DE1290358B - Optisches Interferometer - Google Patents

Optisches Interferometer

Info

Publication number
DE1290358B
DE1290358B DEG45634A DEG0045634A DE1290358B DE 1290358 B DE1290358 B DE 1290358B DE G45634 A DEG45634 A DE G45634A DE G0045634 A DEG0045634 A DE G0045634A DE 1290358 B DE1290358 B DE 1290358B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
radiation
interfering
path
beam path
energy
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEG45634A
Other languages
English (en)
Inventor
Haswell Ronald
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sir Howard Grubb Parsons and Co Ltd
Original Assignee
Sir Howard Grubb Parsons and Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sir Howard Grubb Parsons and Co Ltd filed Critical Sir Howard Grubb Parsons and Co Ltd
Publication of DE1290358B publication Critical patent/DE1290358B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J3/00Spectrometry; Spectrophotometry; Monochromators; Measuring colours
    • G01J3/28Investigating the spectrum
    • G01J3/45Interferometric spectrometry
    • G01J3/453Interferometric spectrometry by correlation of the amplitudes
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J3/00Spectrometry; Spectrophotometry; Monochromators; Measuring colours
    • G01J3/28Investigating the spectrum
    • G01J3/45Interferometric spectrometry
    • G01J3/453Interferometric spectrometry by correlation of the amplitudes
    • G01J3/4535Devices with moving mirror

