DE29501570U1 - Transportabler Warmlufterzeuger - Google Patents
Transportabler WarmlufterzeugerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen transportablen Warmlufterzeuger. Derartige Warmlufterzeuger können zur Winterbaubeheizung
im Innenausbau, zur Fassadenbeheizung, zur Beheizung und Belüftung von Zelten, Verkaufs-, Lager-, Werk-,
Produktions- und Sporthallen, zur Frostfreihaltung und
Bautrocknung sowie zur Beheizung und Belüftung landwirtschaftlicher Einrichtungen eingesetzt werden.
Bekannt sind transportable Warmlufterzeuger für Öl- oder Gasbetrieb, die im wesentlichen aus einer Chromstahlbrennkammer,
einem Wärmeaustauscher einem Axialventilator für die Frischluftzuführung, einem Schornsteinanschluß sowie
einem Warmluftausgang bestehen. Teilweise beinhalten diese
Geräte einen Vorratstank. Über den Axialventilator wird Frischluft angesaugt, dem Wärmeaustauscher zugeführt und
als erwärmte Luft über den Warmluf tausgang über flexible Leitungen dem jeweiligen Verwendungsort zur Verfügung gestellt.
Derartige Geräte sind für den Betrieb im Freien vorgesehen. Sie arbeiten ausschließlich mit Frischluft. Die
Warmluftmenge ist aufgrund der baulichen Verhältnisse dieser Geräte begrenzt. Eine Bevorratung mit Brennstoff ist
im Transportbetrieb aufgrund gesetzlicher Bestimmungen nicht möglich.
Aus DE 36 44 287 Al ist ein Warmlufterzeuger bekannt, der
aus innerhalb einer selbstragenden Konstruktion bodenseitig angeordneter Gebläseeinheit und einer darüber angeordneten
Brennkammer mit aufgesetztem Wärmeaustauscher besteht. Dieser Warmlufterzeuger ist ausschließlich für den stationären
Betrieb bestimmt. Über die bodenseitige Gebläseeinheit wird Umgebungsluft aus dem Aufstellungsraum des
Warmlufterzeugers angesaugt, dem mittels Brenner beheizten Wärmeaustauscher zugeführt und als Warmluft an die Umgebung
über gesonderte Öffnungen im Oberteil des Warmlufterzeugers oder über flexible oder festangebaute Verbindungsleitungen
dem Verwendungsort zugeführt. Wird keine Wärme benötigt,
kann der Warmlufterzeuger auch als Lüfter eingesetzt
werden. Derartigen Einrichtungen ist nachteilig, daß sie im wesentlichen mit Umluft arbeiten und die Raumluftverhältnisse
insbesondere in ihrem Frischluft-/Umluftanteil unberücksichtigt
lassen. Aufgrund der notwendigen Gebläseleistungen erfordern derartige Geräte gesonderte Vorkehrungen
zur Schallabsorption bzw. zu deren Verringerung. Nachteilig ist des weiteren deren Ortsgebundenheit.
Aufgabe der Erfindung ist deshalb die Schaffung eines transportablen Warmlufterzeugers, der flexibel einsetzbar
ist, eine hohe Heizleistung und einen hohen Wirkungsgrad bei der Warmlufterzeugung aufweist, wie er bisher nur bei
stationären Warmlufterzeugern möglich war. Der transportable Warmlufterzeuger soll des weiteren eine Raumlufterwärmung
oder Lüftung bei einem ausgewogenen und einstellbaren Verhältnis zwischen Frisch- und Umluft gewährleisten.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch einen Warmlufterzeuger
gelöst, der im wesentlichen aus einer Warmlufterzeugungseinheit (2) mit Gebläseeinheit (3), Brennkammer
(4) , Wärmetauscher (5) einem Frischluftanschluß (6), einem Warmluftanschluß (11) sowie einer Abgaseinrichtung besteht.
