DE29501657U1 - Tischtennisplatte - Google Patents

Tischtennisplatte

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DE29501657U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B25/00Card tables; Tables for other games

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  • Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)
  • Medicines Containing Plant Substances (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Tischtennisplatte nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Tischtennisplatte weist zwei vorzugsweise aus Holz bestehende Plattenhälften auf, die über eine Schwenklagereinrichtung an einem Gestell schwenkbar gelagert sind. Das Gestell kann auf Rädern geführt werden. Die Plattenhälften können zwischen einer Betriebsstellung und einer Lagerstellung in einem Winkel von etwa 90° verschwenkt werden. In der Betriebsstellung bilden die beiden Plattenhälften eine horizontale ebene Spielfläche, die in der Mitte durch das Netz in die beiden Spielhälften unterteilt wird. In der Lagerstellung werden die Platten in eine zumindest in etwa vertikale Position verschwenkt, in der sie parallel zueinander angeordnet sind. In dieser Lagerstellung kann die Tischtennisplatte auf relativ kleinem Lagerraum abgestellt werden.
Bei derartigen Tischtennisplatten besteht vor allem bei nicht sachkundiger Betätigung, insbesondere durch Kinder, die Gefahr, daß die Platten aus der Lagerstellung ungewollt in die Betriebsstellung verschwenken, was eine nicht unerhebliche Verletzungsgefahr darstellt. Ferner ergibt sich die Gefahr, daß bei einem ungewollten Zusammenklappen Quetschungen oder ähnliche Verletzungen durch die sich aufeinander zubewegenden Platten auftreten können.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Tischtennisplatte der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art zu schaffen, die ein ungewolltes Zusammenklappen oder Herunterfallen senkrecht stehender Plattenhälften verhindern kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruches 1.
Im Einzelnen betrifft die Erfindung eine Tischtennisplatte mit zwei Plattenhälften, die schwenkbar zwischen einer Lagerstellung und einer horizontalen Betriebsstellung an einem Gestell angelenkt sind. Hierzu weist die erfindungsgemäße Tischtennisplatte z.B. eine Schwenklagereinrichtung auf, die einerseits an der Unterseite der Plattenhälften und andererseits an dem Gestell angebracht ist. Im Zuge des Ausklappens der Plattenhälften werden hierbei vorzugsweise Stützbeine in eine senkrechte Stellung überführt, die üblicherweise in den Bereichen der spielerseitigen Schmalseiten unten an der Platte angeordnet sind. Unter dem Begriff "Tischtennisplatte" wird hiermit erfindungsgemäß die gesamte Anordnung bestehend aus den Plattenhälften, dem Schwenkmechanismus, dem Gestell und einer Verriegelungsvorrichtung verstanden. Die Verriegelungsvorrichtung der erfindungsgemäßen Tischtennisplatte weist an jeder Plattenhälfte zwei Sicherungseinrichtungen auf, die vorzugsweise nicht gleichzeitig betätigt werden können. Es sind mithin insgesamt vorzugsweise vier Sicherungseinrichtungen vorgesehen, die es verhindern, daß insbesondere Kinder durch Unachtsamkeit in die Lage versetzt werden, selbsttätig die Plattenhälften zum Umkippen in die Betriebsstellung zu bewegen. Daher sind die Sicherungseinrichtungen an jeder Plattenhälfte zweifach montiert und zwar in so großem Abstand, daß die Sicherungseinrichtungen zumindest von Kindern niemals gleichzeitig entriegelt werden können. Vorzugsweise ist die Entriegelung der Sicherungseinrichtungen nur mit großem Kraftaufwand möglich, der vor allem von kleinen Kindern nicht erbracht werden kann.
Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
Vorzugsweise weist die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung pro Plattenhälfte jeweils zwei Sicherungseinrichtungen auf, die in Plattenquerrichtung beabstandet voneinander und unmittelbar an der spielerseitigen Schmalseite unten an der Plattenhälfte angebracht sind.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die beiden unabhängig voneinander betätigbaren Sicherungseinrichtungen in ihrem Grundaufbau identisch ausgebildet. Eine der beiden Sicherungseinrichtungen pro Plattenhälfte weist jedoch eine Halteeinrichtung auf, die das Sperrelement in seiner Offenstellung fixiert. Dies ermöglicht es dem Bediener, zunächst diese mit der zusätzlichen Halteeinrichtung versehene Sicherungseinrichtung zu entriegeln und in der Offenstellung zu fixieren und danach die im Bereich der gegenüberliegenden Längsseite angeordnete Sicherungseinrichtung von Hand zu öffnen, so daß dann die Plattenhälfte entriegelt ist und in die Betriebsstellung verschwenkt werden kann. Die zweite Plattenhälfte ist entsprechend ebenfalls mit einer Sicherungseinrichtung mit zusätzlicher Halteeinrichtung für das Sperrelement und einer Sicherungseinrichtung ohne eine derartige zusätzliche Halteeinrichtung versehen.
Vorzugsweise ist das Sperrelement als L-förmiger Verriegelungsbolzen ausgebildet, der ein Griffteil zur manuellen Betätigung aufweist, das im 90°-Winkel an einem Federzapfen, vorzugsweise einstückig, angeordnet ist. Der Federzapfen durchläuft eine Ausnehmung im Gestell, in der vorzugsweise eine Federbuchse angeordnet ist. Innerhalb der Federbuchse wiederum ist bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform eine Spiralfeder angeordnet, die sich einerseits am Gestell und andererseits an einem Anschlag des Verriegelungsbolzens abstützt und diesen somit in seine Sperrstellung vorspannt. In diese Sperrstellung greift eine Bolzenspitze des Verriegelungsbolzens vorzugsweise in einen gehäuseartigen Aufnahmeabschnitt der Sicherungseinrichtung ein. Dieser gehäuse-
artige Aufnahmeabschnitt, ein Gestellabschnitt und ein Halteabschnitt, der bei einer der beiden Sicherungseinrichtungen die Halteeinrichtung aufnimmt, sind vorzugsweise auf einer Grundplatte angeordnet, die wiederum auf der Tischtennisplattenhälfte, vorzugsweise durch eine Verschraubung, fixiert wird.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematisch stark vereinfachte Seitenansicht der beiden gegenüber angeordneten Längsseiten einer erfindungsgemäßen Tischtennisplatte,
Fig. 2 eine schematisch vereinfachte Ansicht auf eine Sicherungseinrichtung der erfindungsgemäßen Tischtennisplatte in ihrer Offenstellung,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung der Sicherungseinrichtung in ihrer Sperrstellung,
Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung einer zweiten Sicherungseinrichtung, und
Fig. 5 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung der Sicherungseinrichtung gemäß Fig. 4.
In Fig. 1 ist eine schematisch stark vereinfachte Seitenansicht der beiden Längsseiten einer Tischtennisplatte 1 gemäß dem Prinzipien vorliegender Erfindung dargestellt.
Auf der linken Seite erkennt man eine Plattenhälfte 2, die an einem Gestell 3 mittels einer schematisch vereinfacht
dargestellten Schwenklagereinrichtung 4 schwenkbeweglich angeordnet ist. Wie die Fig. verdeutlicht, ist die Schwenklagereinrichtung 4 am oberen Ende des vertikal stehenden Gestellholms des Gestells 3 angeordnet.
