DE2945462A1 - Verfahren zur herstellung von 2,2,6,6-tetramethylpiperidon-4 - Google Patents

Verfahren zur herstellung von 2,2,6,6-tetramethylpiperidon-4

Info

Publication number
DE2945462A1
DE2945462A1 DE19792945462 DE2945462A DE2945462A1 DE 2945462 A1 DE2945462 A1 DE 2945462A1 DE 19792945462 DE19792945462 DE 19792945462 DE 2945462 A DE2945462 A DE 2945462A DE 2945462 A1 DE2945462 A1 DE 2945462A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
acetone
ammonia
acid
catalyst
prepn
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19792945462
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl.-Chem. Dr. Hartmut 8906 Gersthofen Wiezer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoechst AG
Original Assignee
Hoechst AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hoechst AG filed Critical Hoechst AG
Priority to DE19792945462 priority Critical patent/DE2945462A1/de
Publication of DE2945462A1 publication Critical patent/DE2945462A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D239/00Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings
    • C07D239/02Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings not condensed with other rings
    • C07D239/06Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings not condensed with other rings having one double bond between ring members or between a ring member and a non-ring member
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D211/00Heterocyclic compounds containing hydrogenated pyridine rings, not condensed with other rings
    • C07D211/04Heterocyclic compounds containing hydrogenated pyridine rings, not condensed with other rings with only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom
    • C07D211/68Heterocyclic compounds containing hydrogenated pyridine rings, not condensed with other rings with only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom having one double bond between ring members or between a ring member and a non-ring member
    • C07D211/72Heterocyclic compounds containing hydrogenated pyridine rings, not condensed with other rings with only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom having one double bond between ring members or between a ring member and a non-ring member with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms, with at the most one bond to halogen, directly attached to ring carbon atoms
    • C07D211/74Oxygen atoms

Description

  • Verfahren zur Herstellung von 2,2,6,6-Tetremethylpiperidon-4
  • 2,2,6,6-Tetramethylpiperidon-4, welches auch als Triacetonamin bezeichnet wird, ist eine seit über 100 Jahren bekannte Verbindung. Sie entsteht durch Kondensation von Aceton mit Ammoniak unter dem katalytischen Einfluß von Lewissäuren oder Protonensäuren und deren Salzen mit Ammoniak oder Aminen.
  • Die ältesten Synthesewege, nach denen Aceton mit Ammoniak in Gegenwart von Salz- und/oder Oxalsäure umgesetzt wird, sind für eine technische Nutzung ungeeignet, weil hierbei das Triacetonamin in nur sehr geringen Ausbeuten anfällt, wobei zusätzlich noch zahlreiche Nebenprodukte entstehen [w. Heintz, Ann. 174 (1874), S. 133-176; Ann. 189 (1877), S. 214; Ann. 203 (1880), S. 336; N. Sokoloff und P. Latschinoff, Ber. Dtsch. Chem. Ges. 7 (1974), S. 1384].
  • Bessere Ausbeuten, allerdings ebenfalls unter gleichzeitiger Bildung nicht unerheblicher Mengen, ökologisch belastender, harziger oder hochsiedender Nebenprodukte, liefern diskontinuierliche und kontinuierliche Verfahren unter Zusatz von Calciumchlorid, Zinkchlorid, anderen Lewissäuren wie SnCl4, AlCl3 oder Protonensäuren wie HCl oder Oxalsäure, wobei auch der Einsatz von Aceton-Diacetonalkoholgemischen möglich ist [A. E. Everest, 3. Chem. Soc. 115 (1919), S. 588; F. Francia, J. Chem. Soc. (1927), S. 2897; H. K. Hall, J. Am. Chem. Soc. 79 (1957), S. 5447g DE-AS 16 95 753; DE-OS 24 29 937; E. G. Rozentsev und V. P. Ivanov, Pharm. Chem. J. 5 (1971), S. 42; F. Asinger et al, Monats. f. Chem. 99 (1968), S. 1436].
  • Da bei der Synthese des 2,2,6,6-Tetramethylpiperidon-4 mehrere Zwischenstufen durchlaufen werden, ist auch schon vorgeschlagen worden, die Produkte dieser Zwíschenstufen als Ausgangsmaterialien für die Herstellung des Triacetonamins einzusetzen. So wird beispielsweise Phoron (2,5-Dimethylhepta-2,5-dienon-4) mit Ammoniak, oder Acetonin (2,2,4,4,6-Pentamethyl-2,3,4,5-tetrahydropyrimidin ) mit Aceton/Diacetonalkohol/Wasser und 0,2 bis 12 Zol-% Lewissäuren wie Calciumchlorid bzw. Protonensäuren wie Salzsäure oder Oxalsäure zur Reaktion gebracht [J. Guareschi, Ber. Dtsch. Chem. Ges. 28 (1895), Bd. IV, S. 160 bzw. DE-OSS 24 29 745, 24 29 746, 24 29 935, 24 29 936]. Als Zweistufenprozeß ist dieser Weg jedoch umständlich und scheidet daher als technisch wenig fortschrittliche Variante aus.
  • Ökologisch vorteilhaft, aber unwirtschaftlich wegen der geringen Ausbeuten von weniger als 70 % und niedrigen Umsätzen von 5,5 bis 18,8 %, bezogen auf Aceton, ist ein Verfahren, nach welchem Aceton mit Ammoniak bei Anwesenheit fester, saurer Katalysatoren, die im Reaktionsgemisch unlöslich sind, umgesetzt wird (DE-OS 28 07 172).
  • Die zur Synt:..:se von 2,2,6,6-Tetramethylpiperidon-4 bekannten Verfahren sind somit mit zahlreichen Mängeln behaftet, und es lag daher der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von Triacetonamin zu finden, das mit hoher Selektivität, hohem Umsatz und geringem Anteil nicht verwertbarer Nebenprodukte arbeitet. Auszugehen war hierbei davon, daß die Katalysatoren eine entscheidende Rolle bezüglich des Umsatzes und den Mengen an Nebenprodukten spielen, denn beide Parameter steigen mit wachsenden Katalysatormengen, d. h. es sollte ein Katalysator gefunden werden, welcher bei hohem Umsatz geringe Mengen ökologisch belastender Nebenprodukte garantiert.
  • Überraschenderweise wurde nun testgestellt, daß die Salze des schwach basischen Hydroxylamins hervorragend als Katalysatoren für die Herstellung des 2,2,6,6-Tetramethylpiperidon-4 aus Aceton und Ammoniak geeignet sind.
  • Die Erfindung betrifft daher ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von 2,2,6,6-Tetramethylpiperidon-4 durch Umsetzen von Aceton mit Ammoniak bei erhöhten Temperaturen in Gegenwart von Salzen einer Stickstoffbase al8 Katalysator, wobei zusätzlich Cokatalysatoren sowie Lösungsmittel anwesend sein können, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß der Katalysator ein Salz des Hydroxylamins mit einer anorganischen oder organischen Säure ist, welcher in einer menge von 0,01 bis 10, vorzugsweise 0,05 bis 5 und insbesondere von 0,05 bis 2 Mol-%, bezogen auf Aceton, eingesetzt wird, das Molverhältnis Aceton : Ammoniak 15 : 1 bis 2,5 : 1 beträgt und man bei 20 bis 120, vorzugsweise 50 bis 100 und insbesondere 50 bis 90 S arbeitet.
  • Daß die Salze des im Vergis3ich zu Aminen oder auch Hydrazinen nur schwach basischen Hydroxylamins die gewünschte Umsetzung überhaupt katalysieren und zusätzlich hohe Umsätze ermöglichen würden, war nicht zu erwarten. Es konrte ferner keineswegs vorhergesehen werden, daß die neuen Katalysatoren eine technisch fortschrittliche Synthese anbieten, welche sich durch hohe Umsätze und nahezu quantitative Ausbeuten bei gleichzeitig geringem Nebenproduktanteil auszeichnet.
  • Unter einem Salz des Hydroxylamins mit organischen oder anorganischen Säuren werden die Salze von Protonensäuren wie Mineralsäuren, aliphatischen und aromatischen Sulfon- bzw. Phosphonsäuren und substituierten ein- bis dreibasischen, aliphatischen oder aromatischen Carbonsäuren verstanden. Beispiele für Sulfonsäuren sind: p-Toluolsulfonsäure, Methansulfonsäure, Benzolsulfolsäure, Campfersulfonsäure, für Phosphonsäuren: Nethylphosphonsäure, Phenylphosphonsäure, für aliphatische Carbonsäuren: Ameisensäure, Essigsäure, Chloressigsäure, Dichloressigsäure, Trichloressigsäure, Bromessigsäure, Acrylsäure, Oxalsäure, Fumarsäure, Naleinsäure, Apfel säure, Weinsäure, Malonsäure, Bernsteinsäure, Zitronensäure, für aromatische Carbonsäuren: Benzoesäure, Phthalsäure, Terephthalsäure, Denzoltricarbonsäuren, Chlorbenzoesäuren, Brombenzoesäuren, Jodbenzoesäure und für Mineralsäuren: Salzsäure, Dromwasserstoffsäure, Jodwasserstoffeäure, Phosphorsäure, Phosphorigr.? Säure, Schwefelsäure, Salpetersäure.
  • Bevorzugt ind i Ilydroxylommoniumsalze von Halognnwasssrstoffsäuren, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Phosphoriger Säure, Ameisensäure, Essigsaure, chloriert Essigsäuren und p-Toluolsulfonsäure geeignet und von diesen wiederum insbesondere die der Halogenwasserstoffsäuren.
  • Es kann ferner vorteilhaft sein, neben den erfindungsgemäBen Katalysatoren in an sich bekannter Weise Cokatalysatoren in mengen von 0,01 bis 0,4 Mol-%, bezogen auf Aceton, einzusetzen.
  • Hierunter sind Alkalimetalljodide, Alkalimstallbromide, Alkalimetalirhodanide, Brom, Jod, Ammoniumrhodanid, Ammoniumcarbonat und Ammoniumsulfid zu verstehen. Eine besonders günstige Wirkung zeigen Brom, Jod, Ammoniumrhodanid, Ammoniumsulfid sowie Ammoniumcarbonat. Diese Substanzen könnten rauch für sich allein als Katalysatoren dienen.
  • Das Ausgangsmaterial Aceton kann teilweise durch bei der Reaktion sich bildende, niedriger als das Verfahrensprodukt siedende Kondensationsprodukte des Acetons, wie Nesityloxid, Diacetonalkohol, Diacetonamin, Phoron, Acetonin (oder auch Triacetonamin, welches noch beendeter Reaktion zusammen mit den leichter siedenden Produkten in geringen Mengen mitgerissen wird), die auch geringe Wassermengen enthalten können, ersetzt werden, ohne daß dadurch Nachteile im Reaktionsverlauf entstehen. Nachdem somit das bei der Aufarbeitung anfallende Destillat von Leichtsiedern, welches neben Aceton aus den genannten Stoffen besteht, wieder einsetzbar ist, lassen sich nahezu quantitative Ausbeuten erzielen. Wenn sich nach wiederholtem Einsatz der Leichtsiederfraktion in dieser ein zu hoher Wassergehalt aufgebaut hat (mehr als ca. 5 Gew.-%), kann man diesen durch kurzzeitiges Verrühren des Destillets mit Alkelimetallhydroxid, gegebenenfalls in Form konzentrierter wäßriger Lösungen, wie z. 8. Natronlauge, und Abtrennen der organischen Phase drastisch senken.
  • Bei der arfindungegemäßen Arbeitsweise, die man bei Temperaturen zwischen 20 und 120, vorzugsweise bei 50 bis 100 und insbesondere bei 50 bis 90 °C durchführt, beträgt das molverhältnis Aceton bzw. Aceton-Leichtsisder-Gemisch zu Ammoniak 15 t 1 bis 2,5 : 1.
  • Bevorzugt wird Ammoniakgas eingesetzt, es ist aber auch möglich, die benötigte Ameoniaknenge in der Reaktionsmischung in situ aus Ammoniumcarbonat oder Ammoniumhydrogencarbonat, welches man in der erforderlichen Menge zusetzt, zu erzeugen. Diese Verfahrensvariante ist jedoch nur dann praktikabel, wenn die Umsetzung im Temperaturbereich oberhalb ca. 50 s eblaufen soll.
  • Das Verfahren kann in An- oder Abwosenheit organischer Lösungsmittel durchgaführt werden. Genannt seiten z. 8. bei Raumtemperatur flüssige aliphatische und aromatische Kohlenwasserstoffe, Chlorkohlenwasserstoffe, Ether und Alkohole. Von besonderer bedeutung sind mono- und polyfunktionelle Alkohole, bevorzugt jedoch Methanol oder Ethanol, weil sis im vorliegenden Falle nicht nur als Lösungsmittel dienen, sondern, bei Einsatz von 5 bis 30 lNol-%, bezogen auf Aceton, eiren Lösungsvermittler und Überträger für das Ammoniakgas darstellen.
  • Das nach der erfindungsgemäßen Arbeitsweise in guten Ausbeuten erhältliche 2,2,6,6-Tetramethylpiperidon-4 dient als Zwischenprodukt, u. . bei der Herstellung von Piperidinstabilisatoren.
  • Die Erfindung soll durch nachstehende Baispiele weiter erläutert werden.
  • Beispiel 1 In eine Mischung aus 2 500 g (43,1 Mol) Aceton, 150 g Methanol, 20 g Hydroxylaminhydrochlorid (0,67 Mol cA 0,67 Mol-%, bezogen auf Aceton) werden bei 20 bis 40 °C 150 g gasförmiger Ammoniak eingeleitet, was einem Molverhältnis Aceton : Ammoniak von 4,6 : 1 entspricht. Die Lösung wurde in einen 5-Liter-Rührautoklaven aus Edelstahl umgefüllt, 5 Stunden auf 70 °C erhitzt und zum Abkühlen stehengelassen. Die Rohlösung enthielt, gaschromatographisch bestimmt, 12,2 % Acetonin (= 2,2,4,4,6-Pentamethyl-2,3,4,5-tetrahydropyrimidin), 26,7 % 2,2,6,6-Tetramethylpiparidon-4 und nur 2,3 % an nicht verwertbaren hochsiedenden Nebenprodukten.
  • Beispiel 2 Es wird wio in Beispiel 1 gearbeitet und dabei 25 9 Hydroxylaminhydrochlorid (0,83 Mol), 10 g KJ und enstells von Ammoniak 384 g Ammoniumcarbonat (4 Mol; entsprechrnd einem Molverhältnis Aceton : Carbonat = 10,8 : 1) eingesetzt.
  • Das Reaktionsgemisch, von welchem nicht umgesetztes Ammoniumcarbonat abfiltriert wurde, enthalt 14,6 5O Triacetonamin, 1,2 % Acetonin und 0,3 % Hochsioder.
  • Beispiele 3 bis 6 Es wurde anlag Beispiel 1 unter Einsatz von jeweils 2 500 o Aceton gearbeitet. Heispiel 6 teilt die Arbeitsweise nach DE-OS 24 29 937 dar.
    Bsp. Nr. Katalysator MeOH Ammoniak Cokatalysator Reaktions- A u s b e u t e n
    Menge (g) = (g) (g) und Menge temperatur/ 2,2,4,4,6- 2,2,6,6- Sauer-
    Mol-%, bez. und Molverh. Reaktions- Pentamethyl- Tetra- stoff-
    auf Aceton (Aceton/NH3) zeit 2,3,4,5- methyl- freis
    (°C / Std.) tetrahydro- piperidon-4 Hoch-
    pyrimidin (Triacetion- sieder
    (%)(Acetonin) amin) (%) (%)
    3 NH2OH . HCl 150 130 ohne 70 / 5 2,8 22,7 1,0
    (50 = 1,67) (5,6 : 1)
    4 NH2OH . HCl 150 100 Jod 70 / 5 3,5 22,9 0,8
    (25 = 0,83) (7,3 : 1) (5 g)
    5 dto. 150 150 NH4SCN 70 / 5 8,3 29,1 1,1
    (4,6 : 1) (10 g)
    6 NH4Cl 300 +) ohne 50 / 16 38,3 18,3 7,6
    (Vergl.) (22 = 0 95)
  • +) bei 10 °C gesättigt

