DE2947234A1 - Verfahren zur bestimmung der partikelgroessenverteilung einer staubprobe und einrichtungen zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur bestimmung der partikelgroessenverteilung einer staubprobe und einrichtungen zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2947234A1 DE19792947234 DE2947234A DE2947234A1 DE 2947234 A1 DE2947234 A1 DE 2947234A1 DE 19792947234 DE19792947234 DE 19792947234 DE 2947234 A DE2947234 A DE 2947234A DE 2947234 A1 DE2947234 A1 DE 2947234A1
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Description

  • Dipl.-Ing. Peter Krischker
  • Gierkezeile 16 1000 Berlin 10 Prof. Dr.-Ing. Th.Gast Bersstr. 1 1000 Berlin 39 Verfahren zur Bestimmung der Parti1celgröenverteilun einer Staubprobe und Einrichtungen zur Durchführung des Verfahrens.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung der Partikelgrößenverteilung einer Staubprobe nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie Einrichtungen zur Durchführung des Verfahrens.
  • Derartige Verfahren sind ein wichtiges Hilfsmittel für die Beurteilung staubförmiger Stoffe in der pulvererzeugenden und pulververarbeitenden Industrie, z.8. ist bei der Auslegung und beim Betrieb mechanischer Verfahren zur Stoffumwandlung und zum Transport disperser Feststoffe die Kenntnis der Feinheit der Partikel, d.h. die Partikelgrößenverteilung von entscheidender Bedeutung. Auch im Bereich des Umweltschutzes ist deren Bestimmung wichtig.
  • In der Zeitschrift Staub-Reinhalt.Luft 37 (1977) Nr. 4 S. 141-147 sind Verfahren und Einrichtungen für Sedimentationsanalysen mit manometrischer Messung im Schwerefeld beschrieben.
  • Dabei wird zur Uestimmung der Partikelgrößenverteillung eine Staubprobe mit einer Trägerflüssigkeit verinischt und als homogene Suspension in eine Meßkammer eingefüllt. Unter der Einwirkung der Schwerkraft, des Strömungswiderstandes und des Auftriebs, sedimentiert der Feststoff und bewirkt eine Massen-und Konzentrationsänderung, die von einer Änderung des statischen Drucks begleitet ist. Die Druckdifferenz zwischen den Endpunkten einer Meßstrecke, deren obere Grenze mit dem Spiegel der Suspension übereinstimmt, ändert sich in dem Maße, in welchem Feststoff die Meßstrecke nach unten verläßt. Dieser Vorgang wird von einem Druckmeßgerät erfaßt und in ein registrierbares, proportionales Signal umgeformt. Nach Auswertung der Druckmeßwerte steht als Ergebnis die Rückstandssumme,aus der die Partikelgrößenverteilung ersichtlich ist, zur Verfügung.
  • Ein erheblicher Nachteil dieses bekannten Verfahrens besteht in der zum Teil sehr langen Versuchszeit, mit der, insbesondere bei kleinen Partikelgrößen zli rechnen ist. So benötigt z.B. ein kugliges Glaspartikel von lO,um Durchmesser in Wasser etwa 40 min. und ein Partikel von 2 µm nurchmesser etwa 16 Stunden, um eine Meßstrecke von 20 cm zu durchfallen. Der mit diesem Verfahren erfaßbare Bereich der Partikel.größen ist, wenn vertretbare Meßzeiten angesetzt werden, zu kleinen Partikeln hin stark begrenzt.
  • Weiter ist bei dem bekannten Meßverfahren und den dafür vorgesehenen Einrichtungen nachteilig, daß die llerstellung der Suspension und deren Einbringen in die Meßkammer manuell erfolgt.
  • Dies ist zeitraubend auch werden die Analysenergebnisse stark beeinflußt1 weil eine gleichmäßige Verteilung der Staubpartikel in der Flüssigkeit infolge des Einfüllvorganges nicht gewährleistet ist. Beim Umfüllen der vorbereiteten Suspension aus einem Mischgefäß in die Meßkammer kann bei großen Staubpartikeln schon eine teilweise Sedimentation eintreten, die von der Messung nicht erfaßt wird. Auch werden den Staubpartikeln in der Suspension durch den Umfüllvorgang Impulse erteilt, die zu unkontrollierten bewegungen führen und den Sedimentationsvorgang stören Dadurch wird das Analysenergebnis im Bereich grosser Partikel. unsicher.
