DE2950675A1 - Anordnung und verfahren zum einspeisen einer speisefluessigkeit in ein druckgefaess - Google Patents
Anordnung und verfahren zum einspeisen einer speisefluessigkeit in ein druckgefaessInfo
- Publication number
- DE2950675A1 DE2950675A1 DE19792950675 DE2950675A DE2950675A1 DE 2950675 A1 DE2950675 A1 DE 2950675A1 DE 19792950675 DE19792950675 DE 19792950675 DE 2950675 A DE2950675 A DE 2950675A DE 2950675 A1 DE2950675 A1 DE 2950675A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- liquid
- flow
- upstream
- nozzle
- downstream
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G21—NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
- G21D—NUCLEAR POWER PLANT
- G21D1/00—Details of nuclear power plant
- G21D1/04—Pumping arrangements
-
- G—PHYSICS
- G21—NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
- G21C—NUCLEAR REACTORS
- G21C15/00—Cooling arrangements within the pressure vessel containing the core; Selection of specific coolants
- G21C15/24—Promoting flow of the coolant
- G21C15/243—Promoting flow of the coolant for liquids
- G21C15/25—Promoting flow of the coolant for liquids using jet pumps
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E30/00—Energy generation of nuclear origin
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E30/00—Energy generation of nuclear origin
- Y02E30/30—Nuclear fission reactors
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Plasma & Fusion (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- High Energy & Nuclear Physics (AREA)
- Jet Pumps And Other Pumps (AREA)
- Nozzles (AREA)
- Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)
Description
Anordnung und Verfahren zum Einspeisen einer Speiseflüssigkeit in ein Druckgefäß
Die Erfindung betrifft eine verbesserte Anordnung zum Einspeisen einer Speiseflüssigkeit in ein Druckgefäß und zum
Mischen der Speiseflüssigkeit mit in dem Druckgefäß enthaltener Flüssigkeit, wobei eine Strömungsabschirmende
Ejektorwärmehülse vorgesehen ist.
Bei einer Anzahl von industriellen Verfahren wird eine relativ kalte Speiseflüssigkeit in ein Gefäß eingespeist und
mit relativ heißer Flüssigkeit darin vermischt. Beispiele dafür sind Wärmetauscher und Dampferzeuger. Beispielsweise
ist in einem Dampferzeuger, wie einem Siedewasserreaktor, die Wärmequelle ein in einem Druckgefäß enthaltener
Kernbrennstoffkern. Anordnungen zum Einspeisen und Vermischen
sind bekannt.
030028/0658
Bei einer Bauart einer solchen Anordnung ist eine Einlaßleitung vorgesehen, die mit dem Gefäß über eine Eihlaßdüse
verbunden ist. Ein innerhalb des Gefäßes angeordneter Sprenger oder Strahlverteiler (sparger) hat wenigstens
eine Auslaβöffnung, die die Speiseflüssigkeit als einen
Hochgeschwindigkeitsstrahl in die in dem Gefäß enthaltene Flüssigkeitsmasse einleitet. Eine Sprengerversorgungsleitung
ist innerhalb der Düse angeordnet und bringt die Einlaßleitung in Strömungsverbindung mit dem Sprenger,
so daß Speiseflüssigkeit von der Einlaßleitung zu der Auslaßöffnung und durch dieselbe hindurchgeleitet wird. Die
Außenfläche von wenigstens einem Teil der Versorgungsleitung ist mit Abstand von der Innenfläche der Düse angeordnet,
so daß zwischen ihnen ein ringförmiger Hohlraum gebildet ist, der sich in das Gefäß öffnet. (Solche Sprengerversorgungsleitungen
werden auf dem einschlägigen Fachgebiet manchmal auch als Wärmehülsen ("thermal sleeves")
bezeichnet.) Bei den bekannten Anordnungen werden verschiedene Dichtungen zwischen einem stromaufwärtigen TeiJ. der
Versorgungsleitung und der Düse benutzt, um zu versuchen, Anordnungen zu schaffen, in denen die relativ kalte Speiseflüssigkeit
auf das Innere der Sprengerversorgungsleitung beschränkt bleibt. Typischerweise sind solche Dichtungen
jedoch unvollkommen, wodurch ein Teil der Speiseflüssigkeit
an der Dichtung vorbeileckt. Dieser Leckstrom, der, wie oben angegeben, relativ kalt ist, fließt durch den
ringförmigen Zwischenraum eng an der Innenfläche der Düse entlang und tritt in die in dem Gefäß enthaltene Flüssigkeitsmasse
an dem stromabwärtigen Ende der Düse ein/ z.B.
an dem Übergangsradius (blend radius) der Düse. In solchen
Anordnungen sind nach veränderlichen Gebrauchszeitepannen
Risse längs der Innenfläche und des Ubergangsradiue der
Einlaßdüse festgestellt worden. Von diesen Rissen wird angenommen, daß sie sich aufgrund einer Temperaturwechselbeanspruchung
des inneren Teils der Düse ergeben, well dieser abwechselnd dem heißen Wasser oder einer anderen Flüs-
030028/0658
2S50675
sigkeit in dem Gefäß und dem relativ kälteren Speisewasser oder durch das Speisewasser gekühltem Wasser ausgesetzt
ist.
Eine Verbesserung der oben beschriebenen Anordnung bildet den Gegenstand einer älteren deutschen Patentanmeldung
P 29 28 532.3 auf die bezüglich weiterer Einzelheiten Bezug genommen wird. Die Verbesserung gemäß diesem
älteren Vorschlag beinhaltet eine Ejektorwärmehülse, die einen innerhalb des ringförmigen Hohlraums angeordneten
stromaufwärtigen Teil hat. Der stromaufwärtige Teil umschließt
umfangsmäßig und mit Abstand einen stromabwärtigen Teil der Sprengerversorgungsleitung. Der stromaufwärtige
Hülsenteil ist gegenüber der Einlaßdüse abgedichtet, um einen Leckstrom in das Gefäß längs des stromabwärtigen
Endes der Düse im wesentlichen zu verhindern. Ein stromabwärtiger Teil der Ejektorwärmehülse, der in Strömungsverbindung
mit dem stromaufwärtigen Teil derselben steht, umschließt umfangsmäßig und mit Abstand die Sprengerauslaßöffnung
in den Flüssigkeitsausstoß unterstützender Weise, so daß eine sich in das Gefäß öffnende Ejektorkammer
vorhanden ist. Im Betrieb bleibt der Speiseflüssigkeitsleckstrom auf das Innere der Ejektorwärmehülse beschränkt
und wird durch und mit dem durch die Auslaßöffnung austretenden Speiseflüssigkeitsstrom aus der Kammer
ausgestoßen.
