DE2947164C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2947164C2 DE2947164C2 DE19792947164 DE2947164A DE2947164C2 DE 2947164 C2 DE2947164 C2 DE 2947164C2 DE 19792947164 DE19792947164 DE 19792947164 DE 2947164 A DE2947164 A DE 2947164A DE 2947164 C2 DE2947164 C2 DE 2947164C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- telephone
- handset
- station
- microprocessor
- connection
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M15/00—Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04W—WIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
- H04W88/00—Devices specially adapted for wireless communication networks, e.g. terminals, base stations or access point devices
- H04W88/02—Terminal devices
Description
Die Erfindung betrifft eine Fernsprecheinrichtung nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
In jüngster Zeit wurden die Telefonsysteme erweitert, um zu
sätzlich zu Sprechverbindungen zwischen den Teilnehmern auch
Datenvermittlung zu ermöglichen. Diese Datenvermittlung hat
sich bisher jedoch nur in begrenztem Umfange durchgesetzt,
wenn dies auf die Gesamtanzahl von Teilnehmern in einem na
tionalen Telefonnetz bezogen wird, und zwar hauptsächlich
wegen der relativ teuren Modem-, Drucker- und Tastatur-Aus
rüstungen, die an jedem Ende einer Fernmeldeverbindung er
forderlich sind. Menschen wechseln oft ihre Aufenthaltsorte,
und bei Fernmeldesystemen muß berücksichtigt werden, daß die
Teilnehmer Anrufe durchführen möchten, während sie sich um
ihren natürlichen Standort herum bewegen, z. B. beim Weg von
der Wohnung zum Büro, bei Geschäftsreisen oder Urlaubsrei
sen. Aus der CH-PS 5 72 692 ist bereits ein Fernmeldesystem
bekannt, das mit für öffentlichen Zugriff eingerichteten
Vermittlungsstationen ausgestattet ist, von denen jede eine
Empfangs/Sende-Einrichtung für die Übermittlung von Fernmel
denetz-Steuersignalen und Nachrichtensignalen zu und von
mehreren mobilen Fernmeldeeinheiten aufweist. Jede mobile
Fernmeldeeinheit ist mit einer entsprechenden Empfangs/Sen
de-Einrichtung versehen, um von einem sich innerhalb einer
vorbestimmten Entfernung von einer Vermittlungsstation be
findlichen Ort aus über diese Vermittlungsstation und das
Netz eine Fernsprechverbindung zu jeweils einer der Teilneh
merstationen herstellen zu können. Bisher haben jedoch nur
wenige Personen die Möglichkeit, ihre Fernmeldeausrüstung in
Form eines Radiotelefons mitzunehmen. Für die übrige Öffent
lichkeit müssen öffentliche Telefoneinrichtungen und Münz
fernsprecher genügen.
Aus der DE-OS 27 18 430 ist ferner bereits ein Fernsprechge
rät für Gebührenvorauszahlung bekannt, bei dem die Verrech
nung der zu entrichtenden Gebühren durch einen Mikroprozes
sor gesteuert wird. Als Zahlungsmittel sind Münzen, Geld
scheine, Kreditkarten oder dergleichen vorgesehen. Der Be
nutzer muß sich aber an den Ort begeben, an dem der Fern
sprechapparat aufgestellt ist. Eine ähnliche Fernsprechein
richtung ist aus der CH-PS 5 72 299 bekannt. Zwischen eine
Telefonzentrale und ein Teilnehmergerät ist eine Einrichtung
eingeschaltet, die eine bargeldlose Benutzung des Teilneh
mergeräts ermöglicht. Die Gebühren werden mittels einer Kar
te entrichtet, auf der ein bestimmtes Guthaben gespeichert
ist, welches in dem Maße reduziert wird, wie Gebühren be
rechnet werden.
Gegenstand der DE-AS 28 45 348 ist bereits eine Teilnehmer
sprechstelleneinrichtung zur Benutzung durch Teilnehmer in
einem Fahrzeug, bei welcher die im Fahrzeug untergebrachte
Teilnehmersprechzelle über eine Anschlußleitung mit einer
ortsfesten und mit einem Amt über Leitungen verbundenen Rufsäule
verbunden werden kann. Die Berechnung der Fernsprechgebühren
erfolgt entweder in der Rufsäule oder aber im Fernsprechapparat
des Teilnehmers; auch eine Begleichung der
Fernsprechgebühren mittels einer Magnetkarte oder Kreditkarte
ist vorgesehen. Bei Verwendung einer solchen Teilnehmer
sprechstelleneinrichtung muß ein direkter Anschluß an die
Rufsäule mittels einer Anschlußleitung erfolgen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, beliebigen Perso
nen die Benutzung eines öffentlichen Fernmeldenetzes zu er
möglichen, ohne eine öffentliche Telefonzelle aufsuchen zu
müssen und ohne Teilnehmer eines flächendeckenden Mobilfunk-
Fernsprechnetzes sein zu müssen.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Fernsprechein
richtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentan
spruchs 1 gelöst.
Bei dem durch die Erfindung geschaffenen Fernmeldesystem
kann jede beliebige Person sich mit einem mobilen Fernsprech
gerät ausstatten, das den Zugriff auf eine der Verbindungs
stationen ermöglicht.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform enthält die Verbin
dungsstation Einrichtungen zum Berechnen von Gebührenkredit-
Zählereinstellinformationen aus der Netz-Gebührenzählin
formation sowie eine Einrichtung, welche die Einstellinfor
mation den tragbaren Fernmeldeeinheiten mitteilt, um den In
halt der Kredit-Zählanordnung zu verändern.
Bei einer einfachen Ausführung der Erfindung sind die ein
zelnen Teilnehmer mit tragbaren Fernsprechapparaten ausge
stattet, die äußerlich einem Taschenrechner gleichen und die
einen Telefonsender, Telefonempfänger, eine Tastatur und
einen Gebührenkreditspeicher enthalten. Die tragbare Fern
meldeeinheit kann mit der Verbindungsstation zusammenwirken,
wobei die Kopplung dazwischen durch Funkverbindung, Induk
tionsschlaufe, optische Strahlung, Ultraschall, Drahtverbin
dung o. dgl. erfolgen kann.
Um einen Fernmeldeanruf durchzuführen, begibt sich der Teil
nehmer zu einer Stelle in einem genormten Abstand von z. B.
5 m von einer Vermittlungsstation und betätigt dann sein
tragbares Fernsprechgerät, um Zugriff zu dem Telefonsystem
zu erlangen und einen Telefonanruf durchzuführen. Die Ver
bindungsstation kann an irgendeiner geeigneten Stelle aufge
baut sein, z. B. an einer Säule, Wand oder Decke. Die Ver
mittlungsstation kann eine geringe Größe aufweisen und ist
für automatisches Arbeiten ausgelegt. Sie kann hinter einer
Fassade, z. B. 3 m oberhalb des Bodens, versteckt angeordnet
und z. B. als "Telefonpunkt" markiert sein. Die Verbindungs
station benötigt
also wenig bzw. gar keinen Raum im Vergleich zu herkömmlichen
Telefonzellen und ist keiner Gewaltanwendung zugänglich.
Der tragbare Fernsprechapparat enthält eine Drucktasten-Tastatur
zum Wählen, eine Anzeigevorrichtung und einen eingebauten
Lautsprecher sowie ein Mikrofon, das z. B. unter Verwendung
eines Akustikrohres bis zu dem normalen Abstand vom Laut
sprecher entfernt werden kann. Der Zugriff zu dem Telefon
system erfolgt durch Eintasten einer Tastenfolge an dem trag
baren Fernsprechapparat, wenn der Benutzer sich in der Reichweite
der Verbindungsstation befindet. Wenn der Zugriff bestätigt
ist, tastet der Teilnehmer die übliche Vorwahl und die ge
wünschte Telefonnummer ein, und wenn die Verbindung aufgebaut
ist, so zeigt die Verbindungsstation über die Rückverbindung
mit dem tragbaren Fernsprechapparat Kosteninformation an. Die
Kredit-Zählanordnung wird durch diese Information angesteuert.
Gemäß weiteren vorteilhaften Ausführungsformen der Erfindung
kann ein tragbarer Fernsprechapparat die Ausrüstung enthalten,
die erforderlich ist, um Verbindungen für Datenvermittlung
aufzubauen, wobei dann der Fernsprechapparat ein
Datenmodem, einen Drucker und eine Tastatur zusätzlich zu
der Gebühren-Zählanordnung enthält. Die Verbindungsstation
arbeitet dann als normale Fernmeldeverbindung, welche den trag
baren Fernsprechapparat an das Telefonnetz anschließt. Statt
dessen kann auch die Verbindungsstation mit der Modem-Einrichtung
versehen sein, wobei der tragbare Fernsprechapparat
den Drucker und die Tastatur aufweist, die dann als einzige
zusätzlich zu deren Gebühren-Zählanordnung und normalen Tele
fonanschlußeinrichtungen vorgesehen sind.
Jede Verbindungsstation ist für eine Anzahl von tragbaren
Fernsprechapparaten eingerichtet, so daß gleichzeitig mehrere
Anrufe durchgeführt werden können. Es sind auch Kombinationen
von verschiedenen Arten von Fernmeldeverbindungen möglich,
einschließlich Sprechverbindung und Datenvermittlung. Die
Verbindungsstation kann z. B. acht Fernmeldekanäle bedienen
und ist mit einem gemeinsamen Steuerkanal ausgestattet. Der
gemeinsame Steuerkanal wird zum Aufbau der ursprünglichen
Verbindung zwischen einem "anrufenden" Handapparat und der
Endstation verwendet, die bei Freigabe des Austauschs zwi
schen dem Handapparat und der Endstation einen der Fernmelde
kanäle zuweist, der danach während der Dauer des Anrufs zur
Fernmeldesignalisierung und Vermittlung benutzt wird.
Zusätzlich kann die Verbindungsstation mit sog. "teletext"-
oder "view data"-Einrichtungen versehen sein, die es dem Teil
nehmer ermöglichen, mit einem tragbaren Fernsprechapparat, der
die erforderlichen Abfrageeinrichtungen aufweist, in der er
forderlichen Weise mit den Systemen PRESTEL, ORACLE und CEEFAX
in Verbindung zu stehen.
Die Verbindungsstation kann ferner mit Speicher- und Aussende
einrichtungen versehen sein, die es ermöglichen, Nachrichten
zu speichern, die einem besetzten Teilnehmeranschluß dann
zu einem späteren Zeitpunkt zugeführt werden. Insbesondere
können gespeicherte und auszusendende Nachrichten in der Ver
mittlungsstation festgehalten werden, um außerhalb der Last
zeiten des Fernmeldenetzes übertragen zu werden, wodurch die
aufgezeichnete Nachricht zu niedrigem Gebührentarif ausge
sendet werden kann, nachdem sie während der Zeiten mit hohem
Gebührentarif aufgezeichnet wurden. Die Verbindungsstation
berechnet dann die niedrigere Gebühr und bewirkt, daß die
Kredit-Speicheranordnung in dem tragbaren Fernsprechapparat,
der bei der Erstellung der aufgezeichneten Nachricht benutzt
wurde, entsprechend eingestellt wird.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform enthält die Kredit-
Speicheranordnung einen programmierbaren Festwertspeicher
(PROM), und die von der Verbindungsstation mitgeteiIte Ge
bühreninformation wird dazu verwendet, den Kredit progressiv
aus dem Speicher zu löschen.
Der tragbare Fernsprechapparat enthält eine Anzeigevorrich
tung, insbesondere Flüssigkristallanzeige, die dazu benutzt
werden kann, die Kosten für den jeweiligen Anruf anzuzeigen,
ebenso wie den in dem tragbaren Fernsprechapparat verbleiben
den Kreditbetrag. Zusätzlich kann die Anzeigeeinrichtung dazu
verwendet werden, die gewählte Telefonnummer sowie die Intakt
heit der Rückverbindung zwischen dem tragbaren Fernsprechapparat
und der Verbindungsstation anzuzeigen.
Einzelheiten von Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus
der folgenden Beschreibung anhand der Zeich
nung. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Handapparates, der ein mobiles trag
bares Fernsprechgerät bildet;
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Verbindungsstation, die als "Telefonpunkt"-Station
bezeichnet werden kann;
Fig. 3 ein Schaltbild der Radio-Frequenzstabilitätsregelung
des mobilen Fernsprechgeräts;
Fig. 4 ein Flußdiagramm der von dem Fernsprechgerät für die
Durchführung von Anrufen ausgeführten Operationen; und
Fig. 5 ein Flußdiagramm der von der Telefonpunkt-Station bei
der Durchführung eines Anrufs ausgeführten Operationen.
In der folgenden Beschreibung ist unter dem Begriff "Handapparat"
das mobile tragbare Fernsprechgerät zu verstehen, während unter
einer "Telefonpunkt"-Station eine Verbindungsstation zu ver
stehen ist.
Vor der detaillierten Erläuterung der Auslegung der Handappa
rate und Verbindungsstationen wird ein
Gesamtüberblick über das neue Fernmeldesystem gegeben, das
durch die Erfindung geschaffen wird. Die beiden Hauptelemente
des "Telefonpunkt"-Systems sind: 1. ein tragbarer Fernmelde-
Handapparat mit einem Mikroprozessor, der die Durchführung
von Fernmeldeanrufen und die Berechnung dieser Anrufe durch
führt; und 2. eine Verbindungsstation, die ebenfalls mikro
prozessorgesteuert ist und stets im Stande ist, eine Anzahl
von Anrufen aus Handapparaten zu bedienen und diese Handapparate
an das normale Fernmeldenetz anzuschließen, wobei Gebührenbe
rechnungsinformation in die Verbindung des Handapparates mit
der Station eingeführt wird. Gemäß einer zweckmäßigen Ausfüh
rungsform enthält der Handapparat ein Miniatur-Drucktasten
telefon von der Größe eines Taschenrechners, das mit einer An
zeigevorrichtung, einem Mikroprozessor, einem Kredit-Speicher,
einem Fernmeldesender- und -empfänger und einer Einrichtung
zur Kommunikation mit der Vermittlungseinheit ausgestattet
ist. Wenn der Handapparat außer Betrieb ist, kann er zusammen
geklappt sein, so daß er in einer Anzugtasche oder Handtasche
mitgeführt werden kann. Zur Benutzung des Handapparates wird
dieser geöffnet und bildet so einen Telefon-Handapparat.
Die Verbindungsstation des Telefonpunkt-Systems hat die Aufgabe,
die Handapparate an das normale Fernmeldenetz anzu
schließen.
Die Verbindungsstationen befinden sich vorzugs
weise an öffentlichen Stellen, z. B. Flughäfen, Bahnhöfen,
Theatervorräumen, Einkaufszentren und dgl., in gleicher Weise
wie die üblichen Telefonzellen. Die Telefonpunkt-Verbindungsstation
ist jedoch nicht mit einem Telefon-Handapparat bzw.
Münzfernsprecher ausgerüstet. Die Teilnehmer des Systems haben
ihre eigenen tragbaren Handapparate, die im einfachsten Falle
einen Telefongebühren-Kredit-Speicher enthalten. Wenn ein
Teilnehmer in diesem System einen Anruf durchführen will, so
begibt er sich in einen geringen Abstand von z. B. 5 m von
einer Telefonpunkt-Station und baut den Telefonanruf
mit seinem Handapparat über diese Verbindungsstation
auf.
Zur Kommunikation zwischen den Handapparaten und jeder Ver
bindungsstation sind Mikrowellen-Funkverbindungen geeignet.
Jede Verbindungsstation ist mit einem gemeinsamen Steuerkanal
und acht Vermittlungskanälen ausgestattet. Der gemeinsame
Steuerkanal wird beim anfänglichen Aufbau zwischen den Hand
apparat und einer Verbindungsstation benutzt, bevor ein ver
fügbarer Vermittlungskanal zur Durchführung des Telefonanrufs
zugewiesen ist. Während des Telefonanrufs wird der Gebühren-
Kredit-Speicher in dem Handapparat entsprechend den Kosten des
Gesprächs eingestellt. Am Ende des Anrufs kann der Teilnehmer
den Mikroprozessor des Handapparates so steuern, daß über die
Anzeige die Gesamtkosten des abgeschlossenen Gesprächs und
der verbleibende Kredit in dem Kreditspeicher angezeigt werden
Mit jeder Verbindungsstation kann gleichzeitig eine Anzahl von
Anrufen durchgeführt werden, und jede Verbindungsstation ent
hält Einrichtungen zur Anschaltung der Anrufe an das Telefon
netz.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß dieses Tele
fonpunkt-System analog den derzeitigen Telefonzellen-Systemen
ist, mit dem zusätzlichen Vorteil jedoch, daß eine höhere Ver
fügbarkeit vorhanden ist, das Netz besser ausgelastet wird
und eine getrennte Gebührenabrechnung erfolgt. Die Verfügbar
keit wird verbessert, weil die Gesamtkosten für die eigentlichen
Verbindungsstationen niedriger sind, da jede Station gleich
zeitig von einer Anzahl Teilnehmern benutzt werden kann. Die
Netzauslastung wird verbessert, weil die Fernsprechstationen
leichter benutzt werden können und die Einrichtungen kon
zentriert sind und auch wegen des vereinfachten Kredit-Bargeld
systems. Die Verwendung eines Kredit-Speichers in jedem Hand
apparat, der entweder die Höhe des im voraus vom Teilnehmer
eingekauften Kredits speichert oder durch direktes Inrechnung
stellen über ein zentrales Berechnungssystem, verbessert den
Bargeldumsatz in der Nachrichtenvermittlungsverwaltung und
beseitigt das Sicherheitsrisiko bei Münzsammlern in Fern
sprechzellen.
Es folgt nun eine detaillierte Beschreibung einer Ausführungs
form eines Handapparates und einer Verbindungsstation in dem
erfindungsgemäßen Telefonpunkt-System.
Fig. 1 zeigt den Handapparat, bestehend aus einer Flüssigkri
stallanzeige HLCD, einer Druckknopf-Tastatur HK, einem Steuer
system HM-C auf Mikroprozessorbasis, einem Fernsprechgebühren-
Kreditspeicher HCS, einem Telefonsender HT und einem Telefon
empfänger HR sowie einer Funkverbindung HRFTX/RX für niedrige
Leistung und mit Quarzsteuerung, welche die aus Sprachsigna
len unter Anwendung von Pulscodemodulation gewonnene Digital
information verarbeitet, mit einem Codierer/Decoder HC und
einem digitalen Sende/Empfänger HDT-R.
Die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung HLCD arbeitet unter
Mikroprozessorsteuerung zur Anzeige folgender Information:
gewählte Telefonnummer, gespeicherte Nummer, Gebührenkredit, der in dem Kreditspeicher verbleibt, Kosten des laufenden An ruf, Zeit und Datum, Wartezahl und Kanalidentifizierung.
gewählte Telefonnummer, gespeicherte Nummer, Gebührenkredit, der in dem Kreditspeicher verbleibt, Kosten des laufenden An ruf, Zeit und Datum, Wartezahl und Kanalidentifizierung.
Durch Anzeige der gespeicherten Nummer kann der Handapparat
als Wählvorrichtung mit begrenztem Repertoire betrieben wer
den, die den Wiederanruf einer von z. B. zehn gespeicherten
Telefonnummern gestattet. Die Nachrichtenanzeige wird dazu
benutzt, dem Teilnehmer des Handapparates Informationen zu
geben wie: 1. Kein Kredit, 2. Sender defekt, 3. Verbindungsstation
defekt, 4. außer Reichweite der Verbindungsstation,
5. Wartefeld, 6. Datum/Zeit-Fehler. Die Information über die
Kanalidentifizierung wird schließlich dazu verwendet, die
Indentifizierung zum Rückruf zu ermöglichen. Da der Handapparat
Zeit und Datum speichern kann, kann er als Gebührenrechner
verwendet werden. Auch die Verbindungsstation kennt Datum und
Zeit und kann daher die Richtigkeit der Information des
Handapparates überprüfen, bevor ein Anruf angenommen wird.
Die Drucktasten-Tastatur HK wird dazu verwendet, eingetastete
Informationen und Operationsanweisungen in das Mikroprozessor-
Steuersystem einzugeben. Zusätzlich zu den üblichen Ziffern
tasten (0-9) für den Telefongebrauch wird die Tastatur dazu
verwendet, einen Benutzercode einzugeben und die Anzeigevor
richtung HLCD zu steuern, um dringende Anrufe durchzurufen,
MAYDAY (Notruf)-Möglichkeiten zu schaffen, sowie einen Signal
ton (Piepston), einen Rückwärtsschritt und Löschoperationen
bei der Eingabe von Wählinformation zu steuern, Die Tastatur
wird dazu verwendet, die gewünschte Telefonnummer (üblicher
weise Ländervorwahl, Bereichsvorwahl und Teilnehmernummer)
einzugeben unter Verwendung der Drucktasterschalter, die mit
0 bis 9 bezeichnet sind und in der üblichen Drucktastenanord
nung dargeboten werden. Zusätzlich weist die Tastatur eine
Benutzercode-Taste auf, die bei Betätigung bewirkt, daß die
Identität des Handapparates zu der Verbindungsstation ge
sendet wird. Die Identität des Handapparates wird in einem
Festwertspeicher (ROM) des Mikroprozessors HM-C festgehalten.
Die Tastatur enthält ferner eine Ausgabetaste zur Steuerung
des Anwählens beim Abruf von gespeicherten Telefonnummern
über den Handapparat, eine Notruftaste, die es ermöglicht,
daß der Handapparat von einer behinderten Person für Alarm
zwecke benutzt wird, Steuertasten für den Abruf der Anruf
kosten und des verbleibenden Kredits sowie die Tasten Rückruf,
Ende, Piepston-ein, -aus, Anzeigelöschung und Rückwärtsschritt.
Der Mikroprozessor des Handapparates liefert dessen Steuer
funktionen; seine Arbeitsweise und sein Leistungsvermögen
werden im einzelnen später unter Bezugnahme auf Fig. 4 be
schrieben. Die Operationen des Mikroprozessors werden durch
Informationen aus der Tastatur HK und dem Digitalempfänger
HDT/R eingeleitet, und er steuert die Anzeige HLCD, den Kre
ditspeicher HCS und den digitalen Sende/Empfänger HDT-R.
Der Ausgangsteil des Handapparates enthält die Einrich
tungen zur Kommunikation zwischen Mikrofon HM und Empfänger
HR des Handapparates und der Verbindungsstation. Diese Ein
richtung enthält eine Funkverbindung, die Sprache in Pulscod
modulation verarbeitet. Wie bereits erwähnt, wird die Funk
verbindung durch einen Kristalloszillator niedriger Leistung
gesteuert und arbeitet bei 100 MHz, und zwar unter Anwendung
von Pulscodemodulation für die Modulation der Funkverbindun
gen. Die Mikrowellenverbindung erfordert, daß der Lokaloszillator
in dem Handapparat möglichst stabil arbeitet. Fig. 3 zeigt
ein Blockschaltbild einer Anordnung zur Verriegelung des
Lokaloszillators auf das ankommende Signal aus der Verbindungs
station mit einer geeigneten Verschiebung gegenüber der
Empfänger-Zwischenfrequenz. Die in Fig. 3 gezeigte Anordnung
besteht aus einem Spiegelbild-Reflektor-Filter IRF, das aus
der Antenne HAE des Handapparates gespeist wird. Das Ausgangs
signal des Spiegelbild-Reflektor-Filters steuert einen Zwi
schenfrequenzverstärker RFA an, dessen Ausgangssignal in
einem Mischer MX mit dem Ausgangssignal des Lokaloszillators
LO gemischt wird. Das Mischsignal wird nach Zwischenfrequenz
filterung (im Filter IFF) und Verstärkung (im Zwischenfrequenz
verstärker IFA) dem Digitalsender/empfänger HDT/R aus Fig. 1
zugeführt, nach Demodulation im Demodulator DEM. Das Aus
gangssignal des Zwischenfrequenzverstärkers wird ferner dazu
verwendet, eine Rückkopplungsspannung zu liefern, die propor
tional zur Frequenz aus dem Umsetzer FC ist, um Differenzver
stärker OAR und OAS zu steuern, die das Steuersignal für den
Lokaloszillator LO ableiten. Die anfängliche Erfassung beim
Einschalten des Handapparates geschieht automatisch durch
Durchstimmung des Empfängers über das 100-MHz-Band unter Ver
wendung eines Sägezahn-Suchsignals in Leitung SW zur Steuerung
des Such-Differenzverstärkers OAS. Der Möglichkeit, daß ein
Sender fälschlicherweise erfaßt wird, der nicht zu einer Telefonpunkt-
Vermittlungsstelle gehört, trägt der Mikroprozessor
HM-C dadurch Rechnung, daß er Signale mit falscher Modulation
unterdrückt und das Weitersuchen veranlaßt.
Die Ausgangs- und Eingangszweige des Radio-Sender/Empfängers
HRF TX/RX werden von dem Digital-Sender/Empfänger HDT/R ge
steuert, der die ankommenden Sprechsignale in Pulscodemodula
tion entnimmt, um sie an den Codierer/Decoder HC anzulegen
und dann den Empfänger HR des Handapparates anzusteuern.
Der Digital-Sender/Empfänger wird ferner dazu verwendet, um
zu ermöglichen, daß von dem Mikroprozessor erzeugte Informa
tionen zu dem Funksender oder Empfänger HR des Handapparates
gelangen können. Ein Beispiel für letzteren Vorgang ist
die Erzeugung eines Alarmcodes (als "Piepston" bezeichnet)
zur Information des Teilnehmers, daß eine Anzeige stattfindet.
Die Funktion des Digital-Sender/Empfängers besteht hauptsächlich darin, den
Funksender/Empfänger an den Codierer/Mikroprozessor HM-C anzukoppeln.
Der Codierer/Decoder HC wird dazu benötigt, die von dem Mikro
fon HM des Handapparates erzeugten Sprechsignale in PCM
(Pulscodemodulation)-Form zu bringen und die PCM-Information,
die von dem Digital-Sender/Empfänger HD T/R erzeugt wurde,
in Sprechsignale umzusetzen, um den Empfänger HR des Handappa
rates anzusteuern. Der Codierer/Decoder kann vom Typ MC 3418
(Motorola) sein.
Der Kreditspeicher HCS dient dazu, jeden Handapparat mit der
Möglichkeit auszustatten, für die Telefongespräche bargeldlos
bei der Durchführung des Gespräches zu bezahlen. Der Inhalt
des Kreditspeichers kann nur durch Einwirkung des Mikropro
zessors HM-C erniedrigt werden. Der Kreditspeicher ist so aus
gebildet, daß er mit der Öffentlichkeit zugänglichen Mitteln,
selbst unter Schwierigkeiten, nicht reproduziert oder aufge
frischt werden kann. Für den Kreditspeicher CS wird ein Spei
cher verwendet, der von programmierbaren Festwertspeichern
PROM) mit durchschmelzbaren Verbindungen abgeleitet ist. In
diesem PROM ist ein Speicherfeld von 4000 Speicherzellen auf
einem einzigen Siliziumplättchen gebildet, und jeder Anruf
wird an die Ausgangskreise des Speichers über eine dünne Me
tallverbindung angelegt. Im nicht-programmierten Zustand be
sitzt der Speicher beim elektrischen Auslesen 4000 Zellen im
Zustand "1". Zur Programmierung des Speichers werden kurze
Stromimpulse (in der Größenordnung von 10 Mikrosekunden) an
die mit den Anrufen verbundenen Metalleitungen angelegt, die
in den Logikzustand "0" gebracht werden sollen. Diese Strom
impulse schmelzen die Metallverbindungen durch und zerstören
die Verbindung mit den Ausgangskreisen. Die erforderliche Ener
gie zum Durchschmelzen einer Verbindung liegt in der Größen
ordnung von 100 µ Joules und wird aus einer Batterie geliefert,
die für den Betrieb des Handapparates vorgesehen ist. Nach
jedem Anruf über das Telefonpunkt-System berechnet der Mikro
prozessor HM-C die Fernsprechgebühr und bewirkt die Unterbre
chung der erforderlichen Schmelzverbindungen, um den entspre
chenden Kreditbetrag aus dem Kreditspeicher zu löschen. Wenn
der zuvor gespeicherte Kredit aufgebraucht ist, wird ein
neues PROM eingebaut. Ein Einsatz mit einer Speicherkapazität
von 4000 Bit ergibt z. B. bei einem Gebührensatz von 0,23 DM
pro Einheit, einen Gesamtkredit von DM 920,-.
Die Telefonpunkt-Verbindungsstation ist in Fig. 2 darge
stellt und besteht aus einem Mikroprozessor-Steuersystem TM-C,
einem Nachrichtenspeicher MS, einem Funk-Sender TRFTX und
einem Funk-Empfänger TRFRX, einem Digital-Sender/Empfänger
TDT/R, einem Codierer/Decoder TC und einer Telefonnetz-
Schnittstelleneinheit LI.
Der Mikroprozessor TM-C der Verbindungsstation liefert die
Steuerfunktionen derselben, und seine Arbeitsweise und sein
Leistungsvermögen werden im einzelnen später in Verbindung mit
Fig. 5 beschrieben. Der Mikroprozessor arbeitet normalerweise
im Grundbetrieb, um nach anrufenden Handapparaten oder ankommen
den Anrufen aus dem PTT-Netzwerk TTN zu suchen. Zusätzlich ist
der Mikroprozessor TM-C mit einem Noteingang EI versehen, der
benutzt werden kann, um dafür zu sorgen daß der Mikroprozessor
auf die Aktivierung eines Notknopfes an der Telefonpunkt-Ver
mittlungsstation anspricht, um Anrufe zur Polizei, Feuerwehr
oder Ambulanz durchzustellen, die ohne einen Handapparat
durchgeführt werden. Dem Mikroprozessor TM-C ist ein Nach
richtenspeicher MS zugeordnet, der die Aufgabe hat: 1. Nach
richten zu speichern, die von Handapparaten erzeugt wurden,
welche von dem Telefonpunkt-Vermittlungssystem Gebrauch ge
macht haben, um einen belegten Telefonanschluß anzurufen;
und 2. Nachrichten für Teilnehmer des Telefonpunkt-Systems
mit Handapparaten zu speichern.
Der Mikroprozessor ist ferner mit einem Wählinformations
zweig DI ausgestattet, der zum Aufbau einer Telefonverbindung
von einer Telefonpunkt-Vermittlungsstation zu einem Telefon
teilnehmer gebraucht wird. Für die Kommunikation zwischen den
Handapparaten und dem Mikroprozessor in der Vermittlungsein
heit werden Funkverbindungen und der Digital-Sender/Empfänger
verwendet. Schließlich ist dem Mikroprozessor der Vermittlungs
einheit eine Alarmvorrichtung AD zugeordnet, die anzeigt, daß
ein ankommender Ruf aus dem Telefonsystem in der Verbindungsstation
wartet.
In Fig. 2 ist gestrichelt ein Kasten PPCE eingezeichnet, was
bedeutet, daß eine Anzahl von Vermittlungskanälen in einer
Verbindungsstation vorgesehen ist und jeder Vermittlungs
kanal Gebrauch von der Einrichtung innerhalb des Kastens PPCE
macht. Zusätzlich wird der Funkempfänger TRFRX dazu verwen
det, nach Steuerkanal-Bedarfssignalen zu suchen, und der
Mikroprozessor TM-C tritt über den Digital-Sender/Empfänger
TDT/R und den Funksender TRFTX mit dem "anrufenden" Telefon
punkt-Handapparat in Verbindung.
Zum besseren Verständnis des erfindungsgemäßen Telefonpunkt-
Systems werden nun die Wechselwirkungen zwischen einem Hand
apparat und der Verbindungsstation betrachtet, indem die
Funktionen dieser Einrichtungen bei der Durchführung eines
einfachen Telefonpunkt-Anrufs verfolgt werden. Fig. 4 und 5
zeigen Flußdiagramme der ausgeführten Operationen und
erleichtern so das Verständnis der erforderlichen Operationen.
Fig. 4 zeigt die von dem Handapparat ausgeführten Operationen,
während Fig. 5 die von der Verbindungsstation ausgeführten
Operationen darstellt. Die folgende Beschreibung ist unter
teilt in Überschriften entsprechend den in den Fig. 4 und 5
aufgeführten Schritten.
Zur Einleitung eines Anrufs begibt sich ein Teilnehmer in
geringe Entfernung von der Verbindungsstation und öffnet
die Tasche seines Handapparates.
Durch Öffnen des Handapparates wird dessen Stromversorgung
eingeschaltet, und ein automatisches Programm beginnt mit
den Schritten SH 2 bis 8 zum "Anschalten" des Handapparates
an einen Vermittlungskanal der Verbindungsstation.
Bei diesem Schritt sucht der Lokaloszillator nach dem Sender
der Verbindungsstation, und der Mikroprozessor prüft den am
Ausgang Digital-Sender/Empfängers HDT/R in Fig. 1 erzeugten
Signalpegel. Wenn der Signalpegel nicht ausreicht, erzeugt
der Mikroprozessor einen PCM-Code, der dem Digital-Sender/
Empfänger HDT/R zugeführt wird, und der Codierer/Decoder
HC löst die Erzeugung eines Piepstones durch den Empfänger
HR des Handapparates aus, und die Anzeige HLCD wird von dem
Mikroprozessor angesteuert, um anzuzeigen, daß der Signalpegel
nicht ausreicht und keine Fernsprechverbindung über den Tele
fonpunkt aufgebaut werden kann. Wenn der Signalpegel gut ist,
wird Schritt SH 3 ausgeführt.
In diesem Schritt werden die in Fig. 3 dargestellten Opera
tionen ausgeführt, um den Lokaloszillator LO des Handapparates
auf die Frequenz der Verbindungsstation zu verriegeln. Der
Mikroprozessor steuert das Anlegen des Suchsignals SW in
Fig. 3, bis der Lokaloszillator synchronisiert ist. Wenn
keine Oszillation erreicht wird, wird erneut ein "Piepston"
als Warnung erzeugt, und die Anzeige des Handapparates wird
aktiviert, um anzuzeigen, daß keine Synchronisation vorhanden
ist. Wenn jedoch der Lokaloszillator des Handapparates mit
der Trägerfrequenz der Verbindungsstation synchronisiert
ist, wird Schritt SH 4 ausgeführt.
In diesem Schritt steuert den Mikroprozessor den Digital-
Sender/Empfänger HDT/R so, daß dieser die Information aus
dem empfangenen Signal aus der Verbindungsstation entnimmt,
die dem gemeinsamen Steuerkanal entspricht. Wie bereits er
wähnt, bearbeitet die Verbindungsstation eine Anzahl von
Vermittlungskanälen, und all diesen Vermittlungskanälen ist
ein Steuerkanal gemeinsam, der nur während der Anfangszeit
eines Telefonanrufs von einem Handapparat benötigt wird,
bis ein Vermittlungskanal zugewiesen ist.
In diesem Schritt wird der von dem Digital-Sender/Empfänger
HDT/R herausgelöste gemeinsame Steuerkanal überprüft, um
festzustellen, ob er frei ist. Wenn er nicht frei ist (d. h.
ein anderer Handapparat baut einen Anruf auf), bleibt der
Handapparat in der von den Schritten SH 4 und SH 5 gebildeten
Schlaufe, bis der Kanal frei ist, woraufhin dann der
Schritt SH 6 ausgeführt wird.
In diesem Schritt fügt der Mikroprozessor HM-C über den
Digital-Sender/Empfänger, der einen Teil der Funkverbindung
bildet, in den Steuerkanal einen Vermittlungskanal eines Vermittlungskanal-Abrufcode
ein. Dieser Code wird der Verbindungsstation zugeleitet, wo
er erfaßt wird, und veranlaßt, daß in den Anruf-Aufbauvorgang
eingetreten wird, der in Fig. 5 gezeigt wird.
In diesem Schritt erfaßt der Mikroprozessor TM-C unter Verwendung
des Digital-Sender/Empfängers TDT/R, daß eine Vermittlungsanfrage
auf dem gemeinsamen Kanal empfangen wurde,
und er überprüft, ob ein freier Vermittlungskanal verfügbar
ist. Wenn keiner verfügbar ist, wird Schritt ST 2 ausgeführt,
während Schritt ST 3 ausgeführt wird, wenn ein solcher wohl
vorhanden ist.
In diesem Schritt fügt der Mikroprozessor TM-C der Verbindungs
station in den Steuerkanal über den Digital-Sender/Empfän
ger TDT/R Information ein, welche die Nummer der Warteschlange
anzeigt, die dem anrufenden Handapparat zugewiesen wurde.
Nachdem diese Information zu dem anrufenden Handapparat über
den gemeinsamen Steuerkanal gesendet wurde, wir dadurch ver
anlaßt, daß der Schritt SH 7 (Fig. 4) über den Zweig "Nein"
verlassen wird, während die Verbindungsstation zu einem
Untergrundprogramm zurückkehrt und Information aus anderen
Handapparaten abfragt oder abwartet.
In diesem Schritt des Handapparatprogramms verursacht der
Empfang der Wartezahl über den gemeinsamen Kanal, daß ein
"Piepston" in dem Empfänger HR des Handapparates erzeugt wird
und die von der Verbindungsstation (im Schritt ST 2) zuge
wiesene Wartenummer wird in der Anzeige HLCD angezeigt.
In diesem Schritt wird das Programm angehalten, und es wird
eine Zeitspanne von 5 Sekunden abgewartet, bevor die Schritte
SH 4, SH 5, SH 6, SH 7 und SH 8 usw. wiederholt werden, bis
Schritt SH 7 über den Weg "Ja" verlassen werden kann. Für
jede Einleitung des Schrittes SH 6 erfolgt eine Einleitung
des Schrittes ST 1 in der Verbindungsstation. Wenn ein Ver
mittlungskanal verfügbar wird, führt die Verbindungstation
den Schritt ST 3 aus.
In diesem Schritt fügt der Mikroprozessor TM-C in den Steuer
kanal unter Benutzung des Digital-Sender/Empfängers TDT/R
Informationen ein, welche die Nummer eines dem anrufenden
Handapparat zugewiesenen Vermittlungskanals anzeigen.
Die Verbindungsstation tritt nun in die Schlaufe ein, die
durch Schritte ST 4 und ST 5 gebildet ist, und erwartet die
Wählinformation aus dem anrufenden Handapparat.
In diesem Schritt wird das Ausgangssignal des Digital-Sender/
Empfängers TDT/R für den dem anrufenden Handapparat zugewie
senen Vermittlungskanal abgefragt.
In diesem Schritt wird die aus dem dem anrufenden Handapparat
zugewiesenen Kanal gewonnene Information von dem Mikroprozessor
TM-C daraufhin überprüft, ob es sich um Wählinformation han
delt; wenn dies nicht der Fall ist, wird erneut in den Schritt
ST 4 eingetreten.
Die Ausführung des Schrittes ST 3 durch die Verbindungsstation
bewirkt das Verlassen des Schrittes SH 7 in dem anrufenden
Handapparat auf dem Weg "Ja" und Übergang in
Schritt SH 8 (in Fig. 4).
Dieser Schritt beginnt, wenn der Mikroprozessor den Empfang
der Vermittlungskanalidentität in dem gemeinsamen Kanal erfaßt
hat, welche von dem Ausgangssignal des Digital-Sender/Empfängers
TDT/R geliefert wird. Der Empfang der Vermittlungskanalidentität
bewirkt, daß der Mikroprozessor den Funk-Sender/Empfänger
HRFTX/RX so einstellt, daß dessen Frequenzregelschaltung auf
den zugewiesenen Vermittlungskanal eingestellt wird. Gleichzeitig
wird der Digital-Sender/Empfänger HDT/R so angesteuert,
daß er in dem Empfänger HR des Handapparates einen "Piepston"
erzeugt und die Anzeigevorrichtung HLCD so angesteuert wird,
daß die Anzeige "Wählen beginnen" erscheint. Der Teilnehmer
beginnt nun mit dem Wählen der gewünschten Nummer unter Ver
wendung der Drucktasten-Tastatur HK, um die gewünschte Telefon
nummer in den Mikroprozessor HM-C einzugeben.
Der Mikroprozessor ist so ausgelegt, daß er die Wählinforma
tion aus der Tastatur HK empfängt und die so zusammengesetzte
Telefonnummer anzeigt. Bei Vervollständigung der Wählinformation
wartet der Handapparat darauf, daß die Wählausgabe-
Steuertaste in der Tastatur HK betätigt wird. Dadurch kann
der Teilnehmer prüfen, daß er die richtige Telefonnummer ge
wählt hat.
In diesem Schritt wird überprüft, ob die Wählausgabe-Steuertaste
betätigt wurde. Wenn sie nicht betätigt wurde, wird
Schritt SH 11 ausgeführt, um den Wählspeicher in dem Mikro
prozessor HM-C zu löschen und die Information auf der Anzeige
HLCD zu löschen. Wenn der Wählausgabe-Befehl empfangen wird,
wird Schritt SH 12 ausgeführt.
In diesem Schritt fügt der Mikroprozessor HM-C die Wählinfor
mation in den zugewiesenen Vermittlungskanal ein unter Benutzung
des Digital-Sender/Empfängers HDT/R. Diese Wählinformation
wird über den zugewiesenen Kanal geleitet, wobei in die Über
tragung die Mikrowellenverbindung zwischen dem Handapparat
und der Vermittlungsstation einbezogen ist, und dann wird
Schritt ST 5 (Fig. 5) über den Weg "Ja" verlassen.
In diesem Schritt wird die empfangene Wählinformation von
dem Mikroprozessor HM-C aus dem zugewiesenen Vermittlungs
kanal über den Digital-Sender/Empfänger TDT/R entnommen. Beim
Empfang der Wählinformation setzt der Mikroprozessor TM-C
diese Inforamtion in eine geeignete Form um, um eine Übertra
gung in das Telefonnetz TTN zu ermöglichen; diese umgesetzte
Information wird über Leitung DI zur Leitungsschnittstelle
des Telefonnetzes entsprechend dem zugewiesenen Kanal geführt.
Die Verbindungsstation läuft in den Schritten ST 6 und ST 7 um,
bis die Wählinformation über die Leitungsschnittstelle voll
ständig ausgegeben ist. Nachdem die Wählinformation über den
Vermittlungskanal ausgegeben ist, führt der Handapparat den
Schritt SH 13 aus.
In diesem Schritt schaltet der Mikroprozessor HM-C den Digi
tal-Sender/Empfänger HDT/R zu dem Codierer/Decoder HC durch,
wodurch das Mikrofon HM des Handapparates angeschlossen wird
und der Empfänger HR mit dem zugewiesenen Vermittlungskanal
verbunden wird. Gleichzeitig hat die Vermittlungsstation
die Ausgabe der Wählsignale abgeschlossen und beginnt mit
Schritt ST 8 (Fig. 5).
In diesem Schritt verbindet der Mikroprozessor TM-C den zuge
wiesenen Vermittlungskanal mit der Leitungsschnittstelle LI,
welche die Telefonnetzstation bedient, die von dem Mikropro
zessor TM-C benutzt wurde, um die Wählinformation zu wieder
holen. Dadurch wird der Tonweg von der Leitungsschnittstelle
über Mikrofon HM des Handapparates und Empfänger HR aufgebaut.
Die Verbindungsstation kehrt nun zum Hintergrundprogramm
zurück und ermöglicht die Bedienung von weiteren Telefonan
rufen. Der Rest der Telefonverbindung bis zu ihrer Beendigung
wird vom Handapparat durchgeführt, der die Schritte SH 14
bis SH 16 ausführt.
