fig. 14 bis 16 eine weitere Einzelheit in den Ansichten gemäß Fig. 11 bis 13.
In der Zeichnung ist ganz allgemein ein Ausstattungsteil 1 für Kraftfahrzeuge gezeigt. Beispielsweise ist in Fig. 3 ein Aschenbecher und in Fig. 4 ein Getränkedosenhalter oder dergleichen gezeigt. Das Ausstattungsteil besteht aus einem in einer Einbauöffnung eines Kraftfahrzeuges befestigbaren Rahmenteil 2 und einem daran schwenkbeweglich (Fig. 3) oder schubbeweglich (Fig. 4) gehalterten Funktionsteil 3. Das Rahmenteil 2 ist dabei mit dem Funktionsteil 3 über eine Viskobremse 4 gekoppelt, die aus einem mit viskoser Masse oder Flüssigkeit, beispielsweise Silikon, gefüllten Gehäuseteil und einem in der Masse oder Flüssigkeit drehbaren Bremsmittel mit aus dem Gehäuseteil ragender Bremswelle 5 und einem Zahnrad 6 besteht. Ferner ist an dem Funktionsteil 3 eine mit dem Zahnrad 6 korrespondierende Zahnstange 7 beziehungsweise ein Zahnsegment oder Zahnkranz 8 ausgebildet, so daß bei in Eingriff befindlichen gezahnten Elementen eine Verlangsamung der Schub- oder Schwenkbewegung erfolgt. Ferner ist das Funktionsteil 3 gegen die Kraft einer Öffnerfeder in Schließlage überführbar und in dieser rastbar. Nach Entrastung ist das Teil infolge der Federkraft in die Offenlage verstellbar. Erfindungsgemäß ist die Öffnerfeder 9 und der Rastmechanismus 10 integraler Bestandteil der Viskobremse.
Hierzu ist das Gehäuseteil der Viskobremse4 vorzugsweise in eine zentrale Ausnehmung des Zahnrades 6 einsetzbar und mit diesem drehfest verbindbar. Die aus dem Gehäuseteil der Viskobremse 4 abragende Bremswelle 5 ist mit einer gestellfest halterbaren, insbesondere am Rahmenteil 1 befestigbaren Grundplatte 11 drehfest verbindbar. Die Öffnerfeder 9 ist als Spiralfeder ausgebildet. Sie umgibt einen vom Gehäuseteil der Viskobremse 4 der Bremswelle 5 entgegengesetzt abragenden Stutzen 12 zentrisch und ist mit ihrem einen (innenliegenden) Ende an den Stutzen 12 fixiert, während ihr anderes Ende an einem Widerlager der Grundplatte 11, beispielsweise dem Widerlager 13 fixiert ist. Der Rastmechanismus 10 ist zwischen den einander benachbarten Flächen 14 und 15 des Zahnrades 6 und der Grundplatte 11 ausgebildet. Dabei besteht der Rastmechanismus 10 aus einem kurbelartigen Schaltstift 16, der mit einem Ende 17 in eine Lochung 18 in der Seitenfläche 14 des Zahnrades 6 eingesetzt ist und mit seinem anderen Ende 19 in eine Führungs - Rastungs - Entrastungskurve 20 (FRE-Kurve) eingreift. Diese Kurve 20 ist in der Fläche 15 der Grundplatte 11 ausgebildet.
Der Schaltstift 16 ist mit seinem zwischen den abgewinkelten Enden 17, 19 befindlichen Bereich in einer Ausnehmung 21 in der Seitenfläche 14 des Zahnrades 6 angeordnet, wobei die Ausnehmung dem möglichen Schwenkwinkel des Schaltstiftes 16 angepaßt bemessen ist.
Wie insbesondere aus Fig. 6 und 8 ersichtlich, ist die FRE-Kurve 20 eine zur Bremswelle konzentrische Kreisbahn, die eine dem Schwenkweg oder Schubweg des Funktionsteiles 3 angepaßte Länge aufweist. Dabei ist von der Kreisbahn 20 nach radial innen gerichtet mindestens eine Rastkurve 22 mit Rast 23 und eine von dieser abgehende, im Bogen zur Kreisbahn 20 zurückführende Entrastkurve 24 abgezweigt, welche Kurventeile nach Art einer Herz-FRE-Kurve ausgeformt sind. Die Grundplatte 11 weist zwei Befestigungsteile (das Teil 13 und das Teil 25) auf, mit denen es am Rahmenteil 1 fixiert werden kann. Die Kurve 20 ist als Nut in der Grundplatte ausgeformt. Anhand der Fig. 5 ist der Zusammenbau des Kompaktelementes verdeutlicht. Die Feder 9 kann auf die Rückseite (bei 12) der Viskobremse 4 gesteckt und zusammen mit der Viskobremse 4 mit dem Zahnrad 6 verklipst werden. Der Schaltstift 16 wird mit dem längeren abgewinkelten Ende 17 in die kleine Aufnahmebohrung am Ende der Bewegungsmulde 21 des Zahnrades 6 gesteckt. Der Schaltstift 16 ist damit in der Mulde 21 schwenkbar und leicht federnd beweglich gelagert. Zuletzt wird die Grundplatte 11 auf die aus dem Zahnrad 6 herausragende Bremswelle 5 gesteckt.
Die komplettierte Funktionseinheit ist in Fig. 1 und 2 gezeigt. Die Baugruppe ist unabhängig vom Drehpunkt der angetriebenen Klappe oder dergleichen und deren Bewegungsart. Bei der Funktion wird das Bremsdrehmoment und auch das Antriebsmoment von der Grundplatte der Baugruppe aufgenommen.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.