Die verbesserte Anordnung gemäß dem älteren Vorschlag bringt zwar einen wesentlichen Vorteil gegenüber dem Stand
der Technik, es sind jedoch weitere Verbesserungen zum weiteren Verringern des vorgenannten Rißbildungsproblems erwünscht.
Bei der Durchführung der vorliegenden Erfindung hat es sich
030028/0658
-9- 2-350675
herausgestellt, daß die verbesserte Anordnung gemäß dem
älteren Vorschlag weiter verbessert werden kann, indem die Dichtung zwischen der Einlaßdüse und der EjektorwärmehÜlse
beseitigt wird, ohne daß die Kontrolle über den Speiseflüssigkeitsleckströmungsweg
verloren geht. Die Ej ektorwirkung der Hauptströmung der über die AuslaßÖffnüng
austretenden Speiseflüssigkeit bewirkt, daß zusätzlich ein isolierender Strom von heißer Flüssigkeit aus dem
Druckgefäß sequentiell stromaufwärts über einen radial äußeren Teil des ringförmigen Hohlraums (d.h. den radial
außerhalb der Ejektorwärmehülse und radial innerhalb der Düse gelegenen Teil) in das Innere des stromaufwärtigen
Teils der Hülse und stromabwärts mit dem hindurchgehenden Leckstrom gezogen wird, wobei die aus dem Gefäß abgezogene
Flüssigkeit über die Ejektorkammer in dasselbe zurÜckgeleitet
wird.
Die Erfindung schafft, allgemein gesagt, in einer ihrer Ausgestaltungen eine Verbesserung gegenüber dem oben angeführten
älteren Vorschlag. In dieser Verbesserung 1st der Teil der Ejektorwärmehülse innerhalb der Düse mit Abstand
einwärts von der Innenfläche derselben angeordnet, so daß ein insgesamt ringförmiger Durchflußraum gebildet ist4 Das
stromaufwärtige und das stromabwärtige Ende dieses Raums
sind offen und dieser Raum ist frei von Vorrichtungen (z.Bi Dichtungen), die den Flüssigkeitsdurchfluß entweder behindern
oder im wesentlichen verhindern. Das stromabwärtige Ende des Durchflußraums steht in Strömungsverbindung mit
dem Gefäß, um aus diesem einen Strom relativ heißer Flüssigkeit zu empfangen. Das stromaufwärtige Ende des Durchflußraums
steht in Strömungsverbindung mit dem Inneren des stromaufwärtigen Teils der Ejektorwärmehülse.
Trotz des Eliminierens der bei dem älteren Vorschlag zwischen der Einlaßdüse und der Ejektorwärmehülse benutzten
Dichtung bleibt wenigstens ein wesentlicher Teil des FlUs-
030028/0658
sigkeitsleckstroms auf das Innere der Hülse beschränkt
und wird aus der Kanuner durch und mit dem durch die Auslaßöffnung austretenden Speiseflüssigkeitsstrom ausgestoßen.
Außerdem wird durch die oben erwähnte, durch Ejektorwirkung hervorgerufene Strömung von heißer Flüssigkeit
durch den radial äußeren Teil des ringförmigen Hohlraums (d.h. den Durchflußraum) die Temperaturwechselbeanspruchung
der Innenfläche der Düse weiter minimiert und außerdem wird die durch Wärmeeinwirkung hervorgerufene Rißbildung
an dieser weiter verringert.
In anderer Ausgestaltung schafft die Erfindung, allgemein gesagt, ein verbessertes Verfahren zum Einspeisen einer
Speiseflüssigkeit in eine in einem Druckgefäß enthaltene Flüssigkeitsmasse und zum Vermischen der Speiseflüssigkeit
mit der Flüssigkeitsmasse.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 schematisch in Seitenansicht und teilweise im Schnitt ein Dampferzeugungssystem,
das die verbesserte Anordnung nach der Erfindung als einen Bestandteil enthält,
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht, die die
verbesserte Anordnung ausführlicher zeigt, und
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Teils des stromab-
wärtigen Endes der verbesserten Anordnung.
Fig. 1 zeigt ein Dampferzeugungssystem 10 mit einem Druckgefäß 12, in dessen Inneren eine Wärmequelle 14 (mit gestrichelten
Linien dargestellt) untergebracht ist, bei der
030028/0658
es sich beispielsweise um den Kern eines Kernreaktors handeln
kann, d.h. das Gefäß ist ein Siedewasserreaktor* Die Wärmequelle ist von einem Mantel 16 umgeben und das Gefäß
ist bis zu einer durch eine Linie 18 angegebene Höhe mit einer verdampfbaren Arbeitsflüssigkeit, wie beispielsweise
Wasser, gefüllt. Das Wasser wird in der Wärmequelle durch eine Pumpe P1 umgewälzt, die Wasser aus einem Ring
20 entnimmt und einen unteren Sammelraum 22 unter Druck setzt, wodurch Wasser durch die Wärmequelle hindurchgedrückt
und ein Teil des Wassers verdampft wird. Das sich ergebende heiße Gemisch aus Dampf und Wasser geht durch
mehrere Dampftrockner 24 hindurch. Der Dampf wird in einem oberen Sammelraum 26 aufgefangen, während das abgeschiedene
heiße Wasser zu der in dem Gefäß enthaltenden Umlaufwassermasse zurückkehrt. Dampf wird dem oberen Sammelraum
über eine Dampfleitung 28 entnommen und einem Verbraucher zugeführt, wie einer Turbine 30, die einen elektrischen
Generator 32 antreibt. Der Turbinenabdampf wird in einem Kondensator 34 kondensiert und anschließend wird
der kondensierte Dampf als Speisewasser über ein oder1 mehrere
Speisewasserheizelemente 36 und eine Pumpe P2 zu dem Gefäß zurückgeleitet. Frischwasser kann dem Speisewasserheizelement
36 über eine Leitung 38 aus einer geeigneten Quelle (nicht gezeigt) zugeführt werden.