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectrometry And Color Measurement (AREA)
  • Instruments For Measurement Of Length By Optical Means (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein optisches Interferometer mit einer Strahlenquelle, um die von der Lichtquelle ausgehende Strahlung in zwei Teilstrahlen aufzuteilen und die Weglänge eines Teilstrahles relativ zum anderen so zu verändern, daß zwei interferierende Strahlenbündel entstehen, einem die Energie der beiden kombinierten Strahlenbündel empfangenden und ein dem Energieinhalt der beiden Strahlen entsprechendes elektrisches Signal erzeugenden Detektor und einer im von der Strahlenquelle ausgehenden Strahlenweg befindlichen Probenzelle.
  • Ein typisches optisches Interferometer ist das Michelson-Interferometer, bei welchem die von einer Strahlenquelle aus durch eine vorzugsweise kreisförmige Uffnung fallende Strahlung gesammelt und auf eine Platte aus semi-transparentem Material gerichtet wird, die vorzugsweise unter einem Winkel von 45" zum gesammelten Strahl steht. Ein Teil der Strahlung durchdringt die Platte und wird von einem feststehenden ebenen Spiegel empfangen, von dem aus sie auf die Platte zurückreflektiert wird und von dort aus auf ein strahlensammelndes System, das die Strahlung auf einem Detektor fokussiert. Der andere Teil der auf die semi-transparente Platte gerichteten Strahlung durchdringt diese nicht, sondern wird auf einen beweglichen ebenen Spiegel reflektiert, von dem aus sie zurück durch die Platte und dann auf das erwähnte sammelnde System reflektiert wird, um auf dem Detektor fokussiert zu werden. Die Strahlung wird in regelmäßigen Abständen durch einen Strahlungszerhacker unterbrochen, und der Detektor erzeugt so ein Wechselstromsignal.
  • Auf diese Weise wird die auf die semi-transparente Platte fallende Strahlung aufgespalten, so daß sie auf zwei verschiedenen Strahlenwegen verläuft, bevor sie auf dem Detektor fokussiert wird. Die Weglänge des auf den beweglichen Spiegel fallenden Strahles wird durch eine Bewegung des Spiegels parallel zu sich selbst verändert. Wenn der bewegliche Spiegel so justiert ist, daß beide Strahlenwege gleiche Länge haben, dann sind alle auf den Detektor fallenden Strahlen in Phase, und dieser erzeugt ein starkes Signal.
  • Wird der bewegliche Spiegel so eingestellt, daß zwischen den zwei Strahlenwegen eine Wegdifferenz von x Zentimetern entsteht, dann sind die Strahlen einer bestimmten Wellenlänge eines Teilstrahles allgemein nicht in Phase mit den entsprechenden Strahlen des anderen Teilstrahles, wobei die Größe der resultierenden Phasendifferenz umgekehrt proportional zur Wellenlänge ist. Entsprechend der Zunahme der Wegdifferenz von Null aus schwankt das Detektorsignal um einen Mittelwert, wobei die Amplitude der Schwankungen dazu neigt, kleiner zu werden, wenn die Wegdifferenz zunimmt.
  • Eine graphische Darstellung der Schwankungen des Ausgangssignals des Detektors, bezogen auf die Bewegung des beweglichen Spiegels von der Stellung aus, bei der die Weglängen gleich sind, ist als Interferogramm bekannt und kann zur Bestimmung der Wellenlängenverteilung der Strahlenquelle oder, indem eine Probe in den Strahlenweg gebracht wird, bevor dieser auf den Detektor trifft, zur Bestimmung der Absorptionscharakteristika der Probensubstanz verwendet werden.
  • Aus der mathematischen Theorie ist bekannt, daß die Fouriersche Umwandlung des Interferogramms l (x) die spektrale Verteilung G (k) ergibt, wobei k die Frequenz in cmil bedeutet, und, wenn das Inter- -ferogramm bezüglich der Weglängendifferenz 0 symmetrisch ist, darf man die Sinusfunktion verwenden: Bequemer ist die Verwendung der Gleichung worin x1 die größte in Frage kommende Wegdifferenz ist.
  • Eine Schwierigkeit, auf die man bei dieser Art Instrument stößt, ist, daß, nachdem die Ordinate des Interferogramms immer positiv ist, das Interferogramm eine Gleichstromkomponente enthalten muß.
  • Die Anwesenheit eines Gleichstromausgangsignals kann unerwünschte Fehler in der Rechnung hervorrufen, wenn es nicht auf einer konstanten Größe gehalten ist. Dies ist schwierig, da die Größe des Signals abhängt erstens von der Energie, die von der Strahlenquelle (die zur Verwendung zwischen 20 und 1000 t* meist eine Hochdruck-Quecksilberlampe ist) ausgeht; zweitens dem Gewinn im Verstärker und drittens der Empfindlichkeit des Detektors. Der gebräuchliche Detektor ist eine Golay-Zelle, und diese kann nur schwer auf einer konstanten Empfindlichkeit gehalten werden.
  • Im Idealfall kann für das gesamte Interferogramm I (x) + a gesetzt werden, wobei a konstant ist, und wenn die Fouriersche Umwandlung durchgeführt ist, führt a zu vorausgesetzt, daß 2 kxl ganzzahlig ist, ergibt dieser Wert 0 und wirkt sich nicht auf G (k) aus. Sobald jedoch einer der drei obenerwähnten Faktoren sich ändert, ist a nicht mehr konstant, und wird eine variable Größe.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, das Interferometer so zu verändern, daß der obige Ausdruck im Interferogramm entfällt und das Interferogramm im wesentlichen von den Veränderungen in der Energieausbeute der Strahlenquelle, dem Gewinn im Verstärker und der Empfindlichkeit des Detektors unabhängig wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Einrichtungen zur Erzeugung eines dritten von der Strahlenquelle ausgehenden Strahlenweges und eine Strahlenwechseleinrichtung zur abwechselnden Lenkung der Strahlung des dritten Strahlenweges und der kombinierten Strahlung der zwei interferierenden Strahlen wege auf den Detektor angeordnet sind.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung kann im dritten Strahlenweg ein beweglicher Dämpfer angeordnet sein.
