DE2947164C2 - - Google Patents

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DE2947164C2
DE2947164C2 DE19792947164 DE2947164A DE2947164C2 DE 2947164 C2 DE2947164 C2 DE 2947164C2 DE 19792947164 DE19792947164 DE 19792947164 DE 2947164 A DE2947164 A DE 2947164A DE 2947164 C2 DE2947164 C2 DE 2947164C2
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Gordon Malcolm Newport Essex Gb Edge
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W88/00Devices specially adapted for wireless communication networks, e.g. terminals, base stations or access point devices
    • H04W88/02Terminal devices

Description

Die Erfindung betrifft eine Fernsprecheinrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
In jüngster Zeit wurden die Telefonsysteme erweitert, um zu­ sätzlich zu Sprechverbindungen zwischen den Teilnehmern auch Datenvermittlung zu ermöglichen. Diese Datenvermittlung hat sich bisher jedoch nur in begrenztem Umfange durchgesetzt, wenn dies auf die Gesamtanzahl von Teilnehmern in einem na­ tionalen Telefonnetz bezogen wird, und zwar hauptsächlich wegen der relativ teuren Modem-, Drucker- und Tastatur-Aus­ rüstungen, die an jedem Ende einer Fernmeldeverbindung er­ forderlich sind. Menschen wechseln oft ihre Aufenthaltsorte, und bei Fernmeldesystemen muß berücksichtigt werden, daß die Teilnehmer Anrufe durchführen möchten, während sie sich um ihren natürlichen Standort herum bewegen, z. B. beim Weg von der Wohnung zum Büro, bei Geschäftsreisen oder Urlaubsrei­ sen. Aus der CH-PS 5 72 692 ist bereits ein Fernmeldesystem bekannt, das mit für öffentlichen Zugriff eingerichteten Vermittlungsstationen ausgestattet ist, von denen jede eine Empfangs/Sende-Einrichtung für die Übermittlung von Fernmel­ denetz-Steuersignalen und Nachrichtensignalen zu und von mehreren mobilen Fernmeldeeinheiten aufweist. Jede mobile Fernmeldeeinheit ist mit einer entsprechenden Empfangs/Sen­ de-Einrichtung versehen, um von einem sich innerhalb einer vorbestimmten Entfernung von einer Vermittlungsstation be­ findlichen Ort aus über diese Vermittlungsstation und das Netz eine Fernsprechverbindung zu jeweils einer der Teilneh­ merstationen herstellen zu können. Bisher haben jedoch nur wenige Personen die Möglichkeit, ihre Fernmeldeausrüstung in Form eines Radiotelefons mitzunehmen. Für die übrige Öffent­ lichkeit müssen öffentliche Telefoneinrichtungen und Münz­ fernsprecher genügen.
Aus der DE-OS 27 18 430 ist ferner bereits ein Fernsprechge­ rät für Gebührenvorauszahlung bekannt, bei dem die Verrech­ nung der zu entrichtenden Gebühren durch einen Mikroprozes­ sor gesteuert wird. Als Zahlungsmittel sind Münzen, Geld­ scheine, Kreditkarten oder dergleichen vorgesehen. Der Be­ nutzer muß sich aber an den Ort begeben, an dem der Fern­ sprechapparat aufgestellt ist. Eine ähnliche Fernsprechein­ richtung ist aus der CH-PS 5 72 299 bekannt. Zwischen eine Telefonzentrale und ein Teilnehmergerät ist eine Einrichtung eingeschaltet, die eine bargeldlose Benutzung des Teilneh­ mergeräts ermöglicht. Die Gebühren werden mittels einer Kar­ te entrichtet, auf der ein bestimmtes Guthaben gespeichert ist, welches in dem Maße reduziert wird, wie Gebühren be­ rechnet werden.
Gegenstand der DE-AS 28 45 348 ist bereits eine Teilnehmer­ sprechstelleneinrichtung zur Benutzung durch Teilnehmer in einem Fahrzeug, bei welcher die im Fahrzeug untergebrachte Teilnehmersprechzelle über eine Anschlußleitung mit einer ortsfesten und mit einem Amt über Leitungen verbundenen Rufsäule verbunden werden kann. Die Berechnung der Fernsprechgebühren erfolgt entweder in der Rufsäule oder aber im Fernsprechapparat des Teilnehmers; auch eine Begleichung der Fernsprechgebühren mittels einer Magnetkarte oder Kreditkarte ist vorgesehen. Bei Verwendung einer solchen Teilnehmer­ sprechstelleneinrichtung muß ein direkter Anschluß an die Rufsäule mittels einer Anschlußleitung erfolgen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, beliebigen Perso­ nen die Benutzung eines öffentlichen Fernmeldenetzes zu er­ möglichen, ohne eine öffentliche Telefonzelle aufsuchen zu müssen und ohne Teilnehmer eines flächendeckenden Mobilfunk- Fernsprechnetzes sein zu müssen.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Fernsprechein­ richtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentan­ spruchs 1 gelöst.
Bei dem durch die Erfindung geschaffenen Fernmeldesystem kann jede beliebige Person sich mit einem mobilen Fernsprech­ gerät ausstatten, das den Zugriff auf eine der Verbindungs­ stationen ermöglicht.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform enthält die Verbin­ dungsstation Einrichtungen zum Berechnen von Gebührenkredit- Zählereinstellinformationen aus der Netz-Gebührenzählin­ formation sowie eine Einrichtung, welche die Einstellinfor­ mation den tragbaren Fernmeldeeinheiten mitteilt, um den In­ halt der Kredit-Zählanordnung zu verändern.
Bei einer einfachen Ausführung der Erfindung sind die ein­ zelnen Teilnehmer mit tragbaren Fernsprechapparaten ausge­ stattet, die äußerlich einem Taschenrechner gleichen und die einen Telefonsender, Telefonempfänger, eine Tastatur und einen Gebührenkreditspeicher enthalten. Die tragbare Fern­ meldeeinheit kann mit der Verbindungsstation zusammenwirken, wobei die Kopplung dazwischen durch Funkverbindung, Induk­ tionsschlaufe, optische Strahlung, Ultraschall, Drahtverbin­ dung o. dgl. erfolgen kann.