In der verbesserten Anordnung nach der Erfindung wird das Speisewasser aus der Pumpe P2 über eine Einlaßleitung oder
ein Speisewasserrohr 40 empfangen. Eine Einlaßdüse 42 ist als ein Verstärkungsübergangsteil zwischen dem Rohr 40 und
der Gefäßwand befestigt (beispielsweise durch Schweißen). In die Einlaßdüse ist eine Sprengerversorgungsleitung 44
lösbar eingepaßt, beispielsweise mit einem Festsitz. Das stromabwärtige Ende dex Sprengerversorgungsleitung steht mit
einem bogenförmigen Sprengersegment 46 eines in Segmente unterteilten Speisewasserverteilungssprengerringes in Strömungsverbindung.
Das durch die Versorgungsleitung geleitete
030028/0658
Speisewasser verläßt das Sprengersegment über eine Reihe von Löchern, bei denen es sich um Auslaßöffnungen in den
freien Enden von knieförmigen Sprengerdüsen 48 handeln kann, wodurch das Speisewasser in Form von Hochgeschwindigkeitsstrahlen
in dem in dem Gefäß umlaufenden Wasser verteilt und dadurch mit demselben vermischt wird. (Gleiche
Einlaßdüsen- und Sprengerversorgungsleitungsanordnungen, die nicht gezeigt sind, versorgen die anderen Sprengersegmente
des Sprengerringes mit Speisewasser.)
Die Verbesserte Anordnung zur Flüssigkeitseinspeisung und -mischung ist ausführlicher in der vergrößerten Ansicht
von Fig. 2 gezeigt. Gemäß Fig. 2 ist die Einlaßdüse 42 mit der Wand des Gefäßes 12 durch eine Schweißung 50 verschweißt.
Die Düse 42 hat einen Hauptteil 52, der mit einem äußeren Teil 54 durch eine Schweißung 56 verschweißt
ist. Der äußere Teil der Düse ist mit dem Speisewasserrohr 40 durch eine Schweißung 58 verschweißt. Die Sprengerversorgungsleitung
44, die vorzugsweise lösbar innerhalb der Einlaßdüse 42 angeordnet ist, bringt die Einlaßleitung
40 in Strömungsverbindung mit dem Sprengersegment 46, das innerhalb des Gefäßes 12 angeordnet ist, wodurch
Speiseflüssigkeit von der Einlaßleitung zu den Auslaßöffnungen der Sprengerdüsen 4 8 und durch die Auslaßöffnungen
hindurchgeleitet werden kann. Die Außenfläche der Versorgungsleitung ist mit Abstand von der Innenfläche der Düse
42 angeordnet, so daß ein ringförmiger Hohlraum 60 zwischen ihnen gebildet ist. Die Versorgungsleitung 44 hat
vorzugsweise einen teilweise konischen stromaufwärtigen Teil 62, einen mittleren Teil 64 und einen konischen stromabwärtigen
Teil 66, der mit dem Sprengersegment 46 verbunden ist. Das freie Ende des stromaufwärtigen Teils 62
ist freitragend durch den äußeren Teil 54 der Düse 42 abgestützt und bildet mit diesem einen Festsitz oder eine
unvollkommene Dichtung 68, wie es bereits bekannt ist.
030028/0658
2M50675
In einer einschlägigen bekannten Anordnung, die nicht die verbesserte Ejektorwärmehülse nach der Erfindung enthält,
geht der durch eine unvollkommene Dichtung (wie diö Dichtung 68) zwischen einer Sprengerversorgungsleitung (z.B.
der Leitung 44) und einer Einlaßdüse (z.B. der Düse 42) hindurchtretende Leckstrom typischerweise durch einen Hohlraum
(wie den Hohlraum 60) längs der diesen begrenzenden Fläche der Düse hindurch und tritt in die Flüssigkeitsmasse
in dem Gefäß durch das offene Ende des Hohlraums ih der Nähe eines Düsenübergangs radius (z.B. des (Jbergangsradius
70) ein. In derartigen Anordnungen führt die Temperaturwechse!beanspruchung,
die von Strömungsschwankungen in der umlaufenden Wassermasse und in dem Leckstrom herrührt,
zum Reißen der Einlaßdüse hauptsächlich an dem Übergangs radius. Das vorgenannte Rißbildungsproblem wird zwar
wesentlich verringert, indem die abgedichtete Ejektorwärmehülse gemäß dem älteren Vorschlag in der Anordnung vorgesehen
wird, dieses Problem kann jedoch gemäß der vorliegenden Erfindung durch Strömungsabschirmung der Ejfektorwärmehülse
72 noch weiter verringert werden, von welcher ein stromaufwärtiger Teil innerhalb des Hohlraums 60 angeordnet
ist und sich stromaufwärts in diesen öffnet. Der stromaufwärtige Hülsenteil umschließt umfangsmäßigt mit
Abstand und vorzugsweise konzentrisch denjenigen stromabwärtigen Teil der Versorgungsleitung 44, der stromabwärts
der durch das stromaufwärtige Ende der Hülse festgelegten Querebene angeordnet ist.
