DE2946644A1 - Verfahren zur erzeugung von steuerimpulsen - Google Patents

Verfahren zur erzeugung von steuerimpulsen

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DE2946644A1
DE2946644A1 DE19792946644 DE2946644A DE2946644A1 DE 2946644 A1 DE2946644 A1 DE 2946644A1 DE 19792946644 DE19792946644 DE 19792946644 DE 2946644 A DE2946644 A DE 2946644A DE 2946644 A1 DE2946644 A1 DE 2946644A1
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pulses
engine
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Aleksandr Fedorovič Toljatti Kuibyševskaja oblast' Benderskij
Jurij Michajlovič Fedorenko
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VOLZH OB PROIZV
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VOLZH OB PROIZV
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P5/00Advancing or retarding ignition; Control therefor
    • F02P5/04Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions
    • F02P5/145Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions using electrical means
    • F02P5/15Digital data processing
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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft die Impulstechnik und bezieht sich insbesondere auf Verfahren zur Erzeugung von Steuerimpulsen, beispielsweise für eine elektrische iunkenzündung von Verbrennungsmotoren mit der Einstellung einer Früh- oder Spätzündung mit elektrischen Mitteln.
  • Am erfolGreichsten kann die vorliegende Erfindung in der Kraftfahrzeugindustrie und im Machinenbau benutzt werden.
  • Im Zusammenhang mit der sprunghaften Erhöhung der Anforderungen hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit, der Toxizität von Abgasen sowie an ein dynamisches Verhalten von Automobilen entsteht in letzter Zeit das Problem einer exakten und flexiblen Regelung des Zündmomentes in Abhängigkeit von der Betriebsart der Verbrennungsmotoren.
  • Es ist ein Verfahren zur Erzeugung von Steuer impulsen für eine elektrische Funkenzündung eines Verbrennungsmotors Cs. die DT-PS 2339755, 1973, Internat. Kl. F02p 3/00 und B02p 5/08) bekannt, nach dem eine Zahl A von im Laufe eines vorgegebenen Zeit intervalls t erscheinenden, mit einer Drehbewegung des Schwungrades des Verbrennungsmotors synchronisierten. Winkelimpulsen ermittelt und dann zwecks Optimierung des Steuergesetzdie Zahl A in eine Zahl B umgewandelt, die erhaltene Zahl B von einer Zahl C (von einer vorgegebenen Phase # o der Bewegung des Objektes bis zum oberen Totpunkt erscheinender Impulse abgezoQ gen und eine Zurechnung einer Zahl D von Winkelimpulsen, beginnend mit einer nach der Phase 0 vorgegebenen Lage des Schwungrades des Verbrennungsmotors, bis zur Erfüllung einer Gleichheit B+D=C, vorgenommen wird.
  • Das beschriebene Verfahren setzt das Vorhandensein eines Zählers für die Anfangs zahl A und eines Haupt zählers zur Ausführung von Uperationen einer Subtraktion und Zurechnung in den Steuereinrichtungen für eine Zündung bei Verbrennungsmo toren voraus, was die Steuereinrichtungen kompliziert, ihre Zuverlässigkeit herabsetzt und ihre Kosten erhöht.
  • Es ist ein Verfahren zur Erzeugung eines Zündauslöseimpulses bekannt, das in der deutschen Patentschrift 2010999 beschrieben ist, nach dem Bezugs- und Auslösefolgen erzeugt werden, die der Wellenbewegung des Verbrennungsmotors synchron zugeordnet sind. Dabei wird der Beginn der Bezugsfolgeerzeugung durch die erste Winkelmeßstellung der Wolle in der Regel von einem Winkelgeber bestimmt. Der Beginn der Erzeugung der Auslösefolge wird von der zweiten Meßstellung der Welle bestimmt, die entweder vom zweiten Winkelgeber oder mittels einer Rechenvorrichtung bestimmt wird, die eine bestimmte der Bewegung synchron zugeordnete Impulszahl zählt, beginnend mit der ersten MeBstellung.
  • Es ist auch ein Verfahren zur Erzeugung von Steuerimpulsen für eine Zündung (s. die FR-PS Nr. 2258549, 1975, Internat. Kl. F02p 5/08) bekannt, nach dem eine Umwandlung von Winkelimpulsen im Laufe eines vorgegebenen Zeitintervalls t in einen Kode A und eine Umwandlung von einem oder mehreren Betriebsparametern des Verbrennungsmotors in einen Kode B, beginnend mit der ersten Meßstellung, sowie eine Umwandlung von Winkelimpulsen im Verlaufe der Zeit nach der zweiten MeX-stellung in einen Kode C vollzogen werden, bis die Summe der Kodes A,B,C einem vorgegebenen Kode D gleich geworden, d.h.
  • bis die Gleichung A+B+C=D erfüllt ist.
  • Das genannte Verfahren beruht auf der Ermittlung zweier Meßstellungen, was die das Verfahren realisierenden Steuereinrichtungen kompliziert, deren Zuverlässigkeit herabsetzt und deren Kosten erhöht. Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, die obengenannten nachteile zu überwinden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfaches und sicheres Verfahren zur Erzeugung von Steuerimpulsen, beispielsweise für eine elektrische Funkenzündung von Verbrennungsmotoren durch Ermittlung einer Meßstellung eines Objektes für eine Periode seiner Bewegung zu schaffen.
  • Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in dem Verfahren zur Erzeugung von Steuerimpuleen, beispielsweise rür eine elektrische Funkenzündung eines Verbrennungsmotors, das eine Umwandlung eines Zeitsteuerungsintervalls in einen Kode A, eine Umwandlung eines oder mehrerer Betriebsparameter des Motors in einen Kode B sowie eine Umwandlung der laufenden Zeit in einen Kode C und einen Vergleich einer Summe der Kodes A,B,C mit einem vorgegebenen Kode D einschließt, was den Augenblick der Erzeugung eines uteuerimpulses bestimmt, gemäß der erfindung die Umwandlung des Zeitsteuerunggintervalls in den Kode A, die Umwandlung eines oder mehrerer betriebsparameter des Verbrennungsmotors in den Kode B bis zur Meßstellung eines bewegliohen Objektes und die Umwandlung der laufenden Zeit in den Kode C, beginnend mit der Meßstellung, vorgenommen werden, wobei die Bestimmung der Meßstellung ftlr jede Bewegungsperiode des Objekts einmal erfolgt.
  • Es ist zweckmäßig, als Anfangs der Umwandlung des Zeitsteuerungsintervalls in den Kode A und der Umwandlung eines oder mehrerer Betriebsparameter des Verbrennungsmotors in den Kode B den Zündmoment des Verbrennungsmotors im vorhergehenden Arbeitsspiel auszunutzen.
  • Das vorgeschlagene Verfahren zur Erzeugung von Steuerimpulsen, beispielsweise für die elektrische Funkenzündung eines Verbrennungsmotors, gestattet es, das Steuergesetz für die Zündung zu optimieren, die Steuereinrichtungen zu vereinfachen, deren Zuverlässigkeit zu erhöhen und deren Kosten zu senken.
  • Die Erfindung soll nachstehend an IIand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt: Fig. 1 eine grafische darstellung des Zündwinkels # in Abhängigkeit von der Drehzahl eines Objektes, beispielsweise des Schwungrades eines Motors; Fig. 2 ein Oszillogramm von Steuerimpulsen für eine Betriebsart des Motors A -O,B =1; Fig. 3 ein Oszillograizun von mit einer minimal möglichen Frequenz 9 folgenden Winkel impulsen; Fig. 4 ein Oszillogramm von ursprunglichen MeXimpulsen; Fig. 5 ein Oszillogramm eines Zeitsteuerungsintervalls; Fig. 6 ein Oszillogramm von Kodes A,B,C für eine Betriebsart mit minimaler Geschwindigkeit; Fig. 7 ein Oszillogranm von Steuerimpulsen für eine Folgefrequenz f2> f1 von Winkelimpulsen; Fig. 8 ein Oszillogramm von bei einer Frequenz f2> f1 folgenden Winkelimpulsen; Fig. 9 ein Oszillogramm vnn ursprünglichen Meßimpulsen; Fig. 10 ein Oszillogramm eines Zeitsteuerungsintervalls; Fig. 11 ein Oszillogramm von Kodes A,B,C für eine Betriebsart mit mittlerer Geschwindigkeit des Motors; Fig. 12 ein Oszillogramm von Steuerimpulsen für eine Folgefrequenz f3 > f4 von Winkelimpulsen; Fig. 13 ein Oszillogramm von mit einer maximalen Frequenz f3> f2 folgenden Winkelimpulsen; Fig. 14 ein Oszillogramm von ursprünglichen Messimpulsen; Fig. 15 ein Oszillogramm eines Zeitsteuerungsintervalls; Fig, 16 ein Oszillogramm von Kodes A,B,C für eine Betriebsart mit maximaler Geschwindigkeit.
  • Das Verfahren zur Erzeugung von Steuerimpulsen, beispielsweise für die elektrische Funkenzündung eines Verbrennungsmotors, beruht auf der Erzeugung von mit der Bewegung eines Objektes, beispielsweise des Schwungrades des Motors, synchronisierten Winkelimpulsen mit Hilfe eines über dem Schwungrad angeordneten Impulsgebers,wobei beim Durchgang eines jeden Zahnes des Schwungradkranzes unter dem Geber ein Winkelimpuis erzeugt wird. Beim Durchgang eines einzigen markierten Zahnes des Schwungrades unter dem Geber erzeugt der Impulsgeber einen für jede Umdrehung des Schwungrades einzigen ursprunglichen Messimpuls. Der Messimpuls kann auch durch einen getrennten,nur auf den markierten Zahn reagierenden Impulsgeber erzeugt werden. An Stelle des Schwungrades kann eine Winkelmarkierungen (Zähne, Locher, Einschnitte u.a.) und eine Anfangemarke aufweisende spezielle Scheibe benutzt werden.
  • Darüber hinaus gibt es einen oder mehrere Geber für Betriebsarten eines Verbrennungsmotors, die z.B. Temperatur, Belastung, Stellung der Drosselklappe, Saugdruck im Saugrohr des Vergasers und andere Parameter in Form einer Impulsserie (von Impulsserien) anzeigen, wobei sich die Impulszahl in Jeder Serie in Abhängigkeit von der Betriebsart des Motors andert.
  • Gemäss dem Verfahren werden vor der Messstellung des Objektes, beispielsweise des Schwungrades des Verbrennungsmotors, vorzugsweise nach der Erzeugung eines Steuer impulses im vorhergehenden Arbeitsspiel des Motors die im Laufe eines vorgegebenen Zeitintervalls (Zeitsteuerungsintervalls) erzeugten Winkelimpulse in einen Kode A umgewandelt und dieser Kode in eine Recheneinrichtung eingeschrieben. Die Umsetzung des Zeitsteuerungsintervalls in den Kode A geschieht beispielsweise wie folgt. Jeder der im Laufe des Zeitsteuerungsintervalls erzeugten Winkel impulse der ersten Serie ß1 wird mit einem Faktor α1 (ß 1 - eine positive ganze Zahl, α 1 1 eine positive oder negative ganze oder Bruchzahl)in der Weise multipliziert, daX in die Recheneinrichtung jeder der Bi Winkelimpulse als Zahl α1 eingeschrieben wird. Ist α1 eine positive ganze Zahl, entspricht dies einer Summation; ist α1 negativ, entspricht dies einer Subtraktion. Ist α1 = γ1 / γ2 (worin ganze Zahlen sind) eine Bruchzahl, bedeutet das, das für 2 Winkelimpulse aus der Zahl ß1 der während eines Zeitsteuerungsintervalls gerormten Winkelimpulse in der Recheneinrichtung eine Summation oder Subtraktion (in Abhängigkeit vom Vorzeichen α1 ) der Zahl γ 1 erfolgen wird.
  • So ist z.B. alpha;1 = 1/2. Das bedeutet, daß jeder zweits Impuls von der Zahl 3 1 in die Recheneinrichtung als "+1" eingeschrieben wird.
  • Die auf die Serie 131 folgenden Winkelimpulse der serie werden in die Recheneinrichtung, beginnend mit dem (ß1 +1)--ten und multiplizierr mit einem faktor α α2, eingeschrieben, worin α2, B2 sinngemäß den Zahlenα1,ß1 analog sind, usw.
  • Im ergebnis wird für ein Zeitsteuerungsintervall in die Recheneinrichtung der von der Drehgeschwindigkeit des Schwungrades abhängige Kode A eingeschrieben, denn je gröber die Drehgeschwindigkeit ist, eine desto größere Zahl der Winkelimpulse wird während es vorgegebenen Zeitsteuerunaintervalls formiert. Dieser Kode wird in allgemeiner Form als eingeschrieben, wobei n =1 ,2,3 bedeuten. Nach Ablauf des Zeitsteuerungsintervalls erfolgt die Umwandlung eines oder mehrerer Betriebsparameter des Motors in einen Kode B - die Einschreibung der Zahl B.
  • Ferner wird nach der Erzeugung eines ursprünglichen Meßimpulses die laufende Zeit in einen Kode C in folgender Weise umgewandelt. Jeder der nach dem ursprünglichen Meßimpuls formierten Winkelimpulse der Serie ßO (worin ßO eine ganze positive Zahl ist) d.h. der Kode C =α oßo, wird in die Recheneinrichtung, multipliziert mit einem Faktor o(o (in Analogie zu o<, ...αn), eingeschrieben, bis die Summe der Kodes A,B,C einem vorgegebenen Kode D gleich geworden, also bis die Gleichung A + B + C = D (I) erfüllt ist, die den Augenblick der Erzeugung eines Steuerimpulses bestimmt.
  • Nachstehend soll ein Ausführungsbeispiel für das erfindungsgemäße Verfahren angeführt werden.
  • Der Kode D wird unter der Voraussetzung einer gegensei tigen Anordnung des oberen Totpunktes und des Anfangspunktes vorgegeben. Es sei D gleich 32.
  • Die grafische Darstellung des Zündwinkels # in Abhänvon der Drehgeschwindigkeit des Motors (s. Fig,I) wird durch eine Formel für eine Transformation eines Zeitsteuerungsintervalls in einen Kode A, beispielsweise durch A = α1 .ß1 + α2.ß2 + α.ß3, (2) vorgegeben, worin bedeuten.
  • Es sei unterstellt, daß der Kode B in Abhängigkeit vom Temperatur-, Belastungszustand und ähnlichen Betriebszuständen des Motors ganzzahlige Werte von 0 bis 6 annehmen kann. Im Beispiel wird der Aufbau der grafischen Darstellung bei drei Rotationsfrequenzen f1 2 und r3 des Motors bei einem Kode B =0 (4) V wiedergegeben.
  • Die grafische Darstellung der Abhängigkeit des Zündwinkels Y° von der Drehzahl CO des Schwungrades des Motors ist in Achsenrichtungen#,# wo #,# ein Frühzündswinkel in Bezug auf beispielsweise den oberen Totpunkt des Motors und #,# eine Drehzahl des Schwungrades des Motors ist, gezeigt. Auf der #-Achse sind Markierungen mit einer durch einen Winkelabstand zwischen zwei aureinanderfolgenden Winkel impulsen bestimmten Teilung von beispielsweise 10 der Umdrehung der Motorwelle aufgetragen. Die Markierung #o entspricht dem Voreilwinkel des ursprünglichen Meßimpulses bezüglich des oberen Totpunktes. Auf derCO -Achse sind Geschwindigkeitsmarken mit einer Teilung für die Bestimmung einer Drehzahl von beispielsweise 130 U/min in Abhängigkeit v.on der Dauer des Zeitsteuerungsintervalls aufgetragen.
  • Aus (1 ), ( 2 ), ( 3 ) und ( 4 ) folgt: C s D - - B = D - - (o(1.ß1 + α2.ß2 + α3.ß3) (5) Aus der Transformationsformel für das Zeitsteuerungsintervall ( 2 ) und aus den Bedingungen (3) des Beispiels folgt, daß, beginnend mit dem ersten im Laufe des Zeitsteuerung8-intervalls entstandenen Winkelimpuls, die ersten drei Impulse der Serie B1 Je als Zahl 4 abgelesen werden.
  • Auf dem anfänglichen Abschnitt 0 bis 1 der Geschwindrgkeitskoordinate (s. Fig.I) geschieht für die Dauer des Zeitsteuerungsintervalls keine Änderung der grafischen Darstellung, weil die Folgeperiode der Winkel impulse größer als die Dauer des Zeitsteuerungsintervalls ist, dessen Formierung mit den Winkelimpulsen synchronisiert ist. In dem Augenblick eines Vergleiches der Dauer des Zeitsteuerungsintervalls mit der Folgeperiode der Winkelimpulse wird der erste Winkel impuls der Serie ß1 in die Zahl 4 umgesetzt. Die grafische Darstellung erfährt auf der Ordinatenachse ( y ) ein Inkrement von 4 winkelmäßigen diskreten Regelabschnitten und behält den gewonnenen Wert über die Länge des Abschnitts 1 bis 2 bei, weil im betreffenden Fall ( 5 ) die Form: 0 = 32 - 4 x 1 annimmt.
  • Bei einer weiteren Änderung der Rotationsfrequenz des Schwungrades in Richtung einer Vergrößerung am Ende des zweiten und des dritten Geschwindigkeitsabschnitts (1 bis 2 und 2 bis 3) erhält die grafische Darstellung jedesmal ein Inkrement von 4, d.h. in dem Augenblick eines Vergleiches der Dauer des Ze it steuerungsintervalls mit zwei Folge perioden der Winkelimpulse wird in die Recheneinrichtung eine nachfolgende Zahl 4 eingeschrieben, worauf sich C w 32 - 4 x 2 ergibt. Eine gleiche 'l'ransrormation erfährt auch der dritte Winkelimpuls, wobei C = 32 - 4 x 3 ist.
  • Der nachrolgende - vierte - Winkelimpuls wird am Ende des Abschnitts 3 bis 4 in die Zahl 2 umgewandelt, weil α2 = 2 ist, und die grafische Darstellung erhält ein Inkrement von 2 und A = 4 x 3 + 2 x 1 und C = 32 - (4 x 3 + 2 x 1) Ein analoges Inkrement erhält die grafische Darstellung auf jedem der Abschnitte von 5 bis 8 der # -Achse, weil ist; dann ist aer Kode A = 4 x 3 + 2 x 5 Da der Faktor α3 =1./2 ist, erhält die grafische Darstellung ein Inkrement von 1 nur am Ende des zehnten Abschnitts der # -Achse und A = 4 x 3 + 2 x 5 + 1./2 x 2 Die nachfolgenden Inkremente von 1 erhält die grafische Darstellung am Ende aer Abschnitte 12 und 14, weil B3 =6 ist, worauf die grafische Darstellung keine Geschwindigkeitsänderung erfährt und den gewonnenen Wert bei Geschwindigkeitsänderung in Richtung einer Vergrößerung beibehält.
  • A = 4 x 3 + 2 x 5 + 1/2 x 6 Bei einer Geschwindigkeitsabnahme wird sich die graf ische Darstellung in umgekehrter Folge ändern.
  • Der maximale Führzündungswinkel beträgt also bei einer Drehahl des Schwungrades über 1400 U/min 250.
  • Beispiele für den Aufbau einer grafischen Darstellung bei manchen Geschwindigkeiten unter Berückslchtigung eines Temperatur- und Belastungszustandes des Motors werden in Fig.2 bis 6, 7 bis 11,12 bis 16. erläutert. In Fig. 2 bis 6 ist Beispiel für den Aufbau einer grafischen Darstellung bei einer Geschwindigkeit unterhalb von 100 U/min, d.h. bei einem Kode A = 0 und bei einem Kode B - 1., wiedergegeben.
  • In Fig. 7 bis 11 ist ein Beispiel für den Aufbau einer grafischen Darstellung bei A = 4 x 3 + 2 x 4 und B = 4 wiedergegeben.
  • In Fig. 12 bis 16 ist ein Beispiel für den Aufbau einer grafischen Darstellung bei A = 4 x 3 + 2 x 5 + 1/2 x 6 und B w 6 aufgeführt.
  • L e e r s e i t e

Claims (2)

  1. Verfahren zur Erzeugung von Steuerimpulsen Patentansprüche Verfabren zur Erzeugung von Steuerimpulsen, beispielsweise für eine elektrische Funkenzündung eines Verbrennungsmotors, das eine Umwandlung eines Zeitsteuerungsintervalls in einen Kode A, eine Umwandlung eines oder mehrerer Betriebsparameter des Motors in einen Kode B sowie eine Unwandlung der laufenden Zeit in einen Kode C und einen Ver,-gleich einer Summe der Kodes A,B,C mit einem vorgegebenen Kode D einschließt, was den Augenblick der Erzeugung eines Steuerimpulses bestimmt, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß d die Umwandlung des Zeitsteuerungsintervalls in den Kode A, die Umwandlung eines oder mehrerer Betriebsparameter des Verbrennungsmotors in den Kode B bis zur Meßstellung eines beweglichen Objektes und die Umwandlung der laufenden Zeit in den Kode C, beginnend mit der Meßstellung, vorgenommen werden, wobei die Bestimmung der MeBstellung für jede Bewegungsperiode des Objektes einmal erfolgt.
  2. 2. Verfahren zur Erzeugung von Steuerimpulsen nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß als Anfang der Umwandlung des Zeitsteuerungsintervalls in den Kode A und der Umwandlung eines oder mehrerer Betriebsparameter des Verbrennungsmotors in den Kode B der Zündmoment des Verbrennungsmotors im vorhergehenden Arbeitsspiel ausgenutzt wird.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2258540A1 (de) * 1974-01-22 1975-08-18 Ducellier & Cie
US3923021A (en) * 1973-09-14 1975-12-02 Bosch Gmbh Robert Digital circuit providing a trigger signal to trigger an event based on operating functions of moving apparatus elements, particularly to trigger an ignition pulse in an internal combustion engine
FR2280801A2 (fr) * 1974-07-31 1976-02-27 Ducellier & Cie Procede et dispositif d'obtention d'une avance automatique d'allumage pour moteurs a combustion interne, notamment de vehicules automobiles

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