DE9201098U1 - Fanghilfe für Rinder/Pferde als Zusatzausrüstung für Viehanhänger - Google Patents
Fanghilfe für Rinder/Pferde als Zusatzausrüstung für ViehanhängerInfo
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- DE9201098U1 DE9201098U1 DE9201098U DE9201098U DE9201098U1 DE 9201098 U1 DE9201098 U1 DE 9201098U1 DE 9201098 U DE9201098 U DE 9201098U DE 9201098 U DE9201098 U DE 9201098U DE 9201098 U1 DE9201098 U1 DE 9201098U1
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- 241000283690 Bos taurus Species 0.000 title claims description 9
- 244000144972 livestock Species 0.000 title claims description 8
- 230000000087 stabilizing effect Effects 0.000 claims 2
- 241001465754 Metazoa Species 0.000 description 8
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- 230000007704 transition Effects 0.000 description 2
- 208000027418 Wounds and injury Diseases 0.000 description 1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K3/00—Pasturing equipment, e.g. tethering devices; Grids for preventing cattle from straying; Electrified wire fencing
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Catching Or Destruction (AREA)
Description
Beschreibung
Fanghilfe für Rinder/Pferde als Zusatzausrüstung für Viehanhänger
Stand der Technik
Rinder werden während der Weideperiode oftmals auf weit vom Hof gelegenen Weiden gehalten. Für den Verkauf oder für die
Aufstallung im Herbst müssen die Tiere auf einen Viehanhänger verladen werden. Bedingt durch die lange Weideperiode sind die
Tiere oftmals sehr scheu oder ängstlich geworden. Das Einfangen und Verladen erfordert deshalb mehrere Hilfskräfte und ist sehr
zeitaufwendig. Daneben ist auch die Verletzungsgefahr durch
schlagende oder durchgehende Rinder für die Hilfspersonen nicht zu
unterschätzen. Eine übliche Fanghilfe ist das Errichten von stationären Gattern, die auf jeder Weide seperat erstellt werden
müssen. Diese sind jedoch nicht flexibel von einer Weide zur anderen zu transportieren oder zu versetzen.
müssen. Diese sind jedoch nicht flexibel von einer Weide zur anderen zu transportieren oder zu versetzen.
Problem
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde,
eine Fanghilfe zu schaffen, die von einer Person zu bedienen, sowie rationel und zeitsparend einzusetzen ist.
Erfindung
Dieses Problem wird mit den Maßnahmen des Anspruch 1 gelöst.
Dieses Problem wird mit den Maßnahmen des Anspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
Mit der Erfindung wird im angegebenen Anwendungsfall erreicht,
daß eine Person alleine in der Lage ist, mehrere Rinder oder Pferde in kürzester Zeit zu fangen und auf einen Hänger zu verladen. Mit Hilfe dieser Fangvorrichtung können die Tiere,
z.b. für tierärztliche Behandlungen, fixiert und ruhig gestellt
werden.
daß eine Person alleine in der Lage ist, mehrere Rinder oder Pferde in kürzester Zeit zu fangen und auf einen Hänger zu verladen. Mit Hilfe dieser Fangvorrichtung können die Tiere,
z.b. für tierärztliche Behandlungen, fixiert und ruhig gestellt
werden.
In vielen landwirtschaftlichen Betrieben ist nur noch eine
Arbeitskraft vorhanden, der Betriebsleiter. Aufgrund dieser
Situation ist die Erfindung für einen landwirtschaftlichen
Betrieb sehr wertvoll, denn sie ermöglicht echte Ein Mann
Arbeit.
Arbeitskraft vorhanden, der Betriebsleiter. Aufgrund dieser
Situation ist die Erfindung für einen landwirtschaftlichen
Betrieb sehr wertvoll, denn sie ermöglicht echte Ein Mann
Arbeit.
Darstellung der Erfindung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Figur 1 bis
4 erläutert.Es zeigen:
4 erläutert.Es zeigen:
In Figur 1 wird der Viehanhänger mit der eingeklappten Fangvorrichtung
(Straßentransport) dargestellt. Die Fangvorrichtung besteht aus zwei Gitter in Rohrrahmenausführung, die jeweils eine
Länge von 2,50 m und eine Höhe von 1,80 m aufweisen. Die zwei Rohrrahmen ( l.,2.) sind in sich klappbar und hinten am Hänger
an der Anbaukonsole (5) und vorne am Hänger durch einen Schnellverschluß (6) befestigt.
an der Anbaukonsole (5) und vorne am Hänger durch einen Schnellverschluß (6) befestigt.
Diese Fangvorrichtung ist an jeden handelsüblichen Viehanhänger
anzubringen. Als Grundausrüstung muß der Viehanhänger nur mit
einer Konsole und einem Schnellverschluß ausgestattet werden.
Die Fanggitter sind dann nach Belieben an oder abzubauen.
Beim Solobetrieb des Hängers ( ohne Fanggitter ) stört die Grundausrüstung in keinster Weise, da sie nicht über die Außenmaße des
Hängers hinausragt.
anzubringen. Als Grundausrüstung muß der Viehanhänger nur mit
einer Konsole und einem Schnellverschluß ausgestattet werden.
Die Fanggitter sind dann nach Belieben an oder abzubauen.
Beim Solobetrieb des Hängers ( ohne Fanggitter ) stört die Grundausrüstung in keinster Weise, da sie nicht über die Außenmaße des
Hängers hinausragt.
In Figur 2 wird der Viehanhänger mit den aufgeklappten Gittern
dargestellt. Mit der Nr.3 und 4 sind die Scharniere bezeichnet. In
Figur 2 ist ersichtlich, wie daß erste Gitter (1) durch zwei
Scharniere an der Anbaukonsole eingehängt ist. Die Scharniere
können durch Steckbolzen gesichert werden. Das zweite Gitter (2) ist ebenfalls durch zwei Scharniere am ersten Gitter (1) eingehängt.Auch diese Scharniere werden durch Steckbolzen gesichert. Durch diese Aufhängung sind die Gitter sehr flexibel zu schwenken und können somit den örtlichen Gegebenheiten (z.B. Abstand zum Zaun) angepaßt werden.
dargestellt. Mit der Nr.3 und 4 sind die Scharniere bezeichnet. In
Figur 2 ist ersichtlich, wie daß erste Gitter (1) durch zwei
Scharniere an der Anbaukonsole eingehängt ist. Die Scharniere
können durch Steckbolzen gesichert werden. Das zweite Gitter (2) ist ebenfalls durch zwei Scharniere am ersten Gitter (1) eingehängt.Auch diese Scharniere werden durch Steckbolzen gesichert. Durch diese Aufhängung sind die Gitter sehr flexibel zu schwenken und können somit den örtlichen Gegebenheiten (z.B. Abstand zum Zaun) angepaßt werden.
In der Weide wird der Viehanhänger, wie in Figur 3 dargestellt,
plaziert. Somit ergibt sich eine Einfriedigung, die bedingt durch den Hänger und die zwei Zäune, welche einen 90° Winkel bilden,
nach drei Seiten geschlossen ist.
plaziert. Somit ergibt sich eine Einfriedigung, die bedingt durch den Hänger und die zwei Zäune, welche einen 90° Winkel bilden,
nach drei Seiten geschlossen ist.
Die Bedienungsperson kann nun durch Anbieten von Futter, die zu
fangenden Tiere in diese Einfriedigung locken oder sie direkt hineintreiben. Anschließend werden die zwei, bereits vorher aufgeklappten Gitter hinter die Tiere geschwenkt, so daß die
Einfriedigung geschlossen wird. Durch die beweglichen Gitter können die Tiere über die Verladerampe auf den Hänger gesteuert bzw.gedrückt werden. Die Tiere haben keine Fluchtmöglichkeit.
Die Bedienungsperson steht beim Einkesseln und Verladen hinter
dem Gitter und kann somit auch nicht von den Tieren getreten
oder geschlagen werden.
fangenden Tiere in diese Einfriedigung locken oder sie direkt hineintreiben. Anschließend werden die zwei, bereits vorher aufgeklappten Gitter hinter die Tiere geschwenkt, so daß die
Einfriedigung geschlossen wird. Durch die beweglichen Gitter können die Tiere über die Verladerampe auf den Hänger gesteuert bzw.gedrückt werden. Die Tiere haben keine Fluchtmöglichkeit.
Die Bedienungsperson steht beim Einkesseln und Verladen hinter
dem Gitter und kann somit auch nicht von den Tieren getreten
oder geschlagen werden.
In Figur 4 ist die Anbaukonsole (5) dargestellt. Diese wird im Gegensatz zu den Gittern, fest am Viehanhänger verschraubt. Ideal
bieten sich dazu die Seitenstabiliesierungsstreben (7) des Hängers an. An den Streben ist auch die nötige Festigkeit, welche die
Gitter verlangen, gegeben.
Der Schnellverschluß (6) ist als Auflageplatte für die Gitter
(1 und 2) konstruiert. Geschlossen wird der Verschluß indem
ein überwurfhacken mit einem Klappsplint gesichert wird.
(1 und 2) konstruiert. Geschlossen wird der Verschluß indem
ein überwurfhacken mit einem Klappsplint gesichert wird.
Bezugszeichenliste
1. - Erste Gitter
2. - Zweite Gitter
3. - Scharniere (übergang von der Anbaukonsole
zum ersten Gitter)
4. - Scharniere (übergang vom ersten zum zweiten
Gitter)
5. - Anbaukonsole
6. - Schnellverschluß
7. - Seitenstabilisirungsstrebe
Claims (5)
1. Klappbares Gittersegment zum Anbau an handelsübliche Viehanhänger,
als Fanghilfe für Rinder und Pferde einzusetzen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zwei in sich klappbaren Gitter (1 u. 2.) an der hintern Stabilisierungsstrebe (7) eines PKW - Viehanhängers
befestigt sind. An dieser Stabilisierungsstrebe ist die Anbaukonsole (5) fest verschraubt. Die Konsole (5) besteht aus
einem Rohrrahmen mit zwei angeschweißten Scharnieren (3). In diese Scharniere wird das erste Gitter (1) eingehängt, an
dessen Ende wiederum zwei Scharniere (4) befestigt sind. In diese Scharniere wird wiederum das zweite Gitter (2) eingehängt.
2. Fanghilfe nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Scharniere (3 und 4) am Gitter so angebracht sind, das die Gitter (1 und 2) in sich klappbar sind und in Transportstellung
seitlich am Hänger über einem Schnellverschluß (6) befestigt sind.
3. Fanghilfe nach Anspruch 1 oder 2
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Scharniere als Hacken konstruiert sind und durch Federstecker gesichert werden, um die Gitter auszuhängen für
Solobetrieb des Hängers.
4. Fanghilfe nach Anspruch 1 bis 3
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anbaukonsole (5) und der Schnellverschluß (6), welcher als Auflageplatte für beide Gitter mit Überwurfhacken, der
wiederum mit einem Klappsplint gesichert wird, ausgebildet ist, nicht über die Außenmaße des Hängers hinausragen.
5. Fanghilfe nach Anspruch 1 bis 4
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gitter (1 und 2) eine Länge von 2,50 m und eine Höhe von 1,80 m aufweiter* um} cfcureh/S.clvarniere (4) verbunden sind,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9201098U DE9201098U1 (de) | 1992-01-30 | 1992-01-30 | Fanghilfe für Rinder/Pferde als Zusatzausrüstung für Viehanhänger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9201098U DE9201098U1 (de) | 1992-01-30 | 1992-01-30 | Fanghilfe für Rinder/Pferde als Zusatzausrüstung für Viehanhänger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9201098U1 true DE9201098U1 (de) | 1992-06-04 |
Family
ID=6875554
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9201098U Expired - Lifetime DE9201098U1 (de) | 1992-01-30 | 1992-01-30 | Fanghilfe für Rinder/Pferde als Zusatzausrüstung für Viehanhänger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9201098U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2744682A1 (fr) * | 1996-02-09 | 1997-08-14 | Sarl Ponge Pere Et Fils | Barrieres-guides de chargement pour remorque a betail |
DE102012005962A1 (de) | 2012-03-23 | 2013-09-26 | Stefan Schröder | Fanggitter als Einfanghilfe von Großvieheinheiten |
-
1992
- 1992-01-30 DE DE9201098U patent/DE9201098U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2744682A1 (fr) * | 1996-02-09 | 1997-08-14 | Sarl Ponge Pere Et Fils | Barrieres-guides de chargement pour remorque a betail |
DE102012005962A1 (de) | 2012-03-23 | 2013-09-26 | Stefan Schröder | Fanggitter als Einfanghilfe von Großvieheinheiten |
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