DE2945509C2 - Öffnungsvorrichtung für um eine horizontale Achse schwenkbaren Deckel von Müll- und Abfallbehältern - Google Patents

Öffnungsvorrichtung für um eine horizontale Achse schwenkbaren Deckel von Müll- und Abfallbehältern

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DE2945509C2
DE2945509C2 DE19792945509 DE2945509A DE2945509C2 DE 2945509 C2 DE2945509 C2 DE 2945509C2 DE 19792945509 DE19792945509 DE 19792945509 DE 2945509 A DE2945509 A DE 2945509A DE 2945509 C2 DE2945509 C2 DE 2945509C2
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DE19792945509
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DE2945509A1 (de
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Horst 4040 Neuss Lennartz
Klaus Ing.(grad.) 4000 Düsseldorf Peters
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Rheinwerk Meisenburg & Ahleff 4000 Duesseldorf De GmbH
Original Assignee
Rheinwerk Meisenburg & Ahleff 4000 Duesseldorf De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • B65F1/16Lids or covers
    • B65F1/1623Lids or covers with means for assisting the opening or closing thereof, e.g. springs
    • B65F1/163Pedal-operated lids

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Öffnungsvorrichtung für einen um eine horizontale Achse schwenkbaren Deckel von Müll- und Abfallbehältern, mit einer senkrechten Betätigungsstange an der Behälterrückseite, die beim Verstellen über einen Lagerzapfen den Deckel öffnet.
Eine derartige öffnungsvorrichtung ist durch die DE-AS 10 05 451 bekannt. Bei ihr greift die Betätigungsstange an einem Achszapfen eines auf den Müllbehälter aufsetzbaren Bügels an. dessen diesem Achszapfen abgekehrtes Ende den Deckelgriff untergreift und bei seinem Verschwenken den Deckel in seine Öffnungsstdlung mitnimmt. Der Deckel selbst ist aber auch hier über ein Scharnier an einen starren Lagerzapfen schwenkbar gelagert — Die bekannten Öffnungsvorrichtungen mit Betätigungsstangen an einer Behälterseite haben nicht nur den Nachteil, daß sie sehr sperrig sind und in erheblichem Maße über den Umfang des Behälters hervorstehen, vielmehr ist auch die Schwenkbewegung des Deckels aufgrund der kreisförmigen Bewegung des Kniehebels ungleichmäßig. — In einigen Anwendungsfällen von Müll- und Abfallbehältern ist es erforderlich, der Betätigungsstange eine andere als eine auf- und ίο abwärts gehende Bewegung zu erteilen, so daß die bisher bekannten öffnungsvorrichtungen hier keine Anwendung finden können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
öffnungsvorrichtung zu schaffen, die nicht oder nur in geringem Maße über den Umfang des Müll- oder Abfallbehälters hinausragt, insbesondere auf sperrige Kniehebel und deren Anlenkungen verzichtet und eine leichte und gleichmäßige Betätigung erlaubt Die Vorrichtung soll einfach in ihrem Aufbau und leicht
μ montierbar sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung eine öffnungsvorrichtung der eingangs genannten Gattung vor, bei der der Deckel mit Hilfe mindestens eines horizontalen Lagerzapfens des Deckels schwenkbar ist, der durch eine biegsame Welle unmittelbar mit der um ihre senkrechte Mittelachse drehbaren Betätigungsstange und einem Deckellagerflansch drehsteif verbunden ist. Der vorteilhafte! Ausgestaltung und Weiterbildung der so gekennzeichneten Öffnungsvorrichtung dienen die Merkmale der Unteransprüche.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen öffnungsvorrichtung ist darin 2u sehen, daß die biegsame Welle unmittelbar die Drehbewegung der um ihre Mittelachse drehbaren Betätigungsstange auf den einen Lagerzap-J5 fen des Deckels überträgt und es daher keiner weiteren Übertragungsmittel bedarf. Der Drehbewegung der Betätigungsstange entsprechend, wird der eine oder einer von zwei Lagerzapfen des Deckels gedreht und in gleichem Maße der Deckel geschwenkt. — Die Betätigungsstange kann in das Innere des Behälters verlegt werden, so daß nur ein kurzes Stück der biegsamen Welle aus dem Inneren des Behälters zu dem einen oder zu dem anderen Lagerzapfen geführt ist, was wenig Platz in Anspruch nimmt. Der oder die ■»5 angetriebenen Lagerzapfen bilden in einfacher Weise einerseits ein Lagerelement, andererseits einen Teil des Öffnungsantriebs des Deckels.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen öffnungsvorrichtung an einem Deckel mit zwei Lagerzapfen dargestellt und zwar zeigen
Fig. I eine perspektivische Ansicht des oberen Abschnittes des Behälters und des Deckels,
Fig. 2 einen Schnitt nach de' Linie II —Il der Fig. 1.
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III — III der Fi g. I.
Fig.4 einen Schnitt durch den Deckellagerflansch
sowie den oberen Abschnitt des Behälteransatzes, der das Lager für den einen Lagerzapfen trägt, mit dessen Hilfe der Deckel verschwenkt wird.
Das im Querschnitt mehreckige Behälterunterteil 1 ist durch den Deckel 2 verschließbar, der z. B. für Stefilisiefzwecke ein zweiseitig wirkendes Ventil 3 aufweist. An der einen Seite des Deckels 2 trägt dieser im Abstand voneinander angeordnete Deckellagerflansehe 4,5, von denen der Flansch 4 eine nicht dargestellte Lagerbuchse trägt, während der Flansch 5 einen Einsatzteil 6 aufweist, der untenstehend noch näher erläutert wird.
An «der in Nähe Jv Kanten 7,8 dr-s BehSlterunterteils 1 sind winklige Ansätze 9, 10 angebracht, deren senkrecht nach oben gerichteter Lagerarm 11 mit einer Bohrung 12 versehen ist (Fig.4), die auch durch die Bohrung einer Lagerbuchse gebildet werden kann.
An der Rückseite 13 des Behälters ist eine um ihre Mittellängsachse drehbare Betätigungsstange ί< angeordnet, deren oberes Ende- 15 in einem Kupplungsstück 16 endet (F i g. 3),das von einem gehäuseähnlichen Teil 17 umgeben ist, das an der Rückseite 13 des Behälterunterteus 1 befestigt ist Mit Hilfe der Kupt>it!-'»g 15 oder eines gleichartigen Teils ist das obere Ende 15 der schwenkbaren Betätigungsstange 14 mit einer biegsamen Welle 18 verbunden, die bei 19 eine Abwinklung derart erfährt, daß der Teil 20 der biegsamen Welle (Fig. 1) koaxial mit der Bohrung 12 oder der Lagerbuchse des Lagerarmes 11 gerichtet ist
Während der Deckellagerflansch 4 mit Hilfe eines zylindrischen Lagerzapfens 21 mit dem Lagerarm 11 des Behälteransatzes 9 drehbar verbunden ist, ragt durch die Bohrung 12 oder die entsprechende Lagerbuchse ein Lagerzapfen 22 der auf Höhe der Bohrung 12 oder der Lagerbuchse einen zylindrischen Abschnitt 23 besitzt und der bis in den Einsatzteil 6 des Deckellagerf fansches 5 ragt, wo er ein im Querschnitt mehreckiges Ende 25 als Mitnehmerabschnitt besitzt Durch diesen im Querschnitt mehreckigen Endabschnitt 23 ist der durch einen Ring 24 gesicherte Lagerzapfen 22 drehsteif mit dem Deckellagerflansch 5 verbunden. Durch die biegsame Welle 18, die in nicht dargestellter Weise, beispielsweise durch eine Kupplung, mit dem Lagerzapfen 22 verbunden ist wird die Drehbewegung der Betätigungsstange 14 auf den Lagerzapfen 22 und den Deckellagerflansch 5 derart übertragen, daß bei Drehung der Betätigungsstange 14 der Deckel 2 in entsprechende·. > Weise geöffnet wird. Das Schließen des Deckels 2 kann in bekannter Weise durch das Eigengewicht des Deckels einigen und durch Federn unterstützt werden.
Um das Drehmoment der Betätigungsstange 14 und der Welle 18 auf den Deckel 2 störungsfrei zu
ίο übertragen, ist in den Deckellagerflansch 5, der beispielsweise aus Kunststoff bestehen kann, der EinsaUteil 6 eingesetzt der eine Bohrung 26 trägt, die einen dem mehreckigen Endabschnitt 25 des Lagerzapfens 22 entsprechenden Querschnitt aufweist Das Einsatzstück ist mit Hilfe von Zapfen oder stegartigen Ansätzen 27 und Sicherungen 28 in dem Deckellagerflansch 5 gehalten.
Zwischen den Lagerarmen 11 der Behälteransätze 9 und 10 erstreckt sich eine rinnen- oder rohrförmige
Abdeckung 29, die vorzugsweise, wie in Fig.2 wiedergegeben ist, U-förmigen Querschnitt besitzt und nach unten offen ist. Die Enden diese. Abdeckung sind mit den sich gegenüberliegenden Wänden der Behälteransätze 9,10 fest verbunden. Die Abdeckung schützt die
biegsame Welle 18 und verdeckt diese nach oben Die Vorrichtung kann abweichend von der dargestellten
Ausfühp-ngsform auch an einem Deckel mit nur einem Deckellagerflansch angewendet werden.
Die Verbindung des Zapfens 22 mit dem Deckellager-
w flansch 5 kann auch durch einen Quers»ift erfolgen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche
1. öffnungsvorrichtung für einen um eine horuiontale Achse schwenkbaren Deckel von Müll- und Abfallbehältern, mit einer senkrechten Betätigungsstange an der Behäiterrückseite, die beim Verstellen über einen Lagerzapfen den Deckel öffnet, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) mit Hilfe mindestens eines horizontalen Lagerzapfens (22) schwenkbar ist, der durch eine biegsame Welle (18) unmittelbar mit der um ihre senkrechte Mittelachse drehbaren Betätigungsstange (14) und einem Deckellagerflanscb (5) drehsteif verbunden ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 an einem Deckel, der mittels zweier im Abstand voneinander angeordneter horizontaler Lagerzapfen schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß nur einer der beiden Lagerzapfen durch die biegsame Welle (18) drehbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der biegsamen Welle (18) drehsteif verbundene Lagerzapfen (22) einen zylindrischen, auf Höhe des einen Lagerarmes (11) eines Behälteransatzes (10) gelegenen Abschnitt (23) und ein auf Höhe benachbarten Deckellagerflansches (5) gelegenes Endes (25) als Mitnehmerabschnitt aufweist
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmerabschnitt (Ende 25) des mit der biegsamen Welle verbundenen Lagerzapfens (22) >n einen Einsatzteil (6) des einen Deckellagertiansches (5) ragt
5. Vorrichtung nach Anspn jh 3. dadurch gekennzeichnet, daß der mit der biegsamen Welle (18) drehsteif verbundene Lagerzajr en (22) durch einen Querstift mit dem Deckellagerflansch drehsteif verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmerabschnitt (Ende 25) des mit der biegsamen Welle (18) verbundenen Lagerzapfens (22) im Querschnitt mehreckig ausgebildet ist und der Einsatzteil (6) des einen Deckellagerflansches (5) eine entsprechende Aufnahmebohrung (2t>) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch t und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsame Welle (18) in der Mitte der Rinne (29) oder des Rohres in diese eingeführt und in Richtung der Längsachse der Lagerzapfen (21,22) abgebogen ist.
DE19792945509 1979-11-10 1979-11-10 Öffnungsvorrichtung für um eine horizontale Achse schwenkbaren Deckel von Müll- und Abfallbehältern Expired DE2945509C2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1005451B (de) * 1955-07-22 1957-03-28 Schmidt & Melmer Vorrichtung mit Fusshebel zum OEffnen von Klappdeckeln von Muelleimern od. dgl. Behaeltern

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DE2945509A1 (de) 1981-05-27

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