DE29506924U1 - Rolladensicherung - Google Patents

Rolladensicherung

Info

Publication number
DE29506924U1
DE29506924U1 DE29506924U DE29506924U DE29506924U1 DE 29506924 U1 DE29506924 U1 DE 29506924U1 DE 29506924 U DE29506924 U DE 29506924U DE 29506924 U DE29506924 U DE 29506924U DE 29506924 U1 DE29506924 U1 DE 29506924U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller shutter
locking
locking bolt
housing
security
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29506924U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE29506924U priority Critical patent/DE29506924U1/de
Publication of DE29506924U1 publication Critical patent/DE29506924U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/80Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/10Bolts of locks or night latches
    • E05B15/102Bolts having movable elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/0021Locks or fastenings for special use for overhead or roll-up doors, e.g. garage doors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C1/00Fastening devices with bolts moving rectilinearly
    • E05C1/02Fastening devices with bolts moving rectilinearly without latching action

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)
  • Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)
  • Machines For Manufacturing Corrugated Board In Mechanical Paper-Making Processes (AREA)

Description

PATENT- UND RECHTSANWALTSSOZIETÄT Patentanwalt Dipl.-Ing. H. Schmitt
SCHMITT, MAUCHER & BÖRJES ffiÄSÄ ^^
Ralf Spindler Dreikönigstr. 13
Rebweg 12 D-79102 Freiburg i. Br.
79427 Eschbach Telefon (0761) 706773
Telefax (0761) 706776
Telex 7 72 815 SMPAT D
WMM
Z h. Arn. !aas Bi /ne Rolladensicherung
Die Erfindung betrifft eine Rolladensicherung mit einem im wesentlichen ortsfest gehaltenen Sicherungsgehäuse sowie mit einem im Sicherungsgehäuse verschieblich geführten Sperriegel, dessen eines Riegelende als Handhabe ausgebildet ist und dessen gegenüberliegendes Riegelende in einer Sperrposition in eine Rolladenöffnung oder -ausnehmung eingreift, wobei der Sperriegel in der Sperrposition lösbar fixierbar ist.
_ Man kennt bereits eine Rolladensicherung der eingangs erwähnten - \0 Art, die ein Sicherungsgehäuse hat, welches mit Hilfe eines breiten Gehäuseflansches an einem Fensterrahmen oder einer Rolladenführung ortsfest gehalten wird. Im Sicherungsgehäuse dieser vorbekannten Rolladensicherung ist ein Sicherungsriegel verschieblich geführt, der eine Öffnung im Fensterrahmen sowie in der Rolladenführung durchsetzt und mit seinem einen Riegelende in einer Sperrposition in eine Rolladenöffnung eingreift. Durch Verdrehen des Sperriegels an seinem gegenüberliegenden und als Handhabe ausgebildeten Riegelende kann der Sperriegel in der Sperrposition bajonettverschlußartig im Sicherungsgehäuse lösbar verriegelt werden.
20
Wenn der Sperriegel der vorbekannten Rolladensicherung auf der
Fensteraußenseite zu sehen ist, kann ein Einbrecher den Sperriegel mittels einer Zange erfassen und aus der Sperrposition entriegeln oder auch mit Hilfe eines Hammers nach innen schlagen, um anschließend den Rolladen hochzuschieben und die Fensteröffnung freizulegen. Wird der Sperriegel gekürzt, so daß er nicht mehr durch die äußere Aluminiumführungsschiene der Rolladenführung geht, ist der Sperriegel an der Schnittstelle nicht mehr rostgeschützt. Da der Sperriegel mit der ihm zugeordneten Rolladenöffnung fluchten muß, um in die Sperrposition gebracht zu werden, ist auch die Handhabung der vorbekannten Rolladensicherung mit einem gewissen ^ Umstand verbunden.
Es besteht daher insbesondere die Aufgabe, eine Rolladensicherung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die eine möglichst hohe Einbruchsicherheit bietet und dennoch leicht bedienbar ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei der Rolladensicherung der eingangs erwähnten Art insbesondere darin, daß der Sperriegel zumindest zweiteilig ausgebildet ist und daß zwei benachbarte Riegelteile des Sperriegels teleskopartig miteinander verbunden sowie gegen eine Rückstellkraft in einer ausgefahrenen Relativposition zueinander gehalten sind.
