DE29503745U1 - Release zum Schutz eines Wasserskiläufers der eine Toehold-Figur ausführt - Google Patents

Release zum Schutz eines Wasserskiläufers der eine Toehold-Figur ausführt

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B34/00Vessels specially adapted for water sports or leisure; Body-supporting devices specially adapted for water sports or leisure
    • B63B34/60Arrangements for towing, e.g. for use with water-skis or wakeboards

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

-2-Beschreibung:
Release zum Schutz eines Wasserskiläufers der eine Toehold-Figur ausführt
Release, wie sie in der Wasserskiszene benutzt werden, haben die Aufgabe einen Wasserskiläufer, der eine Toehold-Figur ausführt, vor Verletzungen zu schützen.
Bei einer Toehold-Figur hängt der Wasserskifahrer, der von einem Boot gezogen wird, seinen linken oder rechten Fuß an einer speziellen Wasserskileine ein. Somit steht er jetzt mit seinem Standbein auf einem Trickski und mit dem befestigten Bein hängt er in der Wasserskileine, welche von einem Boot gezogen wird.
So vorbereitet kann der Wasserskiläufer Figuren auf dem Wasser ausüben.
Toehold-Figuren bestehen darin, daß der Trickski, der auf dem Wasser geradeaus gleitet, durch geschickte Bewegungen des Wasserskiläufers zu bestimmten Drehungen gebracht wird.
Die Gefahr bei Toehold-Figuren (Figuren mit Fuß in der Leine) besteht darin, daß bei einem Sturz der Wasserskiläufer hilflos für eine kurze Zeit, die das Boot zum stoppen benötigt, nachgezogen wird, da sich die Leine vom Fuß nicht löst.
Um ein Nachziehen des Wasserskiläufers zu verhindern gibt es ein Release.
Das einzige, mir bekannte, Release, das für diesen Zweck hergestellt wird, ist aus Druckgußaluminium gefertigt und hat eine karabinerähnliche Form. Der bewegliche Arm eines Karabinerhakens geht für gewöhnlich nach innen und ermöglicht es, eine Leinenschlaufe einzuhaken. Bei einem Release geht der bewegliche Arm nach außen und ist bei geschlossenem Zustand durch einen Bolzen gesichert. Der Bolzen bewirkt, daß der Arm sich nach außenhin nicht öffnet. Am Ende des Bolzen ist eine Schnur befestigt, die es ermöglicht den Bolzen nach hinten zu ziehen. Ist nun an einem Boot ein solches Release befestigt und in diesem eine Wasserskileine eingehakt, kann ein Aufpasser, der im Boot mitfährt, das Release bedienen. Er nimmt die Schnur, die am Ende des Bolzen befestigt ist, in die Hand, und zieht diese bei einem evtl. Sturz nach hinten. Der nach hinten gezogene Bolzen bewirkt, daß der verankerte Arm sofort freigegeben wird und die eingehakte Wasserskileine, von der der Wasserskiläufer gezogen wird, freigegeben wird. Dieses Sicherungssystem ist in der Sparte "Wasserskilaufen am Boot" eine erprobte und sichere Methode den Wasserskiläufer vor Verletzungen zu schützen.
Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein solches Release auch in der Sparte "Wasserskilaufen an der Seilbahn" benutzen zu können.
Eine Wasserskiseilbahn besteht aus 4 bzw. 5 Masten die rechteckig in einem See befestigt sind. Der Abstand der Masten beträgt in der Länge ca. 350 m und in der Breite ca. 50 m, die Masten ragen ca. 8 m aus dem Wasser. Am Ende eines jeden Masten sind Rollen befestigt, in denen ein Stahlseil läuft. An einem Mast ist ein Motor, der eine Rolle antreibt. Das Stahlseil, das die Rollen umspannt fängt an zu laufen. Am Stahlseil sind sogenannte Mitnehmer montiert, die es ermöglichen eine Wasserskileine aufzunehmen und den Wasserskiläufer auf dem Wasser nachzuziehen.
Will ein Seilbahnläufer eine Toehold-Figur ausführen, kann er von dem Release, wie es ein Boots-Wasserskiläufer benutzt, keinen Nutzen ziehen, da es nicht möglich ist, das Release von einem Aufpasser per Handzug bedienen zu lassen.
Dieses Problem wird mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen (ggf. wörtliche Zitierungen der Merkmale) gelöst.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß ein Seilbahnwasserskiläufer, der eine Toehold-Figur ausführt, nun den gleichen Schutz vor Verletzungen genießen kann wie ein Boots-Wasserskiläufer.
Die Neuerung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert werden:
Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht eines "Ferngesteuerten Release"
Fig. 2 eine Schnittzeichnung über die Auslösemechanik des Release
Fig. 3 die Seitenansicht eines "Ferngesteuerten Release"
Die Figuren stellen ein Release (4) dar, das nicht wie üblich mit der Hand, sondern über eine eingebaute RC-Anlage (1,2,3), wie sie auch im Modellbau verwendet werden, bedient wird.
Das Release (4) ist an der Alustange (5) mit einer Schraubenverbindung (16) montiert. Zudem ist der wasserdichte Behälter (12) mit der Alustange (5) fest verbunden. Am Ende der Alustange (5) ist eine Öse (18) verschraubt, in der eine Seilschlaufe (6) befestigt ist. In dieser Schlaufe kann der Seilbahnwasserskiläufer seine spezielle Wasserskileine einhängen. In dem wasserdichten Behälter (12), der mit einem Deckel (13) verschlossen wird, ist der Empfänger (1), die Rudermaschine (Servo) (2) und der Akku (3) fest montiert.
-A-
Die Antenne (8) des Empfängers (1) wird durch die Wand des Behälters (12) durch eine Silikonabdichtung nach außen geführt. An der Rudermaschine (Servo) (2) ist eine Anlenkung (9), in der ein Bowdenzug (10) montiert ist. Dieser Bowdenzug (10) führt durch ein Silikonschlauch (15) und ein Bowdenzugrohr (14) nach außen zu dem Bolzen (11). Der Bolzen (11) ist mit dem Bowdenzug (10) verlötet. Der Silikonschlauch (15) und das Bowdenzugrohr (14) bewirken das durch die Öffnung der Behälterwand (12) kein Wasser eintritt.
Wird nun mit einer Fernsteuerung die Rudermaschine (2) so betätigt, daß die Anlenkung (9) mit dem befestigten Bowdenzug (10) nach hinten gezogen wird, so wird auch der Bolzen (11) mitgezogen. Der im Release (4) durch den Bolzen (11) verankerte Arm (17) wird nun (nach vorne öffnend) freigegeben. Die Zugleine (7) der Wasserskianlage wird sofort freigegeben.
Der Seilbahnwasserskiläufer hat mit einem so veränderten Release den gleichen Schutz vor Verletzungen bei einem evtl. Sturz, wie ein Bootsfahrer, da jetzt ein Aufpasser, der mit einer Fernsteuerung ausgestattet ist, vom Ufer aus den Seilbahnwasserskiläufer beobachten kann und bei einem Sturz durch Fernbedienung das Release auslösen kann.

Claims (4)

-1- Michael Dettmer Bergstr. 20 97723 Hassenbach Release zum Schutz eines Wasserskiläufers der eine Toehold-Figur ausführt Schutzansprüche
1. Release (4) zum Schutz eines Wasserskiläufers der eine Toehold-Figur ausführt, dadurch gekennzeichnet, daß das Release (4) mit einer ferngesteuerten Anlage (1,2,3), die in einem wasserdichten Behälter (12) untergebracht ist, bedient werden kann.
2. Release (4) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Release (4) an einer Alu-Stange(5), die nicht breiter als 3 cm und nicht langer als 17 cm sein soll, montiert ist.
3. Release (4) nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der wasserdichte Behälter (12) auf der Alu-Stange (5) befestigt ist.
4. Release (4) nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkung (10) durch ein Bowdenzugrohr (14) und einem Silikonschlauch (15) wasserdicht gehalten wird.
DE29503745U 1995-03-04 1995-03-04 Release zum Schutz eines Wasserskiläufers der eine Toehold-Figur ausführt Expired - Lifetime DE29503745U1 (de)

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