DE2949345A1 - Banknotenkassette - Google Patents

Banknotenkassette

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Description

tit I I · t
I Die Erfindung betrifft Kassetten, die Stapel von Banknoten j für den Gebrauch in Banknotenautomaten enthalten können. Insbesondere betrifft sie eine Identifizierungseinrichtung für derartige Kassetten, durch die der Automat in der Lage ist, einen speziellen Nennwert der in einer Kassette enthaltenen Banknoten zu erkennen.
Während die Erfindung insbesondere in Verbindung mit Ausgabegeräten für Banknoten mit verschiedenem Wert vorteilhaft ist, kann man sie auch bei Ausgabegeräten und Beschickungsgeräten verwenden, die für den Umgang mit Banknoten von einem einzigen Wert bestimmt sind.
Mittels der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit eines Ausgabegerätes für Banknoten mit verschiedenem Wert zu vergrößern, indem man jede ihrer Untereinheiten in die Lage versetzt, mit jedem |
T-Rennwert umzugehen. Beispielsweise weist ein bekanntes Aus- | gabegerät, das !-£■--, 5-£,- und 10-^-Noten ausgeben kann, normalerweise drei Spezialzuführeinheiten auf, in die Kassetten | fies entsprechenden Nennwerts eingeführt werden müssen. Kann jedoch eine Zuführeinheit den Wert der Banknoten erkennen, flie in einer ihr vorgelegten Kassette enthalten sind, können flie Kasseten folglich auf beliebige Weise eingesetzt werden. Und das Ausgabegerät kann so desweiteren sogleich spezielle Funktionen durchführen. Um beispielsweise eine außergewöhnliche Nachfrage nach l-^-Banknoten zu befriedigen, kann man ilen Automaten mit drei l-«£-Banknoten enthaltenden Kassetten ausstatten und ihn so in die Lage versetzen, lange Zeiträume ohne Wiederauffüllung zu arbeiten. Des weiteren ist es auch im Falle eines mechanischen Versagens von einer Zuführeinheit möglich, eine Kassette von unterschiedlichem Kennwert einzusetzen. Wenn beispielsweise die l-£-Zuführeinheit im oben angeführten Ausgabegerät für drei Nennwerte versagt hat, wäre es für einen Kassierer möglich, eine lO~£,-Kassette durch
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M · «Ml
die 1-X- Kassette zu ersetzen und so einen totalen Zusammenbruch des Automaten zu verhüten.
In der allgemeinen Form der Erfindung umfaßt eine Kassette für den Gebrauch in einem Banknotenautomaten:
a) ein Gehäuse, das einen Stapel Banknoten aufnehmen kann;
b) eine Vorrichtung, mittels der Banknoten in das Gehäuse hinein- oder wieder von dort herausgelangen können;
c) eine maschinen lesbare Identifizierungseinrichtung, die
auf eine dem Automaten zugeordnete Schaltvorrichtung einwirken kann und die man vorprogrammieren kann, so daß sie den Wert der Banknoten anzeigt, die in der Kassette enthalten sind oder in diese eingeführt werden sollen.
Die Kassette umfaßt vorzugsweise einen Stapel-Träger innerhalb des Gehäuses und eine bewegliche Druckplatte, die eine Kraft gegen die dem Automaten abgewandte Endfläche ausüben
In der einfachen Grundform kann die Identifizierungseinrichtung eine oder mehrere Uinschaltvorrichtungen in einer festgelegten Anordnung umfassen, die einen oder mehrere zugeordnete elektrische Schalter betätigen kann, die auf dem Ausgabegerät fest angebracht sind, wenn die Kassette in ihre Betriebsposition eingeführt wird.
In einer anderen Ausführung kann die Identifizierungseinrichtung eine festgelegte Anordnung von Magneten enthalten, die auf einen oder mehrere Magnetschalter (z. B. Reed-Schalter) einwirken können, die auf dem Ausgabegerät angeordnet sind.
In einer weiteren Ausführung kann die Identifizierungseinrichtung eine verschlüsselte Anordnung von optischen Einrichtungen verwenden. Beispielsweise kann sie einen Aufbau von lichtemittierenden Dioden umfassen, die selektiv betätigt
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warden, um auf einen oder mehrere auf dem Ausgabegerät angeordnete Sensoren einzuwirken. Als Alternative kann sie sine Vorrichtung aufweisen, die dazu dient/ eine besondere Kombination von Lichtwegen zwischen einer Strahlungsquelle und einem oder mehreren dem Ausgabegerät zugeordneten Empfängern zu bilden. Die letztere Ausführung ksnn den Gebrauch von Faseroptik oder Lichtleitern in einer solchen Anordnung mit sich bringen, die für den besonderen in der Kassette enthaltenen Nennwert eindeutig ist. In allen Fällen ist es jedoch vorziiziehen, daß die genaue Verschlüsselung der Identifizierungseinrichtung nicht leicht durch menschliche Deutung erkannt •worden kann, was für Sicherheit während des Transports und der anschließenden Benutzung der Kassette sorgt.
Vorzugsweise wird die Identifizierungseinrichtung programmiert, um dem Automaten verschlüsselte Information zu liefern, die z. B. in binärer Form vorliegen kann, der dadurch in der Lage ist, Geldwerte automatisch zu leiten und andere statistische Information zu liefern.
Vorzugsweise ist die Identifizierungseinrichtung in einer herausnehmbaren Blockeinheit enthalten, die ^Uf einer Außenfläche des Kassettengehäuses angeordnet ist. Um nicht—autorisiertes Entfernen oder Ersatz eines Blocks durch einen anderen von unterschiedlichem Wert für Betrugszwecke zu vermeicsn, ist der Block mittels Befestigungseinrichtungen gesichert, zu denen man nur vom Kassetteninneren Zugang hat.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Kassette, die eine verschlüsselte magnetische Identifizierungseinrichtung enthält,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht in größerem Maßstab,
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ζ. T. im Schnitt, der in Fig. 1 enthaltenen Identifi zierungseinrichtung,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt nach Linie 1II-1II in Fig. 2 in Verbindung mit einem einem Banknotenausgabegerät zugeordneten elektrischen Schalter,
Fig. 4 eine optische I dent if izierungseirirlcivturig und u. Fig. 5
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer alternativen optischen Identifizierungseinrichtung.
Fig. 1 zeigt sine Kassette, die Banknoten aufnehmen kann und ein im wesentlichen rechteckiges, kastenähnliches Gehäuse mit einem Bodenteil 1 und einem Deckel 2 aufweist. Der Bodenteil besteht aus einem Bodenblech, an das eine Rückwand und zwei Seitenwände, von denen eine mit den Bezugszeichen 3 gekennzeichnet ist, befestigt sind. Der hinten am Gehäuse eingehängte Deckel ist mit einem nach unten gerichteten peripheren Flansch 4 versehen, der den oberen Rand der Wände umgeben soll, um dem Aufbau die notwendige Sicherheit zu geben. Die Vorderseite der Kassette ist mit einer rechtwinkligen Öffnung 5 versehen, durch die Banknoten durch ein Ausgabegerät entfernt (oder .umgekehrt im Fall eines Beschickungsgeräts eingeführt .) werden können. Normalerweise ist die Öffnung mittels einer leistenartigen Verschlußabdeckung 6 versiegelt, die in geeigneten Führungsbahnen nach unten und dann nach hinten zurückgezogen werden kann, vsnn dis Kassette? ir> "erheiz? pinps zunfi-
wirksam
ordneten Automaten/Positioniert wird. An der Gehäuseseite ist eine Verriegelung mit Schlüssel 7 vorgesehen, die den Deckel und die Verschlußabdeckung in der geschlossenen Position, wie gezeigt, zu sichern. Führungsstreifen 8 sind fest auf den Seitenwänden angebracht, um die Lage der Kassette innerhalb komplementärer, im Automaten vorgesehener Führungen festzu-
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legen und diese zu tragen. Die Banknoten sind innerhalb des Gehäuses auf Kante auf einer horizontalen Trägerflache gestapelt, und eine durch eine Feder vorgespannte Druckplatte P ist vorgesehen, um mit der Rückseite des Stapels in Eingriff zu treten und seine Vorderseite zur Öffnung 5 hin zu pressen.
Auf der Gehäusewand 3 ist eine Wert-Anzeigevorrichtung 9 (von der mehrere Ausführungen unten beschrieben sind) vorgesehen, die dazu dienen, den Wert der in der Kassette enthaltenen Banknoten zu identifizieren. Die Vorrichtung ist auf besondere Weise verschlüsselt, so daß eine zugeordnete Sensorvorrichtung, die suf dem Automaten angebracht ist, die verschlüsselte Information deuten kann.
In den Fig. 2 und 3 enthält die Vorrichtung 9 einen geformten Block IO aus Pl<t5tikinaterial von ungefähr rechtwinkliger F.ons, der einen rückwärtigen Hohlraum 11 umfaßt, welcher zu acht zylindrischen Taschen 12 führt, die acht zylindrische Permanentmagnete mit der Kennzeichnung A bis H aufnehmen können.
Es sind zwei ausgerichtete Reihen von vier Taschen und Magneten vorgesehen, die vier diskrete Schaltbetriebszustände wirksam definieren. Jedes vertikal angeordnete Paar von Magneten ist mittels einer ferromagnetischen Ankerplatte 13 zusammengekuppelt, welche im Hohlraum 11 untergebracht ist. Der Block IO ist mittels Schrauben 14 (siehe Fig. 3) an der Außenfläche der Viand 3 befestigt. Zu den Schraubenköpfen kann man nur vom Kassetteninneren aus gelangen, und dementsprechend ist es nicht möglich, jj-; ^ m Xy-,ν^, PHv ηη+ηιπο7τ.ΓθΛ·να 711 oni- f<=n-non riocvpitprpn Vann man die Zahl und den Standort der Magneten aufgrund der ebenen Blockaußenfläche nicht mit dem bloßen Auge erkennen.
Die Schaltvorrichtung, die beispielsweise auf dem Ausgabegerät angebracht sein kann, umfaßt vier vertikal angeordnete
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Reed-Schalter Sl bis S4, die gegenüber den Magnetpaaren Α/Β, C/D, E/F und G/H angeordnet sind, wenn die Kassette ganz in ihre Betriebsposition eingeführt ist. Fig. 3 zeigt den mit den Magneten A und B ausgerichteten Reed-Schalter Sl.
Die Verschlüsselung der Vorrichtung wird durch die Anordnung der Magnete in den entsprechenden Taschen bewirkt. Wenn es beispielsweise erwünscht ist, den Reed-Schalter Sl zu schliessen, sind der Nordpol des Magneten A und der Südpol des Magneten B zum Reed-Schalter hin angeordnet. In der Umkehrung schließen gleiche Pole den Schalter nicht. Durch den Gebrauch von vier diskreten Schaltvorrichtungen kann so die maschinelle Identifizierung von ±-£-, 5-'£=-, 1Ο-£- und 2O-£-Kassetten bewerkstelligt werden, und nach Schließen eines besonderen Schalters kann die Kontrollogik des Ausgabegerätes automatisch abgeändert werden. Um eine höhere Anzahl von Identifizierungen bewerkstelligen zu können, kann man die Binärdarstellung auf den Schaltvorgaug anwenden. Z. B. kann man drei Schalter und drei zugeordnete Magnetpaare anordnen, um sieben Binärkombinationen zu liefern.
Es werden zwei weitere Ausführungen der Erfindung beschrieben, bei denen optische Einrichtungen verwendet werden.
Die in den Fig. 4 und 5 gezeigte Vorrichtung umfaßt einen Block 16 aus Plastikmaterial mit einem rückwärtigen Hohlraum 17 und einer Anordnung von zylindrischen Bohrungen 18, die Endabschnitte 19 mit reduziertem Durchmesser aufweisen. Zwischen den Bohrungen 18 ist eine Anordnung von LED-Vorrichtungen 20 vorgesehen, die auf einer gemeinsamen, im Hohlraum 17 enthaltenen gedruckten Schaltp]atte 21 angebracht sind. Die LED's
wirksam angeschlossen, und zwar
sind^Tn~paralleler Anordnung-^über eine gemeinsame Erde einerseits und einen auf der Vorderseite des Blocks angeordneten •stromaufriehiTienden Streifen 22 andererseits. Die
auf dem Ausgabegerät angebrachte Schaltvorrichtung umfaßt eine
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«et* »*
t ft
- IO -
Anordnung von photoelektrischen Sensoren (von denen einer durch das Bezugszeichen 23 gekennzeichnet ist). Zur Herstellung einer Stromquelle für die LED's im Block ist ein durch eine Feder vorgespannter Kontakt 24 unter den Sensoren 23 vorgesehen. Dieser steht mit einer 5-V-Versorgung in leitender Verbindung und tri=..'- mit dem strornaufnehrnenden Streifen 22 auf die'gezeigte Keise in Eingriff, um so die LED's zu betätigen. Die V, richtung wird verschlüsselt, indem man gewisse Leiterbahn3n der gedruckten Schaltplatte abtrennt, so daß festgelegte L17D1S bei einem speziellen Währungswert v>r'.rksam sind.
Die zweite optische Einrichtung ist in Fig. 6 veranschaulicht und umfaßt einen Block 26, der eine festgelegte Anordnung von Lichtleitern 27 enthält. Die Vorrichtung umschließt neun Sc-haltzustände und zugeordnete photoeleKtrische Detektoren 28, die auf dem Ausgabegerät angeDracht sind. Auf dem Ausgabegerät ist auch eine Beleuchtungsquelle 29 angebracht, die ein Ende 3O des Bereichs der Lichtleiter beleuchtet. Die Verschlüsselung geschieht, indem man die gegenüberliegenden Enden gewisser Lichtleiter innerhalb einer festgelegten Auswahl von Bohrungen 31 positioniert, die in der ebenen Blockaussenflache gebildet sind, um Licht auf die entsprechenden festgelegten Detektoren zu richten. Bei dem veranschaulichten Beispiel wird Licht aus der Quelle 29 über die innerhalb des Blocks 26 angeordneten Lichtleiter geleitet, um auf die Detektoren A, D, F und H zu wirken. Bei einem praktischen Aufbau umfaßt der Block eine Plastikhohlform. Nachdem die Lichtleiter in ihre Lage gebracht sind, wird das Blockinnere mit einem synthetischen Harz ausgefüllt und so der Aufbau eingekapselt.
Der besondere Steuermechanismus, den man in Verbindung mit der Schaltvorrichtung des Ausgabegerä-s verwenden kann, kann gemäß der beabsichtigen Aufgabe einer Vielzahl von Arten angehören. Im Fall eines Ausgabegerätes ist beispielsweise jede der Untereinheiten oder Module mit einer identischen Anord-
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nung von Schaltvorrichtungen versehen, die mit der Steuer- P
I logik für den Gesamtbetrieb des Automaten elektrisch verbun- | den sind. Eine solche Steuerung kann beispielsweise einen j vorprogrammierten Mikroprozessor enthalten, der
a) Eingangs-Information aufnehmen und speichern kann, die Geldanforderungen eines Kunden bezüglich des Betrags
und des angeforderten Nennwerts anzeigt; .s 5
b) den Zustand einer jeden der Schalteranordnungen abtasten ; und so feststellen kann, welche der Nennwerte in jedem der ! entsprechenden Module zur Verfugung stehen;
c) einen Sequenzregler programmieren kann, um aus jedem der entsprechenden Module Banknoten im erforderlichen Betrag aufeinanderfolgend auszugeben;
d) Zählpulse aus einer Zähleinheit "empfangen kann, die in der Abgabeflußlinie von den Modulen her vorge&enen ist und die gespeicherten Beträge vermindern kann, bis der Betrag Null enthalten ist und anschließend den Betrieb des Automaten anhalten kann.
Weil die Steuerlogik in aer Lage ist, festzustellen, welcher der Nennwerte in der einem jeden Modul zugeordneten Kassette enthalten ist, kann man sie folglich leicht programmieren, um für gewisse, außergewöhnliche Betriebsbedingungen vorzusorgen. Tritt beispielsweise ein Versagen beim Beschicken aus einer Kassette auf, die 5-^-Banknoten enthält, kann der ausstehende Geldbetrag aus der l-.£-Kassette ausgegeben werden, um einen Zusammenbruch des Automaten zu vermeiden.
Wenn die Kassette in einem Banknotenbeschickungsgerät verwendet wird, kann man die maschinen lesbare Informationseinrichtung so anordnen, daß sie eine Schaltanordnung der oben erwähnten Art betätigt und so sicherstellt, daß die Kassette beim Beschickungsbetrieb bezüglich der Handhabung besonderer Nennwerte korrekt integriert ist.
Während die oben beschriebenen Beispiele die Wert-Anzeigevor-
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richtung zeigen, kann er alternativ innerhalb der Gehäuseabgrenzimg oder innerhalb der Führungsstreifen 8 enthalten sein.
Es ist offensichtlich, daß die oben beschriebenen Ausführungen der Erfindung auch dazu dienen können, ein das Vorhandensein einer Kassette anzeigendes Signal zu liefern und so den BetrieD eines Ausgabegerätes zu untersagen, wenn eine spezielle Kassette nicht richtig in einem Ausgabegerät für verschiedene Nennwerte positioniert ist.
Die Erfindung betrifft also Kassetten, die BanKnotenstapel insbesondere für den Gebrauch in einem Banknotenautomaten enthalten können.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kassette zu liefern, d5e eine Identifizierungseinrichtung aufweist, wodurch der Automat in der Lage ist, einen speziellen Wert von in der Kassette enthaltenen Banknoten zu erkennen.
In der Zeichnung (Fig. 1) besitzt die Kassette eine Vorrichtung 9 auf der Seite der Gehäusewand 3, die dazu dient, den Wert der in der Kassette enthaltenen Banknoten zu identifizieren. Die Vorrichtung 9 ist verschlüsselt, so daß eine zugeordnete, auf dem Automaten angebrachte Sensorvorrichtung in der Lage ist, die verschlüsselte Information zu deuten. Die Verschlüsselungsvorrichtung kann beispielsweise magnetisch, mechanisch oder elektromechanisch sein. Die Beschreibung stellt eine Reihe von verschiedenen Beispielen für Verschlüsselungsvorrichtungen einschließlich Magnete verwendender binärer Vorrichtungen, LED-Vorrichtungen usw. dar.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    Kassette für den Gebrauch in einem Banknotenautomaten mit einem Gehäuse zur Aufnahme eines Banknotenstapels und mit einer Öffnung, über die Banknoten in das Gehäuse eingebracht oder von dortherausgenommen werden können, dadurch gekennzei chnet, daß eine vorprogrammierbare, maschinell lesbare Identifizierungseinrichtung (9) dazu dient, den Wert der Banknoten anzuzeigen, die in der Kassette enthalten sind oder in diese eingeführt werden sollen.
  2. 2. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die maschinell lesbare Identifizierungseinrichtung auf die dem Automaten zugeordnete Schaltvorrichtung (Sl...S4) einwirken kann.
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    MANlTZ FINSTERWALD HEYN MORGAN ■ 8000 MÜNCHEN 22 ROBERT-KOCHSTRASSE 1 TEL (089)224211 TELEX 05-29672 PATMF
    GRAMKOW FIOTERMUND 700OSTUTTGAFtTSO(BAOCANNSTATT) SEELSERGSTR. 23/25 TEL (0711) 567261 ZENTRALKASSEBAYERVOLKSBANKEN MÖNCHEN KONTO-NUMMER 7270 POSTSCHECK MÜNCHEN 77062-805
  3. 3. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeic h-
    n e t, daß die Identifizierungseinrichtung eine festgelegte Anordnung von Magneten (A/B, C/D, E/F und G/H) umfaßt, die auf einen oder mehrere Magnetschalter (Sl...S4) einwirken können.
  4. 4. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeic hn e t, daß bei der Identifizierungseinrichtung eine verschlüsselte, optische Anordnung, wie z. B. ein Aufbau von lichta-üssenc-..i:iilen Dioden. (2O) verwendet wird, die selektiv betätigt wenden, um auf einen oder mehrere Sensoren (23) e i nzuwi rken.
  5. 5. Kassette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeic h-
    n e t, daß die optische Anordnung Vorrichtungen, wie z. B. Faseroptik oder Lichtleiter (27) umfaßt, die dazu dienen, eine spezielle Kombination von Lichtwegen zwischen einer Strahlungsquelle (29) und einem oder mehreren, dem Banknotenautomaten zugeordneten Empfängern (28) zu bilden.
  6. 6. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Identifizierungseinrichtung programmiert ist, um dem Automaten verschlüsselte Information zu liefern, so daß es möglich ist, Geldwerte automatisch zu leiten und andere statistische Information zu besorgen.
  7. 7. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Identifizierungseinrichtung in einer herausnehmbaren Biockeinheit enthalten ist, die auf einer Außentläche des Kassettengehäuses angeordnet und mittels Befesti gungseinrichtungen befestigt ist, zu denen man nur vom Inneren der Kassette her Zugang hat.
  8. 8. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Identifizierungseinrichtung eine oder mehrere
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    Umschaltvorrichtungen in einer festgelegten Anordnung umfaßt/ die einen oder mehrere zugeordnete elektrische Schalter betätigen können/ die fest auf dem Banknotenautomaten angebracht sind/ wenn die Kassette in ihre Betriebsposition eingeführt v/ircL
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