In diesem Schritt erfaßt der Mikroprozessor HM-C den Aufbau
der Telefonverbindung (d. h. die Antwort des angerufenen Teil
nehmers). Dies wird ausgenutzt, um die Berechnung für diesen
Anruf zu beginnen. Der Mikroprozessor HM-C in dem Handapparat
kennt üblicherweise die angerufene Nummer und die Tageszeit,
so daß er mit der Überwachung des Anrufs beginnen kann, indem
er nach Beendigung des Anrufs sucht, um die Kosten des Anrufs
berechnen zu können, die dann aus dem Kreditspeicher HCS ge
löscht werden müssen. Diese Schritte sind in Fig. 4 mit SH 14,
SH 15, SH 16 und SH 17 bezeichnet.
Der Mikroprozessor HM-C speichert die Tageszeit, zu der dieses
Ereignis eintritt, und er kann dann unter Bezugnahme auf die
gewählte Nummer die Kosten des Anrufs berechnen, in Über
einstimmung mit den intern gespeicherten Fernsprechgebühren.
Die Beendigung eines Anrufs kann dadurch geschehen, daß der
Teilnehmer seinen Handapparat zusammenklappt, oder dadurch,
daß eine entsprechende Taste gedrückt oder die Tastatur HK
bedient wird.
In diesem Schritt werden die in den Schritten SH 15 und 16
berechneten Anrufkosten aus dem Kreditspeicher HCS gelöscht.
Damit sind die Operationen der Telefonpunkt-System-Einrich
tungen beendet.
Vorstehend wurde lediglich ein einfaches Ausführungsbeispiel
beschrieben. So wurde bei diesem Ausführungsbeispiel erwähnt,
daß der Kreditspeicher durch eine interne Berechnung herunter
gesetzt wird, die von dem Mikroprozessor des Handapparates
ausgeführt wird. Gemäß einer anderen Ausführungsform erzeugt
die Verbindungsstation eine Zählinformation, die über den
zugewiesenen Vermittlungskanal dem Handapparat zugeleitet
wird. Die Flußdiagramme der Fig. 4 und 5 sind in knapper
Form dargestellt, und viele Möglichkeiten der Beendigung eines
Anrufs sind nicht dargestellt. Um das System weiter zu ver
bessern, kann eine automatische Schnittstelle in den anfäng
lichen Verbindungsaufbau des Systems einbezogen werden, unter
Einbeziehung des Austauschs der internen Identitätsinformation
des Handapparates und Überprüfung des internen Takt/Datum-
Systems des Handapparates. Die Art der Schnittstellenanpassung
der Telefonpunkt-Vermittlungsstation mit dem Telefonsystem
hängt natürlich von dem vorhandenen Telefonsystem ab. Typi
scherweise kann eine Leitungsschnittstelle für jeden Netz
anschluß vorgesehen sein, oder ein einziger Anschluß wird
durch Zeitmultiplex von einer Anzahl von Telefonpunktkanälen
geteilt. Ferner kann auch ein Kreditkartensystem anstelle
des Kreditspeichers verwendet werden, wobei die Kartennummer
ständig in dem Handapparat vorhanden ist und eine zentrale
Gebührenberechnung unter Ausnutzung der Information über
den Anruf und die Kreditkartennummer des Fernsprechteilnehmers
erfolgt.
Claims (6)
1. Öffentliche Fernsprecheinrichtung mit mindestens einer
an das Fernsprechnetz angeschlossenen stationären Verbin
dungsstation und mehreren mobilen Fernsprechapparaten, mit
tels welchen über drahtlose Ankopplung an die Verbindungssta
tion Fernsprechverbindungen zu den Teilnehmern des Fern
sprechnetzes aufbaubar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ankopplungsbereich eine Ausdehnung von lediglich einigen
Metern aufweist, daß jeder mobile Fernsprechapparat einen
Mikroprozessor (HM-C) und einen Fernmeldegebühr-Kredit-Spei
cher (HCS) enthält, und daß der Mikroprozessor eine Einrich
tung zum Löschen von Bereichen des Fernmeldegebühr-Kredit-
Speichers (HCS) entsprechend dem Gebrauch des Fernsprechge
räts für gebührenbelastete Fernmeldeverbindungen enthält.
2. Fernsprecheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Fernmeldegebühr-Kredit-Speicher (HCS) einen
programmierbaren Festwertspeicher mit durchschmelzbaren Ver
bindungen enthält.
3. Fernsprecheinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die öffentlich zugänglichen Verbindungs
stationen jeweils eine Einrichtung zur Übertragung von Fern
sprechgebühreninformationen zu einem tragbaren Fernsprechge
rät aufweisen und daß der Mikroprozessor (HM-C) eines Fern
sprechgeräts jeweils aus den übertragenen Fernsprechgebüh
reninformationen den zu löschenden Speicherbereich errechnet.
4. Fernsprecheinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Fernsprechgeräte jeweils eine Tastatur (HK)
mit einer Drucktasten-Wählanordnung und eine Anzeigeeinrich
tung (HLCD) aufweisen.
5. Fernsprecheinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verbindungsstation und die Fernsprechgerä
te je eine Sende/Empfangseinrichtung (HRF, TX-RX, TRFTX,
TRFRX) enthalten, die durch eine Zweiweg-Funkstation gebil
det ist.
6. Fernsprecheinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zweiweg-Funktstationen auf Mikrowellenfre
quenzen betrieben werden.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB7845827 | 1978-11-23 | ||
GB7922947 | 1979-07-02 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2947164A1 DE2947164A1 (de) | 1980-06-04 |
DE2947164C2 true DE2947164C2 (de) | 1989-04-13 |
Family
ID=26269709
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792947164 Granted DE2947164A1 (de) | 1978-11-23 | 1979-11-22 | Fernmeldesystem mit tragbaren fernmeldeeinheiten |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
AU (1) | AU531819B2 (de) |
BR (1) | BR7907586A (de) |
DE (1) | DE2947164A1 (de) |
FR (1) | FR2442564A1 (de) |
GB (1) | GB2046556B (de) |
IE (1) | IE48989B1 (de) |
NZ (1) | NZ192206A (de) |
SE (1) | SE443275B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6704563B1 (en) | 1998-08-11 | 2004-03-09 | Boston Communications Group, Inc. | Systems and methods for prerating costs for a communication event |
Families Citing this family (21)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3034066A1 (de) * | 1980-09-10 | 1982-04-15 | Siemens Ag | Kommunikationssystem, insbesondere fernsprechsystem zum anschluss von mobilen teilnehmerendgeraeten |
GB2092347B (en) * | 1981-01-30 | 1985-09-18 | Rca Corp | Television remote control system for selectively controlling a plurality of external apparatus |
FR2538978B1 (fr) * | 1982-12-29 | 1985-05-31 | Grandmougin Michel | Poste telephonique a liaison infrarouge bidirectionnelle entre combine et module fixe relie a une ligne telephonique |
US4639549A (en) * | 1984-01-31 | 1987-01-27 | Sony Corporation | Cordless telephone |
JPS60223340A (ja) * | 1984-04-20 | 1985-11-07 | Sony Corp | コ−ドレステレホン |
JP2672085B2 (ja) * | 1985-01-13 | 1997-11-05 | ツヴィ カミル | 電話の通話制御システム |
FR2577369A1 (fr) * | 1985-02-11 | 1986-08-14 | Fay Stefan De | Installation telephonique a postes sans combine et a combine portatif sans fil |
FR2578126B1 (fr) * | 1985-02-26 | 1992-01-03 | Lecheviller Jean Pierre | Appareil telephonique a borne fixe et combine mobile |
US6678360B1 (en) | 1985-07-10 | 2004-01-13 | Ronald A. Katz Technology Licensing, L.P. | Telephonic-interface statistical analysis system |
FR2593656B1 (fr) * | 1986-01-28 | 1994-04-29 | Parienti Raoul | Procede de communication individuel compact sans fil fonctionnant sur reseau infra-rouge en duplex et son dispositif de mise en oeuvre. |
FR2594616B1 (fr) * | 1986-02-19 | 1988-12-30 | Fay Stefan De | Installation telephonique a transmissions radio de faible portee comprenant des postes utilisables chacun par plusieurs personnes simultanement |
EP0347167A3 (de) * | 1988-06-14 | 1991-11-13 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Funkfernsprechapparat |
JPH03128563A (ja) * | 1989-07-07 | 1991-05-31 | Toshiba Corp | 無線電話装置 |
US4980907A (en) * | 1989-12-15 | 1990-12-25 | Telefonaktiebolaget L M Ericsson | Telecommunication combination comprising a telepoint and a portable radio terminal |
DE4408655A1 (de) * | 1994-03-15 | 1995-09-21 | Peter Forster | Funktelefon |
US5719926A (en) * | 1994-06-10 | 1998-02-17 | Communications Product Development, Inc. | Prepaid long-distance telephone service system with flexible operating parameters |
US5577100A (en) | 1995-01-30 | 1996-11-19 | Telemac Cellular Corporation | Mobile phone with internal accounting |
US5862469A (en) * | 1996-03-21 | 1999-01-19 | Harris Canada, Inc. | Method and apparatus for transmitting metering pulse information to a wireless public call office |
US6044247A (en) * | 1996-10-16 | 2000-03-28 | American Express Travel Related Services Company, Inc. | Methods and apparatus for paging systems |
US6122354A (en) * | 1998-04-27 | 2000-09-19 | At&T Corporation | Method and apparatus for extending a pre-paid calling card limit |
US6381315B1 (en) | 1999-12-02 | 2002-04-30 | Eli Nhaissi | Universal exchange for making least-cost non-local telephone calls |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH572692A5 (de) * | 1973-05-03 | 1976-02-13 | Ericsson Telefon Ab L M | |
US3898390A (en) * | 1973-05-15 | 1975-08-05 | Martin Marietta Corp | Multiple zone communications system and method |
CH572299A5 (en) * | 1974-05-31 | 1976-01-30 | Sodeco Compteurs De Geneve | Public telephone system with automatic charge computation - enter charges centrally against callers name stored on account card inserted into telephone |
IT1059923B (it) * | 1976-04-27 | 1982-06-21 | Cselt Centro Studi Lab Telecom | Apparecchio telefonico a prepagamento con microcalcolatore |
DE2845348C2 (de) * | 1978-10-18 | 1980-05-14 | Krone Gmbh, 1000 Berlin | Teilnehmersprechstelleneinrichtung, zur Benutzung durch den Teilnehmer in einem Fahrzeug, z.B. Auto |
-
1979
- 1979-11-08 GB GB7938749A patent/GB2046556B/en not_active Expired
- 1979-11-19 AU AU52963/79A patent/AU531819B2/en not_active Ceased
- 1979-11-22 NZ NZ19220679A patent/NZ192206A/xx unknown
- 1979-11-22 BR BR7907586A patent/BR7907586A/pt not_active IP Right Cessation
- 1979-11-22 DE DE19792947164 patent/DE2947164A1/de active Granted
- 1979-11-22 SE SE7909660A patent/SE443275B/sv not_active IP Right Cessation
- 1979-11-22 IE IE223779A patent/IE48989B1/en not_active IP Right Cessation
- 1979-11-22 FR FR7928827A patent/FR2442564A1/fr active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6704563B1 (en) | 1998-08-11 | 2004-03-09 | Boston Communications Group, Inc. | Systems and methods for prerating costs for a communication event |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2046556A (en) | 1980-11-12 |
AU531819B2 (en) | 1983-09-08 |
AU5296379A (en) | 1980-05-29 |
BR7907586A (pt) | 1980-08-05 |
SE443275B (sv) | 1986-02-17 |
GB2046556B (en) | 1983-05-11 |
IE48989B1 (en) | 1985-07-10 |
NZ192206A (en) | 1983-06-14 |
SE7909660L (sv) | 1980-05-24 |
FR2442564A1 (fr) | 1980-06-20 |
DE2947164A1 (de) | 1980-06-04 |
FR2442564B1 (de) | 1983-07-29 |
IE792237L (en) | 1980-05-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2947164C2 (de) | ||
EP0827119B1 (de) | Verfahren zum Aufladen oder Nachladen einer Datenträgerkarte mit einem Geldbetragswert | |
DE4130024C2 (de) | Verfahren zum Betreiben eines Funktelefons und ferngesteuert programmierbares Funktelefon | |
DE69824729T2 (de) | Geringstkosten-Leitwegvorrichtung | |
EP0532826A2 (de) | Notrufeinrichtung | |
DE1817487B2 (de) | Personenrufsystem | |
DE2824627A1 (de) | Telefongebuehrenzaehleinrichtung | |
DE19610840C2 (de) | Verfahren zum Laden von elektronischen Spielen auf ein mobiles Kommunikationsendgerät eines Mobil-Kommunikationsnetzes | |
DE2727808A1 (de) | Automatisches funkfernsprechsystem | |
DE3590072T1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Verteilung von Signalen an Teilnehmer | |
DE19731293A1 (de) | Chip Service Point | |
DE19627287A1 (de) | Vorrichtung zur Ermöglichung einer kostenoptimierten Telekommunikation | |
EP0889631A1 (de) | Mobiles Notruftelefon | |
DE19745350C1 (de) | Mobilfunktelefon für Multi-Mode-Betrieb und Verwendung einer Relaisstation für derartige Mobilfunktelefone | |
DE4111192C2 (de) | Vorrichtung zur entgeltlichen Benutzung von Einrichtungen | |
DE4407059A1 (de) | Mobiles Funktelephon | |
EP1173997B1 (de) | Verfahren, um verbindungen in einem mobilnetz zu verrechnen, und dazu geeignetes identifizierungsmodul | |
EP0925700A1 (de) | Grossraumreisefahrzeug mit einer nachrichtentechnischen verbindungseinrichtung sowie verbindungseinrichtung und teilnehmerstation | |
EP1201532A1 (de) | Sperrvorrichtung, Nutzobjekt mit einer solchen und Verfahren zur zeitlich begrenzten Freigabe eines Nutzobjektes | |
DE19859025C2 (de) | Funkgerät | |
DE2807550C2 (de) | Anordnung zum wahlweisen Schalten von Betriebsarten | |
DE3531173C2 (de) | ||
DE4425043A1 (de) | Telekommunikationseinrichtung | |
DE4133148C2 (de) | Kommunikationsendgerät | |
DE4426689A1 (de) | Gebührenerfassung in einem Telefonnetz |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: PLESSEY OVERSEAS LTD., ILFORD, ESSEX, GB |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: PRINZ, E., DIPL.-ING. HAUSER, G., DIPL.-CHEM. DR.R |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: PRINZ, E., DIPL.-ING. LEISER, G., DIPL.-ING., PAT. |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |