DE29504698U1 - Brandschutzvorrichtung - Google Patents

Brandschutzvorrichtung

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DE29504698U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C2/00Fire prevention or containment
    • A62C2/06Physical fire-barriers
    • A62C2/12Hinged dampers

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Emergency Alarm Devices (AREA)
  • Waveguide Switches, Polarizers, And Phase Shifters (AREA)
  • Fire Alarms (AREA)

Description

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Blatt: zum Schreiben vom
Beschreibung
Brandschutzvorrichtung
Brandschutzvorrichtung zum Verschließen von Lüftungsleitungen oder Lüftungsgeräten oder Zu- und Abluftventilen beim Durchtritt durch Brandabschnitte. . Bisher bekannte Brandschutzvorrichtungen insbesondere bei Rundquerschnitten ünd- oder kleinen Querschnitten -bei Durchmessern vorzugsweise unter 100 mm benötigen einen aufwendigen Mechanismus zum Verschließen und zur Arretierung des Klappenblattes. Bei diesen bekannten Brandschutzvorrichtungen erfolgt eine relativ große Verringerung des freien zur Verfügung stehenden Luftdurchtritt-Querschnittes durch den Verriegelungsmechanismus und- oder die Lagerung des Klappenblattes innerhalb des Luftstromes. - " .
Durch die -Erreichung eines möglichst großen freien Querschnittes wird der Luftwiderstand dieser Vorrichtung auf ein Minimum reduziert, so daß der Leistungsbedarf der eventuell angeschlossenen Ventilatoren erheblieh verringert werden kann, was außer einer Energieeinsparung auch eine Herabsetzung der erzeugten Lüftergeräusche und Strömungsgeräusche bewirkt.
LUFTUNGSGEBATE
Blatt: zum Schreiben vom
Bei weiteren bekannten Brandschutzvorrichtungen, insbesondere für Anschlußquerschnitte von weniger als 100 - mm, ist die Verschluß- bzw. Verriegelungsmechanik außerhalb des Rohrquerschnittes angebracht und bedingt einen .. erhöhten Platzbedarf, der in der Regel das mehrfache des Durchtrittsquerschnittes beträgt, Hierdurch sind zum Teil aufwendige und unschöne Verkleidungen erforderlich. Ein Direktanschluß von Ab- bzw. Zuluftventilen ist bei diesen bisher bekannten Brandschützvorrichtungen nicht möglich.
Der oftmals gewünschte und erforderliche Effekt einer Rückströmungsverhinderung durch selbsttätige Überdruckklappen wird bei dieser Erfindung durch den Einbau einer zusätzlichen dichtschließenden Rückschlagklappe erreicht. Sofern keine Luftströmung erfolgt, befindet sich die eigentliche Brandschlußklappe . in geöffneter Stellung, während die darunter liegende Rückschlagklappe die Lüftungsöffnung gegen Rückströmung verschließt. Nachdem die Rückschlagklappe keine Brandschutzfunktion ' besitzt, kann diese aus besonders dünnwandigem Stahlblech bestehen. Durch die sich hierbei ergebende Gewichtsersparnis im Vergleich zu bekannten Brandschutzvorrichtungen und- oder Rückschlagklappensysteme ergibt sich eine zusätzliche Verringerung des zur Öffnung des Klappenblattes erforderlichen Luftwiderstandes.
11161 ICAt LÜFTUNGSGEBÄTE GhnW
Blatt: zum Schreiben vom
Die Brandschutzeinrichtung ist so konstruiert und
dimensoniert, daß bei einer nach den Vorgaben der DIN 4102
gemäß DIN 18017 durchgeführten Brandschutzprüfung . eine Feuerwiderstandsdauer von 90 Minuten erreicht wird.
LÜFTUNGSGEBÄTE
• ·
Blatt: zum Schreiben vom *"*
Das Gehäuse der Brandschutzklappe (1) besteht aus einem runden Rohrstück;mit fest angeformtem Befestigungsflansch (2) an welchem vorzugsweise drei in gleichem Winkelabstand voneinander angeordnete Befestigungskrallen frei verstellbar gehaltert sind, Das Brandschutzklappenblatt . (4)- ist am Gehäuserohr (1) in Punkt 5 durch eine durchgehende Achse drehbar gelagert. In der Halterung (7) befindet sich das Schmelzlot (8) wobei die Blattfeder (6) einen starken "Druck auf das an dieser Stelle .gewölbte Klappenblatt ausübt. Im Brandfall wird die Klappe beim Abschmelzen des Schmelzlotes (8) auf die Öffnung (9) gedrückt. Um einen, sicheren und festen Andruck auf diese Öffnung zu erreichen, wird an der der Klappenlagerung gegenüberliegenden Seite gemäß Detail A eine weitere Feder (10) mit angeformter Nase (11) so auf die Vorderkante des Klappenblattes gedrückt, daß die Nase (11) durch das Einschnappen einen festen Halt der Klappe ermöglicht und deren Rückwärtsbewegung verhindert. Unterhalb der im Normalzustand geöffneten und arretierten Klappe(4) befindet sich _ das Überdruckklappenblatt (12), . Dieses Klappenblatt (12) befindet sich im Normalfall in geschlossener Stellung und wird nur durch Erzeugung eines Unter- bzw, Überdruckes innerhalb des Gehäuses (1) geöffnet,
Die Lagerung der Brandschutzklappe (5) sowie die Lage der Halterung der Überdruckklappe (13) zueinander ist so gewählt, daß auch bei eventuell geöffneter Überdruckklappe (12) ein Zuschnappen des Brandschutzklappenblattes (4) nicht behindert wird. Der maximale Öffnungswinkel (14) des Brandschutzklappenblattes zeigt, daß hier nur eine geringfügige Reduzierung des freien Querschnittes erfolgt,

Claims (1)

  1. (S)
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    Blatt: zum Schreiben vom
    Ansprüche
    Brandschutzvorrichtung
    Zum Verschließen von Lüftungsleitungungen oder Lüftungsgeräten oder Zu- und Äbluftventilen beim Durchtritt durch Brandabschnitte, dadurch gekennzeichnet, daß ein Brandschutzklappenblatt (4) vorzugsweise außerhalb des freien Rohrquerschnittes so angebracht ist, daß dieses nach dem Schmelzen des Schmelzlotes (8) die gesamte Durchtrittsöffnung (9) verschließt.
    Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Klappenblatt (4) nach dem Schmelzen des Schmelzlotes (8) mit Hilfe der Blattfeder (6) auf Grund des an dieser Stelle besonders geformten Klappenblattes auf die Lüftungsöffnung (9) gedrückt wird.
    Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Klappenblatt im Bereich der Lagerung eine vorzugsweise empirisch ermittelte Krümmung besitzt, die bei geringster Reibung des Federblattes einen optimalen Auslöse- bzw, Schließdruck zur Schließung des Klappenblattes bewirkt.
    ®
    LÜFTUNGSGERÄTE <3hn"ötf &Ggr;: :i:
    * ·*·· · · · · · ··· * Blatt: zum Schreiben vom
    Vorrichtung nach Anspruch 1 bis .3 dadurch gekennzeichnet, daß be_im Schließen des Klappenblattes (4) eine selbsttätige Verriegelung durch Einschnappen einer Feder 10) mit angeformter Nase erfolgt.
    Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung des Klappenblattes (5) sowie die Auflage des Schmelzlotes (7) mit geringstmöglichen Abmessungen so angeordnet ist, daß die Anbringung von Auslöse- und- Halterungsvorrichtungen außerhalb des Anschlußflansches (2) entfallen kann.
    Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Klappenblatt (4) eine selbsttätig schließende Überdruckklappe (12) vorzugsweise so angeordnet wird, daß ein automatischer Verschluß der Durchtrittsöffnung (9) nicht behindert wird.
    Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6 dadurch ; gekennzeichnet, daß die selbsttätig schließende Überdruckklappe (12) ohne Beeinträchtigung der Grundfunktion der Brandschutzvorrichtung entfallen kann.
    LÜFTUNGSGERÄTE
    Blatt: zum Schreiben vom
    Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise an dem Flansch (2) der die Durchtrittsöffnung des Brandschutzabschnittes abdeckt, sowohl Lüftungsrohre bzw. Schläuche als auch Lüftungsgeräte und Ab- oder Zuluftluftventile befestigt werden können. .. .
    Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Brandschutzvorrichtung durch Lösen der Befestigunskrallen aus der Durchtrittsöffnung des Brandabschnittes zur Wartung herausgenommen werden kann. -
    Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß zur Wartung der Vorrichtung durch Anheben des Klappenblattes (4) bei gleichzeitigem Herausnehmen des Schmelzlotes (8) die einwandfreie Funktion des Zudrückens sowie des Einschnappens gemäß Detail A, Fig 5 überprüft werden kann.
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