DE3306854A1 - Verfahren und anordnung zur pruefung einer libelle - Google Patents

Verfahren und anordnung zur pruefung einer libelle

Info

Publication number
DE3306854A1
DE3306854A1 DE19833306854 DE3306854A DE3306854A1 DE 3306854 A1 DE3306854 A1 DE 3306854A1 DE 19833306854 DE19833306854 DE 19833306854 DE 3306854 A DE3306854 A DE 3306854A DE 3306854 A1 DE3306854 A1 DE 3306854A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gas bubble
level
measuring
processing
bubble
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19833306854
Other languages
English (en)
Inventor
Gottfried Kempter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Skidata AG
Original Assignee
GAMA ELECTRONIC GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GAMA ELECTRONIC GmbH filed Critical GAMA ELECTRONIC GmbH
Publication of DE3306854A1 publication Critical patent/DE3306854A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C9/00Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels
    • G01C9/18Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels by using liquids
    • G01C9/24Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels by using liquids in closed containers partially filled with liquid so as to leave a gas bubble
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C25/00Manufacturing, calibrating, cleaning, or repairing instruments or devices referred to in the other groups of this subclass

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)

Description

  • Verfahren und Anordnung zur
  • Prüfung einer Libelle Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Prüfen einer Libelle, die mit einer Flüssigkeitsfüllung mit eingeschlossener Gasblase sowie mit bei Mittellage der Gasblase in der Libelle außerhalb der Gasblase angeordnete Sichtmeßmarken ausgestattet ist, in bezug auf die Anzeigegenauigkeit, die Lage in einer Bearbeitungsstation bzw. in einer Wasserwaage oder in sonstigen Meßgeräten und -instrumenten, sowie auf eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens, Libellen sind Hilfsmittel zur Orientierung von Geraden und Ebenen gegen die Lotrichtung. Die Flüssigkeitsfüllung ist in einem gleichmäßig nach außen gekrümmten Hohlraum eingefüllt, so dab bei horizontaler Achse der Libelle die Gasblase an der höchsten Stelle dieses Hohlraumes zu liegen kommt.
  • Bei der Herstellung, bei der Bearbeitung und auch nach dem Einbau beispielsweise in Wasserwaagen oder in sonstigen Meßgeräten und -instrumenten ist eine Prüfung vorzunehmen, da eine exakte Ausführung und ein maßgenauer Einbau der Libelle Voraussetzung dafür ist, ein brauchbares, genaues Meßinstrument zu erhalten.
  • Bisher erfolgte eine Prüfung einer Libelle beispielsweise nach dem Einbau in einer Wasserwaage dadurch, daß dieses Meßgerät an eine exakt horizontale oder vertikale Fläche angelegt wurde, worauf dann allein durch die Begutachtung des Prüfers festgesillt werden mußte, ob nun eine entsprechende Genauigkeit vorhanden ist oder nicht. Eine derartige Prüfung hängt sehr wesentlichvon der Sehkraft des Präfers bzw. von der Dauer des Einsatzes desselben ab, so daß die Urteile über eine Genauigkeit nicht immer als einwandfrei bezeichnet werden können.
  • Es gibt auch ein Libellenprüfgerät, welches im wesentlichen aus einer ebenen tischartigen Fläche mit drei Füßen besteht, von denen einer als Mikrometerschraube ausgebildet ist.
  • Durch Drehen der Mikrometerschraube wird der Tisch um kleine, sehr genau bestimmbare Beträge geneigt, die im allgemeinen an der Mikrometerschraube abgelesen werden können.
  • Damit läßt sich eine Röhrenlibelle prüfen, wobei. versucht wurde, die Fehlerhaftigkeit der Gaughöhe der Mikremeterschraube dadurch auszuschalten, indem man die Höhenänderung am dritten Auflager durch Lichtinterferenzen bestimmt hat.
  • Es ist dabei eigenartig, daß eine so genaue Ablesung der Höhenänderung gefordert wird, wogegen praktisch keine genauere Ablesung der Stellung der Gasblase in der Libelle möglich ist. Die Gasblage in. der Libelle m daher auch bei dieser Ausführung von dem Prüfer beobachtet werden, so daß dies die weitaus größere Fehlerquelle darstellt, als beispielsweise die Ganghöhe der Mikrometerschraube.
  • Eine Prüfung einer Libelle ist in vielfacher Hinsicht erforderlich. Einerseits müssen die geometrischen Eigenschaften der Libelle überprüft werden und andererseits ist eine Justierung in vielen Varianten notwendig. So ist eine Prüfung der Libelle selbst als auch eine Prüfung der Einbaugenauigkeit derselben notwendig oder auch eine Prüfung bem Einspannen der Libelle in einer Bearbeitungsstation.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, ein Verfahren und eine Anordnung zu schaffen, mit dem bzw.
  • der es möglich ist objektivierbare Meßresultate zu erhalten, wobei diese Meßresultate in einer Prüfzeit erreichbar sind, welche produktionstechnischen Ansprüchen gerecht wird.
  • Erfindungsgemäß wird hierzu vorgeschlagen, daß die Lage der Gasblase bezogen auf die Mittelebene zwischen zwei Meßmarken bzw. der Abstand der Randbegrenzungen der Gasblase zu einer darauffolgenden Meßmarke optischSeiKtronisch registriert und gemessen wird, worauf ein Vergleich des Abstandes der einen Randbegrenzung der Gasblase zur entsprechenden Sichtmeßmarke mit dem Abstand der gegenüberliegenden Randbegrenzung der Gasblase von der entsprechenden anderen Sichtmeßmarke bzw. daraus resultierend der Mittelvertikalebene der Gasblase mit der Mittelvertikalebene zwischen zwei Sichtmeßmarken erfolgt, wonach auf Grund dieser Vergleichsergebnisse ein Wachçustieren der Libelle innerhalb einer Wasserwaage oder des sonstigen Meßgerätes oder -instrumentes, eine Be- oder Nachbearbeitung der Libelle auf einer Bearbeitungsstation bzw. eine Prüfauszeichnung einer mit ordnungsgemäß montierter oder nachjustierter Libelle ausgestatteten Wasserwaage bzw. eines sonstigen Meßgerätes oder -instrumentes erfolgt.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung ist gekennzeichnet durch eine Lichtquelle mit Aufbereitungsoptik, ein Auflager bzw. eine Einspannvorrichtung für eine Libelle bzw. ein die Libelle aufnehmendes Meßgerät oder -instrument, ein Objektiv mit nachgeschaltetem Photoempfänger sowie eine mit dem Photoempfänger zusammenwirkende Signalaufbereitungselektronik, Durch das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Anordnung ist es möglich geworden, objektivierbare Meßresultate zu erreichen, die unabhängig von der Sehkraft bzw. den Ermüdungserscheinungen einer Arbeitskraft sind1 so daß auch eine exakte Prüfauszeichnung von mit Libellen ausgestatteten Meßgeräten und -instrumenten erfolgen kann. Es ist so bereits in den Bearbeitungsstationen für eine Libelle eine exakte Einspannung möglich, so daß von vorneherein beimendgültigen Einbau in ein Msßgerät oder in ein Meßinstrument eine hohe Maßgenauigkeit gegeben ist.
  • Weitere erfindungsgemäße Merkmale und besondere Vorteile werden in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnung noch näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer Libelle; Fig. 2 die schematische Darstellung des Helligkeitsdurchganges durch eine solche Libelle nach Fig. 1; Fig. 3 eine Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Anordnung zum Prüfen einer Libelle.
  • Die in Fige 1 dargestellte Libelle besteht aus dem Libellenkörper 1, welcher einen Hohlraum 2 aufweist mit nach außen gewölbten Begrenzungen 3. Mit dem Abstand A sind zwei Meßmarken 4 und 5 vorgesehen, die beispielsweise aus in Rillen am Außenumfang des Hohlkörpers 2 eingesetzten Stahlringen bestehen. Der Wohlraum 2 ist mit einer Flüssigkeit gefüllt, wobei auch eine Gasblase 6 eingeschlossen ist.
  • Selbstverständlich ist diese Ausführungsform einer Libelle nur zur Erläuterung der Erfindung angef@hrt. Selbstverständlich kann mit der erfindungsgemaßen Anordnung eine 3ede Art von Libellen geprüft werden. So ist auch eine Prufung von Dosenlibellen oder von Röhrenlibellen in anderer Konstruktionsart möglich. Beim genauen Justieren einer Libelle bzw. beim Prüfen einer eingebauten Libelle ist das wesentlichste Kriterium, daß der Abstand B zwischen der Randbegrenzung der Gasblase 6 und der entsprechenden Meßmarke 4 bzw. 5 zu beiden Seiten der Gasblase 6 gleich groß ist.
  • Es ist dann gewährleistet, daß die Längsachse 7 der Libelle exakt in horizontaler Richtung ausgerichtet ist und daß selbstverständlich audh die bogenförmig verlaufende Außenbegrenzung des Hohlraumes 2 exakt gearbeitet ist.
  • Um eine ordnungsgemäße Messung einer Libelle bzw. einer eingebauten Libelle zu erreichen, ist es auch notwendig, eine zweifache Messung durchzuführen, nämlich in zwei um 180 Grad um die Libellenlängsachse 7 verdrehten Stellungen. In diesen beiden Lagen ist die entsprechende Genauigkeit erforderlich.
  • Neben der Messung der Abstände B und der Abstände A auf optisch/elektronischem Wege ist es auch möglich, einen Vergleich der Mittelvertikalebene zwischen den beiden Meßmarken 4 uud 5 sowie der Nittelvertikalebene der Gasblase 6 anzug stellen. Auch dadurch kann eine Prüfung der Libelle bzw.
  • ein entsprechendes Justieren derselben erfolgen.
  • Dje Anordnung zum Prüfen einer Libelle, wie sie in Fig. 3 schematisch dargestellt ist, besteht im wesentlichen aus einer Lichtquelle 8, einer Lichtaufbereitungsoptik 9, einem Auflager 10 für den Libellenkörper 1 oder für eine Wasserwaaige bzw. ein entsprechendes Meßinstrument, einer Bildaufbereitungsoptik 11, einem integrierten Photoempfänger 12 mit linearer (line scan) oder flächenmäßiger (array scan) Struktur, einer Signalaufbereitungselektronik 13, welche die vom Photoempfanger 12 abgegebenen Signale derart aufbereftet, daß sie in weiterer Folge voneinem Digitalcomputer 14 verarbeitet werden können.
  • Es spielt dabei keine wesentliche Rolle und bleibt für den jeweiligen Anwendungsfall festzulegen, ob die Libelle im Durchlicht oder im Auflicht betrachtet wird. Wesentlich ist lediglich, daß ein scharfes Bild auf die Bildebene des Photoempfängers 12 gebracht wird.
  • Der Photoempfänger 12 besteht aus einer monolithisch integrierten Anordnung diskreter Photodioden. Bekannte derartige Anordnungen bestehen in einer Silizium-Plenar-Technik und in einer technik der ladungsgekoppelten Schaltungen.
  • Wesentlich an der erfindungsgemäßen Anordnung ist jedoch nicht die Technologie ihrer Herstellung, sondern die Tatsache, daß derartige Mikrostrukturen nur photochemisch mit der erforderlichen hohen Genauigkeit hergestellt werden können, denn nurdie geometrische Wiederholungsgenauigkeit der einzelnen Photoelemente läßt Rückschlüsse auf die tatsächlichen Geometrieverhältnisse an der bzw. in der Libelle zu. Dabei wird berechtigterweise die geometrische Abbildungstreue der verwendeten optischen Komponenten vorausgesetzt, wie dies ja in den meisten Bereichen optischer Meßtechnik üblich ist. Durch den diskreten Aufbauder lichtempfindlichen Photodioden des Empfängers 12 sind wählende Meßverfahren anwendbar.
  • Das Meßverfahren ist- in zwei Varianten denkbar. Bei einer ersten Variante ist der Photoempfänger 12 als Bilipunktzeile ausgeführt, welche ein Videosignal erzeugt, dessen Spannungswerte dem Hell-Dunkel -Verl auf an der Libelle entlang der focussierten MeBlinie 15 (Fig. 1) entspricht.
  • Dieser Hell-Dunkel-Verlauf ist auch aus der Fig. 2 ersichtlich. Dieser Spannungsverlauf wird nun in einer oder mehreren Stufen digitalisiert und zur weiteren Verarbeitung in einem Digital-Oomputer eingelesen. Dies geschieht synchron zum Abtastort an der Photo zeile und damit existiert eine eindeutige Relation zwischen jedem beliebigen Bildpunkt und dem an ihm vorhandenen Helligkeitswert. Da diese Größen in einer Form vorliegen, welche unmittelbar der digitalen Datenverarbeitung mittels Computern zugänglich ist, kann die Auswertung der Meßwerte in Echtzeit erfolgen. Darunter ist im speziellen Fall zu verstehen, daß alle Veränderungen, welche die Libelle während der @rüfung (eventuell der Justierung) erfährt, sofort erfaßt und ausgewertet werden können. Damit ist auch eine Anwendungsmöglichkeit am Prüf- und Justierautomaten selbst gewährleistet.
  • Die in digitaler Form vorliegenden Signale werden nun im Rechner nach verschiedenen, problembezogenen Algorithmen aufgeschlüsselt. Dabei ist einerseits eine einfache Unterscheidung in verschiedenen Helligkeitsklassen möglich, andererseits aber auch komplexere Prozesse, wie Korrelationen mit vorgegebenen Soliprofilen, wie sie einer guten Libelle oder einem Eichnormal abgenommen werden können.
  • Die Resultate der erwähnten Algorithmen werden nun in einer den Bedienungspersonen leicht zugänglichen Form angezeigt oder zur Steuerung eines Justiermanipulators (Roboters) verwendet. Die Art der Anzeige oder des llanipulators sind für den eigentlichen Meßprozeß unerheblich. Es kann hier selbstverständlich auch ein Drucker angeschlossen sein, der die erhaltenen Heßinformationen schriftlich ausgibt, wobei dxse dann gegebenenfalls als Prüfauszeichnung verwendet werden können.
  • In diesem Zusammenhang ist noch zu erwähnen, daß das Auflager 10 bzw. eine entsprechende Einspannvorrichtung manuell und/oder elektromotorisch justiert werden könnte. Durch die beim erfindungsgemäßen Verfahren und bei der erfindungsgemäßen Anordnung gegebenen Möglichkeiten ist diesbezüglich eine einfache Einstellung auch eines solchen Auflagers 10 bzw. einer Einspannvorrichtung möglich. Es kann dann ein entsprechender MeZvorgang mit der gleichen Anordnung als Grundlage zum Justieren des Auflagers 10 bzw. einer Einspannvorrichtung herangezogen werden.
  • bei einer zweiten Ausführungsform besteht der Photoempfänger 12 aus einer größeren Anzahl von Photo zeilen, also aus einem ilalbleiterphotoelement mit flächenmäßiger Struktur, so daß simultan die gesamte interessierende Fläche der Libelle erfaßt werden kann. Diese Anordnung hat u. a. den Vorteil, daß auch Vorgänge an der Libelle selbst, die sich gegenseitig beeinflussen, in ihrem Wechselwirkuagsverhalten in Echt zeit erfaßt werden können. Prinzipiell ähnelt diese weiterfolgende Auswerteelektronik jedoch der vorher beschriebenen Anordnung, bis auf die Anzahl der Photozeilen.
  • Um auch in rechtwinkliger Richtung zu jeweils einer Photozeile eine geometrisch adäquate Aussage zu erhalten, sind die einzelnen Photozeilen wiederum gemeinsam in einer integrierten Schaltung angebracht, also in einer PStrixanordnung der einzelnen Photoelemente.
  • Die Meßgenauigkeit mit einer erfindungsgemäßen Anordnung kann als optimal bezeichnet werden, zumal eine rechnerische Längenmessung möglich ist. So ist es z. B. nicht erforderlich, den exakten Ubergang zwischen hellen und dunklen Abschnitten zu ermitteln, sondern es kann von einem dunklen Abschnitt 16, wie er beispielsweise durch eine Meßmarke 5 oder 4 ausgelöst wird, exakt die Mittellinie 17 bestimmt werden, wobei dann eine genaue Ausgangsposition gegeben ist.
  • Das gleiche gilt natürlich auch bei der Ermittlung der Lage der Gasblase 6.
  • Die elektronischen Bauteile and die Signalaufbereit'rngselektronik wird hier nicht näher erläutert, da diese Elemente zum allgemeinen Stand der Technik gehören. Der Computer 14 kann beispielsweise als digitaler Computer mit Standardperipherie ausgeführt sein. Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Anordnung bringen also wesentliche Vorteile gegenüber der bisher gehandhabten Prüfung von Libellen, da nicht nur die Genauigkeitswerte erheblich gesteigert werden können, sondern diese Prüfung auch in erheblich kürzerer Zeit durchgeführt werden kann.
  • L e e r s e i t e

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Verfahren zum Prüfen einer Libelle, die mit einer Flüssigkeitsfüllung mit eingeschlossener Gasblase sowie mit bei Mittellage der Gasblase in der Libelle außerhalb der Gasblase angeordnete Sichtmeßmarken ausgestattet ist, in bezug auf die Anzeigegenauigkeit, die Lage in einer Bearbeitungsstation bzw. in einer Wasserwaage oder in sonstige geräten ijn(1 -instrumenten, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der Gasblase (6) bezogen auf die MitteLebene zwischen zwei Meßmarken (4, 5) bzw. der Abstand der Randbegrenzungen der Gasblase (6) zu einer darauffolgenden Meßmarke (4, 5) optisch/elektronisch registriert und gemessen wird, worauf ein Vergleich des Abstandes (B) der einen Randbegrenzung der Gasblase (6) zur entsprechenden Sichtmeßmarke (4) mit dem Abstand (B) der gegenüberliegenden Randbegrenzung der Gasblase (6) von der entsprechenden anderen Sichtmeßmarke (5) bzw. daraus resultierend der Mittelvertikalebene der Gasblase (6) mit der Mittelvertikalebene zwischen zwei Sichtmeßmarken (4, ) erfolgt, wonach auf Grund dieser Vergleichsergebnisse ein Nachjustieren der Libelle innerhalb einer Wasserwaage oder des sonstigen Meßgerätes oder -instrumentes, eine Be- oder Nachbearbeitung der Libelle auf einer Bearbeitungsstation bzw. eine Prüfauszeichnung einer mit ordnungsgemäß montierter oder nachjustierter Libelle ausgestatteten Wasserwaage bzw. eines sonstigen Meßgerätes oder -instrumentes erfolgt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweifache Messung der Libelle in um 1800 um die Libellenlängsachse (7) verdrehten Stellungen durchgeführt wird.
  3. 3. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprechen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Lichtquelle (8) mit Äufbereitungsoptik (9), ein Auflager (10) bzw.
    eine Einspannvorrichtung für eine Libelle bzw. ein die Libelle aufnehmendes Meßgerät oder -instrument, ein Objektiv (11) mit nachgeschaltetem Photoempfänger (12) sowie eine mit dem Photoempfänger (12) zusammenwirkende Signalaufbereitungselektronik (13).
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Photoempfänger (12) als.Halbleiterphotoelement mit linearer Struktur (line scan) ausgeführt ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Photoempfänger (12) als Halbleiterphotoelement mit flächenmäßiger Struktur (array scan) ausgeführt ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,daß der Signalaufbereitungselektronik (13) ein digitaler Computer (14) mit Standard-Peripherie zugeschaltet ist.
DE19833306854 1982-03-01 1983-02-26 Verfahren und anordnung zur pruefung einer libelle Ceased DE3306854A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT75682A AT378059B (de) 1982-03-01 1982-03-01 Anordnung zum pruefen einer libelle

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3306854A1 true DE3306854A1 (de) 1983-09-15

Family

ID=3498964

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833306854 Ceased DE3306854A1 (de) 1982-03-01 1983-02-26 Verfahren und anordnung zur pruefung einer libelle

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT378059B (de)
DE (1) DE3306854A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008017324A1 (de) * 2006-08-11 2008-02-14 Triuso-Qualitätswerkzeuge GmbH Waserwaage mit einem zusatzelement
CN108613630A (zh) * 2018-04-28 2018-10-02 中国计量大学 基于图像处理技术的两线型管水准器气泡偏移量测量方法

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1773178A1 (de) * 1968-04-10 1971-09-02 Standard Elek K Lorenz Ag Verfahren zur elektronischen Auswertung von Flaechen
DE2244433A1 (de) * 1972-09-06 1974-03-14 Licentia Gmbh Anordnung zur fotoelektrischen bestimmung der abmessung eines objektes
DE2403909A1 (de) * 1974-01-28 1975-08-14 Cornelius Leonard Gooley Orientierungs-anzeigevorrichtung
DE2741411A1 (de) * 1976-10-22 1978-04-27 Singer Co Vorrichtung zum feststellen von neigungen

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3694090A (en) * 1969-10-06 1972-09-26 Nippon Kogaku Kk Instrument for observing colored bubble image
US3603000A (en) * 1969-12-10 1971-09-07 Miracle Instr Co Spirit level frame for mounting spirit vial units
DE2237788A1 (de) * 1971-08-25 1973-04-26 Mikromat Dresden Betrieb Universal-libellenpruefgeraet
CH597591A5 (de) * 1975-10-07 1978-04-14 Kern & Co Ag

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1773178A1 (de) * 1968-04-10 1971-09-02 Standard Elek K Lorenz Ag Verfahren zur elektronischen Auswertung von Flaechen
DE2244433A1 (de) * 1972-09-06 1974-03-14 Licentia Gmbh Anordnung zur fotoelektrischen bestimmung der abmessung eines objektes
DE2403909A1 (de) * 1974-01-28 1975-08-14 Cornelius Leonard Gooley Orientierungs-anzeigevorrichtung
DE2741411A1 (de) * 1976-10-22 1978-04-27 Singer Co Vorrichtung zum feststellen von neigungen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008017324A1 (de) * 2006-08-11 2008-02-14 Triuso-Qualitätswerkzeuge GmbH Waserwaage mit einem zusatzelement
CN108613630A (zh) * 2018-04-28 2018-10-02 中国计量大学 基于图像处理技术的两线型管水准器气泡偏移量测量方法
CN108613630B (zh) * 2018-04-28 2022-03-11 中国计量大学 基于图像处理技术的两线型管水准器气泡偏移量测量方法

Also Published As

Publication number Publication date
AT378059B (de) 1985-06-10
ATA75682A (de) 1984-10-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0224525B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum ermitteln der abmessungen eines länglichen prüfobjektes
EP0185167B1 (de) Optisch-elektronisches Messverfahren, eine dafür erforderliche Einrichtung und deren Verwendung
EP0968637A2 (de) Verfahren und vorrichtung zum vermessen einer einrichtung zur herstellung von elektrischen baugruppen
DE3306854A1 (de) Verfahren und anordnung zur pruefung einer libelle
DE10319711B4 (de) Verfahren zur hochgenauen dimensionalen Messung an Messobjekten
DD222391A1 (de) Verfahren und anordnung zur optischen kontrolle mechanischer messobjektabtastung
DE3422988A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum messen der querkontraktion einer laenglichen probe
DE2023677A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur digitalen Messung analoger Größen
DE10125798B4 (de) Abbildungssystem zur Positionierung einer Messspitze auf einen Kontaktbereich eines Mikrochips und ein Verfahren zur Darstellung
DE3511690C2 (de)
DE102018205828A1 (de) System aus Überprüfungselement und Wendeadapter sowie Verfahren zum Vermessen einer Bestückgenauigkeit
DE4014504C1 (en) Screw thread depth measuring device - monitors limit marks w.r.t. scribed line on sliding barrel pressed into workface
EP0199312A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Wandschubspannung oder der Viskosität von Flüssigkeiten an Modellen und anderen umströmten Körpern
DE10326086B4 (de) Verfahren und Justiermarken zur Positionierung eines Messkopfes auf einer Leiterplatte
WO1998042167A2 (de) Verfahren und vorrichtung zum vermessen einer einrichtung zur herstellung von elektrischen baugruppen
DE2940262A1 (de) Verfahren zum optischen abtasten von objekten in zwei orthogonalen richtungen mittels einer elektronischen kamera
DE202015009405U1 (de) Anordnung zur Kalibrierung eines Messgeräts
DE10314655B3 (de) Sensor-Vorrichtung für eine Digitalkamera
EP0129062A2 (de) Lasermesssystem, insbesondere zum Ausmessen von Einspann- und Richtvorgängen an Werkzeugmaschinen sowie zur Schwingungsmessung
DE102004030896B4 (de) Ausrichtvorrichtung und Verfahren zum Ausrichten von Linsen
DE585452C (de) Geraet zum Pruefen des Durchmessers enger, verhaeltnismaessig langer Bohrungen
DE19733711A1 (de) Verfahren zur Aufnahme und/oder Überprüfung der geometrischen Abweichungen der Z-Achse eines Koordinatenmeßgerätes sowie Prüfkörper zur Durchführung des Verfahrens
DE1045110B (de) Geraet zur optischen Messung der Wandstaerke, insbesondere von Hohlglaskoerpern
DD277322A1 (de) Durchmesserpruefgeraet
DD211863A1 (de) Kompasspruefstand

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: SKIDATA COMPUTERHANDELSGESELLSCHAFT MBH, ST. LEONH

8110 Request for examination paragraph 44
8131 Rejection