DE29507943U1 - Temporäre Abtrennung - Google Patents

Temporäre Abtrennung

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B1/00Apparatus for fettering animals to be slaughtered

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Separation By Low-Temperature Treatments (AREA)
  • Liquid Developers In Electrophotography (AREA)

Description

Dipl.-Phys. Dr. H.-H. Stoffregen Seite 1
Patentanwalt-European Patent Attorney
Vogt-Werke GmbH & Co. KG
Postfach 14 64
36381 Schlüchtera
Beschreibung Temporäre Abtrennung
Die Erfindung bezieht sich auf eine temporäre Abtrennung eines Tierganges, insbesondere Abtrennung zwischen Treibgang und nachfolgender Schweinefalle, wobei die Abtrennung zum Separieren von Tieren vorzugsweise senkrecht oder nahezu senkrecht zur Längsrichtung des Ganges in diesen hineinbringbar bzw. aus diesem entfernbar ist.
Bevor ein Schwein in eine Schweinefalle zum Betäuben kommt, muß das Schwein von den nachfolgenden Schweinen, die sich in einem Treibgang befinden, separiert werden. Hierzu befindet sich am Ende des Treibganges und vor der Schweinefalle eine Falltür, die senkrecht zur Treibganglängsrichtung herabfällt bzw. anschließend nach oben angehoben wird.
Um ein Schwein von dem nachfolgenden abzutrennen, steht relativ wenig Zeit zur Verfügung, so daß häufig die Falltür herabfällt, bevor sich ein Schwein vollständig in der Falle befindet. Hierdurch bedingt könnte die Tür auf den Rückenbereich eines Schweins fallen, wodurch die Gefahr von Verletzungen besteht.
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Patentanwalt-European Patent Attorney
Der vorliegenden Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine temporäre Abtrennung der zuvor genannten Art so weiterzubilden, daß ein gefahrloses Separieren zwischen aufeinanderfolgenden Tieren, insbesondere Schweinen erfolgen kann, wobei weitgehend sichergestellt sein soll, daß die Tiere auch dann nicht verletzt werden können, wenn die Abtrennung auf diese stoßen sollte.
Erfindungsgemäß wird das Problem im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Abtrennung ein Flügel ist, der vom Bodenbereich des Ganges her in diesen hineinschwenkbar ist.
Abweichend vom vorbekannten Stand der TecJinik gelangt die Abtrennung nicht von oben in den Treibgang, sondern wird von unten hochgeschwenkt, so daß die Gefahr, z.B. Rückenpartien des Tieres zu verletzen, ausgeschlossen ist. Insbesondere bei Schweinen ergibt sich sodann der Vorteil, daß der Flügel bereits dann hochgeschwenkt werden kann, wenn die Hinterläufe die Trennstelle überschritten haben, da Verletzungen im hinteren unteren Bereich kaum zu befürchten sind. Zudem steht mehr Platz und damit Zeit zur Verfügung, um den Flügel hochzuschwenken, da der Abstand zwischen Hinterläufen und Ende des Schweins relativ groß ist.
Insbesondere ist der Flügel um eine parallel zurri. Gang verlaufenden Achse schwenkbar, wobei die Achse innerhalb oder in etwa innerhalb seitlicher Begrenzungen des Ganges verlaufen kann.
Der Flügel selbst kann z.B. mittels eines Druckluftzylinders verschwenkbar sein, wobei der Hydraulikzylinder selbst außenseitig an einem Pfosten oder der Begrenzung befestigt ist.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung besteht der Flügel aus Kunststoff und kann eine Dreieckform aufweisen, wobei vorzugsweise die Form eines rechtwinkligen Drei-
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ecks gewählt ist. Der Druckluftzylinder kann sodann zwischen Hypothenuse und langem Seitenschenkel des Flügels angelenkt sein. In den Gang sperrender Stellung ist der längere Seitenschenkel des eine rechtwinklige Dreiecksgeometrie aufweisenden Flügels vorzugsweise horizontal oder in etwa horizontal verlaufend angeordnet.
Durch das Verschwenken des Flügels ist zumindest ein schnelleres Herausbewegen der Abtrennung aus dem Gang im Vergleich zu einer herabfallenden Tür möglich. Insbesondere jedoch durch das von unten erfolgende Hineinbewegen des Trüflügels ist der Vorteil gegeben, daß die voneinander zu separierenden Tiere nicht verletzt werden können.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen - für sich und/oder in Kombination -, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines der Zeichnung zu entnehmenden bevorzugten Ausführungsbeispiels.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Schweinefalle mit einem Abschnitt eines Treibgangs,
Fig. 2 ein den Treibgang verschließendes Sperrelement in seiner sperrenden
Stellung und
Fig. 3 das Sperrelement in seiner den Treibgang bzw. die Schweinefalle freigebenden Position.
In Fig. 1 ist rein schematisch und in Draufsicht eine Schweinefalle (10) und ein dieser vorausgehender Treibgang (12) dargestellt. Zwischen dem Treibgang (12) und der Schweinefalle (10) ist ein um eine Achse (14) schwenkbarer Flügel (16) angeordnet, um
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nacheinander aus dem Treibgang (12) kommende Schweine in die Falle (10) hineinzulassen. Hierzu wird der Flügel (16) entweder aus dem Weg des Treibganges (12) herausgeschwenkt (Fig. 3) oder, nachdem sich ein Schwein in der Falle (10) befindet und um das Nachfolgende zurückzuhalten, zum Absperren des Treibganges (12) hochgeschwenkt (Fig. 2).
Bei dem Flügel (16) handelt es sich vorzugsweise um eine aus Kunststoff von z.B. einer Stärke von 40 mm bestehende dreieckförmige Platte, die eine Außengeometrie eines rechtwinkligen Dreiecks mit Hypothenuse (18) und Seitenschenkeln (20), (22) aufweist. Der Flügel (16) bzw. dessen Drehachse (14) gehen von einem Pfosten (24) aus, der zwischen einer Seitenbegrenzung (26) des Treibganges (12) und einer Seitenbegrenzung (28) der Schweinefalle (10) verläuft.
Außenseitig ist an dem Pfosten (24) ein Druckluftzylinder (30) angeordnet, dessen Kolben (32) an einer Ecke (34) des Flügels (16), angelenkt ist, wobei die Ecke (34) zwischen langem Seitenschenkel (20) und Hypothenuse (18) des Flügels (16) liegt.
Die Drehachse (14) selbst durchsetzt einen von dem langen Seitenschenkel (20) ausgehenden Vorsprung (36), wobei die Drehachse (14) selbst innerhalb des Pfostens (14) verläuft.
Wie die Fig. 2 und 3 verdeutlichen, ist der Flügel (16) vom Bodenbereich des Treibgangs (12) bzw. der Schweinefalle ausgehend noch oben schwenkbar, so daß dann, wenn sich im Bereich des Flügels (16) ein Schwein befinden sollte, dieses nur von unten getroffen werden kann, so daß die Gefahr von Verletzungen nicht besteht.
Dadurch, daß die Abtrennung als schwenkbarer Flügel (16) ausgebildet ist, ergibt sich des weiteren der Vorteil, daß zumindest das Herausschwenken des Flügels (16) sehr schnell erfolgen kann.
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Patentanwalt-European Patent Attorney
Des weiteren verdeutlichen die Fig. 2 und 3, daß dann, wenn der Treibgang (12) freigegeben wird, um ein Schwein in die Falle (10) hineinzulassen, der Flügel (16) vollständig aus dem Treibgang (12) und dem Eingang der Falle (10) herausgeschwenkt ist (Fig. 3).
Für den Fall, daß der Treibgang (12) abgesperrt werden soll, ist der Flügel (16) derart in den Bereich zwischen Treibgang (12) und Falle (10) verschwenkt, daß der Flügel (16) mit seinem langen Seitenschenkel (20), von dem der Abschnitt (36), der von der Achse (14) durchsetzt ist, ausgeht, horizontal bzw. nahezu horizontal verläuft
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Claims (1)

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    Patentanwalt-European Patent Attorney
    Vogt-Werke GmbH & Co. KG
    Postfach 14 64
    36381 Schlüchtern
    Ansprüche
    Temporäre Abtrennung
    1. Temporäre Abtrennung eines Tierganges (12), insbesondere Abtrennung zwischen Treibgang und nachfolgender Schweinefalle (10), wobei die Abtrennung (16) zum Separieren von Tieren vorzugsweise senkrecht oder nahezu senkrecht zur Längsrichtung des Ganges in diesen hineinbringbar bzw. aus diesem heraus entfernbar ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Abtrennung ein Flügel (16) ist, der vom Bodenbereich des Ganges (10,
    12) her in diesen hineinschwenkbar ist.
    2. Abtrennung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Flügel (16) um eine parallel zum Gang (12) verlaufende Achse (14) schwenkbar ist.
    3. Abtrennung nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Achse (14) innerhalb oder in etwa innerhalb seitlicher Begrenzung (26, 28) des Ganges (10, 12) verläuft.
    17. Mai 1995-35244A/gi
    Dipl.-Phys. Dr. H.-H. Stoffregen
    Patentanwait-European Patent Attorney
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    4. Abtrennung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel (16) mittels z.B. eines Druckluftzylinders (30) schwenkbar ist.
    5. Abtrennung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel (16) aus Kunststoff besteht.
    6. Abtrennung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel (16) eine Dreieckform aufweist, von dessen einem Seitenschenkel (20) ein von der Achse (14) durchsetzter Abschnitt (36) ausgeht.
    7. Abtrennung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichn et, daß der Flügel (16) eine Form eines rechtwinkligen Dreiecks aufweist.
    8. Abtrennung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckluftzylinder (30, 32) zwischen Hypothenuse (18) und langem Seitenschenkel (20) verlaufendem Eckbereich (34) des Flügels angelänkt ist.
    9. Abtrennung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß in den Gang (10, 12) sperrender Stellung einer der Seitenschenkel (20) des Flügels (16) horizontal oder in etwa horizontal verläuft.
    17. Mai 1995-35244A/gi
DE29507943U 1995-05-17 1995-05-17 Temporäre Abtrennung Expired - Lifetime DE29507943U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0920807A1 (de) * 1997-11-11 1999-06-09 Meat And Livestock Commission Anlage zum Treiben von Tieren zu einer Schlachtstation

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0920807A1 (de) * 1997-11-11 1999-06-09 Meat And Livestock Commission Anlage zum Treiben von Tieren zu einer Schlachtstation

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