DE2945976C2 - Kontinuierlich arbeitende Weichvorrichtung - Google Patents
Kontinuierlich arbeitende WeichvorrichtungInfo
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Description
a) die Hauptweichzone besteht aus einem Teil des Umfangsbereiches einer das Abschlußorgan des
Gutsvorratsbehälters (2) bildenden Zellenrad- \- schleuse (5);
b) oberhalb des sich nach unten drehenden Zellenrad-Umfangabschnittes befindet sich die
Weichwasserzuführung (17) derart, daß das Weü-'jwasser mit dem in den Kammern der
Zellenradschleuse befindlichen Gut in Berührung kommt:
c) im unteren Umfangsbereich der Zellenradschleuse
(5) ist ein ortsfest angeordnetes Sieb (20) zur Weichwasserabfuhrung vorgesehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Weichwasserzuführung durch eine
innerhalb des Gehäuses (9) der Zellenradschleuse (5) angeordnete, sich über die ganze axiale Länge des jo
Zellenradf.«(11) erstreckende Weichwasser-Zuführtasche
(17) gebildet wird, die auf ihrer ganzen Länge einen parallel zur ZellenracSdChse(l \a) verlaufenden
Wasseraustrittsschlitz ^ 7a,7 aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspru.h 1. dadurch gekenn- ü
zeichnet, daß das Weichwasser-Abführsieb (20) als öffnungen Schlitze (21) aufweist, die parallel zur
Zellenradachse (11) liegen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Hauptweichzone nachgeschaltete
Nachweichzone aus einem Behälter (6) besteht, dessen unterer Abschluß durch eine Speisewalze (8)
der Naßschrotmühle (7) gebildet wird, die mit Ausnahme der Wasserzuführtasche (5) gleichartig
wie die Zellenradschleuse (5) ausgeführt ist und in ihrem unteren Umfangsbereich ein Sieb (26) zur
WeichwasserNachabscheidung aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,
daß der vom Umfang der Zellenradschleuse (5) gebildeten Hauptweichzone eine im trichterförmigen
unteren Teil des Vorratsbehälters (2) gebildete, mit Wassersprüheinrichtung versehene
Vorweichzone (36) vorgeschaltet ist.
Die Erfindung betrifft eine einer Naßschrotmühle vorgeschaltete, kontinuierlich arbeitende Weichvorrichtung
mit einer Hauptweichzone und einer Nachweichzone, wobei oberhalb der Weichvorrichtung ein an
seinem unteren Ende mit einem Abschlußorgan versehener Gutsvorratsbehälter angeordnet und im
Bereich dieses Abschlußorganes die Weichwasserzuführung vorgesehen ist.
Bei der sogenannten NaDschrotung (zur Bereitung der Maische im Rahmen eines Verfahrens zur
Bierherstellung) muß das Gut (Malz oder Gerste) zunächst mit Wasser geweicht werden. Dabei soll die
gesamte Gutmenge möglichst gleichmäßig und ohne Lufteinschlüsse geweicht werden, so daß bei der
anschließenden Schrotung eine besonders gleichmäßige Zerkleinerung erreicht wird. Der Spelz des Gutes soll
hierbei so angefeuchtet werden, daß er beim Schrotvorgang möglichst weitgehend erhalten bleibt.
Aus der DE-PS 1 10 227 ist eine Vorrichtung bekannt,
in der das Gut zwischen einem Vorratsbehälter und einer Schrotmühle in mechanischen Fördereinrichtungen
(mit Rührarmen und Schaufeln) kontinuierlich geweicht werden kann. Nachteilig sind hier die
mechanische Beanspruchung der einzelnen Gutteilchen sowie der durch die notwendigen Förderorgane
bedingte anlagentechnische Aufwand.