  • Das bekannte Menverfahren und die bekannten Einrichtungen gestatten deshalb nur Stäube mit kleinem Partikelgrößenbereich, dh. mit schmaler Partikelgrößenverteilung zu analysieren, wodurch die Anwendungsmöglickokeiten stark begrenzt werden.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Vorfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und Einrichtungon zu dessen Durchfürung anzugeben, die eine möglichst schnelle, fehlerfreie und reproduzierbare Bestimmung der Partikelgrößenverteilung von Staubproben ermöglichen.
  • Die Aufgabe wird durch die Verfahren nach den Patentansprüchen 3 und 7 gelöst. Vorteilhafte Einrichtungen zur Durchführung der Verfahron sind in den Ansprüchen 2 bis 6 bzw. 8 und 9 angeben.
  • Wie schon erläutert, wird die Versuchszeit einer Staubanalyse überwiegend durch die Sedimentationszeit, d.h. durch die Fallzeit der Partikel in der Meßstrecke bestimmt. Wird nun die Meßstrecke während der Messung verringert, so ergeben sich geringer Fallzeiten und damit kürzere Versuchszeiten. Auf diesem Grundgedaoiken beruht das Meßverfahren nach dem Patentanspruch 1.
  • Wird die Meßstrecke an die Partikel größe angepaßt, lassen sich damit auch breite Partikelgrößenverteilungen erfassen, indem zu Beginn der Sedimentation, d.h. für die großen Partikel eine lange Meßstrecke (Sedimentationsstrccke) vorliegt, die mit.abnebmender Partikelgröße verkiirzt werden kann.
  • tJei tler Einrichtung nach Anspruch 2 ist die Meßstrecke in feste Meßebenen (Druckmeßstelien) unterteilt. Wird durch stufenweise Variation der Meßstrecke in Abhängigkeit von der Meßzeit die MwlSebene geändert, so ergibt sich die kürzeste Meßdauer durch die Fall zeit der kleinsten zu erfassenden Partikel vom Meßniveau Null l bis zur obersten Meßebene. Sind z.B. vier Meßebenen gleichzeitig über der Meßstrecke von 20 cm verteilt, so ergeben sich fiir die Bestimmung von kugeligen Glaspartikeln in Wasser Meßzejten von 10 min bei 10 µm Durchmesser und von 4 Stunden bei 2 µm Durchmesser.
  • Die Veründerung der Ncßöhe Iaoin gemal Anspruch 5 auch Inittels einer kontinuierlich uber der Höhe der Meßstrecke verschiebbaren Druckmeßstelle oder Druckmeßsonde erfolgen.
  • Mit einem entsprechend ausgebildeten Meß- und Auswertungsal-Sorithmus ist bei Anwendung fester Mclicbenen bessere roproduzierbarkeit für die Destimmung der Partikelgrößenverteilung zu erwarten als bei der kontinuierlichen Verschiebung einer Druckmeßstelle, weil u.a. die Unsicherheiten bei der Bestimmung der jeweiligen Meßhöhe entfallen.
  • Der maximale integrale Druckmeßwert p. als Differenz der Drücke an den Meßstellen, ist proportional zur Meßstrecke H nach der Beziehung Po = Co ( #D = #F ) . R. 9 (1) wobei Co = Feststoffkonzentration (Vol. -= - Feststoffdichte ( 9/cm3) = = Dichte der Flüssigkeit (9/ cm3) 9 = Erdbeschleunigung ( 9,8 m/s2) ist.
  • Dies zeigt, daß sich bei einer Verliürzun; der Meßstrecke auch der Druckmeßwert im Verhältnis zu den Störeinwirkungen verringert. Solche Störeinwirkungen sind bei einem mit Luftdruck beaufschlagten, offenen Meßaufbau an der Oberfläche der Suspension z.B. Verdunstung, Oberflächenspannung oder durch Erschütterungen bewirkte Oberflächenschwingungen.
  • Zur Ausschaltung dieser Störeinflüsse dienen die Merkmale des Patentanspruchs 6, die aus dem nild 2 der eingangs genannten Literaturstelle zwar an sich bekannt, in Verbindung mit der Erfindung aber besonders vorteilhaft sind Durch die Druckdifferenzmessung mit einem streng symmetrischen, aus der Meßkammer und der Vergleichskammer bestehenden Mcß aufbau wcrden Oberflächencffckte und andcrc Fehlerquellen ausgeschaltet oder wcitgehend vormindert, weil die Störungen wie bei kunununizierenden Röhren auf beide Kammern gleichmäßig übertragen werden und sich bei der Messung aufheben. Dies ermöglicht die Anwendung kurzer Plelastrecken.
  • Statt einer Meßkammer können auch mehrere Meßkammern mit einer Verglcichskammer verbunden und so gleichzeitig mehrere Analysen durchgeführt werden. Dies ist z.B. bei Reihenuntersuchungen, wie sie bei Erdingenieuren oder Sedimentologen anfallen, von Dedeutung.
  • Zur Vermeidung der bisher beim Mischen und beim Umfüllen der Suspension aufgetretenen Mängel dient das Verfahren nach dem Anspruch 7. Dadurch, daß die Trägerflüssigkeit mit der einmalig ztigegebenen Staubprobe direkt in der Meßkammer umgewälzt und die Umwälzung bis kurz vor der Messung aufrecht erhalten wird, ergibt sich eine gleichmäßige Verteilung der Partikel bei Meßbeginn. Es entfällt der Umfüllvorgang und andere zeitraubende mannelle Verfahrensschritte.
  • Der Mischvorgang kann entweder über eine Umlaufleitung zusammen mit der Meßkammer oder über einen Schwingungserzeuger in oder an der Meßkammer erfolgen. Störende Einbauten in der Meßkammer sind nicht erforderlich. Der Aufbau kann so kompakt gehalten werden, daß eine Thermostalisiening der Suspension von deren Herstellung bis zum Abschlul. der Messungen ununterbrochen aufrechterhalten werden kann.
  • Da mit ein und derselben Staubprobe und Trägerflüssigkeit mehrmais eine Suspension hergestellt werden kann, verringern sich Unsicherheiten bei Doppel- und Mehrfachmessungen.
  • Nachfolgend sind Ausführungsformen der Erfindung anhand von Zeichnungen bcvorzugter Meßeinrichtungen heispielsweise beschrieben. Es zeigen: Figur 1 eine schematische Darstellung des gesamten Melsauf baus Figur 2 die Zusammenfassung mehrerer Druckmeßstellen an einer Steigleitung Figur 3 eine Meßkurve bei einfacher Umschaltung der Meßebenen von unten nach oben.
  • Die in Figur 1 dargestellte Meßeinrichtung besteht aus einer lotrecht auf einer Grundplatte 1. angeordneten zylindrischen Meßkammer 2 und einer ebenso ausgebildeten Vergleichskammer 3.
  • Die Meßkammer 2 enthält eine Suspension bestehend aus der zu untersuchenden Staubprobe und einer Tr-igerflüssigkeit und die Vergleichskammer 3 eine reine Flüssigkeit, vorzugsweise die Trägerflüssigkeit. Die Höhe H der Meßstrecke (Sedimentationsstrecke) in den Kammern 2,3 ist der zu untersuchenden Partikelgröße angepaßt. Für einen PartikelgrölSemnelsbereich von etwa 1 bis 100 ist entsprechend der Feststoffdichte, der Flüssigkeitsdichte und der Zähigkeit der Trägerflüssigkeit meist eine bleßstrecke von 20 cm ausreichend. Auch genormte Partikelmeßgeräte, wie die Sedimentationswaage oder die Andreasen-Pipette weisen für den genannten Partikelgrößenbereich diese Länge auf.
  • Unterhalb der Meßstrecke befindet sich ein Sedimentraum 2a zur Aufnahme des während der blessunlr ausfallenden Feststoffes.
  • Zum Mischen der Staubprobe mit der Trägerflüssigkeit und zum Aufrechterhalten der homogenen Suspension bis zum Meßbeginn dienen das Ventil 8, die Pumpe 5 und die Umlaufleitung 4, die zentrisch am oberen Ende von der Meßkanuner 2 abzweigt und am unteren Ende in diese einmündet, Die Pumpe kann die Suspcnsion in umlauf und in der Meßkammer in Bewegung versetzen, vorzugsweise entgegen der Sedimentationsrichtung. Die Umlaufgeschwindigkeit der Suspension J;ann über die Pumpendrehzahl so bceinflußt werden, daß auch die größten Partikel in der Meßkammer mitgerissen werden. Das untere Ventil 8 und die untere Anschlußstelle der Umlaufleitung sind so ausgebildet, da durch die strömende Flüssigkeit der Sedimentraum 2a freigespült und die in die Meßkammer einströmende Flüssigkeit verwirbelt wird.
  • Zior Unterdrückung von Störungen, die über die Umlaufleitung den Meßvorgang beeinflussen könnten, sind an den Anschlußstel len der Umlaufleitung zwei Ventile 7,8 vorgesehen. Die EBewegungsrichtung der Ventilversclußkörper ist gleichsinnig. Auch sind ihre in die Flüssigkeit eintauchenden Volumina gleich groß, so daß ein einwandfrcies Öffnen und Schließen der Ventile gewährleistet ist.
  • In die Umlaufleitung 4 ist ferncr ein elastisches Zwischenstück 6 cingefügt. Es soll. Druckstöße dämpfen, die beim Einschalten der Pumpe 5 und beim Betätigen der Ventile 7,8 auftreten. Auch wird durch das Zwischenstück 6 das Betätigen des Einfüllventils 26 und des Auslaßventils 27 erleichtert, da ein zu starker Druckanstieg vermieden wird.
  • Am oberen Ende der Meßkammer 2 und der Vergleichskammer 3 befinden sich Wandöffnungen 8a, lOa mit Ventilen 9,10. Diese Öffnungen 9a und lOa liegen auf dem Meßdruckniveau Null. Sie sind über eine waagrechte Leitung 11 miteinander verbunden. Etwaige Dichtenunterschiede der Flüssigkeit in Leitung 11 bleiben deshalb ohne Einfluß auf die Druckniessung. Öber ein mittig an die Leitung 11 angeschlosscenes Vorratsgefflß 12 mit Trägerflüssig keit können die Meßkammer 2 und die Vergleichskammer 3 mit einem bestimmten Vordruck, vorzugsweise dem Atmobphärendruck, beaufschlagt werden. Durch Verdunstung, Oberflächenspannung und dgl.
  • hervorgernfen@ Effekte im Vorratsgefäß 12 wirken sich auf beide Kammern 2,3 gletchmäßig aus. Zur Ausschaltung jeglichen Feststofftransports an der Phasengrenze zwischen Suspension und Trägerflüssigkeit können die Wandöffnungen )a und lOa auch m, t schlaffen Trennmembranen verschlossen sein. Eine Beeinträcht gung der Druckmessung ist nicht zu erwarten.
  • Der Feststoff der Suspension in der Meßkammer,baut ein Druckprofil auf, das ausgehend vorn Druckniveau Null an der oberen wandöffnung 9a mit der Scdimentationsstreck 11 ansteigt. Sind mehrere als Wandbohrungen ausgebildete Druckmeßpunkte (13a bis) 20a) über der Sedimentationsstrecke 1I verteilt angeordnet, so wird von jedem Druckmeßpunkt die jeweilsoberhalb liegende Feststoffkonzentration erfaßt. Ist die Feststoffkonzentration der gesamten Sedimentationsstrecke Ii bekannt, kann auch für jeden Druckmeßpunkt die jeweils darunter befindliche Feststoffkonzentration bestimmt werden. Bei der Ausführungsform gemäß Figur 1 ist die Sedimentationsstrecke II gleichmäßig in vier feste Druckmeßebenen mit den Wandöffnungen (13a bis 20a unterteilt. Den Meßebenen sind die Druckmeßgeräte 21a bis 210 zugeordnet. Die Wandbohrungen sind mit den Ventilen 13 bis 20 absperrbar. Die Druckübertragungsleitungen verlaufen von den Wandöffnungen zu den Differenzdruckmeßgeräten waagrecht und sind mit Trägerflüssigkeit gefüllt. Ein Verschliessen der Wandöffnungen ist fiir die Messung nicht erforderlich, da jeder Meßebene ein Differenzdruckmeßgerät zugeordnet ist.
  • Die Ventile 13 bis 20 erleichtern jedoch das Reiningen der Kammern und schützen die sehr empfindlichen Differenzdruckaufnehmer während des Mischvorgangs der Staubprobe.
  • I)ie Anzahl der Meßebenen muß nicht l auf vier begrenzt sein. Sind noch weitcre Meßebenen voroeschen, ist die Information über den Druckgradienten, der sich über der Sedimentationsstrecke aufbaut, umfassender und somit sind die Meßergebnisse sicherer.
  • Auch ist eine gleichmäßige Verteilung der Meßebenen über der Sedimentationsstrecke 11 nicht erforderlich, da der Auswertungsformalismus der meßebenenverteilung angepaßt werden kann.
  • Über die Differenzdruckmeßgeräte 21a bis 21d werden die jeweils gemessenen Druckdifferenzen in registrierbare, vorzugsweise elektrische Signale umgewandelt, die entweder fortlaufend aufgezeichnet oder vorzugsweise von einem Rechner abgefragt werden.
  • In der dargestellten Ausfülirungsform Figur 1 sind die Differenzdruckmeßgeräte 21a bis 21d an einen lblilcrorechner 23 angeschlossen, der die Differenzdruckmeßwerte nach einem vorgegebenen Formalismus abfragt und die Werte z.B. in die Rückstandssumme umrechnet, die dann als Tabelle ausgegeben oder als Kurvenzug 25a von einem Schreiber 25 aufgczeichnet wird. Zur Überwachung des Sedimentationsvorganges ist es vorteilhaft, wenn ein weiterer Schreiber 24 den Druckverlauf 24a des unteren Differenzdruckmeßgerätes 21a registriert.
  • Eine abgewandelte Ausführungsform einer Einrichtung für die Meßwerterfassung zeigt die Figur 2. Bei dieser Anordnung sind die Druckmeßpunkte 3 3a bis 20a der Meßkammer 2 und der Vergleichskammer 3 über mit Trägerflüssigkeit gefüllte Steigleitungen 28 und 29 mit einem einzigen Differenzdruckmeßgerät 21 verbunden.
  • Durch welchseiweises Öffnen und Schi.ießen der Ventile 13 bis 16 und 17 bis 20 werden die Meßebenen Ha bis Hd der Sedimentationsstrecke umgeschaltet. Für diesen Meßebenenwechsel müssen die Wandöffnungen 13a bis 16a an der meßkammer über die Ventile 13 bis 16 verschließbar scin. Die Steigleitung 29 der vergleichskainier ist an sich entbehrlich, da sjo genau wie die Vergleichskam mer mit Trägerflüssigkeit gefüllt ist. Aus Symmetriegründen sind jedoch auch bier Wandöffnungen 17a bis 20a, Ventile 17 bis 20 und die Steigleitung 29 zweckmäßig.
  • Das Ablaufbild eines sehr einfachen Abfrageformalismus zur Verkürzung der Meßzeit ist in der Figur 3 dargestellt. Das Diagramm zeigt für die vier Sedimentationsstrecken Ha bis Hd typische Sedimentationskurven als Druckkurven 30, aufgetragen über der meßzeit. Der größten Sedimentationsstrecke Ha (#a) entspricht eine Meßzeit von ta und der kürzesten Sedimentationsstrecke Hd ( α@ ) eine meßzeit td. Der Wechsel dor Sedimentationsstrecken (Meßebenen) erfolgt vorzugsweise in Abhängigkeit von der Steigung der Sedimentationskurven, z.B. entsprechend dem verstärkt dargestell.ten Kurvenzug 31.
  • Die Steigung der Sedimentationskllrve ist als ein charakteristisclier Parameter der Partikelgröße anzusehen. Denn ein starker Druckabfall in einer relativ kurzen Meflzeit bedeutet, daß gröere Mengen von Feststoff (überwiegend grobe Partilcel) die Meßstrecke verlassen. Die Steigung dp/dt ist entsprechend groß. Die zu erwartende Versuchszeit ist kurz und eine Änderung der Meßstrecke ist nicht erforderlich. im Gegensatz hierzu bedeutet ein geringer Druckabfall, daß nur geringe Mengen von Feststoff (überwiegend kleine Partikel) die Meßstrecke verlassen. Die Steigung dp/dt ist entsprechend klein und eine Änderung der Meßstrecke ist erforderlich.
  • Anstelle des in Figur 3 dargestellten einfachen Abfrageformalismus sind auch komplexere Abfragestrukturen möglich, indem z.B.
  • das Druckprofil durch schnelles wechselweises Umschalten der Heßebenen mit verschiedenen Laufrichtungen erfaßt wird.
  • ln die Auswertunssbeziehung läßt sich die Höhenvariation der Sedimentationsstrecke ohne große Schwierigkeiten einbauen. Unter der Annahme, daß die Partikel kugelförmig sind und eine laminare Umströmung derselben gewährleistet ist, berechnet sich die Partikelgröße d nach dem Stokes schen Gesetz: # = dynamische Viskosität [g/(cm.s)] t = Sedimentationszeit [min] # = Sedimentationsstrecke [cm] ind die Rückstandssummc R@ nach: #; = Anfangsdruck [mbar] #(t) = momentaner Driuck [mbar] Als Differenzdruckmeßgerät ist ein Aufnehmer nach dem Kompensationsprinzip zwcckmäßig, wie er Gegenstand der deutschen Patentanmeldung P 2835523.9 ist. Dieses Gerät besteht aus zwei über eine Verbindungsstange starggekoppelte Meßmembranen, einer Wegmelleinrichtung für die Verbindungsstange und einer elektromagnetischen Stelleinrichtung zur Kompensation der Membranauslenkung. Das Kompensationssignal (Spulenstrom) ist ein Maß für den Differenzdruck. Durch die Kompensation der Membranauslenkung werden Voluinenverschiebungen, d.h. ein Feststofftransport an der Phasengrenze zwischen Suspension und Trägerfliissigkeit unterbunden. Infolge der sehr empfindlichen Lagenanzeige ermöglicht das Gerä die Erfassung extrem geringer Differenzdrücke in Flüssigkeiten.
  • Die Meßanordnung nach Figur 1. kann sehr kompakt ausgeführt werden, so daß die Meßkammer 2, die Vergleichskammer 3,die Umlaufleitung 4 mit der Pumpe 5 sowie alle Meßleitungen mit dem oderden Druckaufnehmern 21 bzw. 21a bis 21d in dem Bereich 22 z.B. durch ein Wasserbad mit Umlaufthermostat, ständig auf gleicher Temperatur gehalten werden können. Dadurch werden Temperaturgradienten in der Einrichtung, die Konvektionsströmungen und Parameterveränderun.
  • gen bewirken können, vermieden.
  • Bei den erfindungsgemäßen Verfahren beschränkt sich die manuelle Tätigkeit auf das Abbiegen und Einfüllen der Staubprobe in die Meßkammer, sowie auf die Eingabe probenspezifischer Daten in den Rechner 23. Zum Abwiegen ist die Genauigkeit einer normalen Analysenwaage ausreicend. ijher die Menge der Einwaage ist gewährleistet, daß die Anfangskonzentration der Suspension bei breiten Partikelgrosenvertcilungen 0,5 Vol@@@ und bei schmalen Partikelgroßenverteilungen 0,1 vol.- nicht uberschreitct, so daß einc Wechselwirkung zwischen den einzelnen Partikeln die Messung nicht störend becinflußt. Fcrncr läßt sich aus der Kenntnis der Einwaagemenge der Antangsdruck p; berechnen. Die Richtigkeit des bei der Messung ermittelten Anfangsdrucks ist überprüfbar.

Claims (10)

  1. Dipl.-lng. Peter Kr@sch@er Gicrkezeile @@ 1000 Berl@@@ 10 Prof. Or.-Ing. Th. Gast Be@@@@@tr. 1 1000 Berl@n 39 Patentanspruche 1. Verfahren zur Bestimmung der Partikelgroßenverteilung einer Staubprobe, bei dem die Probe in ciner Trägerflüssigkeit homogen suspendiert wird und während der Sedimentation der Partikel #n einer Meßkammer, messsungen des statischen Druckes durchgefuhrt werden dadurch gekennzeichnet, daß in unterschiedlicher Höhe der Sedimentationsstrecke in der Meßkammer jeweils der integrale Druckmeßwert bezogen auf den obersten Neßpunkt in einer vorgegebenen örtlichen und zeitlichen Roibenfolge abgefragt wird, so daß das Oruckprofil, das sich uber der Uöhe der Scdimentationsstrecke ausbildet, erfal.t wird.
  2. 2)Einrichtung zur Durchfuhrung des Maßverfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Meßkammer (2) foste Druckmeßstellen (13a bis 16a) über die Sedimentationsstrecke (11) verteilt angeordnet sind.
  3. 3) Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Druckmeßstelle (13a bis 20a) eîn Druckmeßgerät (24o bis 24d) zugeordaet ist.
  4. 4) Einrichtung uach Anspruch 2, dadurch gckennzeichnet, daß die Druck@@cßstellen (13a bîs 20a) über mit reiner Trägerflüssickeit gefüllte Steigleitungen(28,29) verbunden und zu einem gemeinsamen Druckmeßgerät (21) @eführt sind.
  5. 5) @ inrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in oder an der Meßkammer (2) eine iiber der Höhe der Sedimentationsstrecke Montinuicrlich verschiebbare Druckmeßsonde angeordnet ist,welche über ein Differenzdruckmeßgerät die Aufnahme des jDruckprofils ermöglicht.
  6. 6) Finrichtung nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Druckmeßgerhte (21 bzw. 21a bis 21d) als Differcnzdruc Irriiesser ausgebildet und mit ihrer Niederdruckseite an cine bezüglich ihrer Abmessungen und der Anordnung der Druckmeßstellen (17a bis 20a) obenso wie die Meßkanuner (2) ausgebildete Vergleichskammer (v) angeschlossen ist, die an oberen Ende (Nullpunkt) der Sedimentationsstrecke über Wandöffniungen (9 a, 10a) an eine mit einem Referenzdruck beaufschlagbare Verbi@dungsleitung (11) verbunden sind.
  7. 7) Verfahren nach Auspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugung der Suspension durch Umwälzen der Trägerflüssigkeit mit der einmali@ zugegebenen Staubprobe direkt in der Meßkammer vorgenommen und der M@schvorgang bis kurz vor Beginn der Druckmessungen aufrecht erhalten wird.
  8. 8) Einrichtung zur Durchfuhrung des Verfahrens nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dai; oben und unten an der Mcßkammer (2) zentrisch eine Umlaufleitung (4) angeschlossen i.st, welche eine Umwälzpumpe (5) und unterhalb der Meßkammer ein als Zerstäuber ausgebildete Ventil (8) enthält.
  9. 9) Einrichtung zior Durchfuhrung des Verfahrens nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an oder i der Meßkammer (2) ein Schwingungserzeuger, z.B. ein Ultraschallgeber, angeordnet ist, der die Staubprobe mit der Trägerflussigkeit homogen vermischt.
  10. 10) Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dal, die Meßkammer (2), die Vergleichskammer (3) und die Ventile (9,10 und 13 bis 20) mit den Verbindungsleitungen, die Umlaufleitung (4) mit der Umwälzpumpe (5) sowie das oder die Differenzdruckmeßgeräte (21 oder 21a t>is 21d) durch einen gemeinsamen Thermostaten, vorzugsweise in einem Wasscrbad, auf konstanter Temperatur gealten werden können.
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