DE29501164U1 - Spielkarte - Google Patents
SpielkarteInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F1/00—Card games
- A63F1/02—Cards; Special shapes of cards
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Description
Die Erfindung betrifft eine Spielkarte.
Die üblichen Spielkarten haben auf einem Blatt aus dünner Pappe eine Ansichtsseite und eine neutrale Rückseite.
Die Ansichtsseite zeigt den Kartenwert, z.B. Dame, König, Bube, As oder Zahl, und eine Kartenfarbe an. Die
Kartenfarbe, z.B. Kreuz, Pik, Herz oder Karo, zeigt an, welche Karten zu einer Serie gehören. Die genannten
Spielkarten gehören üblicherweise zu einem Spielkartensatz, in dem jede Spielkarte nur einmal- vorhanden ist.
Mit solchen Spielkarten ist es möglich, je nach Sortierung des Kartensatzes oder der Kombination mehrerer
Kartensätze eine Vielzahl unterschiedlicher Kartenspiele durchzuführen. Zu solchen Kartenspielen gehören u.a.
die Spiele Skat, Doppelkopf, Romme, Canasta, Bridge oder Black Jack. Je nach Kartenspiel muß der Spieler
bei diesen Spielen eine Vielzahl von Karten handhaben. Dies führt dazu, daß sich Spieler häufig mehr auf die
Handhabung der Karten als auf das eigentliche Spiel
Telefon: (0221)131041 ..^ ^1. ....
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konzentrieren müssen. Darüber hinaus haben die bekannten Spielkarten den Nachteil, daß sie sich stark abnutzen
oder durch die Benutzung verkleben, was sich nachteilig auf die Handhabung der Spielkarten auswirkt.
Es sind außerdem Dominosteine als Spielsteine bekannt, die ein Aufstellen erlauben. Dominosteine haben jedoch
den Nachteil, nur eine Spielart, nämlich Domino, zu erlauben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Spielkarten zur Verfügung zu stellen, mit denen mehrere unterschiedliche
Kartenspiele bei einfacher Handhabung durchführbar sind.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Die erfindungsgemäße Spielkarte weist als Blatt eine
starre Platte mit einer Dicke von mindestens 2 mm, vorzugsweise mindestens 3 mm und insbesondere 4 oder 5 mm
auf. Durch diese Mindeststärke wird erreicht, daß die Spielkarten räumliche, quaderförmige Gebilde sind. Die
Spielkarten weisen Schmalseiten auf, die die Ansichtsseite und die neutrale Rückseite verbinden und die es
erlauben, die Spielkarte, ggf. an einer Stützwand, auf einer der Schmalseiten stehend aufzustellen. Es ist daher
nicht erforderlich, sämtliche Spielkarten in der Hand zu halten, so daß sich der Spieler mehr auf das
Kartenspiel als auf die Handhabung der Karten konzentrieren kann.
Die flächig ausgebildeten Schmalseiten erlauben darüber hinaus auch eine bessere Handhabung der Spielkarten
beim Abheben, da sie vom Rand her ergriffen werden können und nicht, wie beim Stand der Technik, ein Einklemmen
der Ansichts- und der Rückseite erfordern. Ferner erleichtern die erfindungsgemäßen Spielkarten das Mischen.
Die in einem Kartenspiel zu verwendenden Spielkarten können mit ihrer Ansichtsseite nach unten auf
einen Tisch gelegt werden und durch Verschieben gemischt werden. Da die einzelnen Spielkarten mit ihren
Schmalseiten aneinander abgleiten, kann eine gute Durchmischung erzielt werden, ohne daß sich einzelne
Spielkarten gegenseitig aufrichten. Durch die starre Ausführung des Blattes wird zudem ein Verschleiß der
Spielkarte verhindert.
Da die erfindungsgemäßen Spielkarten den Kartenwert und die Kartenfarbe mit Bildern, Zahlenwerten und den bekannten
Farben Kreuz, Pik, Herz und Karo anzeigen, können alle bekannten Spiele, wie Skat, Doppelkopf, Romme,
Canasta, Bridge oder Black Jack, auch mit den erfindungsgemäßen Spielkarten gespielt werden.
Vorzugsweise ist eine der Schmalseiten eine ebene Aufstandsfläche.
Eine solche Aufstandsfläche erlaubt ein
freies Aufstellen der Spielkarten. Diese können dann auch ohne Stützwand übersichtlich vor dem jeweiligen
Spieler aufgestellt werden, ohne daß Mitspieler in die Karten sehen können.
Wenn die Platte eine Dichte von etwa 0,5 bis 2 g/cm3 aufweist, wird sichergestellt, daß Zugluft aufgestellte
oder abgelegte Karten nicht vermischt. Dies ist insbe-
sondere dann der Fall, wenn die Dichte 1,0 bis 2,0 g/cm3 beträgt.
Wenn die Platte auf ihrer Ansichtsseite ein die Kartenfarbe und den Kartenwert anzeigendes Relief aufweist,
ist es möglich, den Kartenwert und die Kartenfarbe auch durch Ertasten zu ermitteln. Ein Relief läßt darüber
hinaus die Kartenfarbe und den Kartenwert auch dann noch erkennen, wenn ein die Kartenfarbe und den Kartenwert
anzeigender Aufdruck durch Gebrauch abgerieben ist. Ferner wirkt ein Relief optisch ansprechend.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen
sowie aus der Zeichung im Zusammenhang mit der Beschreibung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Spielkarte in perspektivischer
Darstellung in einer Ansicht von oben,
Fig. 2 die Spielkarte in Fig. 1 in perspektivischer Darstellung in einer Ansicht von unten und
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie IH-III in Fig. 1.
Die in Fig. 1 gezeigte Spielkarte 10 weist als Blatt eine Platte 12 aus Kunststoff auf, deren eine Seite als
Ansichtsseite 14 und deren andere Seite als neutrale Rückseite 16 gestaltet ist. Die Ansichtsseite 14 und
die Rückseite 16 werden durch Schmalseiten 18 verbun-
den, die als Aufstandflächen ein freies Aufstellen der
Spielkarte 10 erlauben. Die Platte 12 besteht aus einem Kunststoffvollmaterial und weist auf seiner Ansichtsseite
14 ein Relief auf, das Kartenwert und Kartenfarbe anzeigt. Das Relief besteht aus ersten Vertiefungen 20,
die angeben, daß es sich bei der Spielkarte um eine Karte des Wertes "Sieben" handelt, und einer zweiten
Vertiefung 22, die anzeigt, daß die Kartefarbe "Kreuz" ist. Alternativ zu dem Relief kann ein Aufdruck oder
eine mehrfarbige Aufklebebeschichtung vorgesehen sein, die Kartenwert und Kartenfarbe anzeigt. Die Rückseite
16 der Spielkarte 10 weist eine Anrauhung 24 auf, die ein leichtes Ergreifen der Spielkarte 10 ermöglicht.
Sämtliche Kanten der Spielkarte sind angefast oder abgerundet
.
Die Ansichtsseite 14 und die Rückseite 16 der Platte 12 verlaufen parallel zueinander. Eine gute Handhabbarkeit
ergibt sich, wenn die Dicke D der Platte mindestens 5 % des größeren Wertes der Breite B oder der Länge L der
Platte beträgt. Bei der gezeigten Ausführungsform beträgt
die Länge L der Ansichtsseite 5,4 cm, die Breite B 3,5 cm und die Dicke D der Platte 12 beträgt mit etwa
0,5 cm 9 % der Länge L.
Claims (5)
1. Spielkarte mit einem Blatt, das eine den Kartenwert und Kreuz, Pik, Herz oder Karo als Kartenfarbe
anzeigende Ansichtsseite (14) und eine neutrale Rückseite (16) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Blatt eine starre Platte (12) mit einer Dicke (D) von mindestens 2 mm ist.
2. Spielkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (12) mindestens eine Schmalseite
(18) aufweist, die eine ebene Aufstandfläche ist.
3. Spielkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichte der Platte (12) etwa 0,5 bis
2,0 g/cm3, vorzugsweise 1,0 bis 2,0 g/cm3, beträgt
.
4. Spielkarte nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (12) auf ihrer Ansichtsseite
(14) ein die Kartenfarbe und den Kartenwert anzeigendes Relief (20,22) aufweist.
5. Spielkarte nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (12) aus Kunststoff
besteht.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
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Effective date: 20030314 |
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R071 | Expiry of right |