Um einen Fernmeldeanruf durchzuführen, begibt sich der Teil­ nehmer zu einer Stelle in einem genormten Abstand von z. B. 5 m von einer Vermittlungsstation und betätigt dann sein tragbares Fernsprechgerät, um Zugriff zu dem Telefonsystem zu erlangen und einen Telefonanruf durchzuführen. Die Ver­ bindungsstation kann an irgendeiner geeigneten Stelle aufge­ baut sein, z. B. an einer Säule, Wand oder Decke. Die Ver­ mittlungsstation kann eine geringe Größe aufweisen und ist für automatisches Arbeiten ausgelegt. Sie kann hinter einer Fassade, z. B. 3 m oberhalb des Bodens, versteckt angeordnet und z. B. als "Telefonpunkt" markiert sein. Die Verbindungs­ station benötigt also wenig bzw. gar keinen Raum im Vergleich zu herkömmlichen Telefonzellen und ist keiner Gewaltanwendung zugänglich. Der tragbare Fernsprechapparat enthält eine Drucktasten-Tastatur zum Wählen, eine Anzeigevorrichtung und einen eingebauten Lautsprecher sowie ein Mikrofon, das z. B. unter Verwendung eines Akustikrohres bis zu dem normalen Abstand vom Laut­ sprecher entfernt werden kann. Der Zugriff zu dem Telefon­ system erfolgt durch Eintasten einer Tastenfolge an dem trag­ baren Fernsprechapparat, wenn der Benutzer sich in der Reichweite der Verbindungsstation befindet. Wenn der Zugriff bestätigt ist, tastet der Teilnehmer die übliche Vorwahl und die ge­ wünschte Telefonnummer ein, und wenn die Verbindung aufgebaut ist, so zeigt die Verbindungsstation über die Rückverbindung mit dem tragbaren Fernsprechapparat Kosteninformation an. Die Kredit-Zählanordnung wird durch diese Information angesteuert.
Gemäß weiteren vorteilhaften Ausführungsformen der Erfindung kann ein tragbarer Fernsprechapparat die Ausrüstung enthalten, die erforderlich ist, um Verbindungen für Datenvermittlung aufzubauen, wobei dann der Fernsprechapparat ein Datenmodem, einen Drucker und eine Tastatur zusätzlich zu der Gebühren-Zählanordnung enthält. Die Verbindungsstation arbeitet dann als normale Fernmeldeverbindung, welche den trag­ baren Fernsprechapparat an das Telefonnetz anschließt. Statt­ dessen kann auch die Verbindungsstation mit der Modem-Einrichtung versehen sein, wobei der tragbare Fernsprechapparat den Drucker und die Tastatur aufweist, die dann als einzige zusätzlich zu deren Gebühren-Zählanordnung und normalen Tele­ fonanschlußeinrichtungen vorgesehen sind.
Jede Verbindungsstation ist für eine Anzahl von tragbaren Fernsprechapparaten eingerichtet, so daß gleichzeitig mehrere Anrufe durchgeführt werden können. Es sind auch Kombinationen von verschiedenen Arten von Fernmeldeverbindungen möglich, einschließlich Sprechverbindung und Datenvermittlung. Die Verbindungsstation kann z. B. acht Fernmeldekanäle bedienen und ist mit einem gemeinsamen Steuerkanal ausgestattet. Der gemeinsame Steuerkanal wird zum Aufbau der ursprünglichen Verbindung zwischen einem "anrufenden" Handapparat und der Endstation verwendet, die bei Freigabe des Austauschs zwi­ schen dem Handapparat und der Endstation einen der Fernmelde­ kanäle zuweist, der danach während der Dauer des Anrufs zur Fernmeldesignalisierung und Vermittlung benutzt wird.
Zusätzlich kann die Verbindungsstation mit sog. "teletext"- oder "view data"-Einrichtungen versehen sein, die es dem Teil­ nehmer ermöglichen, mit einem tragbaren Fernsprechapparat, der die erforderlichen Abfrageeinrichtungen aufweist, in der er­ forderlichen Weise mit den Systemen PRESTEL, ORACLE und CEEFAX in Verbindung zu stehen.
Die Verbindungsstation kann ferner mit Speicher- und Aussende­ einrichtungen versehen sein, die es ermöglichen, Nachrichten zu speichern, die einem besetzten Teilnehmeranschluß dann zu einem späteren Zeitpunkt zugeführt werden. Insbesondere können gespeicherte und auszusendende Nachrichten in der Ver­ mittlungsstation festgehalten werden, um außerhalb der Last­ zeiten des Fernmeldenetzes übertragen zu werden, wodurch die aufgezeichnete Nachricht zu niedrigem Gebührentarif ausge­ sendet werden kann, nachdem sie während der Zeiten mit hohem Gebührentarif aufgezeichnet wurden. Die Verbindungsstation berechnet dann die niedrigere Gebühr und bewirkt, daß die Kredit-Speicheranordnung in dem tragbaren Fernsprechapparat, der bei der Erstellung der aufgezeichneten Nachricht benutzt wurde, entsprechend eingestellt wird.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform enthält die Kredit- Speicheranordnung einen programmierbaren Festwertspeicher (PROM), und die von der Verbindungsstation mitgeteiIte Ge­ bühreninformation wird dazu verwendet, den Kredit progressiv aus dem Speicher zu löschen.
Der tragbare Fernsprechapparat enthält eine Anzeigevorrich­ tung, insbesondere Flüssigkristallanzeige, die dazu benutzt werden kann, die Kosten für den jeweiligen Anruf anzuzeigen, ebenso wie den in dem tragbaren Fernsprechapparat verbleiben­ den Kreditbetrag. Zusätzlich kann die Anzeigeeinrichtung dazu verwendet werden, die gewählte Telefonnummer sowie die Intakt­ heit der Rückverbindung zwischen dem tragbaren Fernsprechapparat und der Verbindungsstation anzuzeigen.
Einzelheiten von Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung anhand der Zeich­ nung. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Handapparates, der ein mobiles trag­ bares Fernsprechgerät bildet;
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Verbindungsstation, die als "Telefonpunkt"-Station bezeichnet werden kann;
Fig. 3 ein Schaltbild der Radio-Frequenzstabilitätsregelung des mobilen Fernsprechgeräts;
Fig. 4 ein Flußdiagramm der von dem Fernsprechgerät für die Durchführung von Anrufen ausgeführten Operationen; und
Fig. 5 ein Flußdiagramm der von der Telefonpunkt-Station bei der Durchführung eines Anrufs ausgeführten Operationen.
