DE2949618C2 - Windsichter - Google Patents
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- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Windsichter zur Trennung eines Teilchenstroms in grobe und feine Teilchen,
mit einer aufrecht stehenden, im Querschnitt kreisförmigen Einlaufkammer für die Zuführung des
Sichtguts, mit einem unterhalb der Einlaufkammer koaxial anschließenden Sichtraum mit zylindrischer Seitenwandung,
mit einem zwischen der Einlaufkammer und dem Sichtraum koaxial angeordneten, plattenförmigen
Leitkonus mit nach oben gerichteter Spitze, dessen unterer Umfangsdurchmesser kleiner ist als die Innendurchmesser
von Ellaufkammer und Sichtraum und dessen kreisförmige Umfangskante mit der Unterkante
der Einlaufkammer einen ringförmigen Durchtrittsspalt für das Sichtgut begrenzt, mit einem den Boden des
Sichtraumes bildenden kegelstumpfförmigen Klassierteller mit nach oben gerichtetem Stumpf, dessen untere
kreisförmige Umfangskante mit der Sichtraumseitenwandung einen ringförmigen Austragsspalt für die
Grobteilchen begrenzt, und mit einem mittig aus dem Klassierteller ausmündenden, nach unten sich erstrekkenden
Austragsrohr für die mit Feinteilchen beladene Sichtluft, welche den Sichtraum spiralförmig von außen
nach innen durchströmt.
Als Stand der Technik ist bereits ein derartiger Zentrifugalwindsichter
bekannt (DE-DS Ii 82 944). Diese
bekannte Konstruktion ist so ausgebildet, daß das Gut von oben in den Trichter eingeführt wird. Über eine
Leitung erfolgt tangential der Lufteinlaß in die Kammer. Damit ist diese bekannte Konstruktion nicht in der
Lage, sehr feine Teilchen zu trennen.
Weiterhin ist ein Windsichter mit einem Zyklonseparator bekannt, bei welchem kein Luftab7ug vorhanden
ist(USPS 17 61 627).
Zum Stand der Technik zählt weiterhin ein Windsich· ter. bei welchem das zu klassierende Material über einen
speziellen Einlaß zugeführt wird (Literaturstelle VDI-Zeitschrift 1941. Nr. 27. Seite 601). Hier fällt das
Material senkrecht herab und erfährt damit keine Beschleunigung.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es demgegenüber,
einen Windsichter mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1 zu schaffen, welcher so
ausgebildet ist. daß wesentlich feinere Teikk·.τι getrennt
werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Seitenwandung der Einlaufkammer zylindrisch
ausgebildet ist und oben ein tangential einmündendes Zuführrohr aufweist, durch welches das in einem Luftstrom
dispergierte Sichtgut einströmt,
daß sich längs der Mittelachse der Einlaufkammer vertikal nach oben ein Luftabzugsrohr erstreckt, welches die
Deckenwand der Einlaufkammer nach oben durchdringt und
daß eine den Sichtraum umgebende, ringförmige Druckluftkammer ausgebildet ist, aus der über in der
Sichtraumseitenwandung vorgesehene, in regelmäßigen Abständen voneinander angeordnet und schräg zum
Sichtraum ausgerichtete öffnungen als Sichtluft dienende
Druckluft gleichsinnig zur Wirbelbewegung des Sichtguts im Sichtraum einblasbar ist, wodurch die
Sichtgutteilchen beschleunigt werden.
Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß durch die Konstruktion eine erheblich feinere Trennung von Teilchen
durchführbar ist Die kinetische Energie des pneumatisch transportierten Pulvers erzeugt dessen Wirbelung
im Windsichter, was seine Zerstreuung für eine wirksame Trennung und eine verbesserte Klassierang bewirkt
Durch das Luftabzugsrohr kann überschüssige Luft im Bereich der Einlaufkammer entweichen.
Durch Luft transportiertes Pulver wird der Sichtkammer bei im wesentlichen der Geschwindigkeit zugeführt,
bei welcher die nachfolgende Druckluft eingeblasen wird. Dadurch wird die Gefahr der Störung des
Luftstromes in der Sichtkammer erheblich reduziert und ebenfalls die Klassierung verbessert
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher
erläutert In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 einen Vertikalschnitt durch einen Windsichter gemäß einer Ausführungsform;
F i g. 2 einen Schnitt nach Linie 11-11 in F i g. 1;
F i g. 3 einen Venikalschnitt durch eine zweite Aus führungsform des Windsichten;
F i g. 4 eine Draufsicht der Ausführungsform nach Fig.3;
F i g. 5 einen Vertikalschnitt durch eine dritte Ausführungsform des Windsichten;
F i g. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI in F i g. 5; F i g. 7 einen Venikalschnitt durch eine weitere Ausführungsfc-m des Windsichten.
F i g. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI in F i g. 5; F i g. 7 einen Venikalschnitt durch eine weitere Ausführungsfc-m des Windsichten.
Der in F i g. 1 dargstellte Windsichter besteht aus einem
Hauptgehäuse 1. an welches sich nach unten ein Untergehäuse 2 anschließt, welches in einen unten angebauten
Trichter 3 mündet. Das Innere des Hauptgehäuses 1 ist als Sichtraum 4 ausgebildet, der nach oben
durch eine auf der Oberseite des H 'uptgehäuses 1 befestigie
Abdeckung 5 geschlossen ist Auf dieser Abdekkung 5 ist senkrecht eine zylindrische Einlaufkammer 6
angeordnet, in deren Seitenwandung ein Zuführrohr 7 tangential am oberen 7wde einmündet Vom Kopf der
Einlaufkammer 6 geht ein Luftabziigsrohr 8 nach oben
ab.
Die Einlaufkammer 6 ist an ihrem unteren Ende mit einem zylindrischen Erweiterungsabschnitt 6a ausgebildet,
der auf seine. Innenseite mit Leitblechen 9 bestückt ist und in welchem eine als Leitkonus 10 ausgebildete
Platte koaxial zur Einlaufkammer 6 derart angeordnet
ist, daß sich zwischen den Leitblechen 9 und der kreisförmigen Umfangskantedes Leitkonus 10 ein ringförmiger
Durchtrittsspalt 11 ergibt.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich, ist jedes Leitblech 9 leicht gekrümmt ausgebildet, so daß es mit seinem Endabschnitt
die Richtung der Wirbelbewegung des Sichtguts im Erweiterungsabschnitt 6a der Einlaufkammer 6 im
wesentlichen rechtwinklig schneidet. Durch den Aufprall des Sichtgutes auf den Leitblechen 9 werden seine
Bestandteile dispergier f
Der Erwcitcrungsabschnitt 6a kann auch entfallen,
wobei dann die Leitbleche 9 in der Einlaufkammer 6 selbst auf deren Innenseite am unteren Ende angeorcinet
sind. Die Einlaufkammer 6 kann außerdem nach unten konisch zulaufend ausgebildet sein, so daß die
Geschwindigkeit des in Wirbelbewegung nach unten sinkenden Sichtgutes nicht abnimmt
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, umgibt eine ringförmige Druckluftkammer 12 das Hauptgehäuse 1 und mündet
über eine Anzahl von öffnungen 13 in den Sichtraum 4. Diese schräg verlaufenden Öffnungen 13 weisen in die
Richtung der Wirbelbewegung des durch den Durchtrittsspalt 11 in den Sichtraum gelangenden Materials,
so daß dieses durch die aus den öffnungen einschließende
Luft beschleunigt wird.
Am Boden des Sichtraums 4 ist ein kegelstumpfförmiger Klassierteller 14 angeordnet der an seiner unteren
Umfangskante mit einem sich nach unten erstreckenden Umfangsflansch 15 ausgebildet ist, welcher längs seines
Umfangs einen ringförmigen Austragspalt 16 begrenzt, durch deu grobe Teilchen ausgetragen werden. An die
obere Kante des Klassiertellers Ly schließt sich nach
innen das obere Ende eines Austrag, ohrs 17 für die feinen Teilchen an. Dieses Austragrohr 17 erstreckt sich
mit einer Krümmung durch das Untergehäuse 2 und tritt durch dessen Seitenwand nach außen.
Bei der in Fig.3 dargestellten Ausführungsform weist der Windsichter ein Gehäuse 18 auf, an welches
sich nach unten ein Trichter 3 und nach oben der Sichtraum 4 anschließen, wobei auf dem Sichtraum 4 ein
Zylinder 19 sitzt.
Am Boden des Sichtraumes 4 ist ein kegelstumpfförmiger Klassierteller 14 angeordnet, der längs seiner unteren
Umfangskante von einem ringförmigen Austragspalt 16 für die Grobteilchen umgeben ist. Das Austragrohr
17 für die Feinteilchen wird von der oberen Kante des Klassiertellers 14 umfaßt und ragt mit seinem oberen,
mit einem Umfangsflansch 20 ausgebildeten Ende ein Stück über den Sichtraum hinaus. Das Austragrohr
17 erstreckt sich mit einer Krümmung durch das Gehäuse
nach unten und tritt durch dessen Seitenwand nach ai'ßen.
Der Sichtraum 4 ist außen von einer Wirbelkammer 21 umgeben, deren Durchtrittsquerschnitt zum Ende hin
allmählich abnimmt (Fig.4). In der zylindrischen Seitenwandung
des Sichtraumes 4. d. h. i.i der Trennwand zwischen der Wirbelkammer 21 und dem Sichtraum 4 ist
ein Spalt vorgesehen, in welchem eine Vielzahl schräggestellter Leitblenden 22 jalousieartig angeordnet sind,
weiche eine mit der Wirbelbewegung des Sichtgutes im Sichtraum 4 gleichsinnige Einleitung der Druckluft aus
der Wirbelkamme.· 21 in den Sichtraum gewährleisten.
Auf dem Zylinder 19 ist eine senkrechte Einlaufk^mmer
β angeordnet, die sich mit ihrem unteren Ende in den Zylinder 19 hinein erstreckt. In die zylindrische
Wandung der F.inlauikammer 6 mündet oben ein Zuführrohr 7 tangential ein.
Am Kopf der Einlaufkammer 6 geht ein Luftabzugsrohr 8 nach oben ab. Im Bodenbereich der Einlaufkammer
6 ist eine als '.eitkonus 10 ausgebildete Platte koaxial
über radiale Stege angeordnet, die sich vom Scheitel des Leitkonus 10 zur Unterkante der Einlaufkammer 6
erstrecken. Auch hier ergibt sich längs de>' kreisförmigen Umfangskante des Leitkonus 10 ein ringförmiger
Durchtrittsspalt 11.
Eine ringförmige Druckluftkammer 12 umgibt die Einlaufkammer 6 an ihrem unteren Ende und mündet
über in regelmäßigen Abständen vorgesehenen Öffnungen 13 in das Innere der Einlaufkammer 6. Die Öffnungen
13 sind schräg in die Richtung der Wirbelbewegung
des in die Einlaufkammer eingeleiteten Sichtgutes gestellt, so daß dieses durch die aus den Öffnungen 13
einschießende Druckluft eine Beschleunigung unter wirksamer Auflockerung seiner Bestandteile erfährt.
Die Druckluftkammer 12 wird über eine Luftzuführung 23 mit Druckluft versorgt.
Die in Fig.5 gezeigte dritte Ausführungsform des Windsichters sieht einen Sichtraum 4 mit einem in seinem
Bodenbereich angeordneten Klassierteller 14 vor. Der Klassierteller 14 ist kegelstumpfförmig ausgebildet
und übersteigt mit dem Durchmesser seiner unteren Umfangskante den Innendurchmesser des Sichtraumes
4, so daß sich längs des unteren Bereichs der Schrägfläche des Klassiertellers 114 ein umlaufender schräger
Durchtrittsspalt 25 ergibt. !5
An die Oberkante des Klassiertellers 14 schließt sich ein Austragtrichter 26 für die Feinteilchen nach innen an
und ist rnit einer™ Austre^rohr 17 verbunden welches
sich nach unten mit einer Krümmung durch das Gehäuse 18 erstreckt und durch die Seitenwand des Gehäuses
18 nach außen tritt.
Das über das Zuführrohr 7 mit pneumatischer Förderung in die Einlaufkammer 6 eingeleitete Gut wird tangential
gegen die zylindrische Seitenwandung der Einlaufkammer geblasen und sinkt an dieser entlang unter
Wirbelbewegung nach unten. Auch der in die Einlaufkammer 6 zur pneumatischen Förderung des Sichtgutes
eingeleitete Luftstrom beschreibt eine Wirbelbewegung, fließt bis in d"n Mittelbereich des von der Einlaufkammer
6 umschlossenen Innenraumes und zieht dann durch das Luftabzugsrohr 8 spontan nach oben ab.
Bei der ersten Ausführungsform (F i g. 1 und 2) trifft das in den unteren Bereich der Einlaufkammer gesunkene
Gut auf die Leitbleche 9. wodurch seine Bestandteile zu einer gleichmäßigen Teilchenkonzentration aufgelocken
und verteilt werden.
Bei der zweiten Ausführungsform (F i g. 3 und 4) werden die Gutteilchen durch die über die öffnungen 13 in
die Einlaufkammer 6 einschießende Druckluft wirksam dispergiert Das Sichtgut erfährt zudem eine Beschleunigung,
da die Druckluft gleichsinnig zu seiner Wirbelbewegung einschießt.
Das Sichtgut tritt somit unter Wirbelbewegung mit einer hohen und gleichmäßigen Konzentration und unter
guter Verteilung seiner Bestandteile längs der kreisförmigen Umfangskante des Leitkonus 10 mit gleichmäßigem
Durchsatz in den Süchtraum 4 ein und wird dort mit hohem Abscheidgrad klassiert, wobei pro Zeiteinheit
eine größere Gutmenge als bei bisher bekannten Sichtern bewältigt ar ist
Das Sichtgut setzt auch im Sichtraum 4 seine Wirbelbewegung fort und erfährt dabei durch die kreisförmige
Strömung der beim ersten Ausführungsbeispiel über die öffnungen 13 und bei der zweiten und dritten Ausführungsform
über die kleinen öffnungen 24 zwischen den schräggestellten Leitblenden 22 in den Sichtraum 4 einschießenden
Luft weitere Verteilung und Beschleunigung.
Grobteilchen werden durch Zentrifugalkraft von den Feinteilchen getrennt, auf die äußeren Kreisbahnen geschleudert
und fallen über den Austragspalt 16 in den Trichter 3 und werden ausgetragen. Die feinen Guiteilchen
treiben in den Mittelbereich des Sichtraumes 4, gelangen über die Oberkante des Klassiertellers 14 in
das Austragrohr 17 und werden abgeschieden.
Dns Fassungsvermögen des Sichtraumes 4 läßt sich
durch vertikal verstellbare Ausbildung des plattenförmigen Leitkonus 10 verändern.
Der Durchtrittsspalt 25 (Fig.5) gewährleistet, daß
die Grobteilchen nicht nur durch Schwerkraftwirkung, sondern auch unter Zentrifugalkraftwirkung aus dem
Sichtraum 4 ausgetragen werden.
Etwaige, mit den Grobteilchen durch den Austragspalt 16 fallende Feinteilchen werden dem Sichtraum 4
durch den Austragspalt 16 über eine spiralförmig aus einer Luftzuführung 27 (F i g. 5) im unteren Bereich der
Seitenwandung des Gehäuses 18 aufsteigende Luftströmung wieder zurückgeführt.
Das nach dtr zweiten Ausführungsform (Fig. 3 und 4) in den Sichtraum ragende obere Endstück des
Austragrohres 17 verhindert, daß unklassiertes Gut unmittelbar in das Austragrohr 17 gelangt.
Die gewünschte Größe der Feinteilchen läßt sich einstellen durch Einsatz eines Austragrohres mit einem anderen
Innendurchmesser oder durch Veränderung des nijrchrnp«:<;pr<; dpr Eintriltsöffniing des Aiislragrohres
17.
Die hohe Konzentration der Teilchen in dem Sichtraum 4 und die nur geringe zugemischte Luftmenge
sowie die gleichsinnig zur Wirbelbewegung der Teilchen eingeblasene Luftströmung aus der ringförmigen
Druckluftkammer 12 gewährleisten, daß die Teilchen im Sichtraum 4 eine hohe Zentrifugalkraftwirkung erfahren
und eine Wirbelbewegung mit einer verhältnismäßig kleir>n zentripetalen Geschwindigkeitskomponente
ausführen, so daß durch das Austragrohr 17 feinste Teilchen abgeschieden werden.
Bei der Ausführungsform mch F i g. 7 wird die zwangsläufig aus der Einlaufkaircmer 6 durch das Luftabzugsrohr
8 und eine Leitung 35 abgeführte Luft über eine Rückführleitung 36 in den Sichtraum 4 eingeleitet.
Diese Luftströmung verhindert, daß schwergewichtige, abgeschiedene und an die Wand des Sichtraumes 4 getragene
Grobteilchen dort haften bleiben. Eine kegelstumpfförmige, an der Wand des Sichtraumes 4 befestigte
Blende 37 lenkt diese einem Haftenbleiben der Grobteilchen an der Wandung des Sichtraumes entgegenwirkenden
Luftströme.
Im übrigen läßt sich die vertikale Länge des Sichtraums durch Einsatz eines Hauptgehäuses 1 oder eines
Zylinders 19 mit jeweils anderer vertikaler Höhe verändern.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Windsichter zur Trennung eir.es Teüchenstromes in grobe und feine Teilchen, mit einer aufrecht
stehenden, im Querschnitt kreisförmigen Einlaufkammer für die Zuführung des Sichtguts, mit einem
unterhalb der Einlaufkammer koaxial anschließenden Sichtraum mit zylindrischer Seitenwandung, mit
einem zwischen der Einlaufkammer und dem Sichtraum koaxial angeordneten, plattenförmigen Leitkonus
mit nach oben gerichteter Spitze, dessen unterer Umfangsdurchmesser kleiner ist als die Innendurchmesser
von Einlaufkammer und Sichtraum und dessen kreisförmige Umfangskante mit der Unterkante
der Einlaufkammer einen ringförmigen Durchtrittsspalt für das Sichtgut begrenzt, mit einem
den Boden des Sichtraumes bildenden kegelstumpfförmigen
K'-'ssierteller mit nach oben gerichtetem
Stumpf, dex=*in untere kreisförmige Umfangskante
mit der Sichtraumseitenwandung einen ringförmigen Austragsspalt für die Grobteilchen begrenzt,
und mit einem mittig aus dem Klassierteller ausmündenden, nach unten sich erstreckenden Austragrohr
für die mit Feinteilchen beladene Sichtluft, welche den Sichtraum spiralförmig von außen nach innen
durchströmt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwandung der Einlaufkammer (6) zylindrisch ausgebildet ist und oben ein tangential einmündendes Z'if'jhrrohr (7) aufweist, durch welches das in einem Luftstrom dispergierte Sichtgut einströmt.
daß die Seitenwandung der Einlaufkammer (6) zylindrisch ausgebildet ist und oben ein tangential einmündendes Z'if'jhrrohr (7) aufweist, durch welches das in einem Luftstrom dispergierte Sichtgut einströmt.
daß sich längs der Mittelachse der Einlaufkammer (6) vertikal nach oben ein Lui.ibzugsrohr (8) erstreckt,
welches die Deckenwand der Einlaufkammer
(6) nach oben durchdringt,
und daß eine den Sichtraum umgebende, ringförmige Druckluftkammer (12) ausgebildet ist, aus der über in der Sichtraumseitenwandung vorgesehene, in regelmäßigen Abständen voneinander angeordnete und schräg zum Sichtraum (4) ausgerichtete öffnungen (13, 24) als Sichtluft dienende Druckluft gleichsinnig zur Wirbelbewegung des Sichtguts im Sichtraum einblasbar ist, wodurch die Sichtgutteilchen beschleunigt werden.
und daß eine den Sichtraum umgebende, ringförmige Druckluftkammer (12) ausgebildet ist, aus der über in der Sichtraumseitenwandung vorgesehene, in regelmäßigen Abständen voneinander angeordnete und schräg zum Sichtraum (4) ausgerichtete öffnungen (13, 24) als Sichtluft dienende Druckluft gleichsinnig zur Wirbelbewegung des Sichtguts im Sichtraum einblasbar ist, wodurch die Sichtgutteilchen beschleunigt werden.
2. Windsichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einlaufkammer (6) an ihrem unteren Ende einen zylindrischen Erweiterungsabschnitt
(6a) aufweist, der auf seiner Innenseite mit gekrümmten Leitblechen (9) bestückt ist, deren Endabschnitte
die Richtung der Wirbelbewegung des Sichtguts im wesentlichen rechtwinklig schneiden
(F.g. 1.2).
3. Windsichter nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,
daß das Austragrohr (17) mit seinem oberen Endstück über den kegelstumpfförmigen Klassierteller
(14) hinaus in den Sichtraum ragt und einen Umfangsflansch (20) aufweist (Fig. 3).
4. Windsichter n.teh Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchmesser der unteren Umfangskante des Klassiertellers (14) größer ist als der
Innendurchmesser des Sichtraums (4), daß sich an den Sichtraum unter einem Winkel eine schräge
Wandung anschließt, welche sich parallel zum unteren Bereich der schrägen Mantelfläche des Klassiertellers
(14) unter Begrenzung eines schrägen Durchtrittsspaltes (25) erstreckt (F i g. 5).
5. Windsichter nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
zeichnet, daß die aus der Einlaufkammer (6) durch das Luftabzugsrohr (8) abgeführte Luft über ein Gebläse
(34) und eine Rückführleitung (36) in den Sichtraum (4) einleitbar ist (F i g. 7).
6. Windsichter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine kegelstumpfförmige Blende (37)
an der Seitenwandung des Sichtraumes (4) angebracht ist, zu deren Scheitelkante die schweren
Grobteilchen durch die über die Rückführleitung (36) in den Sichtraum (4) eingeleitete Luft bewegbar
sind(Fig. 7).
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