Claims (5)

1. Ausstattungsteil für Kraftfahrzeuge mit einem in einer Einbauöffnung eines Kfz. befestigbaren Rahmenteil und einem daran schwenkbeweglich oder schubbeweglich gehalterten Funktionsteil, zum Beispiel einer Klappe eines Ablagefaches, einem Aschenbecher, einem Dosenhalter, wobei das Rahmenteil mit dem Funktionsteil über eine Viskobremse gekoppelt ist, die aus einem mit viskoser Masse oder Flüssigkeit gefülltem Gehäuseteil, einem in der Masse oder Flüssigkeit drehbaren Bremsmittel mit aus dem Gehäuseteil ragender Bremswelle und einem Zahnrad besteht, wobei ferner an dem Funktionsteil eine mit dem Zahnrad korrespondierende Zahnstange oder ein Zahnsegment oder Zahnkranz ausgebildet ist, so daß bei in Eingriff befindlichen gezahnten Elementen eine Verlangsamung der Schub- oder Schwenkbewegung erfolgt, wobei ferner das Funktionsteil gegen die Kraft einer Öffner-Feder in Schließlage überführbar und in dieser rastbar ist und nach Entrastung infolge der Federkraft in die Offenlage verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnerfeder (9) und der Rastmechanismus (10) integrale Bestandteile der Viskobremse (4) sind.
2. Ausstattungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseteil der Viskobremse (4) in eine zentrale Ausnehmung des Zahnrades (6) einsetzbar und mit diesem drehfest verbindbar ist, die aus dem Gehäuseteil abragende Bremswelle (5) mit einer gestellfest halterbaren, insbesondere am Rahmenteil (1) befestigbaren Grundplatte (11) drehfest verbindbar ist, die Öffnerfeder (9) als Spiralfeder ausgebildet ist, die einen vom Gehäuseteil der Viskobremse (4) entgegengesetzt zur Bremswelle (5) abragenden Stutzen (12) umgibt, mit ihrem einen Ende an dem Stutzen (12) und mit ihrem anderen Ende an einem Widerlager (13) der Grundplatte (11) fixiert ist, und daß der Rastmechanismus (10) zwischen den einander benachbarten Flächen des Zahnrades (6) und der Grundplatte (11) ausgebildet ist.
3. Ausstattungsteil nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastmechanismus (10) aus einem kurbelartigen Schaltstift (16) besteht, der mit einem Ende (17) in eine Lochung (18) in der Seitenfläche des Zahnrades (6) eingesetzt ist und mit seinem anderen Ende (19) in eine Führungs- Rastungs- Entrastungs- Kurve (20) (FRE - Kurve) eingreift, die in der Fläche (15) der Grundplatte (11) ausgebildet ist, die der Seitenfläche (14) des Zahnrades (6) benachbart ist.
4. Ausstattungsteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltstift (16) mit seinem zwischen den abgewinkelten Enden (17, 19) befindlichen Bereich in einer Ausnehmung (21) in der Seitenfläche (14) des Zahnrades (6) angeordnet ist, wobei die Ausnehmung (21) eine die Bewegung des Bereiches des Schaltstiftes (16) zulassende seitliche Ausdehnung aufweist.
5. Ausstattungsteil nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die FRE - Kurve (20) eine zur Bremswelle konzentrische Kreisbahn bildet, die eine dem Schwenkweg des Funktionsteils (2) angepaßte Länge aufweist, wobei von der Kreisbahn nach radial innen gerichtet mindestens eine Rast - Kurve (22) mit Rast (23) und eine von dieser abgehende zur Kreisbahn zurückführende Entrastkurve (24) abgezweigt ist, welche Kurventeile nach Art einer Herz - FRE - Kurve ausgeformt sind.
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DE102006014013B4 (de) * 2006-03-27 2014-07-10 GS Elektromedizinische Geräte G. Stemple GmbH Vorrichtung zum lösbaren Befestigen eines Gerätes

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