DE2945779A1

DE2945779A1 - Auspuff-aufhaengung

Info

Publication number: DE2945779A1
Application number: DE19792945779
Authority: DE
Inventors: Takashi Ishida; Mamoru Tanaka
Original assignee: Nissan Motor Co Ltd
Current assignee: Nissan Motor Co Ltd
Priority date: 1978-11-14
Filing date: 1979-11-13
Publication date: 1980-05-22
Also published as: FR2441720A1; JPS5571920U; GB2034261B; US4296907A; GB2034261A

Description

TER MEER - MÖLLER ■ STEINMEIol KR Nissan

- 3 BESCHREIBUNG

Die Erfindung betrifft eine Auspuff-Aufhängung für Kraftfahrzeuge gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs. 5

Eine herkömmliche Aufhängung ist in Fig. 1 gezeigt, auf die bereits hier Bezug genommen werden soll. Die insgesamt mit 20 bezeichnete Aufhängung umfaßt einen streifenförmigen Arm 22, der mit einem Ende 22a mit dem Rahmen 24 des Fahrzeugs verschraubt ist, einen bogenförmigen Arm 26, der an einem Ende 26a mit Hilfe einer Schraube 28 an einer Schelle 30 befestigt ist, die ein Auspuffrohr 32 des Auspuffsystems übergreift, und ein Dämpfungsglied 34, durch das die beiden Arme 22,26 durch einen Klebstoff verbunden sind, so daß die übertragung von Schwingungen von dem Auspuffrohr 32 auf den Arm 22 über den Arm 26 verhindert wird. Wenn die Karosserie des Fahrzeugs und damit das Auspuffrohr 32 in senkrechter und waagerechter Richtung schwingen, wird das Dämpfungsglied 34 nicht nur einer Scherbelastung, sondern auch einer Biege- und/oder Verdrehungsbelastung ausgesetzt, so daß sich das Dämpfungsglied 34 von den Armen lösen oder brechen kann. In diesem Falle fällt das Auspuffrohr auf die Straße, so daß sich gefährliche Situatlonen ergeben können, zumindest aber eine Reparatur erforderlich wird.

Die Erfindung ist daher auf die Schaffung einer Auspuff-Aufhängung gerichtet, bei der die Stabilität de· Dämpfungs· gliedes zwischen zwei an dem Fahrzeugrahmen befestigten Träger-Armen vergrößert und verhindert wird, daß das Dämpfungsglied abreißt oder bricht. Zugleich soll die Dämpfungswirkung des Dämpfungsgliedes verbessert werden.

Die Erfindung ergibt sich im einzelnen aus dem kennzeich nenden Teil des Hauptanspruchs.

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TER MEER · MÜLLER · STEINkiEISViR NlSSan

Die erfindungsgemäße Aufhängung für ein Auspuffsystem eines Kraftfahrzeugs umfaßt

a) einen ersten Arm, der an der Karosserie oder dem Rahmen des Fahrzeugs zu befestigen 1st und zwei Im wesent lichen parallele. Im Abstand liegende Seltenwände aufweist,

b) einen zweiten Arm, der Im wesentlichen streifenförmig ausgebildet 1st und an einem Ende mit dem Auspuffsystem verbunden sowie an dem anderen Ende zwischen die Im wesentlichen parallelen Seltenwände des ersten Armes mit Abstand zu beiden Seltenwänden eingefügt 1st und

c) zwei Dämpfungsglieder, die In den Zwischenräumen zwischen dem zweiten Ende des zweiten Armes und den Seltenwänden des ersten Armes liegen und fest mit dem zweiten Ende des zweiten Armes und den beiden parallelen Seltenwänden des ersten Armes verbunden sind, so daß sie seit- liehe und senkrechte Schwingungen des zweiten Armes aufnehmen können.

Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.

Flg. 1 1st eine perspektivische Darstellung einer bekannten Auspuff-Aufhängung; 30

Fig. 2 ist eine perspektivische Darstellung einer bevorzugten Ausführungeform der erfindungsgemäßen Auspuff-Aufhängung ; 35

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Fig. 3 ist ein Querschnitt entlang der

Linie III-III in Fig. 2;

Fig. 4 ist eine perspektivische Darstellung einer abgewandelten Ausfüh

rungsform der Erfindung;

Fig. 5 ist ein Querschnitt entlang der

Linie V-rV in Fig. 4.

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Zunächst soll auf die Ausführungsformen der Figuren 2 und 3 Bezug genommen werden. Die Auspuff-Aufhängung ist generell mit 40 bezeichnet. Diese Aufhängung umfaßt einen Arm 42, der zumindest in einem Teilbereich als U-Profil ausgebildet ist und in einer Verlängerung 42a einer der Seitenwände des U-Profils mit einem geeigneten Teil 44 des Fahrzeugrumpfes verschraubt ist. Ein streifenförmiger Arm 46 befindet sich mit seinem oberen Ende 46a zwischen den parallelen Seitenwänden 42b des im Querschnitt U-förmigen Armes 42 in Abstand zu den beiden Seitenwänden 42b und dem Boden 42c des Armes 42.

Zwei Dämpfungsglieder 48 liegen in den Zwischenräumen zwischen dem Arm 46 und den Seitenwänden 42b und sind durch Vulkanisation oder dgl. fest mit den Seitenwänden 42b und dem oberen Ende 46a verbunden. Das untere Ende 46b des Armes 46 ist bogenförmig ausgebildet und weist einen abgebogenen Flansch 46c auf, der mit Hilfe einer Schraube 49 an einer Schelle 50 befestigt ist, die ein Auspuffrohr 52 umgreift. Auf diese Weise können senkrechte und waagerechte Schwingungen des Auspuffrohrs 52 Scherverformungen der Dämpfungsglieder 48 hervorrufen, so daß eine übertragung der Schwingungen des Auspuffrohres 52 auf den Fahrzeugrumpf verhindert wird. Obwohl die Schwingungen des Armes 4 6 Biege- oder Drehkräfte in den Dämpfungsgliedern 48 hervorrufen können, werden diese ausreichend unterdrückt, da der Arm 46 zwischen den beiden

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Dämpfungsgliedern festgehalten wird, so daß übermäßige Verformungen der Dämpfungsglieder ausgeschlossen werden.

Fig. 4 und 5 zeigen eine abgewandelte AusfUhrungsform der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform weist der im Querschnitt U-förmige Arm 42 einen Anschlag d auf, der von dem oberen Ende einer Seitenwand 42b in Richtung des gegenüberliegenden Endes der anderen Seitenwand über das Ende 46a des anderen Armes 46 hinweg vorspringt, so daß ein Zwischenraum S zwischen dem Anschlag 42d und dem Ende 46a verbleibt. Dämpfungsglieder 54 und 56 sind an der oberen Kante des Endes 46a des Armes 46 und auf einem Teil des Bodens 42c des im Querschnitt ü-förmigen Armes 46 gegenüber der unteren Kante des Endes 46a angebracht und absorbieren senkrechte Schwingungen des Armes. Alternativ kann das Dämpfungsglied 54 an einem Teil des Anschlags 42d gegeüber der oberen Kante des Endes 46a des Armes 46 vorgesehen sein, und das Dämpfungsglied 56 kann sich an der unteren Kante des Endes 46a befinden. Darüber hinaus sind andere Abwandlungen der Dämpfungsglieder möglich, und die Dämpfungsglieder 54 und 56 können beispielsweise zusammenhängend mit den Dämpfungsgliedern 48 ausgebildet sein.

Bei dieser abgewandelten Ausführungsform wird verhindert, daß eich der Arm 46 in senkrechter Richtung über den Zwiichenraum zwischen dem Anschlag 42d und dem Boden 42c des Armes 42 hinaus bewegt, während die Schwingungsenergie des Armes 46 durch die Dämpfungsglieder 54 und 56 aufgenommen wird. Daher wird zuverlässig verhindert, daß das Auspuffrohr 52 durch große, wiederholte Schwingungen gelöst wird, so daß die Haltbarkeit der Aufhängung we~ sentlich verbessert ist.

Diese Abwandlung ist derart ausgebildet, daß auch in dem aehr unwahrscheinlichen Falle, daß sich die Dämpfungsglieder 48, die den Arm 46 stützen, lösen und der Arm

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nicht mehr halten können, das Auspuffrohr trotcdem nicht von dem Fahrzeug herabfällt. Vielmehr wird der Arm durch den U-förmigen Arm 42 festgehalten. In diesem Falle wird das Auspuffsystem zwar klappern und den Fahrer aufmerksam machen, jedoch nicht auf die Straße herabfallen.

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Claims

PATENTANWÄLTE ? 9 4 5 ^π 7

TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTER

BtIm Europäischen Palentamt zugelassene Vertreter Prol. Representatives before lh· European Patent Office - Mandatalret «greet pres !'Office suropsen dtt brsvsts

Dipl.-Chem. Dr. N. ter Meer Dipl.-Ing. H. Steinmeister D-8000 MÜNCHEN 22 D-4800 BIELEFELD 1

WG 9193/270(3)/SH
St/ri

NISSAN MOTOR COMPANY, LTD. No. 2, Takara-cho, Kanagawa-ku, Yokohama-shi, Kanagawa-ken, Japan

AUSPUFF-AUFHÄNGUNG

PRIORITÄT: 14. November 1978, Japan, No. 53-156954

PATENTANSPRÜCHE

Auspuff-Aufhängung für Kraftfahrzeuge, mit einem er sten, mit dem Kraftfahrzeug verbundenen Arm und einem zweiten, mit einem Auspuffrohr verbundenen Arm sowie einem Dämpfungsglied, das die Arme verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Arm (42) zwei im wesentlichen parallele Seitenwände (4 2b) aufweist, daß der zweite, flache Arm mit einem Ende (46a) zwischen die Seitenwände (4 2b) mit Abstand zu beiden eintritt, und

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ORIGINAL INSPECTED

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daß zwei Dämpfungsglieder (48) In den Abständen zwischen den Seltenwänden (42b) und dem Ende (46a) des anderen Armes liegen und mit den Seitenwänden (42b) und dem Ende (46a) fest verbunden sind.
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2. Auspuff-Aufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenwände (42b) des ersten Armes (42) gebildet werden durch die Seitenwände eines oben offenen U-Profils.
3. Auspuff-Aufhängung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Arm (42) einen Anschlag (42d) aufweist, der vom oberen Ende einer der Seitenwände (42b) ausgeht und sich in Richtung der anderen Seitenwand erstreckt.
4. Auspuff-Aufhängung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abstand zwischen dem zweiten Ende (46a) des zweiten Armes (46) und dem Boden des U-Profils des ersten Armes (42) vorgesehen ist.
5. Auspuff-Aufhängung nach Anspruch 3 oder 4, g e kennzeichnet durch ein Dämpfungsglied (54) zwischen dem zweiten Ende (46a) des zweiten Armes (46) und dem Anschlag (42d).
6. Auspuff-Aufhängung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein Dämpfungsglied (56) zwischen dem zweiten Ende (46a) des zweiten Armes (46) und dem Boden (42c) des U-Profils.

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