DE29505272U1 - Sensor-Aktor-Verteiler - Google Patents

Sensor-Aktor-Verteiler

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel

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  • Regulating Braking Force (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft einen Sensor-Aktor-Verteiler mit einem Verteilergehäuse, einer Platine im Verteilergehäuse, wenigstens einem ersten Steckerteil auf der Platine, und wenigstens einem zum ersten Steckerteil korrespondierenden Anschlußstecker für ein Anschlußkabel zum Busanschluß oder Stammleitungsanschluß.
Ein Sensor-Aktor-Verteiler der eingangs genannten Art ist bereits aus der Praxis bekannt und wird üblicherweise in der Maschinen- und Anlagetechnik eingesetzt. Die Aufgabe eines Sensor-Aktor-Verteilers besteht in der Sammlung von Sensorsignalen bzw. Verteilung von Aktorsignalen. Die Verbindung zwischen dem Sensor-Aktor-Verteiler und dem Schaltschrank wird bei sogenannten passiven Sensor-Aktor-Verteilern mit einem hochpoligen Stammkabel durchgeführt. Bei aktiven Sensor-Aktor-Verteilern werden die gesammelten Signale seriell auf Busleitungen übertragen. Der eingangs genannte Sensor-Aktor-Verteiler umfaßt sowohl die passiven, als auch die aktiven Varianten.
Passive Sensor-Aktor-Verteiler werden üblicherweise mit fest angespritzten Stammleitungen angeboten. Problematisch ist hier der Austausch eines Sensor-Aktor-Verteilers, der sehr aufwendig ist. Im Austauschfalle ist mit langen Stillstandzeiten zu rechnen.
Bei den aktiven Sensor-Aktor-Verteilern ist es bekannt, den Anschluß der Buskabel über Steckverbinder herzustellen. Das Buskabel wird dabei mit den entsprechenden Anschlüssen im Anschlußstecker verlötet. Dies ist grundsätzlich mit einigem Aufwand verbunden.
Die Erfindung geht einen neuen Weg. Erfindungsgemäß ist nun bei dem Sensor-Aktor-Verteiler der eingangs genannten Art vorgesehen, daß der Anschlußstecker eine Steckerhaube und einen in der Steckerhaube aufgenommenen, mit dem ersten Stekkerteil korrespondierenden zweiten Steckerteil aufweist und daß der zweite Steckerteil eine Mehrzahl von Klemmanschlüssen zum Anschluß des Anschlußkabels aufweist. Bei dem erfindungsgemäßen Anschlußstecker ist es vor Ort mit üblichen Installationswerkzeugen möglich, die Busleitung bzw. die Stammleitung ohne Lötwerkzeug zu konfektionieren. Dies kann schnell und in einfacher Weise vorgenommen werden, und insbesondere dann, wenn die Klemmanschlüsse als Schraubanschlüsse
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ausgebildet sind. Darüber hinaus bietet das vorgenannte Anschlußkonzept bei einem passiven Sensor-Aktor-Verteiler den Vorteil, daß beim Austausch des Sensor-Aktor-Verteilers das Stammkabel ohne weiteres aufgrund der Steckverbindung abgezogen werden kann, es also nicht aus dem Kabelkanal entfernt zu werden braucht. Auch müssen die Klemmstellen an der Rangierebene des Schaltschranks nicht gelöst werden. Außerdem kann beim Austausch des Stammkabels die Installation der Sensoren bzw. der Aktoren an dem Sensor-Aktor-Verteiler verbleiben.
Die Verbindung zwischen dem zweiten Steckerteil und dem Anschlußkabel kann in besonders einfacher Weise dann erfolgen, wenn der zweite Steckerteil als separat handhabbares, mit der Steckerhaube lösbar verbindbares Bauteil ausgebildet ist. Nach Herstellung der Verbindung zwischen dem Anschlußkabel und dem zweiten Steckerteil wird dann lediglich die Steckerhaube auf den zweiten Steckerteil aufgesetzt. Dies läßt sich besonders einfach dadurch realisieren, daß der zweite Steckerteil mit der Steckerhaube verrastbar ist. Eine derartige Verbindung zwischen dem zweiten Steckerteil und der Steckerhaube läßt sich schnell und einfach herstellen.
Da es sich bei der Klemmverbindung des Anschlußkabels mit dem zweiten Steckerteil um eine lösbare Verbindung handelt, bietet es sich an, wenn im Steckergehäuse eine Zugentlastungseinrichtung vorgesehen ist. Hierdurch wird sichergestellt, daß bei einem entsprechend rauhen Betrieb nicht unbeabsichtigter Weise Leiterenden des Anschlußkabels aus den jeweiligen Klemmanschlüssen gezogen werden.
Ein großer Nachteil beim Stand der Technik besteht darin, daß im Anschluß stecker keine eindeutige Beschriftung der Anschlußkontakte möglich ist. Demgegenüber ist bei dem erfindungsgemäßen Sensor-Aktor-Verteiler vorgesehen, daß an dem zweiten Steckerteil ein den Klemmanschlüssen zugeordneter Beschriftungsbereich vorgesehen ist. Die Kennzeichnung der jeweiligen Klemmanschlüsse kann ohne weiteres durch Bedruckung erfolgen.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine Codierung des ersten Steckerteils und des zweiten Steckerteils vorgesehen. Die Codierung ermöglicht es, die Steckverbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Steckerteil auch ohne Polverlust unvertauschbar zu machen.
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Zur Verbindung der Bus- bzw. Stammleitung ist es grundsätzlich erforderlich, daß in der Steckerhaube zumindest ein Kabeldurchführungsbereich vorgesehen ist. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform weist die Steckerhaube aber zumindest zwei Kabeldurchführungsbereiche auf, so daß grundsätzlich die Option besteht, eine zusätzliche Leitung einzuführen. Somit besteht die Möglichkeit, entweder ein Hybridkabel (Bussignale und Spannungsversorgung in einem Kabel) oder aber zwei Kabel (Buskabel und separates Kabel für die Spannungsversorgung) zu verlegen. Außerdem besteht bei Hybridkabelkonzepten die Möglichkeit, die Versorgungsspannung neu nachzuspeisen.
Da die Steckerhaube in aufgestecktem Zustand des Anschlußsteckers nach außen hin geschlossen sein sollte, bietet es sich an, wenn die jeweiligen Kabeldurchführungsbereiche grundsätzlich geschlossen, allerdings zumindest teilweise von Materialschwächungen begrenzt sind. Ein Durchbruch zur Kabeldurchführung wird dann bedarfsweise vorgenommen.
Vorzugsweise ist dem Kabeldurchführungsbereich eine PG-Verschraubung zugeordnet, um zwischen dem jeweiligen Anschlußkabel und der Steckerhaube eine gute Abdichtung vor Spritzwasser zu erhalten.
Die sichere Fixierung des Anschlußsteckers am Verteilergehäuse ist erfindungsgemäß dadurch realisiert, daß der Anschlußstecker mit dem Verteilergehäuse verschraubt ist.
Weiterhin ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß dem Sensor-Aktor-Verteiler ein Anschlußstecker zum Signaleingang und einer weiterer Anschlußstecker zum Signalausgang zugeordnet ist und daß das Verteilergehäuse zur Aufnahme von zwei Anschlußsteckern entsprechend ausgebildet ist. Durch diese Ausbildung ist gewährleistet, daß der Busstrang am Sensor-Aktor-Verteiler aufgetrennt werden kann und hierbei keine Girlande bildet. Das Auftrennen des Busstrangs ist beispielsweise erforderlich, wenn vormontierte Maschinenteile transportiert werden müssen.
Ein Erfordernis bei Sensor-Aktor-Verteilern mit einem Verteilergehäuse und einer Platine im Verteilergehäuse besteht grundsätzlich darin, daß eine sichere Anbindung einer Funktionserdung zur Ableitung von Störungen bzw. Störsignalen notwendig ist.
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Beim Stand der Technik wird üblicherweise eine der Befestigungsschrauben am Verteilergehäuse mit einem Aderend-Klemmschuh bestückt und an PE angebunden.
Im Gegensatz zum bekannten Sensor-Aktor-Verteiler ist nun zur Erzielung einer sicheren Anbindung einer Funktionserdung zur Ableitung von Störsignalen vorgesehen, daß sich an der Außenseite des Verteilergehäuses eine PE-Klemme befindet und daß die PE-Klemme mit der Platine über einen Leiter verbunden ist. Über die erfindungsgemäß vorgesehene externe PE-Klemme läßt sich ohne weiteres eine sichere und saubere Anbindung an PE herstellen. Diese Anbindung ist unabhängig vom Montageträger des Sensor-Aktor-Verteilers. Der erfindungsgemäße Sensor-Aktor-Verteiler läßt somit auch bei der Montage auf Kunststoff oder lackierten Flächen ein sicheres Ableiten von Störsignalen zu.
Vorzugsweise ist die PE-Klemme fest mit dem Verteilergehäuse verbunden bzw. in dieses integriert, so daß ein unbeabsichtigtes Lösen der PE-Klemme vom Verteilergehäuse nicht auftreten kann.
Konstruktiv erfolgt die Verbindung der PE-Klemme mit dem Leiter bzw. der Platine über einen bis in das Verteilergehäuse ragenden Strombalken. Dieser ist aus Dichtigkeitsgründen im Verteilergehäuse vorzugsweise mit einem Harz vergossen. Damit möglichst wenig Vergießmaterial zum Vergießen des Strombalkens erforderlich ist, ist im Verteilergehäuse ein nach oben offener, von wenigstens einer Wandung des Verteilergehäuses und wenigstens einer weiteren Wandung gebildeter Vergießbereich vorgesehen, in dem sich der Strombalken befindet.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung und der Zeichnung selbst. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Patentansprüche oder deren Rückbeziehung.
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Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Sensor-Aktor-Verteilers,
Fig. 2 eine Perspektive Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Sensor-Aktor-Verteilers,
Fig. 3 eine Unteransicht von zwei Anschlußsteckern für einen erfindungsgemäßen Sensor-Aktor-Verteiler,
Fig. 4 eine Querschnittsansicht durch die in ein Verteilergehäuse eines Sensor-
Aktor-Verteilers eingesteckten Anschlußstecker aus Fig. 3 entlang der Schnittlinie IV-IV aus Fig. 3 und
Fig. 5 eine Querschnittsansicht des Sensor-Aktor-Verteilers aus Fig. 4 entlang
der Schnittlinie V - V aus Fig. 4.
In Fig. 1 ist ein Sensor-Aktor-Verteiler 1 dargestellt. Der Sensor-Aktor-Verteiler 1 weist ein Verteilergehäuse 2 auf, das wiederum aus einem Unterteil 3 und einem Oberteil 4 besteht. Das Unterteil 3 und das Oberteil 4 sind, wie sich insbesondere aus Fig. 5 ergibt, über eine Mehrzahl von Schrauben 5 verschraubt. Zwischen dem Unterteil 3 und dem Oberteil 4 befindet sich eine umlaufende Dichtung 6, über die das Verteilergehäuse 2 nach außen hin abgedichtet ist. Das Verteilergehäuse 2 selbst besteht aus Kunststoff.
Vorliegend weist der Sensor-Aktor-Verteiler 1, der entsprechend der Schutzart IP 65 oder IP 67 ausgebildet ist, acht fünfpolige Buchsen 7 zum Anschluß von nicht dargestellten Sensoren und Aktoren auf. Die Buchsen 7 befinden sich auf dem Oberteil 4 des Verteilergehäuses 2. Die Buchsen 7 sind paarweise in vier Reihen angeordnet. Dabei ist jeder Buchse 7 ein Beschriftungsbereich 8 für ein entsprechend vorzusehendes Bezeichnungsfeld 9 und entsprechende LED-Anzeigen 10, beispielsweise für den Busstatus und die Spannungsversorgung, zugeordnet. Das jeweilige Bezeichnungsfeld 9 ist mit dem entsprechenden Beschriftungsbereich 8 vorliegend verrastbar.
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Im Verteilergehäuse 2 befindet sich eine Platine 11. Die Platine 11 ist vorliegend mit dem Oberteil 4 des Verteilergehäuses 2 über mehrere Verschraubungen 12 verbunden. In die Platine 11 eingesteckt ist ein erstes Steckerteil 13, das vorzugsweise mit der Platine 11 verlötet ist. Bei dem ersten Steckerteil 13 handelt es sich vorliegend um eine Stiftleiste, bei der insgesamt zehn Pole, bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 acht Pole, vorgesehen sind, die paarweise in fünf bzw. vier Reihen angeordnet sind. Neben den Stiften 14 weist das erste Steckerteil 13 ein Grundgehäuse 15 auf, in dem die Stifte 14 angeordnet sind.
Dem ersten Steckerteil 13 ist ein Anschlußstecker 16 für ein bzw. mit einem Anschlußkabel 17 zum Busanschluß oder Stammleitungsanschluß zugeordnet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Sensor-Aktor-Verteiler 1 zwei Anschlußstecker 16 auf, nämlich einen zum Signaleingang und einen weiteren zum Signalausgang. Das Verteilergehäuse 2 ist zur Aufnahme der beiden Anschlußstecker 16 entsprechend ausgebildet und weist für jeden der Anschlußstecker 16 einen entsprechenden Aufnahmebereich 18 auf, in dem Öffnungen 19 vorgesehen sind, durch die das jeweilige erste Steckerteil 13 ragt.
Wesentlich ist nun die besondere Ausbildung des Anschlußsteckers 16. Der Anschlußstecker 16 weist vorliegend eine Steckerhaube 20 und einen in der Steckerhaube 20 aufgenommenen, mit dem ersten Steckerteil 13 auf der Platine 11 korrespondierenden zweiten Steckerteil 21 auf. Der zweite Steckerteil 21 ist mit einer Mehrzahl von Klemmanschlüssen 22 zum Anschluß des Anschlußkabels 17 versehen. Bei dem zweiten Steckerteil 21 handelt es sich um eine Buchsenleiste mit einer der Anzahl der Stifte 14 entsprechenden Anzahl von Buchsen 23. Die Buchsen 23 sind in einem, wie das Grundgehäuse 15 auch, aus Kunststoff bestehenden Steckergehäuse 24 angeordnet.
Bei dem zweiten Steckerteil 21 handelt es sich um ein an sich separat handhabbares Bauteil, das mit der Steckerhaube 20 verrastet werden kann. Zur Realisierung der Verrastung sind in der Steckerhaube 20 mehrere Rasthaken 25 vorgesehen, die von der inneren Stirnfläche 26 der Steckerhaube 20 abstehen. Korrespondierend zu den Rasthaken 25 sind am Steckergehäuse 24 Rastöffnungen 27 vorgesehen, in denen die Rasthaken 25 verrasten. Dies ergibt sich insbesondere aus Fig. 3.
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Bei den Klemmanschlüssen 22 handelt es sich vorliegend um Schraubanschlüsse, so daß sich die Verbindung zwischen dem Anschlußkabel 17 und den Klemmanschlüssen 22 ohne weiteres mit einem handelsüblichen Schraubendreher und einer Abisolierzange realisieren läßt, ohne daß ein Lötwerkzeug erforderlich wäre. Vorliegend sind die Schraubanschlüsse derart ausgebildet, daß sich Leiterquerschnitte von 0,14 mm2 bis 1,5 mm2 aufnehmen lassen. Weiterhin ist in der Steckerhaube 20 eine Zugentlastungseinrichtung vorgesehen. Darüber hinaus ist, was nicht ersichtlich ist, eine Codierung des ersten Steckerteils 13 und des zweiten Steckerteils 21 über entsprechende Codierprofile vorgesehen.
Die Steckerhaube 20 hat eine quaderartige Form mit einem etwa rechteckigen Querschnitt. Neben einer Stirnwandung 28 weist die Steckerhaube 20 vier etwa rechtwinklig zueinander verlaufende Seiten wandungen 29 auf. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind in der Steckerhaube 20 zwei nach außen hin geschlossene Kabeldurchführungsbereiche 30 vorgesehen und zwar einerseits auf der Stirnwandung 28 und andererseits auf einer Seitenwandung 29. Die beiden Möglichkeiten der Zuführung des Anschlußkabels 17 zum Anschlußstecker 16 über die Kabeldurchführungsbereiche 30 sind einerseits in Fig. 1 dargestellt, wobei das Anschlußkabel 17 über die Stirnwandung 28 zugeführt wird, während andererseits bei der Darstellung gemäß Fig. 5 die Zuführung des Anschlußkabels 17 über eine Seitenwandung 29 der Stekkerhaube 20 erfolgt. Grundsätzlich sind die Kabeldurchführungsbereiche 30 nach außen hin geschlossen. Um das Anschlußkabel 17 über die gewünschte Wandung in den Anschlußstecker 16 leicht einführen zu können, sind die Kabeldurchführungsbereiche 30 zumindest teilweise von Materialschwächungen 31 in der Steckerhaube 20 begrenzt.
Wie aus den Figuren 1, 2 und 5 ersichtlich ist, ist den jeweiligen Kabeldurchführungsbereichen 30 eine PG-Verschraubung 32 zugeordnet. Das Anschlußkabel 17 wird zum Anschluß über die PG-Verschraubung 32 in die .Steckerhaube 20 geführt. Über die PG-Verschraubung 32 ist es möglich, eine spritzwasserdichte Abdichtung zu erhalten.
Die Kennzeichnung der Anschlußstecker 16 kann vorliegend ohne weiteres an den Anschlußsteckern 16 selbst erfolgen oder aber auch in der zuvor genannten Art und
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Weise über Bezeichnungsfelder 9, die in entsprechende Beschriftungsbereiche 8 bzw. Schildchennuten am Oberteil 4 des Verteilergehäuses 2 eingerastet werden. Demgegenüber kann die Beschriftung der Klemmanschlüsse 22 des zweiten Steckerteils 21 ohne weiteres durch Bedruckung des jeweiligen Steckergehäuses 24 erfolgen. Hierzu sind am Steckergehäuse 24 entsprechende Beschriftungsbereiche 33 vorgesehen.
Die Befestigung der beiden Anschlußstecker 16 am Verteilergehäuse 2 erfolgt jeweils über eine Schraubverbindung, wozu entsprechende Schrauben 34 vorgesehen sind. Die Schrauben 34 sind durch entsprechende Öffnungen 35 in der Steckerhaube 20 hindurchgeführt und mit dem Oberteil 4 des Verteilergehäuses 2 verschraubt. Um eine sichere Abdichtung zwischen dem Anschlußstecker 16 und dem Verteilergehäuse 2 entsprechend der gewählten Schutzart zu gewährleisten, befindet sich zwischen dem Oberteil 4 des Verteilergehäuses 2 und der Steckerhaube 20 des Anschlußsteckers 16 eine umlaufende Dichtung 36.
Der Sensor-Aktor-Verteiler 1 weist neben dem in besonderer Weise ausgestalteten Anschlußstecker 16 noch eine weitere Besonderheit auf. Um eine störfeste Funktion zu gewährleisten, ist eine sichere Anbindung an PE erforderlich. Zu diesem Zweck ist an der Außenseite des Verteilergehäuses 2 und zwar am Unterteil 3 eine PE-Klemme 37 vorgesehen. Obwohl es sich bei der PE-Klemme 37 grundsätzlich um eine Federkraftklemme handeln kann, ist sie im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Schraubklemme ausgebildet. Die PE-Klemme 37 ist über einen Leiter 38 mit der Platine 11 verbunden. Vorliegend ist die PE-Klemme 37 fest mit dem Unterteil 3 des Verteilergehäuses 2 verbunden, beispielsweise verklebt.
Die PE-Klemme 37 weist einen aus Fig. 5 ersichtlichen Strombalken 39 auf, der mit dem Anschlußbereich der PE-Klemme 37 gekoppelt ist und bis in das Verteilergehäuse 2 hineinragt. Mit dem Strombalken 39 ist der Leiter 38 verbunden. Der in das Verteilergehäuse 2 hineinragende Teil des Strombalkens 39 ist mit einem Harz 40 vergossen. Der Vergießbereich wird dabei im Verteilergehäuse 2 von den Wandungen des Verteilergehäuses 3 einerseits und einer weiteren Wandung 41 gebildet. Die weitere Wandung 41 umgibt den in das Verteilergehäuse 2 ragenden Teil des Strombalkens 39.
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Durch die besondere Ausbildung des Anschlußsteckers 16 des Sensor-Aktor-Verteilers 1 und die Möglichkeit der sicheren Anbindung an PE über die externe, d. h. von außen zugängliche PE-Klemme 37 ergeben sich fur den Anwender vor Ort erhebliche Montagevorteile.

Claims (17)

Gesthuysen & von Rohr " " ** *** -10- Schutzansprüche:
1. Sensor-Aktor-Verteiler (1) mit einem Verteilergehäuse (2), einer Platine (11) im Verteilergehäuse (2), wenigstens einem ersten Steckerteil (13) auf der Platine (11) und wenigstens einem zum ersten Steckerteil (13) korrespondierenden Anschlußstecker (16) für ein Anschlußkabel (17) zum Busanschluß oder Stammleitungsanschluß, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußstecker (16) eine Steckerhaube (20) und einen in der Steckerhaube (20) aufgenommenen, mit dem ersten Steckerteil (13) korrespondierenden zweiten Steckerteil (21) aufweist und daß der zweite Steckerteil eine Mehrzahl von Klemmanschlüssen (22) zum Anschluß des Anschlußkabels (17) aufweist.
2. Sensor-Aktor-Verteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Steckerteil (21) als separat handhabbares, mit der Steckerhaube (20) lösbar verbindbares Bauteil ausgebildet ist und daß, vorzugsweise, der zweite Steckerteil (21) mit der Steckerhaube (20) verrastbar ist.
3. Sensor-Aktor-Verteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmanschlüsse (22) als Schraubanschlüsse ausgebildet sind.
4. Sensor-Aktor-Verteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem zweiten Steckerteil (21) ein den Klemmanschlüssen (22) zugeordneter Beschriftungsbereich (33) vorgesehen ist.
5. Sensor-Aktor-Verteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Steckerhaube (20) eine Zugentlastungseinrichtung vorgesehen ist.
6. Sensor-Aktor-Verteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Codierung des ersten Steckerteils (13) und des zweiten Stekkerteils (21) vorgesehen ist.
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7. Sensor-Aktor-Verteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Steckerhaube (20) zumindest ein, vorzugsweise zwei Kabeldurchführungsbereiche (30) vorgesehen sind.
8. Sensor-Aktor-Verteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kabeldurchführungsbereich (30) zumindest teilweise von Materialschwächungen (31) begrenzt ist.
9. Sensor-Aktor-Verteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kabeldurchführungsbereich (30) eine PG-Verschraubung (32) zugeordnet ist.
10. Sensor-Aktor-Verteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußstecker (16) mit dem Verteilergehäuse (2) verschraubt ist.
11. Sensor-Aktor-Verteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Sensor-Aktor-Verteiler (1) ein Anschlußstecker (16) zum Signaleingang und ein weiterer Anschlußstecker (16) zum Signalausgang zugeordnet ist und daß das Verteilergehäuse (2) zur Aufnahme von zwei Anschlußsteckern (16) ausgebildet ist.
12. Sensor-Aktor-Verteiler (1) mit einem Verteilergehäuse (2) und einer Platine (11) im Verteilergehäuse (2), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite des Verteilergehäuses (2) eine PE-Klemme (37) vorgesehen ist und daß die PE-Klemme mit der Platine (11) über einen Leiter (38) verbunden ist.
13. Sensor-Aktor-Verteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die PE-Klemme (37) fest mit dem Verteilergehäuse (2) verbunden ist.
* &psgr;
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14. Sensor-Aktor-Verteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die PE-Klemme (37) einen bis in das Verteilergehäuse (2) ragenden Strombalken (39) aufweist, mit dem der Leiter (38) verbunden ist.
15. Sensor-Aktor-Verteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der in das Verteilergehäuse (2) ragende Teil des Strombalkens (39) im Verteilergehäuse (2) vergossen ist.
16. Sensor-Aktor-Verteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Verteilergehäuse (2) ein nach oben offener, von wenigstens einer Wandung des Verteilergehäuses (2) und wenigstens einer weiteren Wandung (41) gebildeter Vergießbereich vorgesehen ist, in dem sich der in das Verteilergehäuse (2) ragende Teil des Strombalkens (39) befindet.
17. Sensor-Aktor-Verteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die PE-Klemme (37) als Schraub- oder Federkraftklemme ausgebildet ist.
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