In der folgenden Beschreibung ist unter dem Begriff "Handapparat" das mobile tragbare Fernsprechgerät zu verstehen, während unter einer "Telefonpunkt"-Station eine Verbindungsstation zu ver­ stehen ist.
Vor der detaillierten Erläuterung der Auslegung der Handappa­ rate und Verbindungsstationen wird ein Gesamtüberblick über das neue Fernmeldesystem gegeben, das durch die Erfindung geschaffen wird. Die beiden Hauptelemente des "Telefonpunkt"-Systems sind: 1. ein tragbarer Fernmelde- Handapparat mit einem Mikroprozessor, der die Durchführung von Fernmeldeanrufen und die Berechnung dieser Anrufe durch­ führt; und 2. eine Verbindungsstation, die ebenfalls mikro­ prozessorgesteuert ist und stets im Stande ist, eine Anzahl von Anrufen aus Handapparaten zu bedienen und diese Handapparate an das normale Fernmeldenetz anzuschließen, wobei Gebührenbe­ rechnungsinformation in die Verbindung des Handapparates mit der Station eingeführt wird. Gemäß einer zweckmäßigen Ausfüh­ rungsform enthält der Handapparat ein Miniatur-Drucktasten­ telefon von der Größe eines Taschenrechners, das mit einer An­ zeigevorrichtung, einem Mikroprozessor, einem Kredit-Speicher, einem Fernmeldesender- und -empfänger und einer Einrichtung zur Kommunikation mit der Vermittlungseinheit ausgestattet ist. Wenn der Handapparat außer Betrieb ist, kann er zusammen­ geklappt sein, so daß er in einer Anzugtasche oder Handtasche mitgeführt werden kann. Zur Benutzung des Handapparates wird dieser geöffnet und bildet so einen Telefon-Handapparat. Die Verbindungsstation des Telefonpunkt-Systems hat die Aufgabe, die Handapparate an das normale Fernmeldenetz anzu­ schließen.
Die Verbindungsstationen befinden sich vorzugs­ weise an öffentlichen Stellen, z. B. Flughäfen, Bahnhöfen, Theatervorräumen, Einkaufszentren und dgl., in gleicher Weise wie die üblichen Telefonzellen. Die Telefonpunkt-Verbindungsstation ist jedoch nicht mit einem Telefon-Handapparat bzw. Münzfernsprecher ausgerüstet. Die Teilnehmer des Systems haben ihre eigenen tragbaren Handapparate, die im einfachsten Falle einen Telefongebühren-Kredit-Speicher enthalten. Wenn ein Teilnehmer in diesem System einen Anruf durchführen will, so begibt er sich in einen geringen Abstand von z. B. 5 m von einer Telefonpunkt-Station und baut den Telefonanruf mit seinem Handapparat über diese Verbindungsstation auf.
Zur Kommunikation zwischen den Handapparaten und jeder Ver­ bindungsstation sind Mikrowellen-Funkverbindungen geeignet. Jede Verbindungsstation ist mit einem gemeinsamen Steuerkanal und acht Vermittlungskanälen ausgestattet. Der gemeinsame Steuerkanal wird beim anfänglichen Aufbau zwischen den Hand­ apparat und einer Verbindungsstation benutzt, bevor ein ver­ fügbarer Vermittlungskanal zur Durchführung des Telefonanrufs zugewiesen ist. Während des Telefonanrufs wird der Gebühren- Kredit-Speicher in dem Handapparat entsprechend den Kosten des Gesprächs eingestellt. Am Ende des Anrufs kann der Teilnehmer den Mikroprozessor des Handapparates so steuern, daß über die Anzeige die Gesamtkosten des abgeschlossenen Gesprächs und der verbleibende Kredit in dem Kreditspeicher angezeigt werden
Mit jeder Verbindungsstation kann gleichzeitig eine Anzahl von Anrufen durchgeführt werden, und jede Verbindungsstation ent­ hält Einrichtungen zur Anschaltung der Anrufe an das Telefon­ netz.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß dieses Tele­ fonpunkt-System analog den derzeitigen Telefonzellen-Systemen ist, mit dem zusätzlichen Vorteil jedoch, daß eine höhere Ver­ fügbarkeit vorhanden ist, das Netz besser ausgelastet wird und eine getrennte Gebührenabrechnung erfolgt. Die Verfügbar­ keit wird verbessert, weil die Gesamtkosten für die eigentlichen Verbindungsstationen niedriger sind, da jede Station gleich­ zeitig von einer Anzahl Teilnehmern benutzt werden kann. Die Netzauslastung wird verbessert, weil die Fernsprechstationen leichter benutzt werden können und die Einrichtungen kon­ zentriert sind und auch wegen des vereinfachten Kredit-Bargeld­ systems. Die Verwendung eines Kredit-Speichers in jedem Hand­ apparat, der entweder die Höhe des im voraus vom Teilnehmer eingekauften Kredits speichert oder durch direktes Inrechnung­ stellen über ein zentrales Berechnungssystem, verbessert den Bargeldumsatz in der Nachrichtenvermittlungsverwaltung und beseitigt das Sicherheitsrisiko bei Münzsammlern in Fern­ sprechzellen.
Es folgt nun eine detaillierte Beschreibung einer Ausführungs­ form eines Handapparates und einer Verbindungsstation in dem erfindungsgemäßen Telefonpunkt-System.
Fig. 1 zeigt den Handapparat, bestehend aus einer Flüssigkri­ stallanzeige HLCD, einer Druckknopf-Tastatur HK, einem Steuer­ system HM-C auf Mikroprozessorbasis, einem Fernsprechgebühren- Kreditspeicher HCS, einem Telefonsender HT und einem Telefon empfänger HR sowie einer Funkverbindung HRFTX/RX für niedrige Leistung und mit Quarzsteuerung, welche die aus Sprachsigna­ len unter Anwendung von Pulscodemodulation gewonnene Digital­ information verarbeitet, mit einem Codierer/Decoder HC und einem digitalen Sende/Empfänger HDT-R.
Die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung HLCD arbeitet unter Mikroprozessorsteuerung zur Anzeige folgender Information:
gewählte Telefonnummer, gespeicherte Nummer, Gebührenkredit, der in dem Kreditspeicher verbleibt, Kosten des laufenden An­ ruf, Zeit und Datum, Wartezahl und Kanalidentifizierung.
