DE2949934A1

DE2949934A1 - Geraet mit digitalem signalprozessor und funktionspruefmitteln

Info

Publication number: DE2949934A1
Application number: DE19792949934
Authority: DE
Inventors: Jacques Le Gars; Martine Losset; Michel Remery
Original assignee: Philips Gloeilampenfabrieken NV
Current assignee: Koninklijke Philips NV
Priority date: 1978-12-18
Filing date: 1979-12-12
Publication date: 1980-07-03
Also published as: IT1127736B; GB2039677B; FR2444742B1; US4455653A; JPS6248256B2; IT7928081A0; JPS5583947A; DE2949934C2; GB2039677A; FR2444742A1

Description

Ν.V. Philipp GloailanipenfabrlcK-n, Proven..; . ■ -_: .; .·;_: ;:_:;■_;

1*6. 1 1.79 ijl· PHF 78581

Gerät mit digitalem Signalprozessor und Funktions— prüfmitteln.

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät mit einem programmierten digitalen Signalprozessor mit Funktionsprüfmitteln sowie mit Ein- und Ausgangsanschlüssen für die Herstellung von Verbindungen mit weiteren Teilen des Geräts, insbesondere Eingabe- und Wiedergabemitteln. Veiter betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Durchführen einer Prüfung am erwähnten Gerät.

Der Aufschwung in der Verwendung des erwähnten programmierten digitalen Signalprozessors wird von einer grösseren Bedürfnis zum Prüfen dieses Signalprozessors im Gerät begleitet, in das er aufgenommen ist. Wichtig ist dabei insbesondere, dass die Prüfung auf einfache Weise vorgenommen werden kann und keine zusätzlichen, dazu im Feld des Geräts zu verbindenden Hilfsmittel erforderlich sind. Diese Bedingungen treffen besonders auf dem Gebiete der Haushaltsgeräte zu. Behandlungsgeräte wie Waschmaschinen, Geschirrspüler, Herde, usw. werden immer häufiger mit den erwähnten Signalprozessoren (Mikroprozessoren) ausgerüstet und sollen im Feld auf einfache Weise prüfbar sein.

Wenn es zu einem Zusammenbruch kommt, was bei dieser Art von Maschinen nahezu immer an der Arbeitsstelle erfolgt, erfordert die Fehlersuche in den Elektronikschaltungen im allgemeinen Techniker mit einer höheren professionellen Ausbildung als die für die Reparatur der herkömmlichen elektromechanischen Geräte zuständigen Techniker.

Die heutzutage von Hand ausgeführte Anordnung der Elektronik auf Steckplatinen löst das Problem nur zum Teil, denn dabei wird zur Behebung des Zusammenbruchs von der systematischen Standardaus-

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wechslung aller Platinen ausgegangen, ohne dass der Techniker die Gewissheit hat, dass der Fehler in den Elektronikschaltungen steckt.

Derartige mit einer Prüfmöglichkeit versehene Geräte sind an sich bereits bekannt (DE - OS 275^97^)· Dazu kommt noch das Problem, dass beim Prüfverfahren zusätzliche Massnahmen getroffen werden müssen, damit man mit den vorhandenen Ein- und Ausgangsanschlüssen des Signalprozessors auskommt. Denn jeder (derzeit in Festkörper-Integrationstechniken ausgeführte) Signalprozessor verfügt über eine nur beschränkte Anzahl von Anschlüssen. Um dennoch die gewünschten Prüfungen durchführen zu können, kommt dies auf längere (somit grösseren Speicherraum erfordernde) Funktionsprüfprogramme heraus. Die erforderlichen grösseren Speicher bedingen zusätzliche Kosten und in bestimmten Fällen sogar eine Abweichung vom Verwendungskonzept eines programmierten digitalen Signalprozessors lediglich mit dem darin aufgenommenen Speicher.

Zur Lösung des erwähnten Problems ist das Gerät erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass zur Prüfung von Ein- und AusgangsanSchlussen des Signalprozessors und der Verbindungen nach weiteren Teilen des Geräts weitere Verbindungen mit Ein- und/oder Ausgangsanschlüssen des Signalprozessors über vom Signalprozessor über einen weiteren Anschluss desselben konditionierte Durchlassgatter zu anderen Ein-und/oder Ausgangsanschlüssen des Signalprozessors vorgesehen sind, wobei durch das Erregen der Funktionsprüfmittel ein dazu angeordneter Indikator den Zustand des geprüften Anschlusses und/oder der geprüften Verbindung angibt. Die Anordnung der erwähnten, vom Signalprozessor selbst zu konditionierenden Durchlassgatter schafft mit geringen Kosten die Möglichkeiten zum Erfüllen der gewünschten Bedingungen.

Die Erfindung betrifft insbesondere ein Behandlungegerät mit

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. ersten Eingabemittelm zum Eingeben von Parametern

zur Steuerung des Geräts;
. zweiten Eingabemitteln zum Eingeben von Grossen über Charakteristiken von Gütern und/oder Gegenständen, die im Gerät behandelt werden (gebacken

oder gewaschen, usw.);
. Wiedergabemitteln;

. einem programmierten digitalen Signalprozessor mit Funktionsprüfmitteln, Eingangsanschlüssen zum Empfangen der erwähnten Parameter, Ausgangsanschlüssen zum Ausgebern von Informationen zu den Wiedergabemit— te In;
. Anschlüssen zum Ausgeben der erwähnten Parameter nach zu steuernden Behandlungselementen des Geräts. Diese Anordnung bezieht sich insbesondere auf Waschautomaten und Geschirrspüler mit eingebauter elektronischer Anzeige.

