DE29503124U1 - Bilderrahmen aus Holzprofilleisten - Google Patents

Description

Bilderrahmen aus Holzprofilleisten, dessen Rückwandarretierung lösbar ist.

Stand der Technik:

Bilderrahmen aus Holzprofilleisten, deren Rückwand ohne aufwendige Technik, Maschinen oder ohne Anspruch auf hochwertige Bildkonsoliedierung, zum Einlegen oder Wechseln des Bildmaterials, problemlos entfernt und wieder arretiert werden kann, sind Wechselrahmen.

Diese Wechselrahmen werden vorwiegend seriell konfektioniert,

Formatabweichungen sind in der Regel auf Ausnahmen begrenzt. * .

Holzprofilleisten die zur Herstellung von Wechselrahmen geeignet sind, bedürfen zur Aufnahme der» ,

Wechsehnechanik einer Nut in der Falzfasche.

Diese Nut muß durch einen zusätzlichen maschinellen Arbeitsschritt eingearbeitet werden. * .···

Die Nutzhöhe des Falzes wird dabei beeinträchtigt und begrenzt.

Das Holzmaterial oberhalb der Nut bis zum Leistenboden ist oftmals dünn und schwach, reißt oder *_#J. bricht aus. * &idigr;

Nicht jede Holzprofilleiste wird aus diesen Gründen mit einer Nut versehen.

Dies wiederum grenzt das Profilleistenspektrum zur Herstellung von Holzwechselrahmen ein.

Zur Rückwandbefestigung verwendet man verschiedene Wechselmechaniksysteme.

Feder- oder Spanndrähte zum Einklemmen in die Rahmenecken eignen sich nur für relativ kleine Rahmenformate; allerdings auch für Profilleisten ohne Nut.

Wechsehahmenfedern sind für genutete Profilleisten und vorwiegend für genormte Rahmen, und dann auch nur bis zu einer bestimmten Größe, geeignet.

Drehfedermechaniken bedürfen gleichfalls genuteter Profilleisten. Magnethalterungen zur Frontbestückung bedürfen spezieller Fertigungsmethoden. Klapp schenkelrahmen eignen sich vorzugsweise für Metallprofilleisten.

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-4-Aufhängevorrichtungen werden zusätzlich an der Rückwand oder an der Profilleiste befestigt.

Sind die Aufhängevorrichtungen am Holzprofü befestigt, müssen zu Transport- oder Lagerzwecken Schutzvorrichtungen gegen Beschädigungen der Bilderrahmen installiert werden.

Bildnietösen zur Aufhängung von Rahmen sind nur bis zu bestimmten Größen geeignet.

Drehfedern haben zwar Aussparungen zur Aufnahme von Wandhalterungen, können sich aber unter ungünstigen Bedingungen verdrehen, das Bild aus der Halterung, oder gar den Rahmen von seiner Wandbefestigung lösen.

Die Dreipunktdrahtschnngenaufhänge-oder Zugvorrichtung benötigt Haltenieten, die zusätzlich zu den Drehfedern eingenietet werden müssen.

Fundstellen:

Werden bei bedarf nachgereicht. ·***

* ·· ·· Problem: ."**<

Der im Schutzanspruch 1 und 2 angegebenen Erfindung liegt das Problem zu Grunde,

Wechselrahmen aus Holzprofilleisten zu schaffen, die ohne zusätzlichen, technischen Aufwand und «

ohne Formatbegrenzung als auch weitgehendst ohne Leistenlimitierung herzustellen sind. * «t«»

Lösung:

Dieses Problem wird mit den im Schutzanspruch 1 und 2 aufgeführten Merkmalen gelöst.

Erreichte Vorteile:

Mit der Erfindung wird erreicht, daß die an der Rückwand fest angebrachten Arretiervorrichtungen multifunktional genutzt werden können.

Sie dienen zum Einen als Widerlager für die V-förmigen Federdrahtklammern und zum Andern als Halterung für die Zugseirvorrichtung zum Aufhängen größerformatiger Bilderrahmen.

Weil in der Regel keine Metallteile im Rahmenbereich überstehen, können die Bilderrahmen ohne Beschädigungsgefahr gestapelt, gelagert und transportiert werden.

Die Höhe des Falzes kann effektiver genutzt werden.

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Es entfällt der Arbeitsgang des Nutfräsens oder -sägens.

Die V-förmige Federdrahtklammer ist auch bei großen Formaten eine sichere Befestigung und kann auch bei ungenormten Rahmengrößen eingesetzt werden.

Das Profilleistenspektrum der Hersteller steht fast unbegrenzt zur Verfugung, weil der überwiegende Teil, insbesondere und gerade auch die ungenuteten Holzprofilleisten eingesetzt werden können.

Weitere Ausstattung:

Die Dreipunktzugseilaufhängevorrichtung (5) spart gegenüber

der Dreipunktdrahtschlingenaufhängevorrichtung etwa ein Drittel an Material und Ausfall von

Arbeitsgängen; Wegfall der zusätzlichen Seilhaltevorrichtung.

Ausfuhrungsbeispiele: **

Figur 1: zeigt die Draufsicht des beidseitig angespitzen V-förmigen Federdrahtes Figur 2: zeigt die Draufsicht auf die Rückwand eines Bilderrahmens

Figur 3: zeigt die mit der Rückwand fest verbundenen Arretiervorrichtungen * t «

Figur 4: zeigt die eingesetzte,gespreitzte V-Federdrahtklammer Figur 5: zeigt die Führung der Zugseüvorrichtung mit befestigungspunkten Figur 6: zeigt das Profil einer Holzleiste

Anlagen:

Blatt 6: Skizze Figur 1
Blatt 7: Skizze Figuren 2- 6

Claims (2)

-2- Schutzansprüche:

1. Bilderrahmen aus Holzprofüleisten (6),
dadurch gekennzeichnet,

daß die im Falz arretierte Rückwand (2) fest mit dieser verbundene Arretiervorrichtungenungen aufweist (3), die zur Aufnahme und als Widerlager für einen beidseitig angespitzten V-förmig gebogenen Federdraht (1) dienen, der durch Einsetzen des V-Bodens in die Arretiervorrichtung und zur Seitebiegen der beiden Federdrahtschenkel, hinter den Falz der Holzprofilleiste (4), die Rückwand durch den einsetzenden Federdruck und das hierdurch bewirkte Eindringen der angespitzten Drahtenden des V-förmig gebogenen Federdrahtes in das Holzmaterial der Profilleiste» . mit dieser fest verbindet und durch mehrere dieser Verbindungen im Bilderrahmen befestigt, so wie**** das Entfernen der V-förmigen Federdrähte, die Rückwand aus dieser Verbindung löst. «* &ldquor; &Idigr;

2. Bilderrahmen nach Anspruch 1 ·*·₀ «

dadurch gekennzeichnet, * · _#

daß an zwei, je eine an der kurzen- und eine an der langen Seite, der mit der Rückwand fest « &Idigr;*·

verbundenen Arretiervorrichtungen (3), die Enden eines Zugseils (5) befestigt werden, wobei das * · · * eine Zugseilende zuvor lose durch einen dritte Arretiervorrichtung gefuhrt (3), diese Anordnung des Zugseiles einen optisch stumpfen Winkel bildet, und so der Bilderrahmen an den mit der Rückwand fest verbundenen Arretiervorrichtungen (3), oder bei größerformatigen Bildern, an dem stumpfwinkelig geführten Zugseil (5) in zwei verschiedenen Ebeben aufgehängt werden kann.

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