DE2950779A1 - Radanordnung fuer fahrzeuge - Google Patents

Radanordnung fuer fahrzeuge

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DE2950779A1
DE2950779A1 DE19792950779 DE2950779A DE2950779A1 DE 2950779 A1 DE2950779 A1 DE 2950779A1 DE 19792950779 DE19792950779 DE 19792950779 DE 2950779 A DE2950779 A DE 2950779A DE 2950779 A1 DE2950779 A1 DE 2950779A1
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DE
Germany
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wheels
axle
additional
track
axis
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DE19792950779
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English (en)
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Michael 8000 München Zoche
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
    • A01D90/12Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading with additional devices or implements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D61/00Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern
    • B62D61/10Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern with more than four wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D63/00Motor vehicles or trailers not otherwise provided for
    • B62D63/06Trailers
    • B62D63/08Component parts or accessories

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Radanordnung für Fahrzeuge
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Radanordnung für Fahrzeuge, insbesondere gezogene Lastfahrzeuge in der Landwirtschaft, mit mindestens einer Achse und darauf befestigten Spurrädern.
  • Bei mehrachsigen Fahrzeugen bzw. Fahrzeuazügen befinden sich in der Regel sämtliche Räder in einer Doppelspur bzw. in einem engen Spurbereich. Dies führt bekannterweise nach gewisser Zeit zu sogenannten Spurrillen in der Fahrbahn, was insbesondere auf unbefestigten Wegen im Bereich der Landwirtschaft schon nach kurzer Zeit zu so starken Beschädigungen des Weges fuhren kann, daß dieser neu aufgeschüttet werden muß.
  • Auch bein Fahren auf sumpfigem Untergrund , z.B. mit einem Traktor und einem Anhänger, kann es passieren, daß die Oberschicht des Bodens, in der Regel ein einigermaßen tragfähiges Wurzelgeflechtswerk, durch die Treibräder des Traktors aufgerissen und damit zerstört wird. Hierdurch wird die Tragfähigkeit des Bodens stark verringert, so daß die Räder dcs vom Traktor gezogenen AnhxnFrs an diesen zerstörten Stellen einsinken können. Auch beim Wenden dieses Traktor zuges wird der Boden oft so stark aufgerissen, daß der nachfolgende Anhänger einsinkt und dann nur mit Schwierigkeiten wieder aus dem versumpften Untergrund gezogen werden kann.
  • Bei Fahrzeugen, wie Lastkraftwagen, Traktoren in der Landwirtschaft und Anhänger oder dgl. ist es bekannt, entweder zur Erhöhung der möglichen Achslast oder zu einer günstigeren Verteilung der Achslast zusätzlich zu den Spurrädern mit diesen starr verbundene Zusatzräder vorzusehen. Bei Lastkraftwagen werdenz.B. Doppelräder verwendet; bei Traktoren ist es bekannt, außen auf die Treibräder sogenannte Gitterräder auf zu setzen. Auch Tandemachsen sind für Lastkraftwagen oder Anhänger bekannt. In allen Fällen wird die effektive Auflalgefläche im Bereich der Achse vergrößert.
  • Alle diese Radanordnungen haben den Nachteil, daß bei Kurvenfahrten die Auflagepunkte bzw. Auflageflächen der einzelnen starr miteinander verbundenen Räder innerhalb der Auflagefläche jeweils Bahnen mit unterschiedlichen Kurvenradien verfolgen.
  • Bei dem oben geschilderten Fall eines Traktorzuges, der auf sumpfigem Untergrund fährt, wird bei Xurvenfahrt die Fahrbahn stark belastet, so daß bei wenig tragfähigem Untergrund die Gefahr besteht, daß die Räder einsinken. Hinzu kommt noch, daß bei aufgesetzten Zusatzrädern die Breite des Fahrzeuges dementsprechend steigt, wodurch dessen Manipulierbarkeit beschränkt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Radanordnung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß eine günstige Lastverteilung erreicht, eine Beschädigung des Untergrundes vermieden und das Fahrzeug in seiner Manipulierbarkeit nicht beschränkt wird.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß innerhalb Spur weitere unabhängig von einander drehende Zusatzräder vorgesehen sind; bevorzugt sind dabei die Zusatzräder in AchsnAhe der Spurräder angeordnet.
  • Diese Radanordnung hat entscheidende Vorteile: zum einen wird die Fahrzeug- bzw. Achslast gleichmäßig auf die Spurräder und die innerhalb der Spur liegenden Zusatzräder verteilt, wobei die Zusatzräder bevorzugt eng nebeneinander angeordnet sind, so daß die Auflagefläche über die ganze Fahrzeugbreite verteilt sit. Fahrzeuge mit einer solchen Radanordnung können auch auf nur wenig tragfähigem Untergrund sicher bewegt werden.
  • Wesentlich bei der Radanordnung ist, daß die einzelnen Zusatzräder unabhängig voneinander drehbar sind; im einfachen Fall z.B. eines gezogenen Traktoranhängers, sind diese Zusatzräder freilaufend; jedoch sind bei anderen Fahrzeugarten auch andere Ausführungen denkbar, so daß die Zusatzräder z.B. jeweils einzeln angetrieben sind Die Zusatzräder können entweder auf der Achse der Spurräder oder auf einer eigenen Zusatzachse angeordnet sein, die an dem Fahrzeug befestigt ist . Im letzten Fall brauchen die Zusatzräder auch nicht die gleiche Größe wie die Spurräder zu haben. Die Zusatzachse ist parallel zu der Spur achse möglichst nah an dieser angeordnet, um den Spurwinkelfehler zwischen Spur- und Zusatzrädern so klein wie möglich zu halten. Die Zusatzachse kann auch in der die Spurachse enthaltenden Lotebene liegen; in diesem Fall ist ebenso wie bei der Anordnung der Zusatzräder auf der Spurachse kein Spurwinkelfehler vorhanden.
  • Wegen der Unabhängigkeit der Zusatzräder bei ihrer Drehbewegung und einem praktisch nicht maßgebenden Spurwinkelfehler in einigen Fällen wird. auch ein nur wenig tragfähiger Untergrund bei Kurvenfahren nicht beschädigt.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Radanordnung gemäß der Erfindung liegt auch darin, daß die Breite des damit ausgerüsteten Fahrzeuges nicht erhöht wird, so daß das Fahrzeug wie im Normalfalle handhabbar bleibt. Im Gegensatz dazu war bei bekannten Fahrzeugen mit auf die Spur räder starr aufgesetzten Zusatzrädern durch die daraus folgende Verbreiterung des Fahrzeuges eine erhebliche Umgewöhnung und auch Umsicht bei der Lenkung des Fahrzeuges notwendig.
  • Eine Radanordnung mit auf einer Zusatzachse angeordneten Zusatzrädern ist bereits mit überraschendem Erfolg an einem traktorgezogenen Anhänger erprobt worden; mit diesem Traktorzug traten die oben erwähnten Eodeixf schädigungen und Nachteile auch auf sumpfigem Untergrund nicht auf Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung stellen dar: Figur 1 eine schematische Seitenansicht eines Traktor zuges aus einem Traktor und einem einachsigen Anhänger, der mit einer Anordnung gemäß der Erfindung ausgerüstet ist; Figur 2 eine Ansicht der Radanordnung des Anhängers in Figur 1; Figur 3 eine Aufsicht auf die Radanordnung.
  • In Figur 1 ist ein Traktor 1 mit einem gezogenen einachsigen Anhänger 2 dargestellt, der auf einem sumpfigen Untergrund 3 fährt. Der Anhänger 2 weist zu beiden Seiten jeweils ein Spurrad 4 auf, die auf einer Spurachse 5 befestigt sind. Unmittelbar in der Nähe dieser Spurachse 5 sind innerhalb der Spur der Spurräder mehrere, in diesem Falle sechs Zusatzräder 6 angeordnet, die auf einer Zusatzachse 7 laufen. Die Zusatzachse 7 ist in einem Tragarm 8 gelagert, der an der Unterseite des Anhängers mit diesem verbunden ist. Die Zusatzräder können sich auf der Zusatzachse unabhängig voneinander drehen; in diesem Fall sind sie freilaufend angeordnet. Die Zusatzachse ist möglichst nahe an der Spurachse und zu dieser parallel angeordnet, um Spurfehler bei Kurvenfahrten möglichst gering zu halten.
  • Selbstverständlich ist es möglich, diese Zusatzachse federnd zu lagern, wie dies in Figur 2 schematisch durch eine StoB-dämpferfederung 9 in dem Tragarm 8 angedeutet ist.
  • Mit der angegebenen Radanordnung kann der Anhänger auch auf sumpfigem Untergrund sicher gezogen werden, ohne daß befürchtet werden muß, daß er in der Spur der Traktorräder einsinkt. Eine derartige Radanordnung ist zudem äußerst billig herzustellen und kann auch einfach an dem Fahrzeug befestigt werden. Selbstverständlich können die Zusatzräder dort , wo es möglich ist, auch auf der gleichen Achse wie die Spurräder, d.h. der Spurachse angeordnet sein. Ferner könnten bei angetriebenen Fahrzeugen die Zusatzräder unabhängig voneinander z.B. hydraulisch angetrieben werden.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Radanordnung für Fahrzeuge Patentansprüche Radanordnung für Fahrzeuge, insbesondere gezogene Lastfahrzeuge in der Landwirtschaft, mit mindestens einer Achse und darauf befestigten Spurrädern, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Spur weitere unabhängig voneinander drehende Zusatzräder (6) vorgesehen sind.
  2. 2. Radanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzräder (6) in Achsnähe der Spurräder (4) angeordnet sind.
  3. 3. Radanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzräder (6) auf der Achse (5) der Spurräder (4) angeordnet sind.
  4. 4. Radanordnung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzräder (6) auf einer eigenen Zusatzachse (7) angeordnet sind, die an dem Fahrzeug (2) befestigt ist.
  5. 5. Radanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzachse (7) federnd (bei 8) gelagert ist.
  6. 6. Radanordnung nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzachse (7) möglichst nahe an der Spurachse (5) und parallel zu dieser angeordnet ist.
DE19792950779 1979-12-17 1979-12-17 Radanordnung fuer fahrzeuge Ceased DE2950779A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4791996A (en) * 1982-09-27 1988-12-20 Lely Cornelis V D Agricultural tractor with lightweight frame and front and rear wheels forming substantially continuous wheel path

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4791996A (en) * 1982-09-27 1988-12-20 Lely Cornelis V D Agricultural tractor with lightweight frame and front and rear wheels forming substantially continuous wheel path

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