DE2948590A1 - Verfahren und vorrichtung zur gasanalyse - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur gasanalyseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Gasanalyse in einem mehrere molekulare Gase enthaltenden Gasgemisch, bei dem die Absorption jeweils einer charakteristischen
Spektralkomponente der Absorptions-Rotations-Schwingungsbanden eines der zu analysierenden Gase mittels
diese Spektralkomponenten enthaltenden, eine in dem Gasgemisch angeordnete Meßstrecke durchlaufenden elektromagnetischen
Strahlungen gemessen und daraus der Gehalt des der Spektralkomponente zugeordneten Gases ermittelt wird.
Bei bekannten Verfahren und Vorrichtungen zur Gasanalyse dieser Art müssen die einzelnen Spektralkomponenten seriell,
d.h. nacheinander gemessen werden, wozu es einer komplexen Mechanik bedarf. Die bekannten vollständigen Fourier-Spektrometer
haben einen aufwendigen Aufbau und erfordern eine komplizierte und hochentwickelte Auswerteelektronik.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht demgegenüber
darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Gasanalyse zu schaffen, bei dem mehrere Gaskomponenten parallel, d.h.
gleichzeitig ermittelt werden können, ohne daß ein übermäßig hoher Aufwand für die Mechanik und die Auswerteelektronik
erforderlich ist.
Zur Losung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß jede der für jeweils eines der Gase charakteristischen Spektralkomponenten
mit einer ihr eineindeutig zugeordneten Markierungsfrequenz moduliert wird und nach dem Durchlaufen der
Meßstrecke aus der alle Spektralkomponenten enthaltenden Strahlung die einzelnen Spektralkomponenten gemäß ihrer
Markierungsfrequenz herausgefiltert und zur Messung des Gasgehaltes verwendet werden. Erfindungsgemäß wird also
eine Frequenzmultiplex-Technik zur Informationsverarbeitung verwendet. Damit ist es möglich, gleichzeitig Spektralkomponenten
der Rotations-Schwingungsbanden von mehreren
molekularen Gasen, z.B. CO, SO2, -NO , in Absorption
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zu untersuchen und quantitativ auszuwerten. Das kann an Ort und Stelle beispielsweise an einem Schornstein geschehen
oder auch in einer Meßzelle, die mit dem zu untersuchenden Gasgemisch gefüllt ist. Das erfindungsgemäße Gasanalyseverfahren
mißt frei von Querempfindlichkeit bezüglich Staub und z.B. Wasserdampf.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn periodisch eine oder mehrere Bezugs-Spektralkomponenten durch die Meßstrecke geschickt
werden, die außerhalb der Rotations-Schwingungsbanden aller in
dem Gasgemisch enthaltenden Gase liegen und als Bezugsgröße für die Meßgrößen verwendet werden. Bevorzugt arbeitet die
Erfindung also mit einer differentiellen Absorption, wodurch Intensitätsänderungen aufgrund von Lampenalterung und Verschmutzung
der Optiken automatisch eliminiert werden.
Eine einfache Vorrichtung zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kennzeichnet sich dadurch, daß mehrere
Lichtquellen, von denen jede eine der charakteristischen Spektralkomponenten liefert und deren Strahlung mit einer
Markierungsfrequenz moduliert ist, an die Meßstrecke angeschlossen sind und einen gemeinsamen Photoempfänger beaufschlagen,
dem auf jeweils eine der Markierungsfrequenzen abgestimmte Filter nachgeschaltet sind. Mehrere
unterschiedlich modulierte und unterschiedliche Spektralkomponenten enthaltende Strahlungen durchsetzen
also die Meßstrecke, welche durch einen Schornstein oder eine Gaszelle gebildet sein kann. Jede
einzelne Strahlungskomponente wird proportional zur Konzentration des ihr zugeordneten, zu untersuchenden Gases
abgeschwächt. Der anschließende Photoempfänger kann beispielsweise ein Infrarot-Detektor sein, auf den die Strahlung
fokussiert wird. Zur Erhöhung der Empfindlichkeit kann der Meßweg durch Verwendung eines Eetroreflektors und nochmalige
Durchstrahlung der Meßstrecke verlängert werden.
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Die Analyse des vom Photοempfänger abgegebenen elektrischen
Signals erfolgt durch eine einfache Auswerteelektronik, die
als Niederfrequenz-Spektralanalysator ausgebildet ist. Es handelt sich dabei im wesentlichen um eine Reihe
von schmalbandigen Filtern, die jeweils genau auf die einzelnen Markierungsfrequenzen abgestimmt sind. Bevorzugt werden
Z R
zur Bestimmung von/drei Gaskomponenten drei Markierungsfrequenzen verwendet. Das am Ausgang der Filter integrierte Signal
ist proportional der Intensität der einzelnen Spektralkomponenten am Riotoempfänger. Eine besonders einfache
elektronische Verwirklichung des Spektralanalysators besteht aus einer Reihe von aktiven Filtern. Die Auflösung
des Analysators sollte zur Erzielung einer akzeptablen Meßgenauigkeit größenordnungsmäßig den folgenden Wert haben:
Diese Auflosung kann durch eine Serie von synchronen Detektoren
mit anschließender Integration erzielt werden. Erfindungsgemäß ist die Filterbandbreite die die spektrale Auflösung
bestimmende Größe und nicht etwa die Bandbreite der einzelnen Lichtquellen.
Statt der mehreren, jeweils eine bestimmte Spektralkomponente liefernden Lichtquellen, können auch breitbandigere Lichtquellen
mit davor angeordneten schmalbandigen Filtern, insbesondere Interferenzfiltern verwendet werden, wobei jede Lichtquelle
dann jedoch die vom Filter herausgefilterte Spektralkomponente enthalten muß.
Die Lichtquellen sind zweckmäßigerweise über Strahlenteiler
und gegebenenfalls einen Umlenkspiegel an die Meßstrecke angeschlossen.
130023/047·
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Zur Modulation mit der Markierungsfrequenz kann zwischen Lichtquelle und Strahlenteiler und gegebenenfalls Umlenkspiegel
jeweils ein entsprechend gesteuerter optischer Modulator geschaltet sein. Es ist aber auch möglich, daß
die Lichtquelle selbst moduliert ist.
Besonders bevorzugt ist es, wenn zwischen die Strahlenteiler
und ggf. den Umlenkspiegel einerseits und die Meßstrecke andererseits ein Interferometer geschaltet ist,
dessen einer Reflexionsspiegel mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit über mindestens einige Wellenlängen hin-
und herverschiebbar ist. Hierfür eignet sich beispielsweise ein Michelson-Interferometer.
Zweckmäßigerweise ist die Geschwindigkeit, mit der der Reflexionsspiegel periodisch hin- und herbewegt wird,
konstant. An den Umkehrpunkten der Bewegung soll die nachfolgende Auswerteelektronik dunkelgetastet werden.
Erfindungsgemäß wirkt das Interferometer als sehr exakt
arbeitender Modulator für die einzelnen Spektralkomponenten.
Statt mehrerer Lichtquellen und Strahlenteiler sowie gegebenenfalls
einem Umlenkspiegel kann auch eine einzige Lichtquelle vorgesehen sein, welche eine Strahlung mit
allen erforderlichen Spektralkomponenten liefert. Hierbei kann es sich z.B. um einen das gewünschte, die erforderlichen
Spektralkomponenten enthaltende Linienspektrum aussendenden Laser handeln, welcher für die Zwecke
der vorliegenden Erfindung besonders bevorzugt ist.
Die Lichtquellen können auch Sekundärlichtquellen sein, welche durch spektrale Zerlegung einer alle erforderlichen
Spektralkomponenten enthaltenden Strahlung gebildet sind. Dabei kann die spektrale Zerlegung zweck-
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"9 ' 294859Q
mäßigerweise an einem Reflexionsgitter erfolgen, dem Spalte nachgeschaltet sind, in denen jeweils eine der Spektralkomponenten
konzentriert ist. Derartige spektrale Zerlegungsvorrichtungen
werden auch als Polychromator "bezeichnet· Es kann
sich insbesondere um ein Reflexionsgitter in Ebertanordnung oder ein holographisches Konkavgitter handeln, welche aus dem
kontinuierlichen Spektrum einer insbesondere Infrarotlichtquelle schmalbandige Bereiche um eine bestimmte Grundwellenlänge
herum herausselektieren. Die Austrittsspalte des PoIychromatorswerden
so justiert, daß die ausgeblendete Strahlung nit disjurikten Bereichen der Absorptionsbanden der zu untersuchenden Gase überlappt.
Die Aufgabe dieses Polychromators besteht nur in einer groben
spektralen Vorselektion. Er ist daher auf maximale Lichtstärke ausgelegt.
Das gleiche Ergebnis kann erzielt werden durch Verwendung von Interferenzfiltern oder Verlaufsfiltern mit kollimierten Lichtbündeln,
die durch Aufteilung eines von einer Lichtquelle ausgehenden Lichtbündels mit Hilfe von Strahlteilern erzeugt werden.
Durch Verwendung des oben erwähnten Infrarot-Lasers mit einem Linienspektrum kann der Polychromator entfallen.
Eine besonders einfache Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch,
daß die Spalte jeweils quer zu ihrer Erstreckung eine periodische Modulationsbewegung mit der zugeordneten Markierungsfrequenz
ausführen können. Besonders bevorzugt ist es, wenn alle Spalte in mehrfach wiederholter Anordnung auf unterschiedlichen
Radien einer umlaufenden Spaltscheibe angeordnet sind.
Während die Anwendung des oben erwähnten Interferometers in erster Linie im infraroten Spektralbereich zweckmäßig
ist, läßt sich die mit eine Modulationsbewegung ausführenden Spalten arbeitende Ausführungsform mit besonderem Vorteil dort
anwenden, wo Gaskomponenten mit breiten Absorptionslinien nach-
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gewiesen werden sollen, z.B. größere organische Moleküle (IR), SOp (UV) und NO2 (VIS). Die Anwendung ist auch dort
zweckmäßig, wo eine Lichtquelle mit mehreren einzelnen Linien "benutzt werden kann.
In der Austrittsebene des Polychromators rotiert die Spaltscherbe derart, daß auf den Kreisbögen zu unterschiedlichen
Radien eine Serie von Spalten im Tastverhältnis 1:1 angebracht sind.
Bei dieser Spaltscheibe mit unterschiedlichen Modulationsfrequenzen für unterschiedliche Radien (entsprechend den
unterschiedlichen Wellenlängen) wird jede einzelne Wellenlänge
innerhalb der Apparatebreite Δ % mit der gleichen
Frequenz moduliert, d.h., daß die Spaltbreite in die spektrale Auflösung eingeht. Bei den oben erwähnten bevorzugten
Anwendungen ist dies jedoch kein Nachteil, da der Multiplexvorteil,
nämlich paralleler Nachweis mehrerer Komponenten mit nur einem Detektor, überwiegt.
Um zu der Meßgröße jeweils auch periodisch eine Bezugsgröße zu erhalten, soll das Reflexionsgitter erfindungsgemäß periodisch
zwischen zwei Positionen verdrehbar sein, wobei in der einen Position die Meß-Spektralkomponente und in der anderen
Position die Bezugs-Spektralkomponente an den Spalten erzeugt wird. Auf diese Weise wird die erfindungsgemäße Vorrichtung
zu einem differentiellen Spektrometer weitergebildet. Wesentlich ist, daß die durch die Austrittsspalte ausgeblendeten
Wellenlängen nicht mit spektralen Komponenten der zu untersuchenden Gase zusammenfallen. Analoges gilt bei der auch
möglichen Verwendung von Interferenz- oder Verlaufsfiltern·
Auf jeden Fall werden erfindungsgemäß den so erzeugten Bezugswellenlängen durch den Modulator neue Markierungsfrequenzen zugeordnet.
Diese können dann in der Signalverarbeitung dadurch analysiert werden, daß die entsprechenden Filter synchron mit
der Gitterstellung auf diese Frequenzen umgeschaltet werden«
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Eine den Filtern nachgeschaltete einfache Logik "berechnet
dann die normierte Konzentration des "betreffenden Gases· Die normierte Konzentration ist unabhängig von Transmissionsverlusten
durch Optikverschmutzung, Lampenalterung und Absorption durch gleichzeitig anwesende Gase wie z.B. Wasserdampf,
sofern derartige gleichzeitig anwesende Gase, deren Konzentration nicht gemessen werden soll, sowohl bei der Meß- als auch
bei der Bezugswellenlänge gleiches Absorptionsverhalten zeigen.
Die wesentlichen Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Vorrichtung bestehen darin, daß
mehrere Gaskomponenten parallel gemessen werden können und auch eine differentielle Messung möglich ist. Damit weisen
Verfahren und Vorrichtung gemäß der Erfindung praktisch keine Querempfindlichkeit gegenüber Staub, WasserΛιηα Intensitätsverlusten auf. Gegenüber einem vollständigen Fourier-Spektrometer
bedarf es bei dem erfindungsgemäßen Spektrometer nur einer einfachen und preiswerten Auswerteelektronik. Der Aufwand
für das zweckmäßigerweise verwendete Zweistrahl-Interferometer
ist stark reduziert. Es ist nicht notwendig, die Wegdifferenzänderung zu vermessen. Wesentlich ist nur, daß
diese konstant erfolgt.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild einer einfachen
Grundausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Gasanalyse,
Fig. 2 eine schematische Ansicht einer mit einem Zweistrahl-Interferometer
arbeitenden Ausführungsform,
Fig. 3 ein Wegzeitdiagramm der Bewegung eines der Spiegel in
dem Zweistrahl-Interferometer nach Fig. 2,
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Fig. 4 ein Winkel-Zeitdiagramm der Winkelbewegung des bei
der Ausführungsform nach Fig. 2 verwendeten Reflexione gitters,
Fig. 5 eine analoge Ansicht wie Fig. 2 einer weiteren vorteil
haften Ausführungsform und
Fig. 6 eine schematische Seitenansicht einer vereinfachten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur
Gasanalyse.
In den Fig. 1, 2, 5 und 6 sind die elektronischen Bauteile
als Blockschaltbild veranschaulicht.
Nach Fig. 1 sind nebeneinander drei Lichtquellen 12, 13» angeordnet, welche z.B. Laser sein können. Jede Lichtquelle
sendet eine Lichtwelle mit einer ganz bestimmten Frequenz aus, welche im folgenden als Spektralkomponente bezeichnet
wird. Die Spektralkomponente kann auch dadurch erzeugt werden, daß vor den Lichtquellen 12, 13» 14 entsprechend scharf
filternde optische Filter 29» 30 bzw. 31 angeordnet sind.
Das von den Lichtquellen 12, 13» 14- ausgehende Licht gelangt
durch die Filter 29, 30, 31 und optische Modulatoren 22, 23,
24 zu einem Umlenkspiegel 17 bzw. Strahlenteilern 15» 16»
welche das Licht der einzelnen Lichtquellen vereinigen und gemeinsam durch eine Meßstrecke 11 zu einem Photοempfänger
umlenken. Der Photοempfänger 18 ist an eine Auswerteelektronik
32 angeschlossen, welche schmalbandige Frequenzfilter 19, 20,
21 enthält. Die Filter sind auf diejenigen Frequenzen f1, f2
bzw. f3 abgestimmt, mit denen die Lichtbündel der Lichtquellen
12, 13, 14 über die optischen Modulatoren 22, 23, 24 moduliert werden. Hierzu sind die optischen Modulatoren 22,
23, 24 an einen entsprechenden Oszillator 33 angeschlossen.
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Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung werden die einzelnen Spektralkomponenten mit den Frequenzen f1, f2, f3 markiert.
Durch die Filterung in der Auswerteelektronik 32 werden die einzelnen Signale gemäß den Markierungsfrequenzen f1,
f2t f3 voneinander getrennt. An den Ausgangsklemmen 3^, 35»
36 liegen somit elektrische Signale vor, die der Abschwächung der einzelnen Spektralkomponenten von den Lichtquellen 12, 13»
entlang der Meßstrecke 11 entsprechen.
Die von der Lichtquelle 12 abgegebene Spektralkomponente entspricht
beispielsweise einer in den Rotations-Schwingungsbanden des Gases CO liegenden Spektralkomponente, während
die von den beiden anderen Lichtquellen 13» 14- abgegebenen
Strahlungen Frequenzen aufweisen, die in den Rotations-Schwingungsbanden
zweier weiterer Gase, z.B. SO^ oder NO
vorkommen. Die Vorrichtung nach Fig. 1 eignet sich somit zur Analyse von drei verschiedenen Gasen. Durch Verwendung mehrerer
Spektralkomponenten und Modulationsfrequenzen kann die Zahl der zu analysierenden Gase entsprechend erhöht werden.
Es ist darauf zu achten, daß die von den einzelnen Lichtquellen bzw. Filtern ausgesendeten Spektralkomponenten nur
von einem der in dem Gasgemisch enthaltenden Gase absorbiert werden.
Nach Fig. 2 wird das von einer Infrarot-Lichtquelle 12 ausgehende
Lichtbündel durch einen Hohlspiegel 37 im Eingangsspalt 38 eines Polychromators 39 konzentriert. Von dem Eintrittsspalt
38 gelangt das Licht zu einem Reflexionsgitter in Form eines konkaven holographischen Gitters, welches das
auftreffende Licht in der angedeuteten Weise spektral zerlegt.
Am Ausgang des Polychromators sind in seitlichem Abstand voneinander drei Ausgangsspalte 12', 13"» 14·· vorgesehen,
aus jedem von denen Licht eines ganz bestimmten, engen Wellenlängenbereiches austritt, welches um eine bestimmte
Grundwellenlänge herumliegt.
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Aus dem kontinuierlichen Spektrum der Infrarotlichtquelle 12 werden so schmaTbandige Bereiche Δλο^ (i = 1,2,...) um die
Grundwellenlänge A- j ausselektiert. Die Austrittsspalte
12', 13', 14' des Polychromators 39 werden so justiert, daß
sie mit disjunkten Bereichen der Absorptionsbanden der zu untersuchenden Gase überlappen. Bei der Verwendung von drei
Austrittsspalten können wieder drei in der Meßstrecke 11 vorhandene
Gase analysiert werden. Die Aufgabe des Polychromators 39 ist nur eine grobe spektrale Vorselektion. Er ist deswegen
auf maximale Lichtstärke ausgelegt.
Die Spalte 12', 13' und 14' können auch als Sekundärlichtquellen
angesehen werden, welche Licht mit einer vorbestimmten Spektralkomponente aussenden.
Das von den Spalten 12', 13', 14' ausgehende Licht wird durch
nur schematisch angedeutete Linsen 40, 41, 42 auf dichroitische Spiegel 15, 16, 17 konzentriert, welche die einzelnen, aus dem
Polychromator 39 austretenden Lichtbündel miteinander vereinigen. Die so kollimierten Lichtbündel werden kollinear auf den
Eingang eines Zweistrahl-Interferometers 25 gelenkt, welches
im vorliegenden Spezialfall als Michelson-Interferometer angenommen ist. In üblicher Weise besteht das Zweistrahl-Interferometer
aus einem teildurchlässigen, unter 45° angeordneten Spiegel 43 und zwei unter einem rechten Winkel zueinander angeordneten
Reflexions-Planspiegeln 26, 43'·
Erfindungsgemäß wird ein Planspiegel, z.B. 26, in Richtung
des Doppelpfeiles χ entsprechend dem Diagramm nach Fig. 3 periodisch hin- und herbewegt. Während eines mit konstanter
Geschwindigkeit ν durchgeführten Hin- bzw. Rücklaufes werden die Intensitäten der einzelnen, im Eingangslichtbündel
vorhandenen Spektralkomponenten Λ- . (i=1, 2, ...) mit der
folgenden Frequenz moduliert:
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Diese im Niederfrequenzbereich liegende Modulationsfrequenz ist der Frequenz der einzelnen Spektralkomponente eineindeutig
zugeordnetes muß allerdings dafür gesorgt werden, daß die Geschwindigkeit ν des Interferometerspiegels 26 mit hoher
Präzision konstant ist.
Das aus dem Interferometer 2 5 austretende erfindungsgemäß
modulierte Lichtbündel durchstrahlt die Meßstrecke 11,
welche beispielsweise durch das Innere eines Schornsteins gebildet ist.
Am Ende der Meßstrecke wird das Lichtbündel von einem Hohlspiegel 44 auf einen Photoempfänger 18 konzentriert, decsen
Ausgangssignal an die Auswerteelektronik 32 angelegt ist,
welche ebenso wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 als Niederfrequenz-Spektralanalysator ausgebildet ist. Die
Auswerteelektronik 32 enthält wieder schmalbandige Filter f1,
f2, f3» welche zwecks genauer Justierung zweckmäßigerweise
regelbar sind. Das am Ausgang der Filter integrierte Signal 1(^ j) ist proporational der Intensität der einzelnen mit den
Frequenzen f1, f2 bzw. f3 modulierten Lichtwellen, welche
eine Wellenlänge ^oi'^"O2 tzw· ^ 03
Statt des Polychrom at or s 39 mit den Linsen 40, 4-1, 42 und
den Spiegeln 15, 16, 17 kann auch ein in Fig. 2 gestrichelt angedeuteter Infrarot-Laser 12" mit einem Linienspektrum verwendet
werden, welches gerade die drei interessierenden Spektralkomporienten
aufweist.
In Fig. 5 bezeichnen gleiche Bezugszahlen entsprechende Teile
wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2.
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Nach Fig. 5 weist der Polychromator 39 noch zwe}. innere
Reflexionsspiegel 45, 46 auf. An den Ausgangs spalt en 12', 13', 14' liegen wieder die drei Meß-Spektralkomponenten
vor, welche analog wie "bei dem Ausführungsbeispiel nach
Fig. 2 verarbeitet werden können. Das Reflexionsgitter 27 ist hier in Ebert-Anordnung aufgebaut.
Zusätzlich zu dem Ausfiihrungsbeispiel nach Fig. 2 ist das
Reflexionsgitter um eine senkrecht auf der Zeichnungsebene stehende Achse 47 periodisch um einen Winkel hin- und
herschwenkbar. Die periodische Schwenkbewegung dieses Reflexionsgitters ist in Fig. 4 veranschaulicht. Während
gleicher Zeiten nimmt also das Reflexionsgitter 27 entweder den Winkel $Λ oder den Winkel ^f 2 ein.
Solange das Reflexionsgitter 27 den Winkel ^ 1 einnimmt,
wird das Licht der Lichtquelle 12 so zerlegt wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2, d.h., daß zum Interferometer
25 und entlang der Meßstrecke 11 die drei Meß-Spektralkomponenten
gelangen.
Der Winkel *f 2 des Reflexionsgitters 27 ist nun so gewählt,
daß jetzt zu den Spalten 12.', 13', 14' Spektralkomponenten
gelangen, bei denen keines der in der Meßstrecke 11 befindlichen Gase absorbiert. Dies hat zur Folge, daß während der
Perioden, bei denen das Reflexionsgitter 27 den Winkel ψ
einnimmt, das durch die Meßstrecke 11 zum Photoempfänger gelangende Licht nicht geschwächt wird. Das in diesen Perioden
am Photοempfänger 18 erscheinende Ausgangssignal kann also als Bezugsgröße für die Meßsignale verwendet werden.
TIm diese Bezugsgröße mit zur Auswertung heranzuziehen, wird die Auswerteelektronik 32 nach Fig. 5 gegenüber dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 2 wie folgt modifiziert:
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29A859G
Ein Rechteckimpulsgenerator 48 steuert die Lage des Reflexionsgitters 27 entsprechend dem Diagramm nach Fig. 4. Synchron mit
dieser Bewegung wird ein Umschalter 49 "betätigt. Dieser schließt
wahlweise den Ausgang des Photoempfängers 18 an den Niederfrequenz-Spektralanalysator
mit den Filtern 19, 20, 21 oder eine Bezugsgrößenbildung s schaltung mit Filtern 50, 51 bzw. 52 an. Die Filter
50, 51, 52 sind wieder auf die Modulationsfrequenzen abgestimmt, die die entsprechenden Spektralkomponenten beim Durchgang
durch das Interferometer 25 erhalten.
Während die Verbindungen zwischen dem Rechteckimpulsgenerator 48 und dem Reflexionsgitter 27 bzw. dem Schalter 49 in Fig. 5
strichpunktiert dargestellt sind, ist die Bezugsgrößenbildungsschaltung
in Fig. 5 gestrichelt dargestellt.
Die Ausgänge der Filter 19, 20, 21 bzw. 50, 51, 52 werden an Quotientenbildner 53, 54 bzw. 55 angelegt, in denen jeweils
der Quotient zwischen der Meßgröße und der Bezugsgröße gebildet wird. An den Ausgängen 34, 35 bzw. 36 erscheinen somit
normierte Meßsignale, bei denen Einflüsse wie Lampenalterung, Verschmutzung von Optiken usw. eliminiert sind.
Die gleiche, mit einer Bezugsgröße arbeitende Schaltung könnte auch bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 verwendet werden.
Dort ist am konkaven holographischen Gitter 27 auch durch einen Doppelpfeil ν angedeutet, daß ebenfalls eine periodische Schwenkbewegung
gemäß dem Diagramm nach Fig. 4 durchgeführt werden könnte.
Fig. 5 zeigt also ein different!eiles Spektrometer, wobei wichtig
ist, daß die bei der Winkelstellung <£>
2 durch die Austrittsspalte ausgeblendeten Wellenlängen nicht mit spektralen Komponenten
der zu untersuchenden Gase zusammenfallen. Entsprechendes gilt bei der Verwendung von Interferenzfiltern und Verlaufsfiltern.
Den Bezugswellenlängen /V .ß werden durch den Interferenz-Modulator
25 andere Frequenzen im Niederfrequenzbereich fiR zußeordnet. Diese werden in der Auswerteschaltung 32 analy-
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siert, indem die entsprechenden Filter 19 "bis 21 bzw. 50 bis
synchron mit der Gitterstellung auf diese Frequenzen umgeschaltet werden. Die Quotientenbildner 53,54,55 bilden die folgende
Funktion:
ι (λ1Β) - ι (λ10)
Diese Größe entspricht der Konzentration des Gases i in der Meßstrecke 11. Diese Größe ist unabhängig von Transmissionsverlusten
durch Optikverschmutzung, Lampenalterung und Absorption
durch gleichzeitig anwesende Gase, z.B. HgO, sofern diese
bei Λ 4 π "1^ ^- υ? gleickes Absorptionsverhalten zeigen.
Auch bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 bezeichnen gleiche Bezugszahlen entsprechende Teile wie bei den vorangegangenen
Ausführungsformen.
In der Austrittsebene des Polychromators 39 läuft eine Spaltscheibe
28 um eine Drehachse 56 um, von der in Fig. 6 nur eine
Hälfte gezeigt ist. Auf Kreisbögen mit unterschiedlichen Radien r1, t2 und r3 ist jeweils eine Serie von Spalten im Tastverhältnis
1:1 angebracht.
Hinter den Spalten 12', 13' bzw. 14' sind im Abstand von deren
Radius kleine Hohlspiegel 57t 58 bzw. 59 angebracht, welche
das aus den Spalten 12·, 13'» 14·' austretende Licht in sich
selbst zurückreflektieren. Das Licht gelangt somit über die Spiegel 45, 46 und das Reflexionsgitter 27 wieder an die Eingangsseite
des Polychromators 39, wo zwischen dem Eintrittsspalt 38 und dem Umlenkspiegel 45 ein Strahlenteiler 60 vorgesehen
ist, der das Lichtbündel auf einen sekundären Austrittsspalt 61 konzentriert. Von diesem aus gelangt das Licht
über einen UmIenk-Hohlspiegel 62 auf die Meßstrecke 11, an
deren Ende wieder der Photοempfänger 18 angeordnet ist. Die
130023/<H79
an den Photoempfänger 18 angeschlossene Auswerteschaltung 32 entspricht der dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5· Insbesondere
ist bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 auch der Rechteckimpulsgenerator 48 vorgesehen, welcher das Reflexionsgitter 27 zwischen den "beiden Winkeln ^1, (P 2 gemäß Fig. 4 hin-
und herschaltet und entsprechend dem Schalter 49 an die Meßfilter
19, 20, 21 bzw. an die Bezugsfilter 50, 51» 52 anschließt.
Bei der erfindungsgemäß verwendeten umlaufenden Spaltscheibe mit unterschiedlichen Modulationsfrequenzen für unterschiedliche
Radien r1, r2, r3 entsprechend unterschiedlichen Wellenlängen
werden die einzelnen Wellenlängen innerhalb der Apparatebreite Δ ^- mit der gleichen Frequenz moduliert, d.h. die Spaltbreite geht in die spektrale Auflösung ein. Sofern Gaskomponenten
mit breiten Absorptionslinien nachgewiesen werden sollen oder eine Lichtquelle mit mehreren einzelnen Linien benutzt
werden kann, ist dies Jedoch kein Nachteil, da der Multiplexvorteil,
nämlich paralleler Nachweis mehrerer Komponenten und nur ein Photoempfänger, erzielt wird.
Nach Durchgang durch die Absorptionsmeßstrecke 11 wird das Lichtbündel auf den Photoempfänger 18 fokussiert. Die Signalanalyse
erfolgt parallel mit dem Niederfrequenz-Spektralanalysator,
welcher in der Auswerteelektronik 32 zusammengefaßt
ist. Da dessen Bandbreite nicht in die spektrale Auflösung eingeht, ist es günstiger, ihn breitbandig auszulegen,
um Schwankungen in der Rotationsgeschwindigkeit der Spaltscheibe 28 zu kompensieren. Bei Verwendung von synchronen
Demodulatoren kann die Referenzfrequenz auch an der Spaltscheibe abgenommen werden, wobei Rotationsschwankungen herausfallen.
130023/0479
Claims (14)
- Patentansprüche:ι1· !Verfahren zur Gasanalyse in einem mehrere molekulare Gase ^—-'enthaltenden Gasgemisch, bei dem die Absorption jeweils einer charakteristischen Spektralkomponente der Absorptions-Rotations-Schwingungsbanden eines der zu analysierenden Gase mittels diese Spektralkomponenten enthaltenden, eine in dem Gasgemisch angeordnete Meßstrecke durchlaufenden elektromagnetischen Strahlungen gemessen und daraus der Gehalt des der Spektralkomponente zugeordneten Gases ermittelt wird, dadurch gekennzeichnet , daß jede der für jeweils eines der Gase charakteristischen Spektralkomponenten mit einer ihr eineindeutig zugeordneten Markierungsfrequenz moduliert wird und nach dem Durchlaufen der Meßstrecke (11) aus der alle Spektralkomponenten enthaltenden Strahlung die einzelnen Spektralkomponenten gemäß ihrer Markierungsfrequenz herausgefiltert und zur Messung des Gasgehaltes verwendet werden.130023/047·MANlTZ HNSTERWALD HEYN MORGAN 8000 MÜNCHEN 22 ROBERT-KOCMST HASSE 1 TFL (089) 224211f iteilNAL INSPECTED
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß periodisch eine oder mehrere Bezugs-Spektralkoraponenten durch die Meßstrecke geschickt werden, die außerhalb der Rotations-Schwingungs-Banden aller in dem Gasgemisch enthaltenden Gase liegen und als Bezugsgröße für die Meßgrößen verwendet werden.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz, mit der die Bezugsspektralkoraponenten durch die Meßstrecke geschickt werden, zwischen 0,01 Hz und 0,1 Hz liegt.
- 4. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Lichtquellen (12,13,14;12·,13',14')♦ von denen Jede eine der charakteristischen Spektralkomponenten liefert und deren Strahlung mit einer Markierungsfrequenz (f1, f2, f3) moduliert ist, an die Meßstrecke (11) angeschlossen sind und einen gemeinsamen Photoempfänger (18) beaufschlagen, dem auf jeweils eine der Markierungsfrequenzen (f1, f2, f3) abgestimmte Filter (19,20,21) nachgeschaltet sind.
- 5· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich net, daß die Lichtquellen (12,13,14;12·,13«,14') über Strahlenteiler (15,16) und gegebenenfalls einen Umlenkspiegel (17) an die Meßstrecke (11) angeschlossen sind.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeich net, daß zur Modulation zwischen Lichtquelle (12,13,14) und Strahlenteiler (15,16) und gegebenenfalls IMlenkspiegel (17) ein Modulator (22,23,24) geschaltet ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich net, daß die Lichtquelle (12,13,14) selbst moduliert ist.130023/047·
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich net, daß zwischen die Strahlenteiler (15»16) und gegebenenfalls den Umlenkspiegel (17) einerseits und die Meßstrecke (11) andererseits ein Interferometer(25) geschaltet ist, dessen einer Reflexionsspiegel (26) mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit (v) über mindestens einige Wellenlängen hin- und herverschiebbar ist.
- 9· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich net, daß statt mehrerer Lichtquellen (12',131Ji^') und Strahlenteiler (15f16) sowie gegebenenfalls einen Umlenkspiegel (17) eine einzige Lichtquelle (12") vorgesehen ist, welche eine Strahlung mit allen erforderlichen Spektralkomponenten liefert/ insbesondere ein Mehrlinien-Laser, z.B. ein chanischer Laser.
- 10· Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Lichtquellen Sekundärlichtquellen (121,13\1/t·1) sind, welche durch spektrale Zerlegungeiner alle erforderlichen Spektralkomponenten enthaltenden Strahlung gebildet sind.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die spektrale Zerlegung an einem Reflexionsgitter (27) erfolgt, dem Spalte (121,13* ,14-') nachgeschaltet sind, in denen jeweils eine der Spektralkomponenten konzentriert ist.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Spalte (12/,131,14') jeweils quer zu ihrer Erstreckung eine periodische Modulationsbewegung mit der zugeordneten Markierungsfrequenz ausführen können.130023/047929A859Q
- 13· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich net, daß alle Spalte (12* ,13* »14··) in mehrfach wiederholter Anordnung auf unterschiedlichen Radien (r1fr2,r3) einer umlaufenden Spaltscheibe (28) angeordnet sind·
- 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13 zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet , daß das Reflexionsgitter (27) periodisch zwischen zwei Positionen verdrehbar ist, wobei in der einen Position die Meß-Spektralkomponente und in der anderen Position die Bezugs-Spektralkomponente an den Spalten (121,13',14') erzeugt wird .130023/0471
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