DE29508941U1 - Hilfsgerät für Kunstmaler - Google Patents

Hilfsgerät für Kunstmaler

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D3/00Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
    • B44D3/12Paint cans; Brush holders; Containers for storing residual paint
    • B44D3/125Containers for storing paint brushes and the like, separate from the can used in painting operation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D3/00Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
    • B44D3/04Paint boxes

Landscapes

  • Liquid Developers In Electrophotography (AREA)
  • Ticket-Dispensing Machines (AREA)

Description

GLAWE, DELFS, MOLL & PARTNER .· ·' :
• J J · · ZUtÄLASSSNEVEFTTREjER BSJ EUROPÄISCHEN PATENTAMT* ·* *· ·· ··· ·· ·*·
RICHARD GUWE, Dr.-ing. (1952-1985) KUUS DELFS*, Dipl.-lng., Hamburg WALTER MOLL*, Dipl.-Phys. Dr. rer. nat, München HEINRICH NIEBUHR*, Dipl.-Phys. Dr. phil. habil., Hamburg ULRICH GUWE*, Dipl.-Phys. Dr. rer. nat., München BERNHARD MERKAU*, Dipl.-Phys., München Bruno May CHRISTOF KEUSSEN, Dipl.-Chem, Dr. rer. nat., Hamburg
0111 Ur^ Postfach 26 01 62 Postfach 13 03 91
80058 München 20103 Hamburg
Liebherrstraße 20 Rothenbaumchaussee
80538 München 20148 Hamburg
Tel. (089) 22 46 65 Tel, (040) 4 10 20 08
Telefax (089) 22 39 38 (G3) Telefax (040) 45 89 84 (G4,G3)
Telex 5 22 505
HAMBURG &rgr; 16573/95 N/Ma{#177)
Hilfsgerät für Kunstmaler
Die Erfindung betrifft ein Hilfsgerät für Kunstmaler, das ein plattenförmiges Element in Form einer Palette aufweist.
Paletten werden von Künstlern verwendet, um die Farben, die nur in einer begrenzten Anzahl von Farbtönen erhältlich sind, zu den gewünschten Farbtönen zu mischen. Nach Beendigung der Arbeit enthält die Palette eine mehr oder weniger große Anzahl von Farbklecksen, die noch feucht sind. Wenn der Maler nicht im Atelier gearbeitet hat und die Palette nach Hause tragen muß, kann er sich daran beschmutzen. Er könnte die Palette zwar in eine Kunststoffolie einwickeln, wobei dann aber die Gefahr besteht, daß er sich an der Kunststoffolie beschmutzt, wenn er sie abnimmt. Sind andererseits noch größere Farbkleckse der sehr teuren Ölfarbe auf der Palette vorhanden, die zu einem späteren Zeitpunkt noch verwendet werden könnten, so werden diese Farbkleckse durch die Folie verschmiert und damit unbrauchbar gemacht.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Hilfsgerät für Kunstmaler, das die genannten Nachteile nicht aufweist.
Dresdner Bank AG Hamburg 04 030 448 00 (BLZ 200 800 00) Postbank Hamburg 1476 07-200 (BLZ 200 100 20)
Die erfindungsgemäße Aufgabe besteht darin, daß das Hilfsgerät einen flachen, an der Oberseite offenen Behälter aufweist, dessen oberseitige Öffnung im wesentlichen die Abmessungen der Palette hat, die in die Öffnung einsetzbar ist, und daß am Rand der Öffnung Abstandshalter vorgesehen sindr die die Palette in einem vorgegebenen Abstand von dem der Oberseite gegenüberliegenden Boden halten.
Die Palette wird nach Gebrauch, mit der mit Farbklecksen versehenen Seite nach innen, auf die Oberseite des Kastens aufgesetzt, beziehungsweise in die entsprechende Öffnung eingesetzt. Einerseits zeigt dann keine mit Farbklecksen versehene Oberfläche mehr nach außen, so daß man sich nicht beschmutzen kann, andererseits ist aber die mit Farbklecksen versehene Oberfläche in einem Abstand vom gegenüberliegenden Boden des Behälters angeordnet, so daß auch Farbkleckse mit einer gewissen Höhe nicht zerdrückt oder verschmiert werden. Vorteilhafter Weise ist die Innenhöhe des Behälters dabei 10-30 mm, insbesondere 15-20 mm. Unter Innenhöhe ist dabei die Innenhöhe des mit der Palette verschlossenen Behälters zu verstehen, das heißt im wesentlichen die Höhe der Abstandshalter.
Eine besonders einfache Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß der Behälter rechteckig ist und die Abstandshalter an den Ecken vorgesehen sind. Andere Formen, insbesondere die bekannten Formen, die den geschwungenen Außenkanten von Paletten entsprechen, sind ebenfalls denkbar, obwohl sie schwieriger herzustellen sind. Man könnte jedoch auch zumindest eine Seitenkante, wenn der Behälter rechteckig ist, geschwungen gestalten, da dann die Palette immer noch sicher im Behälter gehalten wird.
Zweckmäßiger Weise ist die nach außen gerichtete Oberfläche der Palette nach dem Einsetzen in den Behälter mit dem Rand der Öffnung bündig. Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform steht sogar bei eingesetzter Palette der Rand des
Behälters über die nach außen gerichtete Palette vor. In beiden Fällen wird verhindert, daß man sich am Rand der Palette beschmutzen kann. Damit die Palette nicht aus dem Behälter herausfallen kann, können zweckmäßigerweise Rastoder Arretierungsmittel für die Palette vorgesehen sein. Hier wären z.B. kleine Haken oder Riegel möglich, obwohl die Palette auf besonders einfache und trotzdem zuverlässige Weise mit einem Gummiband festgehalten werden kann, das um den Behälter geschlungen wird.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Palette in an sich bekannter Weise auf der Arbeitsfläche mit mehreren übereinanderliegenden, einzeln abziehbaren Papier- oder Kohlenstoffschichten versehen. Nach Gebrauch kann jeweils eine dieser Schichten abgezogen werden, so daß wieder eine völlig saubere Palette zur Verfügung steht.
Wenn der Behälter Luftlöcher aufweist, kann die Farbe auf der Palette trocknen. In anderen Fällen will man dies aber gerade verhindern, insbesondere bei den teuren Ölfarben, die man weiter verwenden möchte. In diesem Falle wird zweckmäßigerweise vorgesehen, daß das Hilfsgerät einen Kunststoffbeutel aufweist, in dem der Behälter luftdicht einschließbar ist. Das luftdichte Einschließen kann dabei auch beinhalten, daß man wie bei Anwendungen für die häusliche Gefriertruhe den Kunststoff beutel evakuiert und mit entsprechenden Einrichtungen durch Schweißen verschließt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer vorteilhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 den Behälter einer anderen Ausführungsform; und
Fig. 3 die Palette, die in den Behälter der Fig. 2
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einsetzbar ist.
In Fig. 1 ist eine Palette 1 gezeigt, die in die obere Öffnung eines rechteckigen Behälters 2 eingesetzt ist. Bei 3 angedeutete Farbkleckse befinden sich dabei auf der Oberfläche der Palette 1, die nach innen gerichtet ist. Die Palette hat ein an sich bekanntes Griffloch 4 und,, bis auf einen geschwungenen Teil 6, rechteckige Außenkanten, die den Abmessungen des Behälters 2 entsprechen. Der Behälter 2 ist noch mit Luftlöchern 5 versehen, damit auch dann, wenn die Palette 1 eine solche Form hat, daß sie den Behälter 2 vollständig verschließt, die Farbkleckse 3 trocknen können. Um den Behälter und die Palette 1 ist ein Gummiband 7 geschlungen, um die Palette 1 festzuhalten.
Wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, weist der Behälter 2 an den Ecken Abstandshalter 8 auf, an denen die Palette 1 der Fig. mit bei 9 angedeuteten Randbereichen anliegt, um so die Palette 1 und die Farbkleckse 3 in einem Abstand vom gegenüberliegenden Boden 10 des Behälters 2 zu halten. Bei 11 ist noch ein Knauf an der Unterseite der Palette 1 dargestellt, mit dem man die Palette halten kann.
Falls dies gewünscht wird, kann der Behälter in einen Kunststoffbeutel gesteckt werden, der dann evakuiert und durch Schweißen verschlossen wird, um die noch feuchten Farbreste für eine spätere Verwendung aufzubewahren. Dabei wird durch die Luftlöcher 5 das Entweichen der Luft aus dem Behälter 2 erleichtert, was z.B. in Fällen wichtig ist, in denen die Palette 1 den Behälter 2 relativ dicht verschließt oder sich der Kunststoffbeutel abdichtend auf die Palette 1 legt. Luftlöcher können sich auch an nicht gezeigten Stellen befinden, z.B. auf der in Fig. 1 hinteren schmalen Seitenwand des Behälters 2.