Die verbesserte Speise- und Mischanordnung enthält vorzugsweise Vorrichtungen zum Unterdrücken von Schwingungen der
Ejektorwärmehülse. Eine bevorzugte Schwingungsunterdrükkungsvorrichtung ist durch mehrere, in gegenseitigem radialem
Abstand angeordnete Stege oder Träger 73 dargestellt, die zwischen der Sprengerversorgungsleitung und dem stromaufwärtigen
Teil der Hülse angeordnet sind und diese miteinander verbinden, wodurch die Versorgungsleitung die Hül-
030028/0658
950675
se in freitragender Weise abstützt. Die radial inneren und äußeren Flächen der Träger 73 können durch irgendein geeignetes
Verfahren, beispielsweise durch Schweißen, mit den gegenüberliegenden Flächenbereichen der Versorgungsleitung
bzw. der Hülse verbunden sein. Es sind zwar acht Träger 73 in Fig. 3 (sichtbar oder verdeckt) gezeigt, es
kann jedoch jede geeignete Anzahl von Trägern vorhanden sein. Ein äguidistanter Abstand zwischen den Trägern ist
vorzuziehen.
Die Ejektorwärmehülse hat eine insgesamt ringförmige Platte
74, die quer zu ihrer Achse an einem stromabwärtigen Ende des stromaufwartigen Teils der Hülse angeordnet ist.
Ein wahlweise vorhandener Verschluß 76, bei dem es sich um eine Schweißung handeln kann, kann zwischen einem inneren
Umfang der Platte und dem daran angrenzenden Gebiet der Sprengerversorgungsleitung gebildet sein, wodurch die
Versorgungsleitung die Ejektrowärmehülse weiter abstützen kann.
Die Ejektorwärmehülse endigt an einem stromabwärtigen Ende derselben in einem kleineren Hülsenteil 78, der von der
Platte 74 aus vorsteht, in welcher ein Loch 80 für eine Strömungsverbindung zwischen dem kleineren stromabwärtigen
Hülsenteil und dem stromaufwärts der Platte gelegenen Teil der Ejektorwärmehülse vorgesehen ist. Der stromabwärtige
Hülsenteil umschließt umfangsmäßig die Sprengerauslaßöffnung
81a der Sprengerdüse 48a, so daß eine Ejektorkammer gebildet ist, d.h. der stromabwärtige Hülsenteil
ist bezüglich der Auslaßöffnung so mit dieser zusammenpassend angeordnet, daß er das Ausstoßen von Flüssigkeit
aus derselben unterstützt. Für einen größeren Leckageausstoßwirkungsgrad
ist der stromabwärtige Hülsenteil vorzugsweise insgesamt koaxial zu der Auslaßöffnung und zu dem
stromabwärtigen Endteil der knieförmigen Sprengerdüse angeordnet. Der stromabwärtige Hülsenteil erstreckt sich vor-
030028/0658
zugsweise stromabwärts über die Auslaßöffnung hinaus» um
den Leckageausstoßwirkungsgrad weiter zu erhöhen* Zur maximalen Verringerung einer Rißbildung an der Düse ist der
stromabwärtige Hülsenteil von der Hülse weggerichtet oder über dieselbe hinaus ausgedehnt (wie dargestellt). Das
Ausmaß, in welchem dieser Hülsenteil in dieser Weise gerichtet oder ausgedehnt sein sollte, nimmt mit abnehmender
Entfernung zwischen der Düse und dem Kammerauslaß zu.
Die hier in der Beschreibung und in den Ansprüchen verwendeten
Begriffe "stromabwärts" und "stromaufwärts" beziehen sich auf Stellen oder Richtungssinne nach rechts bzw.
links in Fig. 2.
Der innerhalb der Düse 42 gelegene Teil der Ejektrowärmehülse
72 ist mit Abstand radial einwärts der Innenfläche der Düse angeordnet, so daß zwischen ihnen ein insgesamt
ringförmiger Durchflußraum 84 gebildet ist, der ein Teil des Hohlraums 60 ist. Das stromaufwärtige und das stromab-·
wärtige Ende des Durchflußraums sind offen und der Durchflußraum 1st frei von Vorrichtungen (z.B. Dichtungen), die
den Flüssigkeitsdurchfluß entweder behindern oder in wesentlichen ausschließen. Das stromabwärtige Ende des Durchflußraums
steht in Strömungsverbindung mit dem Gefäß, um aus diesem einen Strom relativ heißer Flüssigkeit zu empfangen,
was schematisch durch die Pfeile in unmittelbarer Nähe des Ubergangsradius 70 (Fig. 2) dargestellt ist. Das
stromaufwärtige Ende des Durchflußraums steht in Strömungsverbindung
mit dem Inneren des stromaufwärtigen Teils der Ejektorwärmehülse. Vorzugsweise ist die letztgenannte Strömungsverbindung
eine direkte Strömungsverbindung längs eines ungedrosselten Strömungsweges, der sich um das stromauf
wärtige Ende der Hülse erstreckt. Der Durchflußraum ist so ausgebildet, daß ein Flüssigkeitsstrom (z.B. ein Meißwasserstrom)
aus dem Inneren des Gefäßes sequentiell stromaufwärts durch den Durchflußraum in das Innere der Ejektor-
030028/0658
wärmehülse und stromabwärts durch diese hindurch gesaugt und aus der Ejektorkammer 78 durch den und mit dem über
die Auslaßöffnung 81a austretenden Speiseflüssigkeitsstrom ausgestoßen wird. Der Strom von heißer Flüssigkeit
stromaufwärts durch den Raum 84 ist ein isolierender oder abschirmender Strom, da er die radial innere Fläche der
Einlaßdüse 42 von der kälteren Hülse 72 isoliert oder abschirmt, die durch den Leckstrom (d.h. denjenigen Teil der
Speiseflüssigkeit, der die Dichtung 68 passiert) gekühlt wird. Bei NichtVorhandensein eines Durchflusses in einer
Richtung durch den Raum 84 würde die Flüssigkeit darin auf einer niedrigeren Temperatur sein, die typischer- und nachteiligerweise
unregelmäßige Schwankungen erfahren würde, weil sie gänzlich oder zum Teil von Zeit zu Zeit durch die
innerhalb des Gefäßes 12 zirkulierende heiße Flüsssigkeit ersetzt würde. Diese Temperaturschwankungen und die sich
daraus ergebende Rißbildung an der Düse werden durch die verbesserte Anordnung nach der Erfindung wenigstens im wesentlichen
eliminiert.