Eine ähnliche Ausführungsform wie sie eingangs erwähnt worden ist, offenbart die AT-PS 2 73 854, d. h.
die hier beschriebene Malzbefeuchtungsvorrichtung ist einer Schrotmühle vorgeschaltet, arbeitet kontinuierlich
und besitzt eine Haupt- und eine Nachweichzone. Hier läuft das zu befeuchtende Gut aus einem Trichter oder
Vorratsbehälter durch eine Hauptweichzone, in der Wasser zugeführt wird, und dann in einen Zwischenbehälter,
der eine Art Nachweichzone bildet. Nach einer bestimmten Verweilzeit in dieser Nachweichzone wird
das so vorbereitete Gut über komplizierte Schiebersteuerungen der darunter angeordneten Schrotmühle
zugeführt.
Darüber hinaus ist in DE-AS 28 44 827 vorgeschlagen, als Abschlußorgan des Gutsvorratsbehälters einen
Absperrschieber und im Bereich oberhalb oder unterhalb dieses Absperrschiebers eine Weichwasserzuführung
vorzusehen, wobei zwischen dieser Weichwasserzuführung und dem Einlauf einer Naßschrotmühle
ein Weichschacht angeordnet ist. Dieser Ausführungsform mangelt es zumindest an einer genau einstellbaren
Kontaktzeit zwischen den einzelnen Gutkörnern und dem zuzuführenden Wasser.
Der Erfindung liegt daher d.·" Aufgabe zugrunde,
unter Vermeidung dieser Mängei der bekannten Ausführungen eine Weichvorriditung der eingangs
genannten Art zu schaffen, die es mit einem besonders geringen anlagentechnischen Aufwand und kleiner
Bauhöhe gestattet, das zu schrotende Gut gleichmäßig während einer genau definierten und in weiten Grenzen
einstellbaren Zeit zu weichen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung mit folgenden Merkmalen gelöst:
a) Die Hauptweichzone besteht aus einem Teil des Umfangsbereiches einer das Abschlußorgan des
Gutsvorratsbehälters bildenden Zellenradschleuse;
b) oberhalb des sich nach unten drehenden Zellenrad-Umfangsabschnittes
befindet sich die Weichwasserzuführung derart, daß das Weichwasser mit dem
in den Kammern der Zellenradschleuse befindlichen Gut in Berührung kommt;
c) im unteren Umfangsbereich der Zellenradschleuse ist ein ortsfest angeordnetes Sieb zur Weichwasserabführung
vorgesehen.
Bei dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung ist somit die Zellenradschleuse nicht nur als reines Abschlußorgan
für den Gutsvorratsbehälter vorgesehen, sondern sie bildet mit einem Teil ihres Umfangsbereiches auch
gleichzeitig die Hauptweichzone. In dem erwähnten Teil des Umfangsbereiches der Zellenradschleuse erfolgt
eine genau definierte und einstellbare Kontaktzeit
zwischen dem zu weichenden Gut und dem Weichwasser, und es ergibt sich dort eine gleichmäßige, innige
Berührung zwischen Gut und Wasser im Sinne eines optimalen Weichprozesses. Eine kontrollierte Weichwasserzugabe
wird dabei durch das im unteren Umfangsbereich der Zellenradschleuse angeordnete
Weichasser-Aoführungssieb unterstützt. Für diese Ausbildung
der Weichvorrichtung, insbesondere der Hauptweichzone, ist daher gegenüber den bekannnten
Vorrichtungen nur ein verhältnismäßig geringer Bauaufwand sowie eine relativ geringe Bauhöhe erforderlich.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung besteht
die der Hauptweichzone nachgeschaltete Nachweichzone aus einem Behälter, dessen unterer Abschluß durch
eine Speisewalze der Naßschrotmühle gebildet wird, die
mit Ausnahme der Wasserzuführtasche gleichartig wie die Zellenradschleuse ausgeführt ist und im unteren
Umfangsbereich ein Sieb zur Weichwasser-Nachabscheidung aufweist.
Im Rahmen der Frfindung kann es weiterhin günstig
sein, die Weichzeit im Bedarfsfälle noch zu verlängern.
