DE2949140A1 - Schaltungsanordnung zum erzeugen von signalen zum bestimmen der achszahl oder deren geschwindigkeit - Google Patents

Schaltungsanordnung zum erzeugen von signalen zum bestimmen der achszahl oder deren geschwindigkeit

Info

Publication number
DE2949140A1
DE2949140A1 DE19792949140 DE2949140A DE2949140A1 DE 2949140 A1 DE2949140 A1 DE 2949140A1 DE 19792949140 DE19792949140 DE 19792949140 DE 2949140 A DE2949140 A DE 2949140A DE 2949140 A1 DE2949140 A1 DE 2949140A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
voltage
frequency
circuit
supplied
output
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19792949140
Other languages
English (en)
Other versions
DE2949140C2 (de
Inventor
Hans-Arnim Dipl.-Ing. 3300 Braunschweig Lange
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19792949140 priority Critical patent/DE2949140C2/de
Publication of DE2949140A1 publication Critical patent/DE2949140A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2949140C2 publication Critical patent/DE2949140C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L1/00Devices along the route controlled by interaction with the vehicle or vehicle train, e.g. pedals
    • B61L1/16Devices for counting axles; Devices for counting vehicles
    • B61L1/167Circuit details

Description

  • Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Signalen zum Be-
  • stimmen der Achszahl oder deren Geschwindigkeit Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Signalen zum Bestimmen der Achszahl oder deren Geschwindigkeit mit Hilfe von Gleisgeräten, die mindestens eine wechselstromgespeiste Sende- und eine mit dieser gekoppelten Empfangsspule aufweisen, deren beim Passieren von Fahrzeugrädern veränderbare Empfangs spannung zum mittelbaren Auslösen von amplitudenabhängigen Frequenzen dient, welche einer Auswerteeinrichtung zugeführt werden.
  • Derartige Einrichtungen werden im Eisenbahntesen beispielsweise als elektronische Impulsgeber eingesetzt, die das Passieren von Fahrzeugachsen an vorgegebenen Stellen des Gleises ermitteln sollen. Derartige Impulsgeber bestehen vielfach aus einer auf der einen Seite einer Eisenbahnschiene zwischen dem Schienenkopf und dem Schienenfuß angeordneten Sendespule, die mit Wechselstrom gespeist wird, und einer mit dieser zusammenwirkenden Empfangsspule, die entweder auf der gleichen Seite der Schiene oder aber 3enseits des SchienenfuBes derselben Schiene angeordnet ist. Wenn nun der Laufkranz eines Rades diese Spulenanordnung passiert, erhöht sich die Kopplung zwischen der Sende-und der Empfangsspule derart, daß sich die Empfangsspannung erhöht.
  • In der DE-PS 1 605 427 ist nun eine Schaltungsanordnung zum Erzeugen und Ubertragen von Achszählimpulsen in Achszählanlagen beschrieben, die nach dem oben genannten Prinzip arbeitet. Bei dieser bekannten Schaltungsanordnung ist ein Wechselspannungsgenerator vorgesehen, dessen Frequenz linear in Abhängigkeit von einer zugeführten Steuerspannung änderbar ist, wobei deren Größe mittelbar abhängig gemacht ist von der Empfangsspannung des Gleisgerätes. Jenachdem, ob nun im Beeinflussungsbereich des Gleisgerätes sich ein Fahrzeugrad befindet oder nicht, gibt der Wechselspannungsgenerator eine Wechselspannung mit einer oder mit einer anderen Frequenz ab. Dem Wechselspannungsgenerator ist ein Filter nachgeschaltet, welches fUr die Frequenz des Wechselspannungsgenerators bei betätigtem Gleisgerät, wenn also ein Fahrzeugrad im Beeinflussungsbereich des Gleisgerätes ist, einen Sperrbereich aufweist. Auf Grund einer derartigen Schaltungskonfiguration wird erreicht, daß in einer entfernt von zwei in einem vorgegebenen Abstand am Gleis angeordneten Gleisgeräten liegenden Achszähleinrichtung beim Passieren dieser beiden Gleisgeräte in Abhangigkeit von der Fahrrichtung fest vorgegebene Frequenzkonfigurationen übertragen werden. Ein wesentliches Merkmal ist dabei, daß zu bestimmten Zeitpunkten nur eine einzige Wechsel spannung des einen bzw. anderen Gleisgerätes Ubertragen wird. Wenn nun ein diesen Signalzustand auslösendes Rad das Gleisgerät nicht verläßt, ist ein Zustand gegeben, der sich betriebsmäßig nicht von einer Störung, z.B. bei einem defekten Wechselspannungsgenerator oder einem defekten Filter, unterscheiden läßt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde*- eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Gattung im wesentlichen mit Bausteinen der Digitaltechnik zu realisieren, und zwar derart, daß etwaige Defekte keinen betriebsaäßig vorhandenen Zustand unerkennbar vortäuschen können.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die in eine Gleichspannung umgesetzte Empfangs spannung einerseits eine Triggerschaltung steuert, deren Schwellwert höher als die Gleichspannung bei nicht betätigtem Gleisgerät liegt, und andererseits einen Spannungsüberwachen speist, der bei fehlender Gleichspannung ein Sperrsignal abgibt, daß ferner eine durch einen Rechtecksignalgenerator gespeiste Frequenzteilerschaltung für zwei verschiedene Frequenzen vorgesehen ist, die mit Hilfe der Triggerschaltung wahlweise schaltbar und durch das Sperrsignal abschaltbar ist.
  • Mit Hilfe dieser Schaltungsanordnung ist es in vorteilhafter Weise möglich, die von zwei Gleisgeräten erzeugten Signale zum Bestimmen der Achszahl oder der Fahrzeuggeschwindigkeit umgesetzt in vier verschiedene Frequenzen über robuste FM-WT-Kanäle nach einer Zentrale zu Ubertragen. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß in der von den Gleisgeräten entfernt liegenden Zentrale Begren: erverstärker verwendet werden können, ohne daß die Notwendigkeit einer besonderen Pegel ein stellung erforderlich wird. Durch die vorliegende Konzeption ist es ferner möglich, in der Zentrale eine lückenlose, also vom Betriebszustand unabhängige Überwachungsmöglichkeit der AuBenanlage zu bieten hinsichtlich Unterbrechungen oder Defekten der Stromversorgung, Ausfällen des Rechtecksignalgenerators oder der Teiler, Defekten in den Primär- und oder Sekundärkreisen der Gleisgeräte bzw. in den nachgeschalteten gleichstrongespeisten Einrichtungen sowie schließlich Defekten in einem an den Übertragungskanal zur ortsfesten Anlage angeschlossenen Verstärkers.
  • In vorteilhafter Weise kann die Frequenzteilerschaltung aus einem mit Hilfe der Triggerschaltung im Teilerverhältnis umschaltbaren Frequenzteiler bestehen.
  • Eine andere vorteilhafte Variante unter Verwendung von Bausteinen der Digitaltechnik sieht vor, daß die Frequenzteilerschaltung aus einem Zähler mit einem Halteeingang für den Zustand RO" zur Aufnahme des Sperrsignals besteht und mit zwei Ausgängen, an die zum wahlweisen Ausgeben von Signalen mit der einen bzw.
  • anderen Frequenz zwei durch die Triggerschaltung steuerbare UND-Glieder angeschlossen sind, denen ein ODER-Glied nachgeordnet ist.
  • Eine vorteilhafte Ausbildung der Zentrale sieht vor, daß in der Auswerteschaltung für 3e ein Frequenzpaar ein durchlässiger Bandpaß vorgesehen ist, dessen Ausgangsspannung einer zugeordneten Überwachungsschaltung zugeführt ist, daß ferner an Jeden Bandpaß ein Frequenzdiskriminator angeschlossen ist mit zwei Ausgangsleitungen, die bei ordnungsgerechtem Vorliegen der einen oder der anderen Frequenz iwahlise ein diesbezUgllches Quittungskennzeichen ausgeben, und daß die Signale aller Überwachungsschaltungen und alle Quittungskennzeichen einer gemeinsamen Baugruppe zur Störungsauswertung zugeführt sind.
  • Ein Ausführungsbelspiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachstehend näher erläutert.
  • Es zeigen: Figur 1 das Blockschaltbild von am Gleis befindlichen Einrichtungen mit zwei Gleisgeräten und Figur 2 das Blockschaltbild von Auswerteeinrichtungen in einer Zentrale für die umgesetzten Signale der Gleisgeräte.
  • Figur 1 zeigt im Rahmen eines Blockschaltbildes wesentliche Schaltungsteile einer Anordnung zum Erzeugen von Signalen in Verbindung mit zwei an einer Schiene 1 in einem vorgegebenen Abstand 2 angeordneten Gleisgeräten 3 und 4. Die von den Gleisgeräten 2 und 4 abgegebenen Signale werden in der noch zu beschreibenden Schaltungsanordnung umgeformt und Uber eine zweiadrige Leitung L1, L2 einer zentralen Auswerteschaltung, z.B. in einem Stellwerk, zur richtungsunterscheidenden Achazählung oder zur Geschwindigkeitsbestimmung eines die Gleisgeräte befahrenden Fahrzeuges weiter ausgewertet. Die beiden Gleisgeräte 2 und 4 bestehen einerseits 3eweils aus einer in einem Gehäuse an der Schiene 1 angeordneten Sendespule 30 bzw. 40 und aus einer dieser zugeordneten Empfangsspule 31 bzw. 41. Die Sende- und Empfangsspulen in 3edem Gleisgerät sind miteinander induktiv gekoppelt, derart, daß sich beim Passieren eines Fahrzeugrades die Kopplung verstärkt, so daß sich dabei eine von der Empfangsspule 31 bzw. 41 abgegebene Empfangsspannung erhöht. Gespeist werden die Sendespulen 30 bzw. 40 mittelbar durch einen Rechtecksignalgenerator G, dessen frequenzstabile Ausgangs spannung einem Frequenzumsetzer 5 zugeführt wird, der die Frequenz F1 umsetzt in die Ausgangsfrequenz F2. An den Frequenzumsetzer 5 ist ein Verstärker 6 angeschlossen, der schließlich primärseitig die beiden Gleisgerte 2 und 4 speist.
  • Die von der Empfangsspule 31 bzw. 41 abgegebene Empfangs spannung wird in einer nachgeordneten Gleichrichterschaltung 7 bzw. 8 umgesetzt und mit Hilfe eines Siebgliedes 9 bzw. 10 geglättet. An das Siebglied 9 bzw. 10 sind einerseits eine Triggerschaltung 11 bzw. 12 und andererseits ein SpannungsUberwacher U7 bzw. U2 angeschlossen. Die Triggerschaltungen 11 und 12 sind hinsichtlich ihres Schwellwertes so dimensioniert, daß sie nur dann schalten, wenn sich im zugehörigen Gleisgerät 2 bzw. 4 ein Fahrzeugrad befindet.
  • Der jeweilige Schwellwert liegt also höher als die vom zugeordneten Siebglied 9 bzw. 10 ausgegebene Gleichspannung bei nicht betätigtem Gleisgerät 2 bzw. 4.
  • Der SpannungsUberwacher U1 bzw. U2 ist so eingestellt, daß bei fehlender Gleichspannung vom Siebglied 9 bzw.
  • 10 ein aktives Sperrsignal ausgegeben wird. Ferner sind zwei den beiden Gleisgeräten 2 und 4 zugeordnete Frequenzteilerschaltungen in Form von Zählern 13 und 14 vorgesehen, deren Takteingänge C mit dem Ausgang des Rechtecksignalgenerators G verbunden sind. Der Zähler 13 hat zwei Ausgänge für die Frequenzen F3 und F4; entsprechendes gilt für den Zähler 14 für die Frequenzen F5 und F6. Die beiden Frequenzpaare F3, F4 und F5, F6 liegen so weit auseinander, daß sie sich mit Hilfe zweier Bandpäsae leicht selektieren lassen. Die beiden Zähler 13 und 14 haben ferner einen Halteeingang R, der Jeweils mit dem Ausgang des einen bzw. anderen SpannungsUberwachers U1 bzw. U2 verbunden ist. Hierdurch wird erreicht, daß beim Vorliegen des Sperrsignals vom überwachen U1 bzw. U2 der zugeordnete Zähler 13 bzw. 14 nicht weiter fortgeschaltet wird, eo daß entweder das Frequenzpaar F3/F4 oder das andere Frequenzpaar F5 oder F6 oder gar beide Frequenzpaare entfallen.
  • Jenachdem, ob nun das Gleisgerät 2 bzw. 4 durch ein Fahrzeugrad beeinfluß wird, soll von den Frequenzpaaren F3/F4 bZw.- F5/F6- JeweiLs nur die elne-oder-die andere Frequenz ausgegeben werden. Zu diesem Zweck sind dem Zähler 13 bzw. 14 drei digitale Schaltglieder in Form eines UND-Gliedes 131 bzw. 141 mit einem Sperreingang, einem UND-Glled 132 bzw. 142 sowie ein ODER-Glied 133 bzw. 143 zugeordnet. Die beiden UND-Glieder 131, 132 bzw. 141 und 142 sind mit den die Frequenzen F3/F4 bzw. F5/F6 liefernden Ausgängen des Zählers 13 bzw. 14 verbunden. Der 3eweils zweite Eingang der beiden UND-Glieder 131, 132 bzw. 141, 142 ist an den Ausgang der Triggerschaltung 11 bzw. 12 angeschlossen. In Qrundstellung der jeweiligen Triggerschaltung 11 bzw. 12, also bei nicht befahrenem Gleisgerät a bzw. 4 sind die beiden UND-Glieder 131 und 141 aktiviert, da die Triggerschaltungen 11 und 12 kein steuerwirksames Potential ausgeben. In diesem Schaltzustand werden die Frequenzen F4 und F6 Uber die ODER-Glieder 133 und 143 auf einen Ausgangsverstärker 15 gegeben, an den galvanisch durch zwei Kondensatoren C7 und C2 getrennt eine zweiadrige Leitung L1/L2 angeschlossen ist. Über diese Doppelleitung werden einerseits die in Form von Wechselstromsignalen vorliegenden Informationen der beiden Gleisgeräte 2 und 4 an die Zentrale nach Figur 2 übertragen; auf der anderen Seite wird über dieselbe zweiadrige Leitung L1/L2 die Gleichstromversorgung vorgenommen.
  • Hinsichtlich der beiden Zähler 13 und 14 ist nun noch zu saugen, daß bei jeweils durch ein Fahrzeugrad betä- titer Gleisgerät 3 bzw. 4 eine so hohe Gleichspannung an der Triggerschaltung 11 bzw. 12 ansteht, daß diese bezüglich ihres Schwellwertes Uberschritten wird und schaltet. Das dann an den UND-Gliedern 131, 132 bzw.
  • 141, 142 anstehende Signal bewirkt das Durchschalten der Frequenz F3 und/oder der Frequenz F5.
  • An der geschilderten Wirkungsweise ist zu erkennen, daß mit Hilfe ausschließlich digital arbeitender Schaltglieder eine Schaltungsanordnung konzipiert ist, die es gestattet, unabhängig vom Frei- oder Besetztzustand der beiden Gleisgeräte 3 und 4, daß ständig auf der zweiadrigen Leitung L1/L2 und unter Voraussetzung einer ordnungsgerechten Anlage Wechselspannungen zweier verschiedener Frequenzen vorhanden sind.
  • Dies bietet eine gute Voraussetzung für eine ausreichende Überwachbarkeit der Außenanlage in der zentralen Auswerteschaltung nach Figur 2.
  • Das Blockschaltbild nach Figur 2 zeigt Einrichtungen zum Auswerten der von der Strecke her über die zwei adrige Leitung L1/L2 übertragenen Frequenzen F3, F4 bzw. F5, F6 sowie Einrichtungen zur ständigen Überwachung des ordnungsgerechten Arbeitens der Außenanlage. An die zweiadrige Leitung L1/L2 ist zur Stromversorgung eine Batterie UB angeschlossen. Die Drosseln Dl und D2 dienen zur wechselstrommNBigen Entkopplung.
  • In der Darstellung nach Figur 1 sind zur Entkopplung an dieselbe zweiadrige Leitung L1/L2 weitere Drosseln D3 und D4 angeschlossen, wobei die Versorgungagleichspannung schließlich an den Klemmen K1 und K2 zur Verfugung steht. Zur gleichstrommäßigen Entkopplung sind ferner die Kondensatoren C3 und C4 vorgesehen, an welche die Bandfilter 16 und 17 angeschlossen sind. Das Bandfilter 16 hat einen Durchlaßbereich für die Fre- quenzen F3 und F4 und ist somit dem Gleisgerät 3 zugeordnet, während das Bandfilter 17 einen Durchlaßbereich für die Frequenzen F5 und F6 hat und somit den Informationskanal des Gleisgerätes 4 fortsetzt.
  • An das Bandfilter 16 bzw. 17 ist ein Verstärker 18 bzw. 19 angeschlossen, der eine Frequenzdiskriminatorschaltung FG1 und eine-4leichriOtersehaltung-20 bzw.
  • im anderen Kanal die Frequenzdiskriminatorschaltung FG2 und eine Gleichrichterschaltung 21 speist. Den Gleichrichterschaltungen 20 bzw. 21 sind Siebglieder 22, 23 nachgeschaltet. Diese führen jeweils nur dann eine Ausgangsgleichspannung, wenn im zugehörigen Übertragungskanal entweder die Frequenz F3 oder die Frequenz F4 bzw. die Frequenz F5 oder F6 vorliegt. Die jeweilige Ausgangsgleichspannung des Siebgliedes 22 bzw. 23 wird einer Überwachungsschaltung U3 bzw. U4 zugefUhrt. Diese Überwachungsschaltungen sind beispielsweise so bemessen, daß nur solange ein aktives Schaltsignal an eine Baugruppe SG zur Störungsauswertung abgegeben wird, solange der zugeordnete Übertragungskanal mit jeweils einer Frequenz ordnungsgerecht belegt ist.
  • Jeder der beiden Frequenzdiskriminatorschaltungen FG1 bzw. FG2 hat im Endeffekt zwei Ausgangsleitungen FG11, FG12 bzw. FG21, FG22. Die eine oder die andere Ausgangsleitung FG11 bzw. Fig12 oder FG21 bzw. FG22 führt dann ein dlesbezügllches Quittungskennzeichen, wenn entweder die Frequenz F3 oder die Frequenz F4 bzw. die Frequenz F5 oder die Frequenz F6 vorliegt. Diese Quittungskennzeichen werden einer weiteren Überwachungsschaltung U5 zugeführt. Diese hat die Aufgabe zu überwachen, ob die Frequenzdiskriminatorschaltungen FG1 und FG2 wechselweise arbeiten. Dieses Arbeiten ist immer dann der Fall, wenn die Gleisgeräte 2 und 4 nacheinander durch ein Fahrzeugrad betätigt werden. Ein bei ordnungsgerechtem Arbeiten von der Überwachungsschaltung U5 abgegebenes Signal wird zusätzlich der Baugruppe SG zur Störungsauswertung zugeführt. Diese Baugruppe gibt beim Fehlen eines der zugeführten Signale über die Leitung L3 ein diesbezügliches Kennzeichen aus.
  • An die beiden Frequenzdiskriminatorschaltungen FG1 und FG2 ist ferner noch eine Baugruppe AG angeschlossen.
  • Diese hat die Aufgabe, aus den übertragenen Signalen beispielsweise die Geschwindigkeit von Fahrzeugen zu ermitteln, deren Räder die Gleisgeräte 3 und 4 passieren. Die Baugruppe AG kann aber auch zur richtungsabhängigem Achszählung vorgesehen sein.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Patentansprüche L Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Signalen zum Bestimmen der Achszahl oder deren Geschwindigkeit mit Hilfe von Gleisgeräten, die mindestens eine wechselstromgespeiste Sende- und eine mit dieser gekoppelten Empfangsapule aufweisen, deren beim Passieren von Fahrzeugrädern veränderbare Empfangs spannung zum mittelbaren Auslösen von amplitudenabhängigen Frequenzen dient, welche einer Auswerteeinrichtung zugeführt werden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die in eine Gleichspannung umgesetzte Empfangsspannung einerseits eine Triggerschaltung (11) steuert, deren Schwellwert höher als die Gleichspannung bei nicht betätigtem Gleisgerät (3) liegt, und andererseits einen Spannungsuberwacher (ul) speist, der bei fehlender Gleichspannung ein Sperrsignal abgibt, daß ferner eine durch einen Rechtecksignalgenerator (G) gespeiste Frequenzteilerschaltung (13) für zwei verschiedene Frequenzen (F3/F4) vorgesehen ist, die mit Hilfe der Triggerschaltung (11) wahlweise schaltbar und durch das Sperrsignal abschaltbar ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Frequenzteilerschaltung aus einem mit Hilfe der Triggerschaltung im Teilerverhältnis umschaltbaren Frequenztdler besteht.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Frequenzteilerschaltung aus einem Zähler (13) mit einem Halteeingang (R) fUr den Zustand "0" zur Aufnahme des Sperrsignals besteht und mit zwei Ausgängen, an die zum wahlweisen Ausgeben von Signalen mit der einen bzw. anderen Frequenz (F3/F4) zwei durch die Triggerschaltung (11) steuerbare UND-Glieder (131, 132) angeschlossen sind, denen ein ODER-Glied (133) nachgeordnet ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach einem der AnsprUche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in der Auswerteschaltung für Je ein Frequenzpaar (F3/F4) ein durchlässiger Bandpaß (16) vorgesehen ist, dessen Ausgangespannung einer zugeordneten Uberwachungsschaltung (U3) zugeführt ist, daß ferner an Jeden Bandpaß (16) ein Frequenzdiskriminator (FG1) angeschlossen ist slt zwei Ausgangsleitungen (FG11, Mg12), die bei ordnungsgerechtem Vorliegen der einen oder anderen Frequenz wahlweise ein diesbezügliches Quittungskennzeichen ausgeben, und daß die Signale aller Überwachungsschaltungen und alle Quittungskennzeichen einer gemeinsamen Baugruppe (SG) zur Störungsauswertung zugeführt sind (FIG 2).
DE19792949140 1979-12-06 1979-12-06 Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Signalen zum Bestimmen der Achszahl oder deren Geschwindigkeit Expired DE2949140C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792949140 DE2949140C2 (de) 1979-12-06 1979-12-06 Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Signalen zum Bestimmen der Achszahl oder deren Geschwindigkeit

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792949140 DE2949140C2 (de) 1979-12-06 1979-12-06 Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Signalen zum Bestimmen der Achszahl oder deren Geschwindigkeit

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2949140A1 true DE2949140A1 (de) 1981-06-11
DE2949140C2 DE2949140C2 (de) 1982-07-08

Family

ID=6087783

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792949140 Expired DE2949140C2 (de) 1979-12-06 1979-12-06 Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Signalen zum Bestimmen der Achszahl oder deren Geschwindigkeit

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2949140C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0112444A2 (de) * 1982-10-01 1984-07-04 Alcatel N.V. Einrichtung zur Gleisfreimeldung, Zugortung und Geschwindigkeitsmessung

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19945312B4 (de) * 1999-09-22 2014-10-02 Alcatel Lucent Verfahren zum Überwachen von Zählpunkten und Zählpunkt für Gleisfreimeldeanlagen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1605427B2 (de) * 1967-07-20 1973-09-20 Siemens Ag, 1000 Berlin U. 8000 Muenchen Schaltungsanordnung zum Erzeugen und Übertragen von Achszahlimpulsen in Achszahlanlagen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1605427B2 (de) * 1967-07-20 1973-09-20 Siemens Ag, 1000 Berlin U. 8000 Muenchen Schaltungsanordnung zum Erzeugen und Übertragen von Achszahlimpulsen in Achszahlanlagen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0112444A2 (de) * 1982-10-01 1984-07-04 Alcatel N.V. Einrichtung zur Gleisfreimeldung, Zugortung und Geschwindigkeitsmessung
EP0112444A3 (en) * 1982-10-01 1987-09-30 Alcatel N.V. Device for track-free signalling, train location and velocity measurement

Also Published As

Publication number Publication date
DE2949140C2 (de) 1982-07-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
WO1984003264A1 (en) Method for the transmission of informations and/or instructions
DE2330366A1 (de) Fahrzeugsteuersystem
DE1755204A1 (de) Signaluebertragungssystem
DE2124089A1 (de) Einrichtung bei Schienenbahnen zur Informationsübertragung von der Strecke auf die Fahrzeuge
DE2949140A1 (de) Schaltungsanordnung zum erzeugen von signalen zum bestimmen der achszahl oder deren geschwindigkeit
EP0272343B1 (de) Einrichtung zur Überwachung des Vorhandenseins von Schienenfahrzeugen innerhalb bestimmter Gleisabschnitte
AT412634B (de) Fahrzeuggerät für die punktförmige induktive zugbeeinflussung
DE721323C (de) Einrichtung zur UEberwachung des Zuglaufs mittels Hochfrequenz
DE2056330C (de) Schaltungsanordnung in Achs zahlanlagen
DE2154696B2 (de) Verfahren zum drahtlosen Steuern von mindestens zwei Objekten
DE2205368C3 (de) Einrichtung zur punktweisen Zugbeeinflussung und Informationsübertragung zwischen Schienenfahrzeugen und der Strecke
DE2056330B2 (de) Schaltungsanordnung in achszaehlanlagen
DE3046201C2 (de) Einrichtung zur punktweisen Informationsübertragung von der Strecke auf Eisenbahnfahrzeuge
DE19545234C2 (de) Einrichtung zum Erkennen von Leitungsunterbrechungen in Achszählanlagen
DE2444251A1 (de) Gleisstromkreis, insbesondere fuer gleichstrombahnen mit chopper-gesteuerten triebfahrzeugen
DE3435522A1 (de) Einrichtung bei einem fahrzeuggeraet fuer die linienfoermige zugbeeinflussung
DE3223327A1 (de) Sichere gleisfreimeldeeinrichtung
DE1530358B2 (de) Ei nrichtung zur zentralen Lenkung des Verkehrs von Fahrzeugen in einem Streckennetz
DE1909423B2 (de) Schaltungsanordnung für mit Wechselstrom gespeiste Gleisstromkreise in Weichen- und Kreuzungsbereichen von Eisenbahnanlagen
DE1755205A1 (de) Signalfernuebertragungssystem
DE2327689C2 (de) Besetztmeldeeinrichtung für Gleisabschnitte in Eisenbahnanlagen
DE1530450C (de) Gleisfreimeldeeinrichtung, insbesondere bei Straßenbahnen
DE3504630A1 (de) Einrichtung in achszaehlanlagen
DE2154697A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum drahtlosen steuern von mindestens zwei beweglichen objekten
DE1206008B (de) Schaltungsanordnung fuer mit Wechselstrom gespeiste Gleisstromkreise fuer Eisenbahnsicherungsanlagen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8339 Ceased/non-payment of the annual fee