Claims (4)

  1. Patentansprüche Verfahren zur Herstellung von 2,2,6,6-Tetramethylpiperidon-4 durch Umsetzen von Aceton nit Ammoniak bei erhöhten Temperaturen in Gegenwart von Salzen einer Stickstoffbase als Katalysator, woboi zusätzlich Cokatalysatoren sowie Lösungsmittel anwesend sein können, dadurch qekennzeichnet, daß der Katalysator ein Salz des Hydroxylamins und einer organischen oder anorganischen Saure ist, welcher in einer Menge von 0,01 bis 10 Mol-C, bezogen auf Aceton, eingesetzt wird, das Molverhältnis Acoton : Ammoniak 15 : 1 bis 2,5 : 1 beträgt und man bei 20 bis 120 t arbeitet.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die benötigte Menge Ammoniak entweder a) gasförmig eingeleitet oder b) in der Reaktionsmischung aus zugefügtem Ammoniumcarbonat oder Ammoniumhydrogencarbonat in situ bei über 50 x erzeugt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet. daß das Aceton teilweiso durch die bei der Aufarbeitung vorheriger Ansätze anfallenden Leichtsieder Mesityloxid, Diacetonalkohol, Diacetonamin, Phoron und Triacetondiamin als NIischung oder als Einzelkomponenten ersetzt wird.
  4. 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet.
    daß man die Reaktion in Gegenwart eines mono- oder polyfunktionellen Alkohols durchführt.
DE19792945462 1979-11-10 1979-11-10 Verfahren zur herstellung von 2,2,6,6-tetramethylpiperidon-4 Withdrawn DE2945462A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792945462 DE2945462A1 (de) 1979-11-10 1979-11-10 Verfahren zur herstellung von 2,2,6,6-tetramethylpiperidon-4

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792945462 DE2945462A1 (de) 1979-11-10 1979-11-10 Verfahren zur herstellung von 2,2,6,6-tetramethylpiperidon-4

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2945462A1 true DE2945462A1 (de) 1981-05-14

Family

ID=6085661

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792945462 Withdrawn DE2945462A1 (de) 1979-11-10 1979-11-10 Verfahren zur herstellung von 2,2,6,6-tetramethylpiperidon-4

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2945462A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0152934A1 (de) * 1984-02-16 1985-08-28 ADEKA ARGUS CHEMICAL CO., Ltd. Verfahren zur Herstellung 2,2,6,6-Tetramethyl-4-oxo-piperidin

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2910761A1 (de) * 1978-03-31 1979-10-04 Chimosa Chimica Organica Spa Verfahren zur herstellung von 2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidon

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2910761A1 (de) * 1978-03-31 1979-10-04 Chimosa Chimica Organica Spa Verfahren zur herstellung von 2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidon

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0152934A1 (de) * 1984-02-16 1985-08-28 ADEKA ARGUS CHEMICAL CO., Ltd. Verfahren zur Herstellung 2,2,6,6-Tetramethyl-4-oxo-piperidin

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0033529A1 (de) Verfahren zur Herstellung von 4-Amino-2,2,6,6-tetramethylpiperidin
EP0070397A1 (de) Verfahren und Katalysator zur Herstellung von cyclischen Iminen
EP0070512B1 (de) Verfahren zur Herstellung von tert. Aminen
DE3703389A1 (de) Verfahren zur herstellung von n-alkyl-n'-methyl-alkylenharnstoffen, insbesondere n,n'-dimethylalkylenharnstoffen
DE2429937C2 (de)
EP0257443B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Trialkylaminen
DE2429936A1 (de) Verfahren zur herstellung von 2,2,6,6tetramethyl-4-oxo-piperidin
DE2520893A1 (de) Verfahren zur herstellung von diphenylamin
DE2719867A1 (de) Verfahren zur herstellung von butandiol-1,4
DE2603076C2 (de) Verfahren zur Herstellung von 2-Aminobutan-1-ol
EP0037548B1 (de) Verfahren zur Herstellung von 2,2,6,6-Tetramethylpiperidon-4
DE2945614C2 (de)
DE2429745C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Triacetonamin
DE2945462A1 (de) Verfahren zur herstellung von 2,2,6,6-tetramethylpiperidon-4
DE10316375A1 (de) Verfahren zur Herstellung von N-Methyl-dialkylaminen aus sekundären Dialkylaminen und Formaldehyd
WO2007077148A1 (de) Verfahren zur kontinuierlichen herstellung eines primären aromatischen amins
DE2412750A1 (de) Verfahren zur herstellung von 4-amino2,2,6,6-tetramethyl-piperidin
DE3332687A1 (de) Verfahren zur herstellung von 2-amino-alkylpyridinen
DE2806563A1 (de) Verfahren zur herstellung von diarylketonen
EP0323647B1 (de) Verfahren zur Herstellung von cyclischen N,N'-Dimethylharnstoffen
DE2429746B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Triacetonamin
DE2916471A1 (de) Verfahren zur herstellung von 2,2, 6,6-tetramethylpiperidon-4
DE1568629C3 (de) Verfahren zur Herstellung von organischen Isocyanaten
DE2538307C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Dimethylaminobenzolsulfonaten
EP0866064A1 (de) Verbessertes Verfahren zur Herstellung von Trifluormethyloxiran

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8130 Withdrawal