DE3742091A1 - Ultraschalldauerwellen-blutflussmesser mit dopplereffekt - Google Patents

Ultraschalldauerwellen-blutflussmesser mit dopplereffekt

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    • A61B8/06Measuring blood flow

Description

Die Erfindung betrifft einen Blutflußmesser. Sie betrifft insbesondere Blutflußmesser, welche eine Ultraschall-Dauerwelle verwenden und einen Doppler-Effekt aufweisen.
Blutflußmesser werden in großem Maße, im Bereich medizinischer Instrumente, bei der Diagnose eines lebenden Körpers verwendet, und sie können das Volumen und die Verteilung des Glutstromes messen, der in den Blutgefäßen fließt, ohne das Blutgefäß zu exponieren oder aufzuschneiden.
Zwei bekannte Arten von Blutflußmessern verwenden einen elektromagnetischen Effekt und eine Ultraschallwelle, und diese Typen von Blutflußmessern haben im wesentli­ chen dieselbe Struktur wie diejenige eines Flußmes­ sers, welcher als industrielle Einrichtung verwendet wird. In einem Blutflußmesser, welcher eine Ultra­ schallwelle verwendet, wird im allgemeinen der Doppler-Effekt zur Messung des Blutstromvolumens verwendet. Das heißt, das Blutstromvolumen kann durch Bestrahlung mit der Ultraschallwelle und durch Messen der Frequenzverschiebungsgröße zwischen einer gesende­ ten Welle und einer reflektierten Welle erhalten werden.
Es gibt zwei Typen von Ultraschallwellen, die in diesem Bereich verwendet werden, eine Impulswelle und eine kontinuierliche Welle (CW). Die vorliegende Erfindung betrifft den Dauerwellentyp von Ultraschallwellen­ vorrichtungen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen verbesserten Dauerwellen-Ultraschall-Blutflußmesser mit Doppler-Effekt zu schaffen und ein hochqualitatives Doppler-Signal zu erreichen, welches ein verbessertes Signal/Rauschen-Verhältnis (S/N) hat, bei gleichzeiti­ ger Reduzierung thermischen Rauschens.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist einen Dauerwellen-Ultraschall-Blutflußmesser mit Doppler-Effekt mit:
Wandlereinrichtungen, die ein Sendeelement und ein Empfangselement haben, wobei das genannte Sendeelement ein elektrisches Sendesignal in ein Ultraschallsignal wandelt, um einen lebenden Körper zu bestrahlen, und das genannte Empfangselement ein reflektiertes Ultra­ schallsignal in ein elektrisches Empfangssignal wan­ delt;
Detektoreinrichtungen, die wirkungsmäßig mit den genannten Wandlereinrichtungen verbunden sind, um orthogonal das genannte elektrische Empfangssignal zu empfangen und ein Doppler-Detektionssignal auszugeben;
Filtereinrichtungen, die wirkungsmäßig mit der genannten Detektoreinrichtung verbunden sind, um hohe Frequenzkomponenten von dem Doppler-Detektionssignal abzuschneiden, basierend auf einer Beschneidefrequenz, und ein Analogsignal auszugeben;
Konvertereinrichtungen, die wirkungsmäßig mit den genannten Filtereinrichtungen verbunden sind, um das genannte Analogsignal der genannten Filtereinrichtung in ein digitales Signal umzuwandeln, basierend auf einer Doppler-Abtastfrequenz mit einer kontinuierlichen Welle;
Transformationseinrichtungen, die wirkungsmäßig mit der genannten Konvertereinrichtung verbunden sind, um das genannte digitale Signal zu analysieren und, basierend auf einem Fourier-Transformationsverfahren, ein Doppler-Frequenzspektrum zu erhalten; und
Steuereinrichtungen, die wirkungsmäßig mit den genannten Filtereinrichtungen verbunden sind, um die genannte Beschneidefrequenz zu steuern, basierend auf der genannten Doppler-Abtastfrequenz und einem von Hand eingestellten Null-Verschiebungswert.
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines Ausfüh­ rungsbeispiels und in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 ein schematisches Blockdiagramm eines konventionellen Ultraschall-CW-Blut­ flußmessers, welcher den Doppler-Effekt ausnutzt;
Fig. 2 eine Ansicht zur Erklärung einer Fre­ quenzverschiebungsgröße in Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht zur Erklärung einer Be­ schneidefrequenz in Fig. 1;
Fig. 4 ein prinzipielles Blockdiagramm eines Ultraschall-CW-Blutflußmessers mit Doppler-Effekt gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 eine Ansicht zur Erklärung einer Be­ schneidefrequenz in Fig. 4;
Fig. 6 ein detailliertes Schaltungsdiagramm gemäß einer Ausführungsform der vorlie­ genden, in Fig. 4 gezeigten Erfindung,
Fig. 7 eine Ansicht zur Erklärung einer Relation zwischen einer Steuerspannung und einer Beschneidefrequenz; und
Fig. 8 ein schematisches Blockdiagramm eines Ultraschall-CW-Blutflußmessers mit Doppler-Effekt gemäß einer Ausführungs­ form der vorliegenden Erfindung.
Vor Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen wird zunächst ein herkömmlicher Ultraschall-CW-Blutflußmesser mit Doppler-Effekt (im folgenden Doppler-Blutflußmesser genannt) beschrieben.
In Fig. 1 zeigen Bezugszeichen 1 eine Haupttaktquelle, 2 einen ersten Frequenz-Demultiplier, 3 einen Transmis­ sionsverstärker, 4 einen Empfangsverstärker, 5 einen Fühler, 6 einen Quadraturdetektor, 7 einen Hochpaßfil­ ter, 8 einen Tiefpaßfilter, 9 eine zentrale Verarbei­ tungseinheit, 10 einen zweiten Frequenz-Demultiplier, 11 einen Analog-zu-Digitalconverter, 12 einen schnellen Fourier-Transformer, 13 eine Anzeigeschaltung und 14 eine Kathodenstrahlröhre.
Der Meßfühler ist von einem Ultraschallwandler vom gespaltenen Typ gebildet, bestehend aus einem Transmis­ sionselement 5 a und einem Empfangselement 5 b. Der Meßfühler 5 wird mit einem lebenden Körper (gebogene Linie) in Berührung plaziert, wenn der Blutfluß darin gemessen wird. Die Haupttaktquelle 1 erzeugt ein Haupttaktsignal und das Haupttaktsignal wird durch den Frequenz-Demultiplier 2 demultipliziert oder geteilt. Das demultiplizierte Frequenzsignal fc(sin) wird dem Sendeelement 5 a über einen Transmissionsverstärker 3 zugeführt. Das Sendeelement 5 a wandelt das demultipli­ zierte Frequenzsignal, d. h. das elektrische Sendesi­ gnal, in ein Ultraschallsignal um, und dieses Ultra­ schallsignal wird dann auf den lebenden Körper übertragen. Ein Ultraschallsignal, welches von dem Blutgefäß reflektiert wird, wird durch das Empfangsele­ ment 5 b empfangen, welches das reflektierte Ultra­ schallsignal in ein elektrisches Empfangssignal umwandelt. Das elektrische Empfangssignal wird über den Empfangsverstärker 4 in den Quadraturdetektor 6 eingegeben. In dem Quadraturdetektor 6 wird das elek­ trische Empfangssignal durch ein Überlagerungs-Detek­ tionsverfahren, basierend auf den erzeugten Signalen fc(sin) und einem orthogonal erzeugtem Signal fc(cos) detektiert, die beide von dem Frequenz-Demultiplier 2 eingegeben werden. Wenn die Differenz zwischen dem übertragenen Signal und dem Empfangssignal zu null geschoben wird, kann man die Doppler-Detektionssignale und b) von dem Quadraturdetektor 6 erhalten. In diesem Fall sind die Ausgangssignale ª und b zueinander orthogonal, und deshalb werden die Signale ª und b verwendet, um zwischen den Plusseiten-Frequenzkom­ ponenten und den Minusseiten-Frequenzkomponenten zu unterscheiden. Die Quadraturdetektion wird zur Messung des Blutstromes verwendet, der zu dem Meßfühler 5 hin und von dem Meßfühler 5 fortfließt. Ein Quadratur- Detektionssignal (Doppler-Detektionssignal) wird in den Hochpaß-Filter 7 eingegeben, und die unteren Frequenzkomponenten werden durch diesen Filter weggeschnitten. Eine Beschneidefrequenz des Filters 7 wird basierend auf der Position, die auf dem lebenden Körper zu vermessen ist, entschieden. Das heißt, die Beschneidefrequenz wird so eingestellt, daß die unteren Frequenzkomponenten, die hauptsächlich durch Vibration der Wand des Blutgefäßes verursacht werden, eliminiert werden.
Herkömmlicherweise ist ein Hochpaß-Filter 7 durch eine Vielzahl von Filtereinheiten gebildet, und jede der Filtereinheiten wird durch Analogschalter gesteuert, die durch eine zentrale Prozessoreinheit neu ausgewählt werden.
Ein Analogsignal, welches durch den Hochpaßfilter 7 hindurchgetreten ist, wird in den Tiefpaßfilter 8 eingegeben. Eine Beschneidefrequenz des Tiefpaßfilters 8 wird in Übereinstimmung mit einer Doppler-Abtast­ frequenz Fs eingestellt, welche in den Analog-zu- Digital-(A/D)-Konverter 11 eingegeben wird, und unnötige Frequenzkomponenten werden durch den Tiefpaßfilter 8 eliminiert. Die Doppler-Abtastfrequenz Fs wird von einem zweiten Frequenz-Demultiplier 10 erzeugt. Der Tiefpaßfilter 8 besteht aus einer Vielzahl von Filtereinheiten, und jede der Filtereinheiten ist von einer zentralen Prozessor-Einheit 9 in Übereinstim­ mung mit der Doppler-Abtastfrequenz Fs ausgewählt, welche in den A/D-Konverter 11 eingegeben wird. Ein Signal, welches von dem A/D-Konverter 11 konvertiert worden ist, wird in den schnellen Fourier-Transformer (FET) 12 eingegeben und von den Zeitbasissignalen zu den Frequenzbasissignalen umgewandelt. Das Frequenz­ energiespektrum des Doppler-Signals wird auf der Anzeigevorrichtung (CRT) 14 durch die Anzeigeschaltung 13 für eine Intensitätsmodulation angezeigt.
In Fig. 2 bezeichnet die Ordinate eine Intensität (Amplitude), und die Abzisse bezeichnet die Frequenzverschiebungsgröße. Die Frequenzverschie­ bungsgröße entspricht dem Volumen (Geschwindigkeit) und der Verteilung des Blutstroms. Die Abschneidefrequenz des Tiefpaßfilters 8 ist im allgemeinen durch die Hälfte der Doppler-Abtastfrequenz Fs, basierend auf dem "Nyquist Theorem" bestimmt. Obwohl der Anzeigebereich auf der Kathodenstrahlröhre zwischen -Fs/2 und Fs/2 in bezug auf die Zentralfrequenz "0" wird, wenn das Frequenzzentrum von "0" durch den Null-Verschiebungs­ wert Zr aufgrund einer schnelleren Blutstromge­ schwindigkeit verschoben wird, ändert sich in diesem Fall der neue Anzeigebereich zu zwischen (-Fs/2 - Zr) und (Fs/2 + Zr). Anfänglich wird der Null-Ver­ schiebungs-Wert Zr manuell eingestellt und durch die CPU 9 gesteuert, durch Ändern einer ausgelesenen Startadresse von dem Frequenzspektrum, welches durch den FET 12 analysiert wurde. In Fig. 2 bezeichnen ba und bc Blutsignale, und ns bezeichnet ein Rauschsignal. Wie aus der Zeichnung klar hervorgeht, kann das Blutsi­ gnal ba auf der Kathodenstrahlröhre dargestellt werden, weil dieses Signal ba in der Erstreckung von der Beschneidefrequenz Fs/2 des Tiefpaßfilters 8 existiert. Das Blutsignal bc kann auf der Kathodenstrahlröhre nicht angezeigt werden, weil dieses Signal bc außerhalb der Beschneidefrequenz Fs/2 existiert.
In Fig. 3 wird die Beschneidefrequenz des Tiefpaßfil­ ters 8 neu auf dieselbe Frequenz wie die Doppler-Abtastfrequenz Fs eingestellt. Das heißt, die neue Beschneidefrequenz Fs wird bestimmt auf der Basis, daß der maximale Wert des Null-Verschiebungswertes Zr zwischen Fs/2 und -Fs/2 verändert werden kann. Deshalb kann das Signal zwischen -Fs und Fs passiert werden.
In diesem Falle können die Signalkomponenten, wie es durch die Pfeile gezeigt ist, zwischen Fs/2 und Fs zu dem Bereich zwischen -Fs/2 und 0 gefaltet werden, und die Signalkomponente zwischen -Fs/2 und 0 können ebenfalls auf den Bereich zwischen Fs/2 und Fs gefaltet werden. In ähnlicher Weise können die Signalkomponenten zwischen -Fs und -Fs/2 zu dem Bereich zwischen 0 und Fs/2 gefaltet werden. Die obige Faltung kann auf der Basis eines "Faltungsphänomens" des FET 12 in der Doppler-Abtastfrequenz Fs durchgeführt werden. Es ist zu beachten, daß: das "Faltungsphänomen" ist ein gut bekanntes Analyseverfahren, das bei der Fourier-Transformation ausgeführt wird. Deshalb kann eine detaillierte Erklärung derselben in dieser Be­ schreibung ausgelassen werden. Die Signalkomponenten in dem Bereich zwischen -Fs/2 und Fs/2 können unter Verwendung der Null-Verschiebungsfunktion und unter Verwendung von "Faltungsphänomenen" detektiert werden.
Umgekehrt, wenn die Null-Verschiebung nicht vorgenommen wird, werden die unnötigen Signalkomponenten zwischen -Fs und -Fs/2, und zwischen Fs/2 und Fs ebenfalls eingegeben werden. Deshalb wird das thermische Rauschen (schräge Linie in Fig. 3) ebenfalls im Doppler-Signal überlagert, so daß das Signal/Rauschen-Verhältnis verschlechtert wird. In diesem Fall hängt das thermi­ sche Rauschen von den Widerstandskomponenten der Wandler 5 a und 5 b ab, und dieses Rauschen ist den Widerstandskomponenten eigen und kann nicht eliminiert werden.
Ein Ultraschall-CW-Doppler-Blutflußmesser gemäß der vorliegenden Erfindung wird im folgenden detailliert erklärt.
In Fig. 4 ist 8 A ein Tiefpaßfilter gemäß der vorlie­ genden Erfindung und ein detailliertes Schaltungsdia­ gramm als eine Ausführungsform ist in Fig. 6 dargestellt. Das Bezugszeichen 15 ist eine Frequenz­ steuerschaltung (FCC) gemäß der vorliegenden Erfindung, und ein detailliertes Blockdiagramm als eine Ausfüh­ rungsform ist ebenfalls in Fig. 6 dargestellt. Der neue Tiefpaßfilter 8 A ist anstelle des herkömmlichen Tiefpaßfilters 8 in der Fig. 1 vorgesehen. Ferner ist die Frequenzsteuerschaltung 15 zwischen der CPU 9 und den Tiefpaßfiltern 8 A vorgesehen. Die Beschneidefre­ quenz Fm des Tiefpaßfilters 8 A ist variabel und wird durch ein Steuersignal Fn von der Frequenzsteuerschal­ tung 15 gesteuert, basierend auf dem Null-Verschie­ bungswert Zr und der Doppler-Abtastfrequenz Fs der kontinuierlichen Welle (CW). Das heißt, obwohl ein primäres Element, welches die Beschneidefrequenz bestimmt, lediglich durch den CW-Doppler-Abtastfrequenz Fs bei dem herkömmlichen Verfahren gegeben ist, ist es durch die CW-Doppler-Abtastfrequenz Fs und den Null-Verschiebungswert Zr in der vorliegenden Erfindung gegeben.
In Fig. 5 ist die Beschneidefrequenz Fm wie folgt angegeben.
Fm = Fs/2 + |Zr|
wobei |Zr| ist ein absoluter Wert des Null-Verschiebungswertes. Wie aus der obigen Formel hervorgeht, ist die Beschneidefrequenz Fm variabel, abhängig von dem Null-Verschiebungswert Zr in dem Bereich zwischen Fs/2 und Fs. Das thermische Rauschen kann von der Beschneidefrequenz Fm eliminiert werden, wie es durch die geneigte oder gebogene Linie darge­ stellt ist. Obwohl der Tiefpaßfilter in Fig. 8A nur durch eine Kanalseite dargestellt ist, sind in Fig. 6 tatsächlich zwei Kanäle notwendig, weil die Ausgänge des Quadraturdetektors 6 die orthogonalen Signale ª und b sind. Die andere Kanalseite ist jedoch fortgelassen, um die Erklärung zu vereinfachen. R 1 bezeichnet einen Eingangswiderstand, R 2 und R 3 integrierende Schaltungs­ widerstände, R 4 und R 5 Rückkopplungswiderstände, C 1 und C 2 Integrationsschaltungskondensatoren, C 3 einen Rückkopplungskondensator, 80 einen Operationsverstärker (OP), 81 und 83 Spannungssteuerabschwächer (PA), und 82 und 84 Pufferverstärker (BUF). Jeder Spannungs­ steuerabschwächer 81, 83 besteht aus einem variablem Widerstand, und der Eingangsstrom ist durch die Verstärkung abgeschwächt, welche der Steuerspannung von der Frequenzsteuerschaltung 15 entspricht. Die Fre­ quenzsteuerschaltung 15 besteht aus Registern 150 und 151, einem löschbaren, programmierbaren Festwertspei­ cher (EPROM) 152, und einem Digital/Analog (D/A)-Konverter 153. Jedes Register 150, 151 speichert temporär den Null-Verschiebungswert Zr, welches 6 Bit hat, und die CW-Doppler-Abtastfrequenz Fs, welche 6 Bit hat, beide werden von der CPU 9 zugeführt. Das EPROM 152 speichert eine digitale Spannung, um die Beschnei­ defrequenz Fm in dem Tiefpaßfilter 8 A, die den Null-Verschiebungswert Zr und der CW-Doppler-Abtast­ frequenz Fs entspricht, einzustellen. Der D/A-Konverter 153 wandelt die digitale Spannung, die 8 Bit hat, zu einer analogen Spannung um, und gibt sie zu den spannungsgesteuerten Abschwächern 81 und 83 ab.
Die Erklärung dieser Schaltung wird im Detail anhand der Fig. 7 gegeben.
In Fig. 7 bezeichnet die Ordinate G eine Zunahme und die Abszisse Fm die Beschneidefrequenz. Der Tiefpaßfil­ ter 8 A umfaßt zwei Stufenintegrationsschaltungen, von denen jede mit den Abschwächern (81 und C 1, 83 und C 2) verbunden ist. Jede der Integrationsschaltungen wird durch die Rückkopplungsschleifen durch die Rückkopp­ lungswiderstände R 4 und R 5 gesteuert. Die Integrations­ schaltung hat gewöhnlich eine Filterfunktion und deshalb hat auch der Tiefpaßfilter 8 A die Filterfunk­ tion des Hindurchlassens der Tiefenfrequenz, basierend auf der Steuerung der Eingangsspannung für die Span­ nungssteuerabschwächer 81 und 83.
Der Null-Verschiebungswert Zr und die CW-Doppler-Abtastfrequenz Fs werden an einer Kontroll­ tafel (nicht dargestellt) von Hand eingestellt. Die CPU 9 setzt diese Werte in die Register 150 und 151. Die Beschneidefrequenz Fm wird, basierend auf der obigen Formel, für den Wert Zr und die Frequenz Fs in dem EPROM 152 eingestellt. Das EPROM 152 gibt die digitale Spannung ab, welche der Beschneidefrequenz Fm ent­ spricht, und die abgegebene digitale Spannung wird in dem D/A-Konverter 153 in den analogen Wert umgewandelt. Die analoge Spannung wird von den spannungsgesteuerten Abschwächern 81 und 83 als die Steuerspannung Vc abgegeben.
Deshalb wird, wie es in Fig. 7 dargestellt ist, die Zunahme G auf einen konstanten Wert G 1 gesteuert, wenn die Steuerspannung Vc erhöht wird, wie es durch den Pfeil angezeigt ist. Die Beschneidefrequenz Fm wird, in Übereinstimmung mit der Änderung der Steuerspannung Vc, zu den Frequenzen Fm 1, Fm 2 und Fm 3 geändert. Da es möglich ist, das Paßband entsprechend dem Null-Verschiebungswert Zr und der CW-Doppler-Abtast­ frequenz Fs in dem Tiefpaßfilter 8 A einzustellen, ist es dementsprechend auch möglich, das Doppler-Signal, welches das Verbesserte Signal/Rauschen-Verhältnis hat, zu erhalten, aus welchem unnötiges thermisches Rauschen eliminiert worden ist.
Dementsprechend ist dieses unnötige thermische Rauschen nicht in dem Doppler-Detektionssignal auf der Anzei­ geröhre enthalten, wie es in Fig. 5 gezeigt ist, und die Null-Verschiebungsfunktion kann aufrechterhal­ ten werden, und deshalb ist es möglich, die Blutstrom­ geschwindigkeit und -verteilung leicht zu messen, um eine sehr präzise Diagnose des lebenden Körpers zu erzielen.
Obwohl die Frequenzsteuerschaltung 15 bei dem obigen Ausführungsbeispiel in einer Stufe außerhalb der CPU 9 vorgesehen ist, ist es auch möglich, dieselbe Funktion wie diese Schaltung in der CPU 9 einzufügen. Ferner ist es möglich, eine Vielzahl von Filtern vorzusehen, welche der Abtastfrequenz Fs entsprechen, anstelle des Tiefpaßfilters 8 A, welcher die Beschneidefrequenz ändern kann.
In Fig. 8 ist die Frequenzsteuerschaltung 15 in Reihe zwischen der CPU 9 und dem Tiefpaßfilter 8 A angeschlos­ sen, wie es in Fig. 4 erklärt wurde. Da auf die Opera­ tionen dieses Blockdiagramms oben Bezug genommen wurde, wird die Erklärung hier fortgelassen.

Claims (2)

1. Dauerwellen-Ultraschall-Blutflußmesser mit Doppler-Effekt mit:
Wandlereinrichtungen, die ein Sendeelement und ein Empfangselement haben, wobei das genannte Sendeelement ein elektrisches Sendesignal in ein Ultraschallsignal wandelt, um einen lebenden Körper zu bestrahlen, und das genannte Empfangselement ein reflektiertes Ultra­ schallsignal in ein elektrisches Empfangssignal wan­ delt;
Detektoreinrichtungen, die wirkungsmäßig mit den genannten Wandlereinrichtungen verbunden sind, um orthogonal das genannte elektrische Empfangssignal zu empfangen und ein Doppler-Detektionssignal auszugeben;
Filtereinrichtungen, die wirkungsmäßig mit der genannten Detektoreinrichtung verbunden sind, um hohe Frequenzkomponenten von dem Doppler-Detektionssignal abzuschneiden, basierend auf einer Beschneidefrequenz, und ein Analogsignal auszugeben;
Konvertereinrichtungen, die wirkungsmäßig mit den genannten Filtereinrichtungen verbunden sind, um das genannte Analogsignal der genannten Filtereinrichtung in ein digitales Signal umzuwandeln, basierend auf einer Doppler-Abtastfrequenz mit einer kontinuierlichen Welle;
Transformationseinrichtungen, die wirkungsmäßig mit der genannten Konvertereinrichtung verbunden sind, um das genannte digitale Signal zu analysieren und, basierend auf einem Fourier-Transformationsverfahren, ein Doppler-Frequenzspektrum zu erhalten; und
Steuereinrichtungen, die wirkungsmäßig mit den genannten Filtereinrichtungen verbunden sind, um die genannte Beschneidefrequenz zu steuern, basierend auf der genannten Doppler-Abtastfrequenz und einem von Hand eingestellten Null-Verschiebungswert.
2. Dauerwellen-Ultraschall-Blutflußmesser mit Doppler-Effekt nach Anspruch 1, bei dem die Steuerein­ richtung umfaßt; ein erstes Register zur temporären Speicherung des genannten Null-Verschiebungswertes; ein zweites Register zum temporären Speichern der genannten Doppler-Abtastfrequenz, welche eine kontinuierliche Welle hat; einen löschbaren, programmierbaren Festwert­ speicher, der die genannte Beschneidefrequez ein­ stellt, basierend auf dem genannten Null-Verschiebungs­ wert und der genannten Doppler-Abtastfrequenz; und eine digitale Spannung der genannten Beschneidefrequenz speichert; und einen Digital/Analog-Konverter zum Convertieren der genannten digitalen Spannung in eine analoge Spannung.
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