DE8203273U1 - Vorrichtung zum Spannen eines Gurtes - Google Patents

Vorrichtung zum Spannen eines Gurtes

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DE8203273U1
DE8203273U1 DE8203273U DE8203273U DE8203273U1 DE 8203273 U1 DE8203273 U1 DE 8203273U1 DE 8203273 U DE8203273 U DE 8203273U DE 8203273 U DE8203273 U DE 8203273U DE 8203273 U1 DE8203273 U1 DE 8203273U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/10Quick-acting fastenings; Clamps holding in one direction only
    • F16G11/105Clamps holding in one direction only
    • F16G11/106Clamps holding in one direction only using a toothed surface
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/12Connections or attachments, e.g. turnbuckles, adapted for straining of cables, ropes, or wire

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

Patentanwälte 3201
Wenzel & Kalkoff
Ruhrstr. 26
Postfach 2448
5810 Witten/Ruhr
Anmelderin: Firma Erüggemann & Brand KG
Oberwengerner Str. 209 5802 Wetter /Ruhr 4 10
Bezeichnung: Vorrichtung zum Spannen eines
Gurtes
15
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spannen f
eines losen Gurtendes gegenüber einem weiteren festen jf
Gurtende, einer Kette oder einem Seil, die aus einem |
Grundkörper mit einer auf einen Schlitzbolzen wirken- f-
den Ratsche für das lose Gurtende und aus einem in ύ
OK I
ίΌ den Gurtkörper einsteckbaren Bolzen besteht, der §.
zwischen zwei in einem Abstand zueinander angeordneten Stecklöchern im Grundkörper durch eine Schlaufe des festen Gurtendes, durch ein Glied der Kette oder durch
eine Schlinge des Seiles hindurchragt. 30
Derartige Vorrichtungen sind auch unter der Bezeichnung Spannratsche bekannt und dienen zum Festzurren von Gurten zur Sicherung beispielsweise einer LKW-Ladung. Die Zurrgurte werden entweder als einzige Ba-
festigungsmaßnahme oder in Verbindung mit Netzen ein** gesetzt, wobei zur gefahrlosen Sicherung der Ladung den Gurten eine minimale Vorspannung verliehen werden muß, damit die Ladung unter dem Einfluß der Beschleu-
nigungen des Fahrbetriebes ihre Lage nicht ändert.
Bei den bisherigen Vorrichtungen zum Spannen von Gurten entscheidet das Gefühl der Bedienungsperson über die Vorspannung der einzelnen Gurte, womit bereits sehr gute Ergebnisse erhielt werden. Da der Hebelarm der Ratsche nicht besonders groß ist, wird erst nach kräftigem Zugriff eine Vorspannung von ca. 5000 N erreicht, die für eine Vielzahl von handelsüblichen Gurten eine optimale Vorspannung darstellt. Eb kommt jedoch in und wieder vor, daß die Vorspannung zu gering oder zu groß gewählt wird, so daß entweder die Ladung nicht genügend gesichert ist oder die Gurte überlastet ._ sind.
Es ist demnach Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingang genannten Art zu schaffen, die sich aufgrund der Zugbelastung in der Weise verändert, daß der «λ Spannungszustand des Gurtes erkennbar wird.
Die Erfindung wird darin gesehen, daß die Stecklöcher in Zugrichtung als Langlöcher ausgebildet sind, und daß der Bolzen in jedem Steckloch mit Hilfe einer an dem Grundkörper verankerten Feder in der dem Schlitzbolzen zugewandten Ausgangslage gehalten ist.
Bei entsprechender Gestaltung der Feder bzw. der Federn bewegt isch der Bolzen bei zunehmender Zubelasung und damit Spannung des Gurtes in den als Langloch ausgebildeten Stecklöchern entlang, bis er die dem Schlitzbolzen abgewandte Endlage erreicht hat. Je nach Wahl der Länge der als Langloch ausgebildeten Stecklöcher bzw. nach Wahl der Federhärte kann in dem Bereich bis zum Erreichen der Endlage jede beliebige Vorspannung erreicht werden, wobei es zweckmäßig ist, das Erreichen der idealen Vorspannung mit der dem Schlitzbolzen abgewandten Endlage des Bolzens zusammenfallen zu lassen. Jede darüber hinausgehende Zuglast auf die Vorrichtung
6
führt zu keiner Veränderung mehr, da der Bolzen nach dem Erreichen der Endlage an einer weiteren Bewegung gehindert ist und demzufolge nur eine Verringerung der Vorspannung ein Zurückweichen des Bolzens in dem als Langloch ausgebildeten Stecklochpaar bemerkt werden kann.
Als Federn für die kontrollierte Bewegung des Bolzens kommen die verschiedensten Formen und Typen in Frage. Zum Beispiel kann jede Feder aus einem Gummiblock be-
^O stehen, der das Langloch in ungespanntem Zustand bis auf die Silhouette des Bolzens in seiner Ausgangslage abdeckt. Jede Zugbelastung auf die Vorrichtung und damit auf den Bolzen gegenüber dem Grundkörper der Vorrichtung führt zu einer Kompression der Gummiblöcke
'*> und einer Lageänderung des Bolzens innerhalb der als Langloch ausgebildeten Stecklöcher. Abweichend davon können statt der Gummiblöcke Blattfedern oder Formfederspangen eingesetzt werden, die besonders zweckmäßig auf der Außenseite der Steckiöcher angebracht
^ sind. In dieser Weise behindern sie beispielsweise ein zwischen den Stecklöchern befindliches festes Gurtende nicht, außerdem kann ihr Zustand jeweils leicht durch einen Blick von außen überprüft werden. Im Normalfall genügen Bolzenwege von ca. 6 - 10 nun, um
J mit genügender Sicherheit den Spannzustand der Vor · richtung zu erkennen. Entlang den äußeren Kanten der als Langlöcher ausgebildeten Stecklöcher können Kerben eingeschlagen sein, die in Verbindung mit dem sich entlang der Kerben bewegenden Bolzen eine noch genauere
Abschätzung der Bolzenstellung und der damit korrespondierenden Vorspannung gestatten.
In einigen Fällen ist es zweckmäßig, daß die Vorspannung der Vorrichtung und damit der angeschlossenen Gurte nicht von dem Wert Null sondern erst von einem Minimalwert erkennbar wird, der beispielsweise 3000 N betragen kann. Für diese Fälle ist in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß das bewegliche Ende jeder Feder
in der Ausgangslage des Bolzens durch einen Anschlag an dem Grundkörper gehalten ist. Der Anschlag nimmt also eine der Zugkraft auf dem Bolzen entgegenwirkende Vorspannung der Federn auf, mit der Folge, daß erst ab Erreichen dieser Vorspannung eine Bewegung des Bolzens entlang den als Langloch ausgebildeten Stecklöchern erfolgt, aber dennoch in der völlig ungespannten Lage der Vorrichtung das Einstecken des Bolzens in die Stecklöcher in der Ausgangslage möglich ist. Dabei sollten die Federn sowie die als Langloch ausgebildeten Stecklöcher so gestaltet sein, daß der Bolzen in seiner Endlage annähernd wieder die ideale Vorspannung der Vorrichtung signalisiert.
Wenn zu erwarten ist, daß z.B. das feste Gurtende einmal von unten und einmal von oben auf die erfindungsgemäße Vorrichtung zuläuft und entsprechend der Lage der Vorrichtung einmal eine abwärts gerichtete Betätigung der Ratsche und ein anderes Mal eine aufwärts gerichtete Betätigung erforderlich ist, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auch mit zwei Stecklochpaaren versehen sein, wobei dann jedes Paar auf unterschiedlichen Seiten des Schlitzbolzens angeordnet ist. Dann ist jeweils eine Lage der Gesamtvörrichtuhg wählbar, in der stets die bevorzugte abwärts gerichtete Spannbewegung der Ratsche möglich ist.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung die in der Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert; darin bedeuten:
Fig. 1 eine isometrische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der
handelsüblichen Form; 35
Pig. 2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Betriebslage zur Spannung eines Gurtes,
Fig. 3 eine Seitenansicht im vergrößerten Maß
stab der Bolzenlagerung innerhalb des Grundkörpers der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 eine Ansicht gemäß der Fig. 3 eines weiteren Ausführungsbeispiels und
Fig. 5 eine Ansicht gemäß der Fig. 3 eines
dritten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
In der Figur 1 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung in Alleinstellung wiedergegeben, also in der handelsüblichen Form. Sie besteht im wesentlichen aus einem Grundkörper 1, der eine Ratsche 2 zur schrittweisen Drehung eines Schlitzbolzens 3 aufweist. An dem dem Schlitzbolzen 3 abgewandten Ende des Grundkörpers 1, der im wesentlichen aus zwei parallel zueinander angeordneten Wangen 4 besteht, ist ein Bolzen 5 parallel zu dem Schlitzbolzen 3 in den Grundkörper 1 eingesteckt, und zwar durch als Langlöcher ausgebildete Stecklöcher 7 hindurch. Auf der jeweils äußeren Seite jeder Wange 4 ist eine Feder 6 angeordnet, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Figur 1 aus einem einfachen Kunststoffblock besteht, der an seinem einen Ende mit Hilfe von zwei Schrauben an der jeweiligen Wange 4 festgeschraubt ist.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist am besten aus der Figur 2 zu erkennen. In dieser Darstellung wird die erfindungsgemäße Vorrichtung dazu eingesetzt, ein loses Gurtende 11 gegenüber einem ·" festen Gurtende 10 zu verspannen, wobei das feste Gurtende 10 an seinem Ende zu einer Schlaufe geformt ist und mit seinem anderen, nicht dargestellten Ende beispielsweise an der Ladung eines LKW's befestigt ist.
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Das lose Gurtende 11 stellt die Verbindung beispielsweise zu der Ladefläche des LKW's her, wobei der auslaufende Abschnitt zunächst durch den Schlitz innerhalb des Schlitzbolzens 3 hindurchgesteckt ist und dann mit Hilfe der Ratsche 2 auf den Schlitzbolzen 3 aufgewickelt ist. Dabei wird auf beide Gurtenden zunehmend eine Spannung aufgebracht, die dazu führt, daß der durch die Schlaufe des festen Gurtendes 10 hindurchgesteckte Bolzen 5 innerhalb der als Langlöcher 7 ausgebildete Stecklöcher in den Wangen 4 gegen die Wirkung einer Formspange 2G (oder einer Feder 6) entlang bewegt wird, bis er seine dem Schlitzbolzen 3 abgewandte Endlage erreicht hat. Diese Lageveränderung ist
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für die Ratsche 2 betätigende Bedienungsperson sichtbar. Aufgrund der Federkraftauswahl und der begrenzten Länge der als Langioch ausgebildeten Stecklöcher 7 fällt das Erreichen der in der Figur 2 dargestellten Endlage mit dem Erreichen der idealen Vorspannung für die Gurteviden 10 und 11 zusammen. Bei Erreichen dieses Zustandes wird die Ratsche 2 an den Grundkörper 1 angeklappt, und der Spannvorgang ist mit optimaler Wirkung durchgeführt.
In den nachfolgenden Figuren 3, 4 und 5 werden, verschiedene Ausführungsbeispiele für die vorspannungsabhängige Lageänderung des Bolzens 5 näher verdeutlicht. In der Figur 3 besteht die Feder, gegen die der Bolzen 5 ausgelenkt wird, aus einem Gummiblock 14, der an der Innenseite oder an der Außenseite jeder Wange 4 angebracht ist. Im einzelnen besteht der Gummiblock 14 aus dem eigentlichen Gummi- Federkörper 15, an den zu beiden Seiten Verankerungen aus Metall anvulkanisiert sind. Diese werden mit Hilfe von nicht näher dargestellten Befestigungsmitteln an jeder Wange 4 befestigt. Es können dazu Schrauben, Nieten oder dergl. verwendet werden, auch das Anschweißen der Verankerungen 16 an der Wange 4 ist möglich. An der dem Bolzen 5 zugewandten Seite des Gummiblockes 14 ist ein
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Schutzblech 17 anvulkanisiert, an das sich der Bolzen bei Belastung anlegt.
In der dargestellten Ausgangslage deckt der Gummiblock 14 das als Lang.loch ausgebildete Steckloch 7 soweit ab, daß gerade der Bolzen 5 durch die verbleibende öffnung hindurchgesteckt werden kann. Mit zunehmender Vorspannung, die durch die Ratsche 2 aufgebracht wird, wandert der Bolzen 5 gegen die Federwirkung des Gummiblockes 14 in dem Langloch 7 voran, bis er in der dem Schlitzbolzen 3 abgewandten Endlage eine erneute definierte Anlage erreicht. Jede weitere Belastung auf die erfindungsgemiiße Vorrichtung führt dann nicht mehr zu einer Verlagerung des Bolzens, so daß auch die Fedar, also der Gummiblock 14 nicLt durch die Beanspruchungen überlastet wird, die beispielsweise beim Transport einer Last auf einem LKW auf diese einwirken und sich damit den Haltegurten mitteilen.
in der Figur 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem die Feder aus einer Formspange 20 besteht. Wieder ist die ungespannte Ausgangslage des Bolzens 4 innerhalb des Langloches 7 in der Wange 4 dargestellt, aus der der Bolzen 5 bei Beanspruchung nach rechts bewegt wird. Dabei wird die Federspange 2o elastisch zusammengedrückt, bis sie eine in der Figur 2 dargestellte Form erreicht hat. Zur Befestigung der Federspange 20 an der Wange 4 sind ihre Enden vertikal nach unten abgebogen und in entsprechende
·*" Löcher innerhalb der Wange 4 eingestekt. Stattdessen können die Enden 21 auch zu ösen gebogen und mit Hilfe von Schrauben, Nieten oder dergl. an der Wange befestigt sein. Bezüglich der Anbringung auf der Innenbzw· Außenseite jeder Wange und bezüglich des Verhal-
tens bei Erreichen der idealen Vorspannung gilt für dieses Ausführungsbesipiel sinngemäß dasselbe wie für das gemäß der Figur. 3
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In der Figur 5 ist ein weiteres Ausführunysbeispiel der Erfindung dargestellt, das sich von den vorangehend beschriebenen wesentlich unterscheidet. Als Feder dient eine Schrauben-Zugfeder 24, die an ihrem freien Ende mit einem Haken 25 versehen ist, und deren festes Ende an der Wange 4 verankert ist (nicht dargestellt). Der Haken 25 ist mit einer unverrückbar befestigten Platte 26 versehen, die an zwei an der Wange 4 befestigten Anschlägen 27 anliegt. Die Abmessungen und Proportionen sind gerade so gewählt, daß in der Anschlagslage der Platte 26 der Haken 25 gerade die Ausgangslage für den Bolzen 5 innerhalb des als Langloch ausgebildeten Steckloches 7 freigibt. Die Zugfeder 24 ist in diesem Zustand vorgespannt, beispielsweise mit einer Last von 1500 N, die zu einer Gesamtvorspannung für den Bolzen 5 von 3000 N führt, da auf jeder Seite des Grundkörpers 1 eine derartige Zugfeder 24 vorhanden ist.
Sobald mit Hilfe der Ratsche 2 die beiden Gürtenden 10 und 11 (Fig. 2) unter Spannung gesetzt werden, legt sich der Bolzen 5 auf jeder Seite des Grundkörpers 1 an den jeweiligen Haken 25 an, bis die Spannkraft 3000 N beträgt. Erst von dieser Vorspannung an tritt eine Bewegung des Bolzens 5 entlang den als Langlöchern ausgebildeten Stecklöchern 7 ein, wobei die Platte 26 von den Anschlägen 27 abhebt. Der Bolzen 5 erreicht in den Langlöchern 7 seine Endlage, wenn die ideale Vorspannung erreicht bzw. leicht überschritten ist. Mit einem derartigen Ausführungsbeispiel wird das Aufbringen einer minimalen Vorspannung gefördert, im vorliegenden Fall also einer Vorspannung von mindestens 3000 N für die an der Vorrichtung angreifenden Gurte.
^5 Ähnliche Anschläge lassen sich z. B. auch bei dem Aüsführungsbeispiel gemäß Fig. 3 anbringen/ beispielsweise in Form von Stiften, gegen dxe sich das Schutz-
blech 17 in der dargestellten Lage anlegen kann. Bei entsprechender Vorspannung in Richtung auf den Bolzen 5 bedarf es dann einer Zugkraft auf den Bolzer, in Höhe dieser Vorspannung, um den BewegungsVorgang entlang den Langlöchern 7 beginnen au lassen.
Als Material für die Federn kommt Kunststoff und ,Q Gummi bei den blockartigen Ausführungen in Frage, während die Form- und Zugfeder vorzugsweise aus Stahl hergestellt sind, wobei der eigentliche Körper einen kreisförmigen, quadratischen oder rechteckigen Querschnitt aufweisen kann. Zur Erleichterung der Abschätzung des jeweiligen Auslenkzustandes des Bolzens 5 können entlang der Langlöcher 7 Einkerbungen 23 eingeschlagen sein, die gegebenenfalls noch mit Ziffern versehen sind. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 1 ist eine entsprechende Gravierung statt der Einkerbung2ri28 vorhanden.

Claims (11)

3201 Patentanwälte Wenzel & Kalkoff Ruhrstraße 26 Postfach 2448 Witten/Ruhr Schutzansprüche 10
1. Vorrichtung zum Spannen eines losen Gurtendes gegenüber einem weiteren festen Gurtende, einer Kette oder einem Seil, bestehend aus einem Grundkörper mit einer auf einen Schlitzbolzen wirkenden Rctsche für das lose Gurtende und aus einem in den Gurtkörper einsteckbaren Eolzen, der zwischen zwei in einem Abstand zueinander angeordneten Stecklöchern in dem Grundkörper durch eine Schlaufe des festen Gurtendes, durch ein Glied der Kette oder durch eine Schlinge des Seiles .hindurchragt, dadurch gekennze ichnet, daß die Stecklöcher in Zugrichtung als Langlöcher (7) ausgebildet sind, und daß der Bolzen (5) in jedem Steckloch mit Hilfe einer an dem Grundkörper (1) verankerten Feder (6,20) in der dem Schlitzbolzen (3) zugewandten Ausgangslage gehalten ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite oder der Außenseite jedes Steckloches (7) eine Feder (6,20) angeordnet ist.
0^
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Feder aus einem Gummiblock (14) besteht, der das Langloch in ungespanntem Zustand bis auf die Silhouette des Bolzens (5) in seiner Aus-
gangslage abdeckt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η n-
- zeichnet, daß jede Feder aus einer Forrnspange (20) aus im Querschnitt kreisförmig, quadratisch oder rechteckig geformten Federdraht besteht, und daß der mit dem Bolzen (5) in Eingriff stehende Abschnitt der Formspange an die Bolzenkontur angepaßt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η n-
ze lehnet, daß jede Feder aus einer oder mehreren Blattfedern besteht.
ic
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennze ichnet, daß der Bolzen (5) bei einer vorgegebenen Zugbelastung auf die Vorrichtung in der dem Schlitzbolzen (3) entgegengesetzten Endlage an den Langlöchern (7) anliegt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugbelastung 5000 N beträgt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch g. e-
kennzeichnet, daß jedes Langloch (7) eine Länge für einen Bolzenweg von 6 - 10 mm aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliehe Ende jeder Feder (24,29) in der Ausgangslage des Bolzens (5) durch einen eine Federvorspannung aufnehmenden Anschlag (27) an dem Grundkörper (1) gehalten ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Verankerung der Formspange (20) an dem Grundkörper (1) deren Enden (21) rechtwinklig abgebogen und in ensprechende Löcher in dem
Grundkörper (1) eingesteckt sind.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Grundkörper in Zugrichtung der Belastung vor und hinter dem Schlitzbolzen ein Stecklochpaar zur Aufnahme des Bolzens und entsprechende Federn angeordnet sind.
DE8203273U 1982-02-08 1982-02-08 Vorrichtung zum Spannen eines Gurtes Expired DE8203273U1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3240993A1 (de) * 1981-11-06 1983-06-23 Rud-Kettenfabrik Rieger & Dietz Gmbh U. Co, 7080 Aalen Spannvorrichtung
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DE3503404A1 (de) * 1985-02-01 1986-08-07 Claas Saulgau GmbH, 7968 Saulgau Seile fuer die seitliche und obere begrenzung des laderaumes landwirtschaftlicher ladewagen
DE102018009012A1 (de) * 2018-11-16 2020-05-20 Sergej Schmidt Spannvorrichtung

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