DE2946453A1 - Fallkoerperviskosimeter - Google Patents

Fallkoerperviskosimeter

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DE2946453A1
DE2946453A1 DE19792946453 DE2946453A DE2946453A1 DE 2946453 A1 DE2946453 A1 DE 2946453A1 DE 19792946453 DE19792946453 DE 19792946453 DE 2946453 A DE2946453 A DE 2946453A DE 2946453 A1 DE2946453 A1 DE 2946453A1
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downpipe
ball
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magazine
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DE19792946453
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English (en)
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Franz 5000 Köln Schmitt
Dipl.-Phys. Dr. Birgit 5090 Leverkusen Sewekow
Helmut 5090 Leverkusen Stollorz
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Bayer AG
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Bayer AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N11/00Investigating flow properties of materials, e.g. viscosity, plasticity; Analysing materials by determining flow properties
    • G01N11/10Investigating flow properties of materials, e.g. viscosity, plasticity; Analysing materials by determining flow properties by moving a body within the material
    • G01N11/12Investigating flow properties of materials, e.g. viscosity, plasticity; Analysing materials by determining flow properties by moving a body within the material by measuring rising or falling speed of the body; by measuring penetration of wedged gauges

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  • Investigating Or Analyzing Materials Using Thermal Means (AREA)

Description

  • Fallkörperviskosimeter
  • Die Erfindung betrifft ein Fallkörperviskosimeter mit einem Fallrohr und einer darin befindliche Meßstrecke für die Fallzeitbestimmung. Für die Messung wird das Fallrohr mit der zu untersuchenden Flüssigkeit gefüllt.
  • Aus der Fallzeit der Kugel ergibt sich in bekannter Weise die Viskosität (siehe z.B. Höppler, Z. techn.
  • Phys. 14, 165 (1933)). Solche Viskosimeter werden daher häufig auch als Höppler-Viskosimeter bezeichnet.
  • Sie werden als handelsübliche Geräte in großem Umfang für Viskositätsmessungen benutzt. Der Meßbereich kann durch Verwendung von Kugeln mit unterschiedlicher Dichte und/oder unterschiedlichem Durchmesser variiert werden.
  • So wird bei der Messung hochviskoser Flüssigkeiten eine Metall-Kugel mit kleinem Durchmesser benutzt, während man bei der Messung niederviskoser Flüssigkeiten einer Glaskugel mit großem Durchmesser den Vorzug gibt. Entsprechend den unterschiedlichen Meßbereichen wird bei handelsüblichen Kugelfallviskosimetern ein Satz mit zwei Glaskugeln und vier Metallkugeln mitgeliefert. Bei Flüssigkeiten mit völlig unbekannter Viskosität muß dann die hinsichtlich der Meßgenauigkeit günstigste Kugel in einem Vorversuch ermittelt werden, wobei man die Fallzeit der ausgewählten Kugel vor dem eigentlichen Meßbeginn einmal längs der Fallstrecke mißt. Wenn sich die Viskosität innerhalb des zu untersuchenden Temperaturbereiches stark ändert, muß die Kugel gewechselt werden. Dies ist nicht nur zeitraubend, sonder stellt besonders bei leicht flüchtigen Stoffen und bei höheren Temperaturen eine Fehler- und ernste Gefahrenquelle dar. Die Auswahl der richtigen Kugel in der hier geschilderten Weise steht auch der im Hinblick auf Routinemessungen wichtigen Automatisierung der Apparatur im Wege, weil sie bei jedem Kugelwechsel geöffnet bzw. wieder verschlossen werden muß. Damit sind in der Regel umständliche Arbeitsgänge verbunden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fallkörperviskosimeter der oben beschriebenen Bauart hinsichtlich der Anpassung an verschiedene Meßbereiche zu verbessern, vor allem die Handhabung zu erleichtern und mit dem Kugelwechsel verbundene Fehler-und Gefahrenquellen auszuschalten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an beiden Enden des Fallrohres ein Magazin für die Aufnahme von Fallkörpern mit unterschiedlicher Dichte und/oder unterschiedlichem Durchmesser angeordnet ist, aus dem die Fallkörper mittels einer von außen einstellbaren Verriegelung nacheinander einzeln in das Fallrohr geschleust werden können und die Magazine zusammen mit dem Fallrohr und der darin befindlichen Meßflüssigkeit ein abgeschlossenes, thermostatisierbares System bilden.
  • Die Verriegelung besteht zweckmäßig aus zwei Stiften, die senkrecht zur Rohrachse verschiebbar angeordnet sind. Die Stifte liegen im Bereich des Magazins und halten die Fallkörper zunächst fest. Durch mechanische (über Kurvenscheiben) , elektromagnetische oder pneumatische Betätigung werden die Fallkörper nacheinander freigegeben.
  • Um auch bei höheren Drucken bis ca. 7 bar messen zu können, sind die Magazine einschließlich des Fallrohres vorteilhaft als druckdicht verschließbares System ausgebildet.
  • Eine weitere Verbesserung besteht darin, daß am Fallrohr Lichtschranken zur elektronischen Fallzeitmessung angebracht sind.
  • Das erfindungsgemäße Fallkörperviskosimeter erlaubt eine schnelle Anpassung des Meßbereiches an das jeweilige Meßproblem. Zu diesem Zweck läßt man nacheinander die Kugeln aus dem Magazin durch das Fallrohr fallen und ermittelt die hinsichtlich der Fallzeit günstigste Kugel. Da die Magazine mit in die Thermostatisierung einbezogen sind ,treten im Gegensatz zu den bisher bekannten Apparaturen keine Temperaturänderungen beim uebergang zu einem anderen Meßbereich, d.h. beim Kugelwechsel auf.
  • Weitere Vorteile sind die erleichterte und vor allem gefahrlosere Handhabung und die prinzipielle Möglichkeit zur Automatisierung der Viskositätsmessung.
  • Außerdem werden möglicherweise ablaufende chronische Reaktionen, sowie eine Veränderung der Zusammensetzung der Substanz z.B. durch Gase, vermieden.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine Gesamtansicht eines Kugelfallviskosimeters mit geneigtem Fallrohr und eingebauten Kugelmagazinen. Fig. 2 den Mittelteil des Kugelfallviskosimeters mit der Meßstrecke und Fig. 3 ein Kugelmagazin im Detail.
  • Das Kugelfallviskosimeter 1 gemäß Fig. 1 ist an einem Stativ 2 drehbar um die Horizontalachse aufgehängt.
  • Das Lager 3 ermöglicht eine Schwenkung des Viskosimeters 1 um 1800, wobei die Anschläge 4 jeweils für eine reproduzierbare Einstellung sorgen. Die Viskosimeterachse ist um 100 + 10 gegen die Vertikale geneigt.
  • Das Stativ trägt zur Justierung Libellen und Nivellierschrauben 5. Herzstück des Viskosimeters 1 ist das Mittelteil 6 mit dem darin eingebauten Fallrohr 7 (siehe Figur 2). Das Fallrohr 7 besteht aus einem thermisch gealterten kalibrierten Präzisionsglas und ist von dem Thermostatenmantel 8 umgeben. An den beidentSnden des Fallrohres 7 schließen sich die ebenfalls ummantelten Kugelmagazine 9 und 10 an. Dabei besteht das eigentliche Kugelmagazin aus einem axialen Metall- rohr 11, das 6 Kugeln 12 unterschiedlicher Dichte (z.B.
  • Glas und Metall) und/oder unterschiedlichem Durchmesser beherbergt. Die Thermostatisierung des Fallrohres 7 erfolgt mit Hilfe einer Temperierflüssigkeit, die über die Anschlüsse 13 zu-bzw. abgeleitet wird. Wichtig ist dabei, daß der äußere Zylinder 8 im Mittelteil 6 mit dem Mantel der Magazine 9 und 10 in Verbindung steht, so daß die Temperierflüssigkeit auch durch die Magazine zirkulieren kann. Dadurch ist gewährleistet, daß das Temperaturgefälle der neu in die Fallstrecke eingeführten Kugeln 12 gegenüber der Meßflüssigkeit in der Fallstrecke hinreichenci klein ist. Die Meßflüssigkeit wird am oberen Ende des Kugelmagazins in das Metallrohr 11 eingefüllt, das unmittelbar mit dem Fallrohr 7 in Verbindung steht.
  • Für die Vi;kositätsmessung wird mit Hilfe einer Verriegelung, die weiter unten noch beschrieben wird, jeweils nur eine Kugel 12 aus dem Magazin 10 freigegeben. Sie gelangt anschließend in das Fallrohr 7, wo ihre Fallzeit zwischen 2 Marken mit der Stoppuhr gemessen wird. Bei einer verbesserten Version des Viskosimeters erfolgt diese Messung nach Figur 2 automatisch. Die Marken sind hier durch zwei Lichtschranken ersetzt. Sie bestehen jeweils aus einer Lampe 14 und auf der gegenüberliegenden Seite aus einem Spezialobjektiv mit Fotodiode 15. Beim Durch gang der Kugel 12 durch die obere Lichtschranke wird ein elektrisches Signal ausgelöst, das einen Zeitzähler startet, der beim Durchgang der Kugel durch die untere Lichtschranke gestoppt wird. Auf diese Weise kann die Fallzeit automatisch bestimmt und z.B. über einen Drucker ausgegeben werden.
  • Die Figur 3 zeigt einen Schnitt durch das Kugelmagazin 9 bzw. 10. Das Magazin 10 (9) ist an das obere Ende des Mittelteils 6 angeflanscht (Flansch 16 Dichtungsringe 17 und 18). Das Metallrohr 11 des Magazins ist über den Flansch 19 mit dem Fallrohr 7 verbunden. Die von außen zu betätigende Verriegelung für die Meßkugel 12 besteht aus zwei senkrecht zur Rohrachse verstellbaren Sperrstiften 20 und 21. Die Sperrstife 20,21 liegen außenseitig durch Federdruck an der Kurvenscheibe 22 an. Durch Drehen der Kurvenscheiben um die Vertikalachse können die Sperrstifte durch eine entsprechende Bohrung im Metallrohr 11 eingefahren werden. Die beiden Kurvenscheiben 22 und 23 sind miteinander verbunden und werden mit Hilfe des Rändelrades 24 betätigt.
  • Die Kurvenscheiben sind in der Weise ausgebildet, daß je nach Rechts- oder Linksdrehung die Sperrstifte derart bewegt werden, daß stets nur eine Kugel zum Fall freigegeben wird. Das Einschleusen einer Kugel in das Fallrohr 7 geht in folgender Weise vor sich: 1. Ausgangssituation: Alle Kugeln 12 liegen auf dem Sperrstift 21 2. Linksdrehung der Kurvenscheibenkombination 22/23 um 90°: Sperrstift 21 läßt die erste Kugel passieren, die jedoch von dem darunterliegenden Sperrstift 20 gehalten wird.
  • 3. Rechtsdrehung der Kurvenscheibenkombination 22/23 um 900: Sperrstift 21 sperrt den Kugelvorrat, während der Sperrstift 20 die erste Kugel passieren läßt.
  • Durch Wiederholung der Schritte 2 und 3 läßt sich nacheinander der gesamte Kugelsatz in das Fallrohr 7 transportieren.
  • 4. Rechtsdrehung der Kurvenscheibenkombination um 1800: Alle Kugeln können die Sperrstifte 20 und 21 passieren, d.h. das Magazin 10 ist völlig entriegelt.
  • Durch analoge Manipulationen werden die Kugeln 12 nach Durchlaufen der Fallstrecke 7 ausgeschleust und in das unten anschließende Magazin 9, das vollkommen komplementär aufgebaut ist, aufgenommen. Danach wird das Viskosimeter um 1800 geschwenkt, so daß jetzt das Magazin 9 oben liegt, wonach die Messung gegebenenfalls wiederholt werden kann.
  • Anstelle der hier beschriebenen mechanischen Verriegelung mit Hilfe von kurvenscheibengesteuerten Sperrstiften kann auch eine elektromagnetische oder pneumatische Verriegelung der Kugeln 12 vorgesehen werden. Die Ver- bzw. Entriegelung erfolgt dann durch entsprechende pneumatische oder elektrische Signale. Von dieser Version wird man Gebrauch machen, wenn eine vollständige Automatisierung des Meßvorganges angestrebt wird.
  • Der Ringraum 25 zwischen dem Metallrohr 11 und dem Magazinmantel ist ebenso wie der Raum 26 zwischen Fallrohr 7 und Außenmantel 8 mit Temperierflüssigkeit gefüllt. Die Verbindung der beiden Räume 25 und 26 erfolgt durch (nicht gezeichnete) Bohrungen.
  • Am oberen Ende des Kugelmagazins 10 befindet sich ein Abschlußflansch 26, an dem ein Vberdruckventil 27 angeschlossen ist. Der in dem Fallrohr 7 bzw. im Magazin 10 sich einstellende jeweilige Druck kann an einem zusätzlich angebrachten Manometer 28 abgelesen werden. Die hier beschriebene Apparatur ist z.B.
  • für einen Überdruck von ca. 6 bar ausgelegt. Durch entsprechende Wahl der Temperierflüssigkeit können Viskositätsmessungen im Temperaturbereich von etwa -300C bis 2500C durchgeführt werden.
  • Der Meßvorgang läuft in folgender Weise ab: 1. Alle Apparaturteile der Fig. 1 und die Meßkugeln 12 werden vor der Messung gründlich mit Lösungsmittel (in der Regel Chloroform) gereinigt, mit Alkohol denat. nachgespült und getrocknet.
  • Alle Zentrierringe (16, 17), insbesondere auch die des Ventils, sind auf ihre hinreichende Güte zu überprüfen und gegebenenfalls zu erneuern. Das Fallrohr 7 wird mit Chromschwefelsäure ausgespült und mit Wasser dest. und Alkohol nachbehandelt. Die sorgfältig gereinigten und getrockneten Apparaturteile werden zusammengebaut, wobei alle Dichtflächen ebenso wie die eingelegten Zentrierringe mit einem feinen Haarpinsel von noch anhaftenden Staubteilchen befreit werden. Müssen Glas- und Metallteile der Apparatur inertisiert werden, wird mehrere Male im Wechsel die Apparatur mit Stickstoff belüftet und anschließend wieder evakuiert.
  • 2. Anschließend wird die Apparatur geeicht, wenn dies nicht zu einem früheren Zeitpunkt geschehen ist.
  • Die Eichung wird mit den entsprechenden Eichölen der PTB vorgenommen. Man benötigt für das Viskosimter gemäß Fig. 1 etwa 100 cm3 Flüssigkeit.
  • Die Flüssigkeit ist bis zum oberen Ende des Kugelmagazins 10 blasenfrei und von Gas befreit in das Rohr einzubringen. Der Metallverschluß 26 mit dem Uberdruckventil 27 drückt dann beimVerschließen etwas Flüssigkeit in etwa noch vorhandene Hohlräume innerhalb des Substanzraumes.
  • 3. Nach vollzogener Eichung wird die Apparatur gereinigt wie unter 1. beschrieben. Das Viskosimeter wird dann mit der zu untersuchenden Probe gefüllt. Beim Einbringen der Probe ist folgendes zu beachten: a) Eine feuchtigkeitsempfindliche Probe muß möglicherweise unter Inertgas (Stickstoff) in die Apparatur eingebracht werden. Dazu benötigt man zweckmäßig ein - hinreichend - intensiv mit Inertgas durchspültes Kunststoffgehäuse, in das von außen über Gummimanschetten lediglich die Hände Zugang haben. Die Meßapparatur befindet sich mit allem notwendigen Zubehör in diesem Kunststoffgehäuse.
  • b) Ein Gemisch muß vor dem Einfüllen so tief unterkühlt werden, daß sich die Substanz während des Einfüllens in ihrer Zusammensetzung nicht wesentlich ändert.
  • Nach Einbringen der Probe (Füllung bis zum oberen Ende des Magazins) wird der Substanzraum verschlossen. Die zu prüfende Flüssigkeit muß mindestens 15 Minuten lang vor Aufnahme eines Meßpunktes auf Meßtemperatur gehalten werden. Die Kugeln 12 müssen blasenfrei in der Meßflüssigkeit liegen.
  • Im Gegensatz zu den bekannten Kugelfallviskosimetern muß man YQX Beginn der Messung keine Auswahl über die zu verwendenden Kugeln treffen. Sie sind alle im Magazin untergebracht und können nacheinander durch die Fallstrecke geschickt werden. Die Messung liefert die dynamische Viskosität 7 in mPas bei der jeweiligen Arbeitstemperatur.
  • Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel handelt es sich um ein sogenanntes Höppler-Viskosimeter mit geneigtem Fallrohr und abrollender Kugel. Die Erfindung ist jedoch nicht auf Viskosimete er Bauart beschränkt, sondern kann grundsätzlich bei allen Fallkörperviskosimetern Verwendung finden. Dabei können anstelle von Kugeln auch andere Fallkörper, z.B. zylindrische Körper, benutzt werden.
  • L e e r s e i t e

Claims (6)

  1. Patentansprüche tÜi. Fallkörperviskosimeter mit einem Fallrohr und einer darin befindlichen Meßstrecke, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Enden des Fallrohres (7) ein Magazin (9,10) für die Aufnahme von Fallkörper (12) mit unterschiedlicher Dichte und/oder unterschiedlichem Durchmesser angeordnet ist, aus dem die Fallkörper (12) mittels einer von außen einstellbaren Verriegelung (20,21,22,23,24) nacheinander einzeln in das Fallrohr (7) geschleust werden können und die Magazine (9,10) zusammen mit dem Fallrohr (7) und der darin befindlichen Meßflüssigkeit ein abgeschlossenes, thermostatisierbares System bilden.
  2. 2. Fallkörperviskosimeter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung aus mindestens einem senkrecht zur Rohrachse verschiebbaren, zwischen Magazin (9,10) und Fallrohreintritt angeordnetem Stift (20,21) besteht.
  3. 3. Fallkörperviskosimeter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die verschiebbaren Stifte (20,21) elektromagnetisch oder pneumatisch betätigt sind.
  4. 4. Fallkörperviskosimeter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die verschiebbaren Stifte (20,21) mechanisch über Kurvenscheiben (22,23 betätigt sind.
  5. 5. Fallkörperviskosimeter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Magazine (9,10) einschließlich des Fallrohres (7) ein druckdicht verschließbares System bilden.
  6. 6. Fallkörperviskosimeter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Fallrohr (7) eine obere und untere Lichtschranke (14,15) zur elektronischen Fall zeitmessung angebracht sind.
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