DE2946781A1 - Schraubenkopf - Google Patents

Schraubenkopf

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DE2946781A1
DE2946781A1 DE19792946781 DE2946781A DE2946781A1 DE 2946781 A1 DE2946781 A1 DE 2946781A1 DE 19792946781 DE19792946781 DE 19792946781 DE 2946781 A DE2946781 A DE 2946781A DE 2946781 A1 DE2946781 A1 DE 2946781A1
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screw
screw head
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Withdrawn
Application number
DE19792946781
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English (en)
Inventor
Rolf 3000 Hannover Balkau
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B23/00Specially shaped nuts or heads of bolts or screws for rotations by a tool
    • F16B23/0007Specially shaped nuts or heads of bolts or screws for rotations by a tool characterised by the shape of the recess or the protrusion engaging the tool
    • F16B23/0038Specially shaped nuts or heads of bolts or screws for rotations by a tool characterised by the shape of the recess or the protrusion engaging the tool substantially prismatic with up to six edges, e.g. triangular, square, pentagonal, Allen-type cross-sections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

  • Schraubenkopf
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Schraubenkopf zum Übertragen großer Drehmomente vom Werkzeug auf das Schraubengewinde.
  • Zur Einleitung der Drehbewegungen sind die Köpfe von Schrauben so ausgebildet, daß eine formschlüssige Verbindung mit dem anzusetzenden Werkzeug zum Anziehen oder Lösen der Schrauben hergestellt werden kann. Die weitaus überwiegende Anzahl aller Schrauben ist mit sechseckigen Köpfen versehen. Sie werden allgemein als Sechskantschrauben bezeichnet. Bekannt sind jedoch auch für besondere Einsatzfälle vier- und dreiecke Schraubenk;pfe.Die formschlüssige Verbindung kann sowohl mit einem den Kopf von außen umgreifenden Werkzeug als auch mit einem Werkzeug durchgeführt werden, daß in eine entspreclfrlde vieleckige konzentrische Ausnehmung des Schraubenkopfes greift. Der Ansatz eines innen geführten Werkzeugs ist häufig aus Platzgründen erforderlich.
  • Um ein Einschraubwerkzeug zwecken zu können, müssen deren Abmessungen von den Schraubkopfabmessungen abweichen. Ideal wäre eine genaue Anlage der miteinander in Formschluß stehenden Teile. Aus Fertigungsgründen sind jedoch mehr oder weniger große Toleranzen vorgesehen. Dies führt oftmals dazu, daß zwischen den Kraftangriffsflächen von Schraubenkopf und Einschraubwerkzeug verhältnismäßig große Spiele entstehen, die zu einem Verkanten des Werkzeugs am Schraubenkopf führen. Hierdurch werden die Ecken des Schraubenkopfes besonders hoch beansprucht, so daß es zu plastischen Verformungen der Schraubenkopfecken kommt, da im allgemeinen das Werkzeug einen höheren Härtegrad aufweist als das Schraubenmaterial. Die Ecken der Schraubenköpfe werden auf diese Weise gebrochen, so daß keine großen Drehmomente mehr übertragen werden können.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen vieleckigen Schraubenkopf, insbesondere zur Übertragung großer Drehmomente so zu gestalten, daß Beschädigungen der Schraubenkopfecken durch die anzusetzenden Einschraubwerkzeuge ausgeschlossen werden.
  • Die erfindungsgemäße Lösung zeichnet sich durch gewölbte, die Schraubenlängsachse exzentrisch umgebende Kraftangriffsflächen am Schraubenkopf für die anzusetzenden Einschraubwerkzeuge auf.
  • Durch die erfindungsgemäße Gestaltung des Schraubenkopfes werden schädliche Kantenpressungen vermieden, da das Einschraubwerkzeug gleichmäßig an den gewölbten Kraftangriffsflächen des Schraubenkopfes angreift und dadurch die Kanten schont. Selbst ein nicht genau passendes Werkzeug ist nicht in der Lage, die Ecken, d. h. die Schnittkanten der Kraftangriffsflächen des Schraubenkopfes zu beschädigen. Die Richtung der angreifenden Kräfte weist in das Material der Wandung des Schraubenkopfes; die Schnittkanten der Kraftangriffsflächen werden nicht belastet.
  • Besonders vorteilhaft ist die Gestaltung eines Schraubenkopfes mit drei Kraftangriffsflächen und zwar sowohl mit außenliegenden wie duch mit innenliegenden,in den Schraubenkopf eingelassenen Angriffsflåch<n. Ferner ist eine Kombination von äußeren mit inneren Krdftdngriffsflächen möglich. Von besonderem Vorteil ist ferner die Gestaltung der gewölbten Kraftangriffsflächen in Form von Kreisbögen, so daß deren Radius die Wölbung und damit die kraftübertragenden Berührungspunkte zwischen den Kraftangriffsflächen und den Einschraubwerkzeugen hinsichtlich ihrer Lage zu den Schnittkanten mit genügender Genauigkeit bestimmen Slnrll)ie <r;immungsmittelpunkte der kreisbogenförmigen Kraftdngriffsflächen liegen auf einem zur Schraubenlängsachse konzentrischen Kreis, dessen Radius etwa dem halben Abstand einer Schnittkante zweier Kraftangriffsflächen von der Schraubenlängsachse en'spricht.
  • Insbesondere bei einem solchen Schraubenkopf ist mit hinreichender Sicherheit ddfür gesorgt, daß die Schnittkanten, d. h. die Ecken des Schraubenkopfes vom Einschraubwerkzeug unbelastet bleiben.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt und nachstehend erläutert.
  • Es zeigen: Figur 1 die Draufsicht auf einen dreieckigen Schraubenkopf mit Kraftangriffsflächen, deren Radius größer ist als der halbe Abstand einer Ecke von der Schraubenlängsachse, Figur 2 die Draufsicht auf einen Schraubenkopf mit Kraftangriffsflächen, deren Radius gleich dem halben Abstand einer Ecke von der Schraubenlängsachse ist, Figur 3 einen Schraubenkopf mit einer zentralen dreieckigen Aussparung zur Aufnahme eines Einschraubwerkzeugs, Figur 4 einen Schraubenkopf mit sowohl außenliegenden als auch innenliegenden Kraftangriffsflächen, ,Figur 5 einen Schraubenkopf mit außenliegenden Kraftangriffsflächen und einem aufgesetzten Einschraubwerkzeug, Figur 6 einen Schraubenkopf mit innenliegenden Kraftangriffsflächen und einem eingesetzten entsprechend gestalteten Schraubwerkzeug, Figur 7 einen Schraubkopf mit außen- und innenliegenden Kraftangriffsflächen sowie ein entsprechend gestdltetes Einschraubwerkzeug im Querschnitt und Figur 8 die schaubildliche Darstellung einer Schraube mit einem Kopf gemäß den Figuren 4 und 7.
  • Die Schraubenköpfe gemäß der Figuren 1 und 2 sind mit außenliegenden Kraftdngriffsflächen 1 und 2 ausgeführt.
  • Die Kraftangriffsflächen sind jeweils Kreisbögen, deren Schnittkanten die Ecken 4 eines in einem Kreis 3 eingeschriebenen Dreiecks bilden.
  • Bei dem Schraubenkopf gemäß Figur 1 ist der Radius 5 einer kreisförmigen Kraftangriffsfläche größer als der halbe Abstand zwischen der Schraubenlängsachse 6 und einer Ecke 4. In dem gezeigten Beispiel gemäß Figur 1 liegt der Mittelpunkt des Kreisbogens einer Kraftangriffsfläche auf dem umschreibenden Kreis 3.
  • Gemäß Figur 2 ist der Radius der Kraftangriffsflächen 2 kleiner als der der Ausführung nach Figur 1. Die Mittelpunkte der kreisbogenförmigen Angriffsflächen liegen auf einem konzentrischen Kreis 7, deren Radius etwa dem halben Abstdr(l b einer Ecke 4 zur Schraubenlängsachse 6 ist. Dadurch wird sichergestellt, daß selbst beim Einsatz enes Schlüssels mit größerer Toleranz die Ecken nicht übermäßig belastet werden.
  • Die Figur 3 zeigt einen Schraubenkopf 9 mit innenliegenden Kraftangriffsflächen 10. Dadurch wird eine Aussparung gebildet, in welche ein entsprechend geformtes Einschraubwerkzeug gesteckt werden kann.
  • Figur 4 zeigt eine Kombination zwischen den Ausführungen nach den Figuren 2 und 3. Dieser Schraubenkopf ist also mit außenliegenden Kraftangriffsflächen 2 und innenliegenden Kraftangriffsflächen 10 ausgeführt. Diese Ausführungsform ist noch einmal schaubildlich in Figur 8 dargestellt.
  • Die Schraubenköpfe mit äußeren Kraftangriffsflächen 2 können mit Hilfe eines Einschraubwerkzeugs 11 gemäß Figur 5 angezogen bzw. gelöst werden. In dem gezeigten Beispiel ist dieses Werkzeug in Art eines Ringschlüssels ausgebildet. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit,einen Schlüssel in besonderer Weise gabelförmig zu gestalten,so daß die Schraubenköpfe in der üblichen Weise von der Seite her erfaßt werden können.
  • Ein Schraubenkopf gemäß der Ausführung Figur 6 mit äußeren und inneren Kraftangriffsflächen kann auch mit Hilfe eines Einschraubwerkzeugs betätigt werden, das in Art eines Einsteckschlüssels 12 in die Mittenöffnung gesteckt wird. Ferner ist eine Kombination zwischen den Werkzeugformen der Figuren 5 und 6 denkbar, wie beispielsweise Figur 7 zeigt. Dieses Werkzeug ist mit 13 bezeichnet und weist zwei Doppelkränze auf, die sowohl die außen- als auch die innenliegenden Angriffsflächen erfassen.
  • Für die Praxis ergeben sich weitere große Vorteile.
  • So wird der Unterschied zwischen dem Anzugs- und dem Brechmoment einer Schraube bedeutungslos. Dies trifft sogar für Schrauben zu, die in ihrem Sitz festgerostet sind.
  • Eine Differenzierung zwischen einem von außen ansetzbaren und einem innen geführten Werkzeug ist nicht notwendig,da bei Kombinationsschrauben wahlweise Außen- oder Innenschlüssel gewählt werden können.
  • Der Schraubenkopf ist im Verhältnis zum Gewinde klein gehalten, so daß eine Platz-, Material- und Gewichtsersparnis erzielt wird. Der Einsatz besonderer Ausziehwerkzeuge bei beschädigten oder verrosteten Schrauben entfällt. Durch den exakten Formschluß können die Anzugs- und Brechmomente genau bestimmt werden. Bei entsprechender Gestaltung des Schraubenkopfes kann auch bei schrägen Bohrungen durch eine Dreipunktauflage des Schraubenkopfes ein besserer Sitz erreicht werden.
  • Die langen Seitenflächen sichern den Schraubenkopf außerordentlich gut gegen Verdrehungen. Es ergibt sich eine gute Mittenzentrierung auch bei Schlitzschrauben für automatische Anzugshilfsmittel.
  • - Patentansprüche - Leerseite

Claims (9)

  1. Patentansprüche Schraubenkopf zum Übertragen großer Drehmomente vom EinschrduDwerkzeug auf das Schraubengewinde, gekennzeichnet durch gewölbte, die Schraubenlängsachse (6) exzentrisch umgebende Kra£tangriffsflächen (1,2,10) für die anzusetzenden Einschraubwerkzeuge.
  2. 2.) Schraubenkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er drei Kraftangriffsflächen aufweist.
  3. 3.) SchrauDenkopf nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, gekennzeichnet durch drei in den Schraubenkopf eingelassene Kraftangriffsflächen (10).
  4. 4.) Schraubenkopf nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 3, gekennzeichnet durch eine Kombination von äußeren und in den Schraubenkopf eingelassenen Kraftangriffsflächen.
  5. 5.) Schrdllbenkopf nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gewölbten Krdftangriffsflåchen kreisbogenförmig sind.
  6. 6.) Schräubenkopf nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmungsmittelpunkte der kreisbogenförmigen Kraftangriffsflächen duf einem zur Schraubenachse konzentrischen Kreis liegen, dessen Radius etwa dem halben Abstand einer Schnittkinte zweier Kraftangriffsflächen vor der Schrtlubenlangsachse ist.
  7. 7.) Werkzeug zum Einziehen oder Lösen einer Schraube nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb einer scheibenförmigen Fläche eine Aussparung mit gewölbten, der Schraubenkopfform entsprechenden Kraftangriffsflächen angeordnet ist.
  8. 8.) Werkzeug zum Einziehen oder Lösen einer Schraube nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein in eine Schraubenkopfformaussparung steckbarer Stab mit gewölbten, der inneren Schraubenkopfform entsprechenden Kraftangriffsflächen versehen ist.
  9. 9.) Werkzeug zum Einziehen oder Lösen einer Schraube nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 6, gekennzeichnet durch die Kombination von äußeren und inneren Kraftangriffsflächen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3206494A1 (de) * 1982-02-24 1983-09-08 Rappold, Manfred, Dr., 7117 Bretzfeld Kopf- und schluesselausbildung fuer eine schraube
EP0474614A2 (de) * 1990-09-05 1992-03-11 Sandvik Aktiebolag Schraube und Schraubenzieher dafür

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3206494A1 (de) * 1982-02-24 1983-09-08 Rappold, Manfred, Dr., 7117 Bretzfeld Kopf- und schluesselausbildung fuer eine schraube
EP0474614A2 (de) * 1990-09-05 1992-03-11 Sandvik Aktiebolag Schraube und Schraubenzieher dafür
EP0474614A3 (en) * 1990-09-05 1993-05-26 Sandvik Aktiebolag Screw and screwdriver therefor

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