DE29506924U1 - Rolladensicherung - Google Patents
RolladensicherungInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/56—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
- E06B9/80—Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B15/00—Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
- E05B15/10—Bolts of locks or night latches
- E05B15/102—Bolts having movable elements
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B65/00—Locks or fastenings for special use
- E05B65/0021—Locks or fastenings for special use for overhead or roll-up doors, e.g. garage doors
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C1/00—Fastening devices with bolts moving rectilinearly
- E05C1/02—Fastening devices with bolts moving rectilinearly without latching action
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Description
PATENT- UND RECHTSANWALTSSOZIETÄT Patentanwalt Dipl.-Ing. H. Schmitt
SCHMITT, MAUCHER & BÖRJES ffiÄSÄ ^^
Ralf Spindler Dreikönigstr. 13
Rebweg 12 D-79102 Freiburg i. Br.
79427 Eschbach Telefon (0761) 706773
Telefax (0761) 706776
Telex 7 72 815 SMPAT D
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WMM
Die Erfindung betrifft eine Rolladensicherung mit einem im
wesentlichen ortsfest gehaltenen Sicherungsgehäuse sowie mit einem im Sicherungsgehäuse verschieblich geführten Sperriegel, dessen
eines Riegelende als Handhabe ausgebildet ist und dessen gegenüberliegendes Riegelende in einer Sperrposition in eine
Rolladenöffnung oder -ausnehmung eingreift, wobei der Sperriegel
in der Sperrposition lösbar fixierbar ist.
_ Man kennt bereits eine Rolladensicherung der eingangs erwähnten
- \0 Art, die ein Sicherungsgehäuse hat, welches mit Hilfe eines breiten
Gehäuseflansches an einem Fensterrahmen oder einer Rolladenführung ortsfest gehalten wird. Im Sicherungsgehäuse dieser vorbekannten
Rolladensicherung ist ein Sicherungsriegel verschieblich geführt, der eine Öffnung im Fensterrahmen sowie in der Rolladenführung
durchsetzt und mit seinem einen Riegelende in einer Sperrposition in eine Rolladenöffnung eingreift. Durch Verdrehen des Sperriegels
an seinem gegenüberliegenden und als Handhabe ausgebildeten Riegelende kann der Sperriegel in der Sperrposition bajonettverschlußartig
im Sicherungsgehäuse lösbar verriegelt werden.
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Wenn der Sperriegel der vorbekannten Rolladensicherung auf der
Fensteraußenseite zu sehen ist, kann ein Einbrecher den Sperriegel
mittels einer Zange erfassen und aus der Sperrposition entriegeln oder auch mit Hilfe eines Hammers nach innen schlagen, um
anschließend den Rolladen hochzuschieben und die Fensteröffnung freizulegen. Wird der Sperriegel gekürzt, so daß er nicht mehr
durch die äußere Aluminiumführungsschiene der Rolladenführung geht, ist der Sperriegel an der Schnittstelle nicht mehr rostgeschützt.
Da der Sperriegel mit der ihm zugeordneten Rolladenöffnung fluchten muß, um in die Sperrposition gebracht zu werden, ist auch die
Handhabung der vorbekannten Rolladensicherung mit einem gewissen
^ Umstand verbunden.
Es besteht daher insbesondere die Aufgabe, eine Rolladensicherung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die eine möglichst hohe
Einbruchsicherheit bietet und dennoch leicht bedienbar ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei der
Rolladensicherung der eingangs erwähnten Art insbesondere darin, daß der Sperriegel zumindest zweiteilig ausgebildet ist und daß
zwei benachbarte Riegelteile des Sperriegels teleskopartig miteinander verbunden sowie gegen eine Rückstellkraft in einer
ausgefahrenen Relativposition zueinander gehalten sind.
Der Sperriegel der erfindungsgemäßen Rolladensicherung weist zwei
teleskopartig miteinander verbundene Riegelteile auf, die gegen eine Rückstellkraft zumindest teilweise ineinandergeschoben werden
können. Der Sperriegel paßt sich somit in seiner Sperrposition an die Tiefe der zur Verfugung stehenden Rolladenausnehmung an.
Er kann somit nicht nur in eine spezielle ihm zugeordnete 0 Rolladenöffnung eingreifen, sondern auch in dem zwischen den
Rolladenstegen verbleibenden Zwischenraum verrasten, was ein unerwünschtes Hochschieben des Rolladens zusätzlich erschwert.
Da der Sperriegel auf einfache Weise auch in seiner Sperrposition derart verriegelt werden kann, daß der am Rolladen anliegende
5 Sperriegel während einer Auf- und Absenkbewegung des Rolladens
• ♦···♦· >*· t
in die ihm zugeordnete Rolladenöffnung einrastet, ist die
Handhabung der erfindungsgemäßen Rolladensicherung praktisch komplikationslos und mit geringem Aufwand möglich. Da sich der
teleskopartige Sperriegel an die Tiefe auch einer als Sackloch ausgebildeten Rolladenöffnung anpaßt und da somit weder der
Sperriegel nachträglich gekürzt, noch die Rolladenöffnung als Durchbruch ausgebildet werden muß, kann auch Manipulationen am
Sperriegel von außen wirksam vorgebeugt werden. Die Anordnung der erfindungsgemäßen Rolladensicherung läßt sich von außen nicht
mehr erkennen, wenn der Sperriegel die Rolladenführung in der Sperrposition nur innenseitig durchsetzt und die Rolladenführung
^ außenseitig somit nicht angebohrt werden braucht.
Der Sperriegel kann an seinem in die Rolladenöffnung eingreifenden
Riegelende nicht manipuliert werden, wenn der Sperriegel zwei relativ zueinander frei verdrehbare Riegelteile hat und wenn ein
als Handhabe dienendes Betätigungsteil des Sperriegels zumindest ein Haltemittel aufweist, welches mittels einer Drehbewegung
vorzugsweise am Sicherungsgehäuse in der Sperrposition lösbar verriegelbar ist. Der Sperriegel ist somit nur an seinem als
Handhabe ausgebildeten Betätigungsteil zu entriegeln.
k Um die erfindungsgemäße Rolladensicherung mit geringem Aufwand
und unauffällig montieren zu können, ist es vorteilhaft, wenn das Sicherungsgehäuse stab- oder hülsenförmig ausgebildet ist und
an seiner Gehäuseaußenseite ein vorzugsweise selbstschneidendes Befestigungsgewinde trägt. Das stab- oder hülsenförmige Sicherungsgehäuse
ist auch von der Montageseite aus kaum zu erkennen. Mit Hilfe des selbstschneidenden Befestigungsgewindes kann das
0 Sicherungsgehäuse der erfindungsgemäßen Rolladensicherung leicht
und auf einfache Weise in einen Fensterrahmen und/oder die Rolladenführung eingeschraubt werden, ohne daß ein auffälliger
Montageflansch erforderlich wäre.
Die einfache Bedienbarkeit der erfindungsgemäßen Rolladensicherung
wird begünstigt, wenn der Sperriegel gegen eine Rückstellkraft
in einer entriegelten Schiebeposition gehalten ist. Somit muß der Sperriegel lediglich aus seiner Sperrposition verdreht und
entriegelt werden, damit er praktisch automatisch in seine entriegelte Schiebeposition zurückfährt.
Vorteilhaft ist es, wenn der Sperriegel ein in die Rolladenöffnung
eingreifendes Eingriffsteil hat, welches mit einem benachbarten
Riegelteil teleskopartig verbunden ist und wenn eines dieser benachbarten Riegelteile mit zumindest einem Gleitstein verbunden
ist, welcher in einem Langloch des jeweils anderen Riegelteiles
" verschieblich gehalten ist. Dabei kann das Eingriffsteil an seinem
dem Rolladen abgewandten Stirnende eine axiale Führungsöffnung aufweisen, in die das benachbarte Riegelteil mit einem Führungsdorn
eingreift, wobei der Führungsdorn dieses benachbarten Riegelteiles einen Zapfen als Gleitstein aufweist, der in einem Langloch des
die Führungsöffnung begrenzenden Umfangsmantels des Eingriffsteiles
verschieblich geführt ist.
Dabei sieht eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung
vor, daß der Sperriegel ein Verbindungsteil hat, welches an seinem
einen Ende teleskopartig mit dem Eingriffsteil verbunden ist und
^ welches mit seinem gegenüberliegenden Stirnende am Betätigungsteil
anliegt und daß das Verbindungsteil im Sicherungsgehäuse gegen
eine Rückstellkraft in Richtung zum Rolladen verschiebbar ist.
Um die Montage der erfindungsgemäßen Rolladensicherung und somit
deren einfache Handhabung insgesamt zu begünstigen, ist es vorteilhaft, wenn an dem dem Rolladen abgewandten Endbereich des
0 Sicherungsgehäuses zumindest eine Angriffsstelle für ein
Eindrehwerkzeug vorgesehen ist. Das Sicherungsgehäuse kann somit mit seinem vorzugsweise selbstschneidenden Befestigungsgewinde
in die für das Sicherungsgehäuse vorgesehene Öffnung eingeschraubt werden, wobei das Eindrehwerkzeug an der am Sicherungsgehäuse
5 vorgesehenen Angriffstelle angreift.
Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend ist die Erfindung mit ihren
wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher erläutert.
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In der einzigen Figur ist eine Rolladensicherung 1 dargestellt, die zur Sicherung des vor einer Fensteröffnung befindlichen
Rolladens gegen unerwünschte Manipulationen dient. Die Rollladensicherung 1 hat ein hülsenförmiges Sicherungsgehäuse 2, das
in eine entsprechende Bohrung am Fensterrahmen sowie an der benachbarten Rolladenführung eingeschraubt ist. Zur Montage des
Sicherungsgehäuses 2 weist dieses an seinem, dem Rolladen abgewandten Endbereich außenseitig ein vorzugsweise selbstschneidendes
Befestigungsgewinde 3 auf.
Im Sicherungsgehäuse 2 ist ein Sperriegel 4 verschieblich geführt,
dessen eines, über das Sicherungsgehäuse 2 vorstehendes Riegelende als Handhabe 5 ausgebildet ist und dessen gegenüberliegendes,
ebenfalls über das Sicherungsgehäuse 2 vorstehendes Riegelende 6 in einer Sperrposition in eine Rolladenöffnung oder -ausnehmung
eingreift.
Der Sperriegel 4 der Rolladensicherung 1 ist im wesentlichen
dreiteilig ausgebildet. Er weist im Sicherungsgehäuse 2 ein Verbindungsteil 7 auf, das mit einem benachbarten Eingriffsteil
8 teleskopartig verbunden ist. Das Eingriffsteil 8, das in der
Sperrposition mit seinem Riegelende 6 in eine entsprechende Rolladenöffnung oder -ausnehmung eingreift, weist dazu an seinem
dem Riegelende 6 abgewandten Stirnende eine axiale Führungsöffnung
0 9 auf, in die das Verbindungsteil 7 mit einem Führungsdorn 10 eingreift. Der Führungsdorn 10 des Verbindungsteils 7 ist in der
Führungsöffnung 9 des Eingriffsteils 8 verschieblich geführt. Am
Führungsdorn 10 ist ein quer zur LängserStreckung des Sperriegels
4 angeordneter Sicherungssplint oder Zapfen 11 als Gleitstein 5 vorgesehen, der in einem Langloch des die Führungsöffnung 9
begrenzenden Umfangsmantels des Eingriffsteils 8 verschieblich
geführt ist.
Wie aus der einzigen Figur deutlich wird, sind das Verbindungsteil
7 und das Eingriff steil 8 gegen eine Rückstellkraft in ihrer
ausgefahrenen Relativposition zueinander gehalten. Diese Rückstellkraft wird durch eine Rückstell- oder Druckfeder 13
aufgebracht, die in der Führungsöffnung 9 angeordnet ist und sich zwischen dem Boden der Führungsöffnung 9 einerseits und dem dem
Eingriffsteil 8 zugewandten Stirnende des Führungsdorns 10 abstützt.
Durch die teleskopartig miteinander verbundenen Riegelteile 7, 8 paßt sich der Sperriegel 4 der Rolladensicherung 1 in seiner hier
nicht dargestellten - Sperrposition an die Tiefe der zur Verfügung stehenden Rolladenausnehmung an. Er kann somit nicht
nur in eine spezielle, ihm zugeordnete Rolladenöffnung eingreifen, sondern auch in dem zwischen den Rolladenstegen verbleibenden
Zwischenraum verrasten, was ein unerwünschtes Hochschieben des
Rolladens zusätzlich erschwert. Da sich der Sperriegel 4 an die Tiefe der Rolladenöffnung anpaßt, kann diese Rolladenöffnung auch
als Sackloch ausgebildet sein, so daß die Anordnung der RoIl-
^ ladensicherung 1 von außen nicht sichtbar ist. Somit wird
unerwünschten Manipulationen am Sperriegel 4 von außen wirksam vorgebeugt.
Das Verbindungsteil 7 liegt mit seinem dem Angriffsteil 8
abgewandten Stirnende an einem Betätigungsteil 14 des Sperriegels 4 an. Das Betätigungsteil 7, dessen über das Sicherungsgehäuse
0 2 vorstehenden Endbereich als Handhabe 5 ausgebildet ist, kann mittels einer Drehbewegung am Sicherungsgehäuse 2 in der
Sperrposition lösbar verriegelt werden. Das Betätigungsteil 14 weist dazu einen quer zur LängserStreckung des Sperriegels 4
orientierten Haltedorn 15 oder dergleichen Haltemittel auf, der 5 bajonettverschlußartig durch den - hier nicht weiter sichtbaren -
&Lgr; *
Durchbruch eines Halteflansches vorgeschoben werden kann, welcher im Hülseninneren des Sicherungsgehäuses 2 vorgesehen ist und in
der Sperrposition vom Haltedorn 15 hintergriffen wird.
Da das Verbindungsteil 7 und das Betätigungsteil 14 im Bereich
der Trennlinie 16 mit ihren einander zugewandten Stirnenden lediglich aneinander anliegen und da das Verbindungsteil 7 somit
gegenüber dem Betätigungsteil 14 frei verdrehbar ist, kann der Sperriegel 4 auch durch unberechtigte Manipulationen an seinem
Riegelende 6 nicht aus seiner Sperrposition entriegelt werden.
* Wie aus der Figur deutlich wird, ist der Sperriegel 4 gegen eine
Rückstellkraft in der hier dargestellten entriegelten Schiebeposition
gehalten. Im Sicherungsgehäuse 2 ist dazu eine Druckfeder 17 vorgesehen, die das Verbindungsteil 7 druckbeaufschlagt. Die
Druckfeder 17, die das Eingriffsteil 8 umgreift, stützt sich auf
einem inneren Ringflansch 18 des Sicherungsgehäuses 2 einerseits und auf einem den Führungsdorn 10 begrenzenden Absatz 19 des
Verbindungsteils 7 ab. Der Sperriegel 4 kann somit an der Handhabe 5 des Betätigungsteils 14 derart verdreht werden, daß der Haltedorn
15 aus seiner bajonettverschlußartigen Sicherungsposition am Sicherungsgehäuse 2 entriegelt wird. Dabei legt sich der Sperriegel
4 praktisch automatisch in seine entriegelte Schiebeposition.
In der Figur ist angedeutet, daß das Sicherungsgehäuse 2 eine Angriffstelle für ein Eindrehwerkzeug hat. Das Sicherungsgehäuse
2 weist dazu an seinem dem Rolladen abgewandten Endbereich zwei stirnseitige und etwa in einer Linie angeordnete Einkerbungen
20 auf, in die ein Schraubenzieher als Eindrehwerkzeug eingreifen 0 kann.
Vorzugsweise wird auf jeder Seite eines Holzfensterrahmens eine Rolladensicherung 1 in ein vorgebohrtes Loch eingeschraubt. Die
Rolladensicherung 1 ist so bemessen, daß sie auch in die 5 vorgebohrten Öffnungen handelsüblicher Rolladensicherungen paßt.
Nach dem Einschrauben der Rolladensicherung 1 kann durch eine
Druckbeaufschlagung des Betätigungsteils 14 an der Handhabe 5 das Eingriffsteil 8 gegen die Rückstellkraft der Druckfeder 17
nach vorne in seine Sperrposition vorgeschoben werden. Dabei wird das Eingriffsteil 8 durch den Druck der Rückstellfeder 13
zusätzlich nach außen gegen einen Rolladenholm gedrückt. Das Eingriffsteil 8 wird dadurch derart in die zwischen den Rollladenholmen
freigehaltenen Rillen gezwängt, daß ein unerwünschtes Hochziehen oder Hochdrücken des Rolladens verhindert wird. Bei
einer Anhebe- oder Absenkbewegung des Rolladens kann sich das mit seinem Riegelende 6 den Rolladen beaufschlagende Eingriffsteil
' 8 in das am Rolladen speziell für die Rolladensicherung 1
vorgesehene Loch vorschieben, so daß eine weitere Bewegung des Rolladens bis zur Entriegelung der Rolladensicherung 1 nicht mehr
möglich ist. Sofern das vom Eingriff steil 8 durchdrungene Loch im Rolladenholm als Sackloch ausgebildet ist, ist von außen nicht
zu erkennen, an welcher Stelle die Rolladensicherung 1 montiert ist.
Die Rolladensicherung 1 bietet daher eine hohe Einbruchsicherheit und ist dennoch leicht zu bedienen.
- Ansprüche -
Claims (7)
1. Rolladensicherung {1) mit einem im wesentlichen ortsfest
gehaltenen Sicherungsgehäuse (2) sowie mit einem im Sicherungsgehäuse (2) verschieblich geführten Sperriegel (4),
dessen eines Riegelende als Handhabe (5) ausgebildet ist und dessen gegenüberliegendes Riegelende (6) in einer
Sperrposition in einer Rolladenöffnung oder -ausnehmung eingreift, wobei der Sperriegel (4) in der Sperrposition
lösbar fixierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperriegel (4) zumindest zweiteilig ausgebildet ist und daß
w zwei benachbarte Riegelteile (7, 8) teleskopartig miteinander
verbunden sowie gegen eine Rückstellkraft in einer ausgefahrenen
Relativposition zueinander gehalten sind.
2. Rolladensicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sperriegel (4) zwei relativ zueinander frei verdrehbare Riegelteile {7, 8) hat und daß ein als Handhabe
(5) dienendes Betätigungsteil (14) des Sperriegels {4}
zumindest ein Haltemittel (15) aufweist, welches mittels einer Drehbewegung am Sicherungsgehäuse in der Sperrposition lösbar
verriegelbar ist.
3. Rolladensicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Sicherungsgehäuse (2) stab- oder hülsenförmig
ausgebildet ist und an seiner Gehäuseaußenseite ein vorzugsweise selbstschneidendes Befestigungsgewinde (3) trägt.
4. Rolladensicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch 0 gekennzeichnet, daß der Sperriegel (4) gegen eine Rückstellkraft
in einer entriegelten Schiebeposition gehalten ist.
5. Rolladensicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperriegel (4) ein in die Rolladenöffnung
eingreifendes Eingriffsteil (8) hat, welches mit einem
benachbarten Riegelteil (7) teleskopartig verbunden ist und
daß eines dieser benachbarten Riegelteile (7, 8) mit zumindest einem Gleitstein verbunden ist, welcher in einem Langloch
(12) des jeweils anderen Riegelteiles verschieblich geführt ist.
6. Rolladensicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperriegel (4) ein Verbindungsteil
(7) hat, welches an seinem einen Ende teleskopartig mit dem Eingriffsteil (8) verbunden ist und welches mit seinem
gegenüberliegenden Stirnende am Betätigungsteil (14) anliegt P und daß das Verbindungsteil (7) im Sicherungsgehäuse (2)
gegen eine Rückstellkraft in Richtung zum Rolladen verschiebbar ist.
15
15
7. Rolladensicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem Rolladen abgewandten Endbereich
des Sicherungsgehäuses zumindest eine Angriffsstelle für ein Eindrehwerkzeug vorgesehen ist.
&kgr;
Patentanwe
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29506924U DE29506924U1 (de) | 1995-04-25 | 1995-04-25 | Rolladensicherung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29506924U DE29506924U1 (de) | 1995-04-25 | 1995-04-25 | Rolladensicherung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29506924U1 true DE29506924U1 (de) | 1995-06-14 |
Family
ID=8007248
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29506924U Expired - Lifetime DE29506924U1 (de) | 1995-04-25 | 1995-04-25 | Rolladensicherung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29506924U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE1010194A3 (nl) * | 1996-04-17 | 1998-02-03 | Studera N V | Sluitinrichting en kluis. |
CN110528970A (zh) * | 2019-08-23 | 2019-12-03 | 福建安麟智能科技股份有限公司 | 一种地钩锁防拉门结构 |
-
1995
- 1995-04-25 DE DE29506924U patent/DE29506924U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE1010194A3 (nl) * | 1996-04-17 | 1998-02-03 | Studera N V | Sluitinrichting en kluis. |
CN110528970A (zh) * | 2019-08-23 | 2019-12-03 | 福建安麟智能科技股份有限公司 | 一种地钩锁防拉门结构 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19950727 |
|
R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 19990202 |