Das Verhältnis der Längsausdehnung des Durchflußraums 84
zu der radialen Breite desselben beträgt vorzugsweise wenigstens 1:1, wenn die Ausdehnung und die Breite in gleichen
Einheiten gemessen werden.
Im Betrieb dieser verbesserten Anordnung tritt der über die
Einlaßleitung und die Düse empfangene kalte Hauptspeisestrom in die Sprengerversorgungsleitung 44 ein, durchfließt
diese, wie es durch große Pfeile 82 angedeutet ist, tritt aus der Sprengerversorgungsleitung aus und in ein
Sprengersegment 46 ein und wird dadurch auf die Sprengerdüsen 48 verteilt. Der hier verwendete Ausdruck "Hauptspeisestrom"
bedeutet den gesamten Speisestrom minus dem Speiseleckstrom. Der Hauptspeisestrom wird von den Sprengerdüsen
über die Auslaßöffnungen derselben (z.B. die öffnung
81) in die in dem Gefäß enthaltene Flüssigkeitsmasse
030028/0658
-17- 2^50675
in Form von Hochgeschwindigkeitsstrahlen geleitet, die das Vermischen der Speiseflüssigkeit mit der höißeren
Flüssigkeitsmasse unterstützen. Der HauptSpeisestrom, der
über die Auslaßöffnung 81a der Sprengerdüse 48a austritt, erzeugt innerhalb der kleinen vorragenden Hülse 78 eine
Saugwirkung. Durch diese Saugwirkung wird der relativ kalte
Leckstrom aus dem ringförmigen Hohlraum 60 über den stromaufwärtigen Teil der Ejektorwärmehülse 72, durch die
Hülsenöffnung 80 hindurch und in das Innere der durch die kleine Hülse 78 begrenzten Kammer gezogen. Der kalte Strom
wird durch den Hauptstrom und mit demselben aus der Kammer in die in dem Gefäß enthaltene Flüssigkeitsmasse ausgestoßen.
Durch diese Anordnung bleibt der Leckstrom auf das Innere der insgesamt ringförmigen Zone beschränkt, die
durch die Innenfläche der Ejektorwärmehülse und durch die Außenflächen des sie umgebenden Gebildes begrenzt wird.
Dieser in seiner Ausdehnung beschränkte Leckstrom wird aus dieser Zone in die Flüssigkeitsmasse in einem Gebiet eingeleitet,
das mit Abstand stromabwärts von dem Ende 70 der Einlaßdüse in im wesentlichen derselben Entfernung wie der
die Kammer verlassende Hauptstrom angeordnet ist. Der Leckstrom wird somit so abgelenkt, daß er die Einlaßdüse nicht
berühren kann.
Durch die Saug- oder Ejektorwirkung, die sich durch den
Hauptstrom der über die Auslaßöffnung 81a austretenden
Speiseflüssigkeit ergibt, wird zusätzlich ein isolierender Strom von heißer Flüssigkeit aus dem Druckgefäß sequentiell
stromaufwärts durch den Durchflußraum 84, um das stromaufwärtige
Ende der Hülse 72 herum, in das Innere des stromaufwärtigen Teils der Hülse (über Zwischenräume 86 zwischen
den Trägern 73) und stromabwärts mit dem durch ihn hindurchgehenden Leckstrom gezogen. Die aus dem Gefäß abgezogene
Flüssigkeit wird über die Ejektorkammer in das Gefäß
zurückgeleitet. Dieser zusätzliche Strom minimiert die Temperaturwechselbeanspruchung der Innenfläche der Düse
030028/0658
- is - 2350675
weiter und verringert die Temperaturwechselbeanspruchung derselben weiter.
Bei der bevorzugten Verwendung in einem Siedewasserreaktor kann die Speisewassereinlaßanordnung folgenden typischen
Bedingungen ausgesetzt sein: Der Gefäßdruck beträgt etwa 68,9 bar (100 psi) bis etwa 82,7 bar (1200 psi) und
beispielsweise etwa 75,8 bar (1100 psi), während die Temperatur des Wassers darin etwa 260 0C (5000F) bis etwa
288 0C (5500F) und beispielsweise 274 0C (5250F) beträgt.
Der Druck des Speisewassers in dem Einlaßrohr 40 ist etwa 1,03 bar (15 psi) bis etwa 1,72 bar (25 psi) größer als
der Gefäßdruck. Die Temperatur des Speisewassers ändert sich von etwa 21 0C (700F) bis etwa 216 0C (4200F) und z.B.
von etwa 38 0C (1000F) bis etwa 149 0C (3000F), je nach
den Betriebsbedingungen. Der Leckstrom und der isolierende Strom aus heißer Flüssigkeit wird jeweils gewöhnlich ein
untergeordneter Teil des gesamten Speisewassers sein, d.h. von etwa 1% oder weniger bis etwa 25% (z.B. etwa 15%) desselben
reichen. Für diesen bevorzugten Verwendungszweck werden die Gefäßwand und der Hauptteil 52 der Düse vorzugsweise
aus niedriglegiertem Stahl hergestellt, wobei die Schweißungen derselben nach dem Schweißen wärmebehandelt
werden sollten. Die Ejektorwärmehülse, der äußere Teil der
Hülse und das Einlaßrohr werden vorzugsweise aus Kohlenstoffstahl hergestellt, wobei die Schweißungen derselben
keine Wärmebehandlung im Anschluß an das Schweißen erfordern. Daher kann beispielsweise die Schweißung 58 bequem
im Feld ohne eine solche Wärmebehandlung hergestellt werden.
Die Speise- und Mischanordnung, die vorstehend beschrieben worden ist, enthält vorzugsweise weiter Vorrichtungen zum
Stabilisieren der Grenzfläche von (a) des Speiseflüssigkeitsstroms, der an der unvollkommenen Dichtung 68 vorbei
in den ringförmigen Hohlraum 60 geleckt ist, und (b) des
030028/0658
Flüssigkeitsstroms, der aus dem Gefäß 12 durch den Durchflußraum
84 hindurchgezogen wird. Eine bevorzugte Grenzflächenstabilisierungsvorrichtung ist ein ringförmiger
Strömungsteiler 88, der von der radial inneren Fläche der
Einlaßdüse radial nach innen vorsteht und in einem radial inneren Umfang endet, der mit Abstand von der Sprengerversorgungsleitung
44 angeordnet ist und diese umgibt. Der Strömungsteiler 88 ist mit Abstand stromaufwärts von dem
stromaufwärtigen Ende der Hülse 72 und stromabwärts von der unvollkommenen Dichtung 68 angeordnet. Der radial innere
Umfang des Strömungsteilers 88 ist im Durchmesser vorzugsweise größer als der größte Durchmesser der Sprengerversorgungsleitung
44, wodurch das Entfernen oder Austauschen der Versorgungsleitung erleichtert wird. Die stromauf
wärtige Fläche 90 und die stromabwärtige Fläche 92 des Strömungsteilers 88 sind verjüngt und vorzugsweise konkav
gekrümmt, wie es in Fig. 2 gezeigt ist.
Die beste Ausführungsform der Erfindung ist in der obigen
Beschreibung dargelegt (und in der beigefügten Zeichnung gezeigt) worden, und zwar als Beispiel anhand der Darstellung
von bevorzugten Betriebsbedingungen und Konstruktionsmaterialien für den bevorzugten Verwendungszweck der Speiseund
Hischanordnung.
030028/0658
Leerseite
Claims (9)
- Patentansprüche ;(B) einer Einlaßdüse, die die Einlaßleitung mit dem Gefäß verbindet,(C) einem Sprenger, der innerhalb des Druckgefäßes angeordnet ist und zum Einleiten der Speiseflüssigkeit als Hochgeschwindigkeitsstrahl in die Flüssigkeitsmasse wenigstens eine Auslaßöffnung hat,(D) einer Sprengerversorgungsleitung, die innerhalb der Düse angeordnet ist und eine Strömungsverbindung zwischen der Einlaßleitung und dem Sprenger herstellt, so daß die Speiseflüssigkeit von der Einlaßleitung über die Versorgungsleitung zu der Auslaßöffnung geleitet030028/0658wird, wobei wenigstens ein Teil der Außenfläche der Versorgungsleitung mit Abstand radial einwärts von der Innenfläche der Düse angeordnet ist, so daß zwischen ihnen ein sich in das Druckgefäß öffnender ringförmiger Hohlraum gebildet ist,(E) einer zwischen einem stromaufwärtigen Teil der Ver-· sorgungsleitung und der Düse gebildeten unvollkommenen Dichtung, an der ein Teil der Speiseflüssigkeit vorbei in den ringförmigen Hohlraum leckt,(F) einer Ejektorwärmehülse mit einem stromaufwärtigen Teil, der innerhalb des ringförmigen Hohlraums angeordnet ist und sich stromaufwärts in diesen öffnet, wobei der stromaufwärtige Hülsenteil einen stromabwärtigen Teil der Sprengerversorgungsleitung umfangsmäßig und mit Abstand umschließt, und wobei ein stromabwärtiger Teil der Ejektorwärmehülse mit dem stromaufwärtigen Teil derselben in Strömungsverbindung steht und mit Abstand von der Auslaßöffnung angeordnet ist und diese in den Flüssigkeitsausstoß unterstützenderweise umschließt, so daß eine Ejektorkammer gebildet ist, die sich stromabwärts in das Gefäß öffnet,dadurch gekennzeichnet,(G) daß der Teil der Ejektorwärmehülse (72) innerhalb der Düse (42) mit Abstand einwärts von der Innenfläche der Düse angeordnet ist, so daß zwischen ihnen ein insgesamt ringförmiger Durchflußraum (84) gebildet ist, der sowohl an seinem stromaufwärtigen als auch an seinem stromabwärtigen Ende offen ist, der frei von Vorrichtungen ist, die einen Flüssigkeitsdurchfluß behindern oder im wesentlichen verhindern, und dessen stromabwärtiges Ende in Strömungsverbindung mit dem Druckgefäß (12) ist, um aus diesem Flüssigkeit zu empfangen,03002Ö/0658während sein stromaufwärtiges Ende in Strömungsverbindung mit dem Inneren des stromaufwärtigen ieils der Ejektorwärmehülse ist, wobei der Durchflußraum so ausgebildet ist, daß ein Strom von Flüssigkeit aus dem Inneren des Gefäßes nacheinander stromaufwärts durch den Durchflußraum, in das Innere der Ejektorwärmehülse und stromabwärts durch dieselbe" hindurch gesaugt und aus der Ejektorkammer (78) durch den und mit dem über die Auslaßöffnung (81a) austretenden Speiseflüssigkeitsstrom ausgestoßen wird.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß das stromaufwärtige Ende des Durchflußraums (84) in Strömungsverbindung mit dem Inneren des stromaufwärtigen Teils der Ejektorwärmehülse (72) längs eines sich um das stromaufwärtige Ende der Hülse erstreckenden Strömungsweges ist.
- 3. Anordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Vorridhtungen zum Stabilisieren der Grenzfläche von (a) des Speiseflüssigkeitsstroms, der an der unvollkommenen Dichtung (68) vorbei in den ringförmigen Hohlraum (60) geleckt ist, und(b) des Stroms von über den Durchflußraum (84) aus dem Druckgefäß (12) gesaugter Flüssigkeit.
- 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet» daß die Grenzflächenstabilisierungsvorrichtung ein ringförmiger Strömungsteiler (88) ist, der von der radial inneren Fläche der Düse (42) radial nach innen vorsteht und in einem radial inneren Umfang endet, der mit Abstand von der Sprengerversorgungsleitung (44) angeordnet ist und diese umgibt, wobei der Strömungsteiler mit Abstand stromaufwärts von dem stromaufwärtigen Ende der Hülse (72) und stromabwärts von der unvollkommenen Dichtung (68) angeordnet ist.
- 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der radial innere Umfang des Strömungsteilers (88) im Durch-030028/0658-A-messer größer ist als der größte Durchmesser der Sprengerversorgungsleitung (44).
- 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Längsausdehnung des Durchflußraums (84) zu der radialen Breite desselben wenigstens 1:1 beträgt, wenn die Ausdehnung und die Breite in denselben Einheiten gemessen werden.
- 7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch Vorrichtungen (73) zum Unterdrücken von Schwingungen der Ejektorwärmehülse (72).
- 8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen aus mehreren, in gegenseitigem radialem Abstand angeordneten Trägern (73) bestehen, die zwischen der Hülse (72) und der Sprengerversorgungsleitung (44) angeordnet sind und diese miteinander verbinden.
- 9. Verfahren zum (a) Einspeisen einer Speiseflüssigkeit in ein Druckgefäß, das eine Flüssigkeitsmasse enthält, die heißer als die Speiseflüssigkeit ist, und (b) Vermischen der SpeiseflUssigkeit mit der Flüssigkeitsmasse, wobei (A) ein Hauptströmungsanteil der Speiseflüssigkeit in stromabwärtiger Richtung nacheinander erstens durch eine Versorgungsleitung, die innerhalb eines Hohlraums einer mit dem Druckgefäß verbundenen und mit einer unvollkommenen Dichtung gegenüber der Versorgungsleitung versehenen Einlaßdüse angeordnet ist, und zweitens durch einen Speiseflüssigkeitsverteiler innerhalb der Flüssigkeitsmasse geleitet wird, der wenigstens eine von der Einlaßdüse weggerichtete und mit Abstand von derselben angeordnete Auslaßöffnung hat, so daß der Hauptströmungsanteil der Speiseflüssigkeit über die öffnung als ein Hochgeschwindigkeitsstrahl in die Flüssigkeitsmasse austritt, wobei (B) ein weiterer Anteil der Speiseflüssigkeit einen Leckstrom vorbei an der unvoll-030028/06582-350675kommenen Dichtung und längs der Düse bildet, wobei (C) ein Teil, das eine begrenzte Leckstromzone innerhalb des Hohlraums festlegt, vorgesehen ist, wobei (D) der LeCkstrom durch Saugwirkung, die durch den Strahl in eihöm stromabwärtigen Teil der Zone erzeugt wird, der in den Flüssigkeitsausstoß unterstützender Weise bezüglich der Öffnung angeordnet ist, durch die Zone hindurchgezogen wird, und wobei (E) der Leckstrom mit dem aus der Öffnung austretenden Hauptstrom ausgestoßen wird,dadurch gekennzeichnet, daß (F) das eine Zone festlegende Teil mit Abstand einwärts von der Innenfläche der Düse angeordnet ist, so daß zwischen ihnen ein insgesamt ringförmiger Durchfluß raum gebildet ist, der sowohl an seinem stromaufwärtigen als auch an seinem stromabwärtigen Ende offen ist, der frei von Vorrichtungen ist, die den Fltissigkeitsdurchfluß behindern oder im wesentlichen verhindern, dessen stromabwärtiges Ende in Strömungsverbindung mit der Flüssigkeitsmasse ist und dessen stromaufwärtiges Ende in Strömungsverbindung mit dem stromaufwärtigen Teil der Zone ist, daß (G) ein Flüssigkeitsstrom aus der Flüssigkeitsmasse der Reihe nach stromaufwärts durch den Dürchflußraum und in die Zone und durch die Zone hindurch durch die durch den Strahl erzeugte Saugwirkung gesaugt wird und daß (H) der in dem Schritt (G) angesaugte Flüssigkeitsstrom mit den über die Auslaßöffnung austretenden Haüpt- und Leckströmen ausgestoßen wird.030028/0658
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/973,133 US4247262A (en) | 1978-12-26 | 1978-12-26 | Liquid feeding and mixing arrangement including a flow-shielding ejector thermal sleeve |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2950675A1 true DE2950675A1 (de) | 1980-07-10 |
DE2950675C2 DE2950675C2 (de) | 1983-09-29 |
Family
ID=25520534
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2950675A Expired DE2950675C2 (de) | 1978-12-26 | 1979-12-15 | Anordnung zum Einführen einer Speiseflüssigkeit in ein Flüssigkeit enthaltendes Druckgefäß |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4247262A (de) |
JP (1) | JPS55116430A (de) |
CH (1) | CH643344A5 (de) |
DE (1) | DE2950675C2 (de) |
ES (1) | ES485216A1 (de) |
IT (1) | IT1125931B (de) |
SE (1) | SE7909912L (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3231565A1 (de) * | 1981-08-31 | 1983-07-14 | Tokyo Shibaura Denki K.K., Kawasaki, Kanagawa | Wasserzerstaeuber fuer einen siedewasserreaktor |
DE3330012A1 (de) * | 1983-08-19 | 1985-03-07 | Kraftwerk Union AG, 4330 Mülheim | Siedewasserreaktor |
DE3330040A1 (de) * | 1983-08-19 | 1985-03-07 | Kraftwerk Union AG, 4330 Mülheim | Siedewasserreaktor |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2468978A1 (fr) * | 1979-10-30 | 1981-05-08 | Commissariat Energie Atomique | Chaudiere nucleaire |
US4473036A (en) * | 1982-12-28 | 1984-09-25 | The United States Of America As Represented By The United States Department Of Energy | Means and method for vapor generation |
US5345484A (en) * | 1993-05-03 | 1994-09-06 | General Electric Company | Feedwater nozzle and method of repair |
SE9401147L (sv) * | 1994-04-06 | 1995-10-07 | Asea Atom Ab | Förfarande och anordning för säkerställande av termisk skärm mellan delar med skild temperatur |
US7380976B2 (en) * | 2005-07-18 | 2008-06-03 | Xerox Corporation | Device and method with cooling jackets |
JP2012220077A (ja) * | 2011-04-07 | 2012-11-12 | Mitsubishi Heavy Ind Ltd | 蒸気発生器用給水管 |
JP6176127B2 (ja) * | 2014-01-21 | 2017-08-09 | 株式会社デンソー | エジェクタ |
US10566097B2 (en) * | 2017-03-27 | 2020-02-18 | Ge-Hitachi Nuclear Energy Americas Llc | Intermixing feedwater sparger nozzles and methods for using the same in nuclear reactors |
CN109578806B (zh) * | 2018-12-07 | 2024-01-23 | 江苏中圣压力容器装备制造有限公司 | 一种lng闪蒸汽(bog)增压冷凝回收的工艺装置 |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3154140A (en) * | 1959-08-14 | 1964-10-27 | Westinghouse Electric Corp | Circulating means for enclosed liquid-vapor systems |
US3380649A (en) * | 1965-10-19 | 1968-04-30 | Gen Electric | Reactor pumping system |
SE325040B (de) * | 1967-01-13 | 1970-06-22 | Atomenergi Ab | |
US3640645A (en) * | 1969-08-28 | 1972-02-08 | Rocket Research Corp | Method and apparatus for aspirating fluids |
US3628879A (en) * | 1970-01-23 | 1971-12-21 | Lockheed Aircraft Corp | Jet pump |
US4168071A (en) * | 1978-03-17 | 1979-09-18 | General Electric Company | Thermal isolator |
-
1978
- 1978-12-26 US US05/973,133 patent/US4247262A/en not_active Expired - Lifetime
-
1979
- 1979-10-19 ES ES485216A patent/ES485216A1/es not_active Expired
- 1979-11-30 SE SE7909912A patent/SE7909912L/xx not_active Application Discontinuation
- 1979-12-15 DE DE2950675A patent/DE2950675C2/de not_active Expired
- 1979-12-18 CH CH1122779A patent/CH643344A5/de not_active IP Right Cessation
- 1979-12-18 IT IT28140/79A patent/IT1125931B/it active
- 1979-12-21 JP JP16572979A patent/JPS55116430A/ja active Granted
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT * |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3231565A1 (de) * | 1981-08-31 | 1983-07-14 | Tokyo Shibaura Denki K.K., Kawasaki, Kanagawa | Wasserzerstaeuber fuer einen siedewasserreaktor |
US4576784A (en) * | 1981-08-31 | 1986-03-18 | Tokyo Shibaura Denki Kabushiki Kaisha | Water sparger for a boiling water reactor |
DE3330012A1 (de) * | 1983-08-19 | 1985-03-07 | Kraftwerk Union AG, 4330 Mülheim | Siedewasserreaktor |
DE3330040A1 (de) * | 1983-08-19 | 1985-03-07 | Kraftwerk Union AG, 4330 Mülheim | Siedewasserreaktor |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4247262A (en) | 1981-01-27 |
IT7928140A0 (it) | 1979-12-18 |
DE2950675C2 (de) | 1983-09-29 |
JPS55116430A (en) | 1980-09-08 |
CH643344A5 (de) | 1984-05-30 |
JPS5716658B2 (de) | 1982-04-06 |
SE7909912L (sv) | 1980-06-27 |
ES485216A1 (es) | 1980-09-01 |
IT1125931B (it) | 1986-05-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69305747T2 (de) | Vorrichtung zum mischen von zwei flüssigkeiten unterschiedlicher temperatur | |
DE2950675A1 (de) | Anordnung und verfahren zum einspeisen einer speisefluessigkeit in ein druckgefaess | |
DE212007000007U1 (de) | Kohlenstaub-Einblaslanze | |
DE2901418A1 (de) | Thermisch isolierte anordnung zur fluidzufuehrung | |
DE112014004695T5 (de) | Brennstoffeinspritzvorrichtung für eine Gasturbine | |
DE2433217A1 (de) | Einrichtung zur zufuhr von hochtemperaturmaterial | |
DE2410356A1 (de) | Mit fluessigem brennstoff arbeitender gitterbrenner fuer verunreinigte luft unter verwendung von hilfsverbrennungsluft | |
DE3107936A1 (de) | "doppellochbrennstoffduese" | |
DE2810450A1 (de) | Abschmelzender thermischer schweissbrenner | |
DE2751968C3 (de) | Injektorkopf zum Einleiten eines mit Schleifmittel beladenen Gasstromes in eine Pipeline | |
DE1198130B (de) | Brenner fuer ringfoermige Brennkammern | |
DE10064035A1 (de) | Form zur Herstellung von Harzpellets | |
DE2928532C2 (de) | Anordnung zum Einführen einer Speiseflüssigkeit in ein Flüssigkeit enthaltendes Druckgefäß | |
DE2933932A1 (de) | Dampferzeuger | |
EP0492384B1 (de) | Düse für eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Hochgeschwindigkeitsflammspritzen | |
DE2906364A1 (de) | Brenner-duesenanordnung und -mehrfachduesenanordnung fuer ein axialgasturbinentriebwerk | |
DE3923948A1 (de) | Zweistufige raketenverbrennungskammer | |
EP0205739B1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Einspeisen von Schlamm | |
DE1906956A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung kohlenwasserstoffhaltiger stroemungsfaehiger Medien | |
DE3000714C2 (de) | Vorrichtung zum gleichmäßigen Verteilen eines Fließmediums in einem Reaktionsraum | |
DE3149581C2 (de) | ||
DE976554C (de) | Verfahren zur Verbrennung eines borhaltigen Brennstoffs und eines energieaermeren Brennstoffs und Doppelbrennstoffanlage zur Durchfuehrung des Verfahrens | |
DE3808729A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur abkuehlung des aus einem vergasungsreaktor austretenden heissen produktgases | |
DE2740859C2 (de) | Ringbrennkammer | |
CH661999A5 (de) | Kernreaktor. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |