DE2946863A1 - Metallbasis fuer zahnersatz und zahnersatz - Google Patents
Metallbasis fuer zahnersatz und zahnersatzInfo
- Publication number
- DE2946863A1 DE2946863A1 DE19792946863 DE2946863A DE2946863A1 DE 2946863 A1 DE2946863 A1 DE 2946863A1 DE 19792946863 DE19792946863 DE 19792946863 DE 2946863 A DE2946863 A DE 2946863A DE 2946863 A1 DE2946863 A1 DE 2946863A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- alloy
- alloys
- nickel
- replacement
- molybdenum
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22C—ALLOYS
- C22C19/00—Alloys based on nickel or cobalt
- C22C19/03—Alloys based on nickel or cobalt based on nickel
- C22C19/05—Alloys based on nickel or cobalt based on nickel with chromium
- C22C19/051—Alloys based on nickel or cobalt based on nickel with chromium and Mo or W
- C22C19/055—Alloys based on nickel or cobalt based on nickel with chromium and Mo or W with the maximum Cr content being at least 20% but less than 30%
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K6/00—Preparations for dentistry
- A61K6/80—Preparations for artificial teeth, for filling teeth or for capping teeth
- A61K6/84—Preparations for artificial teeth, for filling teeth or for capping teeth comprising metals or alloys
- A61K6/842—Rare earth metals
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
- Plastic & Reconstructive Surgery (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Dental Preparations (AREA)
- Dental Prosthetics (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE
J. REITSTÖTTER * W. KINZEBACH
J. REITSTÖTTER * W. KINZEBACH
TBLEFONi (088) 87 OB 83
TELBXl 0210208 IBAR
M/20 379
UN-0045D
UNITEK CORPORATION
2724 S. Peck Road
2724 S. Peck Road
POSTANSCHRIFT ι POSTPACH 7SO. D-βΟΟΟ MÜNCHEN *3
030022/0812
M/20 379
UN-0045D
UN-0045D
Zahnersatz, beispielsweise Kronen oder künstliche Zähne werden
traditionell hergestellt, indem man Porzellan auf einen Gußkörper aus einem Edelmetall, beispielsweise einer Goldlegierung
aufbrennt. Die physikalischen Eigenschaften dieser Edelmetalllegierungen
sind auf dem Gebiet der Zahnheilkunde bekannt, und die Legierungen ergeben mit dem Porzellan eine ordnungsgemäße j
Bindung und sind überdies zur Verwendung im Mund verträglich. , Goldlegierungen lassen sich leicht schmelzen und gießen, sind ;
ausreichend duktil, um beim Finishing von Zahnersatz ein Polie-,
ren der Gußränder zu erlauben und können auf Hochglanz poliert j
werden, um die Bildung von Plaquen zu vermeiden. Legierungen aus Edelmetallen sind jedoch relativ schwer. Darüber hinaus
sind die Kosten für derartige Legierungen in einem Ausmaß gestiegen, daß in den vergangenen Jahren Ersatzmaterialien gesucht
wurden.
Es ist bekannt, daß bestimmte nicht-rostende Legierungen von Nicht-Edelmetallen auf dem Gebiet der Zahnheilkunde eingesetzt
werden können. Beispiele für spezifische Nickelverbindungen und für Verarbeitungstechniken sind in den US-PSen 3 716 418,
3 727 299, 3 749 570 und 3 761 728 beschrieben. Auf die Offenbarung dieser Druckschriften wird hier ausdrücklich Bezug genommen.
Diese Nickellegierungen weisen einen höheren Elastizitätsmodul als die Edelmetallegierungen auf, so daß sie
nach wiederholten Brennvorgängen in einem Brennofen zu einer verbesserten Widerstandsfähigkeit der Keramo-Metallstruktur
gegen ein Verbiegen oder Nachgeben beitragen.