Zusätzlich zum Frischluftanschluß (6) weist die Warmluft erzeugungseinheit
(2) einen Umluftanschluß (10) auf. Umluftanschluß
(10) und Frischluftanschluß (6) sind in ihrer Luftmenge regelbar.
Vorzugsweise ist die Warmlufterzeugungseinheit (2) mit
Frischluft- (6) , Umluft- (10) und Warmluftanschluß (11) innerhalb eines wetterfesten Gehäuses (l) angeordnet.
Umluft- (10) und Warmluftanschluß (11) stehen über feste oder flexible Verbindungsleitungen mit dem zu beheizenden
Raum in Verbindung. Vorzugsweise sind die Verbindungs-
leitungen isoliert. Der WarmluftanschluS (11) weist vorzugsweise einen Elastikrahmen (17) zur Verminderung der
Schwingungsübertragung gegenüber der Warmlufterzeugungseinheit (2) auf. Des weiteren kann eine Schalldämpfungseinheit
(19) bzw. (20) zur Senkung des Schallpegels der Luftströmungsgeräusche angebracht werden.
Die Luftmengenregelung erfolgt von Hand oder automatisch über als Jalousie ausgeführte Luftmengenregler (8a) bzw.
(8b) . Die Luftmengenregler (8a) und (8b) lassen sich von Hand mittels Hebel oder automatisch mittels Stellmotor
betätigen. Die Stellmotoren stehen mit einer Schalteinheit (16), bestehend aus Betriebsartschalter, Luftart- und
Mengenschalter, Zeitschalter und zugehöriger Elektronik sowie einem im zu beheizenden Raum angeordneten Raumthermostat
in Wirkverbindung.
Der Luftmengenregelung (8b) ist ein Filter (9) vor oder
nachgeschalten. Dadurch lassen sich vorteilhaft Schwebeteilchen oder Verunreinigungen aus dem zu beheizenden oder
belüftenden Raum zurückhalten und die Staubentwicklung begrenzen.
Der Abgaskanal der Brennkammer (4) mit Wärmetauscher (5) ist als doppelwandiger Edelstahlschornstein (7) ausgeführt.
Vorzugsweise weist die Doppelwandung im Inneren eine zusätzliche Isolierung aus einem mineralischen isolierstoff
auf. Doppelwandung und Isolierung vermeiden in Verbindung mit der Schornsteinhöhe eine Taupunktunterschreitung bei
der Abgasabführung.
Seitlich der Warmlufterzeugungseinheit (2) reicht ein Öl-
oder Gasbrenner (12) in die Brennkammer (4) hinein. Der Brenner (12) steht über eine Verbindungsleitung mit einem
Vorratstank (13) für Öl oder Gas in Verbindung. Vorzugsweise ist der Vorratstank (13) innerhalb des wetterfesten
Gehäuses (l) angeordnet. Entsprechend der örtlichen
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Gegebenheiten besteht auch die Möglichkeit, lediglich Anschlußpunkte für eine externe Brennstoffquelle zur Verfügung
zu stellen.
Das wetterfeste Gehäuse (1) ist vorteilhaft als tragfähige
Konstruktion mit Anhängeösen (21) und Absetzfüßen (22) ausgeführt
.
Aufgrund des außer dem Frischluftanschluß (6) zugeordneten
Umluftanschluß (10) lassen sich 3 Möglichkeiten der Luftansaugung realisieren, nämlich nur Frischluft, nur Umluft
oder Mischluft. Durch einen von Hand oder einen automatisch betätigbaren Stellmechanismus können Mischverhältnisse
zwischen erwärmter Umluft und Frischluft prozentual und in Abhängigkeit der zu erwärmenden Raumtemperatur gesteuert
werden.