Der Sperriegel der erfindungsgemäßen Rolladensicherung weist zwei teleskopartig miteinander verbundene Riegelteile auf, die gegen eine Rückstellkraft zumindest teilweise ineinandergeschoben werden können. Der Sperriegel paßt sich somit in seiner Sperrposition an die Tiefe der zur Verfugung stehenden Rolladenausnehmung an.
Er kann somit nicht nur in eine spezielle ihm zugeordnete 0 Rolladenöffnung eingreifen, sondern auch in dem zwischen den Rolladenstegen verbleibenden Zwischenraum verrasten, was ein unerwünschtes Hochschieben des Rolladens zusätzlich erschwert.
Da der Sperriegel auf einfache Weise auch in seiner Sperrposition derart verriegelt werden kann, daß der am Rolladen anliegende 5 Sperriegel während einer Auf- und Absenkbewegung des Rolladens
• ♦···♦· >*· t
in die ihm zugeordnete Rolladenöffnung einrastet, ist die Handhabung der erfindungsgemäßen Rolladensicherung praktisch komplikationslos und mit geringem Aufwand möglich. Da sich der teleskopartige Sperriegel an die Tiefe auch einer als Sackloch ausgebildeten Rolladenöffnung anpaßt und da somit weder der Sperriegel nachträglich gekürzt, noch die Rolladenöffnung als Durchbruch ausgebildet werden muß, kann auch Manipulationen am Sperriegel von außen wirksam vorgebeugt werden. Die Anordnung der erfindungsgemäßen Rolladensicherung läßt sich von außen nicht mehr erkennen, wenn der Sperriegel die Rolladenführung in der Sperrposition nur innenseitig durchsetzt und die Rolladenführung
^ außenseitig somit nicht angebohrt werden braucht.
Der Sperriegel kann an seinem in die Rolladenöffnung eingreifenden Riegelende nicht manipuliert werden, wenn der Sperriegel zwei relativ zueinander frei verdrehbare Riegelteile hat und wenn ein als Handhabe dienendes Betätigungsteil des Sperriegels zumindest ein Haltemittel aufweist, welches mittels einer Drehbewegung vorzugsweise am Sicherungsgehäuse in der Sperrposition lösbar verriegelbar ist. Der Sperriegel ist somit nur an seinem als Handhabe ausgebildeten Betätigungsteil zu entriegeln.
k Um die erfindungsgemäße Rolladensicherung mit geringem Aufwand und unauffällig montieren zu können, ist es vorteilhaft, wenn das Sicherungsgehäuse stab- oder hülsenförmig ausgebildet ist und an seiner Gehäuseaußenseite ein vorzugsweise selbstschneidendes Befestigungsgewinde trägt. Das stab- oder hülsenförmige Sicherungsgehäuse ist auch von der Montageseite aus kaum zu erkennen. Mit Hilfe des selbstschneidenden Befestigungsgewindes kann das 0 Sicherungsgehäuse der erfindungsgemäßen Rolladensicherung leicht und auf einfache Weise in einen Fensterrahmen und/oder die Rolladenführung eingeschraubt werden, ohne daß ein auffälliger Montageflansch erforderlich wäre.
Die einfache Bedienbarkeit der erfindungsgemäßen Rolladensicherung
wird begünstigt, wenn der Sperriegel gegen eine Rückstellkraft in einer entriegelten Schiebeposition gehalten ist. Somit muß der Sperriegel lediglich aus seiner Sperrposition verdreht und entriegelt werden, damit er praktisch automatisch in seine entriegelte Schiebeposition zurückfährt.
Vorteilhaft ist es, wenn der Sperriegel ein in die Rolladenöffnung eingreifendes Eingriffsteil hat, welches mit einem benachbarten Riegelteil teleskopartig verbunden ist und wenn eines dieser benachbarten Riegelteile mit zumindest einem Gleitstein verbunden ist, welcher in einem Langloch des jeweils anderen Riegelteiles
" verschieblich gehalten ist. Dabei kann das Eingriffsteil an seinem dem Rolladen abgewandten Stirnende eine axiale Führungsöffnung aufweisen, in die das benachbarte Riegelteil mit einem Führungsdorn eingreift, wobei der Führungsdorn dieses benachbarten Riegelteiles einen Zapfen als Gleitstein aufweist, der in einem Langloch des die Führungsöffnung begrenzenden Umfangsmantels des Eingriffsteiles verschieblich geführt ist.
Dabei sieht eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, daß der Sperriegel ein Verbindungsteil hat, welches an seinem einen Ende teleskopartig mit dem Eingriffsteil verbunden ist und
^ welches mit seinem gegenüberliegenden Stirnende am Betätigungsteil anliegt und daß das Verbindungsteil im Sicherungsgehäuse gegen eine Rückstellkraft in Richtung zum Rolladen verschiebbar ist.
Um die Montage der erfindungsgemäßen Rolladensicherung und somit deren einfache Handhabung insgesamt zu begünstigen, ist es vorteilhaft, wenn an dem dem Rolladen abgewandten Endbereich des 0 Sicherungsgehäuses zumindest eine Angriffsstelle für ein Eindrehwerkzeug vorgesehen ist. Das Sicherungsgehäuse kann somit mit seinem vorzugsweise selbstschneidenden Befestigungsgewinde in die für das Sicherungsgehäuse vorgesehene Öffnung eingeschraubt werden, wobei das Eindrehwerkzeug an der am Sicherungsgehäuse 5 vorgesehenen Angriffstelle angreift.
Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher erläutert.
5
In der einzigen Figur ist eine Rolladensicherung 1 dargestellt, die zur Sicherung des vor einer Fensteröffnung befindlichen Rolladens gegen unerwünschte Manipulationen dient. Die Rollladensicherung 1 hat ein hülsenförmiges Sicherungsgehäuse 2, das in eine entsprechende Bohrung am Fensterrahmen sowie an der benachbarten Rolladenführung eingeschraubt ist. Zur Montage des Sicherungsgehäuses 2 weist dieses an seinem, dem Rolladen abgewandten Endbereich außenseitig ein vorzugsweise selbstschneidendes Befestigungsgewinde 3 auf.
Im Sicherungsgehäuse 2 ist ein Sperriegel 4 verschieblich geführt, dessen eines, über das Sicherungsgehäuse 2 vorstehendes Riegelende als Handhabe 5 ausgebildet ist und dessen gegenüberliegendes, ebenfalls über das Sicherungsgehäuse 2 vorstehendes Riegelende 6 in einer Sperrposition in eine Rolladenöffnung oder -ausnehmung eingreift.
Der Sperriegel 4 der Rolladensicherung 1 ist im wesentlichen dreiteilig ausgebildet. Er weist im Sicherungsgehäuse 2 ein Verbindungsteil 7 auf, das mit einem benachbarten Eingriffsteil 8 teleskopartig verbunden ist. Das Eingriffsteil 8, das in der Sperrposition mit seinem Riegelende 6 in eine entsprechende Rolladenöffnung oder -ausnehmung eingreift, weist dazu an seinem dem Riegelende 6 abgewandten Stirnende eine axiale Führungsöffnung 0 9 auf, in die das Verbindungsteil 7 mit einem Führungsdorn 10 eingreift. Der Führungsdorn 10 des Verbindungsteils 7 ist in der Führungsöffnung 9 des Eingriffsteils 8 verschieblich geführt. Am Führungsdorn 10 ist ein quer zur LängserStreckung des Sperriegels 4 angeordneter Sicherungssplint oder Zapfen 11 als Gleitstein 5 vorgesehen, der in einem Langloch des die Führungsöffnung 9
begrenzenden Umfangsmantels des Eingriffsteils 8 verschieblich geführt ist.
Wie aus der einzigen Figur deutlich wird, sind das Verbindungsteil 7 und das Eingriff steil 8 gegen eine Rückstellkraft in ihrer ausgefahrenen Relativposition zueinander gehalten. Diese Rückstellkraft wird durch eine Rückstell- oder Druckfeder 13 aufgebracht, die in der Führungsöffnung 9 angeordnet ist und sich zwischen dem Boden der Führungsöffnung 9 einerseits und dem dem Eingriffsteil 8 zugewandten Stirnende des Führungsdorns 10 abstützt.
Durch die teleskopartig miteinander verbundenen Riegelteile 7, 8 paßt sich der Sperriegel 4 der Rolladensicherung 1 in seiner hier nicht dargestellten - Sperrposition an die Tiefe der zur Verfügung stehenden Rolladenausnehmung an. Er kann somit nicht nur in eine spezielle, ihm zugeordnete Rolladenöffnung eingreifen, sondern auch in dem zwischen den Rolladenstegen verbleibenden Zwischenraum verrasten, was ein unerwünschtes Hochschieben des Rolladens zusätzlich erschwert. Da sich der Sperriegel 4 an die Tiefe der Rolladenöffnung anpaßt, kann diese Rolladenöffnung auch als Sackloch ausgebildet sein, so daß die Anordnung der RoIl-
^ ladensicherung 1 von außen nicht sichtbar ist. Somit wird unerwünschten Manipulationen am Sperriegel 4 von außen wirksam vorgebeugt.
Das Verbindungsteil 7 liegt mit seinem dem Angriffsteil 8 abgewandten Stirnende an einem Betätigungsteil 14 des Sperriegels 4 an. Das Betätigungsteil 7, dessen über das Sicherungsgehäuse 0 2 vorstehenden Endbereich als Handhabe 5 ausgebildet ist, kann mittels einer Drehbewegung am Sicherungsgehäuse 2 in der Sperrposition lösbar verriegelt werden. Das Betätigungsteil 14 weist dazu einen quer zur LängserStreckung des Sperriegels 4 orientierten Haltedorn 15 oder dergleichen Haltemittel auf, der 5 bajonettverschlußartig durch den - hier nicht weiter sichtbaren -
&Lgr; *
Durchbruch eines Halteflansches vorgeschoben werden kann, welcher im Hülseninneren des Sicherungsgehäuses 2 vorgesehen ist und in der Sperrposition vom Haltedorn 15 hintergriffen wird.
Da das Verbindungsteil 7 und das Betätigungsteil 14 im Bereich der Trennlinie 16 mit ihren einander zugewandten Stirnenden lediglich aneinander anliegen und da das Verbindungsteil 7 somit gegenüber dem Betätigungsteil 14 frei verdrehbar ist, kann der Sperriegel 4 auch durch unberechtigte Manipulationen an seinem Riegelende 6 nicht aus seiner Sperrposition entriegelt werden.
* Wie aus der Figur deutlich wird, ist der Sperriegel 4 gegen eine Rückstellkraft in der hier dargestellten entriegelten Schiebeposition gehalten. Im Sicherungsgehäuse 2 ist dazu eine Druckfeder 17 vorgesehen, die das Verbindungsteil 7 druckbeaufschlagt. Die Druckfeder 17, die das Eingriffsteil 8 umgreift, stützt sich auf einem inneren Ringflansch 18 des Sicherungsgehäuses 2 einerseits und auf einem den Führungsdorn 10 begrenzenden Absatz 19 des Verbindungsteils 7 ab. Der Sperriegel 4 kann somit an der Handhabe 5 des Betätigungsteils 14 derart verdreht werden, daß der Haltedorn 15 aus seiner bajonettverschlußartigen Sicherungsposition am Sicherungsgehäuse 2 entriegelt wird. Dabei legt sich der Sperriegel 4 praktisch automatisch in seine entriegelte Schiebeposition.
In der Figur ist angedeutet, daß das Sicherungsgehäuse 2 eine Angriffstelle für ein Eindrehwerkzeug hat. Das Sicherungsgehäuse 2 weist dazu an seinem dem Rolladen abgewandten Endbereich zwei stirnseitige und etwa in einer Linie angeordnete Einkerbungen 20 auf, in die ein Schraubenzieher als Eindrehwerkzeug eingreifen 0 kann.
Vorzugsweise wird auf jeder Seite eines Holzfensterrahmens eine Rolladensicherung 1 in ein vorgebohrtes Loch eingeschraubt. Die Rolladensicherung 1 ist so bemessen, daß sie auch in die 5 vorgebohrten Öffnungen handelsüblicher Rolladensicherungen paßt.
Nach dem Einschrauben der Rolladensicherung 1 kann durch eine Druckbeaufschlagung des Betätigungsteils 14 an der Handhabe 5 das Eingriffsteil 8 gegen die Rückstellkraft der Druckfeder 17 nach vorne in seine Sperrposition vorgeschoben werden. Dabei wird das Eingriffsteil 8 durch den Druck der Rückstellfeder 13 zusätzlich nach außen gegen einen Rolladenholm gedrückt. Das Eingriffsteil 8 wird dadurch derart in die zwischen den Rollladenholmen freigehaltenen Rillen gezwängt, daß ein unerwünschtes Hochziehen oder Hochdrücken des Rolladens verhindert wird. Bei einer Anhebe- oder Absenkbewegung des Rolladens kann sich das mit seinem Riegelende 6 den Rolladen beaufschlagende Eingriffsteil
' 8 in das am Rolladen speziell für die Rolladensicherung 1 vorgesehene Loch vorschieben, so daß eine weitere Bewegung des Rolladens bis zur Entriegelung der Rolladensicherung 1 nicht mehr möglich ist. Sofern das vom Eingriff steil 8 durchdrungene Loch im Rolladenholm als Sackloch ausgebildet ist, ist von außen nicht zu erkennen, an welcher Stelle die Rolladensicherung 1 montiert ist.
Die Rolladensicherung 1 bietet daher eine hohe Einbruchsicherheit und ist dennoch leicht zu bedienen.
- Ansprüche -

Claims (7)

9 Ansprüche
1. Rolladensicherung {1) mit einem im wesentlichen ortsfest gehaltenen Sicherungsgehäuse (2) sowie mit einem im Sicherungsgehäuse (2) verschieblich geführten Sperriegel (4), dessen eines Riegelende als Handhabe (5) ausgebildet ist und dessen gegenüberliegendes Riegelende (6) in einer Sperrposition in einer Rolladenöffnung oder -ausnehmung eingreift, wobei der Sperriegel (4) in der Sperrposition lösbar fixierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperriegel (4) zumindest zweiteilig ausgebildet ist und daß w zwei benachbarte Riegelteile (7, 8) teleskopartig miteinander
verbunden sowie gegen eine Rückstellkraft in einer ausgefahrenen Relativposition zueinander gehalten sind.
2. Rolladensicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperriegel (4) zwei relativ zueinander frei verdrehbare Riegelteile {7, 8) hat und daß ein als Handhabe (5) dienendes Betätigungsteil (14) des Sperriegels {4} zumindest ein Haltemittel (15) aufweist, welches mittels einer Drehbewegung am Sicherungsgehäuse in der Sperrposition lösbar verriegelbar ist.
3. Rolladensicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsgehäuse (2) stab- oder hülsenförmig ausgebildet ist und an seiner Gehäuseaußenseite ein vorzugsweise selbstschneidendes Befestigungsgewinde (3) trägt.
4. Rolladensicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch 0 gekennzeichnet, daß der Sperriegel (4) gegen eine Rückstellkraft in einer entriegelten Schiebeposition gehalten ist.
5. Rolladensicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperriegel (4) ein in die Rolladenöffnung eingreifendes Eingriffsteil (8) hat, welches mit einem
benachbarten Riegelteil (7) teleskopartig verbunden ist und daß eines dieser benachbarten Riegelteile (7, 8) mit zumindest einem Gleitstein verbunden ist, welcher in einem Langloch (12) des jeweils anderen Riegelteiles verschieblich geführt ist.
6. Rolladensicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperriegel (4) ein Verbindungsteil (7) hat, welches an seinem einen Ende teleskopartig mit dem Eingriffsteil (8) verbunden ist und welches mit seinem gegenüberliegenden Stirnende am Betätigungsteil (14) anliegt P und daß das Verbindungsteil (7) im Sicherungsgehäuse (2) gegen eine Rückstellkraft in Richtung zum Rolladen verschiebbar ist.
15
7. Rolladensicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem Rolladen abgewandten Endbereich des Sicherungsgehäuses zumindest eine Angriffsstelle für ein Eindrehwerkzeug vorgesehen ist.
&kgr;
Patentanwe
DE29506924U 1995-04-25 1995-04-25 Rolladensicherung Expired - Lifetime DE29506924U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29506924U DE29506924U1 (de) 1995-04-25 1995-04-25 Rolladensicherung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29506924U DE29506924U1 (de) 1995-04-25 1995-04-25 Rolladensicherung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29506924U1 true DE29506924U1 (de) 1995-06-14

Family

ID=8007248

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29506924U Expired - Lifetime DE29506924U1 (de) 1995-04-25 1995-04-25 Rolladensicherung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE29506924U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE1010194A3 (nl) * 1996-04-17 1998-02-03 Studera N V Sluitinrichting en kluis.
CN110528970A (zh) * 2019-08-23 2019-12-03 福建安麟智能科技股份有限公司 一种地钩锁防拉门结构

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE1010194A3 (nl) * 1996-04-17 1998-02-03 Studera N V Sluitinrichting en kluis.
CN110528970A (zh) * 2019-08-23 2019-12-03 福建安麟智能科技股份有限公司 一种地钩锁防拉门结构

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60011003T2 (de) Permanente Verankerungsvorrichtung
DE69111144T2 (de) Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeugräder.
DE19749329C1 (de) Verschlußvorrichtung mit einem schlüsselbetätigbaren Zylinderkern
DE7620591U1 (de) Drehgriff fuer fenster, tueren o.dgl.
DE8710534U1 (de) Profilschließzylinder mit Axialsicherung
DE202016100010U1 (de) Verriegelungsvorrichtung als Einbruchssicherung für z. B. Fenster und Türen
DE102016109300B4 (de) Vorrichtung zur Einbruchsicherung von Fenstern oder Türen
DE29607611U1 (de) Verriegelungsvorrichtung zum Einbau in Fenstern
DE2615322A1 (de) Tuerschild bzw. tuerrosette
EP1985780A2 (de) Schutzzaunvorrichtung
DE29506924U1 (de) Rolladensicherung
DE102017105133A1 (de) Sicherungsvorrichtung
DE102017002647A1 (de) Einbruchsicherung für mindestens einen Flügel eines Fensters oder einer Tür
DE9210795U1 (de) Sicherheitsbeschlag für mit einem Profilschließzylinder versehene Türschlösser
DE2222717A1 (de) Einrichtung zum befestigen eines tuerschildes oder einer tuerrosette
DE3941076C2 (de) Ladenhalter
DE3342458A1 (de) Schliesszylinder mit ihn umgebendem einbaugehaeuse
DE2836747A1 (de) Bohrstabilisator
DE102018101285A1 (de) Eckverbinder
EP1116838A1 (de) Schutzbeschlag
DE202022103377U1 (de) Vorrichtung zur Einbruchsicherung von Fenstern und Türen
DE239614C (de)
DE29808315U1 (de) Vorrichtung für zerstörungsfreies Öffnen von Türen
DE4321169A1 (de) Vorrichtung zur Verriegelung von Fenstern, Türen oder dergleichen
EP0711895B1 (de) Beschlagsystem für Stangenverschlüsse

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19950727

R156 Lapse of ip right after 3 years

Effective date: 19990202