DE29504977U1 - Matratze - Google Patents

Matratze

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/22Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with both fibrous and foamed material inlays

Landscapes

  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

... ... · Matratze»
Die Neuerung betrifft eine Matratze mit einem Kern aus Naturmaterialien, wie zum Beispiei Kokos, der zwischen zwei Abschluß-Schaumstoff matten, wie beispielsweise Stäftlatexplatten, eingebracht ist.
Bei diesen bekannten Matratzen dient der Kern zur Erhöhung der Flexibilität und zur Belüftung der Matratze.
So sind Matratzen bekannt, bei denen der Kern aus Schaumstoffkugeln oder aus quergerichteten, aneinandergereihten runden Schaumstoffkörpern besteht.
Der Nachteil dieser Kernausbiidungen besteht darin, daß sich die Schaumstoffkugeln in allen Richtungen leicht verlagern und die runden Schaumstoffkörper zwischen die beiden Abschluß-Schaumstoffmatten in Längsrichtung der Matratze verschieben können. Beides führt zu unerwünschten Leerstellen in der Matratze und somit zu einer ständigen Verschlechterung der Liegeeigenschaften.
Es sind auch Matratzen bekannt, bei denen der Kern aus Naturmaterial, wie zum Beispiel Kokos besteht.
Der Nachteil dieser Ausführungen besteht darin, daß der NaturmateriahKern als unelastischer Einlageblock ausgeformt ist und dadurch die notwendige Flexibilität für verstellbare Rahmen (im Kopf- und/oder Fußbereich) nicht besitzt. Dies führt zu Stauchungszonen in diesen Bereichen. Eine körperunterstützende Eigenschaft dieser Matratze, ais Voraussetzung für einen ruhigen und erholsamen Schlaf, ist nicht gewährleistet.
Es ist Aufgabe der Neuerung, eine Matratze der eingangs erwähnten Art so auszugestalten, daß unter Beibehaltung der Belüftung und einer erhöhten Flexibilität in der Längsrichtung ein Kern aus Naturfasern verwendet werden kann, der sich insbesondere für verstellbaren Rahmen eignet. Darüberhinaus soil dieser Kern die Bildung von Leerstellen in der Matratze vermeiden.
Neuerungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Kern als stärkere Kern-Nafurmateriaimatte, vorzugsweise aus Kokosfasern, ausgebildet ist, bei der in die Ober- und Unterseite deckungsgleich querverlaufende Kanäle eingebracht sind, die diese Kern-Naturmaterialmatte abwechselnd in ungeschwächte Stütz- und Rollbereiche sowie in Gelenkbereiche unterteilen.
Der Kern der neuen Matratze ist ein einstückiges Teil, das aus einem stärkeren Naturmateria!block unter Bildung der Kanäle ausgeschnitten werden kann. Die Stütz- und Rollbereiche übernehmen zusammen mit den
eingebrachten Kanälen und den verbleibenden Gelenkbereichen der Kern-Naturmateria]matte die Erzielung einer ausreichenden Längsflexibilität der Matratze, während die Quersteifigkeit der Matratze praktisch erhalten bleibt.
Die Geienkbereiche der Kern-Naturmateriaimatte verhindern durch ihre Eigenelastizität eine bleibende Verlagerung der Stütz- und Rollbereiche, so daß Leersteilen wie bei den bekannten mit Schaumstoffkugeln oder dgl. gefüiiten Matratzen sicher vermieden werden.
Beim Auf Segen auf verstellbare Rahmen werden Stauchungen ausgeschlossen, die körperunterstützende Eigenschaft der Matratze ist uneingeschränkt gewährleistet.
Nach Aufhebung der Belastung und/oder Verstellung des Rahmens stellt sich die Kern-Naturmateriaimatte von selbst in ihre Ausgangslage zurück.
Damit sich die Kern-Naturmateriaimatte an die Verformung in Längsrichtung gut anpassen kann, sieht eine weitere Ausgestaltung vor, daß die Kanäle über konvexe Abrundungen in die Stütz- und Rollbereiche übergeben.
Die Stütz- und Rolibereiche der Kern-Naturmateriaimatte bringen dann noch eine ausreichende Abstützung der beiden Abschluß-Schaumstoff matten, wenn die Auslegung so ausgeführt ist, daß die Stütz- und Rollbereiche den Abschluß-Schaumstoff matten zugekehrt in Querrichtung schmale ebene Auflagefiächen aufweisen.
Eine stauchungsfreie Verstellung der Kern-Naturmateriaimatte in den Gelenkbereichen wird dadurch erreicht, daß die Teilbereiche der Kanäle in Längsrichtung der Kern-Naturmateriaimatte konkav gewölbt sind.
Da die Matratze vorwiegend im mittleren Bereich ihrer Längenausdehnung längsflexibe! sein muß, kann nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen sein, daß zumindest die Endbereiche der Kern-Naturmateriaimatte über einen Teil der Längsrichtung in einheitlicher ungeschwächter Stärke ausgebildet sind. Auf diese Weise wird die Matratze in den Endbereichen über Breitseiten versteift.
Die Belüftung der Matratze kann ohne Beeinflussung der Liegeeigenschaften dadurch verbessert werden, daß die beiden Abschluß-Schaumstoff matten mit vertikalen und die Kern-Naturmateriaimatte an den in Längsrichtung verlaufenden Gelenkbereichen mit horizontalen, konkav ausgebildeten, Durchbrüchen versehen sind.
Die Neuerung wird anhand"*eines "in *8er 'ZeiWinung im Längsschnitt dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert:
Der Kern der Matratze besteht aus der einstückigen Kern-Naturmateriaimatte 1, die zwischen die beiden hochwertigen Stiftlatexplatten 2 und 3 eingebracht ist.
in der Kern-Naturmateriaimatte 1 sind auf der Ober- und der Unterseite querverlaufende Kanäle 4 und 5 deckungsgleich eingebracht, so daß in Längsrichtung der Kern-Naturmateriaimatte 1 abwechselnd Stütz- und Rollbereiche 6 und Geienkbereiche 7 entstehen.
Die Übergänge zwischen den Gelenkbereichen 7 und den Stütz- und Roilbereichen 6 sind konvexe Abrundungen 8 und 9, die die Längsflexibiiität der Kern-Naturmateriaimatte 1 verbessern.
Die Gelenkbereiche 7 lassen die Versteilung der benachbarten Stütz- und Roilbereiche 6 zu und gestatten ein spannungs- und stauchungsfreies Auflegen auf verstellbare Rahmen.
Die Gelenkwirkung wird durch die konkave Ausrundung 10 in den Gelenkbereichen 7 unterstützt.
Die Stütz- und Rollbereiche 6 bilden quer zur Matratze schmale Auflageflächen 11, die die Abschiuß-Stiftiatexpiatten 2 und 3 ausreichend abstützen und so der Matratze eine genügende Grundsteifigkeit verleihen.
In den Endbereichen der Kern-Naturmateriaimatte 1 sind keine Kanäle 4 und 5 eingebracht, da diese Bereiche der Matratze bei Belastung nicht beansprucht werden. Diese ungeschwächten Endbereiche bringen eine verbesserte Steifigkeit, so daß das Aufbringen des Überzuges 12 erleichtert wird.
Zur Verbesserung der Belüftung sind die Abschluß-Stiftlatexplatten 2 und 3 mit vertikalen und die Kern-Naturmateriaimatte 1 in den Gelenkbereiche 7 mit horizontalen Belüftungskanäien versehen.

Claims (6)

Schiitzampröche ..·...*
1. Matratze mit einem Kern aus Naturmaterial, vorzugsweise Kokos, der zwischen zwei Abschluß-Schaumstoffmatten, z. B. Stiftlatexplatten, eingebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern als Kern-Naturmaterialmatte (1) ausgebildet ist, bei der in der Ober- und Unterseite deckungsgleich querverlaufende Kanäle (4, 5) eingebracht sind, die diese Kern-Naturmaterial matte (1) abwechselnd in Stütz- und Roilbereiche (6) sowie Gelenkbereiche (7) unterteilen.
2. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkbereiche (7) über konvexe Abrundungen (8, 9) in die Stütz- und Rollbereiche (6) übergehen.
3. Matratze nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütz- und Rollbereiche (6) quer zur Matratze schmale ebene Auflageflächen (11) für die Abschluß-Stiftlatexplatten (2, 3) besitzen.
4. Matratze nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (4, 5) in Längsrichtung der Kern-Naturmaterialmatte (1) konkav gewölbt sind.
5. Matratze nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Endbereiche der Kern-Naturmaterialmatte (1) über einen Teil der Längsrichtung in einheitlicher ungeschwächter Stärke ausgebildet sind.
6. Matratze nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbesserung der Belüftung die Abschluß-Stiftlatexpiatten (2, 3) mit vertikalen und die Kern-Naturmaterialmatte (1) in den Gelenkbereichen (7) mit horizontalen Beiüftungskanäien versehen sind.
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R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

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