  • Dementsprechend wird die Energie des dritten Strahlenweges fortlaufend so gedämpft, daß sie gleich oder annähernd gleich der kombinierten Energie der interferierenden Strahlenwege ist, wobei die Stellung des Dämpfers eine Maßgröße für das Resultat der interferierenden Strahlenwege ergibt.
  • Die Erfindung ist im folgenden beispielsweise an Hand der Zeichnung erläutert. Es stellt dar F i g. 1 ein Interferometer entsprechend einer Austührungsform der Erfindung, F i g. 2 eine Strahlenwechseleinrichtung und F i g. 3 einen Schnitt durch einen Strahl zur Veranschaulichung der Stellung des Dämpfers.
  • Bei der Verwirklichung der Erfindung in der in F i g. 1 beispielsweise dargestellten Art besteht ein optisches Interferometer aus einer Uffnung S, die durch eine (nicht dargestellte) Strahlenquelle ausgeleuchtet wird. Ein Sammelspiegel M1 empfängt die Strahlung von der Uffnung S und wirft einen gesammelten Strahl auf einen Planspiegel M2. Die vom Spiegel M2 reflektierte Strahlung fällt auf eine semi-transparente Platte B, die unter einem Winkel von 45" zum gesammelten Strahl steht. Ein Teil der Strahlung durchdringt die Platte und wird von einem Planspiegel M3 empfangen, von dort zurück auf die Platte B und danach auf einen Sammelspiegel M4 reflektiert, der die Strahlung auf dem Detektor D fokussiert. Der Rest der auf die Platte B fallenden Strahlung wird durch diese auf einen beweglichen Spiegel mm reflektiert, der ihn durch die Platte B zurück und auf den Sammelspiegel M4 reflektiert, von wo aus er auf dem Detektor D fokussiert wird.
  • Auf diese Weise wird die auf die Platte B fallende Strahlung auf zwei Strahlenwege aufgeteilt, und zwar einen ersten Strahlenweg, der zum Spiegel M3 und dann zurück und von der Platte B auf den Spiegel M4 führt, und einen zweiten Strahlenweg, der die Reflexion durch die Platte B auf den Spiegel M5 einschließt und von diesem durch die Platte B zum Spiegel M4 führt.
  • Die Weglänge des zweiten Strahlenweges wird dadurch verändert, daß der Spiegel M5 parallel zu sich selbst bewegt wird.
  • Die vorbeschriebenen Elemente sind alle bei konventionellen Michelsonschen Interferometern vorhanden.
  • Der dritte Strahlenweg ist durch die Spiegel M6, M, und M4 gekennzeichnet, und die von der Uffnung S ausgehende Strahlung wird dabei durch eine Strahlenwechseleinrichtung C auf den Spiegel M6 gelenkt. Diese Einrichtung besteht in der in F i g. 2 gezeigten Ausführung aus einer halbkreisförmigen Spiegelscheibe C1, die durch einen Motor C2 angetrieben wird. Wenn die Scheibe cit rotiert, läßt sie die Strahlung abwechselnd auf dem auf den Spiegel M1 gerichteten Strahlenweg passieren, der danach in der beschriebenen Weise in zwei interferierende Strahlenwege aufgeteilt wird und auf dem dritten Strahlenweg in Richtung des Spiegels M6. Der Detektor D empfängt auf diese Weise die Strahlung von drei Strahlenwegen, welche praktisch zwei Strahlenbündeln entsprechen, nämlich dem aus den kombinierten, interferierenden Strahlenwegen und dem des dritten Strahlenweges.
  • Der Detektor erzeugt ein Signal, das der Energiedifferenz aus den kombinierten, interferierenden Strahlenwegen und dem dritten Strahlenweg auftreffenden Strahlung proportional ist. Durch die teilweise Abschwächung eines der Strahlenwege mittels eines (nicht dargestellten) Trimmers kann die konstante Komponente des Interferogramms ausgeschieden werden. Der Wert, um den der Trimmer verstellt werden muß, kann festgestellt werden, inden man den Interferometer auf eine Wegdifferenz einstellt, die genügend groß ist, um die Wechselstromkomponente des Ausgangssignals des Detektors zum Verschwinden zu bringen, und den Trimmer so einregelt, daß diese Wechselstromkomponente tatsächlich verschwindet.
  • Die Reflexion des Spiegels M, kann viel größer sein als die der Platte B, die als Strahlenteiler dient, so daß der durch den Spiegel M7 reflektierte Anteil, also der dritte Strahl, tatsächlich nur ein verhältnismäßig geringer Teil des Ganzen sein muß.
  • Bei einer Weiterentwicklung der Erfindung ist ein Döppelstrahl-Servosystem ähnlich dem bei Infrarot-Spektrometern vorgesehen. Jedes Wechselstromsignal, das vom Detektor D kommt, wird verstärkt und einem (nicht dargestellten) Servosystem zugeführt, das kontinuierlich die Stellung eines (in F i g. 3 vergrößert dargestellten) Dämpfers T im Strahl verändert, um die Energie im dritten Strahlenweg auf gleicher Höhe mit der kombinierten Energie der zwei interferierenden Strahlenwege zu halten. Verbindet man mit dem Dämpfer T eine Schreibfeder in der von Doppelstrahlspektrometern bekannten Weise. so erhält man ein Interferogramm, das frei von Veränderungen im Gleichstromniveau und weitgehend bezüglich Veränderungen in der Emission der Strahlenquelle dem Verstärkergewinn und der Detektorempfindlichkeit korrigiert ist. Dabei ist es üblich, das Interferogramm Punkt für Punkt auf Lochstreifen zu registrieren, um es direkt in einem Computer auswerten zu können. Bei der oben beschriebenen Ausführungsform kann das Ausgangssignal vorteilhaft von einer Gleichstromversorgung und einem mit dem genannten Servosystem verbundenen Potentiometer erzeugt und einem Analogie-oder Digitalkonverter zugeführt werden. Um mittels des Dämpfers T den größeren Teil des Vergleichsstrahles ausblenden zu können, ist es vorteilhaft, dem Strahl einen rechteckigen Querschnitt zu geben, wie in F i g. 3 dargestellt. Dies kann erreicht werden, indem man den Sammelspiegel M6 rechteckig macht oder eine entsprechende Maske vorsieht.
  • Der dritte Strahlenweg kann mit einem Teil seiner Länge innerhalb der interferierenden Strahlen wege liegen, beispielsweise dann, wenn der Spiegel M, innerhalb des auf den Spiegel M5 fallenden Strahles liegt. Andererseits kann natürlich der dritte Strahlenweg auch gänzlich außerhalb der anderen Strahlenwege liegen, in welchem Falle der Spiegel M, außerhalb der Grenzen des auf den Spiegel M5 fallenden Strahles liegt.
  • Um ein Durchlässigkeitsspektrum zu erhalten, ist es erforderlich, Interferogramme mit und ohne Proben substanz im Strahlenweg zu erzeugen. Das ohne Probe erhaltene Interferogramm kann als I (x) bezeichnet werden und ergibt durch Umrechnung ein Energiespektrum G (k); mit der Probe im Strahlenweg wird das Interferogramm j1 (x) und ergibt das errechnete Spektrum-G' (k). Die Durchlässigkeit G'(k) der Probe ist proportional zu G (()).
  • Die Probe kann unmittelbar vor der UffnungS angeordnet werden, jedoch ist dies nicht immer vorteilhaft, und es ist daher meist besser, einen ersten Brennpunkt vor der Fokussierung auf der Uffnung S vorzusehen, entsprechend der bei konventionellen Spektrometern üblichen Praxis. Die Probe kann entweder nur in den interferierenden oder auch in allen drei Strahlenwegen liegen, und in diesem letzteren Fall kann sie sich an jeder geeigneten Stelle zwischen Strahlenquelle und Detektor befinden. Eine einfache mathematische Analyse kann wie folgt durchgeführt werden: Angenommen, die gesamte Empfindlichkeit des Instrumentes während der Aufzeichnung der Interferogramme kann durch die Funktionen H (x) und H1 (x) für Leerlauf bzw. Probenmessung ausgedrückt werden und die Probe sei in den interferierenden Strahlenwegen vorgesehen, dann kann man in erster Annäherung schreiben: I (x) H (x) = yH (x) für den Leerlauf und 11 (x) H1 (x) = ytH1 (x) für die Probenuntersuchung, wobei für jeden Wert von x, y und y1 die Stellung des Dämpfers (T in Fig. 1) für den Leerlauf bzw. die Probenmessung angeben. Es ergibt sich daher y = I (x) und y1 = 11(x), und diese Werte sind weitgehend unabhängig von der Empfindlichkeit des Instruments. Vorausgesetzt, daß y und y1 linear von der Stellung des Dämpfers abhängig sind, ergibt eine Aufzeichnung dieser Stellung eine genaue Widergabe der schwankenden Teile von I (x) und 11(x), die bezüglich der Schwankungen der Instrumentempfindlichkeit weitgehend korrigiert sind.
  • ,Wenn die Probe in die alle drei Strahlenwege zusammenfassende Stellung gebracht wird, bleibt die erste Gleichung unverändert I (x) H (x) = yH (x), während die zweite Gleichung It (x) H1 (x) = cyl Ht (x) wird, wobei c der Anteil der Gesamtenergie (im dritten Strahlenweg) ist, der, von der Probe durchgelassen, den Detektor erreicht. Es ergibt sich dann cy1 = 1l (x), und dies ist im wesentlichen das gleiche Ergebnis wie vorher, da c annähernd konstant ist.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäßen Anordnung sind: 1. Die Fehler, die darauf zurückgehen, daß nicht gleich Null ist, werden ausgeschaltet.
  • 2. Es ist nicht mehr erforderlich, sicherzustellen, daß 2 kxl ganzzahlig ist.
  • 3. Das Aufzeichnungssystem wird besser ausgenutzt, da der nutzlose Gleichstromanteil, der keine Informationen liefert, vermieden wird.
  • 4. Das Interferogramm kann leichter abgeleitet werden, da bisher der konstante Faktor ebenfalls mit der Ableitungsfunktion multipliziert wurde und dies in manchen Fällen Fehler einführte.
  • 5. Das Interferogramm kann in jeder gewünschten Weise modifiziert werden, indem man den Verstärkergewinn bei zunehmender Wegdiflt verändert und damit den dynamischen Bereich des Signalverstärkers weitestgehend ausnutzt.
  • Dies ist in der Praxis ein wesentlicher Vorteil, -da die Amplitude eines Interferogramms bei kleiner Wegdifferenz groß und bei großer Wegdifferenz klein ist. Der Verstärker muß daher in den Anfangsstadien bei kleiner Wegdifferenz ein starkes Eingangssignal verarbeiten und bei großer Wegdifferenz ein sehr schwaches Signal exakt verstärken.
  • 6. Die Digitaleinrichtungen können ein geringeres Auflösevermögen aufweisen und entsprechend billiger sein, da die Programmierung der Ordinate auf die variable Komponente beschränkt ist.
  • 7. Das System ist im wesentlichen unabhängig von Schwankungen in der Emission der Strahlenquelle, der Detektorempfindlichkeit und dem Verstärkergewinn.

Claims (5)

  1. Patentansprüche : 1. Optisches Interferometer mit einer Strahlenquelle, um die von der Lichtquelle ausgehende Strahlung in zwei Teilstrahlen aufzuteilen und die Weglänge eines Teilstrahles relativ zum anderen so zu verändern, daß zwei interferierende Strahlenbündel entstehen, einem die Energie der beiden kombinierten Strahlenbündel empfangenden und ein dem Energieinhalt der beiden Strahlen entsprechendes elektrisches Signal erzeugenden Detektor und einer im von der Strahlenquelle ausgehenden Strahlenweg befindlichen Probenzelle, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen zur Erzeugung eines dritten von der Strahlenquelle ausgehenden Strahlenweges und eine Strahlenwechseleinrichtung zur abwechselnden Lenkung der Strahlen des dritten Strahlenweges und der kombinierten Strahlung der zwei interferierenden Strahlenwege auf den Detektor angeordnet sind.
  2. 2. Optisches Interferometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im dritten Strahlenweg ein beweglicher Dämpfer angeordnet ist.
  3. 3. Optisches Interferometer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Strahlenweg laufend beeinflußt wird, um seine Energie gleich oder annähernd gleich der kombinierten Energie in den interferierenden Strahlenwegen zu halten, wobei die Stellung des Dämpfers verwendet wird, um ein Signal zu erzeugen, das ein Maß für die Größe der resultierenden Energie der Strahlung der beiden interferierenden Strahlenwege ist.
  4. 4. Optisches Interferometer nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Strahlenweg auf einem Teil seiner Länge gänzlich innerhalb der zwei interferierenden Strahlenwege verläuft.
  5. 5. Optisches Interferometer nach den An-. sprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Strahlenweg auf seiner gesamten Länge außerhalb der Grenzen der zwei interferierenden Strahlenwege verläuft.
DEG45634A 1965-01-05 1966-01-04 Optisches Interferometer Pending DE1290358B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB369/65A GB1102061A (en) 1965-01-05 1965-01-05 Improvements in and relating to optical interferometers

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1290358B true DE1290358B (de) 1969-03-06

Family

ID=9703196

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG45634A Pending DE1290358B (de) 1965-01-05 1966-01-04 Optisches Interferometer

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3469924A (de)
DE (1) DE1290358B (de)
FR (1) FR1462852A (de)
GB (1) GB1102061A (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3776637A (en) * 1972-12-14 1973-12-04 United Aircraft Corp Circular involute reflector for providing a variable pathlength
US4990762A (en) * 1981-12-21 1991-02-05 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Laser beam phase measurement and control system
US5327219A (en) * 1992-05-15 1994-07-05 The United States Of America As Represented By The Administrator Of The National Aeronautics And Space Administration Method and apparatus for removing unwanted reflections from an interferometer
GB201000775D0 (en) 2010-01-18 2010-03-03 Stfc Science & Technology Interferometer spectrometer

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2688090A (en) * 1952-11-20 1954-08-31 Perkin Elmer Corp Nondispersion analyzer
US2984149A (en) * 1958-12-19 1961-05-16 Perkin Elmer Corp Radiation comparison system

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

Also Published As

Publication number Publication date
FR1462852A (fr) 1966-12-16
GB1102061A (en) 1968-02-07
US3469924A (en) 1969-09-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0034156B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur bestimmung von glucose im serum oder im harn
DE2747387C2 (de) Spektralphotometer
DE2153315A1 (de) Verfahren zur interferenzspektroskopischen Spektraluntersuchung einer Probe und Interferenz-Spektroskopiegerät zur Durchführung dieses Verfahrens
DE2452500C3 (de) Derivativspektrometer
DE2552541A1 (de) Gleichzeitige durchlaessigkeit periodischer spektralkomponenten durch vielfach interferometrische geraete
DE1939034B1 (de) Photometer zum Durchfuehren von Messungen bei unterschiedlichen Wellenlaengen
DE2632160A1 (de) Spektralphotometer
DE1472198C3 (de) Spektralphotometer nach dem optischen Null-Prinzip
DE2114765A1 (de) Spektrophotometnsches Meßsystem
DE3546056C2 (de) Vorrichtung zur Messung der integralen Extinktion einer Probe
DE2539184C2 (de) Atomabsorptions-Spektrometer
CH382463A (de) Nach dem Kompensationsprinzip arbeitende Strahlenvergleichsvorrichtung
DE2627360C3 (de) Spektralphotometer
DE1472207B2 (de) Vorrichtung zur Messung des zirkulären Dichroismus
DE2550561A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur messung der anzahl der wellen einer optischen strahlung
DE2207298A1 (de) Strahlungsenergie-Analysator für Atomabsorpti ons-An alyse
DE2306764A1 (de) Mikroschwaerzungsmessverfahren und mikroschwaerzungsmesser bzw. mikrodensitometer
DE3106441C2 (de) Verfahren zur quantitativen Bestimmung von Elementen durch Zeeman-Atomabsorptionsspektrometrie und Zeeman-Atomabsorptionsspektrometer
DE2440376C3 (de) Teilchengrößen-Analyse von polydispersen Systemen mit Hilfe der Laserlichtstreuung
DE1290358B (de) Optisches Interferometer
DE3542161C2 (de)
DE2905230A1 (de) Zweistrahl-wechsellicht-kolorimeter
CH375918A (de) Registrierende Messanordnung, die nach einer Nullmethode mit selbsttätigem Abgleich arbeitet
DE102019203562A1 (de) Verfahren zur Ermittlung einer Korrekturgrößenfunktion und Verfahren zur Erzeugung eines frequenzkorrigierten Hyperspektralbildes
DE2813582A1 (de) Spektralphotometer