Die erhöhte Stärke von Nickellegierungen ermöglicht die Anwendung dünnerer Güsse, wodurch zur Vorbereitung der Installation
des Zahnersatzes die natürliche Zahnstruktur nur in einem Mindestmaß reduziert werden muß. Zahnersatz auf Nickellegierungsbasis
weisen auch ein geringes Gewicht und eine geringe thermische Leitfähigkeit auf. Diese Eigenschaften ergeben für
Οίου ;'; / η
<: ι ->
M/20 379
UN-0045D
UN-0045D
einen Patienten mit empfindlichem oder tief eingefaßtem Zahn
ein verbessertes Wohlbefinden. Die Legierungen haften zufriedenstellend
am Porzellan und weisen den weiteren wirtschaftlichen Vorteil auf, daß sie wesentlich kostengünstiger als
Gold oder andere Legierungen aus Edelmetall sind.
Die bekannten Nickellegierungen weisen jedoch verschiedene Nachteile auf. So ist es beispielsweise schwierig, diese Legierungen
zu finishen und zu polieren, weshalb im Vergleich zu den Edeimetailegierungen im Dentallabor ein größerer Zeitaufwand
erforderlich ist. Die Haftfestigkeit zwischen Nickellegierungen und Dentalporzellanen ist empfindlich gegenüber de
erforderlichen wiederholten Brennvorgängen bei der Laborbehandlung
und Herstellung. Dieser Faktor kann die klinische Brauchbarkeit des Porzellan- und Nickellegierungssystems
beeinträchtigen. Bei einer Nickellegierung ist es daher wünschenswert, eine große Porzellan-Metallbindungsfestigkeit
zu erhalten, die eine bei der Herstellung des Zahnersatzes erforderliche Laborbehandlung aushält. Ein weiteres Problem
liegt darin, daß bei den bekannten Nickellegierungen Schlacken teilchen die Neigung zum Anhaften an Tonschmelztiegeln aufweisen,
welche zum Schmelzen der Legierung vor dem Gießen verwendet werden. Es erfordert Zeit und Mühe» diese zähen
Schlackenteilchen abzuschleifen oder abzuschälen, um eine mögliche Kontamination anderer Legierungen während nachfolgender
Gußvorgänge zu vermeiden.
Es wird angenommen, daß die vorstehenden und andere Probiene ihre Ursache darin haben, daß man bei den bekannten Legierungen
Elemente, wie Beryllium, Zinn, Silicium, Gallium und Bor verwendet, die fUr ein verbessertes Schmelz- und Gießverhalten
zugesetzt werden. Im Gegensatz zu Barren aus Edelmetall legierungen, die ohne oder nur unter geringer Bildung von
Schlacke in eine Schmelze Übergehen, weisen die Barren des
Standes der Technik aus Nickellegierungen die Tendenz auf«
030022/0812
UN-0045D C
! beim Schmelzen mit einem Brenner in eine individuelle, ge-
! schmolzene Masse überzugehen, die mit einer dicken Schlacke
überzogen ist. Dieses Problem läßt sich wenigstens teilweise durch Verwendung der zuvor genannten Elemente steuern, jedoch
nicht ohne daß andere Probleme auftreten.
So stellt beispielsweise das Beryllium ein Gesundheitsrisiko
dar, falls es während der Verarbeitung der Legierung nicht vorsichtig gehandhabt wird. Legierungen mit einem nennenswerten
Gehalt an Silicium und Gallium weisen die Tendenz auf, spröde zu sein und weisen nach dem Guß eine Dehnung von nur unge
fähr 2 % auf, was auf der Bildung intermetallischer Verbindungen
beruht. Legierungen dieses Typs müssen ungefähr 30 Minu ten lang bei etwa 9800C (18000F) hitzebehandelt werden. Dem
muß ein langsames Abkühlen in der Luft folgen, um eine ausreichende Duktilität für die Politur der Ränder zu ergeben.
Die durch diese Verarbeitung bedingten erhöhten Arbeitskosten
können dazu führen, daß die geringeren Kosten der Nicht-Edelmetallegierung
aufgehoben werden. Einige andere Legierungen ergeben zwar eine befriedigende Duktilität (über 5 % Dehnung
nach dem Guß), jedoch führen mikroskopische Carbide und intermetallische Verbindungen in der Legierung zu einem erschwerten
und zeitraubenderen Form- und Poliervorgang im Vergleich
zu Güssen aus Edelmetallegierungen.
Die erfindungsgemäße neue Legierung vermeidet die genannten
Nachteile der bekannten Nickellegierungen und behält gleichzeitig die zuvor beschriebenen Vorteile dieser Materialien
bei.
Die Erfindung betrifft die Verwendung von Nicht-Edelmetall legierungen.
Diese zeichnen sich aus durch einen hohen Nickel-Chromgehalt und durch einen Gehalt an Molybdän, Niob plus
Tantal, mindestens einem Element ausgewählt unter den Seltenen Erden und anderen Komponenten in kleinerem Anteil. Man erhält
030022/081 2
M/20 379 UN-0045D
- Sf-
thermische Ausdehnungseigenschaften, die den im Handel erhältlichen
Dentalporzellanen eng angepaßt sind, ausgezeichnete Bindungseigenschaften an diese Porzellane, eine gute Duktilität
und gute Formungs- und Poliereigenschaften.
Die erfindungsgemäße Nicht-Edelmetal1-Dentallegierung weist
die folgenden elementaren Komponenten auf (in Gewichtsprozent angegeben):
Element
Nickel Chrom Molybdän
ein oder mehrere Elemente der Seltenen Erden
Eisen Silicium Mangan Titan
Aluminium
Der relativ hohe Chromgehalt der Legierung und die Verwendung von Molybdän ergeben befriedigende Korrosionsresistenz, wenn
die Legierung den Flüssigkeiten im Mund ausgesetzt 1st. Die für andere Elementarkomponenten angegebenen Bereiche sind
wichtig, um die ordnungsgemäße Bildung von Carbid in der Legie rung sicherzustellen (Tantal, Niob, Titan und Chrom), um die
T-Hauptphase (gamma-prime phase) (Aluminium und Titan) auszufällen
und um eine Härtung in fester Lösung zu erzielen (Molybdän), wobei diese Faktoren sämtlich zur Stärke und zur
gewünschten Duktilität der schließlich gegossenen Legierung
58 | - 68 |
18 | - 23 |
6 | - 10 |
0,1 | - 4 |
0,01 | - 5 |
0,20 | - 2 |
0,01 | - 0,5 |
0,01 | - 0,4 |
0,01 | - 0,2 |
0,01 | - 1,0 |
0,01 | - 0,1 |
Q30022/08 12
M/20 379 ^
UN-0045D 7
beitragen. Nickel, Chrom und Molybdän sind die Hauptdeterminanten der thermischen Ausdehnungseigenschaften der Legierung,
obgleich die anderen Komponenten bei dieser Eigenschaft eine gewisse Rolle spielen. Ein oder mehrere Elemente der Seltenen
Erden (definiert als die Elemente mit den Ordungszahlen 57 bis 71 im Periodensystem der Elemente) und der Einsatz von Alumi- :
nium tragen bei zur Erleichterung beim Formen und Polieren der Legierung und ergeben gute Schmelz- und Gießeigenschaften. i
Bei der Formulierung der Legierung werden Beryllium und Zinn \ vermieden.
Die Komponenten werden legiert, indem man den Schmelzvorgang
unter Argon einleitet, wobei man die Elemente der Seltenen Erden zum Schluß zur Schmelze zugibt. Die geschmolzene Legierung
wird in kleine Blöckchen oder Pellets vergossen, um das Wiedereinschmelzen zu erleichtern, wenn die Legierung anschließend
zu einer Dentalprothese gegossen wird.
Zur Herstellung des fertigen Zahnersatzes unter Verwendung der Legierung wendet man übliche Arbeitsweisen an. Man stellt
eine keramische Gießform her, wobei man die üblichen Wachsausgieß- oder Kunststoffausbrennmethoden anwendet. Dann wird
die Legierung geschmolzen (man verwendet einen Brenner, der mit Propan zu 0,69 bar (10 psi) und Sauerstoff zu 1,38 bar
(20 psi) gespeist wird, um den Schmelzbereich der Legierung von 1293 bis 1343°C (2360 bis 24500F) zu erreichen) und in
die Gußform eingegossen, die in einer Zentrifugalgußvorrichtung befestigt ist. Nach dem Abkühlen wird die Form weggebrochen
und das Gießstück wird gesäubert, entgratet, poliert und gefinisht, um das Aufbringen des Porzellans durch die üblichen
Aufbrenntechniken vorzubereiten.
Das Polieren der Legierung wird mit üblicher Ausrüstung vorgenommen,
beispielsweise einem Shofu Brownie- und Greenie-Gummirad.
Das Gußstück wird mit einer Abbott-Robinson-Bürste
030022/081 2
M/20 379 - ff -
UN-0045D
(mit Polierverbindung verwendet) und mit Blacks-Filzscheiben,
die mit Zinnoxid imprägniert sind, zu Hochglanz gebracht.
Die erfindungsgemäßen Legierungen sind insbesondere den thermitsehen
Eigenschaften der im Handel erhältlichen Dentalporzellan£
gut angepaßt. Bei den Dentalporzellanen handelt es sich bei- ■
spielsweise um das von der Vita Zahnfabrik unter dem Warenzeichen VMK-68 vertriebene Produkt, das von Dentsply
International Inc. unter dem Warenzeichen BIOBOND vertriebene Produkt und die von der Ceramco Division von Johnson & Johnson
vertriebenen Produkte. Die zuvor genannten Dentalporzellane
ergeben im allgemeinen eine starke Bindung mit dem erfindungsgemäßen Gußstück aus Nicht-Edelmetallegierung.
Die Legierungen sind auch brauchbar zur Herstellung herausnehmbarer
Dentalgeräte, beispielsweise von Befestigungsstücken in der Orthodontie. Durch die relative Weichheit der Legierungen
wird eine Oberflächenbeschädigung der natürlichen Zähne, auf welchen das Gerät befestigt ist, vermieden. Die
Legierungen sind ausreichend duktil, um ein Verformen durch Hand für eine intermediäre oder endgültige Anpassung des Geräts
zu erlauben. Die Brauchbarkeit der Erfindung ist somit nicht auf Geräte bzw. Anwendungen beschränkt, bei denen ein
Porzellan aufgebrannt wird.
Stärke, Dehnung und Elastizitätsmodul wurden unter Verwendung eines Instron-Dehnungsinstruments getestet. Die Vickers-Härte
wurde erhalten, indem Proben der Legierung mit einem Mikrohärtetester mit Diamanteindrückspitze untersucht wurden. Die
thermischen Ausdehnungskoeffizienten wurden mit Hilfe eines Dilatometers gemessen. Diese Tests und Instrumente sind dem
Fachmann bekannt.
Q 3 0022/0812
M/20 379 - f -
UN-0045D ^
Typsiche Eigenschaften der erfindungsgemäßen Legierung in
Form des gegossenen Körpers sind folgende:
Zerrei ßfesti gkei t | 75 | 000 psi |
Streckgrenze (0,2 %) | 54 | 000 psi |
El as ti zi tätsmodul | 27 | χ 106 psi |
Verlängerung | 8 % | |
Vickers-Härte | 200 | |
thermischer Expansionskoeffizient | 14 | χ 106°C~1 |
Die nachfolgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung und erklären einige der Tests, welche im Zuge
der Bewertung der Erfindung durchgeführt wurden. Die angegebenen
Zahlen bedeuten Gewichtsprozente des jeweiligen Elements .
63,06 | 60,54 | 62,80 |
21 ,60 | 20,74 | 21 ,76 |
8,40 | 8,06 | 8,45 |
1 ,00 | 5,00 | 0 |
0 | 0 | 1 ,00 |
3,80 | 3,64 | 3,85 |
1,25 | 1 ,20 | 1,25 |
0,35 | 0,33 | 0,34 |
0,28 | 0,27 | 0,27 |
0,10 | 0,10 | 0,12 |
0,10 | 0,07 | 0,10 |
0,06 | 0,05 | 0,06 |
Nickel Chrom Molybdän
Neodym
Ei sen Si 1i c i um Mangan
Aluminium Titan
Die Legierungen der Beispiele 1 bis 3 weisen dasselbe Schmelzverhalten
wie Edelmetallegierungen auf und bilden nur sehr dünne Oxidschichten, welche die Legierungsschmelze überdecken.
Diese Legierungen sind leicht zu formen und zu polieren und
03 0022/0812
M/20 379 UN-0045D
ergeben eine gute Duktilität für das Preßglänzen der Gußränder.
Beisp | iel 4 | Beisp | iel 5 | Bei | spiel 6 |
60 | ,62 | 62 | ,37 | 64,18 | |
21 | ,12 | 20 | ,87 | 21 ,22 | |
8 | ,12 | 8 | ,26 | 8,34 | |
5 | ,00 | 0 | 0 | ||
0 | 3 | ,00 | 0 | ||
0 | 0 | 0,50 | |||
3 | ,11 | 3 | ,42 | 3,71 | |
1 | ,23 | 1 | ,24 | 1,20 | |
0 | ,32 | 0 | ,32 | 0,30 | |
O | ,25 | 0 | ,28 | 0,29 | |
O | ,10 | 0 | ,11 | 0,13 | |
O | ,08 | O | ,07 | 0,09 | |
0 | ,05 | 0 | ,06 | 0,04 |
Nickel
Molybdän Samarium Praseodym
SiIiei um Mangan Aluminium
Legierungen dieser Beispiele schmelzen leicht und sind duktil. Diese Legierungen lassen sich jedoch nicht ganz so leicht
formen und polieren wie die Legierungen der Beispiele 1 bis
03 0022/0812
M/20 UN-0045D
Nickel Chrom Molybdän
Cer
Lanthan Neodym Praseodym Zinn
Ei sen Si 1iei um
Mangan Aluminium Titan
Beispiel 7 | Beispiel 8 | Beispiel 9 |
60,01 | 62,99 | 62,46 |
21 ,00 | 21 ,60 | 21 ,63 |
8,20 | 8,40 | 8,40 |
2,50 | 0,50 | 0,50 |
1 ,50 | 0,50 | 0,50 |
0,70 | 0 | 0 |
0,30 | 0 | 0 |
0 | 0 | 0,60 |
3,72 | 3,80 | 3,80 |
1 ,23 | 1 ,25 | 1 ,25 |
0,32 | 0,35 | 0,35 |
0,26 | 0,28 | 0,28 |
0,12 | 0,17 | 0,07 |
0,09 | 0,10 | 0,10 |
0,05 | 0,06 | 0,06 |
Die Legierungen der Beispiele 7 bis 9 sind duktil. Die Legierungen
der Beispiele 7 und 8 lassen sich sehr leicht formen und polieren. Die Legierung des Beispiels 9, welche Zinn enthält,
ist schwierig zu formen und zu polieren. Die Legierungen der Beispiele 7 bis 9 ergeben nach dem Schmelzen eine
geschmolzene Masse, die im Verqleich zu den Legierungen der Beispiele 1 bis 3 durch eine etwas dickere Oxidschicht überzogen
ist.
21/V.
030022/0812
Claims (2)
1. Metallbase aus Nicht-Edelmetallen für Zahnersatz, in Form
eines Körpers aus einer nicht-rostenden Metallegierung in einer zur intra-oralen Installation geeigneten Konfiguration,
dadurch gekennzeichnet, daß die Legierung ungefähr:
58 bis 68 % Nickel, 18 bis 23 % Chrom, 6 bis 10 % Molybdän
1 bis 4 % Niob und Tantal, sowie 0,01 bis 5 % mindestens eines Elements der Seltenen Erden, ausgewählt unter
Lanthan, Cer, Praseodym, Neodym, Samarium, Gadolinium und Dysprosium,
ί enthält.
ί enthält.
ι
2. Zahnersatz, bestehend aus einem Körper aus einer nicht-
! rostenden Metallegierung in einer zur intra-oralen Install
tion geeigneten Konfiguration und einem auf den Legierungs
körper aufgebrannten Porzellankörper, dadurch gekennzeichnet,
daß die Legierung die folgenden Bestandteile enthält:
Nickel 58 bis 68 %
! Chrom 18 bis 23 %
! Chrom 18 bis 23 %
Molybdän 6 bis 10 %
Niob plus Tantal 1 bis 4 %
Eisen 0,02 bis 2 %
Silicium 0,01 bis 0,5 %
Mangan 0,01 bis 0,4 %
Titan 0,01 bis 0,2 %
Aluminium 0,01 bis 1,0 %
Kohlenstoff 0,01 bis 0,1 % und
0,01 bis 5 % mindestens eines Elements der Seltenen Erden, ausgewählt unter Lanthan, Cer, Praseodym, Neodym, Samarium
Gadolinium und Dysprosium.
030022/0812
ORIGINAL INSPECTED
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/962,118 US4210447A (en) | 1974-05-01 | 1978-11-20 | Dental restorations using castings of non-precious metals |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2946863A1 true DE2946863A1 (de) | 1980-05-29 |
DE2946863C2 DE2946863C2 (de) | 1987-11-19 |
Family
ID=25505441
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792946863 Granted DE2946863A1 (de) | 1978-11-20 | 1979-11-20 | Metallbasis fuer zahnersatz und zahnersatz |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5573841A (de) |
CA (1) | CA1147988A (de) |
CH (1) | CH633956A5 (de) |
DE (1) | DE2946863A1 (de) |
FR (1) | FR2441380A1 (de) |
GB (1) | GB2038359B (de) |
HK (1) | HK89886A (de) |
IT (1) | IT1120627B (de) |
SE (1) | SE449178B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0073228A1 (de) * | 1981-03-03 | 1983-03-09 | Fogtechnikai Vallalat | Legierung auf kobalt- oder nickelbasis; insbesondere zur herstellung von zahnprotesen |
DE3630321A1 (de) * | 1986-09-05 | 1988-03-10 | Thyssen Edelstahlwerke Ag | Werkstoff fuer mit dentalkeramik zu verblendende kronen und bruecken |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4592890A (en) * | 1983-08-08 | 1986-06-03 | Dentsply Research & Development Corp. | Dental prostheses alloy |
US4556534A (en) * | 1983-12-20 | 1985-12-03 | Dentsply Research & Development Corp. | Nickel based casting alloy |
IT1216774B (it) * | 1987-01-09 | 1990-03-14 | Centro Speriment Metallurg | Lega non preziosa per protesi dentarie a base di nickel e contenente cromo |
JPH01119111A (ja) * | 1987-10-30 | 1989-05-11 | Alpine Electron Inc | オーディオ装置 |
US5529642A (en) * | 1993-09-20 | 1996-06-25 | Mitsubishi Materials Corporation | Nickel-based alloy with chromium, molybdenum and tantalum |
US6103383A (en) * | 1998-01-27 | 2000-08-15 | Jeneric/Pentron Incorporated | High tungsten, silicon-aluminum dental alloy |
JP4672433B2 (ja) * | 2005-05-17 | 2011-04-20 | 株式会社東芝 | 耐熱鋳造合金およびその製造方法 |
RU2454988C1 (ru) * | 2011-01-18 | 2012-07-10 | Федеральное Государственное Унитарное Предприятие "Центральный научно-исследовательский институт черной металлургии им. И.П. Бардина" (ФГУП "ЦНИИчермет им. И.П. Бардина") | Сплав повышенной прочности на основе никеля для ортопедической стоматологии |
CN110273085B (zh) * | 2019-04-15 | 2022-01-07 | 上海大学 | 反应堆乏燃料贮运用富钆镍基合金材料及其制备方法 |
CN110373573B (zh) * | 2019-08-13 | 2021-06-04 | 上海大学 | 核屏蔽用富钆镍钨基合金材料及其制备方法 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4053308A (en) * | 1974-12-24 | 1977-10-11 | Howmedica, Inc. | Nonprecious alloy for fusion to porcelain |
FR2378869A1 (fr) * | 1977-02-01 | 1978-08-25 | Touitou Richard | Alliage a base de nickel pour prothese dentaire et prothese dentaire s'y rapportant |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE788719A (fr) * | 1971-09-13 | 1973-01-02 | Cabot Corp | Alliage a base de nickel resistant a l'oxydation aux temperatures elevees et thermiquement stables |
US3914867A (en) * | 1974-05-23 | 1975-10-28 | Dentsply Res & Dev | Dental alloy |
JPS5129316A (de) * | 1974-09-06 | 1976-03-12 | Nippon Steel Corp |
-
1979
- 1979-11-16 FR FR7928353A patent/FR2441380A1/fr active Granted
- 1979-11-19 CA CA000340082A patent/CA1147988A/en not_active Expired
- 1979-11-19 SE SE7909578A patent/SE449178B/sv not_active IP Right Cessation
- 1979-11-19 IT IT50852/79A patent/IT1120627B/it active
- 1979-11-20 GB GB7940130A patent/GB2038359B/en not_active Expired
- 1979-11-20 JP JP15054379A patent/JPS5573841A/ja active Granted
- 1979-11-20 DE DE19792946863 patent/DE2946863A1/de active Granted
- 1979-11-20 CH CH1035979A patent/CH633956A5/fr not_active IP Right Cessation
-
1986
- 1986-11-20 HK HK898/86A patent/HK89886A/xx unknown
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4053308A (en) * | 1974-12-24 | 1977-10-11 | Howmedica, Inc. | Nonprecious alloy for fusion to porcelain |
FR2378869A1 (fr) * | 1977-02-01 | 1978-08-25 | Touitou Richard | Alliage a base de nickel pour prothese dentaire et prothese dentaire s'y rapportant |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0073228A1 (de) * | 1981-03-03 | 1983-03-09 | Fogtechnikai Vallalat | Legierung auf kobalt- oder nickelbasis; insbesondere zur herstellung von zahnprotesen |
EP0073228A4 (de) * | 1981-03-03 | 1984-07-05 | Fogtechnikai Vall | Legierung auf kobalt- oder nickelbasis; insbesondere zur herstellung von zahnprotesen. |
DE3630321A1 (de) * | 1986-09-05 | 1988-03-10 | Thyssen Edelstahlwerke Ag | Werkstoff fuer mit dentalkeramik zu verblendende kronen und bruecken |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS6249340B2 (de) | 1987-10-19 |
SE7909578L (sv) | 1980-05-21 |
GB2038359A (en) | 1980-07-23 |
DE2946863C2 (de) | 1987-11-19 |
GB2038359B (en) | 1983-05-25 |
HK89886A (en) | 1986-11-28 |
CH633956A5 (fr) | 1983-01-14 |
JPS5573841A (en) | 1980-06-03 |
SE449178B (sv) | 1987-04-13 |
IT7950852A0 (it) | 1979-11-19 |
IT1120627B (it) | 1986-03-26 |
FR2441380A1 (fr) | 1980-06-13 |
FR2441380B1 (de) | 1982-11-26 |
CA1147988A (en) | 1983-06-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3532331C2 (de) | ||
JP3520925B2 (ja) | 歯の補綴物の製造方法および歯科用陶材 | |
Kerby et al. | Physical properties of stainless-steel and silver-reinforced glass-ionomer cements | |
DE2946863A1 (de) | Metallbasis fuer zahnersatz und zahnersatz | |
DE2514672A1 (de) | Prothetische gegenstaende und hierfuer geeigneter werkstoff | |
DE2759214A1 (de) | Verfahren zur herstellung von implantaten | |
DE202005020348U1 (de) | Edle Dentallegierung | |
DE3027473A1 (de) | Goldhaltiges praeparat zum ueberziehen metallischer teile | |
DE60205783T2 (de) | Kieferorthopädische Vorrichtung | |
US4210447A (en) | Dental restorations using castings of non-precious metals | |
DE2362588C3 (de) | Korrosionsbeständige Präzisionsgußlegierung | |
DE4143230C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Zahnersatz auf Titan-Basis | |
DE2615755C3 (de) | Nickellegierung | |
DE10231737C1 (de) | Edelmetallfreie Dentalguss-Legierung | |
EP0240701B1 (de) | Verwendung einer Legierung zur Herstellung von Gussteilen für die Dentaltechnik | |
Fairhurst | Dental ceramics: The state of the science | |
DE3740732C2 (de) | ||
EP1558775A1 (de) | Dentalguss-legierung | |
DE69122686T2 (de) | Dentalkeramikzusammensetzung für Titanium-Prothesen | |
EP1959912B1 (de) | Dentallegierung und verwendung dafür | |
DE3630321C2 (de) | ||
DE3780289T2 (de) | Dentallegierung auf nickelbasis mit chrom, aber ohne edelmetalle. | |
DE4123606A1 (de) | Kobalt-basis-legierung, insbesondere als werkstoff fuer die dentalprothetik | |
EP0073228A4 (de) | Legierung auf kobalt- oder nickelbasis; insbesondere zur herstellung von zahnprotesen. | |
DE2519744A1 (de) | Unedle metalle enthaltender abguss fuer zahnersatz sowie verfahren zu seiner herstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |