DE29504794U1 - Schultertragriemen für Gewehre - Google Patents

Schultertragriemen für Gewehre

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DE29504794U1
DE29504794U1 DE29504794U DE29504794U DE29504794U1 DE 29504794 U1 DE29504794 U1 DE 29504794U1 DE 29504794 U DE29504794 U DE 29504794U DE 29504794 U DE29504794 U DE 29504794U DE 29504794 U1 DE29504794 U1 DE 29504794U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41CSMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
    • F41C33/00Means for wearing or carrying smallarms
    • F41C33/002Slings for carrying longguns, e.g. straps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41CSMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
    • F41C23/00Butts; Butt plates; Stocks
    • F41C23/02Attachment of slings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description

.. -L IM. I- ,* l_ --H. 20· MärZ 1995 SO-kb
Lippert, Stachow, Schmidt
& Partner
Patentanwälte
Frankenforster Straße 135-137
D-51427 Bergisch Gladbach
< 5 * Nowar security equipment GmbH
Bielsteiner Straße 66
51674 Wiehl
"Schultertragriemen für Gewehre"
Die Erfindung betrifft einen Schultertragriemen für Gewehre, insbesondere Jagdgewehre, dessen beiderseitige Enden zur BiI-dung von lösbaren Schlaufen umgebogen sind, die Haltebügel auf der Unterseite des Gewehrlaufes und des Gewehrkolbens umgreifen.
Bei bekannten Schultertragriemen werden die Schlaufen zur Befestigung des Riemens an den Haltebügeln üblicherweise mit Hilfe von sogenannten Dornschnallen gebildet, die am Riemenende befestigt sind und deren Dorn ein im Riemen ausgebildetes Loch durchgreift und unter Zugspannung auf dem vorderen Schnallenbügel· aufliegt. Durch eine Vielzahl von Durchgriffslöchern im Riemen kann die effektive Riemenlänge eingestellt werden.
Eine weitere Möglichkeit zur lösbaren Bildung der Schlaufen besteht in einfachen Bolzen mit beidseitig verbreitertem Kopf, die zwei gegenüberliegende Schlitze des Riemens durchgreifen. Eine Längeneinstellbarkeit des Riemens ist mit Hilfe dieser Haltebolzen nicht möglich.
Die bekannten Schnallen bzw. Bolzen bestehen üblicherweise aus Metall. Bei der Jagdausübung ergibt sich dabei der Nachteil, daß die metallischen Teile des Riemens etwa beim Entfernen des Tragriemens sehr leicht gegen das metallische Schloß oder den Lauf des Gewehres schlagen können, so daß ein metal-
lisches Geräusch hervorgerufen wird, das in der Nähe des Jägers stehendes Wild sehr leicht vergrämt, da Wild auf derartige metallische Geräusche äußerst empfindlich reagiert. Ein weiterer Nachteil bei den bekannten Tragriemen ist darin zu sehen, daß sich beispielsweise der Dorn der Schnalle unter Belastung verbiegen kann, so daß er nicht mehr zur Anlage auf dem vorderen Schnallenbügel kommt und sich die Schlaufe somit unbeabsichtigt lösen kann. Das gleiche gilt für die angesprochenen Bolzenverschlüsse, die sich bei älteren, aufgeweiteten Durchgriffsschlitzen ebenfalls selbständig lösen können.
Auf diese Weise kann das Gewehr unbeabsichtigt zu Boden fallen und sich schlimmstenfalls ein Schuß lösen, wodurch es in der Vergangenheit bereits zu tödlichen Jagdunfällen gekommen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Schultertragriemen zu schaffen, der keine metallischen Teile aufweist und bei dessen Benutzung eine erhöhte Sicherheit besteht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Riemenenden auf ihren Innen- und/oder Außenseiten jeweils mindestens zwei zueinander beabstandete Klett- oder Adhäsionsstreifen tragen, die zur Bildung der Schlaufen zusammenwirken.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Klett- oder Adhäsionsstreifen ist eine stufenlose Verstellung der effektiven Riemenlänge durch entsprechendes Zusammenlegen der Klettverschlüsse in einfacher Weise möglich. Um die Klettverschlüsse gegen ein unbeabsichtigtes Lösen zu sichern, werden erfindungsgemäß mehrere Maßnahmen vorgeschlagen. Gemäß Anspruch 2 können z. B. am Riemenende vier Verschlußstreifen vorgesehen sein, von denen der erste, am äußeren Riemenende angeordnete Streifen mit dem vierten und der zweite mit dem dritten zusammenwirkt, wobei der Riemen zwischen dem dritten und vierten Streifen zwei zueinander beabstandete Querschlitze zum Durchführen des Riemenendes aufweist. Auf diese Weise wirkt der zweite und dritte Streifen zur Bildung der eigentlichen Schlaufe zusara-
men. Ein unbeabsichtigtes Lösen dieser beiden Klettstreifen wird dadurch verhindert, daß das Riemenende durch die erwähnten Querschlitze geführt wird und der erste mit dem vierten Klettverschluß in Verbindung gebracht wird, ein Auseinanderbewegen der Riementeile im Bereich der gebildeten Schlaufe vor dem äußeren Schlitz ist dann nur noch willensbetont möglich, da hierzu zunächst der Verschluß zwischen dem ersten und vierten Streifen gelöst werden müßte, um das Riemenende durch Herausziehen aus den Schlitzen quer zur Längsrichtung des Riemens zu bewegen.
Eine zweite Möglichkeit zur Sicherung der Klettverschlüsse können eine oder mehrere in Riemenlängsrichtung verschiebbare Hülsen sein, die die gebildete Schlaufe umgreifen. Auch hierdurch wird ein Auseinanderbewegen der miteinander verbundenen Riementeile sicher verhindert.
Bei einer vorteilhaften Weiterentwicklung dieser Sicherungshülse kann diese eine quer verlaufende Zunge aufweisen, die 0 ebenfalls ein- oder beidseitig einen Klett- oder Adhäsionsstreifen trägt. Durch Einstecken der Zunge zwischen die Klettoder Adhäsionsstreifen des Riemenendes kann die Hülse auf diese Weise bzgl. ihrer Längsverschiebbarkeit arretiert werden.
Die erfindungsgemäßen Schultertragriemen weisen auf ihrer Innenseite vorzugsweise einen rutschfesten Belag in Form eines Gummis, eines aufgerauhten Lederstreifens oder dergleichen auf, so daß verhindert wird, daß das Gewehr von der Schulter abrutschen kann.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und wird im nachfolgenden anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
35
Fig. 1 eine Draufsicht und Seitenansicht auf ein Ende eines Schultertragriemens mit vier Klettstreifen und
Fig. 2 eine Draufsicht und eine geschnittene Seitenansicht durch einen Schultertragriemen mit zwei Klettstreifen und zwei Sicherungshülsen.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel läuft der Tragriemen 1 in eine verschmälerte Zunge 2 aus, die zur Bildung der Schlaufe 3 umgebogen ist und durch die Querschlitze 4, 5 des Tragriemens 1 geführt ist.
Auf der Außenseite 6 des Tragriemens bzw. der Zunge 2 sind vier Klettstreifen angeordnet, von denen die Klettstreifen 7 und 8 zur Bildung der Schlaufe 3 und die Klettstreifen 9 und 10 zur Festlegung des Zungenendes 11 am Tragriemen 1 und damit zur Sicherung der Schlaufe 3 zusammenwirken.
Zum Lösen der Schlaufe 3 müssen zunächst die Klettstreifen 9 und 10 voneinander getrennt und das Zungenende 11 durch die Querschlitze 4 und 5 gezogen werden.
0 Der Tragriemen 1 bzw. die Zunge 2 bestehen aus einem Lederstreifen.
Bei der in Fig. 2 ebenfalls in einer Draufsicht und einem Schnitt dargestellten Ausführungsvariante sind auf der Außenseite 12 des Tragriemens 13 zwei zueinander beabstandete Klettstreifen 14, 15 befestigt, die zur Bildung der Schlaufe
16 gegeneinander gelegt werden.
Der Bereich mit den Klettstreifen 14 und 15 wird von einer längsverschiebbaren Hülse 17 übergriffen, die in der dargestellten Position mit Hilfe einer Zunge 18, die einen weiteren Klettstreifen 19 trägt, festgelegt werden kann. Dazu wird die Zunge 18 umgebogen und zwischen die Klettstreifen 14 und 15 gelegt oder nur mit dem vorderen Ende des Klettstreifens 14 kontaktiert.
Eine zusätzliche Sicherungshülse 20 verhindert, daß die Hülse
17 im gelösten Zustand über die Schlaufe 16 gezogen werden
kann.
Lippert, Stachow, Schmidt & Partner
Patentanwälte Frankenforster Straße 135-137
D-51427 Bergisch Glaclbach
20. März 1995 So-kb
Nowar security equipment GmbH Bielsteiner Straße 66 51674 Wiehl
Bezugszeichenlxste
1 Tragriemen
2 Zunge
15 3 Schlaufe
4 Querschlitz
5 Querschlitz
6 Außenseite
7 Klettstreifen 20 8 Klettstreifen
9 Klettstreifen
10 Klettstreifen
11 Zungenende
12 Außenseite 25 13 Tragriemen
14 Klettstreifen
15 Klettstreifen
16 Schlaufe
17 Hülse 30 18 Zunge
19 Klettstreifen
20 Sicherungshülse

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    Schultertragriemen für Gewehre, insbesondere Jagdgewehre, dessen beiderseitige Enden zur Bildung von lösbaren Schlaufen umgebogen sind, die Haltebügel auf der Unterseite des Gewehrlaufes und des Gewehrkolbens umgreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemenenden auf ihrer Innen- und/oder Außenseite (6, 12) jeweils mindestens zwei zueinander beabstandete Klettoder Adhäsionsstreifen (7, 8, 9, 10, 14, 15) tragen, die zur Bildung der Schlaufen (3, 16) zusammenwirken.
    Schultertragriemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Riemenende vier Klettoder Adhäsionsstreifen (7, 8, 9, 10) vorgesehen sind, von denen der erste, am äußeren Ende angeordnete Streifen (10) mit dem vierten Streifen (9) und der zweite Streifen (8) mit dem dritten Streifen (7) zusammenwirken, wobei der Riemen zwischen dem dritten Streifen (7) und dem vierten Streifen (9) zwei zueinander beabstandete Querschlitze (4, 5) zum Durchführen des Riemenendes aufweist.
    3. Schultertragriemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung der Klettoder Adhäsionsverbindung eine oder mehrere in Riemenlängsrichtung verschiebbare Hülsen (17, 20) vorgesehen sind.
    4. Schultertragriemen nach Anspruch 3, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Hülse (17) eine sich quer zur Längserstreckung des Riemens verlaufende Zunge (18) aufweist, die ein- oder beidseitig einen Klett- oder Adhäsionsstreifen (19) trägt.
    Schultertragriemen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemeninnenseite einen rutschfesten Belag aufweist.
DE29504794U 1995-03-21 1995-03-21 Schultertragriemen für Gewehre Expired - Lifetime DE29504794U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10119576C1 (de) * 2001-04-28 2002-11-21 Wolfgang Riedel Halogenlampensteuergerät

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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