DE2945172C2 - Verfahren zur Bestimmung der Konzentration eines Gases, insbesondere des Kohlendioxidgehaltes in einem Gasgemisch - Google Patents
Verfahren zur Bestimmung der Konzentration eines Gases, insbesondere des Kohlendioxidgehaltes in einem GasgemischInfo
- Publication number
- DE2945172C2 DE2945172C2 DE19792945172 DE2945172A DE2945172C2 DE 2945172 C2 DE2945172 C2 DE 2945172C2 DE 19792945172 DE19792945172 DE 19792945172 DE 2945172 A DE2945172 A DE 2945172A DE 2945172 C2 DE2945172 C2 DE 2945172C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gas
- concentration
- measuring section
- gas mixture
- frequency
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N29/00—Investigating or analysing materials by the use of ultrasonic, sonic or infrasonic waves; Visualisation of the interior of objects by transmitting ultrasonic or sonic waves through the object
- G01N29/02—Analysing fluids
- G01N29/024—Analysing fluids by measuring propagation velocity or propagation time of acoustic waves
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N29/00—Investigating or analysing materials by the use of ultrasonic, sonic or infrasonic waves; Visualisation of the interior of objects by transmitting ultrasonic or sonic waves through the object
- G01N29/22—Details, e.g. general constructional or apparatus details
- G01N29/30—Arrangements for calibrating or comparing, e.g. with standard objects
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N2291/00—Indexing codes associated with group G01N29/00
- G01N2291/01—Indexing codes associated with the measuring variable
- G01N2291/012—Phase angle
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N2291/00—Indexing codes associated with group G01N29/00
- G01N2291/02—Indexing codes associated with the analysed material
- G01N2291/021—Gases
- G01N2291/0212—Binary gases
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N2291/00—Indexing codes associated with group G01N29/00
- G01N2291/02—Indexing codes associated with the analysed material
- G01N2291/021—Gases
- G01N2291/0215—Mixtures of three or more gases, e.g. air
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Immunology (AREA)
- Pathology (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Ultrasonic Waves (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung der Konzentration eines Gases, insbesondere des
Kohlendioxydgehaites. in einem Gasgemisch, bei dem die durch die Konzentration des Gases in einem
Dispersionsbereich sich stark ändernde Schallgeschwindigkeit des Gasgemisches zur Bestimmung der Gaskonzentration
herangezogen wird, indem mindestens zwei Schallwellen bekannter Phasenlagen und unterschiedlicher,
im Einflußbereich des Dispersionsbereiches liegenden Frequenzen über eine das Gasgemisch
enthaltenden Meßstrecke geschickt und ihre Phasenlagen am Ende der Meßstrecke miteinander verglichen
werden.
Es ist aus dem Buch von L Bergmann »Der Ultraschall« S. 523-533 (Hirzel-Verlag, Stuttgart, 1954)
bekannt, daß einige Gase, insbesondere Kohlendioxyd, die Eigenschaft haben, daß von einer bestimmten
Frequenz an die Schallgeschwindigkeit relativ stark ansteigt. In der Patentschrift US 39 81 176 wird ein
Verfahren beschrieben, daß diese Schalldispersioa zur
Messung der Konzentration von Kohlendioxyd benutzt Bei dem in dieser Patentschrift beschriebenen Verfahren
liegen aber beide Meßfrequenzen relativ eng benachbart nahezu in dem Abschnitt des Dispersionsgebietes,
in dem sich die Geschwindigkeit am stärksten ändert Deswegen werden durch geringe Fremdgaszusätze,
wie z.B. Wasserdampf und Alkohole große Meßfehler verursacht Weiterhin tretea bei dem
Meßverfahren nach der Patentschrift US 39 81176 bereits große Meßfehler auf, wenn sich die Grundlaufzeit
auf der Meßstrecke ändert, weil sich z.B. die Temperatur, der Luftdruck, die Länge der Meßstrecke
oder das Konzentradonsverhältnis der dispersionsfreien
Gase ändert Die Ursache ist, daß die Phasenverschiebung, bei gegebener Laufzeitänderung, bei der
höheren Frequenz größer ist
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zu schaffen, bei dem die oben
genannten Meßfehler nicht vorhanden sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Frequenzen der beiden Schallwellen so gewählt
werden, daß die erste am unteren und die zweite am oberen Ende des Dispersionsbereiches liegen, daß vor
dem Phasenvergleich die niedrigere Frequenz durch Frequenzvervielfachung auf den gleichen Wert wie die
höhere Frequenr gebracht wird und die Phasendifferenz ein Maß für die Gaskonzentration darstellt
Bei einer anderen Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß die Frequenz der beiden Schallwellen
so gewählt, daß die erste am unteren und die zweite am oberen Ende des Dispersionsbereiches liegen, daß die
beiden Schallwellen in gleicher Weise niederfrequent moduliert werden und die Phasenlagen der Modulationssignale
am Ende der Meßstrecke nach der Demodulation verglichen werden und die Phasendifferenz
ein Maß für die Gaskonzentration darstellt.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann insbesondere zur Ermittlung des Kohiendiox/danteils in Abgasen
•»ο benutzt werden. Hiermit können beispielsweise Feuerungen
auf optimalen Wirkungsgrad geregelt werden. Die Bedeutung des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt
insbesondere bei kleinen Heizungsanlagen. Es kann so ein preiswerter und dennoch wirkungsvoller Kohlendi-
1(5 oxydsensor geschaffen werden, welcher durch Einbau in
einen geschlossenen Regelkreis den Wirkungsgrad von Kleinheizungsanlagen einschließlich Kohleheizungsanlagen
optimieren kann. Außerdem kann durch das erfindungsgemäße Verfahren auch der Schadstoffausstoß
verringert werden. Das erfindungsgemäße Verfahren kann aber auch vom Überwachungspersonal, z. B.
einem Schornsteinfeger, zur Bestimmung des Kohlendioxydgehaites in Abgasen benutzt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich auch bei
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich auch bei
der Überwachung und Optimierung des Betriebs von Kraftfahrzeugmotoren.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnungen beschrieben; in diesen zeigt
Fig. I ein Blockschaltbild einer ersten vorteilhaften Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Bestimmung des Gasgehalts,
Fig. I ein Blockschaltbild einer ersten vorteilhaften Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Bestimmung des Gasgehalts,
Fig.2 ein Blockschaltbild einer weiteren vorteilhaften
Ausführungsform,
Fig.3 das Blockschaltbild einer mit einem Impulsgenerator arbeitenden Ausführungsform.
Fig.3 das Blockschaltbild einer mit einem Impulsgenerator arbeitenden Ausführungsform.
Nach Fig. 1 erzeugt ein Oszillator 12 eine Grundfrequenz,
welche durch zwei Frequenzteiler 13, 14 auf Frequenzen am unteren und oberen Ende des
Dispersionsgebietes von Kohlendioxyd, nämlich 30 kHz
bzw. 1,2 Mhz vervielfacht bzw. geteilt wird. Die beiden
Frequenzen sind zueinander phasenstarr.
Jede Frequenz wird nach Verstärkung in einem Verstärker 15 bzw. 16 einem elektroakustischen
Ultraschallwandler 17 bzw. 18 zugeführt, welcher über die akustische Meßstrecke 11, in der sich das
Gasgemisch befindet, Schailstrahlen der entsprechenden
Frequenz von 30 kHz bzw. 1,2 MHz abgibt Nach dem Durchlaufen der Meßstrecke 11 werden die
Schallstrahlen .on elektroakustischen Ultraschallwandlern
19, 20 empfangen und über Verstärker 21 bzw. 22 einem Frequenzvervielfacher 24 bzw. einem Phasendrehglied
25 zugeführt. Der Frequenzvervielfacher vervielfacht die Frequenz der unteren Meßkette auf den
Wert der Frequenz der oberen Meßkette, so daß in einem anschließenden Phasendetektor 23 die Phasen
zweier gleicher Frequenzen (1,2 MHz) verglichen werden. Das Phasendrehglied 25 dient dazu, das Gerät
bei kohlendioxydfreier Meßstrecke 11 auf Null einzustellen.
An den Phasendetektor schließt sich zunächst ein Temperaturkompensationsgiied 27 an, das von einem an
der Meßstrecke 11 angeordneten Temperatargeber 28 gesteuert ist. Das Temperaturkompensationsglied 27
gleicht Schwankungen der Empfangssignale aus, die durch Temperaturänderungen in der Meßstrecke 11 und
nicht durch Änderungen in der Zusammensetzung des Gasgemisches hervorgerufen werden. An das Temperaturkompensationsglied
27 ist dann schließlich ein Anzeigeinstrument 26 angeschlossen, welches unmittelbar
in Kohlendioxydgehalt geeicht sein kann.
Nach dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 sind für die Erzeugung der niedrigen und höheren Frequenzen
von 3OkHz bzw. 1,2 MHz getrennte Oszillatoren 12', 12" vorgesehen, welche an Modulatoren 30 bzw. 31
angeschlossen sind. Den Modulatoren wird außerdem eine von einem Oszillator 29 erzeugte Modulationsfrequenz
von 1 kHz zugeführt.
Das modulierte Frequenzsignal wird über Verstärker 15, 16 wieder den Ultraschallwandlern 17 bzw. 18
zugeführt.
Über die Meßstrecke 11 verlaufen dann nebeneinander
zwei Schallstrahlen mit einer Grundfrequenz von 30 kHz bzw. \2 MHz, welche Seitenbänder im Abstand
von ± 1 kHz besitzen.
Am Ende der Meßstrecke sind w;eder für jeden der
beiden Schallstrahlen Ultraschallwanaler 19, 20 vorgesehen
denen Verstärker 21, 22 und die Demodulatoren 32, 33 folgen. An den Demodulator schließt sich ein
Phasendrehglied 25 an. Die demodulierte Frequenz von 1 kHz beider Meßketten wird einem Phasendetektor 23
zugeführt. Der Phasendetektor ist an eine Dividierstufe angeschlossen.
Das Phasendrehglied 25 dient dem Nullabgleich bei kohlendioxydfreier Meßstrecke.
Die Modulationsfrequenz des Oszillators 29 ist außerdem über eine Leitung 36 einem zweiten
Phasendetektor 35 zugeführt, welcher außerdem an den Ausgang des Demodulators 32 angeschlossen ist Der
Ausgang des Phasendetektors 35 ist dem zweiten Eingang der Dividierstufe 34 zugeführt.
Der Ausgang der Dividierstufe 34 speist unmittelbar das Anzeigeinstrument 26.
Mit Hilfe des über die Leitung 36 dem Phasendetektor 35 zugeführten Referenzsignals wird die Änderung
der Laufzeit nach dum Abgleich auf der Eichstrecke erfaßt. Damit können Fehler durch Temperatur,
Geschwindigkeit, Länge der Meßstrecke usw. eliminiert
werden.
Eine weitere zeichnerisch nicht dargestellte Ausführungsfonn
sieht vor, daß die Änderungen der Laufzeit mit einer noch tieferen Modulationsfrequenz von z. B.
100 Hz erfaßt wird. Es ist dann noch eine dritte akustische Meßstrecke (z. B. mit einer Trägerfrequenz
von 25 kHz) erforderlich. Die Phasenverschiebung über
diese dritte Strecke wird dann mit Hilfe des ίο Referenzsignals ermittelt
Die vorstehenden Beschreibungen gehen davon aus, daß in dem Gasgemisch lediglich ein einziges Gas mit
einer ausgeprägten Dispersion in dem Meß-Frequenzgebiet vorhanden ist, während alle anderen Gase keine
Dispersion aufweisen. Dieser Fall ist bei der Kohlendioxydmessung im allgemeinen gegeben.
Grundsätzlich ist es aber auch möglich, ein oder mehrere Gaskomponenten sinngemäß mit der beschriebenen
Methode zu messen, wenn mehr als ein Gas eine frequenzabhängige Schallgeschwindigkeit hat Die Dispersionskurven
der Gase müssen aber in der Frequenz zueinander verschoben sein. Für ^ des neue Gas mit
nicht vernachiässigbarer Dispersion ist eine neue Meßfrequenz erforderlich. Die Meßergebnisse auf den
einzelnen Frequenzen, die von den verschiedenen Gasen unterschiedlich beeinflußt werden, werden
anschießend mittels eines linearen Gleichungssystems automatisch umgerechnet so daß die Endergebnisse nur
noch von jeweils einem Gas abhängig sind. Methoden zur mathematischen Trennung verschiedener Komponenten
sind von der optischen Spektroskopie bekannt Wenn sich die Frequenzen sehr unterscheiden, dann
wird man in der Regel wie nach den Fig. 1, 2 zwei Sendewandler 17, 18 bzw. Empfangswandler 19, 20
J5 verwenden. Wenn es gelingt sehr breitbandige Ultraschallwandler
zu entwickeln, dann können alle Frequenzen auch über einen Sendewandler bzw. Empfangswandler gegeben werden. Schließlich kann bei Impulsbetrieb
das Signal auch ausgesendet auf der anderen to Seite der Meßstrecke reflektiert und schließlich mit dem
gleichen Wandler wieder empfangen werden. Letzteres hat noch den Vorteil, daß die Gasgeschwindigkeit
weitgehend eliminiert wird, wenn eine Gasgeschwindigkeitskomponente parallel zur Schallausbreitung nicht
■*"> verhindert werden kann.
Nach Fig.3 werden die beiden elektroakustischen
Sendewandler 17, 18 über Modulatorschalter 30', 31', welche auch durch elektronische Schalter gebildet sein
können, von den Oszillatoren 12' bzw. 12" beaufschlagt '° Bei diesem Ausführungsbeispiel gibt der Oszillator 12'
eine Frequenz von 3 MHz und der Oszillator 12" eine Frequenz von 100 kHz ab.
Die Schalter werden von einem Impulsgenerator 29' periodisch derart ein- und ausgeschaltet daß an den
Sjndtwandlern 17, 18 Schwingungspakete der Frequenz
von 3MHz bzw. 100 kHz mit einer Breite von
100 μβ entstehen.
Diese Schwingungspakete werden über die Meßstrecke 11 zu den Empfangswandlern 19, 20 geschickt
f>o Die durch die W?ndler 19, 20 gebildeten elektrischen
Signale werden in den Verstärkern 21, 22 verstärkt, in den Demodulatoren 32, 33 demoduliert und schließlich
in den Schwellwertdetektoren 36, 37 daraufhin überprüft, ob sie den vorgegebenen Schwellwert überschreiten.
Bei Überschreitu >g der Schwellwerte werden die Ausgangssignale der Schwellwertdetektoren 36, 37 in
einem anschließendem Zeitdifferenzdetektor 23' in
bezug auf ihre zeitliche Lage miteinander verglichen. Da die beiden Impulspakete unterschiedliche Frequenz
aufweisen, durchlaufen sie die Meßstrecke 11 im Falle einer Dispersion mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten. Die hierdurch entstehende Zeitdifferenz wird im
Zeitdifferenzdetektor 23' erfaßt und auf dem Meßinstrument 26 zur Anzeige gebracht. Das Meßinstrument
26 könnte direkt in Gasgehalten geeicht sein.
In den Zweig mit hoher Frequenz kann hinter dem Schwellwertdetektor 37 noch ein ggf. einstellbares
Verzögerungsglied 25' eingeschaltet sein, welches bei
nicht vorhandenem Meßgas so eingestellt wird, daß am Ausgang des Zeitdifferenzdetektors 23' ein Null-Signal
vorliegt.
Der Vorteil der mit Impulsen arbeitenden Ausführungsform nach F i g. 3 besteht darin, daß der Vergleich
am Ende der Meßstrecke auf eine Zeitdifferenzmessung beschränkt werden kann.
Auch bei dieser Ausführungsform könnte eine dritte Strecke und ein Dividierer zur automatischen Eliminierung der Schwankungen der Grundlaufzeit eingefügt
werden.
Claims (2)
1. Verfahren zur Bestimmung der Konzentration eines Gases, insbesondere des Kohlendioxydgehaltes,
in einem Gasgemisch, bei dem die durch die Konzentration des Gases in einem Dispersionsbereich
sich stark ändernde Schallgeschwindigkeit des Gasgemisches zur Bestimmung der Gaskonzentration
herangezogen wird, indem mindestens zwei Schallwellen bekannter Phasenlagen und unterschiedlicher,
im Einflußbereich des Dispersionsbereiches liegenden Frequenzen über eine das Gasgemisch enthaltenden Meßstrecke geschickt und
ihre Phasenlagen am Ende der Meßstrecke miteinander verglichen werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Frequenzen der beiden Schallwellen so gewählt werden, daß die erste am unteren und die zweite am oberen Ende des
Dispersionsbereiches liegen, daß vor dem Phasenvergleich die niedrigere Frequenz durch Frequenzvervief
aehung auf den gleichen Wert wie die höhere Frequenz gebracht wird und die Phasendifferenz ein
Maß für die Gaskonzentration darstellt
2. Verfahren zur Bestimmung der Konzentration eines Gases, insbesondere des Kohlendioxydgehaltes,
in einem Gasgemisch, bei dem die durch die Konzentration des Gases in einem Dispersionsbereich
sich stark ändernde Schallgeschwindigkeit des Gasgemisches zur Bestimmung der Gaskonzentration
herangezogen wird, indem mindestens zwei Schallwellen bekannter Phasenlagen und unterschiedliche,
im Einflußbereich des Dispersionsbereiches liegenden FreqiΛπζεη über eine das
Gasgemisch enthalterden Meßstrecke geschickt und ihre Phasenlagen am Ende ii - Meßstrecke miteinander
verglichen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzen der beiden Schallwellen so
gewählt werden, daß die erste am unteren und die zweite am oberen Ende des Dispersionsbereiches
liegen, daß die beiden Schallwellen in gleicher Weise niederfrequent moduliert werden und die Phasenlagen
der Modulationssignale am Ende der Meßstrekke nach der Demodulation verglichen werden und
die Phasendifferenz ein Maß für die Gaskonzentration darstellt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792945172 DE2945172C2 (de) | 1979-11-08 | 1979-11-08 | Verfahren zur Bestimmung der Konzentration eines Gases, insbesondere des Kohlendioxidgehaltes in einem Gasgemisch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792945172 DE2945172C2 (de) | 1979-11-08 | 1979-11-08 | Verfahren zur Bestimmung der Konzentration eines Gases, insbesondere des Kohlendioxidgehaltes in einem Gasgemisch |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2945172A1 DE2945172A1 (de) | 1981-05-21 |
DE2945172C2 true DE2945172C2 (de) | 1983-09-01 |
Family
ID=6085510
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792945172 Expired DE2945172C2 (de) | 1979-11-08 | 1979-11-08 | Verfahren zur Bestimmung der Konzentration eines Gases, insbesondere des Kohlendioxidgehaltes in einem Gasgemisch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2945172C2 (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4319997A1 (de) * | 1993-06-17 | 1994-12-22 | Seiler Andreas | Gerät nach Art eines Interferometers zum quantitativen Nachweis einer Gasart sowie Gerät zum Nachweis eines Dampfes |
CH685889A5 (de) * | 1994-09-07 | 1995-10-31 | Scr Crevoiserat S A | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung von Gaskonzentrationen in einem Gasgemisch |
DE19745954A1 (de) * | 1997-10-17 | 1999-04-22 | Bernd Horst Dr Meier | Verfahren und Vorrichtung zur Messung von Gasgemischen |
GB0210021D0 (en) | 2002-05-01 | 2002-06-12 | Air Prod & Chem | Ultrasonic gas analyser |
DE102013220869A1 (de) * | 2013-10-15 | 2015-05-07 | Continental Automotive Gmbh | Verfahren zur Messung des CO2-Anteiles in einem Gasgemisch und Luftansaugsystem einer Brennkraftmaschine |
DE102014213216A1 (de) * | 2014-07-08 | 2016-01-28 | Continental Automotive Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen einer Konzentration eines Bestandteils eines Fluidgemischs in einem Fluidraum |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3981176A (en) * | 1974-09-16 | 1976-09-21 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Department Of Health, Education And Welfare | Dual frequency acoustic gas composition analyzer |
-
1979
- 1979-11-08 DE DE19792945172 patent/DE2945172C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2945172A1 (de) | 1981-05-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69110697T2 (de) | Verfahren und System zum digitalen Laufzeitmessen von akustischen Impulsen in einem flüssigen Medium. | |
DE2406630C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Durchflußgeschwindigkeitsmessung | |
DE69516366T2 (de) | Messverfahren und Messvorrichtung | |
EP0010064B1 (de) | Verfahren zur elektrooptischen Distanzmessung sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2144050B2 (de) | Ultraschall Alarmanlage zum Melden eines Eindringlings | |
CH653767A5 (de) | Verfahren zur beruehrungslosen bestimmung des flaechengewichts von duennem material. | |
DE2153432C3 (de) | Akustischer Durchflußmesser | |
DE2600154C2 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Messen der Dicke flächigen Guts mittels Schallwellen | |
DE4403344A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Ultraschallwellenmessung | |
DE2945172C2 (de) | Verfahren zur Bestimmung der Konzentration eines Gases, insbesondere des Kohlendioxidgehaltes in einem Gasgemisch | |
DE2648693A1 (de) | Messanordnung zur geschwindigkeitsmessung eines luftfahrzeugs | |
EP0362631B1 (de) | Doppler-Strömungsgeschwindigkeitsmesser | |
DE3742091A1 (de) | Ultraschalldauerwellen-blutflussmesser mit dopplereffekt | |
DE2242876A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur messung der entfernung zu einem ziel mit frequenzmodulierten, kontinuierlichen wellen | |
DE2619726A1 (de) | Stroemungsmesser | |
DE2811883A1 (de) | Sendeeinrichtung fuer eine radaranlage | |
EP0730166B1 (de) | Verfahren und Anordnung zur Verkehrserfassung mit einem Radargerät | |
DE102013019311A1 (de) | Ultraschallmessung der Strömungsgeschwindigkeit von Flüssigkeiten und Gasen unterweitgehender Kompensation von Jitter und Offset | |
EP0218126B1 (de) | Verfahren zur Messung von Strömungsgeschwindigkeiten mit Ultraschallschwingungen | |
EP0075195B1 (de) | Verfahren und Gerät zur Strömungsmessung nach der Ultraschall-Puls-Doppler-Methode | |
DE3316630C2 (de) | Vorrichtung zur Laufzeitbestimmung von Ultraschallimpulsen in einem Fluid | |
DE2756413C3 (de) | Gerät zur Messung des Abstandes und der Näherungsgeschwindigkeit oder der Entfernungsgeschwindigkeit eines beweglichen Zieles | |
DE10318756A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Dicke von Blattgut | |
DE102019115729A1 (de) | Fahrerassistenzsystem für ein Fahrzeug zur Bestimmung einer relativen Geschwindigkeit anhand einer Signalform eines Sendesignals | |
DE3217519A1 (de) | Verfahren und vorrichtung fuer die erzeugung von wirbelstromfeldern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: KRAUSE, GERHARD, 8200 ROSENHEIM, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee | ||
8180 | Miscellaneous part 1 |
Free format text: WIEDEREINSETZUNG IN DEN VORHERGEHENDEN STAND |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |