DE2950642A1 - Steuerung fuer einen schrittmotor - Google Patents
Steuerung fuer einen schrittmotorInfo
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Description
10. Dezember 1979 S/Rud - 9536
Die Erfindung betrifft eine Steuerung fUr einen Schrittmotor zur sequentiellen Erregung der Wicklungen des Schrittmotors.
Bei Schrittmotoren mit einer Vielzahl von Wicklungen wird die Schrittbewegung durch Erregung der Wicklungen in einer bestimmten
Folge hervorgerufen. Beispielsweise kann ein Schrittmotor fUr eine Umdrehung 200 Hauptschrittpositionen beinhalten, die
durch selektives Erregen von Wicklungspaaren definiert sind. Eine sanftere Bewegung eines solchen Schrittmotors kann dadurch
erhalten werden, daß jede Hauptschrittstellung in mehrere kleinere Schritte unterteilt wird, indem die Erregung der Wicklungen
in einer entsprechenden Zahl von Stufen verringert und erhöht wird. Es ist wünschenswert, daß die Schritte eines Schrittmotors
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möglichst gleich sind, jedoch aufgrund der Nichlinearität eines Motors erzeugen gleiche Zuwächse bzw. Erhöhungen des Stromes in
den Wicklungen des Motors keine entsprechenden gleichen Schritte.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Steuerung fUr einen Schrittmotor, die eingestellt werden kann, damit die Wicklungen
des Schrittmotors auf solche Weise erregt werden, daß Schritte mit gleichem Zuwachs und einer sanften Bewegung erreichbar
sind.
Die Erfindung schafft somit eine Steuerung für einen Schrittmotor,
die zur sequentiellen Erregung der Wicklungen des Schrittmotors angeordnet ist. Die Steuerung weist wenigstens einen Generator
zur Lieferung eines treppenförmigen Signals auf, der einen Multiplier enthält, welchem ein Bezugssignal und ein Ausgangssignal
eines taktgesteuerten Binärzählers zugeführt wird; ein einstellbares Rückkopplungsnetzwerk ist vorgesehen, um einen Teil
des Ausgangs des Multipliers mit dem Bezugssignal zu kombinieren, so daß der Ausgang des Multipliers ungleiche Schritte einer stufenförmigen
Welle repräsentiert. Ferner ist ein Schaltnetzwerk vorgesehen, welches unter der Steuerung des Zählers Steuersignale
an die Wicklungen entsprechend dem Ausgang des Multipliers anlegt.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausfuhrungsform der Steuerung anhand der Zeichnung zur Beschreibung weiterer Merkmale erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild einer Steuerung für einen Schrittmotor
gemäß der Erfindung, und
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Fig. 2 fünf Signale, die an verschiedenen Punkten der Schaltung nach Fig. 1 auftreten, wobei entlang der Ordinate
die Spannung und entlang der Abszisse die Zeit aufgetragen ist.
Fig. 1 zeigt eine Anordnung, die geeignet ist zur Steuerung eines
Vierphasen-Schrittmotors mit 200 Hauptschrittpositionen je Umdrehung, wobei die Hauptschritte jeweils in 32 kleinere Schritte
aufgrund der Steuerung unterteilt sind. Die Merkmale des Schrittmotors sind nicht angegeben, jedoch sind seine vier Wicklungen
1, 2, 3, 4 und deren Verbindungen mit der Steuerung schematisch angedeutet. Un den Motor in Drehung zu versetzen, werden Wicklungspaare gegenphasig erregt, so daß der Strom in einer Wicklung allmählich
zunimmt, während der Strom in der korrespondierenden Wicklung abnimmt. Der Zustand der Erregung dieses Wicklungspaares
bleibt dann konstant, während eine ähliche Zunahme und Abnahme des Stromes in einem anderen Wicklungspaar stattfindet. Bei diesem
Beispiel wird die Zunahme oder Abnahme des Stromes in einer Wicklung in 32 Schritten ausgeführt, die in eine allmählich ansteigende
oder fallende Wellenform geglättet ist, wie aus Fig. 2E hervorgeht.
Der Motor wird mit einer Geschwindigkeit von einem Schritt je Impuls angesteuert, der von einem nicht dargestellten Taktgeber
an einen binären Zweirichtungszähler 11 mit sieben Bit angelegt wird. Die ersten fünf weniger bedeutenden Ausgänge Q. bis Q1- des
Binärzählers 11 erzeugen die Teilung jedes Hauptschrittes in 32 kleinere Schritte, von welchen jeweils einer einem Taktimpuls
entspricht; die übrigen zwei Ausgänge Q, und Q^ steuern die vier
Phasen, die einen elektrischen Zyklus des Motors ergeben. (Somit gibt es 50 elektrische Zyklen pro Umdrehung und vier Hauptschritte
je elektrischem Zyklus). Der Binärzähler 11 kann vorwärts oder
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rückwärts entsprechend dem an seinen Richtungseingang angelegten
Signal zählen, der verwendet werden kann, um die Richtung zu 8ndern, in welcher sich der Motor dreht.
Das Binärsignal von den ersten fUnf Ausgängen (Q. bis Qc) wird
an einen ersten Digital/Analog-Wandler 31 und Über einen Inverter
12 an einen zweiten Digital/Analog-Wandler 32 angelegt. Die beiden Digital/Analog-Wandler 31, 32 sind Multiplier, weshalb einer als
Ausgang einen treppenförmig ansteigenden Strom liefert, während
der andere als Ausgang einen treppenförmig fallenden Strom abgibt. Die Amplituden der treppenfbrmigen Signale hängen von
den Bezugsströmen I ab, die jedem Zähler zugeführt werden. Die Stroweingänge zu jedem Wandler sind Über entsprechende Eingangswiderstände
jeweils parallel geschaltet; diese Widerstände sind «it R. und Rq angegeben. Ein Anschluß jedes Konverters, der in
Fig. 1 mit + I bezeichnet ist, ist Über seinen Eingangswiderstand
R„, einen zweiten Widerstand 21 und eine Diode 22 an ein Potential mit dem Wert Null Volt angelegt; der andere Anschluß
des Wandlers, der mit - V (entspricht - VREp) bezeichnet ist,
ist an den Schleifer eines Potentiometers RV, angeschlossen, welches zwischen dem Potential mit Null Volt (Massepotential)
und einen negativen Potential liegt. Zwischen die Diode 22 und den Widerstand 21 ist ein weiterer Widerstand 23 geschaltet,
der nut seinem anderen Ende an das negative Potential Ve geschaltet
ist.
Das Potentiometer RV. stellt die Spannung Über den Eingangswiderständen
ein und kann daher verwendet werden, die Amplitude der treppenfb'rmigen Signale entsprechend der Belastung
und Geschwindigkeit des Motors zu ändern.
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Die Steuerschaltung kann auf die Eigenschaften des Motors abgestimmt
sein, so daß ein schrittweises Schalten unabhängig von jeder Nichtlinearität im Motor erzeugt wird, durch welche gleiche
Zuwächse des Stromes keinen Anstieg bzw. keine Erhöhung hinsichtlich der gleichen Schritte des Motors ergeben; damit gleiche
Schritte hervorgerufen werden, führt die Steuerung den Wicklungen den Strom in Schritten einstellbarer Größe zu; die Einstellung der Schritte bzw. Stufen wird dadurch ermöglicht, daß die
Schaltung ein analoges Rückkopplungsnetz 30 aufweist.
Die zwei treppenförmigen Stromsignale werden durch zugehörige Verstärker A« zugeführt,und die resultierenden treppenförmigen
Spannungen werden einem Satz von Analogschaltern 13 zugeführt, deren Funktion nachfolgend beschrieben wird. Die Verstärker Ä£
sind invertierende Operationsverstärker mit einer Gegenkopplung, die dazu dienen, den Stromausgang der Digital/Analog-Wandler 31,
32 in einen Spannungsausgang umzuwandeln. Ein Ausgleichspotentiometer
kann erforderlich sein, um die Ausgangsamplituden aufeinander abzustimmen bzw. gleichzumachen. Die treppenförmigen Spannungen
werden zum positiven Eingang + I Über einen Eingangswiderstand
R3 jedes Wandlers 31, 32 zurückgekoppelt. Zur Ruckkopplung wird
jede Spannungstreppe Ober einen zugehörigen Gleichrichter 19, 20 an einen gemeinsamen Stellwiderstand RV3 geführt, der die Amplitude
des Rückkopllungssignals steuert. Dieses Hauptrückkopplungssignal liegt bei der vierten Harmonischen,und eine Vorspannung
(Gleichspannung), die über eine Diode D2 angelegt wird, bewirkt
ein "Klemmen" bzw. Beschränken der vierten Harmonischen, so
daß Harmonische höherer Ordnung erzeugt werden. Ein Potentiometer RV« steuert den Betrag der die Diode D? vorspannenden Gleichspannung,
welche zwischen die Dioden 19, 20 und das Potentiometer RV3 des Haupt rUckkopplungsnetzwerkes geschaltet ist.
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Die Wirkung des RUckkopplungskreises besteht darin, eine Verforming
der anderersetis linear zunehmenden und abfallenden treppenfömigen
Signale V., V« dadurch zu erzeugen, daß der Wert des
Bezugsstromes, der den beiden Wandlern 31, 32 zugeführt wird,
eingestellt wird. Die beiden Potentiometer RV2, RV3 des RUckkopplungskreises
erlauben eine Änderung der Form und Amplitude der Verformung, die den treppenförmigen Signalen V,, V2 verliehen
wird. Somit kann der Rückkopplungskreis so eingestellt werden, daß die durch ihn herbeigeführte Verformung bzw. Änderung
der treppenförmigen Signale V. und V« so geändert wird, daß sich
der Motor mit gleichen Schritten dreht. Die spezielle Ausbildung des ROckkopplungskreises ändert sich entsprechend den Eigenschaften
des Schrittmotors, der gesteuert wird. Die in Fig. 1 gezeigte Schaltung eignet sich fUr einen sogenannten SLO-SYN-Motor
(langsam synchronisierender Motor). Die Analogschalter 13 erregen die Wicklungen 1 bis 4 des Motors in derjenigen Folge, die für
eine schrittweise Drehung notwendig ist. Ein zwei auf vier Leitungen umsetzender Decoder 14, dem die letzten beiden Ausgänge
Q, und Q-, des Binärzählers 11 zugeführt werden, liefert die
ο /
Steuersignale für die Analogschalter 13. Die beiden treppenförnigen
Signale V., V2 , ein Nullspannungspegel und ein hoher Pegel,
der durch ein Potentiometer RV, einstellbar ist, werden in den Analogschaltern 13 unter der Steuerung des Decoders 14 gemischt,
so daß zwei Paare von gegenphasigen Signalen A, A und B, B abgegeben werden. Die gegenphasigen Signale sind infolge
der Verzerrung bzw. Verformung, die durch das Rückkopplungsnetzwerk
hervorgerufen wird, nicht symmetrisch.
In Fig. 2 sind - nicht maßstabsgetreu - fünf Wellenformen an verschiedenen Stellen der Schaltung nach Fig. 1 gezeigt. Fig. 2A
zeigt die Ausgänge der Verstärker A2, Fig. 2B den Spannungswert
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- IG -
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an der Verbindung zwischen den Dioden D^, 19, 20 und dem Potentiometer
RV«. Die Figuren 2C und 2D veranschaulichen die Ausgangsignale der Analogschalter 13,und Fig. 2E zeigt die Spannung
an Widerstand Rg in Ausgangsverstärker der Motorwicklung
Das Rückkopplungsnetzwerk 30 weist eine HauptrUckkopplung bei der vierten Harmonischen und bei höheren geradzahligen Vielfachen
der vierten Harmonischen auf. Somit bestehen entsprechend Fig. 2A die treppenförmigen Signale V, und V2 aus einem nichtlineraren
Abschnitt X und einen lineraren Abschnitt Y. Der nichtlineare Abschnitt X ergibt sich aufgrund der Verzerrung, die
durch das Rückkopplungsnetzwerk 30 hervorgerufen wird, welches
die kombinierte Wellenform der Signale V, und V« begrenzt, wie
aus Fig. 2B hervorgeht, die das Potential an der Kathode der Diode D2 wiedergibt.
Jede Wicklung 1 bis 4 wird durch einen zugehörigen von vier identischen Verstärkern 15 bis 18 angesteuert, von denen nur
der Verstärker 15 im einzelnen gezeigt ist. Ein Paar von gegenphasigen Signalen wird an ein zugehöriges Paar von Verstärkern
angelegt.
Es ist erwünscht, daß die Zunahme des Stromes in einer Motorwicklung
von einer entsprechenden symmetrischen Abnahme des Stromes in der anderen Motorwicklung eines Paares begleitet
wird; aufgrund des Ruckkopplungsnetzwerkes sind jedoch die gegenphasigen Signale A, A und B, B asymmetrisch(Fig. 2C und
2D). Die Signale werden in den Verstärkern gemischt, um symmetrische Ausgänge zu liefern, die den Motor steuern. In jedem
Paar von Verstärkern werden die Eingangssignale zu einem Verstärker an die entgegengesetzten Anschlüsse des anderen Verstärkers
angelegt. Demzufolge werden in der dargestellten Schal-
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- II -
tung die Signale A, A jeweils Über den Widerstand R1- bzw. R. an
einen Verstärker 15 eines Verstärkerpaares angelegt, während die Signale vertauscht werden, wenn sie Über die Widerstände R, und
R- an den anderen Verstärker 16 angelegt werden. Die Verstärker jedes Verstärkerpaares sind Über einen Kondensator CL miteinander
verbunden, der eine bestimmte Integration der Schritte des Motors ergibt. In jedem Verstärker 15 bis 18 werden die Eingangssignale
einem Stromverstärker A. zugeführt, der an einen Darlington-Transistor T. geschaltet ist, welcher seinerseits
den Strom durch eine zugehörige Motorwicklung, die in Serie mit einen Widerstand R» geschaltet ist, steuert, wobei letzterer
Widerstand benutzt wird, um den Strombetrag in der zugehörigen Motorwicklung zu Überwachen. Fig. 2E zeigt die symmetrische,
geglättete Wellenform, die am Widerstand R- des Verstärkers 17 erzeugt wird, welche sich durch Kombination der Ausgangssignale
B und B der Analogsehalter 13 ergibt.
Eine Gegenkopplung zum Verstärker A. erfolgt Über einen Widerstand
R. und einen Kondensator C. von einem Ausgangswiderstand R0 aus. Der Kondensator C1 liefer eine zusätzliche Integration
ö JL
der Schritte.
Us die Wirkung einer vergrößerten Impedanz der Motorwicklungen
bei höheren Frequenzen zu erfassen, die zu Schwingungen fuhren, enthalt jeder Verstärker einen eigenen Rückkopplungskreis für
den Transistor, welcher aus dem Widerstand R„ und dee Kondensator
Cn besteht. Der Kondensator soll eine größere Kapazität
haben als notwendig sein würde, um nur die Schwingung zu verhindern,
damit der Motor eine elektronische Dämpfung erhält. Außerdem kann die Welle des Motors auch mechanisch gedämpft
werden, was die Genauigkeit beim Anhalten und Starten verbes-
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sern kann. Während eines kontinuierlichen Laufes trägt die mechanische
Dämpfung dazu bei, eine Resonanz bei bestimmten Geschwindigkeiten zu verhindern; auf jeden Fall muß die mechanische
Dämpfung nur schwach sein.
Die Position des Motors kann geändert werden, ohne daß die Taktzählung
durch Anlegen eines Signals an die Eingänge der Verstärker A„ beeinträchtigt wird, welche die Analogschalter 13 speisen.
Das angelegte Signal ändert die Position des Motors durch Erzeugung einer kleinen Phasenverschiebung in den treppenförmigen Signalen
V1, V2.
Falls es gewünscht ist, jede Änderung der Geschwindigkeit des
Motors weiter zu reduzieren, kann dies dadurch erreicht werden, daß eine Gegenkopplung von einem Geschwindigkeitswandler abgeleitet
wird, der an der Welle des Motors befestigt ist. Der Wandler kann ein Signal zu den Verstärkern A, fuhren, welche
die Analogschalter 13 speisen, wie vorstehend angegeben ist. Bei konstanter Motorgeschwindigkeit sollte der Wandler ein
Null-Ausgangssignal abgeben, und, wenn der Motor gestartet und angehalten wird, sollte der Wandler entsprechend in Betrieb und
außer Betrieb geschaltet werden.
Die Erfindung schafft somit eine Stuerung für einen Schrittmotor,
die aufeinanderfolgend die Wicklungen 1, 2, 3, 4 des Schrittmotors erregt. Die Steuerung enthält einen Binärzähler 11, dem
ein Taktsignal zugeführt wird, sowie zwei Multiplier 31, 32, deren
Eingangssignale durch Ausgänge des Binärzählers 11 und ein Bezugssignal gebildet werden. Ein einstellbares RUckkopplungsnetzwerk
30 ist derart aufgebaut, daß es einen Bruchteil des Ausgangssignals
Vw V2 der Multiplier mit einem Bezugssignal kombiniert,
so daß der Ausgang des Multipliers ungleiche Schritte bzw» Stufen
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einer treppenföraigen Wellenform darstellt. Ein schaltendes
Netzwerk 13, welches durch den Zähler 11 gesteuert wird, legt Signale an die Wicklungssteuerung entsprechend dem Ausgang der
Multiplier an.
Jede Wicklung hat einen eigenen Verstärker 15, 17, um ihren
Strom zu steuern; Paare von gegenphasigen Signalen des Schaltnetzwerkes
13 werden in den Verstärkern kombiniert, um symmetrische Änderungen des Stromes in einem zugehSrigen Wicklungspaar 1, 2 oder 3, 4 zu erzeugen. Das Rückkopplungsnetzwerk 30
verzerrt die andererseits linearen Ausgangssignale der Multiplier 31, 32,und der Grad der Verzerrung kann eingestellt werden,
damit die Nichtlinearität des Schrittmotors kompensiert wird.
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Claims (7)
1. /Steuerung für einen Schrittmotor zur sequentiellen Erre-
gung der Wicklungen des Schrittmotors, dadurch gekennzeichnet , daß
wenigstens ein Generator (11, 31, 32) zur Erzeugung eines treppenförmigen Signals vorgesehen ist, welcher einen Multiplier
(31, 32) aufweist, dem ein Bezugssignal und das Ausgangssignal eines taktgesteuerten Binärzählers (ll) zugeführt
werden, daß ein einstellbares RUckkopplungsnetzwerk (30) vorgesehen ist, welches einen Bruchteil des Ausgangssignals
des Multipliers mit dem Bezugssignal kombiniert, so daß der Ausgang des Multipliers ungleiche Schritte bzw.
Stufen einer treppenförmigen Wellenform darstellt, und daß
ein Schaltnetzwerk (13) angeordnet ist, welches unter der Steuerung des Binärzählers (ll) an die Wicklungen (l bis 4)
Steuersignale entsprechend dem Ausgang der Multiplier (31, 32) anlegt.
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ORIGINAL INSPECTED
2. Steuerung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Multiplier(31, 32) Ausgangssignale liefern, die
eine asymmetrisch fallende,treppenförmige Wellenform und
eine asymmetrisch ansteigende, treppenförmige Wellenform
darstellen, wobei der Verlauf dieser Wellenformen zumindest teilweise durch das Rückkopplungsnetzwerk (30) bestimmt
wird, daß die Wellenformen Über das Schaltnetzwerk (13) an die Strom-Steuereinheit (15 bis 18) einer Motorwicklung
angelegt werden, welche die Wellen formen derart kombiniert, daß eine symmetrische Wellenform an die betreffende
Motorwicklung (l bis 4) angelegt wird.
3. Steuerung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet , daß
die Wellenformen außerdem an die Strom-Steuereinheit (15 bis 18) einer entsprechenden Motorwicklung (l bis 4)
angelegt werden, so daß bei Anlegen einer symmetrisch abfallenden Wellenform an eine Wicklung eine symmetrisch
ansteigende Wellenform an die andere Wicklung angelegt wird.
4. Steuerung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet , daß den Multipliern (31, 32) ein gemeinsames Bezugssignal zugeführt wird und daß das Ruckkopplungsnetzwerk (30) den beiden Multipliern zugeordnet ist.
dadurch gekennzeichnet , daß den Multipliern (31, 32) ein gemeinsames Bezugssignal zugeführt wird und daß das Ruckkopplungsnetzwerk (30) den beiden Multipliern zugeordnet ist.
5. Steuerung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet , daß die Rückkopplung durch das Rückkopplungsnetzwerk (30)
bei der vierten Harmonischen und ganzzahligen Vielfachen
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der vierten Harmonischen jedes treppenförmigen Signales
erfolgt.
6. Steuerung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß die Drehrichtung des Schrittmotors durch Umkehrung der
Zählrichtung des Binärzählers (ll) reversibel ist.
7. Steuerung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß die Multiplier (31, 32) Digital/Analog-Wandler sind.
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