DE2945872C2 - Nadelmaschine - Google Patents

Nadelmaschine

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DE2945872C2
DE2945872C2 DE19792945872 DE2945872A DE2945872C2 DE 2945872 C2 DE2945872 C2 DE 2945872C2 DE 19792945872 DE19792945872 DE 19792945872 DE 2945872 A DE2945872 A DE 2945872A DE 2945872 C2 DE2945872 C2 DE 2945872C2
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Germany
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needle
plate
stripping
space
stripping plate
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DE19792945872
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DE2945872A1 (de
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Wolfgang 8900 Augsburg Greiser
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Textilmaschinenfabrik Dr Ernst Fehrer AG
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Hoechst AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04HMAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
    • D04H18/00Needling machines
    • D04H18/02Needling machines with needles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Nonwoven Fabrics (AREA)

Description

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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Nadelmaschine zum Vernageln von Vliesen mit einem Arbeitstisch, einer Abstreifplatte und mit einer Vielzahl von Nadeln, die an einem Nadelbalken befestigt sind und von diesem durch eine Abstreifplatte hindurch auf- und abbewegbar sind.
Aus der DEAS 25 07 169 isl es bekannt. Störungen, wie das Aufschieben der Vlieslagcn beim Einführen des noch nicht verfestigten Vlieses in die Nadelmaschine, durch Stäbe zu verhindern, die von Nuten im Einlaßwalzenpaar bis in den Bereich der ersten Nadeln reichen und die das Vlies führen.
Es hat sich nun gezeigt, daß diese Führung des Vlieses zwar bei Stapelfaservlievn ausr .chend ist. aber nicht bei Spinnvlicscn. die aus scNndelartigen dünnen Lagen aufgebaut sind, wie es /. B. aus der )E-OS 24 60 755 /u ersehen ist. Bei Spinnvliesen kann man immer wieder ein Umklappen dieser dünnen Lagen beobachten, das auch durch Stäbe und ähnliche Führungspaare nicht verhindert werden kann. Die Ursache sind Luftstöße. die durch den sich auf und ab bewegenden Nadelbalken verursacht werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, bei einer Nadelmaschine, du.· insbesonders auf das Vernadeln von Spinnvliesen abgestellt ist. ein Abströmen von Luft gegen die Oberfläche des zugeführten Vlieses zu verhindern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Raum zwischen Nadelbalken und Abstrcifplatle zum Raum /wischen Abstreifplatte und Nadeltisch hm mittels einer Dichtungsmatte aus Vliesstoff abgedichtet ist.
Durch diese erfindungsgemäße Nadelmaschine wird verhindert, daß die Luftstöße, die von der Auf- und Abbewegung des Nadelbalken«, herrühren, das unverfe· stigte Spannvlies slören können. Es wird also ein ruhiges, gleichmäßiges Einziehen des Vlieses in die Nadelmaschine erreicht, besonders auch bei .Spinnvliesen mit geringem Ein/eltiter und geringem Flächengewicht.
Als Abdichtung wird eine an sich bekannte Dichtungsmatte benutzt, die bevorzugt zwischen der Abstreifplatte (3) und einer weiteren Deckplatte (U) angeordnet ist.
Aus der AT-PS 3 33 523 ist eine Nadelmaschine bekannt, bei der an Stelle einer Abstreifplatte eine gespannte, gewebeverstärkte Kunststoffolie als Niederhalter dient. Das Nadelbrett durchsticht diese Folie, wobei sirh <m den Unterseiten der Folie an den Durchstichlöchern knotenartige Ränder biHen, an denen die Filamente des Spinnvlieses verhaken können. Um diese Störung kleiner zu halten, wird die Folie durch Walzen weiterbefördert und somit die abgenutzte Stelle ausgewechselt.
Die Niederhalterfoliu· kann zwar ähnlich wie die erfindungsgemäße Dichtungsmatte störende Luftstöße des Nadelbalkens vom Raum zwischen Einlaufwalzenpaar und Nadelzone fernhalten; im Bereich der Nadeln dient die Folie aber nur als Abstreifplatte, durrh die die Luftstöße der auf- und abgehenden Nadelbalken weitgehend umgedämpft auf das noch nicht hinreichend verfestigte Vlies wirken können. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Dichtungsmatte liegt darin, daß sie nachträglich ohne großen Aufwand in bestehende Nadelmaschinen eingebracht werden können.
Die Abbildung zeigt eine erfindungsgemäße Nadelmaschine mit einem Nadelbalken 1. den Nadeln 2, der Abstreifplatte 3, den". Nadeltisch 6 und einem Einlaßwalzenpaar 7/8 für das noch rieht verfestigte Spinnvlies. Die Nadelmaschine weist zur Führung des Spinnvlieses Stäbe 9 und 10 auf. Der Bereich des Nadelbalkens 1 ist vom Raum zwisciien Abstreifplatte 3 und Nadeltisch 6. also der Umgebung des Vlieses, durch eine Blechvetkleidung 5 isoliert, die Nadeln durchdringen eine Dichtungsschicht 4.
Es hat sich bewährt, diese Dichtungsmatte 4 auf der Abstreifplatte 3 aufzulegen und die Dichtungsmatte 4 mit einer weiteren Deckplatte II zu versehen. Zusammen mit der Blechverkleidung 5 ergibt sich so eine hinreichende Abdichtung des eigentlichen Arbei'sraums zwischen Nadeltisch fa und Absireifplatte 3 von den Luftstößen, die der Nadelbalktn I erzeugt. Diese Luftstöße stören besonders das noch unverfestigte Spinnvlies im Raum zwischen dem t.inlaßwalzenpaar 7/8 und den ersten Nadelr 2. Die Anordnung der Dichtungsmatte 4 /wischen Abstreifplane 3 und Deckplatte II erlaubt ein einfaches Auslauschen dieser Dichtungsmatte.
Die Blechverkleidung 5 verhindert, daß die vom Nüdelbalken 1 bt 1 seiner Auf und Abbewegung bewegte Luft in Richtung auf djs vor dem Nadeln noch lockere Vlies abströmt.
Die Abdichtung des Raumes /wischen Nadelbalken 1 und Abstreifplatte 3 vom Raum /wischen Abstreifplatte 3 und Nadeltisch 6 erfolgt nicht durch eine F.in/elabdich tung für jede Nadel, da dies bei der Vielzahl der Nadeln zu aufwendig wäre. Überraschenderweise hat sich herausgestellt, daß eine Abdichtung durch mehrere Schichten von gebundenen Vliesstoffen eine hinreichen de Wirkung besitzt.
Hierzu 1 BlaUZeichnüngen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Nadelmaschine zum Vernadeln von Vliesen mit einem Arbeitstisch, einer Abstreifpique und mit einer Vielzahl von Nadeln, die an einem Nadelbalken befestigt sind und von diesem durch die Abstreifplatte hindurch auf- und abbewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen Nadelbalken (1) und Abstreifplatte (3) zum Raum zwischen Abstreifplatte (3) und Nadeltisch (6) hin miltels einer Dichtungsmatte (4) aus Vliesstoff abgedichtet ist.
2. Nadelmaschine nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsplatte (4) zwischen der Abstreifplatte (3) und einer weiteren is Deckplatte (11) angeordnet ist
DE19792945872 1979-11-14 1979-11-14 Nadelmaschine Expired DE2945872C2 (de)

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