Durch Anzeige der gespeicherten Nummer kann der Handapparat als Wählvorrichtung mit begrenztem Repertoire betrieben wer­ den, die den Wiederanruf einer von z. B. zehn gespeicherten Telefonnummern gestattet. Die Nachrichtenanzeige wird dazu benutzt, dem Teilnehmer des Handapparates Informationen zu geben wie: 1. Kein Kredit, 2. Sender defekt, 3. Verbindungsstation defekt, 4. außer Reichweite der Verbindungsstation, 5. Wartefeld, 6. Datum/Zeit-Fehler. Die Information über die Kanalidentifizierung wird schließlich dazu verwendet, die Indentifizierung zum Rückruf zu ermöglichen. Da der Handapparat Zeit und Datum speichern kann, kann er als Gebührenrechner verwendet werden. Auch die Verbindungsstation kennt Datum und Zeit und kann daher die Richtigkeit der Information des Handapparates überprüfen, bevor ein Anruf angenommen wird.
Die Drucktasten-Tastatur HK wird dazu verwendet, eingetastete Informationen und Operationsanweisungen in das Mikroprozessor- Steuersystem einzugeben. Zusätzlich zu den üblichen Ziffern­ tasten (0-9) für den Telefongebrauch wird die Tastatur dazu verwendet, einen Benutzercode einzugeben und die Anzeigevor­ richtung HLCD zu steuern, um dringende Anrufe durchzurufen, MAYDAY (Notruf)-Möglichkeiten zu schaffen, sowie einen Signal­ ton (Piepston), einen Rückwärtsschritt und Löschoperationen bei der Eingabe von Wählinformation zu steuern, Die Tastatur wird dazu verwendet, die gewünschte Telefonnummer (üblicher­ weise Ländervorwahl, Bereichsvorwahl und Teilnehmernummer) einzugeben unter Verwendung der Drucktasterschalter, die mit 0 bis 9 bezeichnet sind und in der üblichen Drucktastenanord­ nung dargeboten werden. Zusätzlich weist die Tastatur eine Benutzercode-Taste auf, die bei Betätigung bewirkt, daß die Identität des Handapparates zu der Verbindungsstation ge­ sendet wird. Die Identität des Handapparates wird in einem Festwertspeicher (ROM) des Mikroprozessors HM-C festgehalten. Die Tastatur enthält ferner eine Ausgabetaste zur Steuerung des Anwählens beim Abruf von gespeicherten Telefonnummern über den Handapparat, eine Notruftaste, die es ermöglicht, daß der Handapparat von einer behinderten Person für Alarm­ zwecke benutzt wird, Steuertasten für den Abruf der Anruf­ kosten und des verbleibenden Kredits sowie die Tasten Rückruf, Ende, Piepston-ein, -aus, Anzeigelöschung und Rückwärtsschritt.
Der Mikroprozessor des Handapparates liefert dessen Steuer­ funktionen; seine Arbeitsweise und sein Leistungsvermögen werden im einzelnen später unter Bezugnahme auf Fig. 4 be­ schrieben. Die Operationen des Mikroprozessors werden durch Informationen aus der Tastatur HK und dem Digitalempfänger HDT/R eingeleitet, und er steuert die Anzeige HLCD, den Kre­ ditspeicher HCS und den digitalen Sende/Empfänger HDT-R.
Der Ausgangsteil des Handapparates enthält die Einrich­ tungen zur Kommunikation zwischen Mikrofon HM und Empfänger HR des Handapparates und der Verbindungsstation. Diese Ein­ richtung enthält eine Funkverbindung, die Sprache in Pulscod­ modulation verarbeitet. Wie bereits erwähnt, wird die Funk­ verbindung durch einen Kristalloszillator niedriger Leistung gesteuert und arbeitet bei 100 MHz, und zwar unter Anwendung von Pulscodemodulation für die Modulation der Funkverbindun­ gen. Die Mikrowellenverbindung erfordert, daß der Lokaloszillator in dem Handapparat möglichst stabil arbeitet. Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild einer Anordnung zur Verriegelung des Lokaloszillators auf das ankommende Signal aus der Verbindungs­ station mit einer geeigneten Verschiebung gegenüber der Empfänger-Zwischenfrequenz. Die in Fig. 3 gezeigte Anordnung besteht aus einem Spiegelbild-Reflektor-Filter IRF, das aus der Antenne HAE des Handapparates gespeist wird. Das Ausgangs­ signal des Spiegelbild-Reflektor-Filters steuert einen Zwi­ schenfrequenzverstärker RFA an, dessen Ausgangssignal in einem Mischer MX mit dem Ausgangssignal des Lokaloszillators LO gemischt wird. Das Mischsignal wird nach Zwischenfrequenz­ filterung (im Filter IFF) und Verstärkung (im Zwischenfrequenz­ verstärker IFA) dem Digitalsender/empfänger HDT/R aus Fig. 1 zugeführt, nach Demodulation im Demodulator DEM. Das Aus­ gangssignal des Zwischenfrequenzverstärkers wird ferner dazu verwendet, eine Rückkopplungsspannung zu liefern, die propor­ tional zur Frequenz aus dem Umsetzer FC ist, um Differenzver­ stärker OAR und OAS zu steuern, die das Steuersignal für den Lokaloszillator LO ableiten. Die anfängliche Erfassung beim Einschalten des Handapparates geschieht automatisch durch Durchstimmung des Empfängers über das 100-MHz-Band unter Ver­ wendung eines Sägezahn-Suchsignals in Leitung SW zur Steuerung des Such-Differenzverstärkers OAS. Der Möglichkeit, daß ein Sender fälschlicherweise erfaßt wird, der nicht zu einer Telefonpunkt- Vermittlungsstelle gehört, trägt der Mikroprozessor HM-C dadurch Rechnung, daß er Signale mit falscher Modulation unterdrückt und das Weitersuchen veranlaßt.
Die Ausgangs- und Eingangszweige des Radio-Sender/Empfängers HRF TX/RX werden von dem Digital-Sender/Empfänger HDT/R ge­ steuert, der die ankommenden Sprechsignale in Pulscodemodula­ tion entnimmt, um sie an den Codierer/Decoder HC anzulegen und dann den Empfänger HR des Handapparates anzusteuern. Der Digital-Sender/Empfänger wird ferner dazu verwendet, um zu ermöglichen, daß von dem Mikroprozessor erzeugte Informa­ tionen zu dem Funksender oder Empfänger HR des Handapparates gelangen können. Ein Beispiel für letzteren Vorgang ist die Erzeugung eines Alarmcodes (als "Piepston" bezeichnet) zur Information des Teilnehmers, daß eine Anzeige stattfindet. Die Funktion des Digital-Sender/Empfängers besteht hauptsächlich darin, den Funksender/Empfänger an den Codierer/Mikroprozessor HM-C anzukoppeln.
Der Codierer/Decoder HC wird dazu benötigt, die von dem Mikro­ fon HM des Handapparates erzeugten Sprechsignale in PCM (Pulscodemodulation)-Form zu bringen und die PCM-Information, die von dem Digital-Sender/Empfänger HD T/R erzeugt wurde, in Sprechsignale umzusetzen, um den Empfänger HR des Handappa­ rates anzusteuern. Der Codierer/Decoder kann vom Typ MC 3418 (Motorola) sein.
Der Kreditspeicher HCS dient dazu, jeden Handapparat mit der Möglichkeit auszustatten, für die Telefongespräche bargeldlos bei der Durchführung des Gespräches zu bezahlen. Der Inhalt des Kreditspeichers kann nur durch Einwirkung des Mikropro­ zessors HM-C erniedrigt werden. Der Kreditspeicher ist so aus­ gebildet, daß er mit der Öffentlichkeit zugänglichen Mitteln, selbst unter Schwierigkeiten, nicht reproduziert oder aufge­ frischt werden kann. Für den Kreditspeicher CS wird ein Spei­ cher verwendet, der von programmierbaren Festwertspeichern PROM) mit durchschmelzbaren Verbindungen abgeleitet ist. In diesem PROM ist ein Speicherfeld von 4000 Speicherzellen auf einem einzigen Siliziumplättchen gebildet, und jeder Anruf wird an die Ausgangskreise des Speichers über eine dünne Me­ tallverbindung angelegt. Im nicht-programmierten Zustand be­ sitzt der Speicher beim elektrischen Auslesen 4000 Zellen im Zustand "1". Zur Programmierung des Speichers werden kurze Stromimpulse (in der Größenordnung von 10 Mikrosekunden) an die mit den Anrufen verbundenen Metalleitungen angelegt, die in den Logikzustand "0" gebracht werden sollen. Diese Strom­ impulse schmelzen die Metallverbindungen durch und zerstören die Verbindung mit den Ausgangskreisen. Die erforderliche Ener­ gie zum Durchschmelzen einer Verbindung liegt in der Größen­ ordnung von 100 µ Joules und wird aus einer Batterie geliefert, die für den Betrieb des Handapparates vorgesehen ist. Nach jedem Anruf über das Telefonpunkt-System berechnet der Mikro­ prozessor HM-C die Fernsprechgebühr und bewirkt die Unterbre­ chung der erforderlichen Schmelzverbindungen, um den entspre­ chenden Kreditbetrag aus dem Kreditspeicher zu löschen. Wenn der zuvor gespeicherte Kredit aufgebraucht ist, wird ein neues PROM eingebaut. Ein Einsatz mit einer Speicherkapazität von 4000 Bit ergibt z. B. bei einem Gebührensatz von 0,23 DM pro Einheit, einen Gesamtkredit von DM 920,-.
Die Telefonpunkt-Verbindungsstation ist in Fig. 2 darge­ stellt und besteht aus einem Mikroprozessor-Steuersystem TM-C, einem Nachrichtenspeicher MS, einem Funk-Sender TRFTX und einem Funk-Empfänger TRFRX, einem Digital-Sender/Empfänger TDT/R, einem Codierer/Decoder TC und einer Telefonnetz- Schnittstelleneinheit LI.
Der Mikroprozessor TM-C der Verbindungsstation liefert die Steuerfunktionen derselben, und seine Arbeitsweise und sein Leistungsvermögen werden im einzelnen später in Verbindung mit Fig. 5 beschrieben. Der Mikroprozessor arbeitet normalerweise im Grundbetrieb, um nach anrufenden Handapparaten oder ankommen­ den Anrufen aus dem PTT-Netzwerk TTN zu suchen. Zusätzlich ist der Mikroprozessor TM-C mit einem Noteingang EI versehen, der benutzt werden kann, um dafür zu sorgen daß der Mikroprozessor auf die Aktivierung eines Notknopfes an der Telefonpunkt-Ver­ mittlungsstation anspricht, um Anrufe zur Polizei, Feuerwehr oder Ambulanz durchzustellen, die ohne einen Handapparat durchgeführt werden. Dem Mikroprozessor TM-C ist ein Nach­ richtenspeicher MS zugeordnet, der die Aufgabe hat: 1. Nach­ richten zu speichern, die von Handapparaten erzeugt wurden, welche von dem Telefonpunkt-Vermittlungssystem Gebrauch ge­ macht haben, um einen belegten Telefonanschluß anzurufen; und 2. Nachrichten für Teilnehmer des Telefonpunkt-Systems mit Handapparaten zu speichern.
Der Mikroprozessor ist ferner mit einem Wählinformations­ zweig DI ausgestattet, der zum Aufbau einer Telefonverbindung von einer Telefonpunkt-Vermittlungsstation zu einem Telefon­ teilnehmer gebraucht wird. Für die Kommunikation zwischen den Handapparaten und dem Mikroprozessor in der Vermittlungsein­ heit werden Funkverbindungen und der Digital-Sender/Empfänger verwendet. Schließlich ist dem Mikroprozessor der Vermittlungs­ einheit eine Alarmvorrichtung AD zugeordnet, die anzeigt, daß ein ankommender Ruf aus dem Telefonsystem in der Verbindungsstation wartet.
In Fig. 2 ist gestrichelt ein Kasten PPCE eingezeichnet, was bedeutet, daß eine Anzahl von Vermittlungskanälen in einer Verbindungsstation vorgesehen ist und jeder Vermittlungs­ kanal Gebrauch von der Einrichtung innerhalb des Kastens PPCE macht. Zusätzlich wird der Funkempfänger TRFRX dazu verwen­ det, nach Steuerkanal-Bedarfssignalen zu suchen, und der Mikroprozessor TM-C tritt über den Digital-Sender/Empfänger TDT/R und den Funksender TRFTX mit dem "anrufenden" Telefon­ punkt-Handapparat in Verbindung.
Zum besseren Verständnis des erfindungsgemäßen Telefonpunkt- Systems werden nun die Wechselwirkungen zwischen einem Hand­ apparat und der Verbindungsstation betrachtet, indem die Funktionen dieser Einrichtungen bei der Durchführung eines einfachen Telefonpunkt-Anrufs verfolgt werden. Fig. 4 und 5 zeigen Flußdiagramme der ausgeführten Operationen und erleichtern so das Verständnis der erforderlichen Operationen.
Fig. 4 zeigt die von dem Handapparat ausgeführten Operationen, während Fig. 5 die von der Verbindungsstation ausgeführten Operationen darstellt. Die folgende Beschreibung ist unter­ teilt in Überschriften entsprechend den in den Fig. 4 und 5 aufgeführten Schritten.
Zur Einleitung eines Anrufs begibt sich ein Teilnehmer in geringe Entfernung von der Verbindungsstation und öffnet die Tasche seines Handapparates.
Schritt SH 1 - Tasche offen, Handapparat ein
Durch Öffnen des Handapparates wird dessen Stromversorgung eingeschaltet, und ein automatisches Programm beginnt mit den Schritten SH 2 bis 8 zum "Anschalten" des Handapparates an einen Vermittlungskanal der Verbindungsstation.
Schritt SH 2 - Stationssignalpegel gut?
Bei diesem Schritt sucht der Lokaloszillator nach dem Sender der Verbindungsstation, und der Mikroprozessor prüft den am Ausgang Digital-Sender/Empfängers HDT/R in Fig. 1 erzeugten Signalpegel. Wenn der Signalpegel nicht ausreicht, erzeugt der Mikroprozessor einen PCM-Code, der dem Digital-Sender/ Empfänger HDT/R zugeführt wird, und der Codierer/Decoder HC löst die Erzeugung eines Piepstones durch den Empfänger HR des Handapparates aus, und die Anzeige HLCD wird von dem Mikroprozessor angesteuert, um anzuzeigen, daß der Signalpegel nicht ausreicht und keine Fernsprechverbindung über den Tele­ fonpunkt aufgebaut werden kann. Wenn der Signalpegel gut ist, wird Schritt SH 3 ausgeführt.
SH 3 - Ist Handapparat synchronisiert?
In diesem Schritt werden die in Fig. 3 dargestellten Opera­ tionen ausgeführt, um den Lokaloszillator LO des Handapparates auf die Frequenz der Verbindungsstation zu verriegeln. Der Mikroprozessor steuert das Anlegen des Suchsignals SW in Fig. 3, bis der Lokaloszillator synchronisiert ist. Wenn keine Oszillation erreicht wird, wird erneut ein "Piepston" als Warnung erzeugt, und die Anzeige des Handapparates wird aktiviert, um anzuzeigen, daß keine Synchronisation vorhanden ist. Wenn jedoch der Lokaloszillator des Handapparates mit der Trägerfrequenz der Verbindungsstation synchronisiert ist, wird Schritt SH 4 ausgeführt.
Schritt SH 4 - Steuerkanal prüfen
In diesem Schritt steuert den Mikroprozessor den Digital- Sender/Empfänger HDT/R so, daß dieser die Information aus dem empfangenen Signal aus der Verbindungsstation entnimmt, die dem gemeinsamen Steuerkanal entspricht. Wie bereits er­ wähnt, bearbeitet die Verbindungsstation eine Anzahl von Vermittlungskanälen, und all diesen Vermittlungskanälen ist ein Steuerkanal gemeinsam, der nur während der Anfangszeit eines Telefonanrufs von einem Handapparat benötigt wird, bis ein Vermittlungskanal zugewiesen ist.
Schritt SH 5 - Ist Steuerkanal frei?
In diesem Schritt wird der von dem Digital-Sender/Empfänger HDT/R herausgelöste gemeinsame Steuerkanal überprüft, um festzustellen, ob er frei ist. Wenn er nicht frei ist (d. h. ein anderer Handapparat baut einen Anruf auf), bleibt der Handapparat in der von den Schritten SH 4 und SH 5 gebildeten Schlaufe, bis der Kanal frei ist, woraufhin dann der Schritt SH 6 ausgeführt wird.
Schritt SH 6 - Abruf Vermittlungskanal
In diesem Schritt fügt der Mikroprozessor HM-C über den Digital-Sender/Empfänger, der einen Teil der Funkverbindung bildet, in den Steuerkanal einen Vermittlungskanal eines Vermittlungskanal-Abrufcode ein. Dieser Code wird der Verbindungsstation zugeleitet, wo er erfaßt wird, und veranlaßt, daß in den Anruf-Aufbauvorgang eingetreten wird, der in Fig. 5 gezeigt wird.
Schritt ST 1 - Ist Vermittlungskanal frei?
In diesem Schritt erfaßt der Mikroprozessor TM-C unter Verwendung des Digital-Sender/Empfängers TDT/R, daß eine Vermittlungsanfrage auf dem gemeinsamen Kanal empfangen wurde, und er überprüft, ob ein freier Vermittlungskanal verfügbar ist. Wenn keiner verfügbar ist, wird Schritt ST 2 ausgeführt, während Schritt ST 3 ausgeführt wird, wenn ein solcher wohl vorhanden ist.
Schritt ST 2 - Wartenummer senden
In diesem Schritt fügt der Mikroprozessor TM-C der Verbindungs­ station in den Steuerkanal über den Digital-Sender/Empfän­ ger TDT/R Information ein, welche die Nummer der Warteschlange anzeigt, die dem anrufenden Handapparat zugewiesen wurde. Nachdem diese Information zu dem anrufenden Handapparat über den gemeinsamen Steuerkanal gesendet wurde, wir dadurch ver­ anlaßt, daß der Schritt SH 7 (Fig. 4) über den Zweig "Nein" verlassen wird, während die Verbindungsstation zu einem Untergrundprogramm zurückkehrt und Information aus anderen Handapparaten abfragt oder abwartet.
Schritt SH 7 - Vermittlungskanal frei?
In diesem Schritt des Handapparatprogramms verursacht der Empfang der Wartezahl über den gemeinsamen Kanal, daß ein "Piepston" in dem Empfänger HR des Handapparates erzeugt wird und die von der Verbindungsstation (im Schritt ST 2) zuge­ wiesene Wartenummer wird in der Anzeige HLCD angezeigt.
Schritt SH 7 A-5 Sekunden warten
In diesem Schritt wird das Programm angehalten, und es wird eine Zeitspanne von 5 Sekunden abgewartet, bevor die Schritte SH 4, SH 5, SH 6, SH 7 und SH 8 usw. wiederholt werden, bis Schritt SH 7 über den Weg "Ja" verlassen werden kann. Für jede Einleitung des Schrittes SH 6 erfolgt eine Einleitung des Schrittes ST 1 in der Verbindungsstation. Wenn ein Ver­ mittlungskanal verfügbar wird, führt die Verbindungstation den Schritt ST 3 aus.
Schritt ST 3 - Vermittlungskanalnummer senden
In diesem Schritt fügt der Mikroprozessor TM-C in den Steuer­ kanal unter Benutzung des Digital-Sender/Empfängers TDT/R Informationen ein, welche die Nummer eines dem anrufenden Handapparat zugewiesenen Vermittlungskanals anzeigen. Die Verbindungsstation tritt nun in die Schlaufe ein, die durch Schritte ST 4 und ST 5 gebildet ist, und erwartet die Wählinformation aus dem anrufenden Handapparat.
Schritt ST 4 - Neuen Kanal bezüglich Wählinformation abfragen
In diesem Schritt wird das Ausgangssignal des Digital-Sender/ Empfängers TDT/R für den dem anrufenden Handapparat zugewie­ senen Vermittlungskanal abgefragt.
Schritt ST 5 - Wählinformation empfangen?
In diesem Schritt wird die aus dem dem anrufenden Handapparat zugewiesenen Kanal gewonnene Information von dem Mikroprozessor TM-C daraufhin überprüft, ob es sich um Wählinformation han­ delt; wenn dies nicht der Fall ist, wird erneut in den Schritt ST 4 eingetreten.
Die Ausführung des Schrittes ST 3 durch die Verbindungsstation bewirkt das Verlassen des Schrittes SH 7 in dem anrufenden Handapparat auf dem Weg "Ja" und Übergang in Schritt SH 8 (in Fig. 4).
Schritt SH 8 - Handapparat auf zugewiesenen Kanal einstellen
Dieser Schritt beginnt, wenn der Mikroprozessor den Empfang der Vermittlungskanalidentität in dem gemeinsamen Kanal erfaßt hat, welche von dem Ausgangssignal des Digital-Sender/Empfängers TDT/R geliefert wird. Der Empfang der Vermittlungskanalidentität bewirkt, daß der Mikroprozessor den Funk-Sender/Empfänger HRFTX/RX so einstellt, daß dessen Frequenzregelschaltung auf den zugewiesenen Vermittlungskanal eingestellt wird. Gleichzeitig wird der Digital-Sender/Empfänger HDT/R so angesteuert, daß er in dem Empfänger HR des Handapparates einen "Piepston" erzeugt und die Anzeigevorrichtung HLCD so angesteuert wird, daß die Anzeige "Wählen beginnen" erscheint. Der Teilnehmer beginnt nun mit dem Wählen der gewünschten Nummer unter Ver­ wendung der Drucktasten-Tastatur HK, um die gewünschte Telefon­ nummer in den Mikroprozessor HM-C einzugeben.
Schritt SH 9 - Wählinformation speichern und anzeigen
Der Mikroprozessor ist so ausgelegt, daß er die Wählinforma­ tion aus der Tastatur HK empfängt und die so zusammengesetzte Telefonnummer anzeigt. Bei Vervollständigung der Wählinformation wartet der Handapparat darauf, daß die Wählausgabe- Steuertaste in der Tastatur HK betätigt wird. Dadurch kann der Teilnehmer prüfen, daß er die richtige Telefonnummer ge­ wählt hat.
Schritt SH 10 - Wählausgabe-Befehl empfangen?
In diesem Schritt wird überprüft, ob die Wählausgabe-Steuertaste betätigt wurde. Wenn sie nicht betätigt wurde, wird Schritt SH 11 ausgeführt, um den Wählspeicher in dem Mikro­ prozessor HM-C zu löschen und die Information auf der Anzeige HLCD zu löschen. Wenn der Wählausgabe-Befehl empfangen wird, wird Schritt SH 12 ausgeführt.
Schritt SH 12 - Nummer über Verbindung senden
In diesem Schritt fügt der Mikroprozessor HM-C die Wählinfor­ mation in den zugewiesenen Vermittlungskanal ein unter Benutzung des Digital-Sender/Empfängers HDT/R. Diese Wählinformation wird über den zugewiesenen Kanal geleitet, wobei in die Über­ tragung die Mikrowellenverbindung zwischen dem Handapparat und der Vermittlungsstation einbezogen ist, und dann wird Schritt ST 5 (Fig. 5) über den Weg "Ja" verlassen.
Schritt ST 6 - Gepufferte Eingabe Wählinformation in das Netz
In diesem Schritt wird die empfangene Wählinformation von dem Mikroprozessor HM-C aus dem zugewiesenen Vermittlungs­ kanal über den Digital-Sender/Empfänger TDT/R entnommen. Beim Empfang der Wählinformation setzt der Mikroprozessor TM-C diese Inforamtion in eine geeignete Form um, um eine Übertra­ gung in das Telefonnetz TTN zu ermöglichen; diese umgesetzte Information wird über Leitung DI zur Leitungsschnittstelle des Telefonnetzes entsprechend dem zugewiesenen Kanal geführt. Die Verbindungsstation läuft in den Schritten ST 6 und ST 7 um, bis die Wählinformation über die Leitungsschnittstelle voll­ ständig ausgegeben ist. Nachdem die Wählinformation über den Vermittlungskanal ausgegeben ist, führt der Handapparat den Schritt SH 13 aus.
Schritt SH 13 - Tonleitung anschalten
In diesem Schritt schaltet der Mikroprozessor HM-C den Digi­ tal-Sender/Empfänger HDT/R zu dem Codierer/Decoder HC durch, wodurch das Mikrofon HM des Handapparates angeschlossen wird und der Empfänger HR mit dem zugewiesenen Vermittlungskanal verbunden wird. Gleichzeitig hat die Vermittlungsstation die Ausgabe der Wählsignale abgeschlossen und beginnt mit Schritt ST 8 (Fig. 5).
Schritt ST 8 - Aufbau Tonkanal
In diesem Schritt verbindet der Mikroprozessor TM-C den zuge­ wiesenen Vermittlungskanal mit der Leitungsschnittstelle LI, welche die Telefonnetzstation bedient, die von dem Mikropro­ zessor TM-C benutzt wurde, um die Wählinformation zu wieder­ holen. Dadurch wird der Tonweg von der Leitungsschnittstelle über Mikrofon HM des Handapparates und Empfänger HR aufgebaut. Die Verbindungsstation kehrt nun zum Hintergrundprogramm zurück und ermöglicht die Bedienung von weiteren Telefonan­ rufen. Der Rest der Telefonverbindung bis zu ihrer Beendigung wird vom Handapparat durchgeführt, der die Schritte SH 14 bis SH 16 ausführt.
Schritt SH 14 - Detektion Verbindungsaufbau
In diesem Schritt erfaßt der Mikroprozessor HM-C den Aufbau der Telefonverbindung (d. h. die Antwort des angerufenen Teil­ nehmers). Dies wird ausgenutzt, um die Berechnung für diesen Anruf zu beginnen. Der Mikroprozessor HM-C in dem Handapparat kennt üblicherweise die angerufene Nummer und die Tageszeit, so daß er mit der Überwachung des Anrufs beginnen kann, indem er nach Beendigung des Anrufs sucht, um die Kosten des Anrufs berechnen zu können, die dann aus dem Kreditspeicher HCS ge­ löscht werden müssen. Diese Schritte sind in Fig. 4 mit SH 14, SH 15, SH 16 und SH 17 bezeichnet.
SH 15 - Anruf Ende
Der Mikroprozessor HM-C speichert die Tageszeit, zu der dieses Ereignis eintritt, und er kann dann unter Bezugnahme auf die gewählte Nummer die Kosten des Anrufs berechnen, in Über­ einstimmung mit den intern gespeicherten Fernsprechgebühren. Die Beendigung eines Anrufs kann dadurch geschehen, daß der Teilnehmer seinen Handapparat zusammenklappt, oder dadurch, daß eine entsprechende Taste gedrückt oder die Tastatur HK bedient wird.
Schritt SH 17 - Kreditspeicher erniedrigen
In diesem Schritt werden die in den Schritten SH 15 und 16 berechneten Anrufkosten aus dem Kreditspeicher HCS gelöscht. Damit sind die Operationen der Telefonpunkt-System-Einrich­ tungen beendet.
Vorstehend wurde lediglich ein einfaches Ausführungsbeispiel beschrieben. So wurde bei diesem Ausführungsbeispiel erwähnt, daß der Kreditspeicher durch eine interne Berechnung herunter­ gesetzt wird, die von dem Mikroprozessor des Handapparates ausgeführt wird. Gemäß einer anderen Ausführungsform erzeugt die Verbindungsstation eine Zählinformation, die über den zugewiesenen Vermittlungskanal dem Handapparat zugeleitet wird. Die Flußdiagramme der Fig. 4 und 5 sind in knapper Form dargestellt, und viele Möglichkeiten der Beendigung eines Anrufs sind nicht dargestellt. Um das System weiter zu ver­ bessern, kann eine automatische Schnittstelle in den anfäng­ lichen Verbindungsaufbau des Systems einbezogen werden, unter Einbeziehung des Austauschs der internen Identitätsinformation des Handapparates und Überprüfung des internen Takt/Datum- Systems des Handapparates. Die Art der Schnittstellenanpassung der Telefonpunkt-Vermittlungsstation mit dem Telefonsystem hängt natürlich von dem vorhandenen Telefonsystem ab. Typi­ scherweise kann eine Leitungsschnittstelle für jeden Netz­ anschluß vorgesehen sein, oder ein einziger Anschluß wird durch Zeitmultiplex von einer Anzahl von Telefonpunktkanälen geteilt. Ferner kann auch ein Kreditkartensystem anstelle des Kreditspeichers verwendet werden, wobei die Kartennummer ständig in dem Handapparat vorhanden ist und eine zentrale Gebührenberechnung unter Ausnutzung der Information über den Anruf und die Kreditkartennummer des Fernsprechteilnehmers erfolgt.

Claims (6)

1. Öffentliche Fernsprecheinrichtung mit mindestens einer an das Fernsprechnetz angeschlossenen stationären Verbin­ dungsstation und mehreren mobilen Fernsprechapparaten, mit­ tels welchen über drahtlose Ankopplung an die Verbindungssta­ tion Fernsprechverbindungen zu den Teilnehmern des Fern­ sprechnetzes aufbaubar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Ankopplungsbereich eine Ausdehnung von lediglich einigen Metern aufweist, daß jeder mobile Fernsprechapparat einen Mikroprozessor (HM-C) und einen Fernmeldegebühr-Kredit-Spei­ cher (HCS) enthält, und daß der Mikroprozessor eine Einrich­ tung zum Löschen von Bereichen des Fernmeldegebühr-Kredit- Speichers (HCS) entsprechend dem Gebrauch des Fernsprechge­ räts für gebührenbelastete Fernmeldeverbindungen enthält.
2. Fernsprecheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Fernmeldegebühr-Kredit-Speicher (HCS) einen programmierbaren Festwertspeicher mit durchschmelzbaren Ver­ bindungen enthält.
3. Fernsprecheinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die öffentlich zugänglichen Verbindungs­ stationen jeweils eine Einrichtung zur Übertragung von Fern­ sprechgebühreninformationen zu einem tragbaren Fernsprechge­ rät aufweisen und daß der Mikroprozessor (HM-C) eines Fern­ sprechgeräts jeweils aus den übertragenen Fernsprechgebüh­ reninformationen den zu löschenden Speicherbereich errechnet.
4. Fernsprecheinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Fernsprechgeräte jeweils eine Tastatur (HK) mit einer Drucktasten-Wählanordnung und eine Anzeigeeinrich­ tung (HLCD) aufweisen.
5. Fernsprecheinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verbindungsstation und die Fernsprechgerä­ te je eine Sende/Empfangseinrichtung (HRF, TX-RX, TRFTX, TRFRX) enthalten, die durch eine Zweiweg-Funkstation gebil­ det ist.
6. Fernsprecheinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zweiweg-Funktstationen auf Mikrowellenfre­ quenzen betrieben werden.
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