Ferner zeigt die linke Hälfte der Fig. 1 eine Sicherungseinrichtung 5, die ein Teil einer Verriegelungsvorrichtung der Tischtennisplatte 1 ist, die dazu dient, ein ungewolltes Umklappen der Plattenhälfte entweder aus ihrer Lagerstellung in ihre Betriebsstellung oder umgekehrt zu verhindern.
Auf der rechten Hälfte der Fig. 1 ist wiederum die Tischtennisplatte 1 mit ihrer Plattenhälfte 2, ihrem Gestell 3 und ihrer Schwenklagereinrichtung 4 dargestellt. Auf dieser Ansicht sieht man jedoch die der Sicherungseinrichtung 5 auf der anderen Plattenlängsseite gegenüber angeordnete Sicherungseinrichtung 105. Die Sicherungseinrichtungen 5 und 105 werden nachfolgend im Detail anhand der Fig. 2 bis 5 näher erläutert.
In den Fig. 2 und 3 ist zunächst die Sicherungseinrichtung 5 dargestellt.
Die Sicherungseinrichtung 5 weist eine profilierte Grundplatte 6 auf, die einen Halteabschnitt 7, einen Gestellabschnitt 8 und einen gehäuseartigen Aufnahmeabschnitt 9 umfaßt. Die Grundplatte 6 wird an der Unterseite der Plattenhälfte der Tischtennisplatte 1 befestigt, vorzugsweise verschraubt.
Wie Fig. 2 verdeutlicht, bildet der Halteabschnitt 7 eine gegenüber dem Gestellabschnitt 8 erhöhte Ebene, auf der eine Halteeinrichtung 10 bzw. ein Bolzenhalter, beispielsweise in Form einer aufrecht stehenden Platte angeordnet ist. Der Gestellabschnitt 8 ist in seinem Niveau gegenüber dem Halteabschnitt 7 abgesenkt und verläuft im montierten Zustand unterhalb des Gestelles 19.
Der gehäuseartige Aufnahmeabschnitt 9 ist am dem Halteabschnitt 7 gegenüberliegenden Ende der Grundplatte 6 angeordnet und erhebt sich kuppelartig über die Ebene des Halte- und Gestellabschnittes 7 bzw. 8. Wie die Fig. 2 und verdeutlichen, weist der gehäuseartige Aufnahmeabschnitt 9 eine Rastausnehmung 17 auf, die auf die Seite des Gestelles 19 zuweist.
Die Sicherungseinrichtung 5 weist ferner ein Sperrelement auf, das im Beispielsfalle als L-förmiger Verriegelungsbolzen 11 ausgebildet ist. Der Verriegelungsbolzen 11 weist ein vorzugsweise etwas verdicktes (mit einer Griffläche versehenes) Griffteil 12 auf. In einem Winkel von 90° zum Griffteil 12 ist ein geradlinig ausgebildeter Federzapfen einstückig am Griffteil 12 über einen Bogenabschnitt angeordnet. An dem dem Bogenabschnitt gegenüberliegenden Ende des Federzapfens 13 ist ein Gewinde vorgesehen, auf das eine Mutter 14 aufgeschraubt werden kann.
Die Mutter 14 bildet eine Bolzenspitze 16, die in die Rastausnehmung 17 des gehäuseartigen Aufnahmeabschnittes 9 eingreifen kann, wie sich das aus Fig. 3 ergibt.
Die Fig. 2 und 3 zeigen ferner eine Anschlagplatte 15, die am Gestell 19 auf den Bolzenhalter 10 zuweisend befestigt ist. Im Gestell 19 ist eine Federbuchse 20 angeordnet, in der wiederum eine Feder 21, im Beispielsfalle in Form einer Spiral- bzw. Schraubenfeder angeordnet ist. Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, umgibt die Feder 21 den Federzapfen 13 des Verriegelungsbolzens 11. Die Feder 21 stützt sich mit dem in den Fig. 2 und 3 rechten Ende an einer Innenfläche des Gehäuses 19 ab. Mit ihrem linken Ende stützt sich die Feder am Kopf der Mutter 14 ab und spannt somit den Verriegelungsbolzen 11 in seine in Fig. 3 gezeigte Sperrstellung, in der die Bolzenspitze 16 in die Rastausnehmung 17 des Aufnahmeabschnittes 19 eingeführt ist. In dieser Stellung, die in
Fig. 3 verdeutlicht ist, weist das Griffteil 12 des Verriegelungsbolzens 11 gemäß der in Fig. 3 gebildeten Darstellung nach oben. In dieser Stellung liegt ein Anschlagwulst 18, der auf dem Federzapfen 13 des Verriegelungsbolzens 11 angeordnet ist, an der Anschlagplatte 15 an und begrenzt somit die Verschiebung des Federzapfens 13 gemäß der in Fig. 3 gebildeten Darstellung nach links.
In den Fig. 4 und 5 ist die zweite Sicherungseinrichtung dargestellt. Wie die Fig. 4 und 5 unmittelbar verdeutlichen, entspricht der Aufbau der Sicherungseinrichtung 105 bis auf das Vorsehen des Bolzenhalters 10 dem Aufbau der Sicherungseinrichtung 5 gemäß den Fig. 2 und 3. Da bei der Sicherungseinrichtung 105 kein Bolzenhalter 10 vorgesehen ist, ist überdies der dem Halteabschnitt 7 entsprechende Abschnitt 107 kürzer ausgebildet. Da ansonsten jedoch der Aufbau der Sicherungseinrichtung 105 derjenigen der Sicherungseinrichtung 5 entspricht, kann auf die vorhergehende Beschreibung der Fig. 2 und 3 verwiesen werden. Die den Teilen der Sicherungseinrichtung 5 entsprechenden Teile wurden in Fig. 4 und 5 mit um die Zahl "100" erhöhten Bezugsziffern gekennzeichnet.
Wie sich aus Fig. 1 ergibt, sind pro Plattenhälfte der Tischtennisplatte 1 zwei Sicherungseinrichtungen 5 und 105 jeweils einander gegenüberliegend im Bereich der Längsränder angeordnet, so daß sie mit den dort vorhandenen Gestellteilen zusammenwirken können.
Sind die Plattenhälften der Tischtennisplatte 1 in der Lagerstellung angeordnet, in der sie vertikal nach oben parallel zueinander hochgeklappt sind, befindet sich die Sicherungseinrichtung 5 und die Sicherungseinrichtung 105 in der Stellung, die in Fig. 3 bzw. in Fig. 5 dargestellt sind. In dieser Stellung greift der Verriegelungsbolzen 11 mithin mit seiner Bolzenspitze 16 bzw. 116 in den Aufnahmeabschnitt 9 bzw. 109 ein. In dieser Stellung ist die jeweilige Platten-
hälfte gegen ein umklappen in die horizontale Betriebsstellung gesichert.
Sollen die Plattenhälften in die horizontale Betriebsstellung umgeschwenkt werden, wird zunächst die Sicherungseinrichtung 5 gelöst. Hierzu wird der Verriegelungsbolzen 11 an seinem Griffteil 12 gegen die Kraft der Feder 21 mit seiner Bolzenspitze 16 aus der Rastausnehmung 17 des Aufnahmeabschnittes 9 herausgezogen. Nachdem die Bolzenspitze 16 aus der Rastausnehmung 17 herausgezogen ist, wird der Verriegelungsbolzen 11 um 90° von seiner in Fig. 3 gezeigten Stellung in die in Fig. 2 gezeigte Stellung verschwenkt. In dieser Stellung stützt sich das Griffteil 12 am Bolzenhalter ab, der somit den Verriegelungsbolzen 11 in seiner Offenstellung fixiert. Es versteht sich von selbst, daß die Dimensionierung des Bolzenhalters 10 diejenige des Verriegelungsbolzens 11 je nach Einbaufall so vorgenommen wird, daß der Verriegelungsbolzen 11 so weit zurückgezogen werden kann, daß die in Fig. 2 dargestellte Fixierungsstellung eingenommen werden kann.
Ist die Sicherungseinrichtung 5 in die in Fig. 2 dargestellte Stellung überführt worden, kann nunmehr die auf der gegenüberliegenden Seite angeordnete Sicherungseinrichtung 5 ebenfalls durch das Herausziehen des Verriegelungsbolzens 111 von der Sperrstellung gemäß Fig. 5 in die Offenstellung gemäß Fig. 4 von Hand überführt werden. Danach ist die jeweilige Plattenhälfte freigegeben und kann in ihre Betriebsstellung verschwenkt werden.
Vorzugsweise sind die Federn 21 bzw. 121 derart dimensioniert, daß sie einen relativ hohen Kraftaufwand zur Betätigung des Verriegelungsbolzens 11 erfordern, der üblicherweise von Kindern, insbesondere Kleinkindern, nicht erbracht werden kann.
- 10 -
Obwohl voranstehend die Erfindung anhand des Beispieles
einer erfindungsgeinaßen Tischtennisplatte beschrieben wurde, versteht es sich von selber, daß die Sicherungseinrichtungen 5 bzw. 105 auch an anderen ähnlich aufgebauten Geräten angebracht werden kann. Sie stellt somit eine selbständig handelbare Einheit dar.

Claims (10)

Heinz Kettler GmbH & Co. KE950204GDE Hauptstraße 28 02.02.1995 59469 Ense-Parsit Ansprüche
1. Tischtennisplatte (1)
- mit zwei vorzugsweise aus Holz bestehenden Plattenhälften (2), die schwenkbar zwischen einer im wesentlichen vertikalen Lagerstellung und einer im wesentlichen horizontalen Betriebsstellung an einem Gestell (3) mittels einer Schwenklagereinrichtung (4) angelenkt sind; und
- mit einer Verriegelungsvorrichtung zum Verhindern eines ungewollten Umklappens der Plattenhälften (2) aus der Lagerstellung in die Betriebsstellung, wobei die Verriegelungsvorrichtung pro Plattenhälfte (2) zwei unabhängig voneinander in eine Offenstellung und eine Sperrstellung betätigbare Sicherungseinrichtungen (5, 105) aufweist.
2. Tischtennisplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungseinrichtung (5, 105) ein Sperrelement (11 bzw. 111) in Form eines L-förmigen Verriegelungsbolzens aufweist.
3. Tischtennisplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (11) in seine Sperrstellung vorgespannt ist.
• ■*.
4. Tischtennisplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vorspannung des Sperrelementes (11) eine im Gestell (3) angeordnete Feder (21) vorgesehen ist.
5. Tischtennisplatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (21) in einer Federbuchse (20) im Gestell (3) angeordnet ist.
6. Tischtennisplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sieherungseinrichtung (5, 105) einen gehäuseartigen Aufnahmeabschnitt (9 bzw. 109) für die Bolzenspitze (16 bzw. 116) des Verriegelungsbolzens (11 bzw. 111) aufweist.
7. Tischtennisplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungseinrichtung (5, 105) mittels einer Grundplatte (6 bzw. 106) an der jeweiligen Tischtennisplattenhälfte befestigbar ist.
8. Tischtennisplatte nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsbolzen (11, 111) einen Lüfter (12, 112) aufweist.
9. Tischtennisplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsbolzen (11, 111) einen Federzapfen (13 bzw. 113) aufweist, der durch das Gestell (3) bzw. die im Gestell (3) angeordnete Federbuchse (20) verläuft und um den die Feder (21) herum angeordnet ist, die sich einerseits am Gestell (3) und andererseits an einem Anschlagteil (14 bzw. 114) des Verriegelungsbolzens (11 bzw. 111) abstützt.
10. Tischtennisplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sicherungseinrichtung (5)
pro Plattenhälfte (2) eine Halteeinrichtung (10) für das Sperrelement (11) zu dessen Fixierung in der Offenstellung aufweist.
DE29501657U 1995-02-02 1995-02-02 Tischtennisplatte Expired - Lifetime DE29501657U1 (de)

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Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19950622

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 19980415

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20010410

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20030331

R071 Expiry of right