DE29502384U1 - Hebelwerkzeug zum Ausbrechen eines Zündschlosses an Kraftfahrzeugen - Google Patents

Hebelwerkzeug zum Ausbrechen eines Zündschlosses an Kraftfahrzeugen

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    • E05B19/20Skeleton keys; Devices for picking locks; Other devices for similar purposes ; Means to open locks not otherwise provided for, e.g. lock pullers
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Description

Anmelder: Klann, Horst; D-7 8 052 Villingen-Schwenningen
Bezeichnung: Hebelwerkzeug zum Ausbrechen eines
Zündschloßträgers an Kraftfahrzeugen
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Hebelwerkzeug zum Ausbrechen eines Zündschloßträgers eines Kraftfahrzeuges, bestehend aus einer Hebelstange, welche an einem Ende einen Hohlzylinder aufweist, der auf den Zündschloßträger aufsetzbar ist und diesen, wenigstens teilweise umschließt.
Kraftfahrzeuge weisen im Bereich ihrer Lenksäule ein Zündschloß auf, welches in einem Zündschloßträger angeordnet ist. Der Zündschloßträger ist mittels einer Haltevorrichtung an der Lenksäule befestigt und mit einer Sperreinrichtung versehen. Die Sperreinrichtung weist ein Sperrorgan auf, welches mit dem Zündschloß mechanisch gekoppelt ist und bei abgezogenem Zündschlüssel bzw. in Nullstellung des Zündschlosses aktiviert ist. Das Sperrorgan rastet dabei beim Drehen der in der Lenksäule angeordneten Lenkwelle in einen Sperrschlitz der Lenkwelle ein, so daß die Lenkung des Kraftfahrzeuges blockiert ist und das Kraftfahrzeug nicht mehr fahrbar
ist. Zum Deaktivieren der Sperreinrichtung ist der Zündschlüssel im Zündschloß aus seiner Nullstellung in Richtung einer Zündstellung zu drehen, so daß das Sperrorgan durch die mechanische Kopplung mit dem Zündschloß aus dem Sperrschlitz der Lenkwelle wieder herausgezogen wird und das Kraftfahrzeug wieder fahrbereit ist.
In Fällen, in welchen das Zündschloß nicht mehr betätigbar ist, z.B. bei Defekt des Zündschlosses, Verlust des Zündschlüssels oder auch bei Bruch des Zündschlüssels im Zündschloß, ist es notwendig, um eine Reparaturwerkstatt mit dem Kraftfahrzeug erreichen zu können, die Sperrvorrichtung zu deaktivieren. D.h., das Kraftfahrzeug ist in einen Zustand zu versetzen, in welchem es vom Kraftfahrzeughalter zumindest noch bis zur Reparaturwerkstatt gebracht werden kann, ohne daß zusätzliche Abschleppkosten entstehen.
Zum Starten des Motors des Kraftfahrzeuges kann dessen elektrische Zündanlage in der Regel einfach kurzgeschlossen werden. Damit ist das Kraftfahrzeug aber noch nicht fahrbereit, da es durch die aktivierte Sperrvorrichtung nicht lenkbar ist. Die Sperrvorrichtung bzw. der Zündschloßträger könnte zwar zum Deaktivieren der Sperrvorrichtung demontiert werden, dies ist aber mit einem hohen Aufwand verbunden, da das Zündschloß meist
hinter bzw. in der Verkleidung des Armaturenbrettes des Kraftfahrzeuges angeordnet ist. Die Demontage des Armaturenbrettes erfordert damit häufig den Einsatz von Werkzeugen, welche normalerweise in einem Kraftfahrzeug nicht mitgeführt werden. Auch gestaltet sich die eigentliche Demontage des Zündschloßträgers sehr aufwendig, da dieser bzw. dessen Befestigungsvorrichtung mit sogenannten Abreißschrauben an der Lenksäule befestigt ist. Diese Abreißschrauben weisen allerdings nach deren Anziehen bei der Montage keinen Schlüsselkopf oder dgl. mehr auf, da dieser beim Anziehen der Abreißschrauben abbricht. Die Abreißschrauben müßten folglich ausgebohrt oder aufgemeißelt werden, um die Befestigungsvorrichtung von der Lenksäule abnehmen zu können. Häufig ist ein Aufbohren oder auch Aufmeißeln der Abreißschrauben nicht möglich oder nur schwer durchführbar, da die Abreißschrauben nur schwer zugänglich sind und ein Ansetzen eines Bohrers oder Meißels nicht möglich ist. Aber auch wenn ein Bohrer ansetzbar ist, besteht auch für das Fachpersonal einer Reparaturwerkstatt die Schwierigkeit, die Abreißschrauben zentriert auszubohren, ohne den Zündschloßträger bzw. dessen Befestigungsvorrichtung zu beschädigen. Außerdem ist diese Methode, einen Zündschloßträger mit seiner Sperrvorrichtung von der Lenksäule zu entfernen äußerst zeitaufwendig und somit auch kostenintensiv.
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Zum Deaktivieren der Sperrvorrichtung bzw. zum Entfernen des Zündschloßträgers zusammen mit der Sperrvorrichtung ist jedoch ein Hebelwerkzeug bekannt, das auf den Zündschloßträger aufsteckbar ist. Das Hebelwerkzeug besteht aus einer Hebelstange, die an ihrem einen Ende einen Hohlzylinder aufweist, mit welchem das Hebelwerkzeug auf den Zündschloßträger aufgesetzt wird. Der Hohlzylinder umschließt mit seinem Hohlzylinder den Zündschloßträger, so daß dieser mit dem Hebelwerkzeug an seiner Befestigungsvorrichtung an der Lenksäule abgebrochen werden kann und so die Sperrvorrichtung deaktivierbar ist. Das Kraftfahrzeug ist somit wieder fahrbereit und kann zu einer Reparaturwerkstatt gebracht werden. Aber auch für eine Reparaturwerkstatt hat diese Methode des Entfernens des Zündschloßträgers zusammen mit der Sperrvorrichtung den Vorteil einer großen Zeitersparnis, so daß das Zerstören des Zündschloßträgers und die damit entstehenden Kosten für ein Neuteil wieder kompensiert werden.
Bei verschiedenen Kraftfahrzeugmodellen und -typen weisen die Zündschloßträger, welche in der Regel als etwa zylindrisches Gehäuse ausgebildet sind, unterschiedliche Durchmesser und Formgebungen auf, so daß das bekannte Hebelwerkzeug lediglich für Zündschloßträger gleicher Abmessungen geeignet ist.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Hebelwerkzeug der gattungsgemäßen Art zu schaffen, das für verschiedene geometrische Abmessungen von Zündschloßträgern variabel einsetzbar ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Hohlzylinder als separates Bauteil auf die Hebelstange aufsetzbar ist und eine mehrfach abgesetzte Durchgangsbohrung mit mehreren unterschiedliche Durchmesser aufweisenden Bohrungsabschnitten aufweist, deren Abmessungen auf die Maße verschiedener Zündschloßträger abgestimmt sind.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird ein Hebelwerkzeug zur Verfügung gestellt, welches zum Ausbrechen von Zündschloßträgern mit unterschiedlichen geometrischen Abmessungen einsetzbar ist. Der separate Hohlzylinder ist mit seinen Bohrungsabschnitten in einfacher Weise auf die Hebelstange aufsteckbar, wobei auch mehrere, verschiedene Hohlzylinder mit unterschiedlich bemessenen Bohrungsabschnitten vorgesehen sein können, welche entsprechend einfach auf dem Wekzeughebel auswechselbar sind.
Durch die Ausgestaltungen gemäß der Ansprüche 2 und 3 überragt der auf die Hebelstange aufgesteckte Hohlzylinder im Einsatz die Hebelstange nur etwa mehr als die Hälfte seiner Gesamtlänge, da er mit seinem
zentralen, kleinsten Bohrungsabschnitt auf die Hebelstange wechselseitig aufsteckbar ist. Die Bohrungsabschnitte zur Aufnahme eines Zündschloßträgers erstrecken sich dabei etwa längssymmetrisch zum kleinsten Bohrungsabschnitt zu beiden Stirnseiten des Hohlzylinders hin. Damit ist der Hohlzylinder mit seinen beiden dem kleinsten Bohrungsabschnitt direkt benachbarten Bohrungsabschnitten auch auf Zündschloßträger mit kleinerem Durchmesser vollständig aufschiebbar, so daß dieser sicher ausbrechbar ist und der Hohlzylinder nicht vom Zündschloßträger beim Ausbrechen abrutschen kann.
Durch die Ausgestaltung des Hohlzylinders gemäß Anspruch 4 sind äußerst geringe Außenmaße erreichbar, so daß ein von einem Armaturenbrett bzw. von Teilen eines Armaturenbrettes umgebener Zündschloßträger ohne Beschädigung des Armaturenbrettes ausbrechbar ist.