Claims (10)

Schutzansprüche
1. Hilfsgerät für Kunstmaler, das ein plattenformiges Element in Form einer Palette aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß es einen flachen, an einer Oberseite offenen Behälter (2) aufweist, dessen oberseitige Öffnung im wesentlichen die Abmessungen der Palette (1) hat, die in die Öffnung einsetzbar ist, und daß am Rand der Öffnung Abstandshalter (8) vorgesehen sind, die die Palette (1) in einem vorgegebenen Abstand von dem der Oberseite gegenüberliegenden Boden (10) halten.
2. Hilfsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenhöhe des Behälters (2) ca. 10 bis 30 mm beträgt.
3. Hilfsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenhöhe des Behälters (2) 15 bis 20 mm beträgt.
4. Hilfsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2) rechteckig ist und die Abstandshalter (8) an den Ecken vorgesehen sind.
5. Hilfsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außen gerichtete Oberfläche der Palette (1) nach dem Einsetzen in den Behälter (2) mit dem Rand der Öffnung bündig ist.
6. Hilfsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei eingesetzter Palette (1) der Rand des Behälters (2) über die nach außen gerichtete Oberfläche der Palette (1) vorsteht.
7. Hilfsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2) Rast- oder Arretierungsmittel (7) für die Palette (1) aufweist.
8. Hilfsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Palette (1) auf der Arbeitsfläche mit mehreren übereinanderliegenden, einzeln abziehbaren Papier- oder Kunststoffschichten versehen ist.
9. Hilfsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2) Luftlöcher (5)
aufweist.
10. Hilfsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Kunststoffbeutel aufweist, in dem der Behälter (2) luftdicht einschließbar ist.
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