DE29509218U1 - Sprinkleranlage - Google Patents
SprinkleranlageInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62C—FIRE-FIGHTING
- A62C37/00—Control of fire-fighting equipment
- A62C37/08—Control of fire-fighting equipment comprising an outlet device containing a sensor, or itself being the sensor, i.e. self-contained sprinklers
- A62C37/10—Releasing means, e.g. electrically released
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- Spray Control Apparatus (AREA)
Description
17.05.1995
11752 GM
Hinrichsen/Th
11752 GM
Hinrichsen/Th
Die Erfindung betrifft einen Gegenstand nach Fig. 1 der Patentanmeldung
P 44 28 308.3-22.
Bei der Sprinkleranlage entsprechend der Hauptanmeldung können sich ebenso
wie bei allen bekannten Sprinkleranlagen Ablagerungen durch die Wasserführungsrohre
in den Düsen festsetzen. Wenn diese jahrelangen Ablagerungen aus Rost oder in dem Wasser befindlichen Schwebeteilchen sich verfestigen, ist bei
einem Einsatz der Anlage, das in den Wasserführungsrohren befindliche Wasser oft nicht in der Lage, die Ablagerungen fortzuschwemmen und aus der Düse
auszutreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Sprinkleranlage entsprechend
der Hauptanmeldung so weiterzubilden, daß Ablagerungen in der Düse nicht auftreten können bzw. vorhandene Ablagerungen aus der Düse ausgeräumt
werden.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichenten Merkmale
gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Der wesentliche Vorteil der Erfindung besteht darin, daß beim Heraustreiben
des Stößels aus der Düse durch die Treibgase alle Ablagerungen am oder oberhalb des Stößels ausgeräumt werden. Durch die auf dem Treibkolben wirkende
Kraft von ca. 1000 bis 2000 kp wird selbst ein festgerosteter Stößel herausgetrieben,
so daß in jedem Fall das Löschwasser aus der Düse heraustreten kann. Bei der Ausführung mit der oberen Platte dient diese mit ihrem heruntergezogenem
Rand als Räumwerkzeug.
17.05.1995
11752 GM
Hinrichsen/Th
11752 GM
Hinrichsen/Th
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten
Ausfühningsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer Sprinkleranlage mit einem durch
die Düse in das Wasserführungsrohr hindurchtretendem Stößel mit gleichbleibendem Stangendurchmesser;
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform ähnlich wie Fig. 1, wobei jedoch der
obere Stangenteil abgesetzt ist und darauf eine Platte mit in einer Schneide zulaufendem heruntergezogenen Rand aufgesetzt ist;
Fig. 3 eine dritte AusfUhrungsform mit einem Stangenteil des Stößels, der
im unteren Teil einen so großen Durchmesser aufweist, daß er gegen den anderen Rand der Düse stößt und im oberen Teil durch die Düse
hindurch in das Wasserführungsrohr hineinragt und
Fig. 4 eine vierte Ausführungsform mit einem unteren Stangenteil des Stößels
wie in Fig. 3 und einem abgesetzten oberen Stangenteil, auf dem oben eine Platte wie in Fig. 2 sitzt.
Eine Sprinkleranlage la entsprechend der Fig. 1 weist ein Wasserführungsrohr
2 mit Düse 3, einen Beschlag 4 mit angesetzter Prallplatte 5 und ein Betätigungselement
6 auf. Im Betätigungselement 6 ist ein Stößel 7 mit Stangenteil 7a und Treibkolben 8, eine Brennkammer 9 mit Treibladung 10 und ein Raum
11 für die Aufnahme einer Anzündelektronik eines licht- und/oder wärmeempfindlichen
Sensors sowie einer Batterie untergebracht. Der Stangenteil 7a des Stößels 7 hat auf seiner gesamten Länge gleichen Durchmesser, tritt durch die
Düse 3 hindurch und ragt in das Wasserführungsrohr 2 hinein. Die Abdichtung zwischen dem Stangenteil 7a und der Düse 3 erfolgt duch einen O-Ring 14.
17.05.1995
11752 Gh
Hinrichsen/Th
11752 Gh
Hinrichsen/Th
Die in der Fig. 2 dargestellte Sprinkleranlage Ib hat das gleiche Betätigungselement
6 wie die Sprinkleranlage la der Fig. 1. Der einzige Unterschied besteht in der Ausbildung des Stößels 7, der nur mit dem Teil 7a in der Düse 3
gleitet und darüber einen abgesetzten Teil 7b hat, auf dem eine Platte 13 aufgesetzt
ist, die einen gleichen Durchmesser wie der Stangenteil 7a und in eine Schneide auslaufenden heruntergezogenen Rand aufweist.
Die Sprinkleranlagen Ic und Id entsprechend den Fig. 3 und 4 unterscheiden
sich von den Fig. 1 und 2 wiederum nur durch die Ausbildung der Stangenteile des Stößels 7. Bei beiden Ausführungen ist ein unterer Stangenteil 7c vorhanden,
der einen so großen Durchmesser hat, daß dieser gegen den unteren Rand
der Düse 3 stößt und dort auch den Stößel 7 mit dem O-Ring 14 gegen die Düse
3 abdichtet. Bei Fig. 3 schließt sich an den Teil 7c ein glatter, in der Düse 3 gleitender Teil 7d an. Bei Fig. 4 folgt dem Teil 7c ein abgesetzter Teil 7e mit
der bereits anhand der Fig. 2 beschriebenen Platte 13.
Claims (10)
1. Anlage zum Berieseln eines Raumes mit Wasser oder Schaum, das beziehungsweise
der aus mit einem Rohrleitungsnetz oder einem Tank verbundenen Düsen bei im Raum auftretenden Feuer austritt (Sprinkleranlage), wobei
der Verschluß der Düsen mit Hilfe eines Stößels geöffnet wird, der durch
Treibgase einer pyrotechnischen Treibladung beaufschlagbar ist, und wobei die Anzündung der Treibladung durch eine Anzündelektronik erfolgt, die durch
einen licht- und/oder wäraieempflindlichen Sensor oder durch Funk ausgelöst
wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (7) und die Düse (3) gleichachsig angeordnet sind, der Stößel (7) durch die Düse (3) hinduchtritt
und in ein Wasserführungsrohr (2) hineinragt und der Stößel (7) nach Beaufschlagung
durch die Treibgase die Düse (3) ausräumt.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel
(7), die Treibladung (10), der Anzünder und der Sensor in einem Betätigungselement
(6) untergebracht sind.
3. Anlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stößel (7) aus einem Stangenteil (7a bis 7e) mit einem angesetzten Treibkolben
(8) besteht, der in einer Brennkammer (9) des Betätigungselementes (6) gleiten kann.
4. Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stangenteil (7a) des Stößels (7) durchgehend den gleichen Durchmesser aufweist und durch die gesamte Düse (3) gleiten kann.
17.05.1995
11752 GM
Hinrichsen/Th
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Hinrichsen/Th
5. Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stangenteil des Stößels (7) im oberen Teil (7b) so abgesetzt ist, daß noch ein Teil (7a) in der Düse (3) gleitet und daß auf dem abgesetzten Teil (7b) eine
Platte (13) aufgesetzt ist, wobei die Platte (13) in der Düse (3) gleiten kann und
einen in eine Schneide auslaufenden unteren Rand aufweist.
6. Anlage nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Düse (3) innen einen O-Ring (14) aufweist, der den Stangenteil (7a) des
Stößels (7) gegen das Löschwasser abdichtet.
7. Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stangenteil des Stößels (7) so abgesetzt ist, daß ein unterer Teil (7c) einen
so großen Durchmesser aufweist, daß er gegen den unteren Rand der Düse (3) anliegt, und daß ein oberer Teil (7d) in der Düse (3) gleitet.
8. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem unteren
gegen die Düse (3) anliegenden Teil (7c) des Stößels (7) ein oberer abgesetzter Teil (7e) mit gegenüber dem Innendurchmesser der Düse (3) kleinerem
Durchmesser anschließt, und daß auf dem abgesetzten Teil (7e) die Platte (13)
aufgesetzt ist.
9. Anlage nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der O-Ring (14) in den unteren inneren Rand der Düse (3) eingesetzt ist.
10. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement
(6) zusammen mit einer Prallplatte (5) in einen Beschlag (4) eingesetzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29509218U DE29509218U1 (de) | 1995-06-03 | 1995-06-03 | Sprinkleranlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29509218U DE29509218U1 (de) | 1995-06-03 | 1995-06-03 | Sprinkleranlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29509218U1 true DE29509218U1 (de) | 1995-08-17 |
Family
ID=8008952
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29509218U Expired - Lifetime DE29509218U1 (de) | 1995-06-03 | 1995-06-03 | Sprinkleranlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29509218U1 (de) |
-
1995
- 1995-06-03 DE DE29509218U patent/DE29509218U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
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R207 | Utility model specification |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: LELL, PETER, DR.-ING., DE Free format text: FORMER OWNER: DAIMLER-BENZ AEROSPACE AKTIENGESELLSCHAFT, 80995 MUENCHEN, DE Effective date: 19960821 |
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R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 19990401 |