Über Betriebsart-, Luftart-, Luftmengen- und Zeitschalter lassen sich Heiz- oder Lüftungsbetriebsweise, Umluft-,
Frischluft oder Mischluftbetrieb sowie Einschaltzeitpunkt und -dauer vorgeben. Wird Mischluftbetrieb gewählt, läßt
sich gleichfalls der Mischluftanteil vorgeben.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist es
möglich, daß bei Mischluftbetrieb bei einer Raumtemperatur bis ca. 10 0C ausschließlich mit Umluftansaugung gefahren
wird. Damit lassen sich insbesondere beim Anheizen wesentlich Energiekosten sparen. Dazu weist der Regelkreis aus
Schalteinheit (16), Raumthermostat und Stellmotor ein Temperaturstellglied auf, das bei Temperaturuntersehreitung
von ca. 10 0C den Frischluftanschluß (6) sperrt.
Die Gebläseeinheit (3) besteht vorzugsweise aus zwei Radialventilatoren. Damit wird zum einen eine hohe Ansaugleistung
als auch ein hoher Preßdruck zur Beförderung der erwärmten Luft gewährleistet. Gebläseeinheit (3), Brennkammer
(4) mit Wärmetauscher (5), Brenner (12) sowie Luft-
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leiteinrichtungen sind in ihren Leistungen so dimensioniert und aufeinander abgestimmt, daß sie eine ausreichende Warmlufterzeugung
gewährleisten. Die Leistung der vorgenannten Aggregate kann den jeweiligen Raumverhältnissen angepaßt
werden.
Der erfindungsgemäße Warmlufterzeuger arbeitet in der
Weise, daß der Brennstoff aus dem Vorratstank (13) oder einer externen Energiequelle mittels Brenner (12) verbrannt
wird und die über die Gebläseeinheit (2) angesaugte Frischluft oder Umluft im Wärmetauscher (5) erwärmt. Dabei kühlen
die Brennergase ab und können problemlos über den Abgasschornstein
(7) abgeführt werden. Die erwärmte Frisch-, Um- oder Mischluft wird über den Warmluftanschluß (11) und eine
zugehörige Verbindungsleitung dem zu beheizenden Raum zur Verfügung gestellt.
Über die Schalteinheit (16) kann per Auswahlschalter
Frischluft, Umluft oder Mischluft eingestellt werden. Entsprechend der getroffenen Auswahl geben die Luftmengenregler
(8a) bzw. (8b) entweder den Prischluf tanschluß (6) oder den Umluftanschluß (10) oder beide anteilig frei, so
daß die Gebläseeinheit (2) entsprechende Luft ansaugen kann. In einer Ausführungsform der Erfindung steht die
Schalteinheit (IS) mit einem im zu beheizenden Raum angeordneten Raumthermostat in Verbindung. Mit dem Raumthermostat
wird die gewünschte Raumtemperatur vorgegeben. Unabhängig davon ist der Regelkreis so programmiert, daß
bei einer Temperaturunterschreitung von ca. 100C die
Frischluftzufuhr (6) automatisch gesperrt und nur Umluft
angesaugt wird. Damit läßt sich wesentlich Energie gerade in der Anheizphase sparen.
Die Vorwahl hinsichtlich Frischluft, Umluft oder Mischluft und Zeit erlaubt eine Anpassung an die örtlichen und zeitlichen
Gegebenheiten. Ist beispielsweise die Beheizung einer Lagerhalle beabsichtigt, reicht eine Beheizung
mittels Umluft. Damit läßt sich wesentlich Energie sparen.
Ist dagegen die Beheizung eines Messezeltes mit großem Besucherverkehr beabsichtigt, wird auschließlich Frischluft
oder Mischluft mit einem sehr hohen Frischluftanteil erwärmt.
Der erfindungsgemäße Warmlufterzeuger wird vorzugsweise im
Freien aufgestellt. Er ist aber auch innerhalb des zu beheizenden Raumes aufstellbar. Dazu ist dann die Frischluft
über eine Verbindungsleitung dem Warmlufterzeuger zuzuführen. Vorteilhaft werden dafür die Anschlüsse für Frischluft
(6) und Umluft (10) vertauscht. Die Abgasführung wird entsprechend den örtlichen Gegebenheiten angepaßt.
Anhand beigefügter Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 Schnittdarstellung eines Warmlufterzeugers in Seitenansicht
Fig. 2 Seitenansicht eines Warmlufterzeugers Fig. 3 Vorder- und Rückansicht eines Warmlufterzeugers
Fig. 4 Schnittdarsteilung eines Warmlufterzeugers in
Vorder- und Rückansicht
Fig. 1 zeigt einen Warmlufterzeuger in geschnittener
Seitenansicht. Mit (l) ist ein tragfähiges, wetterfestes Gehäuse in Containerform bezeichnet. Innerhalb dieses
Gehäuses ist vertikal liegend eine Warmlufterzeugungseinheit (2) mit Gebläseeinheit (3) , nachgeschalteter Chromstahlbrennkammer
(4) und Wärmetauscher (5) angeordnet. Der Brennkammerausgang mündet in den Schornstein (7). Der
Warmlufterzeugungseinheit (2) ist'eingangsseitig ein Luftmengenbegrenzer
(8a) für den Frischluftanschluß (6) vorgeschalten. Oberhalb der Warmlufterzeugungseinheit (2)
steht die Gebläseeinheit (3) über einen weiteren Luftmengenbegrenzer
(8b) und einen Filter (9) mit einem Umluftanschluß (10) in Verbindung. Über den Luftanschluß (10) ist
der Warmlufterzeuger mit dem zu beheizenden Raum über eine hier nicht näher dargestellte Luftleitung verbunden.
Oberhalb der Warmlufterzeugungseinheit (2) im Bereich des Wärmetauschers (5) befindet sich ein WarmluftanschluS (11),
der über eine hier nicht näher dargestellte Luftleitung die Warmluftzufuhr zum zu beheizenden Raum schafft. Der
Warmluftanschluß (11) ist in seiner Fläche so dimensioniert, daß er einen ausreichenden Austritt für die
erwärmte Luft aus dem Bereich des Wärmetauschers (5) erlaubt. Der Warmluftanschluß (11) weist einen Elastikrahmen
(17) zur Verminderung der Schwingungsübertragung gegenüber der Warmluft-erzeugungseinheit (2) auf. Oberhalb
des wetterfesten Gehäuses (l) ist der Umluft- und Warmluftanschluß
als schallgedämpfter Anschluß (19) bzw. (20) ausgeführt.
Seitlich der Warmlufterzeugungseinheit (2) reicht ein
Ölbrenner (12) in die Brennkammer (4) hinein. Der Brenner (12) steht mit einer hier nicht dargestellten Verbindungsleitung
mit dem Öltank (13) in Verbindung. Der Öltank (13) ist doppelwandig und innerhalb des wetterfesten Gehäuses
(1) angeordnet.
Der Schornstein (6) ist aus Edelstahl und doppelwandig ausgeführt . Zwischen der Doppelwandung befindet sich eine
Isolationsschicht aus Mineralwolle. Die Doppelwandung und die isolierung bewirken in Verbindung mit der Schornsteinhöhe,
daß der Taupunkt bei der Rauchgasabführung nicht unterschritten wird.
Die Luftmengenregler (7) und (8), sind als Jalousie ausgeführt
und lassen sich von Hand oder mittels Stellmotor betätigen. Die Stellmotoren stehen mit einer Schalteinheit
(16), bestehend aus Betriebsartschalter, Luftart- und Mengenschalter, Zeitschalter und zugehöriger Elektronik
sowie einem im zu beheizenden Raum angeordneten Raumthermostat in Wirkverbindung.
Der Warmlufterzeuger nach Fig. 1 arbeitet in der Weise, daß
das Öl aus dem Vorratstank (13) oder einer externen Energiequelle mittels Brenner (12) verbrannt wird und die
über die Gebläseeinheit (2) angesaugte Frischluft oder Umluft im Wärmetauscher (5) erwärmt. Dabei kühlen die
Brennergase ab und können problemlos über den Abgasschornstein (7) abgeführt werden. Die erwärmte Frischluft, Um-
oder Mischluft wird über den Warmluftanschluß (11) und eine zugehörige Verbindungsleitung dem zu beheizenden Raum zur
Verfügung gestellt.
Über die Schalteinheit (16) kann per Auswahlschalter
Frischluft, Umluft oder Mischluft eingestellt werden. Entsprechend der getroffenen Auswahl geben die Luftmengenregler
(8a) bzw. (8b) entweder den Frischluftanschluß (6) oder den Umluftanschluß {10) oder beide frei, so daß die
Gebläseeinheit (2) entsprechende Luft ansaugen kann.
Die Schalteinheit (16) steht mit einem Raumthermostaten in Verbindung, der auf eine definierte Temperatur von 10 0C
eingestellt ist. Liegt die Temperatur unter dem eingestellten Wert, wird die Frischluftzufuhr (6) automatisch
gesperrt und nur Umluft (10) angesaugt. Damit läßt sich wesentlich Energie gerade in der Anheizphase sparen.
Die Vorwahl hinsichtlich Frischluft, Umluft oder Mischluft erlaubt eine Anpassung an die örtlichen und zeitlichen
Gegebenheiten des zu beheizenden Raumes. Ist beispielsweise die Beheizung einer Lagerhalle beabsichtigt, reicht eine
Beheizung mittels Umluft. Damit läßt sich wesentlich
Energie sparen. Ist dagegen die Beheizung eines Messezeltes mit großem Besucherverkehr beabsichtigt, wird auschließlich
Frischluft oder Mischluft mit einem sehr hohen Frischluftanteil
erwärmt.
Fig. 2 zeigt in Seitenansicht einen Warmlufterzeuger.
Dargestellt ist das wetterfeste Gehäuse (1) , das die in Fig. 1 beschriebene Warmlufterzeugungseinheit (2) umhaust.
Das wetterfeste Gehäuse (1) besteht aus verzinktem Profilblech. Der dem Brenner (12), hier nicht dargestellt, zugewandte
Bereich ist als Wetterschutzgitter (15) ausgeführt. Aus dem wetterfesten Gehäuse (1) reicht der doppelwandige
Abgasschornstein (7) mit Reinigungsöffnung (18) heraus. Oberhalb des wetterfesten Gehäuses (l) ist der Umluft- und
Warmluftanschluß als schallgedämpfter Anschluß (19) bzw. (20) ausgeführt.
Das wetterfeste Gehäuse weist Anhängeösen (21) und Absetzfüße (22) für den Transport bzw. zum Abstellen des Warmlufterzeugers
auf. Am wetterfesten Gehäuse (1) ist ein Notschalter (23) angeordnet.
Fig. 3 zeigt einen Warmlufterzeuger in Vorder- und Rückansicht.
Die Vorderseite ist als verschließbarer Eingang gestaltet. Der eingangsseitige, zum Luftmengenregler (8a)
bzw. zur Gebläseeinheit (3) zugewandte Bereich ist als Wetterschutzgitter (14) ausgeführt.
Die Rückansicht zeigt die Abgaszuführung zum doppelwandigen
Edelstahlschornstein (7) . Die Reinigungsöffnung (18) erlaubt eine Schornsteinreinigung.
Fig. 4 gibt eine Schnittdarstellung des Warmlufterzeugers
in Vorder- und Rückansicht wieder. Dargestellt ist die innerhalb des wetterfesten Gehäuses angeordnete Warmlufterzeugungseinheit
(2) mit Anschluß für Umluft und Warmluft. Beide Anschlüsse stehen mit einer festen Verbindungsleitung
mit dem zu beheizenden Raum in Verbindung. Im Übergang zwischen Verbindungsleitung und wetterfestem Gehäuse (1)
ist jeweils ein Schalldämpfer angeordnet. Der Umluftan-
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Schluß (10) weist ein Filter (9) auf. Der Filterbereich ist aufklappbar, so daß sich der Filter leicht wechseln läßt.
Gegenüber dem Umluftanschluß (10) ist der Warmluftanschluß (11) größer dimensioniert und gewährleistet damit einen
ausreichenden Wärmeaustritt der vom Wärmetauscher (5) abgegebenen, erwärmten Luft.
- 13 Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1 wetterfestes Gehäuse
2 Warmlufterzeugungseinheit
3 Gbläseeinheit
4 Brennkammer
5 Wärmetauscher
6 Frischluftanschluß
7 Schornstein
8 Luftmegenbegrenzer
9 Filter
10 Umluftanschluß
11 Warmluftanschluß
12 Brenner
13 Vorratstank
14 Wetterschutzgitter
15 Wetterschutzgitter
16 Schalteinheit
17 Elastikrahmen
18 Reinigungsöffnung
19 Schalldämpfer
20 Schalldämpfer
21 Anhängeöse
22 Absetzfuß
23 Notschalter
Claims (11)
1. Warmlufterzeuger, bestehend im wesentlichen aus einer
Warmlufterzeugungseinheit (2) mit Gebläseeinheit (3),
Brennkammer (4), Wärmetauscher (5), Frischluftanschluß (6) , WarmluftanschluS (11) sowie einer Abgaseinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zum Frischluftanschluß (6) ein Umluftanschluß (10) angeordnet
ist und Umluftanschluß (10) und Frischluftanschluß
(6) in ihrer Luftmenge regelbar sind.
2. Warmlufterzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Warmlufterzeugungseinheit (2) mit Frischluft- (6) , Umluft- (10) und Warmluftanschluß
(11) innerhalb eines wetterfesten Gehäuses (1) angeordnet ist und Umluft- (10) und Warmluftanschluß (11)
über feste oder flexible Verbindungsleitungen mit dem
zu beheizenden Raum in Verbindung stehen.
3. Warmlufterzeuger nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Warmluft- (11) und der Umluftanschluß (10) einen Schalldämpfer (19) bzw. (20) aufweisen.
4. Warmlufterzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Warmluftanschluß (11)
einen Elastikrahmen (17) zur Schwingungsdämpfung aufweist.
5. Warmlufterzeuger nach einem der Ansprüche l bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß Frischluftanschluß (6) und Umluftanschluß (10) einen handbetätigbaren oder
automatisch regelbaren Luftmengenregler (8a) bzw. (8b) aufweisen.
6. Warmlufterzeuger nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Luftmengenregler (8a) und (8b)
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über einen Stellmotor mit einer Schalteinheit (16) ,
bestehend aus Betriebsart-, Luftart-, Luftmengen- und Zeitschalter, zugehöriger Elektronik sowie einem im zu
beheizenden Raum angeordneten Raumthermostaten in Wirkverbindung stehen.
7. Warmlufterzeuger nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Regelkreis aus Schalteinheit (16) , Raumthermostat und Stellmotoren ein Temperaturstellglied
aufweist.
8. Warmlufterzeuger nach Anspruch l und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Luftmengenregler (8b) ein Filter (9) vor oder nachgeschaltet ist.
9. Warmlufterzeuger nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abgaseinrichtung der Brennkammer (4) mit Wärmetauscher (5) als doppelwandiger Edelstahlschornstein
(7) ausgeführt ist und die Doppelwandung im Inneren einen mineralischen Isolierstoff aufweist.
10. Warmlufterzeuger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Warmlufterzeugungseinheit (2) mit einem innerhalb des wetterfesten Gehäuses (1)
angeordneten Vorratstank (13) für einen Brennstoff verbunden ist oder Anschlußpunkte für eine externe
Brennstoffquelle aufweist.
11. Warmlufterzeuger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das wetterfeste Gehäuse als tragfähige Konstruktion mit Anhängeösen (21) und Absetzfüßen
(22) ausgeführt ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19950504 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19980306 |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20010221 |
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R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20030127 |
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R071 | Expiry of right |