Unter elektronischer Anzeige sei eine Anzahl von Mitteln verstanden, die es für den Benutzer des Geräts überflüssig machen, die geschriebene Anleitung zu Rate zu ziehen, in der der Konstrukteur eine Vielzahl der besten Programme für die Regelung der Maschine in Abhängigkeit von der Art und vom Zustand der zu waschenden Gegenstände angibt.

Zu diesem Zweck stehen dem Benutzer Steuerorgane zur Verfügung, mit denen er, z.B. bei einer Waschmaschine, die Textilsorte und den Verschmutzungsgrad angeben kann: Diese Informationen werden einem Mikroprozessor eingegeben und zur Steuerung des Auf— leuchtens von Signallampen oder der digitalen Indikatoren benutzt, an denen der Benutzer ablesen kann, welches und wieviel Waschmittel in das Gerät eingegeben werden muss, die am Thermostaten anzugebende Temperatur, die Schleudergeschwindigkeit (oder ggf. kein Schleudergang), den Startpunkt der Programmiereinheit, usw.

Eine solche Waschmaschine mit einer elektronischen Anzeige ist in der deutschen Patentanmel-

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dung P 2849417.9 auf Namen des gleichen Anmelders beschrieben, eingereicht wurde.

Wenn die elektronische Anzeige einen bestimmten Fortschritt hinsichtlich des zweckmässigen Gebrauchs und der leichten Bedienbarkeit der Waschmaschinen darstellt, so bringt die Einführung verhältnisrnässig komplexer logischer und analoger Schaltungen in Elektrohaushaltsgeräte eine Erhöhung der Service-Kosten nach dem Verkauf für die Wartungsarbeiten mit sich.

Dieser Anstieg in den Service-Kosten nach dem Verkauf, der in der Garantieperiode vom Konstrukteur und danach vom Benutzer getragen wird, kann die kommerzielle Zukunft einer mit einer elektronischen Anzeige ausgerüsteten Waschmaschine nachteilig beeinflussen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dem festen Wartungspersonal die Möglichkeit zum sicheren Detektieren eines Fehlbetriebs in einer beliebigen Platine zu geben, die zusammen mit den anderen Platinen u.a. die Schaltungen der elektronischen Anzeige trägt, um den normalen Austausch dieser Anzeige durchführen zu können.

Diese Aufgabe wird bei einem erfindungsgemässen Behandlungsgerät unter Berücksichtigung der bereits erwähnten Anzahl der am Signalprozessor zur Verfügung stehenden Anschlüsse dadurch gelöst, dass zur Prüfung von Ein- und Ausgangsanschlüssen des Signalprozessors und der Verbindungen dieser Anschlüsse mit den Zu- und Ableitungen der Eingabeanordnungen und Widergabemittel weitere Verbindungen von Ein- und Ausgangsanschlüssen des Signalprozessors über vom Signalprozessor über einen weiteren Teil desselben konditionierte Durchlassgatter nach anderen Ein- und Ausgangsanschlüssen des Signalprozessors vorgesehen sind, wobei nach dem Erregen der Funktionsprüfmittel ein dazu vorgesehener Indikator den Zustand des geprüften Anschlusses und/oder der geprüften Verbindung angibt.

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In einer weiteren Ausführungsform ist das Behandlungsgerät dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Anschlüssen des Signalprozessors einerseits eine erste Familie Anschlüsse einer ersten Gruppe von Ein- und Ausgangsanschlüssen enthält, die abhängig vom Zustand des Prüfanschlusses über logische Gatter nach den Anschlüssen einer zweiten Gruppe von Ein- und Ausgangsanschlüssen rückgekoppelt werden können, und andererseits eine zweite Familie Anschlüsse einer dritten Gruppe von AusgangsanSchlüssen enthält, die abhängig vom Zustand des Prüfanschlüsses über logische Gatter nach den Anschlüssen der zweiten Gruppe rückgekoppelt werden können.

Das Verfahren zur Durchführung einer Prüfung am Gerät nach obiger Beschreibung ist dadurch gekennzeichnet, dass durch die Betätigung eines Druckknopfes (ko) PrüfSequenzen eingeführt werden, wodurch der Zustand des Prüfanschlusses des Signalprozessors geändert wird.

Das erfindungsgemässe sequentielle Prüfverfahren wird besonders einfach mit dem Druckknopf gesteuert, mit dem es für den Reparaturtechniker durch ein- oder mehrfache Betätigung möglich ist, die Schaltkreise der Anzeige zu prüfen, wobei die Fehler— detektierung mit Hilfe einer Signallampe und normaler-Indikationsmittel der Anzeige erfolgt.

Auf diese Weise kann der Reparaturtechniker ohne besondere Kenntnisse auf dem Gebiete der Elektronik selbst schnell die fehlerhafte Platine orten und anschliessend austauschen.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen

Fig. 1 ein vereinfachtes Schaltbild, das nur die der elektronischen Anzeige zugeordneten Elemente darstellt und in dem die anderen bekannten Elemente automatischer Waschmaschinen fortgelassen sind, Fig. 2 ein Flussdiagramm der Prüfprogramme,

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23.11.79 5/f Gk PHF 7858I

Fig. 3 ein Flussdiagramm der Prüfung des Datentaktgebers ,

Fig. k ein Flussdiagramm der Prüfung von T, ACP, ECO, Fig. 5 ein Flussdiagramm der Kontrolle der Anzeigemittel 48, k-9 und 50,

Fig. 6 ein Flussdiagramm der Kontrolle der Anzeigemittel 51, 52 und 53t Fig. 7a ein Flussdiagramm der Kontrolle des Schalters 7,

Fig. 7t) ein Flussdiagramm der Kontrolle des Schalters 12,

Fig. 7c ein Flussdiagramm der Kontrolle des Schalters 15, Fig. 8 ein Flussdiagramm der Kontrolle von T ACP - ECO.

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In Fig. 1 ist eine Druckverdrahtungsplatine 1 mit einem Signalprozessor 2, insbesondere einem Mikroprozessor dargestellt, der von der Firma "SIGNETICS" unter der Bezeichnung 8021 in den Handel gebracht wird und eine erste Familie von Anschlüssen, die die Anschlüsse zweier Eingangs/Ausgangsgruppen 3 und k umfassen, eine zweite Familie von Anschlüssen mit einer Ausgangsgruppe 5 von vier Anschlüssen und Anschlüssen der Gruppe 3 der ersten Familie sowie einen Eingangsprüf.anschluss 6 enthält.

An die Ein-/Ausgänge der Gruppe 3 sind einerseits acht Kontakte eines Schalters 7 für die Indikation der Wäschesorte, dessen gemeinsamer Kontakt mit einer gemeinsamen Masse 8 verbunden ist, und andererseits die Kathoden von acht elektrolumineszierenden Dioden ("LED") 9a ... 9h angeschlossen, deren Anoden über acht Widerstände 10a ... 10h mit dem positiven Anschluss 11 einer Gleichspannungsquelle VCC verbunden sind.
An die vier Ein-/Ausgänge der Gruppe k sind einerseits die vier Kontakte eines Schalters ("SWITCH") 12 für die Indikation der Wäscheverschmutzung, dessen gemeinsamer Kontakt mit der Masse 8 verbunden ist, und zum anderen die Kathoden der vier elektrolumineszierenden Dioden 13a ··· 13d angeschlossen, deren Anoden über vier Widerstände 14a ..„ 1kd mit dem Anschluss VCC 11 verbunden sind.

Ein weiterer Ein-/Ausgang der Gruppe k ist einerseits an einen der Kontakte eines unipolaren Umkehreehalters 15 zwischen "Voll/Halb", dessen gemeinsamer Kontakt mit der Masse 8 verbunden ist, und zum anderen an die Kathode einer elektrolumineszierenden 16 angeschlossen, deren Anode über einen Widerstand 17 mit dem Anschluss VCC 11 verbunden ist. Der andere Kontakt des Umschalters 15 ist ebenfalls mit dem Anschluss 11 durch eine andere elektrolumineszierende Diode 18 und einen Widerstand 19 verbunden.

Ein anderer Ein-/Ausgang der Gruppe 4 ist

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durch eine Vergleichsschaltung 20 mit einem Temperaturinformations-Eingangsanschluss 21 verbunden, wobei die zvei letzten Ein-/Ausgänge an einen Normalprogramm-Informationseingangsanschluss oder Sparprogramm-Informationsanschluss 22 bzw. an einen Schleudergeschwindigkeits-Informationseingangsanschluss 23 angeschlossen sind, wobei zwei Widerstände 24a und 24b zwischen den zwei Anschlüssen 22, 23 und der Masse 8 angeordnet sind.

Einer der Ausgänge der Gruppe 5 is* durch einen elektronischen Umschalter 24c mit der Kathode einer elektrolumineszierenden Diode 25 verbunden, deren Anode über einen Widerstand 26 mit dem Anschluss VCC 11 verbunden ist.

Ein anderer Ausgang "Gültigkeit" der Gruppe 5 ist über einen Verstärker 27 an die zwei ersten, durch zwei NICHT-UND-Gatter 28 und 29 miteinander verbundenen Eingänge angeschlossen, wobei die Gatterausgänge mit zwei Ein-/Ausgangen der Gruppe 3 verbunden sind.

Die zwei letzten Ausgänge "Taktgeber" und "Daten" der Gruppe 5 sind einerseits an die zweiten Eingänge der NICHT-UND-Gatter 28 und 29 und zum anderen an zwei Anschlüsse der Ausgänge "Taktgeber" und "Daten" 30 bzw. 31 der Steckplatine 1 angeschlossen, im ersten Fall über eine Pufferschaltung 32 und im zweiten Fall direkt.

Drei Ein-/Ausgänge der Gruppe 3 sind an die Kathoden von drei Strombegrenzungsdioden 33, 34 und angeschlossen, wobei diese Kathoden mit den ersten Eingängen von drei NICHT-UND-Gattern 36, 37 und 38 verbunden sind, deren Ausgänge an drei Ein-/Ausgänge der Gruppe 4 angeschlossen sind, wobei die zweiten miteinander verbundenen Eingänge der drei NICHT-UND-Gatter mit dem Ausgang des Verstärkers 27 verbunden sind. Der Prüfeingang 6 des Mikroprozessors 2 ist einerseits über einen Widerstand 39 an den Anschluss VCC 11 und zum anderen an einen der Kontakte

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eines Druckknopfunterbrechers 4o angeschlossen, dessen anderer Kontakt mit der Masse 8 verbunden ist.

Die Anschlüsse 21, 22 und 23 der Steckplatine 1 sind durch ein Kabel 41 an die Anschlüsse 210, 220 und 230 einer zweiten Steckplatine 42 angeschlossen, die einen Regler 43 (T) für die Laugentemperatur, einen Normalprogramm/Sparprogramm—Schalter 44 (NORM/ECO) sowie einen Schleudergeschwindigkeitsregler 45 (ACP) trägt. Die Ausgangsanschlüsse 210, 220 und 23Ο der Steckplatte 42 sind ebenfalls über einen Kabelraum 410 mit den elektromechanischen Elementen der Waschmaschine verbunden (nicht dargestellt).

Die Anschlüsse 30 und 31 der Steckplatine sind über ein Kabel 46 mit den Anschlüssen 3OO und einer dritten Steckplatine 47 verbunden, die einen Indikator 48 mit sieben Anzeigesegmenten für das empfohlene Waschprogramm, eine Gruppe zweier Indikatoren 49 für die empfohlene Laugentemperatur und eine Gruppe von drei Indikatoren 50 für die empfohlene Schleudergeschwindigkeit trägt.

Ausserdem trägt die Steckplatine 47 eine Gruppe 51 von drei Signallampen für die Anzeige der empfohlenen Beschickung der Maschine, eine Gruppe 52 von vier Signallampen für die Anzeige der empfohlenen Waschmittelbeschickung sowie eine Gruppe 53 von drei Warn-Signallampen für die Temperatur, das Sparprogramm und den Wasser-Höchststand.

Wenn für den Augenblick von der Regelung nach der Erfindung abgesehen wird, wirkt die elektronische Anzeige nach Fig. 1 wie folgt: Der Benutzer zeigt mit Hilfe der Schalter 7, 12 und 15 die betreffenden Parameter in bezug auf die Wäschesorte, den Verschmutzungsgrad und die Wäschemenge an. Abhängig von der Stellung dieser Schalter sind einer der Ein-/Ausgänge der Gruppe 3 und einer oder zwei Ein-/Ausgänge der Gruppe 4 des Mikroprozessors 2 mit Masse verbunden, wodurch der Mikroprozessor mit den entsprechenden Informationen gespeist und das Aufleuchten der elektro-

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16.11.79 / ΛΖ- ^{PHF 78581}

lumineSzierenden Anzeigedioden ausgelöst wird.

Die den erwähnten Parametern entsprechenden Informationen werden im Mikroprozessor 2 verarbeitet, der den Ausgangsanschlüssen 30 und 31 der Steckplatine 1 sequentielle Signale zuführt, die nach der Speicherung und Verarbeitung dazu dienen, an der Steckplatine 47 die Elemente ftlr optimale Maschinenregelung anzuzeigen, die das innere Programm des Mikroprozessors an Hand der eingeführten Parameter bestimmt hat, insbesondere die Startnummer der elektromechanischen Programmiereinheit am Indikator 48, die Thermostatregelstellung am Indikator 49, die Schleudergeschwindigkeit am Indikator 50, das Gewicht der in die Maschine zu ladenden Wäsche am Indikator 51 und das oder die Waschmittel am Indikator 52, das bzw. die in die Waschmittelbehälter einzugeben ist (sind).

An Hand der Ablesungen bei 48, 4θ und 50 stellt der Benutzer die Programmiereinheit (nicht dargestellt) auf den bei 48 angegebenen Wert ein, bringt den Thermostaten 43 der Steckplatine 42 auf den bei 49 angegebenen Wert und stellt schliesslich den Schleudergeschwindigkeitsregler 45 auf die bei 50 angegebene Ziffer ein.

Mögliche Unaufmerksamkeit des Benutzers bei der Einstellung bestimmter angegebener Regelungen an der Steckplatine 47 kann in bestimmten Fällen eine Zerstörung der Wäsche verursachen, zum Beispiel eine zu hohe Temperatur der Lauge für synthetisches Textil, eine ungenügende Wassermenge im Sparprogramm, ein Schleudergang für Wolle, usw.

Die Warn-Signallampen 53 können den Benutzer vor diesen Gefahren warnen. Hierzu werden die der Steckplatine 42 zugeführten Informationen, die normalerweise über das Kabelbündel 41O an die elektromechanischen Elemente der Maschine gelangen, auch der Steckplatine 1 über die Anschlüsse 21, 22 und 23 zugeführt, um an drei Ein-/Ausgangen der Gruppe 4 des Mikroprozessors 2 ausgenutzt zu werden, Wenn die mög-

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liehe Unstimmigkeit der Stellung eines oder mehrerer der Regelorgane der Steckplatine 42 mit den empfohlenen auf der Steckplatine 47 angegebenen Regelungen nachteilige Folgen für die Wäsche haben kann, erzeugt der Mikroprozessor 2 an den Anschlüssen 30 und 31 der Steckplatine 1 eine Signalfolge, deren Verarbeitung im Bereich der Steckplatine 47 das Aufleuchten einer oder mehrerer der betreffenden Warn-Signallampen 53 auslöst} Also muss der Benutzer folgerichtig die Regelungen der Steckplatine 42 ändern,, damit die Eerwähnten Signallampen erlöschen.

Der sequentielle Steuervorgang der elektronischen Anzeige ist kurzgefasst in nachstehender Tabelle angegeben, und die diese Sequenzen steuernden und in die Speicher (ROM) des Mikroprozessors eingeschriebenen Programme sowie die Unterprogramme (subroutine) sind im Anhang A ausführlich beschrieben.

(Lösung der Steckplatine 42

(Start
20

Selbstprüfung der Eingänge und Programme des Mikroprozessors „____

- "Daten" -T-

prüfung der Anzeigen 48-49- 5Of (Prüfung der Signallampen 51 — 52— !Prüfung der/Schalter 7-12-1 5|

JL

!Einsetzen der S^eqkplatine

zum normalen Programm] Das Kabelbündel 41 ist dabei von der Steckplatine 1 gelöst, die Schalter 7 und 12 sind in die obere Stellung gebracht, der Umschalter 15 ist nach links gebracht und der Druckknopf kO ist eingedrückt, wodurch der Prüfeingang 6 des Mikroprozessors an Masse liegt: Die Prüfsequenz wird bei der Freigabe des Druckknopfs kO gestartet, d.h. beim Übergang vom Zustand "0" zum Zustand "1" des Eingangs 6.

Die erste Sequenz mit der Dauer des Bruchteils einer Sekunde ist eine Selbstprüfung der Eingänge

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und inneren Programme des Mikroprozessors und der Ablauf wird über die elektrolumineazierende Diode 25 gemeldet, die blinkt, wenn die Prüfung einwandfrei verläuft, und im entgegengesetzten Fall nicht aufleuchtet.

Bei der nächsten Betätigung des Druckknopfes 40 gelangt ein "1"-Signal an den Verstärker 27, das die Ausgänge der NICHT-UND-Gatter 28, 39, 36, 37 und 38 auf "0" setzt, während ein "1"-Pegel an ihren zweiten Eingang gelegt wird. Hierdurch ist es möglich, die Ausgänge und Eingänge "Taktgeber" und "Daten" des Mikroprozessors mit Hilfe der Gatter 28 und 29 zu kontrollieren, während die Gatter 36, 37 und 38 eine Simulation der Aktivierung der Eingänge 21, 22 und 23 der Steckplatine 1 entsprechend den Informationen der Temperatur, des Sparprogramms und des "Höchstwasserstandes" des Schleudergangreglers 45 bewirken. Das gute Ergebnis der Prüfung wird ebenfalls durch das Aufleuchten der Diode 25 gemeldet.

In der folgenden Sequenz erlöschen sämtliche Indikatoren der Steckplatine 47? Durch zehnfaches Betätigen des Druckknopfes 4θ werden an der Anzeige 48 die Ziffern O ... 9, an der Anzeige 49 die Zehner und an der Anzeige 50 die Hunderter dargestellt. Die Kontrolle der Einer des Temperaturindikators 49 und die Kontrolle der Einer und Zehner des Schleudergeschwindigkeitsindikators 50 entfallen, denn die empfohlenen und vom Programm der elektronischen Anzeige erzeugten Werte sind in Zehnergraden und in Hunderter-Drehzahlen.

In der folgenden Sequenz erlöschen die Indikatoren 48, 49 und 5Ö und leuchten die zehn Signallampen 51, 52 und 53: Durch zehnfaches Betätigen des Druckknopfes 4θ erlischt jeweils eine der neun Signallampen, und erneutes zehnfaches Betätigen bewirkt jeweils das Aufleuchten einer Signallampen der neun erloschenen Lampen.

In der folgenden Sequenz sind die Signallampen 51, 52 und 53 erloschen und die Bedienung des

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Schalters 7 lässt aufeinanderfolgend die Ziffern von 1 ... 8 am Indikator 48 erscheinen; auf gleiche Weise lässt die Bedienung des Schalters 12 die Ziffern von 1 ... 4 der Zehner am Indikator 49 erscheinen, während die Hunderter des Indikators 50 die zwei Stellungen des Umschalters 15 darstellen.

Die Steckplatine 42 wird darauf an die Steckplatine 1 erneut angeschlossen, wonach die Regler "Temperatur" 43 und "Schleudergang" 45 auf Linksanschlag gestellt werden und der Regler 44 auf "Normal"

geschaltet wird. Nach der Betätigung des Druckknopfes 40 lässt die Bewegung des Reglers nach rechts die Signallampe "Temperatur" der Gruppe 53 und die Bewegung des Reglers 45 nach rechts die Signallampe 44 "Vasser-Höchststand" aufleuchten; auf gleiche Weise lässt das Einsetzen des Reglers 44 in die Stellung "Sparprogramm" die Signallampe entsprechend der Gruppe 53 aufleuchten.

Der entsprechende Ablauf jeder Sequenz wird durch das Aufleuchten der Signallampe 25 gemeldet: Es ist jedenfalls klar, dass die PrüfSequenzen, die die Ablesungen und Signallampen der Steckplatine 47 erregen, diese Prüfung tlberfltlssig machen, weil ein möglicher Fehler an der erwähnten Steckplatine direkt sichtbar ist.

Eine letzte Betätigung des Druckknopfes 4θ beendet den PrUfvorgang, die Signallampe 25 erlischt und der Mikroprozessor wird für sein normales Programm erneut aktiviert.

Der Prüfvorgang "Wartung", der nachstehend beschrieben wird, wird von einem Reparaturtechniker beim Benutzer durchgeführt. Auf nicht dargestellte Weise ist es möglich, eine verkürzte Kontrolle mit der Bezeichnung "Werkstatt-Kontrolle" durchzuführen, bei der nur die Kontrollsequenzen der Steckplatine 1 ausgeführt werden.

Selbstverständlich bezieht sich die Erfindung auf die Situation, bei der die Datenausgangs-

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organe der Steckplatine h'J Schnittstellen-Schaltungen zum Steuern der aktiven Waschmaschinenelemente in Abhängigkeit von den vom Mikroprozessor der elektronischen Anzeige erzeugten Daten statt der Steuerung mit Hilfe der über die Steckplatine k2 zugeführten Daten sind.

Das Flussdiagramm der Fig. 2 bezieht sich auf die drei ersten Sequenzen der bereits erwähnten Tabelle. Das Kabelbündel hl wird von der Steckplatine 1 gelöst (Block 20), der Druckknopf ho (mit T bezeichnet) wird betätigt (Block 21)j wenn die Schalter 7, 12 und 15 nicht in der guten Stellung stehen (im Block 22 geprüft), wird die Prüfung zehnmal in der Sekunde wiederholt (über den Block 23)» im entgegengesetzten Fall wird der Zustand des ersten der internen Programme des Mikroprozessors überprüft (Block 24) und bei einer Änderung wird die Sequenz unterbrochen und spricht die Diode 25 nicht an (Block 25)· Im entgegengesetzten Fall werden nacheinander alle Programme des Mikroprozessors aufgerufen (im Block 26 geprüft) und, wenn sie einwandfrei sind, blinkt die Diode 25 zur Signalisierung des Schleifenendes und des guten Prüfergebnisses (Block 27). Wenn dies nicht der Fall ist, deutet dies auf (einen) Fehler hin (Ausgang N des Blocks 26).

Das Flussdiagramm der Fig. 3 bezieht aich auf den ersten Teil der Prüfung des Datentaktgebers in der vierten Sequenz der erwähnten Tabelle.

Durch die Betätigung des Druckknopfes 40 werden die Ein-/Ausgänge der Gruppe 3 auf einen Startzustand "1" aufgeladen (Block 30), wodurch ein Übertragungsbefehl für eine Prüfungskonfiguration nach den Ein-/Ausgängen der Gruppe 5 ausgeht (Block 31). Wenn dieser Befehl nicht ausgeführt wird (im Block 32 geprüft), wird die Prüfung unterbrochen und die Diode 25 leuchtet nicht auf (Block 33).

Im entgegengesetzten Fall ruft eine Schleife (Blöcke 3^, ν

35» 31 und 32) nacheinander eine Reihe von Prttfungskonfigurationen auf, bis durch das Aufleuchten der Diode (Block 36) angegeben wird, dass sie alle durchgeführt worden sind (im Block 3h geprüft).

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Das Flussdiagramm der Fig. k bezieht sich auf den Abschnitt Temperaturkontrolle (τ), Wasserhöchststand (AGP) und Sparprogramm (ECO) der vierten Sequenz der erwähnten Tabelle.
Diese Sequenz ist in allen Punkten gleich der der Fig. 3 mit der Ausnahme, dass die Ubertragungsbefehle der Prüfungskonfigurationen an den Ein-/Ausgängen der Gruppe 3 durchgeführt werden (Block 4i ist dem Block 31 der Fig. 3 vergleichbar).

Das Flussdiagramm der Fig. 5 bezieht sich auf die fünfte Sequenz der erwähnten Tabelle.

Zunächst werden die Steckplatinen k7 und 1 angeschlossen (Block 5O).

Die Betätigung des Druckknopfes ^O löst nacheinander an den Ein-/Ausgängen der Gruppen 3 und k den Ubertragungsbef ehl zum Löschen der elektrolumineszierenden Dioden (Block 51)> an der Gruppe 5 einen Startbefehl für die Anzeigen k8, k9 und 50 bei "0" (Block 52) und schliesslich einen Startbefehl für einen internen Zähler (CPT) des Mikroprozessors bei "0" (Block 53).

Von diesem Zeitpunkt an bewirkt jede Aktion des Druckknopfs ^O (Block 5*0 nacheinander den Durchgang von "0" nach "9" der Anzeigen ^8, kS und 50, deren Informationen in einen internen Festwertspeicher des Mikroprozessors eingeschrieben werden, welcher Speicher vom Zähler CPT gewählt wird (Block 55). Eine Schleifenbildung bewirkt (Block ^k, kk, 56, 57) jeweils einen Schritt des internen Zählers bei jeder Betätigung des Druckknopfs kO und, nachdem die zehn Aktionen ausgeführt sind (im Block 56 geprüft), leuchtet die Diode 25 auf (Block 58).

Das Flussdiagramm der Fig. 6 bezieht sich auf die sechste Sequenz der Tabelle.

Die Betätigung des Druckknopfs kO bewirkt an

den Ein-/Ausgängen der Gruppe 5 nacheinander die Übertragung eines Löschbefehls zu den Anzeigen k8, k9 und 50 (Block 60) und eines Aufleuchtbefehls für die Signallampen 5I, 52 und 53 (Block 6i), danach die Übertragung eines Befehls zum Starten eines ersten internen Registers (Maske

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16.11.79 ^y W> ^{PHF 78581}

bezeichnet mit MSQ) bei "O" (Blöcke 62 und 63) und eines
zweiten internen Registers (Zähler mit CR bezeichnet).

Von diesem Zeitpunkt an bewirkt jede Betätigung
des Druckknopfs kO (Block 6k) das Löschen einer der neun

leuchtenden Signallampen und danach das Aufleuchten einer dieser erloschenen Signallampen. Diese zwei Sequenzserien (an den Blöcken 6k, 66 und 67) werden mit Hilfe eines vom Zähler (Block 65) gewählten internen Festwertspeichers des Mikroprozessors (Block 66) und eines Exklusiv-ODER-Gatters ausgeführt, die erste für die Maske im "O"-Zustand und

die zweite nach der Nullrückstellung des Zählers über den Block 69 für die Maske im "1"-Zustand (FF)(Block 68).
Nach den Serien leuchtet ein Gültigkeitssignal an der
elektrolumineszierenden Diode auf (Block 681)

Das Flussdiagramm der Fig. 7a bezieht sich auf

den ersten Abschnitt der siebten Sequenz der Tabelle, die die Schalterprüfung des Schalters 7 darstellt.

Nach dem Erlöschen der Signallampen 51 * 52 und 53 (Block 70) startet man mit kO (Block 71) einen SteMenanzahlzähler (Block 72) zur Prüfung sowie ein Bezugswort
(Block 73)· Eine erste Bewegung des Schalters 7 für die
Wäschesorte (Sortenwahl:SNAT) liefert an der Gruppe 5 von Ein-/Ausgängen ein Lesesignal (Block 75)» das mit dem
Bezugswort verglichen wird (Block 76). Wenn das Resultat

negativ (n) ist, wird die Prüfung jede zehn Millisekunden (über den Block 77) wiederholt und im anderen Fall (y) wird die Ziffer 1 an der Anzeige k8 dargestellt (Block 78 ).
Eine zweite Bewegung des Schalters 7 ergibt die Ziffer 2
usw. (durch den Block 790 zum Erhöhen des Zählers). Wenn

die Ziffer 8 erreicht wird, wird sie mit dem Inhalt 8

("Höchstwert") des Stellenzählers (im Block Jk) verglichen, wodurch das Ende des ersten Prüfungsteils erreicht und der übergang zum zweiten Teil ("Y") ausgelöst wird.

Das Flussdiagramm der Fig. 7b bezieht sich auf den zweiten Teil der siebten Sequenz der Tabelle.

Die Information des Prüfungsablaufs der Fig. 7a
aktiviert den Stellenzähler (Block 791), wobei der übrige Teil des Vorgangs genauso ausgeführt wird wie für die

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Fig. 7a» jedoch mit der Ausnahme, dass es sich hier um den Vierstellungenschalter 12 (SENC) für den Verschmutzungsgrad handelt, dessen Indikator die Ziffern von 1 bis k an der Zehneranzei'ge de r Anzeige k9 erscheinen lässt (Blöcke 792 ... 799).

Das Flussdiagramm der Fig. 7c bezieht sich auf den dritten und vierten Teil der siebten Sequenz der erwähnten Tabelle.

Das Ende-Prüfung-Signal der Fig. 7b startet den Positionszähler (Block 7911) und die Anzeige der zwei Stellungen des Schalters 15 zum Auf-/Entladen (SCHA) erfolgt mit der Ziffer der Zehner der Anzeige 50 (Blöcke 7922... 7999).

Das Flussdiagramm der Fig. 8 bezieht sich auf die achte, die neunte und die zehnte Sequenz der Tabelle.

Nach dem Anschliessen aller Steckplatinen (Block 8θ) wird mit einer ersten Prüfung kontrolliert, ob die Handbedienungsregler 0, ACP und ECO die vorgeschriebenen Stellungen einnehmen (Block 81). Im anderen Fall wird die Prüfung nach jeweils zehn Millisekunden wiederholt (Block 82). Wenn die entsprechenden Stellungen eingenommen werden, kontrollieren drei Prüfungen in Kaskade die Durchführung der Funktionen der Regler k"}, k$ und kk, wodurch Zündsignale für die Signallampen T, ACP bzw. erzeugt werden. Diese drei Prüfungen werden an den Blöcken 83, 85; 831, 85I; 832, dargestellt werden. Wird eine der Prüfungen nicht durchgeführt, wird sie in einer Warteschleife nach jeweils zehn Millisekunden wiederholt (über die Blöcke 8k, 8kl und 8^2). Bei entsprechender Durchführung der dritten Prüfung wird ein Zündsignal für die Diode k^> erzeugt (Block 86), die das Ende des Prüfsoquenzprogramms darstellt (Block87). Übersicht über die Blockbezeichnungen. Fig. 2 Block 20 ^1 von der Steckplatine 1 lösen

21 Druckknopfprüfung Tk

22 Schalter auf Linksanschlag und

"Takt- und Daten-"Eingänge er

loschen

23 1O-ms-Warteschleife

2k Wurde das interne Programm des

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16.11.1979 PHF 7Η5Η1

Fig.

Hierin ist Po = Gruppe P1 = Gruppe P2 = Gruppe

Fig.

Block	25
	26
	27
Block	30
	31
	32
	33
	3k
	35
	36
Block	41
	42
	43
	44
	45
	46
Block	50
	51
	52
	53
	54
	55
	56
	57
	58
Block	60
	61

Mikroprozessors geändert?

Fehlersignal der elektrolumineszierenden Diode 25 erlischt Wurden alle internen Programme kontrolliert?

Gültigkeitssignal (elektrolumineszierende Diode 25 leuchtet) Start von Po

Befehlsübertragung in P2 Befehl ausgeführt? (P2 4 Po.) Fehlersignal (Diode 25 erlischt) Alle Befehle ausgeführt folgender Befehl

Gültigkeitssignal (Diode 25 leuchtet)

Befehlsübertragung auf Po Befehl ausgeführt? (P1 = Po) Fehlersignal (Diode 25 erlischt) Alle Befehle ausgeführt anderer Befehl

Gültigkeitssignal (Diode 25 leuchtet)

Steckplatinen 47 und 1 anschliesseri Alle elektrolumineszierenden Dioden erlöschen

Start der Anzeigen bei 0 CPT = 0

Tk

Anzeigebefehle mit Hilfe einer von CPT gewählten Tabelle CPT : 10

CPT = CPT+1

Gültigkeitssignal (Diode 25 leuchtet)

Anzeigen erlöschen

Aufleuchten der Signallampen 51» 52,· 53

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2849934

16.11.1979

Ψ12

PHF 78581

62

63 6k

65 66

67 68 681 69 Fig. 7a Block 70

71 72

73 lh

75 76

77 78 25

79 790

Fig. 7b Block 792

793

795 796

797 798 799

MSQ ^ O

CR « 0

Tk

CR :: 10

Wahl der ein- oder auszuschaltenden elektrolumineszierenden Diode an Hand des Maskenwerts mit Hilfe einer vom Zähler zu wählenden Tabelle (unter Verwendung eines Exklusiv-ODER-Gatters)

CR ^ CR+1

MSQ :: FF

Gültigkeitssignal (Diode leuchtet)

FF -> MSQ

Signallampe erlischt Tk

Start des Positionszählers Start der Referenz

Ende der Prüfung? (Zähler = Wert (maxi))

Auslesen von SNAT (Po) (SNAT) = Referenz
10-ms-Warteschleife
Ausgabe des Zählerinhalts in der Ziffer des Programms Referenzdarsteilung
Zählererhöhen
Start des Positionszählers Start der Referenz
Ende der Prüfung? (Zähler = Volume

(maxi))

Auslesen von SENC (Po) (SENC) = Referenz

Ausgabe des Zählerinhalts in der Ziffer der Temperatur Referenzdarstellung
Zähler erhöhen
10-ms-Warteschleife

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16.11.1979

Fig. 7c

Fig. 8

Block 7911 7922 7933

7944

7955 7966

7977 7988

7999 Block 80

831

8*11

851

832

842 852 86
87

PHF 7858I

Start des Positionszählers Start der Referenz Ende der Prüfung? (Zähler=Volume (maxi))

Auslesen von SCHA (Po) (SCHA) = Referenz Ausgabe des Zählerinhalts in dor Ziffer des Schleudergangs Referenzdarste Llung Zähler erhöhen 10-ms-Warteschleife Die Steckplatinen 4i, 47 und anschliessen Befehl 0, ACP ECO = Warteschleife Befehl 43 nach rechts ausgeführt Warteschleife Ausgabe (Signallampe T) Befehl 45 nach rechts ausgeführt Warteschleife Ausgabe (Signallampe ACP) Befehl 44 nach "Sparprogramm" nuseführt

Warteschleife Ausgabe (Signallampe 53) Diode 45 zünden Ende des Programms

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Claims

16.11.79 S PHF 78581

PATENTANS PRUCHE

Gerät mit einem programmierten digitalen fnalprozessor mit Funtionsprüfmitteln sowie mit Ein- und Ausgangsanschlüssen für die Herstellung von Verbindungen mit weiteren Teilen des Geräts, insbesoridere Eingabe- und Wiedergabemitteln, dadurch gekennzeichnet, dass zur Prüfung von Ein- und Ausgangsanschlüssen des Signalprozessors und der Verbindungen nach weiteren Teilen des Geräts weitere Verbindungen mit Ein- und/oder Ausgangsanschlüssen des Signalprozessors über vom Signalprozessor über einen weiteren Anschluss desselben konditionierte Durchlassgatter zu anderen Ein- und/oder Ausgangsanschlüssen des Signalprozessors vorgesehen sind, wobei durch das Erregen der Funktionsprüfmittel ein dazu angeordneter Indi-'⁵ kator den Zustand geprüften Anschlusses und/oder der geprüften Verbindung angibt.

2. Gerät mit
. ersten Eingabemitteln zum Eingeben von Parametern zur Steuerung des Geräts;

. zweiten Eingabemitteln zum Eingeben von Grossen über Charakteristieken von Gütern und/oder Gegenständen, die im Gerät behandelt werden (gebacken oder gewaschen, usw.);
. Wiedergabemitteln;

. einem programmierten digitalen Signalprozessor mit Funktionsprüfmitteln, Eingangsanschlüssen zum Empfangen der erwähnten Parameter, Ausgangsanschlüssen zum Ausgeben von Informationen zu den Wiedergabemitteln;

. Anschlüssen zum Ausgeben der erwähnten Parameter

nach zu steuernden Behandlungselementen des Geräts, dadurch gekennzeichnet, dass zur Prüfung von Ein- und Ausgangsanschlüssen des Signalprozessors und der Ver-

^030Ö27/0W₃INAL INSPECTED

16.11.79 2 PHF 78581

bindungen dieser Anschlüsse mit den Zu- und Ableitungen der Eingabeanordnungen und Wiedergabemittel weitere Verbindungen von Ein- und Ausgangsanschlüssen des Signalprozessors über vom Signalprozessor über einen weiteren Teil desselben konditionierte Durchlassgatter nach anderen Ein- und Ausgangsanschlüssen des Signalprozessors vorgesehen sind, wobei nach dem Erregen der Funktionsprüfmittel ein dazu vorgesehener Indikator den Zustand des geprüften Anschlusses und/oder der geprüften Verbindung angibt.

3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Anschlüssen des Signalprozessors einerseits eine erste Familie Anschlüsse einer ersten Gruppe von Ein- und Ausgangsanschlüssen enthält, die abhängig vom Zustand des Prüfanschlusses über logischer Gatter nach den Anschlüssen einer zweiten Gruppe von Ein- und Ausgangsanschlüssen rückgekoppelt werden können, und andererseits eine zweite Familie Anschlüsse einer dritten Gruppe von Ausgangsanschlüssen 2" enthält, die abhängig vom Zustand des Prüferanschlusses über logische Gatter nach den Anschlüssen der zweiten Gruppe rückgekoppelt werden können.

k. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zustandsänderung des Prüfan-Schlusses des Mikroprozessors durch das Anlegen einer Spannung mit einem Druckknopf-Schalter (^O) mit einem Arbeitskontakt verwirklicht wird.

5· Verfahren zur Durchführung einer Prüfung am Gerät nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 1 ... k, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Betätigung eines Druckknopfes (4o) PrüfSequenzen eingeführt werden, wodurch der Zustand des Prüfanschlusses des Signalprozessors geändert wird.

6. Prüfverfahren nach Anspruch 5> dadurch ge-

kennzeichnet, dass eine Betätigung des Druckknopfes eine Selbstprüfungssequenz für die Eingänge und Programme des Signalprozessors startet.

7. Prüfverfahren nach den Ansprüchen 5 und 6,

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16.11.79 3 PHF 78581

dadurch, gekennzeichnet, dass eine der Prüf Sequenzen das aufeinanderfolgende Aufleuchten und Erlöschen der Anzeigemittel (k8, k9, 50, 51» 52 und 53) durch wiederholtes Betätigen des Druckknopfes hO ermöglicht.

8. Prüfverfahren nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine der PrüfSequenzen die Wiedergabe der Stellung der Schalter (7» 12 und 15) an den Indikatormitteln (k8, kS und 50) ermöglicht.

9· Prüfverfahren nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine der PrüfSequenzen das Aufleuchten der Warn-Signallampen (53) durch Bedienung der entsprechenden Steuerorgane (^3, kk und ermöglicht.

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