Dies geschieht dadurch, daß der vom Umfang der Zellenradschleuse gebildeten Hauptweich^one eine im
trichterförmigen unteren Teil des Vorratsbehälter gebildete, mit Wassersprüheinrichtung versehene Vorweichzone
vorgeschaltet ist
Diese und weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche und
werden bei der Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt
In der Zeichnung zeigt
F ι g. J eine schematische Vertikal-Querschnittsansicht
durch eine erfindungsgemäße Naßsclirotvorrichtung;
F i g. 2 eine Aufsicht auf ein Weich wasser-Abführsieb,
wie es bei der Vorrichtung gemäß F i g. 1 verwendet wird;
F i g. 3 eine gleichartige Vertikal-Querschnittsansicht wie F i g. 1 (jedoch lediglich des oberen Vorrichtungsteiles,
zur Erläuterung der Vorweichzone).
Die in F i g. 1 veranschaulichte, kontinuierlich arbeitende
Weichvorrichtung 1 enthält einen Vorratsbehälter (Malzrumpf) 2 für das zu schrotende Gut 3. Von
diesem Gutsvorratsbehälter 2 ist der Einfachheit halber lediglich der trichterförmige untere Teil veranschaulicht.
An die uhtere Auslauföffnung 4 des Vorratsbehälters 2 ist als Abschlußorgan eine Zellenradschleuse 5
angebaut (z. B. angeflanscht), die den unteren Abschluß des Vorratsbehälters 2 bildet An die Zellenradschleuse
5 schließt sich nach unten em Weichbehälter 6 an. der
eine Nachweichzone bildet. Dem Weichbehälter 6 nachgeordnet «t eine übliche Naßschrotmühle 7, der
eine .Speisewalze 8 zugeordnet ist. die gleichzeitig den unteren Abschluß des Weichbehälters 6 bzw von dessen
Auslauföffnung 6a bildet. Die Weichvorrichtung I enthalt außerdem — wie noch näher erläutert wird —
Einrichtungen /ur Zu ,nd Abführung von Weichwasser für da«, /u schrotende Gut.
Die Zellenradschleuse 5 bildet mit einem Teil ihres '
Umfangsbereiches die Haiiplweich/one und erstreckt
sich mit ihrem Gehäuse 9 senkrecht zur Zeichenebene der Fig. I und 3. wobei das in Richtung des Pfeiles IO
drehende Zellenrad 11 in üblicher Weise in den Stirnwänden (nicht dargestellt) des Schleusengehäuses 9 f
drehbeweglich gelagert ist und dabei von einem stufenlos regelbaren Antrieb 12 angetrieben wird. Die
Zellenradschleuse 5 besitzt ,'crner über ihrer ganzen
axialen Lenge eine der Vorratsbehälter-Auslauföffnung 4 zugewandte obere Zulauföffnung 13, auf beiden
Längsseiten geschlossene Umfangswandteile 14,15 und eine untere Auslauföffnung 16. Oberhalb des eingentlichen
Zellenradschleusenteiles befindet sich innerhalb
des Schleusengehäuses 9 sowie zwischen der Zulauföffnung 13 und dem einen Umfangswandteil 14 (der im
Üereich des jeweils nach unten drehenden Zellenrad-Umfangsabschnittes
liegt) eine sich über die ganze ίο axiale Länge des Zellenrades 11 erstreckende Weichwasser-Zuführtasche
17, die auf ihrer ganzen Länge einen parallel zur Zellenradachse 11a verlaufenden
Wasseraustrittsschlitz 17a aufweist Diese Weichwasser-Zuführtasche
17 ist an eine Wasserzuflußieitung 18 is angeschlossen, die über ein Ventil 19 bezüglich der
Wasserdurchflußmenge gesteuert werden kann.
Unterhalb der eigentlichen Zellenradschleuse 5 befindet sich innerhalb des Schleusengehäuses 9, und
zwar im unteren Umfangsbereich der Zellenradschleuse. ein ortsfest angeordnetes Weichwasser-Abführsieb
20. das sich einerseits über die ganze ■, .ale Länge des
Zeiienrades i ί und andererseits über den "jmfangsbereich
des Zellenrades 11 erstreckt der zwischen dem Umfangswandteil 14 und der Auslauföffnung 16 liegt.
Das Sieb 20, das in F ι g. 2 noch einmal gesondert in der Aufsicht ζ1· sehen ist webt als Öffnungen Schlitze 21 auf
(in der Zeichnung der Einfachheit halber lediglich als Striche dargestellt), die im Sieb 20 so angeordnet sind,
daß sie parallel zu der — in Fig. 2 strichpunktiert '° angedeuteten — Achse Ua des Zeilenrades 11
verlaufen. Unterhalb des Abführsiebes 20 befindet sich ein Wasserablaufraum 22, an den eine Abflußleitung 23
herangeführt ist
In der einen Seitenwand des zwischen Zellenrad-J5
schleuse 5 und Speisewalze 8 vorgesehenen Weichbehälters 6 sind für die obere und untere Füllstandsbegrenzung
ein oberer Füllstandsmelder 24 und ein unterer Füllstandsmelder 25 vorgesehen, über die — wie später
noch erläutert wird — der Gutdurchlauf djrch Jen Weichbehälter 6gesteuert werden kann.
Die Speisewalze 8 der Schrotmühle 7 kann an sich in jeder {,»eigneten Weise ausgeführt sein. Es wird jedoch
vorgezogen, die Speisewalze 8 gleichartig auszuführen
wie die Zellenradschleuse 5. jedoch ohr.e die bei der
4'> Zellenradschleuse 5 vorgesehene Weichwusser-Zuführtasche
17. Besonders vorteilhaft ist es hierbei, daß das im
unteren Umfangsbereich der Speisewalze 8 vorgesehene Wasserabführsieb 26 eine Nachabscheidung für
Weichwasser bilden kann, das dann aus dem Wasserablaufraum 27 mit Hilfe einer Abflußleitung 28
abgeführt wird Der Speisewalze 8 ist ebenfalls ein
stufenlos regelbarer Antrieb 29 zugeordnet, durch den
eine /ellcnradartig ausgeführte Dosierwalze 30 in
Richtung tes Pfeiles 31 angetrieben wird. Die ^ regelbaren Antriebe 12 und 29 von Zellenradschleuse 5
bzw. Spciscwal/e 8 kc .nen mit Hilfe einer nich>
näher veranschaulichten Steuereinrichtung über die Füll
stamJsmelder 24 und 25 des Weichbehälters 6. jedoch auch über andere Steuerelemente gesteuert werden.
'·' Wie ferner in Fig. , veranschaulicht ist. können die
Abfliißleitiingi-t. 23 und 28 von Zellenradschleuse 5 und
Speisewalze 8 über Leitungen und Ven'ile zusätzlich an die Wasserzuflußleitung 18 angeschlossen sein, so daß
für Reinigungszwecke gelegentlich eine Rückspülung '? der Wasserabführsiebe 20 und 26 vorgenommen
werden kann.
Darüber hinaus kann es ferner von Vorteil sein, wenn
die bisher beschriebene Weichvorrichtuni: I zusätzlich
noch eine Vorweichzone 36 besitzt, die der Hauptweichzone
vorgeschaltet ist und durch den unteren Teil des Gutsvorratsbehälters 2 gebildet wird. In diesem
trichterförmigen Teil des Vorratsbehälters 2 sind dann — vgl. Fig. 1 und 3 — Wassersprüheinrichtungen
angeordnet, die durch mehrere Wassersprührohre 32 gebildet sind, über denen noch dachförmige Ablenkelemente
33 angeordnet sein können. Bei einer solchen Ausführung wird es dann jedoch zweckmäßig sein, an
einer unteren Trichterseitenwand des Vorratsbehälters 2 noch einen .Sicherheitsüberlauf 34 vorzusehen, der an
eine verschließbare Ablaufleitung 35 angeschlossen ist. Der Weichvorgang in eier Vorrichtung 1 sei im
folgenden anhand zweier Beispiele erläutert:
Es soll normales Malz geweicht und danach geschrotet werden.
Dss Ms!z Λ£ΐ2Πσί vorn Vorratsbehälter 2 in di?
Zellenradschleuse 5. in deren Gehäuse 9 dem Malz oberhalb des Zellenrades it die gewünschte Menge an
Weichwasser über die Zuführtasche 17 bzw. deren Schlitz 17a zugegeben wird. In den Zellenradkammern
116 durchläuft das Malz zusammen mit der.i zugeführten
Weichwasser zunächst im Bereich des geschlossenen Umfangswandteiles 14 bis zum Abführsieb 20 die
Hauptweichzone. Im Bereich des Abführsiebes 20 wird das Hauptweichwasser abgeschieden, das dann über die
Abflußleitung 23 abfließen kann, während das geweichte, nur noch vom Haftwasser umschlossene Malzgut in
die Nachweichzone des Weichbehälters 6 gelangt. In dieser Nachweichzone verweilt das geweichte Malz
eine genau definierbare Zeit, damit das Haftwasser in den Spelz eindringen und diesen so geschmeidig machen
kann, daß er nach dem Schroten möglichst ganz erhalten bleibt. Die Verweilzeit in dem Weichbehälter 6
kann mit Hilfe der Füllstandsmelder 24 und 25 sowie — gemeinsam damit oder unabhängig davon — mit Hilfe
der regelbaren Antriebe 12, 29 von Zellenrad 5 und Speisewalze 8 gesteuert werden. Da das fertig
geweichte Malz aus dem Weichbehälter 6 über die Speisewalze 8 den Walzen der Schrotmühle 7 zugeführt
wird, gelangt es auch über das Wasserabführsieb 26 dieser Speisewalze 8. so daß eventuell noch vorhandenes
bzw. verschlepptes Weichwasser vor dem Schrotvorgang abgeschieden werden kann.
Als zu schrotendes Gut wird in diesem Falle Gerste und/oder schlecht gelöstes Malz geweicht. Solches
Rohgut nimmt im Bereich des Spelzes das Weichwasser schlechter an als normales Malz, d. h. es ist eine längere
Einwirkzeit des Weichwassers erforderlich. In diesem Falle werden die im unteren Teil des Vorratsbehälters 2
vorgesehenen Wassersprührohre 32 zusätzlich miteingeschaltet, wie es in F i g. 3 angedeutet ist, so daß sich
hier im unteren Teil des Vorratsbehälters 2 noch eine Vorweichzone 36 ergibt, in der über eine nicht näher
veranschaulichte Zuflußleitung dosiert und gleichmäßig verteilt Vorweichwasser dem Gut zugeführt wird. Falls
sich hier einmal zuviel Vorweichwasser ansammeln sollte, dann besteht in vorteilhafter Weise die
Möglichkeit, zuviel angesammeltes Vorweichwasser über den Sicherheitsüberlauf 34 abzuziehen. Das in der
Vorweichzone 36 benetzte und vorge'weich'.e Gut gelangt dann zur Zellenradschleuse 5, wo sich dann der
gleichr Hauptweichvorgang abspielt, wie er anhand des Beispieles I beschrieben worden ist.
Mit Hilfe der beschriebenen und in der Zeichnung veranschaulichten Vorrichtung 1 läßt sich somit der
Einweichvorgang — mit oder ohne Vorweichen — äußerst günstig gestalten und in vorteilhafter Weise
sowohl in der Wasserzugabemenge als auch in der Verweilzeit in weiten Grenzen beeinflussen. Hierbei
kann das Weichen und anschließende Schroten des Gutes auf besonders günstige Weise kontinuierlich
durchgeführt werden.
Claims (1)
1. Einer Naßschrotmüble vorgeschaltete, kontinuierlich
arbeitende Weichvorrichtung mit einer Hauptweichzone und einer Nauhweichzone, wobei
oberhalb der Weichvorrichtung ein an seinem unteren Ende mit einem Abschlußurgan versehener
Gutsvorratsbehälter angeordnet und im Bereich dieses Abschlußorgans die Weichwasserzuführung
vorgesehen ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
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