DE29503170U1 - Plattenfuge - Google Patents

Plattenfuge

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DE29503170U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0889Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements characterised by the joints between neighbouring elements, e.g. with joint fillings or with tongue and groove connections

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Description

Plattenfuge
Die Erfindung betrifft die Ausbildung einer Plattenfuge, einschließlich der Verbindung von Bauplatten in ihren Plattenstößen, vorzugsweise Fassadenplatten untereinander und mit den jeweils zugeordneten Tragkonstruktionen.
Fassadenplatten werden in einer breiten Vielfalt im Bauwesen verwendet. Die dabei bekanntgewordenen Fugenausbildungen und Verbindungslösungen zeichnen sich praktisch durch die unterschiedlichsten Vorteile aus, sind aber auch mit Nachteilen behaftet.
Aus der DD-PS 231 089 ist eine Nut-Feder-Verbindung zweier Bauelemente bekannt. Nachteilig daran ist, daß die besondere Geometrie der beiden Nut-Feder-Paare für eine diskontinuierliche Fertigung zu aufwendig ist und für die Bauplatten nur entsprechende Fixlängen und Losgrößen rentabel sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Bauplatten auch dann rentabel hersteilen zu können, wenn unterschiedliche Plattenabmessungen ausgeführt werden sollen. Dabei soll trotzdem die Plattenfuge und die zugehörige Verbindung so ausgebildet werden, daß die Befestigungen nach der Montage nicht sichtbar sind. Die Platten sollen auch bei relativ hohen Windlasten über relativ große Abstände spannen können. Die Verbindung der Platten untereinander und mit der Tragkonstruktion soll mit handelsüblichen Verbindungsmitteln möglich sein, wobei die Tragkonstruktion aus beliebigen Baumaterialien, wie Stahl, Holz oder Beton, bestehen kann.
Die Plattenfugen sollen so ausgebildet sein, daß eine dichte Gebäudehülle ohne Verluste durch Wärmebrücken hersteilbar ist. Die auszubildenden Fugen sollen dem für die entsprechenden Gebäude geforderten Brand- und Schallschutz gerecht werden. Die Fugen müssen so abdichtbar sein, daß ein Eindringen von Wasser bzw. von Feuchtigkeit verhindert wird.
Die Montage muß schnell, exakt und wirtschaftlich erfolgen können. Die Ausbildung der Fugen soll eine versetzte Anordnung der einzelnen Plattenelemente für vielfältige architektonische Gestaltungsmöglichkeiten der Außenhaut zulassen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Fugen u. a. aus oberen und unteren Stufenfalzen bestehen. Die Stufenfaize sind jeweils an einer Längsseite und an einer Stirnseite von Bauplatten gleichförmig ausgebildet. Außerdem sind die Stufenfalze mit Druckplatten beaufschlagt und über Verbindungsmittel, vorzugsweise Schrauben, an der zugeordneten Tragkonstruktion angeschlossen. Unterhalb der oberen Stufenfalze sind Aussparungen für die Druckplatten angeordnet. Die Bauplatten sind untereinander in ihrem Fugenbereich durch Dichtungsbänder verschließbar.
Die Bauplatten können in ihren Fugen, vorzugsweise in ihren Längsfugen, die nicht zur Verbindung mit der jeweiligen Tragkonstruktion vorgesehen sind, durch Steckbleche formschlüssig verbunden sein. Die Steckbieche greifen hierzu im Bereich des Stoßes zweier Bauplätten in entsprechende Aussparungen ein.
Seite 2 - ILKAZELL GmbH Zwickau 24.02.195
Die Verbindungsmittel sind unter den oberen Stufenfalzen verdeckt angeordnet. Durch wechselseitige Anordnung von Druckplatten mit den zugehörigen Verbindungsmitteln und Steckblechen sind die Bauplatten horizontal/vertikal kombinierbar.
An Hand eines Ausführungsbeispiels soll die Erfindung näher erläutert werden. Die zugehörige Zeichnung zeigt in:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Plattenfuge an der Stirnseite zwei Bauplatten mit
Druckplatte und Befestigungsschraube,
Fig. 2 eine Fuge an der Längsseite zweier Bauplatten,
Fig. 3 einen Schnitt A-A gem. Fig. 2
Fig. 4 einen Schnitt B-B gem. Fig. 2
An den Stirnseiten von mindestens zwei einander zugeordneten Bauplatten 1.1 und 1.2 befinden sich jeweils in einer Längsfuge 2.1 und einer Stirnfuge 2.2 je ein oberer Stufenfalz 3.1 und an den anderen beiden Seiten untere Stufenfalze 3.2.
Die unteren Stufenfalze 3.2 werden mit Druckplatten 4, die mit Bohrungen versehen sind, beaufschlagt. Mittels Schrauben 5, die durch die Druckplatten 4 und den unteren Stufenfalz 3.2 gesteckt werden, erfolgt die Befestigung an der jeweiligen - nicht weiter dargestellten - Tragkonstruktion.
Unterhalb des oberen Stufenfalzes 3.1 befindet sich in der gegenüberliegenden Bauplatte 1.1 eine Aussparung 6.1, worin die Druckplatte 4 eingreift und eine formschlüssige Verbindung der Bauplatten 1.1 und 1.2 bewirkt.
Die Bauplatten 1.1 und 1.2 stoßen in ihrem, dem Rauminneren zugewendeten Bereich annähernd dicht aneinander. Im Bereich der Außenseiten der Bauplatten 1.1 und 1.2 wird ein relativ breiter Spalt gebildet, der durch Dichtungsbänder 7 verschlossen wird.
Die Verbindung mit der Tragkonstruktion erfolgt im wesentlichen in den Stirnfugen 2.2. In den Längsfugen 2.1 befinden sich Aussparungen 6.2 gegenüberliegend in den Bauplatten 1.1 und 1.2. In beide Aussparungen 6.2 greift ein Steckblech 8 ein und verbändet beide Bauplatten 1.1 und 1.2 formschlüssig miteinander.
Durch die oberen Stufenfalze 3.1 und die Dichtungsbänder 7 werden die Schrauben 5 verdeckt und gleichzeitig vor Witterungseinfiüssen geschützt.
Durch eine wechselseitige Anordnung von Druckplatten 4 mit Schrauben 5 und Steckblechen 8 lassen sich die Bauplatten 1.1 und 1.2 horizontal/vertikal kombinieren und Färb- sowie Struktureffekte nach belieben herbeiführen.

Claims (5)

Seite 3 - ILKAZELL GmbH Zwickau 24.02.1 "95 Schutzansprüche
1. Plattenfuge zur Verbindung von Bauplatten in ihren Piattenstößen, vorzugsweise der Verbindung von Fassadenplatten, dadurch gekennzeichnet, daß stufenfalzartige Fugen (2.1; 2.2) ,bestehend aus oberen Stufenfalzen (3.1) und unteren Stufenfalzen (3.2), an jeweils einer Längsfuge (2.1) und einer Stirnfuge (2.2) von Bauplatten (1.1; 1.2) gleichförmig sowie die unteren Stufenfalze (3.2) mit Druckplatten beaufschlagt über Verbindungsmittel (5) , vorzugsweise Schrauben, an den jeweiligen Tragkonstruktionen angeschlossen und unterhalb der oberen Stufenfalze (3.1) Aussparungen (6.1) für die Druckplatten (4) angeordnet sind.
2. Plattenfuge, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauplatten (1.1; 1.2) im Fugenbereich zueinander durch eine Dichtungsbänder (7) verschließbar sind
3. Plattenfuge, nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauplatten (1.1; 1.2) in ihren Längsfugen (2.1) mittels in Aussparungen (6.2) eingreifende Steckbleche (8) formschlüssig verbunden sind.
4. Plattenfuge, nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel (5) unter den oberen Stufenfalzen (3.1) verdeckt angeordnet sind.
5. Plattenfuge, nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mitteis wechselseitiger Anordnung von Druckplatten (4) mit Verbindungsmitteln (5) und Steckblechen (8) die Bauplatten (1.1; 1.2) horizontal/vertikal kombiniert anordenbar sind.
Hierzu 1 Seite Zeichnung
DE29503170U 1995-02-24 1995-02-24 Plattenfuge Expired - Lifetime DE29503170U1 (de)

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