DE29504310U1 - Abstandhalter zur Anordnung von Zwischenwänden oder -decken - Google Patents

Abstandhalter zur Anordnung von Zwischenwänden oder -decken

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE ,·. *" Aktenzeichen: J * J
CONRAD KÖCHLING
CONRAD-JOACHIM KÖCHLING
P.O. Box 2069, D-58020 Hagen A A . „ &ogr; &tgr;_&tgr;&tgr; &ogr; ^.
FleyerStraße 135, D-58097 Hagen Anm.: August Vormann GmbH. & Co
Ruf(0233i)8ii64 + 85033 Heilenbecker Str. 191-205
Fax (02331) 84840
Telegramme: Patentköchling Hagen
Konten: Commerzbank AG, Hagen 3 515095 (BtZ 45040042) D~58 256 Ennepetal
Sparkasse Hagen 100012043 (BLZ45050001)
Postgiro: Dortmund5989-460 (BLZ44010046)
58 51
Lfd. Nr. 11.7..3..5../,.9.5......CJIZG.,
13. März 1995
Abstandhalter zur Anordnung von Zwischenwänden oder -decken
Die Erfindung betrifft einen Abstandhalter zur Anordnung von Zwischenwänden oder -decken, bestehend aus einem etwa U-förmigen Blechformteil, dessen Basis Lochungen zum Durchgriff von Befestigungsmitteln zur ortsfesten Befestigung an Wand- oder Deckenteilen aufweist und dessen Schenkel Lochungen zum Durchgriff weiterer Befestigungsmittel aufweist, mittels derer eine Fixierung einer zwischen den Schenkeln durchgeführten Dachlatte oder dergleichen ermöglicht ist, wobei vorzugsweise die Schenkel an ihren parallelen Längsrandkanten Kerben zur Erzeugung von Sollbruchstellen aufweisen.
Derartige Abstandhalter sind bekannt. Sie werden üblicherweise mit der Basis an einer Gebäudedecke oder auch an Gebäudewandungen angenagelt. Zwischen die Schenkel von zueinander in Reihe mit Abstand verlegten Abstand-
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haltern können dann Dachlatten eingesetzt werden, die mit durch die entsprechenden Durchgriffslochungen geführten Nägeln an dem Abstandhalter fixiert werden können. An diesen Dachlatten können dann Gipskartonplatten oder dergleichen befestigt werden. Um zu erreichen, daß die Enden der Schenkel der Abstandhalter nicht über die an den Abstandhaltern fixierten Dachlatten vorragen, können die Schenkel verkürzt werden, wozu diese an ihren Längsseitenrandkanten Kerben aufweisen. Durch mehrfaches Hin- und Herbiegen können entsprechende Bereiche der Schenkel abgetrennt werden.
Bei solchen Abstandhaltern ist es häufig erwünscht, daß in den zwischen der Gebäudedecke und der abzuhängenden Decke oder der Gebäudewand und der vorgesetzten Gebäudewand gebildeten Hohlraum Dämmstoffmatten oder Dämmwolle oder ähnliche Isoliermittel eingebracht werden. Insbesondere bei der Anordnung an Gebäudedecken ist dies deswegen einigermaßen schwierig, weil das zwischen den Abstandhaltern angeordnete Dämmstoffmaterial nicht lagegesichert ist, sondern aus der Montagesollage selbständig wieder herausrutschen kann, solange nicht
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entsprechende Gipskartonplatten oder dergleichen an den Dachlatten angenagelt sind.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Abstandhalter gattungsgemäßer Art zu schaffen, bei dem ein sicherer vorläufiger Halt von Dämmstoffmatten, Dämmwolle oder dergleichen Isoliermitteln zwischen parallel verlegten Reihen von Abstandhaltern ermöglicht ist, zumindest solange, bis entsprechende Gipskartonplatten oder dergleichen an den Dachlatten befestigt sind, die wiederum an den Abstandhaltern fixiert sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß an die Schenkel Krallen angeformt sind, die über die Außenfläche der Schenkel vorragen.
Durch diese Anordnung ist es möglich, daß zwischen parallel zueinander verlegten Reihen von Abstandhaltern Dämmwolle oder dergleichen Dämmstoffe eingebracht werden, die sich an den Krallen der Abstandhalter verhakend abstützen können, so daß eine zumindest vorläufige
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Lagesicherung erreicht ist, bis die endgültige Lagesicherung dann durch das Anbringen von Gipskartonplatten oder dergleichen erfolgt.
Bevorzugt ist dabei vorgesehen, daß mehrere Krallen in Längsrichtung der Schenkel verteilt, voneinander mit Abstand ausgebildet sind.
Um eine sichere Verhakung und Halterung der Dämmwolle oder Dämmstoffmatten zu erreichen, ist zudem vorgesehen, daß die Krallen mit ihren freien Enden in Richtung zu einer Ebene gerichtet sind, die durch die Basis des Abstandhalters aufgespannt ist.
Besonders bevorzugt ist vorgesehen, daß die basisfernen Krallen etwa L-förmig aus den Schenkeln abgebogen sind, und die freien Enden der näher zur Basis angeordneten Krallen mit abnehmendem Abstand von der Basis zunehmend nach außen abgebogen sind, so daß der Winkel zwischen den Schenkeln der Krallen zunächst rechtwinklig und dann stufenweise zunehmend größer werdend stumpfwinklig ausgebildet ist.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung gezeigt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Figur 1 einen Abstandhalter in Ansicht;
Figur 2 desgleichen in Seitenansicht;
Figur 3 eine Abwicklung des Abstandhalters in Draufsicht.
Der in der Zeichnung dargestellte Abstandhalter 1 dient zur Anordnung von Zwischenwänden oder Zwischendecken. Er besteht aus einem etwa U-förmigen Blechformteil, dessen Basis 2 Lochungen zum Durchgriff von Befestigungsmitteln zur ortsfesten Befestigung an Wand- oder Deckenteilen aufweist. Die Lochungen 3 können mittig oder auch außermittig angeordnet sein. Vorzugsweise sind die Lochungen 3 als Langlöcher ausgebildet, um eine entsprechende Verschiebung auf dem Schaft eines Befestigungsmittels zu ermöglichen, bevor dieses endgültig eingetrieben ist.
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Die Schenkel 4 des Abstandhalters l weisen ebenfalls Lochungen 5 auf, in die Befestigungsmittel eingesetzt werden können. Auf diese Weise ist es möglich, eine zwischen den Schenkeln 4 angeordnete Dachlatte 6 oder dergleichen mittels Nägeln am Abstandhalter 1 zu befestigen, wobei die Nägel durch die Lochungen 5 eingetrieben werden. Die Dachlatte 6 kann dann zur Fixierung von Gipskartonplatten oder dergleichen benutzt werden. Je nach erwünschtem Abstand der Dachlatte 6 von der Basis 2 des Abstandhalters 1 können die Schenkel 4 verkürzt werden, wozu diese an ihren parallelen Längsrandkanten Kerben 7 aufweisen. Die Abstandhalter 1 bestehen üblicherweise aus Stahl und sind ggf. feuerverzinkt. Durch Hin- und Herbiegen eines Teilbereiches des Schenkels 4 um eine entsprechende durch zwei niveaugleiche Kerben 7 ausgebildete Kante können die überragenden Enden der Schenkel 4 abgebrochen werden.
Um zwischen benachbarten Reihen von Abstandhaltern 1 Dämmwolle oder dergleichen Dämm-Mittel einbringen zu können und zu verhindern, daß diese Mittel selbständig wieder herausrutschen, bevor entsprechende Gipskarton-
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platten oder dergleichen an den Dachlatten 6 befestigt sind, weisen die Schenkel 4 Krallen 8 auf, die über die Außenfläche der Schenkel 4 vorragen, wie insbesondere aus Figur 1 ersichtlich ist.
Dabei sind mehrere Krallen 8 in Längsrichtung der Schenkel 4 verteilt in Reihe hintereinander und mit Abstand voneinander angeordnet und ausgebildet. Die Krallen 8 sind mit ihren freien Enden in Richtung zu einer Ebene gerichtet, die durch die Basis 2 des Abstandhalters 1 aufgespannt ist, in Figur 1 also oberhalb der Basis 1 liegt. Desweiteren sind die basisfernen Krallen 8 etwa L-förmig aus den Schenkeln 4 abgebogen und die freien Enden der näher zur Basis 2 angeordneten Krallen 8 sind mit abnehmendem Abstand von der Basis zunehmend nach außen abgebogen, so daß der Winkel zwischen den Schenkeln 4 und den Krallen 8 zunächst rechtwinklig und dann stufenweise zunehmend größer werdend stumpfwinklig ausgebildet ist. Auf diese Weise wird ein einfaches Einschieben von Dämmwolle, oder Dämmstoff matten ermöglicht und zudem ein hervorragendes Hindernis gegen selbständiges Herausfallen der Dämmwolle oder Dämmstoffmatten gebildet.
• &ngr;··*
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Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (4)

Vormann 11735/95 Schutzansprüche:
1. Abstandhalter zur Anordnung von Zwischenwänden oder -decken, bestehend aus einem etwa U-förmigen Blechformteil, dessen Basis Lochungen zum Durchgriff von Befestigungsmitteln zur ortsfesten Befestigung an Wand- oder Deckenteilen aufweist und dessen Schenkel Lochungen zum Durchgriff weiterer Befestigungsmittel aufweist, mittels derer eine Fixierung einer zwischen den Schenkeln durchgeführten Dachlatte oder dergleichen ermöglicht ist, wobei vorzugsweise die Schenkel an ihren parallelen Längsrandkanten Kerben zur Erzeugung von Sollbruchstellen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß an die Schenkel (4) Krallen (8) angeformt sind, die über die Außenfläche der Schenkel (4) vorragen.
2. Abstandhalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Krallen (8) in Längsrichtung der Schenkel (4) verteilt, voneinander mit Abstand ausgebildet sind.
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3. Abstandhalter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Krallen (8) mit ihren freien Enden in Richtung zu einer Ebene gerichtet sind, die durch die Basis (2) des Abstandhalters (1) aufgespannt ist.
4. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die basisfernen Krallen (8) etwa L-förmig aus den Schenkeln (4) abgebogen sind, und die freien Enden der näher zur Basis (2) angeordneten Krallen (8) mit abnehmendem Abstand von der Basis (2) zunehmend nach außen abgebogen sind, so daß der Winkel zwischen den Schenkeln der Krallen (8) zunächst rechtwinklig und dann stufenweise
zunehmend größer werdend stumpfwinklig ausgebildet ist.
DE29504310U 1995-03-14 1995-03-14 Abstandhalter zur Anordnung von Zwischenwänden oder -decken Expired - Lifetime DE29504310U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1158111A2 (de) 2000-05-24 2001-11-28 Fuchs, Dietrich, Anton Abstandbügel zur Befestigung von Decken- oder Wandverkleidungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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