Durch die abgebogen ausgebildete Hebelstange gemäß Anspruch 5 ist das Hebelwerkzeug auch zum Ausbrechen von Zündschloßträgern geeignet, welche relativ nahe am Lenkrad des Kraftfahrzeuges angeordnet sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Hebelwerkzeuges sind den Ansprüchen 2 bis 5 zu entnehmen.
Anhand der Zeichnung wir die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Hebelwerkzeug im perspektivischen Teilschnitt;
Fig. 2 einen Hohlzylinder des Hebelwerkzeuges aus Fig. 1 im Schnitt;
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform des Hohlzylinders.
Fig. 1 zeigt eine Lenksäule 1 eines Kraftfahrzeuges mit einer zentralen Lenkwelle 2, an welcher mittels einer schellenartigen Befestigungsvorrichtung 3 ein Zündschloßträger 4 mit Zündschloß 5 montiert ist. In Nullstellung des Zündschlosses 5 ist die Lenkwelle 2 durch ein Sperrorgan 6, welches über das Zündschloß 5 betätigbar ist, blockiert. Das Sperrorgan 6 dient als Sicherheitssperre bzw. Diebstahlssperre, so daß bei abgezogenem Zündschlüssel ein Kraftfahrzeug bei blockierter Lenkwelle nicht mehr lenkbar ist. Die Befestigung der Befestigungsvorrichtung 3 an der Lenksäule 1 erfolgt über zwei sogenannte Abreißschrauben 7, welche vor der Montage einen mit Schlüsselflächen versehenen Schraubenkopf (in der Zeichnung nicht mehr vorhanden) aufweisen. Beim Anziehen der Abreißschrauben reißen die Schraubenköpfe der Abreißschrauben 7 ab, so daß ein Öffnen der Abreißschrauben zur Demontage der
Befestigungsvorrichtung 3 nicht mehr oder nur unter großem Aufwand möglich ist. Die Abreißschrauben 7 sind dabei aus Sicherheitsgründen vorgesehen, so daß die Sperrvorrichtung mit ihrem Sperrorgan 6 nicht durch einfaches Demontieren der Befestigungsvorrichtung 3 außer Kraft gesetzt werden kann.
Muß aber, weil entweder das Zündschloß 5 defekt ist oder der Kraftfahrzeughalter seinen Zündschlüssel verloren hat, die Sperrvorrichtung mit ihrem Sperrorgan &bgr; außer Kraft gesetzt werden, so bleibt die Möglichkeit, den Zündschloßträger 4 zusammen mit dem Zündschloß 4 einfach auszubrechen, so daß das Kraftfahrzeug wieder lenkbar und damit auch wieder fahrbar ist.
Zum Ausbrechen des Zündschloßträgers 4 ist ein Hebelwerkzeug 8 vorgesehen, welches eine separate Hebelstange 9 aufweist, welche in einen Hohlzylinder annähernd spielfrei einsteckbar ist. Die Hebelstange weist an ihrem hohlzylinderseitigen Ende einen verjüngt abgesetzten Aufnahmezylinder 11 auf, auf welchen der Hohlzylinder mit einem zentralen Bohrungsabschnitt aufgesetzt ist. Der Bohrungsabschnitt 12 ist etwa längssymmetrisch im Hohlzylinder 10 angeordnet, wobei sich weitere Bohrungsabschnitte 13, 14 und 15, 16 mit jeweils abgestuft größer werdendem Durchmesser an den zentralen Bohrungsabschnitt 12 zu den beiden Stirnseiten
17 bzw. 18 hin anschließen. Die Bohrungsabschnitte 13, bzw. 15, 16 weisen unterschiedliche Durchmesser auf, deren Maße auf entsprechende Durchmesser von Zündschloßträgern 4 von verschiedenen Kraftfahrzeugtypen abgestimmt sind. Der Bohrungsabschnitt 14 ist dabei leicht kegelstumpfartig ausgebildet.
Die längssymmetrische Anordnung des zentralen Bohrungsabschnittes 12 im Hohlzylinder 10 ist in Fig. 2 erkennbar. Durch diese zentrale Anordnung des zentralen Bohrungsabschnittes 12 kann die Hebelstange 9 von beiden Stirnseiten 17 bzw. 18 in den Hohlzylinder 10 eingesteckt werden, wobei ihre Einstecktiefe durch einen umlaufenden Absatz 19 (siehe Fig. 1) begrenzt ist. Durch die etwa symmetrisch zum zentralen Bohrungsabschnitt 12 angeordneten Bohrungsabschnitte 13, 14 bzw. 15, 16 überragt der Hohlzylinder im Einsatz die Stirnseite 20 der Hebelstange 9 nur etwa um die Hälfte seiner Gesamtlänge, so daß auch, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, der Hohlzylinder 10 mit seinem Bohrungsabschnitt 13 auch auf einen Zündschloßträger vollständig aufschiebbar ist, dessen Außendurchmesser etwa dem Innendurchmesser des Bohrungsabschnittes 13 entspricht. Dabei ist sichergestellt, daß der Hohlzylinder 10 beispielsweise an den Versteifungsrippen 21, 22 des Zündschloßträgers 4 nicht anstößt.
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Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform 10/1 des Hohlzylinders 10. Bei dieser Ausführungsform ist die Außenkontur des Hohlzylinders 10/1 abgestuft ausgebildet und in etwa der Innenkontur der Bohrungsabschnitte 12/1; 13/1, 14/1, 15/1, 16/1 angepaßt. Durch die die Außenkontur bildenden hintereinander abgestuft angeordneten Zylinderabschnitte 23, 24, 25 , 26 und wird erreicht, daß der Hohlzylinder 10/1 auch zum Ausbrechen von Zündschloßträgern geeignet ist, welche beispielsweise von Teilbereichen des Armaturenbrettes eines Kraftfahrzeuges umgeben sind. Der zentrale Zylinderabschnitt 25 ist dabei etwa im Bereich des Bohrungsabschnittes 12/1 angeordnet. Somit kann aufgrund des geringen zentralen Durchmessers des zentralen Zylinderabschnittes 25 beim Ausbrechen eines Zündschloßträgers 4, welcher im Armaturenbrett eines Kraftfahrzeuges angeordnet ist, das Armaturenbrett nicht beschädigt werden.
Mit dem erfindungsgemäßen Hebelwerkzeug wird ein variabel einsetzbares Werkzeug zum Ausbrechen von Zündschloßträgern an Kraftfahrzeugen zur Verfügung gestellt, welches für verschiedene unterschiedliche Durchmesser und Formen aufweisende Zündschloßträger geeignet ist.

Claims (5)

Anmelder: Klann, Horst; D-78052 Villingen-Schwenningen Bezeichnung: Hebelwerkzeug zum Ausbrechen eines Zündschloßträgers an Kraftfahrzeugen Schutzansprüche
1. Hebelwerkzeug zum Ausbrechen eines Zündschloßträgers eines Kraftfahrzeuges bestehend aus einer Hebelstange, welche an einem Ende einen Hohlzylinder aufweist, der auf den Zündschloßträger aufsetzbar ist und diesen wenigstens teilweise umschließt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlzylinder (10, 10/1) als separates Bauteil auf die Hebelstange (9) aufsetzbar ist und eine abgesetzte Durchgangsbohrung mit mehreren unterschiedliche Durchmesser aufweisenden Bohrungsabschnitten (12, 13, 14, 15, 16, 12/1, 13/1, 14/1, 15/1, 16/1) aufweist, deren Abmessungen auf die Maße verschiedener Zündschloßträger (4) abgestimmt sind.
2. Hebelwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bohrungsabschnitt (12, 12/1) mit dem kleinsten Durchmesser zentral etwa längssymmetrisch im Hohlzylinder (10, 10/1)
angeordnet ist und
daß sich die weiteren Bohrungsabschnitte (13 bis 16, 13/1 bis 16/1) zu den beiden Stirnseiten (17, 18) des Hohlzylinders (10, 10/1) hin abgestuft größer werdend an den kleinsten Bohrungsabschnitt (12, 12/1) anschließen.
3. Hebelwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale kleinste Bohrungsabschnitt (12, 12/1) des Hohlzylinders (10, 10/1) zur Aufnahme der Hebelstange (9) dient und daß die Hebelstange (9) an ihrem einen Ende einen auf den Durchmesser des zentralen Bohrungsabschnittes (12, 12/1) abgestimmten, verjüngt abgesetzten Aufnahmezylinder (11) aufweist.
4. Hebelwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzylinder (10/1) eine mehrfach abgesetzte Außenkontur mit unterschiedlichen Zylinderdurchmessern aufweist, wobei die Zylinderabstufungen auf die Abstufungen der Bohrungsabschnitte (12/1 bis 16/1) im Inneren des Hohlzylinders (10/1) abgestimmt sind.
5. Hebelwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelstange (9) in dem sich an den Aufnahmezylinder (11) anschließenden Bereich abgebogen ausgebildet ist.
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